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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


SEES
SEES Abkürzung für Software Engineering Environment System. siehe: Software Engineering Environment System

Segment
Segment siehe: Information Management System

Segment
Segment Begriff bei DL/1-DOS/VS resp. IMS/VS für Datensatz. Ein Segment besteht aus ein oder mehreren Feldern fester oder variabler Länge, die in logischer Beziehung zu einem Ordnungsbegriff stehen.

Segment
Segment enthält ein oder mehrere Felder fester oder variabler Länge, die in logischer Beziehung zu einem Ordnungsbegriff (Schlüssel) stehen. Besteht aus Prefix und Datenteil. Der Datenteil kann fix oder variabel lang sein. Ein Segment wird als das Auftreten eines Segmenttypes bezeichnet. siehe: Variable Segmentlänge

Segment
Segment In der strukturierten Codierung Sammlung von Programmblöcken zur Erfüllung einer Funktion mit einer Eingangs- und einer Ausgangsanweisung, die auf ein bis zwei Druckseiten dargestellt werden kann. Beispiel: In COBOL eine SECTION, in PL/1 eine interne Prozedur.

Segment
Segment Verrechnungseinheit von maximal 64 Bytes bei Datex-P. Ein Datenpaket kann mehrere Segmente enthalten. siehe auch: Volumenkosten

Segment Search Argument (SSA)
Segment Search Argument (SSA) wird zur Qualifizierung von Call-Anweisungen für Datenbankzugriffe benötigt. Pro Hierarchie-Ebene im Datenbanksatz kann ein SSA angegeben werden. SSAs mit Angabe von Segmenttypnamen, Feldnamen, Vergleichsoperator und Vergleichswert (Segment-Qualifikation) werden auch als qualifizierte SSAs bezeichnet. Je genauer dem IM...

Segment-Code
Segment-Code Erstes Byte im Prefix eines Segmentes. Kennzeichnet für das IMS den Segmenttyp. Wird entsprechend der Verarbeitungsfolge, die in der physischen DBD festgelegt wird, von '1' an aufwärts vergeben. Root Segmente haben also immer Segmentcode '1'.

Segment-Compression
Segment-Compression Verdichtung von Dateninhalten zur Reduzierung des Speicherbedarfs. Die Verdichtung bzw. Aufbereitung erfolgt mittels Anwenderprogramm, welches in der physischen DBD auf Segmentebene angegeben werden kann. VSAM erforderlich. Gängige Methoden sind das Unterdrücken von Initialwerten, die Eliminierung von Leerwerten oder Wiederholun...

Segment-Splitting
Segment-Splitting Enthalten HDAM- oder HIDAM-Datenbanken variabel lange Segmente, kann es beim REPLACE mit neuer Längenangabe zu Platzproblemen kommen. In solchen Fällen speichert das IMS den Datenteil an einem neuen Platz, das Prefix behält seine alte Position und wird um einen Pointer zu den Daten erweitert. Dieser Split wird in einem Bit des Del...

Segmented Tablespace
Segmented Tablespace Tablespace, bei dem Pages einzelner Tabellen zu Segmenten zusammengefaßt werden. Damit können zusammengehörende Daten auch zusammenhängend physisch gespeichert und eingelesen werden. Gegensatz von Simple Tablespace und Partitioned Tablespace.

Segmentieren
Segmentieren Aufteilen einer Nachricht, z. B. in mehrere Übertragungsblöcke, zum Zwecke einer optimalen Übertragung. siehe auch: Reassemblieren

Segmentierung
Segmentierung Begriff bei IMS/VS. Zusammenfassung logisch zusammengehöriger Daten zu Einheiten, die sich in der dritten Normalform befinden sollten.

Segmentierung
Segmentierung Bilden von Segmenttypen durch Festlegen von Ordnungsbegriffen und Zuordnen von logisch abhängigen Daten. siehe: Data Base Design Aid (DBDA)

Segmenttyp
Segmenttyp Definiert alle Segmente in einer Datenbank, die denselben physischen Aufbau (Anzahl und Länge der Felder) und denselben logischen Inhalt haben.

Seite
Seite siehe: Datenbankseite

Seite
Seite siehe: Daten-Page

Seite
Seite Informationseinheit im Bildschirmtext-Dienst; entspricht einer Bildschirmmaske.

