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Kategorie: Kunst, Musik und Kultur > Musik
Datum & Land: 06/02/2011, De.
Wörter: 1534


pieno
(it.) ernste Oper im Gegensatz zur Opera buffa.

Piezo-Tonabnehmer
'kleine Oper'; eine leichte Oper im 19. Jhd. mit gesprochenen Dialogen.

Pianino
(gr.) Singhalle, Konzertsaal

pianissimo
(frz.) Werk

piano
(frz. posthume = nachgelassen) nach dem Tod des Komponisten veröffentlichtes Werk

piacere
bestimmt die Klangfarbe; jeder Ton setzt sich aus mehreren Teiltönen (Partialen) zusammen, je nach Frequenz und Amplitude der einzelnen Teiltöne ergibt sich die Klangfarbe. Die tiefste Frequenz des Spektrums bestimmt die den Grundton, also die wahrgenommene Tonhöhe; die mitschwingenden höheren Frequenzen (Obertöne) die Klangfarbe; die Frequenzen vo...

piangendo
eine Gedichtform; altgriechisches Strophenlied des 16. Jhd., 4stimmig

piacevole
(frz.) Oktett

Phrygisch
(frz. = Liebesoboe) eine transponierende Oboe in A (eine Terz tiefer als die normale Oboe); Tonumfang gis - cis3

Phantompower
Stromversorgung des Instruments oder des Mikrofons vom Mischpult oder Verstärker aus.

philharmonisch
musikliebend

Philomele
andere Bezeichnung für Dominante

Phon
Töne, die in jedem natürlichen Ton mitschwingen. Es sind ganzzahlige Vielfache der Grundschwingung. Sie bestimmen den Klang.

Phorminx
(lat. = pflichtgemäß) eine Orchesterstimme, die man nicht weglassen soll (z. B. Violine obligat)

Phrase
(frz. hautbois) Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt, um 1690 in Frankreich entwickelt; Tonumfang H-f3; die Töne klingen wie notiert; Abkürzung im Notensatz: Ob.

pesante
(it.) schwer, gewichtig

Phantasie
Musikstück in freier Form.

Periode
ein geschlossener musikalischer Abschnitt von meist 8 oder 16 Takten mit Ganzschluß, die erste Hälfte mit Halbschluß

perpetuum mobile
(lateinisch) Ein schnelles Stück in dem ein bestimmtes Notenmuster immer wieder erklingt.

Pedal
(frz.) Vortragsschattierungen

Pentatonik
(it.) neu

per
(it.) durch, für

perdendosi
(it.) ersterben, sich verlierend, äußerst leise werdend.

passione
die fünf horizontalen Linien in denen die Musik notiert wird.

Pastorale
das Symbol, das den Bezugspunkt im Notensystem herstellt. Der N. steht am Anfang eines jeden Notensystems oder wenn sich der Schlüssel ändert.

patetico
(pateticamente) (siehe: Notenständer Shop, z.B. Notenständer (4-teilig, farbig) mit Notenständer-Tasche)

Pauke
(it.) siehe Nocturne

Pause
von R. Schumann geprägter Begriff für Charakterstücke (in Anlehnung an die Novelle der Dichter)

Pavane
eine Figur von 9 Noten statt 8

Partita
siehe Kammerton

Partition
(lat.) Note

Partitur
(lat.) siehe Wechselnote

Passage
Niederschrift von Musik; älteste Form ist die Keilschrift (3000 v.Chr.)

passionato
durchstimmbarer Filter zur Unterdrückung von Rückkopplungen, indem die entsprechende Frequenz abgesenkt wird.

Paraphrase
(it.) nicht

parlando
Intervall im Abstand von 9 Stufen (Oktave + Sekund)

Parodie
ein Fünfklang aus Grundton, Terz, Quinte, Septime und None bestehend

Parodiemesse
Musikstück für neun Instrumente

parte
(it.) gehalten, jedoch nicht gebunden (siehe auch legato)

Partialtonreihe
(it.) nicht sehr (siehe auch molto)

Partie
(it.) nicht zu sehr (siehe auch tanto)

Parallele Tonarten
auch Noisegate, Geräuschunterdrückung, die ab einem einzustellenden Schwellenwert den Signalfluß unterbricht, damit es nicht so rauscht.

Parameter
(gr. = Gesetz) Melodie, Weise

pantonal
(it.) edel

Papagenoflöte
Nachtstück, lyrisches Stimmungsstück; andere Bezeichnung: Notturno

Parallelbewegung
(frz.) Weihnachtslieder

Pantaleon
Lieder der afrikanischen Schwarzen, die als Sklaven im Süden von Nordamerika leben mussten.

