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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824
Reflected Copy
Reflected Copy siehe: Echoplex
Reflection
Reflection Mechanismus in Java, um zur Laufzeit auf Elemente von (unbekannten) Klassen zugreifen zu können. Man kann mittels Reflection Klassen etwa nach allen Methoden oder allen Datenelementen fragen. Oder man kann sich gezielt eine Methode über deren Namen geben lassen und diese dann für ein gegebenes Objekt dieser Klasse aufrufen. Eine Methode...
Regel
Regel Eine Regel legt fest, unter welchen Voraussetzungen bestimmte Maßnahmen zu ergreifen sind. In einer Entscheidungstabelle bildet die Gesamtheit aller Anzeiger in einer Spalte eine Regel. Die Gesamtheit der Bedingungsanzeiger kennzeichnet dabei die Voraussetzungen, die Gesamtheit der Aktionsanzeiger die bei Eintritt der Voraussetzungen zu ergre...
Regel (Rule)
Regel (Rule) Ein formaler Weg für die Beschreibung von Empfehlungen oder Anweisungen, ausgedrückt als WENN Bedingung DANN Aktion. Entscheidungstabellen sind eine spezielle Form der Regeldarstellung aus der konventionellen Programmierung.
Regelbasierte Datenbanksysteme
Regelbasierte Datenbanksysteme Datenbanksysteme, die auf großen Fakten- und Regelmengen operieren können. Die Regeln werden im DBMS hinterlegt und auf die gefundenen Daten angewandt.
Regelbasierte Systeme
Regelbasierte Systeme Das sind Programmsysteme, die vorwiegend oder ausschließlich in Form von Regeln programmiert sind. Viele Expertensysteme zählen dazu.
Regeleditor
Regeleditor Ein Editor, der speziell für die Eingabe und Änderung von Regeln eines regelbasierten Systems geeignet ist.
Regelsystem
Regelsystem System, in dem eine Ausgangsgröße mit einer systemextern vorgegebenen Führungsgröße (Soll-Wert) verglichen wird und bei nicht tolerierter Abweichung Maßnahmen zur Anpassung der Ausgangsgröße (Ist-Wert) an den Soll-Wert eingeleitet werden. In einem Regelsystem findet somit eine Regelung, d. h. Anpassung an gewünschte Zustände statt. Rege...
Regenerierung
Regenerierung Code-Generierung aus der Spezifikation eines Programms oder Anwendungssystems nach dem Reverse Engineering.
Region
Region Adreßraum im Speicher, der für eine bestimmte Anwendung zusammengefaßt wird. Der gesamte Speicher wird in viele einzelne Regions aufgeteilt, die auch ansprechbar sind durch Namen wie IMS Control Region, Message Processing Region (MPR) oder auch durch CLASS-Angaben bei der JCL. Gleichartiger Begriff ist auch: Partition.
Registration, Admission and Status (RAS)
Registration, Admission and Status (RAS) Signalisierung bei H.323 (VoIP) zwischen Endgerät und Gatekeeper, z.B. zur Registrierung des Endgeräts beim Gatekeeper oder zur Einholung der Erlaubnis zum Verbindungsaufbau. RAS läuft ungesichert auf UDP.
Registries/Repositories
Registries/Repositories Registries/Repositories sind Speicher, in denen Ressourcen wie z. B. XML-Vokabulare oder XML-Schemata zum allgemeinen Gebrauch abgelegt werden. Beispiele: XML.org, OASIS und BizTalk.org.
Registry
Registry In Windows 95 und Windows NT eine Datenbank mit einer Vielzahl von System-Informationen zur installierten Hardware und Software.
Registry
Registry Zentrale Konfigurations-Datenbank bei Windows NT und Windows 9x. Im Vergleich zu den bei anderen Betriebssystemen verwendeten Konfigurations-Dateien bietet Registry einige Vorteile: Zentrales Management über ein entsprechendes Tool. Strukturiertere Aufteilung der Daten durch von Microsoft festgelegte Konventionen. Trennung von Benutzer...
Regressionstest
Regressionstest Test einer geänderten Komponente oder eines geänderten Systems, bei dem nachgewiesen wird, daß Änderungen keine unbeabsichtigten Effekte verursachen.
Rein virtuelle Methoden (Pure Virtual Functions)
Rein virtuelle Methoden (Pure Virtual Functions) Ein C++-Begriff. In C++ virtuelle Funktionen, die nicht implementiert sind. Rein virtuelle Methoden sind abstrakte Methoden. Mit ihnen werden in C++ abstrakte Klassen und Interfaces vereinbart.