Seiten-Kennsatz
Seiten-Kennsatz Vom DBMS wird für jede Datenbankseite (Page) ein Kennsatz angelegt, der Systeminformationen über diese Page enthält. Im Seiten-Kennsatz ist z. B. der Verweis auf den ersten freien Platz innerhalb der Seite oder die Adresse des logisch ersten Datensatzeseiner Randomkette untergebracht. siehe auch: Page-Header

Seiten-Kennsatz (Page-Header)
Seiten-Kennsatz (Page-Header) Vom DBMS wird für jede Datenbankseite (Page) ein Kennsatz angelegt, der Systeminformationen über diese Page enthält. Im Seiten-Kennsatz ist z. B. der Verweis auf den ersten freien Platz innerhalb der Seite oder die Adresse des logisch ersten Datensatzes einer Randomkette untergebracht.

Seiteneffekt
Seiteneffekt In der Programmentwicklung können durch kleine Änderungen Fehler entstehen, deren Auswirkungen man nicht bedacht hatte. Es ist ein häufig auftretender Fehler. siehe auch: Debugging, Bebugging, Testverfahren, Qualitätsmerkmal, Qualitätssicherung

Sekundär-ID
Sekundär-ID Sekundärer Autorisierungs-ID, d. h. eine dem Benutzer zugeordnete Gruppe (z. B. Personal). siehe auch: Current-ID, Primär-ID, CURRENT SQLID

Sekundär-Indizierung
Sekundär-Indizierung Meistens sind Datensätze in Datenbanken mit einem Primären Schlüssel versehen. Dadurch wird ein besonders schneller Zugriff auf einen bestimmten Datensatz erreicht. Will man diesen Datensatz auch über einen anderen Schlüssel erreichen, so sind der Performance wegen weitere Indexdateien erforderlich, die dann alle als Sekundärin...

Sekundäre Datenstruktur
Sekundäre Datenstruktur Ist die logische Datenbank aufgrund der Sekundärindizierung gebildet worden, bezeichnet man diese logische Datenbank auch als sekundäre Datenstruktur.

Sekundärer DNS-Server
Sekundärer DNS-Server DNS-Server mit Kopien der Daten einer Domäne. Sie erhalten in regelmäßigen Zyklen ihre Daten vom primären DNS-Server, der die Originaldaten verwaltet. Sekundäre DNS-Server dienen der Ausfallsicherheit und Performance-Steigerung des DNS.

Sekundärindizierung
Sekundärindizierung Durch Sekundärindizierung werden alternative Einstiege auf jeder Hierarchiestufe über weitere Ordnungsbegriffe möglich. Der Sekundärindex ist eine eigenständige Datenbank und wird von IMS verwaltet. VSAM erforderlich. Enthält nur Root Segmente (HISAM-ähnlich). siehe: Index Pointer Segment Type, Index Source Segment Type, Index...

Sekundärindizierung (Vielfachindizierung)
Sekundärindizierung (Vielfachindizierung) Durch Sekundärindizierung werden alternative Zugriffe auf Datensätze (Segmente) geschaffen, indem Index-Tabellen für solche Daten angelegt werden, die kein Primärschlüssel sind. Bei IMS/VS und DL/1-DOS/VS dient Sekundärindizierung u. a. dazu, Einstiegspunkte auch auf niedriger Hierarchieebene zu schaffen.

Sekundärschlüssel
Sekundärschlüssel Ein Attribut oder Datenfeld, das benutzt wird, um einen Index über Datensätze aufzubauen, wobei es nicht notwendigerweise einen Datensatz eindeutig identifizieren muss, d. h. der gleiche Schlüsselwert kann in mehr als einem Satzexemplar vorkommen.

Selbstaufschreibung
Selbstaufschreibung Eine Erhebungstechnik, bei der die benötigten Informationen von den Informanden in der Regel auf Vordrucken selbst erfaßt wird. Die Selbstaufschreibung wird insbesondere eingesetzt zur Ermittlung von Aufgaben bzw. Tätigkeiten sowie Zeiten und Mengen.

Selbstbezug
Selbstbezug siehe: rekursive Beziehung

Selbsterklärung
Selbsterklärung Qualitätsmerkmal eines Produkts. Es beschreibt den Grad, in dem das Produkt sich selbst dokumentiert.

Selbstgesteuertes Lernen
Selbstgesteuertes Lernen Lernform, die dem Lerner in relativ großem Maß die Entscheidung über Lernrhythmus und Lerngeschwindigkeit bis hin zur Setzung von Lernzielen überläßt. selbstgesteuertes Lernen wird gern von Trainingsanbietern propagiert, deren Lernangebote die Verwendung von Online- und Offline Medien einschließen. Es setzt eine hohe Selbst...

