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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Segment
Segment Verrechnungseinheit von maximal 64 Bytes bei Datex-P. Ein Datenpaket kann mehrere Segmente enthalten. siehe auch: Volumenkosten

Segment
Segment In der strukturierten Codierung Sammlung von Programmblöcken zur Erfüllung einer Funktion mit einer Eingangs- und einer Ausgangsanweisung, die auf ein bis zwei Druckseiten dargestellt werden kann. Beispiel: In COBOL eine SECTION, in PL/1 eine interne Prozedur.

Segment
Segment enthält ein oder mehrere Felder fester oder variabler Länge, die in logischer Beziehung zu einem Ordnungsbegriff (Schlüssel) stehen. Besteht aus Prefix und Datenteil. Der Datenteil kann fix oder variabel lang sein. Ein Segment wird als das Auftreten eines Segmenttypes bezeichnet. siehe: Variable Segmentlänge

Segment
Segment Begriff bei DL/1-DOS/VS resp. IMS/VS für Datensatz. Ein Segment besteht aus ein oder mehreren Feldern fester oder variabler Länge, die in logischer Beziehung zu einem Ordnungsbegriff stehen.

Segment
Segment siehe: Information Management System

SEES
SEES Abkürzung für Software Engineering Environment System. siehe: Software Engineering Environment System

Seeheim-Modell
Seeheim-Modell Diese Organisation hat ein Architekturmodell für GUIs entwickelt. Konferenz von GUI-Experten in Seeheim 1990. Festlegung, dass die Tool-Unterstützung für die GUI-Entwicklung drei verschiedene abgegrenzte Schichten unterstützen soll: Präsentation, Dialogkontrolle und Anwendungsschnittstelle. Basiert auf der Vorstellung, dass ...

Sedezimale Notation
Sedezimale Notation Andere Bezeichnung für die hexadezimale Schreibweise im Basis-Code eines Computers.

SEDAS
SEDAS Abkürzung für Standardregelungen einheitlicher Datenaustauschsysteme. siehe: Standardregelungen einheitlicher Datenaustauschsysteme

Security Testing
Security Testing Bestandteil des Systemtests mit der Fragestellung: Werden wichtige Daten vor der Zerstörung geschützt und sind bei Teilnehmersystemen einzelne Benutzerbereiche voneinander geschützt? siehe: Systemtest

Security Technician (Sicherheitstechniker)
Security Technician (Sicherheitstechniker) siehe: IT-Berufe

Security Support Provider Interface (SSPI)
Security Support Provider Interface (SSPI) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. (=Schnittstelle für den Anbieter von Sicherheitsunterstützung). Der API-Satz, mit dessen Hilfe Anwendungen auf SSPs wie Kerberos oder NTLM zugreifen.

Security Means
Security Means siehe: Datensicherung

Security Support Provider (SSP)
Security Support Provider (SSP) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. (=Anbieter von Sicherheitsunterstützung). Ein NT-Protokoll, das Sicherheitsdienste bereitstellt. In NT 4.0 ist NTLM der einzige SSP. Die SSPs von Windows 2000 sind Kerberos, PKI und NTLM

Security Maintenance Utility (SMU)
Security Maintenance Utility (SMU) Batch-Programm zur Pflege der Transaktionscode-/Terminal-/Password-Matrix für die Zugriffsschutzfunktionen im DC-Teil des IMS/VS.

Security Identifier (SID)
Security Identifier (SID) Windows NT verwendet zur Identifizierung von Benutzern und Gruppen statt deren Namen sogenannte Security Identifier. Dies hat den Vorteil, daß auch das Umbenennen solcher Objekte keine Veränderung der vergebenen Rechte nach sich zieht. Ein solcher Security Identifier besteht aus zwei Teilen: Einem für alle Objekte inner...

