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Kategorie: Kunst, Musik und Kultur > Musik
Datum & Land: 06/02/2011, De.
Wörter: 1534


Imbroglio
(frz.) Altstimme

imitatio cancrisans
(frz.) hoher Sopran

imitatio cancrisans motu contrario
(frz.) hoher Tenor

imitatio homophona
große Gitarre mit leicht gewölbter Decke und 6 - 8 Stahlsaiten

imitatio in aequalis motus
Tonart mit 5 Kreuzen

imitatio in contrarium stricte reversum
Kopfplatte.

Homophonie
Erklärung der Bedeutung der Akkorde und ihre Beziehung zueinander.

Hoop
der Zusammenklang verschiedener Töne

Horn
Harmonisierung einer Melodie

Hornpipe
Tasteninstrument; Töne werden durch Anblasen von Metallzungen erzeugt

Holzblasinstrumente
Streichquartett in Es-Dur, opus 74 von L. v. Beethoven, nach den Pizzicato-Akkorden des 1. Satzes so benannt

homophon
bezeichnet den Zusammenklang von mehreren Tönen und die Beziehungen zwischen den Akkorden. Die Grundharmonien einer Tonleiter entstehen durch Aufbau von Dreiklängen auf den Stufen I, IV und V.

hisis
Georg Friedrich Händel (1685 - 1759), Komponist

Hochamt
1. als Bezeichnung für Ständer und Stative, z.B. Set inklusive Hardware; 2. als Bezeichnung für Tom-Halterungen, Spannböckchen, -reifen und -schrauben.

Hoketus
(it. arpa, frz. harpe, engl. harp) Zupfinstrument mit 46 Saiten und 7 Pedalen. Jede Saite und deren Oktavsaiten können durch einfachen (1/2-Ton) oder zweifachen (2 Halbtöne) Pedaltritt höher gestimmt werden. Die Harfe wurde bereits 3100 v. Chr. bei den Sumerern verwendet.

his
der Polonaise ähnlicher Tanz im 3/4-Takt (aus Mähren)

Hilfslinien
(von lat. clavis = Taste) das moderne Klavier mit Hammermechanik, auch Pianoforte genannt, da die Hammermechanik gegenüber anderen Mechaniken wie die des Cembalos eine nuanciertere Ausdrucksweise erlaubt (it. piano = leise, it. forte = laut). Das Hammerklavier gibt es in 2 Bauarten: 1. Pianino: kleines aufrechtstehendes Hammerklavier (allg. kurz al...

Hilfslinien
die von L. Hammond 1935 erbaute Orgel besteht aus einem zweimanualigen Spieltisch mit darunterliegendem Pedal; die Töne werden elektromagnetisch erzeugt, die Klangfarben können durch Zusammenschalten von 9 Teiltönen verändert werden (16´-1´); das Prinzip der Tonerzeugung wurde auch von weiteren Herstellern kopiert; allg. wird dieser Instrumententyp...

Helikon
Blechblasinstrument in der Baßlage, in gewundener Form; vorrangig verwendet in der Militärmusik

Hembra
(it. si) die 7 Tonstufe von C-dur

hemidiapente
spanisch-kubanischer Tanz im geraden Takt

hemiditonos
zitherartiges Zigeunerinstrument, mit zwei Hämmerchen geschlagen; andere Bezeichnungen: Cymbal, Cimbal oder Zimbal

Hemiole
die Hälfte einer ganzen Note; im 4/4 Takt bekommt sie zwei Schläge.

Heptachord
ein Schluss auf der Dominante (V. Stufe)

Heptatonik
das kleinste Intervall in der europäischen Musik. Auf dem Klavier der Schritt von einer Taste zur nächsten.

Hexachord
(hebräisch) 'Lobet den Herrn', Jubelruf der katholischen Kirche, aus der jüdischen Tempelmusik übernommen.

Hi-hat
Das rechte Pedal bei einem Klavier, das die Dämpfer hebt und die freie Saitenschwingung erlaubt. Dadurch erklingen mehr Obertöne. In Beziehung auf Keyboards und Synthesizern als Sustain-Pedal bezeichnet. siehe Pedal

Hauptsatzform
siehe Sonatenform

hausse
(it.) Geschmack

hautbois
(it.) guttural, gaumig (Kehllaut)

haut-contre
englischer, zweistimmiger Fauxbourdon in Terzen- und Sextparallelen

haut-dessus
(frz.) hoher Sopran

haut-taille
(frz.) hoher Tenor

Hawaii-Gitarre
große Gitarre mit leicht gewölbter Decke und 6 - 8 Stahlsaiten

Headstock
Kopfplatte.

Heckelphon
von Wilhelm Heckel 1904 für Richard Strauss erbaute Baritonoboe, Umfang H-g2

Harmonisation
(frz. = Wache) Wachtparadestück

Harmonium
(it.) Führer, Thema der Fuge und des Kanons

Harpsichord
Serbische Birnengeige mit einer einzelnen Roßhaarsaite, die mit einem Bogen gestrichen wird

Hauptprobe
Die Gusli ist eines der ältesten russischen Volksmusik-Instrumente. Es gibt sie als Brettzither oder Tischharfe in Flügelform mit 36 Saiten. Die Gusli legt dem Orchester einen Klangteppich.

