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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Service Level Agreement (SLA)
Service Level Agreement (SLA) Vertragliche Vereinbarung über die einzuhaltende Qualität eines Dienstes.

Service Provider
Service Provider siehe: Internet Service Provider

Service Unit
Service Unit MVS-Maßeinheit für den System-Ressources-Manager, um mit Service-Unit-Koeffizienten Systemleistungen zu bewerten. Bewertet werden die CPU-, die E/A- und Speicheranforderungen einer Anwendung.

Service Unit
Service Unit Begriff für die Verrechnungseinheit von Prozessor-Leistung.

Service-Ability Testing
Service-Ability Testing siehe: Systemtest

Service-Time
Service-Time siehe: Bedienzeit, mittlere

Serviceability Level Indication Processing (SLIP)
Serviceability Level Indication Processing (SLIP) Auf ein bestimmtes Problem zugeschnittene Eingriffe in einem DV-System, mit dem Ziel, im Fehlerfall alle zu diesem Zeitpunkt relevanten Daten und Funktionszustände zu sichern.

Servlet
Servlet Ein im Prozess des Web-Servers ausgeführtes Java-Modul. Einmal geladen, kann auf Basis eines Java-Servlets beispielsweise eine Datenbank-Session verwaltet werden. Der Overhead für die Erzeugung eines separaten Prozesses entfällt. Eine unter Verwendung von Servlets realisierte Web-Anbindung von Datenbanken ist darüber hinaus außerordentlich ...

SESAM
SESAM System zur elektronischen Speicherung alphanumerischer Merkmale ist ein DBMS der Firma Siemens AG, das auf invertierter Listentechnik basiert. Es läuft unter BS1000 und BS 2000. Mit DRIVE besitzt es eine Kommunikationssprache. Durch die Komponente SESAM-DCN können verteilte Datenbanken realisiert werden.

SESAM-DCN
SESAM-DCN Zusatzfunktion, die den Betrieb verteilter Datenbanken unter SESAM ermöglicht. Es stellt die Kommunikation zwischen den Anwendungsprogrammen und unterschiedlichen SESAM-Datenbanksystemen auf dem gleichen oder anderen Rechnern her. Auswahlkriterium ist der DB-Name im SESAM-Call des jeweiligen Anwendungsprogrammes.

Session
Session Bezeichnung für die Dauer, die ein Bediener mit einem Online-System arbeitet: von Sign-on bis Sign-off.

Session
Session Gesicherte Verbindung zweier Prozesse übers Netzwerk (z. B. über eine Named Pipe).

Session
Session Eine Session umfasst eine logisch zusammengehörende Folge von HTTP-Requests und -Responses. Soll ein Response nicht ausschließlich auf Basis des letzten Requests, sondern auch abhängig von gespeicherten Informationen aus früheren Requests oder Zustandsinformationen verarbeitet werden, ist eine Session notwendig. Über eine durch den Client ü...

Session
Session Logische Verbindung zwischen einem Endbenutzer und einer Anwendung durch ein Kommunikationssystem. Sie beginnt mit der Anmeldung bei der Anwendung (Log-on) und dauert bis zur Abmeldung (Log-off).

Session Initiation Protocol (SIP)
Session Initiation Protocol (SIP) Signalisierung für Voice over IP Anwendungen von der IETF. SIP steht derzeit in Konkurrenz zu H.323.

Session Layer (Sitzungsebene)
Session Layer (Sitzungsebene) Ebene 5 des OSI-Referenzmodells. Eine Sitzung der Sitzungsebene bezeichnet die logische Verbindung zwischen zwei Arbeitseinheiten der obersten Ebene, die miteinander kommunizieren. Eine Sitzung muß dann errichtet werden, wenn ein Anwenderprozeß mit einem Anwenderprozeß eines anderen Rechners in Verbindung treten will. ...

Session Manager
Session Manager Programmsystem für den Großrechner, um an einen Terminal die Möglichkeit zu schaffen, sich an verschiedenen Online Systemen verschiedener Rechner (TSO, IMS, CICS usw.) anmelden zu können. Beispiele: TPX, Netmaster oder Netview Access

SET
SET siehe: Elektronisches Geld

Set-Membership-Typ
Set-Membership-Typ CODASYL-Begriff der die Art, wie ein Satz (Record) in eine Set-Occurence eingefügt, bzw. herausgelöst wird, bestimmt. Sie wird in der DDL festgelegt. Einfügen: Automatic: Der einzuspeichernde Record wird vom Datenbanksystem mit dem Einspeichern in die Set-Occurences eingebunden, in denen er Mitglied ist und als 'automatic...