Security Identifier (SID)
Security Identifier (SID) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. (=Sicherheitsbezeichner). Bezeichnet eine eindeutige Nummer für einen Computer, einen Benutzer oder eine Gruppe innerhalb einer NT- oder Windows 2000-Domäne.

Security
Security IMS bietet einen externen Zugriffsschutz durch Zuordnung von Transaktionen zu bestimmten Terminals und Kennwort (Password) bei der Eingabe geschützter Transaktionscodes. Die interne Datensicherheit wird erreicht durch entsprechende Angaben im PSB/PCB (welche Segmenttypen?, welche Funktionen?). Damit wird die Berechtigung nur auf Ebene des ...

Security
Security Schutz der Daten gegen absichtliche oder unabsichtliche Zerstörung, Veränderung oder Verlust. siehe: Datensicherung

Security
Security siehe: Zugriffsschutz

Secure Sockets Layer (SSL)
Secure Sockets Layer (SSL) Ein Protokoll, das durch Verschlüsselung und Entschlüsselung von Daten eine sichere Datenkommunikation ermöglicht. SSL verwendet die Verschlüsselung öffentlicher Schlüssel (RSA) für bestimmte TCP/IP-Anschlüsse und ist für die Verarbeitung von Zahlungen vorgesehen. SSL, das in erster Linie für Bezahlungen im Handel gedacht...

Secure Sockets Layer (SSL)
Secure Sockets Layer (SSL) Eine ursprünglich von Netscape entwickelte Spezifikation zur verschlüsselten und daher sicheren Übertragung von Information zwischen Browser und Web-Server. Wird vor allem für die Übermittlung von Kreditkarten-Nummern oder anderen sensiblen Daten genutzt. Amerikanische Gesetzgebung verhinderte bis vor kurzem den Export v...

Secure Multipurpose Internet Massage Extensions (S/MIME)
Secure Multipurpose Internet Massage Extensions (S/MIME) Verfahren zum Verschlüsseln und elektronischen Unterschreiben von E-Mail. Dabei wird das Verschlüsselungsverfahren DES eingesetzt. Die neueren Versionen des Navigators 4.x und des Internet Explorers 4.x setzen S/MIME zur Verschlüsselung von E-Mails ein.

Secure Hypertext Transfer Protocol (SHTTP)
Secure Hypertext Transfer Protocol (SHTTP) Softwareprotokoll zur Kommunikation zwischen Web-Browsern und Web-Servern. Im Gegensatz zum derzeit verwendeten HTTP-Standard bietet es Informationsverschlüsselung, Identitätsnachweis und elektronische Unterschrift. siehe auch: Digitale Signatur

Secondary Station
Secondary Station Bei HDLC-Typ-Verbindungen die Datenendeinrichtung, die von einer anderen, der †žPrimary Station†œ, steuernde Befehle annimmt.

Second-Level-Cache (L2-Cache)
Second-Level-Cache (L2-Cache) Bezeichnung für einen auf dem Prozessor liegenden Zwischenspeicher (Cache). Die Kapazität liegt in der Regel zwischen 64 und 1024 KByte. Der Zwischenspeicher puffert den Transfer von Daten und Befehlen zwischen dem Arbeitsspeicher (RAM), dem in der CPU integrierten First-Level-Cache (L1-Cache) sowie dem Prozessor. Da...

Searched Manipulation (UPDATE, DELETE)
Searched Manipulation (UPDATE, DELETE) Veränderung eines Datenzustandes mittels WHERE-Bedingung. Gegensatz zu Positioned Manipulation.

Search Catalogue
Search Catalogue siehe: Suchmaschinen

Search Engine
Search Engine siehe: Suchmaschinen

Search Field
Search Field Suchbegriff für den Zugriff auf ein Segment mit Hilfe der Sekundärindizierung. Dieser Suchbegriff wird im Anwendungsprogramm im SSA (Segment Search Argument) angegeben, er kann aus bis zu fünf Datenfeldern des Index Source Segments zusammengesetzt sein.

