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Kategorie: Kunst, Musik und Kultur > Musik
Datum & Land: 06/02/2011, De.
Wörter: 1534
Schnarre
so nennt man die Folge von einem Ton und seiner (in der oktavliegenden) chromatischen Veränderung in der anderen Stimme
Schnarrsaite
(engl.) Geschwindmarsch
Schnarrteppich
moderner Tanz
Schnecke
(it.) ruhig
Schneller
siehe Intervall
Schrammelmusik
eine Folge zweier Stimmen in Quintabstand; in der Tonsetzlehre verboten
scherzando
siehe Intervall
Scherzo
siehe Intervall
schietto
Eine Komposition für vier Interpreten
Schlaginstrumente
die 2. Umkehrung des Dreiklangs, die Quint liegt dabei im Baß (vom C-dur Dreiklang G C E)
Schlagzeug
4 Noten im Wert von 3 derselben Gattung.
Schlüssel
(it.) wie
Schnabel
die Orchesterflöte im Gegensatz zur Längsflöte (Blockflöte); Holzblasinstrument mmit Kernspalte, Umfang: c1-d4
scemando
(it.) schwindend, abnehmend
Schallöcher
die Öffnungen in der oberen Decke der Streichinstrumente und der meisten Zupfinstrumente
Schallplatte
Auf der Grundlage des von Thomas Alpha Edison erfundenen Phonographen 1887 von Emil Berliner entwickeltes Tonwiedergabegerät.
Schalmei
veraltetes Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt, aus dem sich Oboe und Klarinette entwickelten
Schellenbaum
ein mit Schellen besetzter Stab von orientalischer Herkunft
Schellenrassel
franz. Kontertanz in 5 Touren, populär im 19 Jhdt.
Schellentrommel
Fuge mit vier verschiedenen Themen
Sanctus
(it.) ausgeprägt, deutlich phrasiert und artikuliert
Sarabande
siehe Nachtanz
Sardana
Sequenz, auch Rezitativ
Sarrusophon
(gr. = Vortrag) die Lehre von der Länge (Schwere) und Kürze (Leichtheit) der Silben, Textbetonung im Gesang
Sattel
die Vorderseite der Orgel
Satz
Ritterdichter
sautillé
lyrische Dichtungen der jüdischen Tempelmusik, aus dem jüdischen Gottesdienst in die christliche Liturgie übernommen
Saxhorn
(gr.) Psalmengesang, siehe auch Psalm
Saxophon
Psalmbuch, siehe auch Psalm
scala
altes Saiteninstrument (trapezförmige Harfe)
Scalloped Bracing
1. über oder unter der Note bedeutet staccato 2. hinter der Note oder Pause (z. B. ), verlängert den Zeitwert der Note um die Hälfte, siehe auch Doppelpunkt
Scat
(it.) Spitze des Bogens
Salonmusik
(it.) das/der erste
Salonorchester
Hauptregister der Orgel
Saltarella
Eine Musik, der eine dichterische Vorstellung zugrunde liegt (Gegensatz: absolute Musik)
saltato
(lat.) progressio = Fortschritt) Sequenz
Salve regina
eine Art Crescendo-Walze der Orgel
Sample
meist symphonisch angelegte Programm-Musik, mit abstrakten Themen (für Großorchester)
rustico
Vorverstärker.
ruvido
Erstaufführung, Uraufführung
Sackpfeife
abgespeicherte Effektkombination.
Saisòn
(it.) sehr schnell
Saiten
(it.) schnell, gehetzt
Saiteninstrumente
(it.) die weibliche Hauptdarstellerin in einer Oper.
Saitenresonanz
(it.) das erste Mal
romanza
kleine Orgel ohne Pedal, früher beliebtes Hausinstrument; im Gegensatz zum Portativ nicht tragbar
Romanze
(it.) möglichst
Rondeau
kleines Horn ohne Ventile
Rondo
(frz.) nachgelassen; siehe auch ouvre posthume
Rose
(lat.) Nachspiel
round
(frz.) Musikstück aus zusammengestellten Melodien
rubato
(frz.) Aufstrich (der Bogenführung); Zeichen:
rullante
Abk. für pianissimo, sehr leise
Rumba
(lateinisch) Vorsänger, Kantor
Rollschweller
(frz.) langsam, mäßig
Romantik
siehe Lage
ritenuto
(it.) gleiten, herangleiten
ritmo
getragen; weder gestoßen noch gebunden
Rohrblatt
(it. trombone) tiefes Blechblasinstrument mit Kesselmundstück; die Tonhöhe wird bei der Posaune meist nicht durch Ventile, sondern über einen Zug bestimmt (Zugposaune); es gibt jedoch auch Posaunen mit Ventilen (Ventilposaune); Abkürzung im Notensatz: Pos., Trb. oder Trbb. (Baßposaune)
Rokoko
franz. Musik des frühen 18. Jhdt.
