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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Sollzustand
Sollzustand Die Gesamtheit der technischen, organisatorischen und sozialen Bedingungen und Regelungen eines geplanten Anwendungssystems.

Soll-Prozess
Soll-Prozess Zukünftiger Geschäftsprozess.

Solldaten
Solldaten Für Testwiederholungen müssen Vergleichsbestände geschaffen werden. Dies gilt für die Endeumgebung und die Resultate.

Solid-State-Device
Solid-State-Device Halbleiter-Speichermedium, welches i.a. softwaremäßig kompatibel zu einer Magnetplatte ist, jedoch als nichtmechanisches Gerät eine wesentlich schnellere Zugriffszeit aufweist (ca. Faktor 10).

SOHO
SOHO Abkürzung für Small Office Home Office siehe: Small Office Home Office

SOHO
SOHO Abkürzung für Small Office/Home Office. siehe: Small Office/Home Office

Softwaretechnologie
Softwaretechnologie Softwaretechnologie ist die wissenschaftliche Disziplin von der Verarbeitung immaterieller Stoffe (Programmelementen) zu betriebssicheren technischen Produkten (Problemlösungen), d. h. die Lehre von der Erstellung von (Software-) Produkten.

Softwareplanung
Softwareplanung Die Softwareplanung enthält die Festlegung der für die Projektrealisierung notwendigen Softwarekomponenten, wie z. B.: Betriebssystem, Datenbank- und Datenübertragungssoftware, Testgeneratoren u. a. m.

Softwareentwickler (Software Developer)
Softwareentwickler (Software Developer) siehe: IT-Berufe

Software-Reengineering
Software-Reengineering siehe: Reengineering

Software-Monitor-Interferenz
Software-Monitor-Interferenz Messverfälschung durch Einsatz eines Software-Monitors, da dieser selbst durch Inanspruchnahme von Ressourcen das Zeit-/Ereignis-Gefüge verändert.

Software-Monitor
Software-Monitor Spezielles Programm oder Teil eines Betriebssystems, das Maschinenergebnisse (z. B. Plattenzugriffe, Prozessorzustände, Programmdurchgänge) zählt und daraus z. B. die Prozessorbelatung, Kanalbelastung und Leistungskenngrößen anderer Ressourcen ermittelt. siehe auch: Hardware-Monitor

Software-Metric
Software-Metric siehe: Metric

Software-Metrics
Software-Metrics siehe: Metric

Software-Monitor
Software-Monitor Software, die ereignis- oder stichprobengesteuert den Zustand eines Programmes, Betriebssystems oder DV-Systems erfasst und entsprechende Daten abspeichert. Mit der Analyse-Software werden die Daten ausgewertet.

Software-Life-Cycle
Software-Life-Cycle siehe: Life Cycle

Software-Lifecycle
Software-Lifecycle Phasen, die bei der Entwicklung eines Software-Produktes zu durchlaufen sind.

Software-Ergonomie
Software-Ergonomie Die Lehre, wie Schnittstellen zwischen Software und Benutzer beschaffen sein sollen.

Software-EntwicklungsProzess
Software-EntwicklungsProzess Vorgehensmodell, das zur Software-Entwicklung notwendig ist, zusammen mit den verwendeten Methoden und Werkzeugen.

Software-Entwicklungsumgebung
Software-Entwicklungsumgebung Auch IPSE (Integrated Project Support Environment) oder I-CASE genannt. Phasenübergreifendes integriertes Software-Entwicklungswerkzeug, das mit einem Repository ausgerüstet ist. Es unterstützt neben den Entwicklungstätigkeiten auch das Projektmanagement.

Software-Entwicklungsmethode
Software-Entwicklungsmethode siehe: CASE-Entwicklungsmethode

Software-Engineering-Methode
Software-Engineering-Methode siehe: CASE-Entwicklungsmethode

Software-Engineering
Software-Engineering Ingenieurmäßige Entwicklung und Wartung von Software nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten in einer industriellen Umgebung. Dazu gehört auch die Verwendung standardisierter Verfahren. siehe: Qualität, Zuverlässigkeit

Software through Pictures
Software through Pictures Satz grafischer Editoren zur Unterstützung des Software-Entwicklungsprozesses von Interactive Development Environments in San Francisco, USA, vertrieben von der GSE, München.