Set-Occurence
Set-Occurence ist die tatsächliche Realisierung eines CO-SETs. Das bedeutet, dass die einzuspeichernden Satzexemplare gemäß den in der Datenbeschreibung festgelegten Kriterien miteinander physisch verbunden werden. Ein Satz kann Mitglied nur einer Set-Occurence eines CO-SETs sein. Er kann jedoch Mitglied verschiedener Set-Occurences in verschiedene...

Set-Selection
Set-Selection CODASYL-Begriff: bestimmt die Auswahl der Set-Occurence eines Settyps. Für die Set-Selection stehen die Formate 'Step-Methode' und 'Path-Methode' und die folgenden Auswahltypen zur Verfügung: Thru Current Record of Set: bedeutet, dass der neu einzuspeichernde und/oder zu lesende Datensatz zur gleichen Set-Occure...

Set-top-Box
Set-top-Box Eine Set-top-Box ist ein Beistell-Decoder, der digitale Daten über ISDN oder Satellit empfängt, dechiffriert und an einen PC, einen Fernseher oder ein anderes Ausgabemedium weiterleitet. Bestimmte Set-top-Boxen bilden die technische und abrechnungstechnische Basis fürs geplante Pay-TV. Andere Set-top-Boxen sollen zwischen PC und TV verm...

Boole´sche Operation
Boole´sche Operation Boole'sche Operatoren wie `oder†œ, `und†œ und `nicht†œ, werden zur logischen Verknüpfung von Aussagen verwendet - z.B. in Programmiersprachen, bei Entscheidungstabellen, bei der Informations-Recherche im Internet über Suchmaschinen. Weitere Anwendungsfelder sind im CAD- und Visualisierungs-Umfeld. siehe auch: Boole´sche Algebra

SGA
SGA Abkürzung für System Global Area siehe: System Global Area

SGML
SGML Abkürzung für Standard Generalized Markup Language. siehe: Standard Generalized Markup Language

SHADOW II
SHADOW II Ein von der Altergo Software Limited in England entwickelter TP-Monitor für IBM und kompatible Rechner unter allen DOS- und OS-Betriebssystemen. Interface-Möglichkeiten zu den wichtigsten Datenbanksystemen sind vorhanden. Für DL/1-DOS/VS existiert ein zentrales Datensicherungs- und Wiederanlaufverfahren. Hat inzwischen an Marktbelebung ve...

SHADOW Telecommunication Access Method (STAM)
SHADOW Telecommunication Access Method (STAM) TP-Zugriffsmethode des TP-Monitors SHADOWII, die anstelle von BTAM eingesetzt werden kann und wesentlich kompakter und schneller ist.

SHADOWII
SHADOWII TP-Monitor von Altergo Software Ltd., London. SHADOWII ist unter allen DOS- und OS-Betriebssystemen einsetzbar und mit CICS funktional vergleichbar; benötigt jedoch erheblich weniger Betriebsmittel. Zentrales Datensicherungs- und Wiederanlaufverfahren mit dem Datenbanksystem DL/1-DOS/VS. Weltweit am meisten installierter Hersteller-unabhä...

Share (Freigabe)
Share (Freigabe) Freigaben werden bei LanManager-Servern verwendet, damit Netzwerk-Clients über das Netzwerk auf Server-Ressourcen zugreifen können.

Shareable Courseware Reference Model (SCORM)
Shareable Courseware Reference Model (SCORM) Von ADL entwickelte Empfehlung zur Standardisierung von Lernobjekten.

Shared Code
Shared Code siehe: Multi-Threading

Shared Data Base
Shared Data Base Datenbank, die von mehreren Datenbanksystemen gemeinsam genutzt werden kann (z. B. bei IMS/VS). Voraussetzung sind eine gemeinsam benutzbare Peripherie ('Shared DASD') und eine Kommunikationsmöglichkeit zwischen den Datenbanksystemen, um konkurrierende Zugriffe zu koordinieren.