Reis
Reis Reis, Philipp (1834 - 1874) Erfinder des Telefons.
Rekonstruktion
Rekonstruktion siehe: Recovery
Rekursive Anfragen
Rekursive Anfragen DNS-Anfrage, bei der der abgefragte Server andere DNS-Server abfragen soll, wenn er die Antwort selber nicht kennt.
Rekursive Beziehung (Selbstbezug)
Rekursive Beziehung (Selbstbezug) Im semantischen Datenbankentwurf eine Beziehung zwischen Objekten desselben Typs. Jede rekursive Beziehungsart kann durch Einschieben einer zusätzlichen Objektart (Komposition) in zwei nicht-rekursive Beziehungsarten zerlegt werden.
Relation
Relation Eine Relation im relationalen Datenmodell ist eine Tabelle, deren Spalten (Attribute) über den Spaltennamen und deren Zeilen über den Primärschlüssel identifiziert werden.
Relation
Relation Beziehung zwischen den Elementen einer Struktur. Es kann sich hierbei um Beziehungen zwischen Objekten oder Attributen von Objekten handeln.
Relational Data Base (RDB)
Relational Data Base (RDB) ist das relationale Datenbanksystem von Digital Equipment (jetzt: ORACLE) unter dem Betriebssystem OpenVMS. Es unterstützt SQL und eine eigene Sprache RDO. RDB hat Schnittstellen zum Common Data Dictionary (CDD) und DECs Reportsprache Datatrieve.
Relational Data Base (RDB)
Relational Data Base (RDB) Relational Data Base ist ein relationales Datenbanksystem von Digital Equipment (jetzt: ORACLE) unter dem Betriebssystem OpenVMS. Es unterstützt SQL und eine eigene Sprache RDO. RDB hat Schnittstellen zum Common Data Dictionary (CDD) und DECs Reportsprache Datatrieve.
Relational Data Base Services (RDS)
Relational Data Base Services (RDS) Die auf Stage 2 komplexe Anforderungen bei der Datenmanipulation behandeln.
Relationale Algebra
Relationale Algebra Theoretische Basis für die Benutzung relationaler Datenbanken mit Begriffen wie Selektion, Projektion, Join, OR, AND, Unter- oder Vereinigungsmenge.
Relationale Algebra
Relationale Algebra Grundoperationen in relationalen Datenbanken. Sie umfasst: Selektion (Auswahl qualifizierter Zeilen einer Tabelle) Projektion (Auswahl qualifizierter Spalten einer Tabelle) Join (Vereinigung von Tabellen unter Ausschluss von gleichartigem Vorkommen) Differenz von Relationen (Zeilen einer Tabelle, die in einer anderen ni...
Relationale Datenbank
Relationale Datenbank Daten werden in Tabellenform dargestellt. Beziehungen zwischen den Daten werden nicht durch vordefinierte Zugriffspfade sondern über den Inhalt von Datenelementen dynamisch hergestellt.
Relationale Sprachen
Relationale Sprachen DMLs, die auf dem relationalen Datenmodell basieren. Ihre Operationen sollten die Spezifizierung gewünschter Tabellen oder Mengen erlauben und Möglichkeiten zur Veränderung und zur Einführung neuer Relationen zur Verfügung stellen. Man unterscheidet: Sprachen, die auf der relationalen Algebra beruhen. Sprachen, die auf de...
Relationales Datenbanksystem (RDBMS, relationales DBMS)
Relationales Datenbanksystem (RDBMS, relationales DBMS) Ein DBMS, das die relationale Sicht auf Daten unterstützt, d. h. sowohl die Tabellensicht (einfache Datei) als auch die relationalen Sprachen sowie relationale Datenintegrität. Vertreter dieser Gattung sind z. B.: DB2, SQL/DS, CA-Ingres, Informix, ORACLE, MAGNUM und NOMAD 2. Als...
Relationales Datenmodell
Relationales Datenmodell Das relationale Datenmodell verfolgt eine einfache strukturelle Sicht, in der hierarchische oder netzwerkartige Abhängigkeiten in einfacher Weise mit Hilfe von Relationen dargestellt werden. Die Datenanordnung des relationalen Modells kann man sich als Tabellen vorstellen, wobei die einzelnen Tabellenzeilen durch Primärschl...