Selbstmanagement
Selbstmanagement ist der Umgang mit sich selbst und die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit um Erfolg zu haben. Zum Umgang mit sich selbst und der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit gehören: die Entwicklung einer Lebens-Konzeption, die Fortentwicklung persönlicher Erfolgspotentiale, Erhaltung, Verteidigung und Verbesserung des Selbstwert...

Selbstreferenzierende Tabelle
Selbstreferenzierende Tabelle Tabelle, die aufgrund zumindest zweier Beziehungen zu sich selbst sowohl in einer übergeordneten als auch einer untergeordneten Rolle auftritt. siehe auch: Cycle

Selbständige Objektart (Kernobjektart)
Selbständige Objektart (Kernobjektart) Im semantischen Datenbankentwurf eine Objektart, deren Existenz nicht an die Existenz anderer Objektarten gebunden ist. Beispiel: Kunde, Lieferant, Teil

SELECT
SELECT siehe: Structured Query Language

SELECT
SELECT Abfragebefehl in SQL (Structured Query Language)

Selecting
Selecting Empfangsaufruf. Eine Datenstation von mehreren an einer Leitung wird zum Empfangen von Daten aufgefordert; die anderen müssen die Nachricht ignorieren. siehe auch: Aufrufbetrieb

Selecting
Selecting siehe: Empfangsaufruf

Selection (Auswahl, Selektion)
Selection (Auswahl, Selektion) Operation, mit der Datenauswahl und -Manipulation auf Relationen möglich ist. Mit der Selection wird aus einer gegebenen Tabelle (Relation) durch Heraussuchen aller Zeilen, die eine bestimmte Bedingungen erfüllen, eine Untermenge dieser Tabelle erzeugt. Diese Operation wird häufig auch als Restriktion bezeichnet.

Selection (Auswahl)
Selection (Auswahl) Operation, mit der Datenauswahl und -Manipulation auf Relationen möglich ist. Mit der Selection wird aus einer gegebenen Tabelle (Relation) durch Heraussuchen aller Zeilen, die eine bestimmte Bedingung erfüllen, eine Untermenge dieser Tabelle erzeugt. Diese Operation wird häufig auch als Restriktion bezeichnet.

Selection Field
Selection Field Lichtstiftempfindliches Bildschirmfeld. Nach Auswahl des Feldes mittels Lichtstift werden bei der Übertragung entweder nur die Adresse des Feldes oder zusätzlich noch sein Inhalt übertragen. Dies ist abhängig vom Inhalt des Designator-Bytes. siehe auch: Attention Field

Selector Channel
Selector Channel siehe: Selektorkanal

Selector-Channel
Selector-Channel siehe: Channel

Selektion
Selektion Begriff aus der relationalen Algebra für die Ermittlung einer Untermenge aus Tabellendaten durch eine WHERE Bedingung. siehe: Relationale Algebra

Selektion
Selektion siehe: Selection

Selektion
Selektion siehe: Auswahlstruktur

Selektorkanal
Selektorkanal Kanal, der zu einem Zeitpunkt nur eine Anforderung eines Gerätes bedient. siehe: Channel

Selektorkanal (Selector Channel)
Selektorkanal (Selector Channel) Ein Kanal, der immer nur eines der angeschlossenen Geräte bedienen kann. Die übrigen an ihm angeschlossenen Geräte sind für die Zeitdauer des Übertragungsvorgangs und meistens auch während der Suchzeit blockiert (Ausnahme: 'offline seek'), es sei denn, es führt noch ein weiterer Übertragungsweg über einen ...

Self Contained System
Self Contained System siehe: autonomes System

Self-Tuning
Self-Tuning Selbstregulierender Optimierungsmechanismus in einem DV-System.

Semantik
Semantik Lehre von der Bedeutung einzelner Worte einer Sprache.

Semantische Intuition
Semantische Intuition Kreativitätstechnik: Die Schaffung der Reizwörter ist bei der semantischen Intuition selbst Bestandteil der Methode. Zuerst findet ein Brainstorming zur Sammlung von Elementen statt, die mit dem Problem zu tun haben. In einem nächsten Schritt werden die Elemente aus dem Brainstorming beliebig miteinander kombiniert und zu völl...