Shared Data Base
Shared Data Base Bei IMS: Gleichzeitiger Zugriff auf DL/1-Datenbanken durch zwei oder mehrere IMS/VS-Systeme. Die IMS/VS-Systeme können in einem Prozessor oder in verschiedenen Prozessoren aktiv sein. Der gleichzeitige Zugriff kann auf zwei Ebenen stattfinden: Data Base Level und Block Level

Shared Index DB
Shared Index DB Speicherung mehrerer Sekundärindizes in einem physischen Bestand. IMS unterscheidet die einzelnen Index-Datenbanken innerhalb des Bestandes durch die Definition einer Konstanten, die Bestandteil des internen Schlüsselbegriffs im Index Pointer Segment wird. Hat keine Auswirkung auf die Anwendungsprogrammierung.

Shared SQL
Shared SQL Übersetzte SQL-Befehle, die im Hauptspeicher abgelegt werden und von mehreren Prozessen benutzt werden.

Shareware
Shareware Kommerzielle Software, die von Programmierern zum Kopieren freigegeben worden ist. Shareware-Programme können für eine bestimmte Zeit getestet werden. Bei dauerhafter Nutzung muss man sich gegen eine Gebühr registrieren lassen.

Sharing
Sharing Gemeinsames Benutzen von Systemressourcen. Mehrere Anwendungen greifen gemeinsam auf gleiche Dateien zu, oder mehrere DV-Systeme greifen auf gemeinsam nutzbare Peripheriegeräte zu. Dabei kann es zwangsläufig zu Lock-Situationen kommen.

Shell
Shell siehe: Benutzeroberfläche

Shell
Shell Kommando-Interpreter auf UNIX-Systemen, die als Benutzerprogramm läuft und eine vollständige Programmiersprache mit Variablen, Verzweigungen, Schleifen und Funktionen enthält. Auch Dialogbetrieb ist mithilfe der Shell möglich. Es gibt drei Standardshells: Bourneshell, C-Shell und Kornshell.

Shell
Shell Software-Werkzeug, das die Arbeit des Knowledge Engineering unterstützt. Shells enthalten schon Komponenten eines Expertensystems, abgesehen von der Wissensbasis: Manche sind nur Werkzeuge zur Wissensstrukturierung, d. h. Programme zur Darstellung von Wissenszusammenhängen Andere stellen einen/mehrere Wissensrepräsentationsmechanismen und ...

Shielded Twisted Pair (STP)
Shielded Twisted Pair (STP) Verdrillte und zusätzlich abgeschirmte symmetrische Leiteranordnung. siehe auch: Unshielded Twisted Pair, verdrillte Leitungen

SHISAM
SHISAM Abkürzung für Simple Hierarchical Indexed Sequential Access Method. siehe: Simple Hierarchical Indexed Sequential Access Method

Shockwave
Shockwave Ein Multimedia-Dateiformat der Firma Macromedia. Es dient der Darstellung von interaktiven Vektorgrafiken, Animationen und Videos auf Web-Sites.

Short Message Service (SMS)
Short Message Service (SMS) Ein Dienst im Handy-Nutzungsbereich. Man kann einem anderen Handy-Besitzer eine kurze Nachricht übermitteln. Ein Service der in Europa besonders unter Jugendlichen sehr verbreitet ist. Auch der Versand von SMS-Nachrichten via Internet wird von vielen Providern unterstützt.

Short Read
Short Read Funktion eines Bildschirmterminals, nur die Identifikation der übertragungsauslösenden Taste (d. h. ohne weitere Daten) zu senden. Zum Beispiel durch Drücken der Löschtaste oder einer PA-Taste an einer IBM 3270.

Showmount
Showmount Network File System-Kommando mit dem angezeigt werden kann, welche Dateisysteme freigegeben wurden oder in Benutzung sind.

SHSAM
SHSAM Abkürzung für Simple Hierarchical Sequential Access Method siehe: Simple Hierarchical Sequential Access Method

SHTTP
SHTTP Abkürzung für Secure Hypertext Transfer Protocol siehe: Secure Hypertext Transfer Protocol

Blade-Server
Blade-Server Der englische Begriff `Blade†œ entspricht dem deutschen Begriff `Klinge†œ. Bei Blades im IT- bzw. Telekombereich handelt es sich um Platinen, die in ein großes Gehäuse auf Schienen einfach eingeschoben werden. Die Besonderheit der Blades ist, dass sie sehr viel Rechenleistung auf geringem Raum unterbringen, ohne dass sie von den Kosten h...