Relationales Datenmodell
Relationales Datenmodell Beim relationalen Datenmodell stehen als Strukturelemente ausschließlich Relationen, die sich durch Tabellen darstellen lassen, zur Verfügung. Die Datensätze bilden die Zeilen, und die Merkmale des Objekts bzw. die Datenfelder entsprechen den Spalten der Tabelle. Beziehungen zwischen beliebigen Datensätzen werden über gleic...
Relationales DBMS
Relationales DBMS siehe: Relationales Datenbanksystem
Relationales DBMS (RDBMS)
Relationales DBMS (RDBMS) Codd hat 1986 ein Anforderungsprofil für relationale Datenbanken veröffentlicht. Wesentliche Anforderungen wurden in den Bereichen Basis-Anforderungen, Struktur eines RDBMS, Manipulations-Erfordernisse, und Integritäts-Anforderungen definiert.
Relationales Online Analytical Processing (ROLAP)
Relationales Online Analytical Processing (ROLAP) Mehrdimensionale Analyse eines Datenbestandes, der in einer relationalen Datenbank gespeichert ist, mithilfe von speziellen Analyseprogrammen. siehe auch: OLAP, HOLAP, MOLAP
Relationen-Modell
Relationen-Modell Modell von Codd aus dem Jahre 1986 mit zwischenzeitlichen diversen Erweiterungen, bei dem sämtliche Anforderungen an die Strukturierung und Manipulation der Daten in einem gesamtheitlichen Modellansatz zusammengefaßt sind. Bestandteile sind: Normalformen, relationales Datenmodell, relationales DBMS und relationale Sprachen...
Relationenkalkül
Relationenkalkül Von E.F. Codd vorgeschlagene Notation, um die qualifizierenden Bedingungen für die Auswahl von Daten auszudrücken.
Relationenmodell
Relationenmodell Die für ein Unternehmen oder ein Anwendungssystem relevanten Datenobjekte und ihre fachlichen Beziehungen.
Relationship
Relationship Eine Relationship (Beziehung) ist eine logische Verknüpfung zwischen zwei oder mehreren Entitäten. siehe auch: Kardinalität
Relationship
Relationship siehe: Beziehung
Relationship
Relationship Beziehung zwischen Entitäten. siehe auch: Entity-Relationship-Model
Relationship Set (Beziehungsart)
Relationship Set (Beziehungsart) siehe: Beziehung
Relationship-Typ
Relationship-Typ Ein Relationship-Typ (Beziehungstyp) ist eine Zusammenfassung gleichartiger Beziehungen.
Relationsverfahren
Relationsverfahren Einfaches Schätzverfahren, ähnlich dem Analogieverfahren, jedoch detaillierter und formaler. Es werden Ähnlichkeitskriterien gebildet und einzeln gewichtet.
Relative Adresse
Relative Adresse siehe: logische Adresse
Relative Byte Adresse (RBA)
Relative Byte Adresse (RBA) Adressierungstechnik, um logisch zusammengehörige Daten über physische Pointer zu verbinden.
Relative Byte Adresse (RBA)
Relative Byte Adresse (RBA) Adresse eines Datensatzes relativ zum Dateianfang. Jedem Log-Satz wird im DB2 eine Log-RBA zugewiesen. Die Log-RBA ist eine eindeutige fortlaufende Nummer für jeden Logsatz, die über die Lebensdauer eines DB2-Subsystems hochgezählt wird.
Relative Durchsatzrate (Relative Throughput Rate)
Relative Durchsatzrate (Relative Throughput Rate) Verhältnis aus zwei unter verschiedenen Bedingungen ermittelten mittleren Durchsatzraten. In der Praxis ergeben sich die verschiedenen Bedingungen üblicherweise aus der Verarbeitung der gleichen charakteristischen Arbeitslast auf zwei verschiedenen DV-Systemen. Damit der Kennwert der relativen Durch...
Relative Identifier
Relative Identifier Bestandteil der SID, der ein Konto oder eine Gruppe bezeichnet. Die Relativität bezieht sich auf die Domäne, in der die Konten bzw. Gruppen erstellt wurden.
Relative Identifier (RID)
Relative Identifier (RID) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Bestandteil der SID, der ein Konto oder eine Gruppe bezeichnet. Die Relativität bezieht sich auf die Domäne, in der die Konten bzw. Gruppen erstellt wurden.
Relative Recordnumber Data Set (RRDS)
Relative Recordnumber Data Set (RRDS) Organisationsform einer Datei bei VSAM. In einem RRDS werden Datensätze fester Länge gespeichert. Die Position eines Satzes wird nach seiner relativen Satznummer bestimmt. Entspricht einer Datei mit direkter Adressierung (DA-Datei).