Semantischer Datenbankentwurf
Semantischer Datenbankentwurf Eine methodische Richtung des konzeptionellen bzw. logischen Entwurfs, bei der das Schema zunächst aus rein fachlicher Sicht entworfen wird. Es gibt diverse Methode des semantischen Entwurfs, die aber gemeinsam haben, dass die Realität mit einem Modell rekonstruiert wird, das aus Objektarten (Entity Sets) und Beziehung...

Semantisches Datenmodell
Semantisches Datenmodell siehe: konzeptionelles Datenmodell

Semantisches Netz
Semantisches Netz Methode zur Darstellung von Wissen über die Beziehungen von Objekten. Die Knoten eines semantischen Netzes entsprechen Objekten, die Kanten beschreiben Relationen zwischen den Objekten. Mit dem semantischen Netz werden aber keine Aussagen über die Verarbeitung des Netzes dargestellt. Verarbeitungsvorschriften müssen explizit formu...

Semaphor
Semaphor Ein Sperrmechanismus, der innerhalb von Ressourcen-Managern oder Ressourcen-Verwaltern verwendet wird. Semaphore haben keine symbolischen Namen, bieten nur die Zugriffsmöglichkeiten 'gemeinsam' und 'exklusiv', verfügen nicht über Deadlock-Erkennung und bieten keine automatische Freigabe oder Übermittlung.

Semaphorvariable
Semaphorvariable Semaphorvariablen sind die von Dijkstra eingeführten Variablen zur Synchronisation von Prozessen. Eine Semaphorvariable nimmt nur ganzzahlige Werte an, und jeder Semaphorvariablen ist eine Warteschlange Q(s) zugeordnet. Auf einer Semaphorvariablen sind genau zwei nichtunterbrechbare Operationen (P- und V-Operationen) wie folgt erkl...

Sensibilitätsanalyse
Sensibilitätsanalyse Unter einer Sensibilitätsanalyse versteht man das Variieren von Zielen, Gewichten und Punktwerten bei einer Bewertung, um die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die Bewertung zu prüfen. Mit der Sensibilitätsanalyse soll geprüft werden, wie stabil oder empfindlich ein Bewertungsergebnis auf Bewertungsvariationen reagiert.

BOTTOM UP
BOTTOM UP Bezeichnung für eine Vorgehensweise bei der Problemanalyse, die `von unten†œ her bekannte oder neu zu ermittelnde Benutzersichten oder Datenstrukturen sammelt und dann die erforderlichen Entscheidungen vornimmt. Häufiges Problem: Zu stark individuell und egoistisch geprägt. Gegensatz zu TOP DOWN.

Sequence Number
Sequence Number siehe: Laufnummer

Sequences
Sequences Eigenständiges Objekt einer ORACLE-Datenbank, welches Nummern, meist für Primärschlüssel, generiert.

Sequential Detection
Sequential Detection Möglichkeit von DB2, während der Ausführung dynamisch auf eine asynchrone Beschaffung erforderlicher Pages umzuschalten (Sequential Prefetch), wenn zunächst Direktzugriffe geplant waren, aber mehrere angeforderte Pages physisch hintereinander lagen.

Sequential Prefetch
Sequential Prefetch Asynchrone Beschaffung erforderlicher Pages, wobei bis zu 64 Pages mit einem einzigen I/O angefordert werden.

Sequentiell abhängiges Segment
Sequentiell abhängiges Segment Dieser Segmenttyp kommt nur bei DEDB-Datenbanken vor (maximal einmal je Datenbank). Segmente dieses Typs werden in einem physisch zusammenhängenden Speicherbereich einer Area sequentiell in der Reihenfolge ihres zeitlichen Zugangs abgelegt. Pointer existieren nur vom Root zum zuletzt eingefügten sequentiell abhängigen...

Sequentielle Datenorganisation
Sequentielle Datenorganisation Bei dieser Form der Datenorganisation werden Datenbestände in der Reihenfolge gespeichert, in der sie eingegeben werden. Ebenso kann nur in der physischen Reihenfolge auf sie zugegriffen werden. Satz für Satz wird verarbeitet, auch der nicht benötigte.

Sequentieller Prozess
Sequentieller Prozess siehe: Prozess

Sequenz
Sequenz Eine Sequenz(struktur) ist eine Folge von Anweisungen oder Anweisungsblöcken in einem Programm, die nacheinander ausgeführt werden. Die Anweisungsblöcke können auch Auswahl- oder Wiederholungsstrukturen sein und umgekehrt sind Zweige dieser Strukturen Sequenzen.