Sicherheit
Sicherheit siehe: Netzwerk-Security

Sicherheitsmanagement (SM)
Sicherheitsmanagement (SM) Funktionaler Bereich des Netzwerk-Managements. Dient zur Vorbeugung, Feststellung und Verhinderung von Sicherheitsrisiken. Teilaufgaben sind: Definition von Sicherheitsindikatoren im Netz Überwachung dieser Parameter im Betrieb Verwaltung des Zugriffsschutzes Generierung von Warnungen, Alarmen und Berichten Schutz d...

Sicherheitsstufen
Sicherheitsstufen Sicherheitsstufen für Computersysteme werden definiert vom National Computer Security Center (NCSC) in den USA und von verschiedenen Standardisierungsorganisationen in Frankreich, Deutschland, Niederlande und Großbritannien. Die amerikanischen 'Trusted Computer System Evaluation Criteria',besser bekannt unter dem Namen &...

Sicherheitstechniker (Security Technician)
Sicherheitstechniker (Security Technician) siehe: IT-Berufe

Sichtbarkeit
Sichtbarkeit Gemeint ist in der Regel, mit welchem Access Qualifier ein Klassenelement (default, public, protected oder private) versehen ist. Ganz generell kann auch die Verfügbarkeit eines Namens in einem Scope oder in einem Namensraum gemeint sein. Sichtbarkeit ist zumeist eine Bezeichnung für etwas, was man besser mit Zugreifbarkeit bezeichnet....

Sichtbereich
Sichtbereich siehe: Scope

Sichtenintegration
Sichtenintegration Die Integration heterogener Datenbanksysteme erfolgt zunächst auf der konzeptionellen Ebene (Entity-Relationship-Methode). Vorhandene ER-Diagramme der zu integrierenden Datenbanken werden schrittweise in ein gemeinsames globales Schema integriert. Daran anschließend muss natürlich auch die Integration auf der Instanzebene erfolge...

Sichtweise
Sichtweise Ein Abstraktionsniveau mit Namen. Der Zweck von Sichtweisen ist es, bei der Modellierung ein definiertes Abstraktionsniveau einzuhalten. Sichtweisen wurden von Fowler eingeführt und dienen dazu, die universellen Klassendiagramme inhaltlich besser am Beschreibungsziel auszurichten. Fowler unterscheidet drei Sichtweisen: †¢ &nbs...

SID
SID Abkürzung für Security Identifier siehe: Security Identifier

SID
SID The ORACLE System ID Eindeutiger ORACLE-Name auf einem Datenbank-Server. Hinweis: Oft sind mehrere Datenbanken auf einem Rechner.

SID
SID Abkürzung für Spatial Immersive Display. siehe: Spatial Immersive Display

SID
SID Abkürzung für Security Identifier. siehe: Security Identifier

Side Effect
Side Effect siehe: Fernwirkung

Sideeffect
Sideeffect siehe: Seiteneffekt

SigG
SigG Abkürzung für Signaturgesetz siehe: Signaturgesetz

Sign On Table (SNT)
Sign On Table (SNT) CICS-Kontrollblock mit Definition aller berechtigten Benutzer für Anmeldeprozedur und Berechtigungsprüfung.

Sign-off
Sign-off Abmeldung eines Bedieners am Online-System. Gegenstück zum Sign-on.

Sign-On
Sign-On siehe: Anmeldeprozedur

Signal
Signal Die Darstellung von Informationen durch den Wert oder Werteverlauf einer physikalischen Größe.

Signal, analoges
Signal, analoges Ein Signal, dessen Signalparameter eine Nachricht darstellt, die nur aus kontinuierlichen Funktionen besteht. siehe auch: analog

Signal, digitales
Signal, digitales Ein Signal, dessen Signalparameter eine Nachricht darstellt, die nur aus Zeichen besteht, wobei jeweils ein Zeichen bestimmten Wertebereichen des Signalparameters entspricht. siehe auch: digital

Signatur
Signatur Als Signatur (bzw. Parameterprofil) einer Operation wird die formale Spezifikation der Eingangs- und Ausgangsgrößen bzw. des Ergebnisses der Operation bezeichnet.

Signaturgesetz (SigG)
Signaturgesetz (SigG) Das Signaturgesetz der Bundesrepublik beruht auf den Initiativen des Europäischen Parlaments und des Rates, die einen europäischen Rahmen für digitale Signaturen und Verschlüsselungen anregten. Die EU forderte ihre Mitglieder auf Gesetze zu entwickeln, die den elektronischen Geschäftsverkehr sicher und vertrauenswürdig machen....