Relative Throughput Rate
Relative Throughput Rate siehe: relative Durchsatzrate
Reliability
Reliability siehe: Zuverlässigkeit
Reliability Testing
Reliability Testing Test auf Zuverlässigkeit. Eine Hauptforderung an ein Softwareprodukt ist die Zuverlässigkeit. Beispielsweise darf ein Telefonvermittlungssystem in 30 Jahren nur 2 Stunden lang total ausfallen. siehe: Systemtest
Relocatable (Verschiebbar)
Relocatable (Verschiebbar) Lage-unabhängigkeit eines Programmes. Ein verschiebbares Programm kann an beliebigen Stellen im Speicher ausgeführt werden. Hierzu sind entweder spezielle zusätzliche Register (Relocatable Register) erforderlich oder das Betriebssystem verändert beim Laden die festen Adreßkonstanten eines Programmes.
Remote Access
Remote Access Unter Remote Access versteht man den Fernzugriff auf Anwendungen oder Daten von Rechnern von einem System aus, das nicht direkt über ein LAN mit diesen Rechnern verbunden ist. Voraussetzung für den erfolgreichen Zugriff sind eine Reihe von Faktoren, welche im Einzelnen nachfolgend beschrieben werden. Erste Voraussetzung ist eine N...
Remote Access Service (RAS)
Remote Access Service (RAS) Remote Access Service bietet die Möglichkeit eines Fernzugriffes auf den eigenen Rechner. Mit dem RAS-Server ist es möglich, zwei Rechner direkt miteinander zu verbinden als wären sie in einem Netzwerk (LAN) beheimatet. Dabei können sowohl klassisch über TCP/IP arbeitende Dienste (HTTP, FTP, Mail, IRC, ...) aber auch die...
Remote Batch Processing
Remote Batch Processing siehe: Stapelfernverarbeitung
Remote Commit
Remote Commit Commit oder Rollback einer Anwendung, die auf eine Datenbank auf einem 'entfernten' Rechner zugreift.
Remote Control
Remote Control siehe: Remote Access
Remote Copy (RCP)
Remote Copy (RCP) Kommando, um bei TCP/IP-Netzen Dateien im Netz zu kopieren. RCP ähnelt wage dem File Transfer Protocol (FTP) ist aber meist nur in UNIX-Umgebungen verfügbar.
Remote Data Base Access (RDA)
Remote Data Base Access (RDA) Zugriff eines Anwendungsprogramms auf 'entfernte' Datenbanken, die sich auf einem anderen Rechner befinden. ISO-Architektur, für offene Verbindungen zwischen relationalen Datenbanksystemen.
Remote File Sharing (RFS)
Remote File Sharing (RFS) Protokoll für Netzwerk-Dateisysteme von AT&T. Mit RFS kann ein Computer schreibend und lesend auf die Daten eines anderen Computers zugreifen. RFS konnte sich nicht gegen Network File System (NFS) durchsetzen und ist deshalb kaum im Einsatz.
Remote Installation Services (RIS)
Remote Installation Services (RIS) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. (=Remote-Installationsdienste). Ein Windows 2000-Feature, um Windows 2000 Professional von einem entfernten Rechner im Netzwerk aus zu installieren.
Remote Job Entry (RJE)
Remote Job Entry (RJE) siehe: Stapelfernverarbeitung
Remote Method Invocation (RMI)
Remote Method Invocation (RMI) Der Java-Standard zur verteilten Programmierung. Mittels RMI können Objekte, die auf verschiedenen Virtuellen Maschinen leben, mittels Methodenaufruf (also in der üblichen Weise) miteinander kommunizieren. RMI sorgt dafür, dass auch Referenzen auf Objekte auf anderen Virtuellen Maschinen eine Bedeutung haben, und dass...
Remote Monitoring (RMON)
Remote Monitoring (RMON) Standard für das Switch-Management. Über RMON werden z.B. Statistik-Daten gesammelt. Ein RMON-Agent ist quasi ein Messgerät im Switch. Triggerpunkte sind z.B. Statistiken, Alarme, Verkehrsmatrizen, weitere Ereignisse u.a.
Remote Node
Remote Node siehe: Remote Access
Remote Operation Service Element (ROSE)
Remote Operation Service Element (ROSE) Anwendungsstandard für OSI-Netzwerk-Management.
Remote Procedure
Remote Procedure Prozedur, die auf einem entfernten Rechner liegt und von Programmen aufgerufen werden kann.