rilasciando
der gleichzeitige Gebrauch mehrerer Tonarten
rinforzando
(it.) pompös, feierlich, prächtig
risoluto
mit Nachdruck, gewichtig
ritardando
( rit.) (engl. tragbares Keyboard) elektronisches Instrument, das im Gegensatz zu einem Synthesizer keine (oder nur eine minimale) Beeinflussung der vorgegebenen Klänge zuläßt, dafür aber oft mit Begleitautomatik ausgestattet ist
Rhythmik
(gr.) mehrstimmig, mit selbständig geführten Stimmen (Gegensatz zu homophon); s. a. Polyphonie
Riff
ein Musikstil in dem mehrere unabhängige Stimmen miteinander musizieren. Die Hauptorientierung ist horizontal. Der Gegensatz ist Homophonie
Rigaudon
der gleichzeitige Gebrauch von zwei verschiedenen rhythmischen Modellen. (Triolen gegen Achtel, Sechzehntel gegen Triolen usw.)
Rezitativ
elektronisches Instrument, besteht aus einem zweimanualigen Spieltisch mit darunter liegendem Pedal, die Klangfarben können durch Zusammenschalten von 9 Teiltönen verändert werden (16' - 1')
Rhapsodie
die Muse des Chorgesangs
Reissue-Modell
(frz.) Gregorianischer Choral
replica
(frz.) Klagelied
Reprise
(frz. = Scherz) fröhlicher Satz der Suite im 17. - 18. Jhdt.
Requiem
andere Bezeichnung für Plektrum
Resonanz
Blättchen, mit dem die Saiten der Mandoline oder eines anderen Saiteninstruments (Gitarre usw.) angeschlagen bzw. gerissen werden
Responsorium
(lat. = Falte) Vortragsart, welche schon bei der Notierung der Neumen verwendet wurde; eine Art Doppelschlag (Verzierung)
retenu
(frz.) kleine Taschengeige des Tanzmeisters, 3- bis 4saitig
retraite
(it.) ein wenig poco a poco, nach und nach
retro
(it.) Polonaise
retto
böhmischer Rundtanz im schnellen 2/4-Takt
Reverb
(frz.) polnischer Volkstanz im gravitätischen 3/4-Takt
Rebec
(it.) malend
recital
(it.) mehr, sehr; z.B. piu forte = stärker, mehr forte
Recitativ
Dudelsack, auch Tanz im 3/4-Takt
Refrain
siehe pizzicato
Regal
(it.) bei Saiteninstrumenten: gezupft, mit den Fingern die Saiten zupfen im Gegensatz zu arcato (gestrichen); Abkürzung im Notensatz: pizz.
Register
(it.) ruhig, behaglich
Reihe
Seitentonart der Kirchentonarten im Gegensatz zu den authentischen Kirchentonarten, von der Unterquart bis zur Oberquint des Finaltons reichend
Reine Intervalle
Schlußwendung von der Unterdominante zur Tonika andere Bezeichnung: Kirchenschluß
Rastral
(frz.) gezupft, pizzicato; auch franz. Name für Mordent
rattenendo
(rattenuto) (frz.) Pumpenventile der Blechblasinstrumente
ravvivando
(engl.) Tonhöhe, Stimmung; "standard pitch"=Kammerton
re
(Tonhöhen-Verschiebung) Verändert rechnerisch die Tonhöhe digital vorliegenden Audiomaterials, ohne die Länge zu verändern. Mit geeigneten Filtern bleibt der Klangcharakter erhalten, gerade aber bei älteren Filtern droht meist der "Micky-Mouse-Effekt".
Ragtime
(it.) voll; a voce piena = mit voller Stimme
rallentando / rall.
Tonabnehmer, der mittels Piezokristallen die Schwingungen des Instruments sehr gleichmäßig abnimmt und elektrisch weitergibt. Wird meistens unter der Stegeinlage oder auch am Korpus eingesetzt.
RAM
(it.) Querpfeife
Random
(it.) drückend
rapidamente
(rapido) (lat) gedackt (Orgelregister mit gedeckten [eine Oktave tiefer klingenden] Pfeifen)
Quitarre
it. = Becken
Quodlibet
der überraschende Klang der Durterz in einem Mollstück, oft am Schluß von Chorälen. Die früher vorherrschenden reinen Stimmungen ließen die Mollterzen wesentlich unsauberer klingen, als die Durterzen.
rabbia
(engl. to pick up = abgreifen) Tonabnehmer bei der E-Gitarre bzw. dem E-Bass zur elektrischen Verstärkung des Instruments.