Software Requirements Engineering Methodology (SREM)
Software Requirements Engineering Methodology (SREM) Satz von Werkzeugen zur Spezifikationserstellung, entwickelt für und erfolgreich verwendet bei militärischen Großprojekten in den USA.

Software Requirement Review (SRR)
Software Requirement Review (SRR) Überprüfung der Anforderungen: Lastenheft mit dem Ziel, sicherzustellen, daß daraus der vorläufige Entwurf entwickelt werden kann.

Software Probe
Software Probe Stichprobe für eine Software-Kenngröße.

Software Paging
Software Paging Speicherverwaltungstechnik, bei der der angeforderte Speicher nicht als zusammenhängender Bereich, sondern in beliebig verteilten Elementen gleicher Größe (Page) zugeordnet wird. Diese Technik (realisiert z. B. bei Environ/1) erfordert eine Verkettung der einzelnen zusammengehörigen Pages und eine entsprechend angepaßte Programmieru...

Software Engineering Environment System (SEES)
Software Engineering Environment System (SEES) Software Engineering Environment System oder Softwareproduktionsumgebung. Im Glossary sind die folgende SEES erwähnt: †¢ Action Diagrammer †¢ AD/Cycle †¢ ADPS †¢ ...

Software Engineering (SE)
Software Engineering (SE) Ingenieurmäßige Entwicklung und Wartung von Software nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten in einer industriellen Umgebung. Dazu gehört die Verwendung von standardisierten Verfahren unter Einsatz von Werkzeugen.

Software Developer (Softwareentwickler)
Software Developer (Softwareentwickler) siehe: IT-Berufe

Software
Software Software umfaßt alle für die betreffende DV-Anlage zur Verfügung gestellten Programme mit zugehöriger Dokumentation. Sie wird unterteilt in Systemsoftware (z. B. Betriebssystem-Programme) und Anwendungssoftware (z. B. Benutzerprogramme).

Software
Software Als Software werden praktisch alle Programme bezeichnet. Unterschieden wird in Anwender-, Branchen- und System-Software. Anwender-Software, die für anwender-spezifische Probleme entwickelt und eingesetzt wird. Brachen-Software, die für einen größeren Kreis von gleichartigen Benutzern zum Lösen allgemeiner oder auch spezieller Probleme entw...

Software
Software Gesamtheit der Programme für Rechensysteme, wobei die Programme zusammen mit den Eigenschaften der Rechensysteme den Betrieb der Rechensysteme, die Nutzung der Rechensysteme zur Lösung gestellter Aufgaben oder zusätzliche Betriebs- und Anwendungsarten der Rechensysteme ermöglichen (DIN 44300). Software wird unterteilt in: Systemsoftwa...

SOFTORG
SOFTORG Software-Engineering-System, Spezifikation nach dem Entity-Relationship-Modell, Entwurf nach Parnas-Methode, Quellcodeanalyse, Test mittels dynamischer Assertions, Unterstützung von Integration und SW-Management. Hersteller: Software-Engineering Service, München.

SOFTDOC
SOFTDOC Teil des SEES: SOFTING. Das System führt die statische Analyse eines Programms durch und erstellt aus dem Quellcode rückwärts die Dokumentation.

Soft-Bounce
Soft-Bounce Terminus aus dem E-Mail-Versand. Temporäre Fehler und Störungen lösen einen so genannten †žSoft-Bounce†œ aus. Ein Beispiel für einen solchen Soft-Bounce sind etwas überfüllte E-Mail-Postfächer. Nach mehreren Soft-Bounces wird ein Hard-Bounce ausgelöst und das betroffene E-Mail-Konto nicht mehr länger angeschrieben. siehe: Bounce-Manageme...

Soft Skills
Soft Skills Hierunter werden jene Fähigkeiten bezeichnet, die nicht durch Zeugnisse und Urkunden nachweisbar sind. Im wesentlichen handelt es sich dabei um Sozial- und Führungskompetenz. Da umfangreiche Projekte nur im Team bewältigt werden können, ist die Teamfähigkeit der Projektbeteiligten ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Projekt. Nur wen...

SOFSPEC
SOFSPEC Teil des SEES: SOFTORG. Spezifikationssystem für Daten und Funktionen auf der Grundlage des Entity-Relationship-Modells.