Pantomime
frühmittelalterliche Notenzeichen, die nur die ungefähre Tonhöhe und Notenwert einer Melodie angeben.

padiglione
siehe Partialtonreihe

Padovana
siehe Partialtonreihe

Pandero
alterierter Sextakkord der 2. Stufe (Mollsubdominante) mit kleiner Terz und kleiner Sexte; z. B. in C-dur: f as des1

Pandora
Nebenklänge sind Dreiklänge der 2., 3., 6. und 7. Stufe einer Tonart

Panflöte
(it.) nachlässig

Ottavino
(italienisch, verändere) Wechsel in eine andere Tonart. z.B. muta in F

Ottemole
eine Figur von 8 Noten statt 9 oder 6

Ottetto
(it.) Oktett

Ouvertüre
1. Einleitungsstück zu einem Bühnenwerk

Ouvre
2. Selbständige Konzertouvertüre (mehrere Sätze möglich)

ouvre posthume
(griechisch) Trauergesang

Orphéon
spanischer Tanz im 2/4-Takt

Orpheus
Baßstimme mit fortgesetzten Oktavbrechungen

osservanza
1. frz. für Dudelsack 2. Tanz im 3er-Takt, Zwischensatz in der Gavotte

ossia
siehe Kammermusik

ostinato
siehe Futurismus

ottava
amerikanisches Unterhaltungstheater mit gesprochenen Dialogen, Songs, Ensembles, Chören, Tänzen und dekorativen Show-Effekten.

Orgelpunkt
kleines Instrument, bei dem die Luft durch Anblasen zu den Metallzungen geführt wird

Ornament
Becherartiges Teil, an dem bei Blechblasiinstrumenten die Lippen angesetzt werden

Organum
Bewegung, con moto = mit Bewegung

Orgel
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791), Komponist, Organist, Pianist

Orgelprospekt
Dämpfer, meist aus Schaumstoff (z.B. von der Firma Remo), die zwischen Schlagfell und Kessel befestigt werden (besonders beliebt bei der BassDrum).

Oratorium
Musik mit nur einem Thema

Orchester
(it.) zart, weich

Orchestration, Orchestrierung
(it.) ersterbend, leise verhauchend

Orchestrik
(it.) bewegt, lebhaft

Orchestrion
bedeutendste Form der Polyphonie; eine mehrstimmige, unbegleitete, meist geistliche Vokalkomposition.

Organistrum
1. Eine kurze wiedererkennbare melodische oder rhythmische Figur; 2. In der Analyse beschreibt es die kleinste zusammenhängende Unterteilung (z.B. eines Themas).

Operette
(it.) viel, sehr molto Allgegro = sehr schnell

Ophikleide
einsaitiges Musik-(auch Meß-)Instrument

Opus
Einzelgesang; homophoner Sologesang mit Begleitung

Opuszahl
ein Bühnenstück für einen Darsteller mit Musik (Chor)

One-Piece-Maple Hals
(it.) in gemässigtem Tempo. Oft mit anderen Tempobezeichnungen verbunden (z.B.: allegro moderato).

op. / opus
(it.) Art und Weise

Oper
in eine andere Tonart gehen

Opera buffa
das Übergehen von einer Tonart in eine andere.

Opera seria
(v. lat. mollis = weich) Tongeschlecht mit kleiner Terz (Halbtöne von der 2. zur 3. und 5. zur 6. Stufe); siehe auch Dur und melodisches Moll

Oboe d'amore
(lateinisch) Messe

Octuor
(lateinisch) eine kurze Messe

Ode
Hohe Messe

Odeon
(it.) geheimnisvoll

Offertorium
(it.) Mass, Takt

Okarina
eine Kirchentonart. Auf dem Klavier die Tasten von G-G.

Oktave
(lat. mixtura = Mischung) gemischte Stimme der Orgel, aus Obertönen bestehend

Oktett
(it.) beweglich

Oberton
Teil des Status-Bytes bei kanalbezogenen Daten wie Noten und Controllern, es gibt 16 MIDI-Kanäle pro MIDI-Port, also 16 verschiedene Empfänger, die getrennt mit Daten versorgt werden können.

Oberton
(Obertöne) (it.) drohend

obligat
ritterlicher Sänger des 12. und 13. Jh. in Deutschland. Hauptvertreter: Walther v.d. Vogelweide, Oswald v. Wolkenstein, Neidhardt v. Reuenthal...

Oboe
(it.) kleiner, d.h. kleine Terz - Moll maggiore = Dur.

Notenschlüssel
(it.) halb, z.B. mezzoforte = halblaut

Notenständer
'halblaut'; zwischen f und p Abk. mf.

Notturno
'halbleise'; zwischen p und mf