Sequenzdiagramm
Sequenzdiagramm Ein UML-Diagramm, das Interaktionen zwischen Objekten in einer zeitlichen Anordnung darstellt. Die Objekte werden dabei im oberen Bereich des Diagramms horizontal angeordnet. Lebenslinien verlaufen von den Objekten ausgehend in vertikaler Richtung. In diesem Schema können die ausgetauschten Nachrichten als benannte Pfeile zwischen d...

Sequenzer
Sequenzer Ist ein Programm zur elektronischen Klangerzeugung, mit dem sich Melodien und Harmonien komponieren bzw. bestehende Kompositionen aufzeichnen und bearbeiten lassen, wobei sich Tempo, Tonhöhe und Tonart beliebig verändern lassen. Das unterscheidet den Sequenzer vom Sampler, einem Programm, das vorhandene Klänge (z.B. eine Mikrofonaufnahme)...

Sequenzielle Datenorganisation
Sequenzielle Datenorganisation Bei dieser Form der Datenorganisation werden Datenbestände in der Reihenfolge gespeichert, in der sie eingegeben werden. Ebenso kann nur in der physischen Reihenfolge auf sie zugegriffen werden. Satz für Satz wird verarbeitet, auch der nicht benötigte.

Sequenzstruktur
Sequenzstruktur Eine Sequenz(struktur) ist eine Folge von Programmbausteinen (z. B. Anweisungen, Strukturblöcken), die in der Reihenfolge der Niederschrift ausgeführt werden. Die Programmbausteine können auch Auswahlstruktur oder Wiederholungsstrukturen sein und umgekehrt sind Zweige dieser Strukturen Sequenzen (Schachtelung). siehe: Strukturtheor...

Serial Line Internet Protocol (SLIP)
Serial Line Internet Protocol (SLIP) Internet-Protokoll, ähnlich wie PPP, durch das es ersetzt werden wird.

Serial Line Internet Protocol (SLIP)
Serial Line Internet Protocol (SLIP) Protokoll zur Verbindung zweier Rechner über die serielle Schnittstelle. SLIP ist der Vorgänger von PPP und weist nur eingeschränkte Möglichkeiten für Fehlerkorrektur und Zugriffschutz auf.

Serial Operation
Serial Operation siehe: serieller Betrieb

Serial Re-Useable
Serial Re-Useable siehe: Re-Useable

Serialisierung
Serialisierung Eine Javatechnik zur Abspeicherung von Objekten, oder zur Umwandlung von Objekten in einen Stream. Es wird dabei nicht nur ein einzelnes Objekt in einen Stream umgewandelt, sondern ausgehend von einem Startobjekt auch alle anderen Objekte, die durch dieses referenziert werden. Bei der Serialisierung werden alle nicht-statischen und a...

Serielle Schnittstelle
Serielle Schnittstelle siehe: serielle Übertragung

Serielle Übertragung
Serielle Übertragung Die Datenbits werden hintereinander (bitseriell) übertragen. Daher ist vor und nach der Übertragung eine Parallel-Seriell-Wandlung erforderlich. Im Gegensatz zur parallelen Schnittstelle stehen nur zwei Datenleitungen für die Sende- und Empfangsdaten zur Verfügung. Gegensatz zu Parallelübertragung.

Serieller Betrieb (Serial Operation)
Serieller Betrieb (Serial Operation) Eine Betriebsart einer Funktionseinheit, bei der die Aufträge nacheinander abgewickelt werden (DIN 44300).

Boole'sche Operation
Boole'sche Operation Boole'sche Operatoren wie `oder†œ, `und†œ und `nicht†œ, werden zur logischen Verknüpfung von Aussagen verwendet - z.B. in Programmiersprachen, bei Entscheidungstabellen, bei der Informations-Recherche im Internet über Suchmaschinen. Weitere Anwendungsfelder sind im CAD- und Visualisierungs-Umfeld. siehe auch: Boole†™sche Algebra

Serifenlose Schriften
Serifenlose Schriften Aus dem Font Antiqua entwickelte Schriften, oft mit linearem Strich, die keine Serifen aufweisen. Zwei der bekanntesten Schriften sind Helvetia und Arial.

Server
Server Zentrales Betriebsmittel in einem Netzwerk, das allen Netzwerkbenutzern zuarbeitet und ihnen Betriebssystem- und Netzfunktionen zur Verfügung stellt. Prozessor, auf dem in einer Client/Server-Architektur der Datenbank-Server läuft.