Harmonie
spanischer fröhlicher Tanz im 3/4- und 2/4-Takt

Harmonielehre
(auch Guarneri) berühmte Geigenbauerfamilie in Cremona

Harmonik
(it.) kriegerisch

Handtrommeln
der Oktavraum zwischen Kontra- und kleiner Oktave

Hardware
siehe Intervall

Harfe
(engl.) Veränderung der natürlichen Klangfarbe bei der Trompete, Posaune und Klarinette

Harfenquartett
Bezeichnung für den Violinschlüssel, bezeichnet die Stellung des g' auf der zweiten Notenlinie.

Hammondorgel
spezielles Mikrofon; Kapsel ist plan in ein Brett o.ä. eingebaut und simuliert so die Verhältnisse an einer akustischen Grenzfläche (Wand, Decke, Boden); dadurch sehr gerader Frequenzgang, keine Richtwirkung, eignet sich hauptsächlich für Raummikrofonierungen und die Einzelaufnahme akustischer Instrumente.

Hanakischer Tanz
das auf den Hals von Saiteninstrumenten aufgeleimte Brett, auf das die Saiten beim Spielen gedrückt werden; hierdurch werden die Saiten verkürzt und die Tonhöhe wird erhöht

Hackbrett
mit Würde, erhaben

Halbe Note
(it.) imposant

Halbschluss
(lateinisch) 'Stufengesang' in der katholischen Messe

Halbton
(it.) grossartig, erhaben

Halleluja
(it.) langsam und getragen, schwer

Haltepedal
(it.) anmutig, graziös

Hammerklavier
eine bestimmte Melodieform, die Papst Gregor I (590- 604) als massgeblich für die katholische Kirche ausgab. Sie beruhen auf einer Sammlung älterer Melodien.

Gusli
(it.) große Trommel

gusto
(it.) dünn, schwach

gutturale
(it.) gefällig.

Gymel
(it.) angenehm

Habanera
(it.) Grösse, Würde

Guarnerius
Paralleltonart von B-dur

guerriero
it. für die Gagliarde

Guet
(it.) Gondellied, Barcarole (im 6/8-Takt)

guida
(chin.) eine tief klingende Metallscheibe

Gusla
Abk. für Generalpause.

growl
das (stufenlose) Herauf- und Herabgleiten innerhalb einer Skala; Abk. gliss.

Guaracha
der zweite Teil der kathol. Messe

groppetto
(groppo) siehe Tabulatur

große Oktave
(it.) 1. richtig 2. in angemessenem Tempo.

großes Intervall
Musikinstrument mit befeuchteten, rotierenden Glasschalen in verschiedener Größe, durch zarten Fingerdruck zum Erklingen gebracht

gran cassa
der durch ein Be () erniedrigte Ton g

Grandezza
Tonart mit 6 Be

grandioso
der durch ein Doppel-Be () erniedrigte Ton g

grandioso
(it.) launenhafte freie Fantasie

Grave
it. für Gigue

grazioso
(frz.) schneller Tanz im Tripeltakt (6/8)

Gregorianischer Choral
das durch ein Kreuz () erhöhte g

Grenzflächen-Mikrofon
(it.) verspielt, scherzhaft

Griffbrett
Zupfinstrument mit 6 Saiten; Abkürzung im Notensatz: Git.; siehe auch E-Gitarre und Hawaii-Gitarre

GP
Notierung von Akkorden über (bzw. auch unter) der Bassstimme durch Ziffern daher auch die Bezeichnung 'Bezifferter Bass'.

gracile
herstellerübergreifende Standardisierung von Klangerzeugern, ursprünglich von Roland entwickelt; Auflagen: 16fach multitimbral, 24stimmig, Schlagzeugklänge pro Taste, 128 verschiedene Klänge aus dem Bereich der Naturimitate, deren Namen und Charakter mit einem ebenfalls standardisierten Program-Change-Befehl übereinstimmt; wurde erweitert durch GS-...

gradevole
gleichzeitiges Pausieren aller Stimmen. Abk.: GP

gradito, graditamente
letzte Probe vor der Aufführung.

Graduale
Takt dessen Schlagzahl durch 2 teilbar ist (z.B. 4/8, 2/4, 4/4, 2/2 u.s.w.).

Graduale
Takt der durch 2 teilbar ist (z.B. 2/4, 4/4, 2/2).

giusto
(frz.) linke (Hand)

Glasharmonika
(französisch) ein schneller Tanz im 4/4 Takt; Teil der Suite

glissando
Tonart mit 1 Kreuz

Glockenspiel
siehe Arpeggio

Gloria
gedackt nennt man solche Orgelpfeifen, die oben geschlossen sind

gogliarda
Chor mit Männer- und Frauenstimmen

Gondoliera
Frauen- und Männerstimmen im Gesangsensemble oder Chor

Gong
Mittelalterliche Hirtenflöte, die aus einem Kuhhorn hergestellt wird

Gigue
ganze Note mit der Dauer von vier Schlägen (= vier Vierteln); Zeichen:

giocoso
Kadenz mit abschließendem Tonikadreiklang

gis
ein Intervall bestehend aus zwei Halbtonschritten (z.B.: C nach D).

Gitarre
Tonleiter von 6 Ganztönen

Gitarrentabulatur
(it.) Anmut

Generalprobe
(it. sol) die 5. Stufe der C-dur-Tonleiter