SGA
SGA Abkürzung für System Global Area siehe: System Global Area

SGML
SGML Abkürzung für Standard Generalized Markup Language. siehe: Standard Generalized Markup Language

SHTTP
SHTTP Abkürzung für Secure Hypertext Transfer Protocol siehe: Secure Hypertext Transfer Protocol

SHSAM
SHSAM Abkürzung für Simple Hierarchical Sequential Access Method siehe: Simple Hierarchical Sequential Access Method

Showmount
Showmount Network File System-Kommando mit dem angezeigt werden kann, welche Dateisysteme freigegeben wurden oder in Benutzung sind.

Short Message Service (SMS)
Short Message Service (SMS) Ein Dienst im Handy-Nutzungsbereich. Man kann einem anderen Handy-Besitzer eine kurze Nachricht übermitteln. Ein Service der in Europa besonders unter Jugendlichen sehr verbreitet ist. Auch der Versand von SMS-Nachrichten via Internet wird von vielen Providern unterstützt.

Short Read
Short Read Funktion eines Bildschirmterminals, nur die Identifikation der übertragungsauslösenden Taste (d. h. ohne weitere Daten) zu senden. Zum Beispiel durch Drücken der Löschtaste oder einer PA-Taste an einer IBM 3270.

Shockwave
Shockwave Ein Multimedia-Dateiformat der Firma Macromedia. Es dient der Darstellung von interaktiven Vektorgrafiken, Animationen und Videos auf Web-Sites.

SHISAM
SHISAM Abkürzung für Simple Hierarchical Indexed Sequential Access Method. siehe: Simple Hierarchical Indexed Sequential Access Method

Shielded Twisted Pair (STP)
Shielded Twisted Pair (STP) Verdrillte und zusätzlich abgeschirmte symmetrische Leiteranordnung. siehe auch: Unshielded Twisted Pair, verdrillte Leitungen

Shell
Shell Software-Werkzeug, das die Arbeit des Knowledge Engineering unterstützt. Shells enthalten schon Komponenten eines Expertensystems, abgesehen von der Wissensbasis: Manche sind nur Werkzeuge zur Wissensstrukturierung, d. h. Programme zur Darstellung von Wissenszusammenhängen Andere stellen einen/mehrere Wissensrepräsentationsmechanismen und ...

Shell
Shell Kommando-Interpreter auf UNIX-Systemen, die als Benutzerprogramm läuft und eine vollständige Programmiersprache mit Variablen, Verzweigungen, Schleifen und Funktionen enthält. Auch Dialogbetrieb ist mithilfe der Shell möglich. Es gibt drei Standardshells: Bourneshell, C-Shell und Kornshell.

Shell
Shell siehe: Benutzeroberfläche

Sharing
Sharing Gemeinsames Benutzen von Systemressourcen. Mehrere Anwendungen greifen gemeinsam auf gleiche Dateien zu, oder mehrere DV-Systeme greifen auf gemeinsam nutzbare Peripheriegeräte zu. Dabei kann es zwangsläufig zu Lock-Situationen kommen.

Shareware
Shareware Kommerzielle Software, die von Programmierern zum Kopieren freigegeben worden ist. Shareware-Programme können für eine bestimmte Zeit getestet werden. Bei dauerhafter Nutzung muss man sich gegen eine Gebühr registrieren lassen.

Shared SQL
Shared SQL Übersetzte SQL-Befehle, die im Hauptspeicher abgelegt werden und von mehreren Prozessen benutzt werden.

Shared Index DB
Shared Index DB Speicherung mehrerer Sekundärindizes in einem physischen Bestand. IMS unterscheidet die einzelnen Index-Datenbanken innerhalb des Bestandes durch die Definition einer Konstanten, die Bestandteil des internen Schlüsselbegriffs im Index Pointer Segment wird. Hat keine Auswirkung auf die Anwendungsprogrammierung.