Remote Procedure Call (RPC)
Remote Procedure Call (RPC) Transparenter Subroutinen-Aufruf von entfernt gespeicherten Prozeduren/Routinen. Bestandteil der DCE-Architektur.
Remote Procedure Call (RPC)
Remote Procedure Call (RPC) Technik für den synchronen Aufruf von Prozeduren mittels eines Kommunikationsprotokolls - Basis für viele Netzdienste der offenen Systemwelt. Dazu gehört insbesondere das Sun-RPC Network File System (NFS), das auch in die von Microsoft für DCOM verwendete RPC-Technik des Distributed Computing Environment (DCOM) von der O...
Remote Procedure Call (RPC)
Remote Procedure Call (RPC) Protokoll zur Ausführung von Prozeduren auf entfernten Rechnern übers Netz. Grundlage vieler wichtiger Dienste wie zum Beispiel Network File System (NFS).
Remote Request
Remote Request DRDA-Zugriffsstufe 1 auf Ressourcen einer entfernten Lokation bei verteilten Datenbanken. Eine Anwendung kann dabei auf eine einzige Lokation zugreifen. Jeder Request wird auf der entsprechenden Lokation komplett vollzogen (sofortiger Commit). Ein Unit of Work-Konzept wird nicht unterstützt. siehe auch: Distributed Data Base Archite...
Remote Server
Remote Server Ein Server, der über ein WAN mit der Client-Plattform verbunden ist.
Remote Shell (RHS)
Remote Shell (RHS) Kommando, um bei TCP/IP-Netzen einzelne Kommandos auf anderen Rechnern im Netz auszuführen. RHS ist meist nur in UNIX-Umgebungen verfügbar.
Remote Spooling
Remote Spooling Ausgabe von auf Zwischenspeichern gesammelten Ausgabenachrichten durch eine asynchrone Task. Die Druckausgaben von Transaktionen werden dazu in transienten Bereichen gesammelt. Sortierung nach Formularen, Druckwiederholung, Formulareinstellung etc. sind dadurch leicht möglich. Remote Spooling wird als Zusatzfunktion für viele TP-Mon...
Remote System
Remote System Entfernte Lokation bei verteilten Datenbanken. Die Entfernung bezieht sich auf die Sicht eines Anwendungsprogramms (Prozeß), der als lokal definiert wird. siehe auch: Distributed Data Facility
Remote Unit of Work
Remote Unit of Work Zugriff auf eine entfernte Datenbank im Kontext einer verteilten Transaktion.
Remote Unit of Work (RUW)
Remote Unit of Work (RUW) DRDA-Zugriffsstufe 2 auf Ressourcen einer entfernten Lokation bei verteilten Datenbanken. Eine Anwendung kann dabei mehrere Requests auf eine einzige Lokation absetzen. Soll auf eine andere Lokation zugegriffen werden, muß die Unit of Work beendet werden (Commit). Es wird ein lokales UOW-Konzept unterstützt. siehe auch: D...
Remote Zugriff
Remote Zugriff Zugriff auf Ressourcen einer entfernten Lokation bei verteilten Datenbanken. siehe auch: Distributed Data Facility
Remote-Anschluß
Remote-Anschluß Über das öffentliche Telekommunikationsnetz (Tk-Netz) oder ein Kommunikationssubsystem mit einer DV-Anlage verbundene Terminals bzw. Terminal-Steuereinheiten. Für den Remote-Anschluß sind Datenübertragungseinrichtungen (DÜE) sowie Datenübertragungssteuereinheiten erforderlich. Die Übertragungsrate ist abhängig von dem gewählten Date...
Remote-Anschluß
Remote-Anschluß Abgesetzte, nur über eine Datenübertragungseinrichtung oder ein Kommunikationssystem erreichbare Datenendeinrichtungen (z. B. Terminals, Rechnersysteme).
Remote-Daten-Objekte (RDO)
Remote-Daten-Objekte (RDO) Stellen ein Informationsmodell für den Zugriff auf Remote-Datenquellen durch ODBC zur Verfügung. RDO bietet eine Reihe von Objekten, um sich mit einer Datenbank zu verbinden, Abfragen und gespeicherte Prozeduren auszuführen, Ergebnisse zu verändern und Änderungen auf dem Server zu übernehmen.