Socket
Socket Kombination aus IP-Adresse und Portnummer. Ein Socket ist somit ein weltweit eindeutiger Kommunikationsendpunkt. Prozesse kommunizieren in TCP/IP-Netzen durch das Schreiben und Lesen in Sockets.

Socket
Socket Kommunikationsendpunkt einer Netzverbindung. Ein Socket verbirgt die Details der Transportschicht (z.B. TCP) und der Vermittlungsschicht (z.B. IP). Für die Kommunikation zweier Prozesse über das Netzwerk muss jeder Prozess zunächst einen Socket öffnen. Der Lese- und Schreibzugriff auf Sockets erfolgt analog zu Dateien. Sockets sind bidirekt...

Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (S.W.I.F.T.)
Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (S.W.I.F.T.) Elektronisch gestütztes gemeinsames Abwicklungsverfahren für weltweite Datenkommunikation zwischen Geldinstituten. siehe auch: Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport

Societe Internationale de Telecommunication Aeronautique-Netzwerk (SITA-Netzwerk)
Societe Internationale de Telecommunication Aeronautique-Netzwerk (SITA-Netzwerk) Gesellschaft, die Datentransportfunktionen weltweit für die Luftverkehrsgesellschaften durchführt.

SOAP
SOAP Abkürzung für Simple Object Access Protocol siehe: Simple Object Access Protocol

SOA RR
SOA RR Abkürzung für Start of Authority Resource Record siehe: Start of Authority Resource Record

SP
SP Abkürzung für Strukturierte Programmierung. siehe: strukturierte Programmierung

SP-Formel
SP-Formel siehe: Pseudocode

Spyware
Spyware Eine Wortschöpfung, die sich aus »Software« und »Spy« zusammensetzt, was im Englischen »Spion« oder »Spionieren« bedeutet. Spyware ist also eine Software, die einen Rechner ausspioniert und die dabei gewonnenen Daten an ihren Urheber überträgt (dies wird manchmal auch als »nach hause telefonieren« bezeichnet). Meistens handelt es sich um ...

SPX/IPX
SPX/IPX Proprietäres Protokoll der Fa. Novell für ihr Netzwerk-Betriebssystem Netware.

Spuren, digitale
Spuren, digitale Zwar ist das Shopping im Netz häufig eine ziemlich anonyme Angelegenheit, aber man sollte sich nicht täuschen lassen: Jeder Mausklick im World Wide Web hinterlässt seine Spuren auf diversen Servern und in unterschiedlichen Logfiles. siehe: Gläserner Kunde

SPUFI
SPUFI Abkürzung für SQL Processor Using File Input. siehe: SQL Processor Using File Input

SPTF
SPTF Sequential Physical Twin Forward Pointer. siehe auch: sequentiell abhängiges Segment

Sprachspeicherdienst
Sprachspeicherdienst (engl. Voice Mail) Kennzeichnendes Merkmal eines Sprachspeicherdienstes ist die Möglichkeit, mit einem oder auch mehreren Partnern zu †žtelefonieren†œ, ohne daß diese Gesprächspartner zum selben Zeitpunkt zur Verfügung stehen.

Sprache der 5. Generation (S5G)
Sprache der 5. Generation (S5G) Weiterentwicklung der †žSprache der 4. Generation†œ mit Ausrichtung auf die Objektorientierung. Vertreter solcher Systeme sind u. a. Visual-Tools wie z. B. Visual Basic. Die Eigenschaften entsprechen denen der vorherigen Generation, unterstützen aber stärker die GUI-Eigenschaften und die aktuellen Entwicklungsmethoden ...

Sprache der 4. Generation (S4G)
Sprache der 4. Generation (S4G) Datenbank-Abfragesprachen, Generatoren und Hochsprachen ursprünglich vorgesehen für die Endbenutzerprogrammierung. Als Abkürzung wird häufig von 4GL (4th Generation Language) resp. S4G gesprochen. siehe: Kommunikationssprache

Sprache der 4. Generation (S4G)
Sprache der 4. Generation (S4G) Mit zunehmenden Online-Anwendungen und verstärktem DB-Einsatz haben Software-Entwickler ein Sprachkonzept entwickelt, dem sie in Anlehnung an die klassischen Hochsprachen COBOL, PL/1 den Namen: "Sprache der 4. Generation", kurz "S4G" gegeben haben. Vertreter solcher Systeme sind u. a.: ADS/Online,...