Shared Data Base
Shared Data Base Bei DB2: Datenbank, die von mehreren Datenbanksystemen gemeinsam genutzt werden kann. Voraussetzung sind: eine gemeinsam benutzbare Peripherie (†žShared DASD†œ) und eine Kommunikationsmöglichkeit zwischen den Datenbanksystemen, um konkurrierende Zugriffe zu koordinieren. DB2 unterstützt Shared Data Bases mittels Data Sharing.

Shared Data Base
Shared Data Base Bei IMS: Gleichzeitiger Zugriff auf DL/1-Datenbanken durch zwei oder mehrere IMS/VS-Systeme. Die IMS/VS-Systeme können in einem Prozessor oder in verschiedenen Prozessoren aktiv sein. Der gleichzeitige Zugriff kann auf zwei Ebenen stattfinden: Data Base Level und Block Level

Shared Code
Shared Code siehe: Multi-Threading

Shared Data Base
Shared Data Base Datenbank, die von mehreren Datenbanksystemen gemeinsam genutzt werden kann (z. B. bei IMS/VS). Voraussetzung sind eine gemeinsam benutzbare Peripherie ("Shared DASD") und eine Kommunikationsmöglichkeit zwischen den Datenbanksystemen, um konkurrierende Zugriffe zu koordinieren.

Shareable Courseware Reference Model (SCORM)
Shareable Courseware Reference Model (SCORM) Von ADL entwickelte Empfehlung zur Standardisierung von Lernobjekten.

Share (Freigabe)
Share (Freigabe) Freigaben werden bei LanManager-Servern verwendet, damit Netzwerk-Clients über das Netzwerk auf Server-Ressourcen zugreifen können.

SHADOWII
SHADOWII TP-Monitor von Altergo Software Ltd., London. SHADOWII ist unter allen DOS- und OS-Betriebssystemen einsetzbar und mit CICS funktional vergleichbar; benötigt jedoch erheblich weniger Betriebsmittel. Zentrales Datensicherungs- und Wiederanlaufverfahren mit dem Datenbanksystem DL/1-DOS/VS. Weltweit am meisten installierter Hersteller-unabhä...

SHADOW Telecommunication Access Method (STAM)
SHADOW Telecommunication Access Method (STAM) TP-Zugriffsmethode des TP-Monitors SHADOWII, die anstelle von BTAM eingesetzt werden kann und wesentlich kompakter und schneller ist.

SHADOW II
SHADOW II Ein von der Altergo Software Limited in England entwickelter TP-Monitor für IBM und kompatible Rechner unter allen DOS- und OS-Betriebssystemen. Interface-Möglichkeiten zu den wichtigsten Datenbanksystemen sind vorhanden. Für DL/1-DOS/VS existiert ein zentrales Datensicherungs- und Wiederanlaufverfahren. Hat inzwischen an Marktbelebung ve...

Site
Site Im Sinne von Web-Site: alle zusammengehörigen Einzelseiten eines Online-Angebots, meist auch physikalisch auf dem gleichen Server gespeichert. siehe: Web-Site, Homepage

SITA-Netzwerk
SITA-Netzwerk Abkürzung für Societe Internationale de Telecommunication Aeronautique-Netzwerk. siehe: Societe Internationale de Telecommunication Aeronautique-Netzwerk

SIROS
SIROS ist ein Auswertungs-System, das aus formatfrei formulierten Abfragen Programme in Maschinensprache generiert und sofort ausführt. Die Abfragesprache benutzt deutsche Schlüsselwörter und erlaubt u. a.: sequentielle Verarbeitung mit mehreren gleichberechtigten Dateien Direktzugriffe bis zu 8 Dateien Verarbeitung mehrerer Tabellen (Dateien ...

SIR
SIR Ein relationales Datenbanksystem der Firma Scientific Information Retrieval, Inc. in Skoku/USA. Ursprünglich als System zur Verwaltung von statistischen Daten konzipiert hat es sich inzwischen zu einem universellen Datenbanksystem entwickelt, das alle wesentlichen Komponenten, wie integriertes Data Dictionary, Maskengenerator (FORMS) und SQL-Au...