Remote-Speicher
Remote-Speicher Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Verwaltet unter Windows 2000 Server die Bänder einer Bibliothek oder andere auswechselbare Medien für die sekundäre Datenspeicherung und verschiebt weniger häufig gebrauchte Daten vom lokalen Speicher auf sekundäre Speichermedien. siehe: Lokaler Speicher
Rendering
Rendering Rendering ist die Wiedergabe einer dreidimensionalen Darstellung unter Berücksichtigung aller Lichtquellen und unter Verwendung von verschiedenen Schattierungs-Verfahren: Flat Shading: Einfachste Form der Schattierung mit einem Lichtwert pro Fläche. Gouraud Shading: Schattierung, bei der Knoten-Normalen aus Nachbar-Polygonen berücksich...
Rentabilität
Rentabilität Prozentuales Verhältnis des in Geld ausgedrückten Ergebnisses zum ebenfalls in Geld ausgedrückten Kapital: Ergebnis [Geld] Rentabilität [%] = ------------------------------------------ * 100 Kapital [Geld] Wenn Ergebnis und/oder Kapitaleinsatz sich über mehrere finanztechnische Perioden erstrecken, wird die Formel entsprechend Zinses...
Rentabilitätsrechnung
Rentabilitätsrechnung Wirtschaftlichkeits-Betrachtung, die die Rentabilität aus dem Quotienten von durchschnittlichem Gewinn zu durchschnittlich gebundenem Kapital ermittelt (Return on Investment).
REOPT
REOPT Abkürzung für Reoptimization. siehe: Reoptimization
Reoptimization (REOPT)
Reoptimization (REOPT) Möglichkeit, die zum BIND-Zeitpunkt unbekannten Inhalte von Host Variablen und Spezialregistern zum Ausführungszeitpunkt immer wieder vom Optimizer analysieren zu lassen und aufgrund der jeweiligen Inhalte den optimalen Zugriffspfad zu ermitteln. Reoptimization ist eine BIND-Option.
Reorg Utilities
Reorg Utilities IMS-Hilfsprogramme, die das Lesen von Datenbanken sowie das Aufbauen von logischen Verknüpfungen und das Zurückschreiben der Datenbanksätze einschließlich der Pointer in Abhängigkeit der Zugriffsform übernehmen: HISAM UNLOAD, HISAM RELOAD, HDAM UNLOAD, HDAM RELOAD, PREFIX UPDATE.
Reorg-Utility
Reorg-Utility Utility, das die Reorganisation durchführt.
Reorganisation
Reorganisation im Zusammenhang mit der Datenorganisation: Umspeicherung der Daten mit dem Ziel einer zweckmäßigeren physischen Speicherungsstruktur der Daten, um die Speicherkapazität besser zu nutzen, logisch gelöschte Sätze auch physisch zu löschen und die Zugriffszeiten zu reduzieren. Dafür werden im allgemeinen Hilfsprogramme verwendet.
Reorganisation
Reorganisation Datenbanken mit vielen Zu- und Abgängen müssen je nach Benutzungshäufigkeit mittels Datenbank-Dienstprogrammen in einen geordneten Zustand (wie nach der Erstladung) zurückversetzt werden. Dadurch wird eine bessere Speicherplatznutzung und eine schnellere Verarbeitung ermöglicht. Zusammen mit der Reorganisation kann evtl. auch eine ...
Repair-Utility
Repair-Utility Utility, das physische Daten-Inkonsistenzen beheben kann.
Repeatable Read (RR)
Repeatable Read (RR) Eine einmal eingelesene Page bleibt für ein Anwendungsprogramm solange gesperrt, bis die explizite Freigabe (Commit, Rollback) erfolgt. Gegensatz zu Cursor Stability. siehe auch: Isolation Level
Repeater (Signalverstärker)
Repeater (Signalverstärker) Gerät zur Kopplung innerhalb eines Netzes bzw. LANs zur Vergrößerung der Reichweite. Arbeitet auf Ebene 1 gemäß OSI-Referenzmodell. siehe auch: Bridge, Gateway, Router
Repeatible Read
Repeatible Read siehe: Lesekonsistenz
Replicated Data Base
Replicated Data Base Organisationsform bei verteilten Datenbanken. Ein Datenbestand wird gleichermaßen in mehreren Datenbanken geführt, die unter der Steuerung eines eigenen DBMS verwaltet werden, zwischen denen eine Kommunikationsmöglichkeit besteht. Es handelt sich hierbei um eine redundante Speicherung von Daten. Beispiel: Die Artikelstammdaten ...
Replicated Table
Replicated Table IBM-Terminus für eine periodische Kopie einer Tabelle.