Sprache der 4. Generation
Sprache der 4. Generation Mit zunehmenden Online-Anwendungen und verstärktem DB-Einsatz haben Software-Entwickler ein Sprachkonzept entwickelt, dem sie in Anlehnung an die klassischen Hochsprachen COBOL, PL/1 den Namen: "Sprache der 4. Generation", kurz "S4G" gegeben haben. Vertreter solcher Systeme sind u. a.: ADS/Online, CSP, ...

Sprachanwendungen
Sprachanwendungen Sprache ist ebenso wie Musik ein analoges Signal, das durch Digitalisierung in eine rechnerverarbeitbare Form gebracht und dann von einer Soundkarte wieder in analoge Signale gewandelt werden kann. Zur Ein- und Ausgabe sowie zur Bearbeitung von Toninformationen wird eine so genannte Audioschnittstellenkarte, im PC-Bereich auch Sou...

SPP
SPP Uralt Standard der parallelen Schnittstelle. siehe: Enhanced Capability Port, Enhanced Parallel Port

Spool-Einrichtung
Spool-Einrichtung Für die Speicherung zur späteren Auswertung, z. B. von Trace- und Protokoll-Daten aus Online-Programmen, kann die Spool-Einrichtung des IMS in Anspruch genommen werden. Sie besteht aus max. 5 Spool-Datasets, die von IMS abwechselnd beschrieben werden. Das Beschreiben eines Spool-Datasets erfolgt im Programm wie das Senden einer ...

Spool Dataset
Spool Dataset Datenbestände, die Druck - Ergebnisse aus Programmen aufnehmen. Da ein Druckvorgang verhältnismäßig lange dauert, werden die Ergebnisse zunächst auf eine Datei geschrieben und anschliessend erst gedruckt. Das Programm gibt die belegten Ressourcen der Maschine schneller wieder frei

Spoofing
Spoofing Vortäuschen eines falschen Absenders von IP-Paketen (IP-Spoofing), eines anderen Internet-Namens (DNS-Spoofing) oder des gesamten WWW durch Umleitung von Anfragen über einen Zwischenrechner (Web-Spoofing).

Split Screen
Split Screen Software-Funktion, um auf einem Bildschirm gleichzeitig die Ausgaben von voneinander unabhängigen Transaktionen anzuzeigen und Eingaben dafür vorzunehmen. Die Aufteilung des Bildschirmes erfolgt in logische Bereiche. Beispiel: Auf einem Teil des Bildschirmes wird die Ausgabe einer interaktiven Testhilfe angezeigt, während auf dem ande...

Spline
Spline Spline-Kurven dienen z.B. dazu, weiche, gerundete Linien (CAD), Querschnitte von Objekten (3D-Modellierung) oder Bewegungspfade (Animationen) festzulegen. Spline-Flächen erlauben, organisch runde Körper zu bilden. Sie schmiegen sich an Kontrollpunkte an, die im Raum plaziert sind. Durch Verschieben dieser Kontrollpunkte werden die Splines ge...

Splash Page
Splash Page Vorschaltseite beim WEB-Design im Umfeld einer Submissionierung. Im Gegensatz zu Doorway-Pages wird sie meist aus gestalterischen Gründen eingesetzt und enthält meist Grafiken, die aber in der Regel für Suchmaschinen nicht relevant sind.

Spitzenlast
Spitzenlast Größtmögliche Belastung (häufig nur kurz andauernd).

Spiral-Methode (Incremental Methodology)
Spiral-Methode (Incremental Methodology) Die Spiral-Methode erlaubt RID und RAD in Zusammenarbeit mit dem Endbenutzer. Dabei werden für jeden Entwicklungsschritt die Phasen managen/planen, analysieren, designen und abliefern durchlaufen.

Spiegel-Tabelle
Spiegel-Tabelle Gespiegelter Zustand (=Redundanz) einer Tabelle.