SIP
SIP Abkürzung für Session Initiation Protocol siehe: Session Initiation Protocol

SIP
SIP Abkürzung für Screen Image Preprocessor. siehe: Screen Image Preprocessor

Singleserver-Architektur
Singleserver-Architektur In einer Singleserver-Architektur bedient ein Datenbank-Server (Backend-Prozess) beliebig viele Frontend-Prozesse (Benutzer). Pro Datenbank wird nur ein Backend-Prozess eingerichtet.

Single-User-Betrieb
Single-User-Betrieb siehe: Betriebsform

Single-Tier-Driver
Single-Tier-Driver ein ODBC-Treiber, der im Gegensatz zu Multi-Tier-Drivern die über das ODBC-API empfangenen SQL-Anweisungen selber interpretiert und in einen Dateizugriff wandelt. Der Treiber selbst beinhaltet also sowohl eine Kommunikations-Komponente als auch die Funktionalität eines Datenbank-Backends. Diese Treiber werden häufig für dateibas...

Single-Threading
Single-Threading Serielle Abarbeitung der Verarbeitungsanforderungen (DB-Zugriffe) der verschiedenen Run-units. Wartezeiten des Systems bei Ein-/Ausgabe-Anforderungen können nicht mit der Verarbeitung für andere Run-units überlappt werden und führen damit zu längeren Verarbeitungszeiten. siehe: Multi-Threading

Single-Threading
Single-Threading Ein Programm ist single-threaded, wenn es zu einem Zeitpunkt nur zur Bearbeitung einer Task herangezogen wird. Während der Wartezeiten wird das Coding nicht für andere Tasks genutzt. Deshalb braucht das Programm nur re-usable oder sogar nur non re-useable zu sein.

Single-Tasking
Single-Tasking Nur eine Task wird unter Verwendung eines oder verschiedener Programme bearbeitet. Erst nach Beendigung einer Task kann eine andere gestartet werden.

Single-Server
Single-Server (Sub-)System, bei welchem einer Warteschlange jeweils nur ein Betriebsmittel oder Prozessor zugeordnet ist.

Single und Double Opt-In und Opt-Out
Single und Double Opt-In und Opt-Out Opt-In und Opt-Out ist der wichtigste Baustein des Permission Marketings. Statt Empfänger ungefragt in Marketing-Datenbanken einzutragen, lassen sie die Empfänger sich selbst ein- und austragen. Das geschieht entweder durch ein HTML-Formular auf ihrer Website oder durch eine Anmelde-E-Mail. Beim Double Opt-In/O...

Single Server
Single Server siehe: Einfachbedienung

Single Server
Single Server Einzelnes Bedienungselement.

Single inheritance
Single inheritance siehe: Einfachvererbung

Single line Digital Subscriber Line (SDSL)
Single line Digital Subscriber Line (SDSL) SDSL basiert auf derselben Technik wie HDSL. Der Unterschied ist, dass nur ein Paar Kupferadern nötig sind, um ebenfalls Übertragungsraten von bis zu 2 Mbit/s zu erreichen. Die maximale Leitungslänge beträgt drei Kilometer.

Single Domain Netzwerk
Single Domain Netzwerk Ein IBM SNA-Netzwerk mit nur einem Host, in dem die Netzwerk-Steuerungsfunktionen abgewickelt werden.

Simultaneous Engineering (SE)
Simultaneous Engineering (SE) Um den Produktentwicklungsprozess zu beschleunigen, parallelisiert das Simultaneous Engineering die Vorgänge des Entwicklungsprojekts. Im Gegensatz zur sequentiellen Abarbeitung der einzelnen Entwicklungsschritte (†žOver the Wall Approach†œ) versucht SE unabhängige Vorgänge gleichzeitig durchzuführen und voneinander ab...