Signierte Daten
Signierte Daten Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Daten mit einem angehängten digitalen Zertifikat zum Nachweis der Herkunft bzw. Authentizität. siehe: Digitales Zertifikat

SIGRAPH-SET
SIGRAPH-SET Integrierter Satz von 20 Software-Werkzeugen für interaktive Software-Erstellung unter UNIX, Hersteller ist die Siemens AG, Nürnberg.

Silhouette-CD
Silhouette-CD Bei der Silhouette- oder Design-CD wird im Unterschied zur Form-CD die Form durch einen meist farbigen Aufdruck auf die transparente Scheibe nur angedeutet. Dadurch entfallen die Unwuchteigenschaften.

Simon
Simon Test-Tool von APT in Starnberg. Umfaßt Debugging für Batch-Anwendungen.

Simple API for XML (SAX)
Simple API for XML (SAX) Schnittstelle für die hochperformante, ereignisorientierte Verarbeitung von XML-Dokumenten. SAX ist ein Industrie-Standard, der von Teilnehmern der Mailingliste XML-DEV unter Führung von David Megginson entwickelt wurde. Die erste SAX-Implementierung erschien im Mai 1998. Die aktuelle Version, SAX 2.0 vom Mai 2000, wird von...

Simple Hierarchical Indexed Sequential Access Method (SHSIAM)
Simple Hierarchical Indexed Sequential Access Method (SHSIAM) entspricht einer HISAM-Datenbank, besteht aber nur aus einem einzigen Segmenttyp und benötigt deshalb keinen Segment-Prefix. Diese IMS-Datenbank ist eine gewöhnliche VSAM-KSDS-Datei und kann dadurch auch außerhalb von IMS bearbeitet werden (Bridge-Möglichkeit).

Simple Hierarchical Sequential Access Method (SHSAM)
Simple Hierarchical Sequential Access Method (SHSAM) entspricht einer HSAM-Datenbank, besteht aber nur aus einem einzigen Segmenttyp fester Länge und benötigt deshalb keinen Segment-Prefix. Diese IMS-Datenbank ist eine gewöhnliche sequentielle Datei (SAM) und kann dadurch auch außerhalb von IMS bearbeitet werden (Bridge-Möglichkeit).

Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)
Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) Im Internet wird ein E-Mail dadurch versendet, daß die Quellmaschine einer TCP-Verbindung zu Port 25 der Zielmaschine aufbaut. Das Abtasten dieses Ports ist ein E-Mail-Dämon, der SMTP spricht. Dieser Dämon nimmt ankommende Verbindungen an und kopiert Nachrichten in die entsprechenden Mailboxen. Kann eine Nachric...

Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)
Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) Protokoll zur Übertragung von eMails im TCP/IP-Umfeld.

Simple Network Management Protocol (SNMP)
Simple Network Management Protocol (SNMP) Quasi-Standard Protokoll für die Überwachung des Netzwerkes in heterogenen Netzen.Für den Einsatz in TCP/IP unter UNIX entwickelt, arbeitet es inzwischen auch mit anderen Protokollen zusammen. Von einem zentralen Knoten, der Netzwerk-Management-Station aus kann der Zustand des Netzwerkes überwacht und gegeb...

Simple Network Management Protocol (SNMP)
Simple Network Management Protocol (SNMP) SNMP dient zum Austauschen von Netzwerk-Management-Informationen für TCP/IP-Netze. SNMP bietet eine relativ einfache Implementierung von Managementdiensten in heterogenen Netzen und gilt daher als Übergangslösung bis OSI-Management breit verfügbar sein wird. Protokoll zur Übertragung von Verwaltungs- und ...

Simple Network Management Protocol Agent (SNMP-Agent)
Simple Network Management Protocol Agent (SNMP-Agent) SNMP ist das Standard-Protokoll im Bereich des Netzwerkmanagements, um Informationen aus Systemen auszulesen, diese in ein zentrales Tool zu integrieren und gegebenenfalls von da aus zu ändern. Letztere Option wird wegen des zu hohen Sicherheitsrisikos nur sehr selten genutzt.

Simple Object Access Protocol (SOAP)
Simple Object Access Protocol (SOAP) SOAP ist ein einfaches und erweiterbares Protokoll zur Kommunikation zwischen Rechnern in dezentralisierten, verteilten Umgebungen. SOAP nutzt existierende Internet-Standards: XML zur Nachrichtenstrukturierung, HTTP und andere Internet-Protokolle zum Nachrichtentransport. Es benötigt keinerlei spezielle Firewall...