Spiegeldatenbank
Spiegeldatenbank siehe: Back-up Datenbank

Spider
Spider siehe: Robot

Spezifikation
Spezifikation WAS gemacht werden soll im Gegensatz zum WIE, der Lösung, d. h. eine eindeutige, vollständige, widerspruchsfreie Beschreibung der Aufgabenstellung eines zu erstellenden Programmproduktes. siehe: Anforderungsspezifikation

Spezifikation
Spezifikation siehe: Pflichtenheft

Spezialregister
Spezialregister DB2-interner Speicherbereich, die mit SQL-Statements beeinflußt oder abgefragt werden können. siehe: Sperrmechanismen, Lockout

Spezialprogrammierer
Spezialprogrammierer Im Chefprogrammierer-Team während der Design/Codier- und Testphase zuständig für spezielle, vom Chefprogrammierer zugeordnete Aufgaben (z. B. für Datenbank-Design, Anwendungs-Simulation, Spezialcodierung). Diese Spezialaufgaben müssen so definiert sein, daß die dafür zuständigen Spezialprogrammierer diese selbständig lösen und ...

Spezialisierung
Spezialisierung siehe: Generalisierung/Spezialisierung

Sperrung
Sperrung Im Multi-User-Betrieb ist es notwendig, Daten während eines Veränderungsvorganges gegen parallele Anwendungen zu sperren, um die Konsistenz der Datenbank zu gewährleisten ("Program Isolation"). Dies wirkt sich besonders im Online-Betrieb wegen der vielen parallel laufenden Transaktionen aus. siehe: Sperrmechanismen, Lockout

Sperrsynchronisation (Mutual Exclusion)
Sperrsynchronisation (Mutual Exclusion) Benötigen zwei Prozesse zur gleichen Zeit dasselbe Betriebsmittel, so muß dafür gesorgt werden, daß ein Prozess wartet bis der andere Prozess das benötigte Betriebsmittel freigibt. Das ist besonders dann wesentlich, wenn mehrere Prozesse gleichzeitig dieselben Daten bearbeiten (konkurrierender Zugriff).

Sperrmechanismen (Lock)
Sperrmechanismen (Lock) Verfahren bei der Sperrung von Daten gegen konkurrierende Änderungen. Sperrmechanismen unterscheiden sich durch: Sperrdauer (grundsätzlich kein Start konkurrierender Anwendungen oder Anhalten konkurrierender Anwendungen erst beim Zugriff auf die tatsächlich gesperrten Daten). Sperrniveau (alle Sätze einer Datenbank, Rea...

Sperrmechanismen
Sperrmechanismen Verfahren bei der Sperrung von Daten gegen konkurrierende Änderungen. Sperrmechanismen unterscheiden sich durch: die Sperrdauer (grundsätzlich kein Start konkurrierender Anwendungen oder Anhalten konkurrierender Anwendungen erst beim Zugriff auf die tatsächlich gesperrten Daten), das Sperr-Niveau (im DB2 Tablespace, Table oder ...

Sperreinheit
Sperreinheit Einheit für Datenobjekte (z. B. Satz, Block, Kette, Tabelle, Area, Datenbank) auf die eine Sperre gesetzt wird.

Sperralgorithmen
Sperralgorithmen siehe: Sperrmechanismen

Sperr-Niveau
Sperr-Niveau Das Sperr-Niveau wird beeinflußt durch verschiedene DB2-Techniken wie: Transaction Lock: Tablespace, Table, Page oder Zeile sowie Claim und Drain: Manipulation, nur lesend mit RR, nur lesend CS. siehe auch: Transaction Lock, Lock Attribute, Claim, Claim-Klasse, Drain

Speicherverwaltung, dynamische
Speicherverwaltung, dynamische Durch das nicht planbare Eintreffen der Nachrichten ist es in einem Online-System - im Gegensatz zum Stapelbetrieb - sinnvoll, den Platz für Ein-/Ausgabebereiche, Programme, Datenbereiche, temporäre Bereiche u. a. erst dann zu belegen, wenn er wirklich gebraucht wird, und ihn so früh wie möglich freizugeben und wieder...

Speicherverwaltung
Speicherverwaltung In der Regel die Organisation sogenannte dynamisch erzeugter Datenobjekte auf der Basis von Zeigern. Da solche Objekte und die aus ihnen aufgebaute Strukturen während eines Programmlaufs in beliebiger Weise erzeugt und wieder vernichtet werden können, ist die Speicherverwaltung eine recht komplexe Aufgabe - insbesondere was den l...

Speichervermittlung
Speichervermittlung Übermittlungsverfahren, bei der das Kommunikationssystem/netz die zu übertragende Nachricht zwischenpuffert (siehe: Store-and-Forward).