Simulator
Simulator Programm, das die Gesetze eines Prozesses auf einer Rechenanlage nachbildet und damit die Anlage als Modell auffassen läßt (nach DIN 44300). Zum Beispiel ein Programm, das auf einem Rechner eine fremde Hardware-/Software-Schnittstelle oder Betriebssystem-Schnittstelle bereitstellt (Simulation).

Simulator
Simulator Werkzeug (Hilfsmittel), mit dem Aufbau und Ablauf eines Systems als Computerprogramm nachgebildet und untersucht werden kann. Der Simulator besteht aus einer Simulationssprache (Makrosprache) zum Schreiben des Simulationsprogramms, einem Compiler zum Umsetzen des in der Simulationssprache geschriebenen Programms in eine der Maschine verst...

Simulationsverfahren
Simulationsverfahren Mathematisches Verfahren, bei dem Nachrichten durch Zufallsgeneratoren erzeugt und deren Fluß durch ein Modell von Systemkomponenten analysiert wird. Damit können Antwortzeiten und Belastungen von Systemkomponenten vermittelt werden.

Simulationsprogramm
Simulationsprogramm Programm, das logisch ein DV-System und dessen Verhalten zum Zwecke der Leistungsmessung nachbildet.

Simulationssprache
Simulationssprache siehe: Simulator

Simulationspaket
Simulationspaket Gruppe von u. a. vorgefertigten Programmen, die ein bestimmtes System abbilden und nur noch mit Parametern der Belastung beschickt werden müssen.

Simulation
Simulation Durch Simulation wird anhand eines Modells das zukünftige Systemverhalten rechnerisch ermittelt: für das Gesamtsystem durch z. B. General Purpose Simulation System (GPSS) für die Datenbanken durch das Hilfsprogramm DBPROTOTYPE

Simulation
Simulation Bei der Untersuchung von Datenverarbeitungssystemen eine Versuchsreihe oder ein Experimentieren mit einem Modell. Der Betriebsablauf z. B. in einem Dialog-System wird durch ein Computerprogramm (Simulationsprogramm) nachgebildet. Der Simulator führt zu jedem Zeitpunkt eine nach Uhrzeit geordnete Liste der vorhersehbaren Ereignisse wie di...

Simulation
Simulation Arbeiten mit einem Modell, um das Verhalten eines Systems unter vorgegebenen Bedingungen kennenzulernen. Auf Software bezogen ist es z. B. ein Test in einer fremden Hardware- oder Softwareumgebung (Simulator). Die Simulation ist dann vorteilhaft, wenn die Originalumgebung selbst noch entwickelt wird oder nicht testfreundlich ist.

Simplex (SX)
Simplex (SX) Betriebsart einer Leitung, bei der nur in einer Richtung übertragen werden kann. Sendeberechtigung ist immer bei einem Kommunikationspartner und wechselt nicht (Einwegbetrieb).

Simplex
Simplex Betriebsart einer Datenübertragungsleitung, bei der nur in einer Richtung übertragen wird.

Simple Tablespace
Simple Tablespace Der Tablespace ist nicht in Partitions aufgeteilt und kann 1-n Tables aufnehmen. Gegensatz von Partitioned Tablespace bzw. Segmented Tablespace.

Simple Object Access Protocol (SOAP)
Simple Object Access Protocol (SOAP) Das SOAP definiert XML-Nachrichten, die sich über HTTP zwischen heterogenen Applikationen per Internet austauschen lassen. SOAP kann in existierende Internet-Strukturen (Firewalls, Router etc.) eingebunden werden. Anders als BizTalk setzt SOAP gegenseitiges Verständnis der miteinander kommunizierenden Applikatio...