Simple Object Access Protocol (SOAP)
Simple Object Access Protocol (SOAP) Das SOAP definiert XML-Nachrichten, die sich über HTTP zwischen heterogenen Applikationen per Internet austauschen lassen. SOAP kann in existierende Internet-Strukturen (Firewalls, Router etc.) eingebunden werden. Anders als BizTalk setzt SOAP gegenseitiges Verständnis der miteinander kommunizierenden Applikatio...

Simple Tablespace
Simple Tablespace Der Tablespace ist nicht in Partitions aufgeteilt und kann 1-n Tables aufnehmen. Gegensatz von Partitioned Tablespace bzw. Segmented Tablespace.

Simplex
Simplex Betriebsart einer Datenübertragungsleitung, bei der nur in einer Richtung übertragen wird.

Simplex (SX)
Simplex (SX) Betriebsart einer Leitung, bei der nur in einer Richtung übertragen werden kann. Sendeberechtigung ist immer bei einem Kommunikationspartner und wechselt nicht (Einwegbetrieb).

Simulation
Simulation Arbeiten mit einem Modell, um das Verhalten eines Systems unter vorgegebenen Bedingungen kennenzulernen. Auf Software bezogen ist es z. B. ein Test in einer fremden Hardware- oder Softwareumgebung (Simulator). Die Simulation ist dann vorteilhaft, wenn die Originalumgebung selbst noch entwickelt wird oder nicht testfreundlich ist.

Simulation
Simulation Bei der Untersuchung von Datenverarbeitungssystemen eine Versuchsreihe oder ein Experimentieren mit einem Modell. Der Betriebsablauf z. B. in einem Dialog-System wird durch ein Computerprogramm (Simulationsprogramm) nachgebildet. Der Simulator führt zu jedem Zeitpunkt eine nach Uhrzeit geordnete Liste der vorhersehbaren Ereignisse wie di...

Simulation
Simulation Durch Simulation wird anhand eines Modells das zukünftige Systemverhalten rechnerisch ermittelt: für das Gesamtsystem durch z. B. General Purpose Simulation System (GPSS) für die Datenbanken durch das Hilfsprogramm DBPROTOTYPE

Simulationspaket
Simulationspaket Gruppe von u. a. vorgefertigten Programmen, die ein bestimmtes System abbilden und nur noch mit Parametern der Belastung beschickt werden müssen.

Simulationsprogramm
Simulationsprogramm Programm, das logisch ein DV-System und dessen Verhalten zum Zwecke der Leistungsmessung nachbildet.

Simulationssprache
Simulationssprache siehe: Simulator

Simulationsverfahren
Simulationsverfahren Mathematisches Verfahren, bei dem Nachrichten durch Zufallsgeneratoren erzeugt und deren Fluß durch ein Modell von Systemkomponenten analysiert wird. Damit können Antwortzeiten und Belastungen von Systemkomponenten vermittelt werden.

Simulator
Simulator Werkzeug (Hilfsmittel), mit dem Aufbau und Ablauf eines Systems als Computerprogramm nachgebildet und untersucht werden kann. Der Simulator besteht aus einer Simulationssprache (Makrosprache) zum Schreiben des Simulationsprogramms, einem Compiler zum Umsetzen des in der Simulationssprache geschriebenen Programms in eine der Maschine verst...

Simulator
Simulator Programm, das die Gesetze eines Prozesses auf einer Rechenanlage nachbildet und damit die Anlage als Modell auffassen läßt (nach DIN 44300). Zum Beispiel ein Programm, das auf einem Rechner eine fremde Hardware-/Software-Schnittstelle oder Betriebssystem-Schnittstelle bereitstellt (Simulation).

Bitmapped Index
Bitmapped Index Indexverfahren, bei dem Indizes als Bittabelle dargestellt werden, d. h. Attribut (z. B. `rot†œ) vorhanden oder nicht vorhanden in einer Zeile. Diese können Fragestellungen, wie sie in Data Warehouses auftreten (z. B. wie viele rote Autos wurden im letzten Halbjahr verkauft), stark beschleunigen.

Single Domain Netzwerk
Single Domain Netzwerk Ein IBM SNA-Netzwerk mit nur einem Host, in dem die Netzwerk-Steuerungsfunktionen abgewickelt werden.