Speicherungsformen
Speicherungsformen Verfahren zur Ablage und Wiedergewinnung von Daten auf einem Datenträger. IMS verfügt über zwei grundsätzliche Speicherungsmethoden: hierarchisch sequentielle (HS) Methode, hierarchisch direkte (HD) Methode.

Speicherungsform
Speicherungsform Sie gibt an, wie der Datenbestand auf externen Speichern abgelegt ist. Man unterscheidet zwischen sequentieller Speicherung (in Reihenfolge der Eingabe) und gestreuter Speicherung (Ablage auf einen bestimmten Speicherplatz mit ausgewählter Speicheradresse). DB2 entscheidet intern über die zu wählende Speicherungsform. Der Benutze...

Speicherungsform
Speicherungsform Die Speicherungsform gibt an, wie der Datenbestand auf externen Speichern abgelegt ist. Man unterscheidet zwischen sequenzieller Speicherung (in Reihenfolge der Eingabe) und gestreuter Speicherung (Ablage auf einen bestimmten Speicherplatz mit ausgewählter Speicheradresse).

Speicherungsform
Speicherungsform Art und Weise, wie Daten gespeichert werden. Man unterscheidet im wesentlichen die sequentielle Speicherung, die gestreute Speicherung (bei ihr wird die physische Adresse aus dem logischen Satzschlüssel (in)direkt errechnet) und die indizierte Speicherung. Bei der indizierten Speicherung erfolgt die Zuordnung der physischen Adress...

Speichertechnologien
Speichertechnologien Grundsätzlich kann man zwischen nicht flüchtigen, statischen und dynamischen Speichertechnologien unterscheiden: Nicht flüchtige Speicher Alle nicht flüchtigen Speicher haben gemeinsam, dass sie ihren Inhalt, also die abgespeicherten Daten, auch dann behalten, wenn die Betriebsspannung abgeschaltet wird. Als Beispiele seien h...

Speichersysteme
Speichersysteme Die drei Anschlusstechniken DASD, NAS und SAN bezeichnen durchaus zutreffend die physikalische Nähe zum Rechner/Server und logische Zuordnung der Speicherlaufwerke in einem vernetzten Computersystem. DASD: Eine Direct Attached Storage Disk ist ein direkt am Rechner/Server angeschlossenes Speicherlaufwerk und verwendet als Schnittst...

Speicherstruktur
Speicherstruktur Baumdiagramm, das die programmtechnische Realisierung der Datenstruktur auf Speichermedien widerspiegelt.

Speicherschutzverletzung (Violation)
Speicherschutzverletzung (Violation) Besonders gefährdet ist CICS als Ein-Partition-System, indem CICS-Managementroutinen, CICS-Kontrollblöcke und Anwendungsprogramme mit ihren Daten in den gleichen Adreßraum geladen werden. Durch Programmierfehler ist die Konsistenz bzw. die Integrität von Anwendungen gefährdet.

Speicherhierarchie
Speicherhierarchie Anordnungsart verschiedener Speicherbereiche. Die höchste Ebene wird je nach Architektur der Maschine durch einen relativ kleinen, aber sehr schnellen Pufferspeicher repräsentiert. Die zweite Ebene bildet der Hauptspeicher. Die dritte Ebene wird durch den Erweiterungsspeicher (Solid-State-Device) repräsentiert.

Speedfind
Speedfind ist die Bezeichnung einer deutschen Suchmaschinen.

Speech Filing
Speech Filing Sprachspeicherung in digitaler Form.

SPECTRA
SPECTRA Relationales Abfragesystem als Bestandteil von SUPRA für Endbenutzer mit der Möglichkeit der Datenpflege und des persönlichen File-Management.

SPCF
SPCF Sequential Physical Child First Pointer. siehe auch: sequentiell abhängiges Segment

Spatial Immersive Display (SID)
Spatial Immersive Display (SID) SIDs umschließen den Betrachter durch panorama-ähnliche Videoprojektionen mit einer virtuellen Umgebung. Die Bilder werden auf kuppel- oder zylinderförmige Flächen projiziert, wobei zusätzlich für die stereoskopische Darstellung Filterbrillen oder Shuttersysteme zum Einsatz kommen.

SPAS
SPAS Abkürzung für Stored Procedure Address Space. siehe: Stored Procedure Address Space