Simple Object Access Protocol (SOAP)
Simple Object Access Protocol (SOAP) SOAP ist ein einfaches und erweiterbares Protokoll zur Kommunikation zwischen Rechnern in dezentralisierten, verteilten Umgebungen. SOAP nutzt existierende Internet-Standards: XML zur Nachrichtenstrukturierung, HTTP und andere Internet-Protokolle zum Nachrichtentransport. Es benötigt keinerlei spezielle Firewall...

Simple Network Management Protocol Agent (SNMP-Agent)
Simple Network Management Protocol Agent (SNMP-Agent) SNMP ist das Standard-Protokoll im Bereich des Netzwerkmanagements, um Informationen aus Systemen auszulesen, diese in ein zentrales Tool zu integrieren und gegebenenfalls von da aus zu ändern. Letztere Option wird wegen des zu hohen Sicherheitsrisikos nur sehr selten genutzt.

Simple Network Management Protocol (SNMP)
Simple Network Management Protocol (SNMP) SNMP dient zum Austauschen von Netzwerk-Management-Informationen für TCP/IP-Netze. SNMP bietet eine relativ einfache Implementierung von Managementdiensten in heterogenen Netzen und gilt daher als Übergangslösung bis OSI-Management breit verfügbar sein wird. Protokoll zur Übertragung von Verwaltungs- und ...

Simple Network Management Protocol (SNMP)
Simple Network Management Protocol (SNMP) Quasi-Standard Protokoll für die Überwachung des Netzwerkes in heterogenen Netzen.Für den Einsatz in TCP/IP unter UNIX entwickelt, arbeitet es inzwischen auch mit anderen Protokollen zusammen. Von einem zentralen Knoten, der Netzwerk-Management-Station aus kann der Zustand des Netzwerkes überwacht und gegeb...

Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)
Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) Protokoll zur Übertragung von eMails im TCP/IP-Umfeld.

Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)
Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) Im Internet wird ein E-Mail dadurch versendet, daß die Quellmaschine einer TCP-Verbindung zu Port 25 der Zielmaschine aufbaut. Das Abtasten dieses Ports ist ein E-Mail-Dämon, der SMTP spricht. Dieser Dämon nimmt ankommende Verbindungen an und kopiert Nachrichten in die entsprechenden Mailboxen. Kann eine Nachric...

Simple Hierarchical Sequential Access Method (SHSAM)
Simple Hierarchical Sequential Access Method (SHSAM) entspricht einer HSAM-Datenbank, besteht aber nur aus einem einzigen Segmenttyp fester Länge und benötigt deshalb keinen Segment-Prefix. Diese IMS-Datenbank ist eine gewöhnliche sequentielle Datei (SAM) und kann dadurch auch außerhalb von IMS bearbeitet werden (Bridge-Möglichkeit).

Simple Hierarchical Indexed Sequential Access Method (SHSIAM)
Simple Hierarchical Indexed Sequential Access Method (SHSIAM) entspricht einer HISAM-Datenbank, besteht aber nur aus einem einzigen Segmenttyp und benötigt deshalb keinen Segment-Prefix. Diese IMS-Datenbank ist eine gewöhnliche VSAM-KSDS-Datei und kann dadurch auch außerhalb von IMS bearbeitet werden (Bridge-Möglichkeit).

Simple API for XML (SAX)
Simple API for XML (SAX) Schnittstelle für die hochperformante, ereignisorientierte Verarbeitung von XML-Dokumenten. SAX ist ein Industrie-Standard, der von Teilnehmern der Mailingliste XML-DEV unter Führung von David Megginson entwickelt wurde. Die erste SAX-Implementierung erschien im Mai 1998. Die aktuelle Version, SAX 2.0 vom Mai 2000, wird von...

Simon
Simon Test-Tool von APT in Starnberg. Umfaßt Debugging für Batch-Anwendungen.

Silhouette-CD
Silhouette-CD Bei der Silhouette- oder Design-CD wird im Unterschied zur Form-CD die Form durch einen meist farbigen Aufdruck auf die transparente Scheibe nur angedeutet. Dadurch entfallen die Unwuchteigenschaften.