Server
Server Allgemeiner Begriff für Maschinen oder Programme, die anderen Maschinen oder Programmen Dienste wie FTP, WWW, E-Mail, usw. anbieten. Computersystem, das die vom Client gesteuerten Aufgaben ausführt. Es greift z. B. auf Daten der Client-Seite zu, führt bestimmte Operationen aus und gibt die Ergebnisse an den Client zurück

Server
Server Bei DB2: In einer Kommunikation die dienstleistungsbereitstellende Stelle, wie z. B. ein DBMS, Unterprogramme usw. Ein System sollte so gestaltet werden, daß möglichst jede Komponente sowohl in der Client als auch in der Server-Rolle auftreten kann. Im DB2 wird jedes DB2-Subsystem als Server verstanden. Es wird unterschieden zwischen Remote ...

Server (Bediener)
Server (Bediener) Allgemein: Ein System - bzw. eine Komponente (Hardware, Software oder Anwendung) -, welches als zentralisierte Instanz einen speziellen Dienst (auf Anfrage) bereitstellt. Typische Dienste sind z. B. Drucken oder Datenbereitstellung (File Server) siehe: Client

Server (Bedienungselement)
Server (Bedienungselement) Ein Prozessor, der einen bestimmten Netzwerkdienst zur Verfügung stellt. Beispiele für Server sind: Routing-Server: Verbindet Einheiten und Netzwerke gleichartiger Architektur. Gateway-Server: Verbindet Einheiten und Netzwerke unterschiedlicher Architektur durch das Bereitstellen von Protokoll-Konversion. Printer-S...

Server Attached Storage (SAS)
Server Attached Storage (SAS) Andere Bezeichnung für Direct Attached Storage (DAS). Speicher- komponenten werden direkt an die Server, z.B. über SCSI, angeschlossen. Am weitetsten verbreitet. Wird zunehmend durch NAS oder SAN abgelöst.

Server Hosting
Server Hosting Unterstellen eines eigenen Computers/Servers bei einem Provider.

Server Message Blocks (SMB)
Server Message Blocks (SMB) Server Message Blocks bezeichnet ein von Microsoft, Intel und IBM entwickeltes Netzwerk-Protokoll, zum standardisierten Informations-Austausch zwischen vernetzten Rechnern. siehe auch: Netware Core Protocol

Server Side Include (SSI)
Server Side Include (SSI) Technik zum dynamischen Einbinden von Dateien in HTML-Dokumente. Dies sind Befehle, die sich direkt in HTML-Dokumente einbinden lassen und vom Server beim Abruf der Seite interpretiert werden. Hierzu muss auf dem Server eine spezielle Software installiert sein. Dokumente, die solche Befehle enthalten, haben die Endung .s...

Server Side Scripting
Server Side Scripting siehe: Java Server Pages

Server-Cluster
Server-Cluster Eine Gruppe Computer, die in einem Netzwerk miteinander physisch und durch spezielle Software verbunden sind. Ein Cluster kann den Ausfall eines Teils der verbundenen Computer tolerieren; die anderen Computer übernehmen die Aufgabe der ausgefallenen Maschinen.

Server-Schnittstelle
Server-Schnittstelle Eine Schnittstelle auf dem Server, die Anforderungen über ein Protokoll von der Client-Schnittstelle entgegennimmt.

Server-Server-Abgleich
Server-Server-Abgleich siehe: Replikations-Methoden

Service 0180
Service 0180 Sprachmehrwertdienst der Telekom zur Entgegennahme von Anrufen unter einer bundeseinheitlichen, standortunabhängigen Rufnummer.

Service 0190
Service 0190 Sprachmehrwertdienst der Telekom zur gewerblichen Verbreitung privater Informationsdienstleistungen. Die Leistungen der Telekom beschränkem sich auf die Bereitstellung der technischen Infrastruktur und auf die Abwicklung des Inkassos für die Informationsanbieter.

Service Access Point Identifier (SAPI)
Service Access Point Identifier (SAPI) Schicht-2-Parameter im D-Kanalprotokoll zur Bestimmung der Übertragungsprozedur.

Service Desk
Service Desk siehe: Help-Desk

Service Level Agreement (SLA)
Service Level Agreement (SLA) Das Service Level Agreement ist ein Vertrag, bei dem die Leistungs- und Qualitätsstufen für IT-Dienstleistungen festgelegt und vereinbart werden. Solche SLAs können betriebsintern zwischen dem Informatikbereich und den Fachbereichen oder zwischen dem Unternehmen und einem Anbieter für Outsourcing-Dienste ausgehandelt u...