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Kategorie: Kunst, Musik und Kultur > Musik
Datum & Land: 06/02/2011, De.
Wörter: 1534


Novelette
mittlerer Sopran ohne hohe Lagen; zwischen Sopran und Alt.

Novemole
ital. Name der Tonstufe e; siehe auch Solmisation

Nuancen
ein Intervall, dass kleiner als ein Halbtonschritt ist.

nuovo
Abk. für Musical Instruments Digital Interface; Kommunikationsstandard zwischen elektronischen Musikinstrumenten, 1983 zum erstenmal im Prophet 100% realisiert und im DX7 im großen Stil serienmäßig eingebaut; MIDI-Befehle bestehen aus drei Bytes: Status, Wert 1 und Wert 2.) Beispiel: Note: Note On (Status), Notennummer/Tonhöhe (Wert 1), Velocity (W...

Oberdominante
auch MIDI-File; Dateiformat, das die Übertragung von MIDI-Daten (auch ganzer Songs) in Sequencer jedes beliebigen Herstellers ermöglicht.

Notch-Filter
Grundpuls einer Komposition. Im 4/4 Takt ist der Grundpuls Viertel und jede erste Viertel im Takt bekommt eine Betonung

Notenlinien
(it.) mit halber Stimme

Normalton
(it.) Hälfte, halb

Nota
(it.) betrübt, traurig

Nota cambiata
Lehre vom Takt und der Periodenbildung

Notation
Taktmesser zur genauen Bestimmung des Tempos, von Mälzel 1816 entwickelt; M.M. = Mälzels Metronom (Metronome Shop z.B. Metronom Wittner Taktell Piccolo mechanisch)

Nonett
(lat. ite missa est = gehet, die Gemeinde ist entlassen) in der kath. Kirche der Hauptgottesdienst in verschiedenen Formen, von der stillen Messe (Verlesung der Gebete) bis zum feierlichen Hochamt (Missa solemnis). Die Hauptsätze sind: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus, Agnus dei; dazwischen treten die Propriumssätze: Introitus, Graduale (T...

non tanto
frz. für Menuett

None
ein mässig schneller französischer Tanz im 3/4 Takt. Des Menuett taucht oft als dritter Satz in einer Sonate, Symphonie oder einem Streichquartett auf

Nonenakkord
(it.) das langsame An- und Abschwellen eines gesungenen Tones.

non legato
(lat. mensura = Maß) 1. Zeitwert der Noten 2. das Verhältnis von Weite zur Länge bei Blasinstrumenten und Orgelpfeifen

non molto
Um 1280 erfand Franco von Köln die Mensuralnotation. In ihr wurde die unterschiedliche Dauer der Noten durch verschiedene Notenformen veranschaulicht, ein Taktschema war jedoch nicht enthalten. Dies Notation war bis etwa 1600 in Gebrauch, ehe sich die moderne Notation mit ihrem Taktschema durchsetzte.

Noise Reduction
die griechische Muse der Tragödie

Nomos
herumziehender Spielmann des Mittelalters

non
(it.) weniger; z.B.: meno mosso = weniger bewegt

Negro Spiritual
Molltonleiter mit aufwärts erhöhter 6. und 7. Stufe. Abwärts werden beide wieder aufgelöst.

Neumen
Dramatische Rezitation auf einem musikalischen Hintergrund.

nobile
eine an das Klavier gekoppelte Vorrichtung zum Aufzeichnen von Improvisationen; heute gebräuchlich sind Aufzeichnungsvorrichtungen, die Einspielungen in MIDI-Informationen umsetzen

Nocturne
Musikwut

Noëls
(gr.) Melodie, auch die Anlage des melodischen Elements in der Komposition

Neapolitanischer Sextakkord, Neapolitaner
bürgerliche Dichtersänger des 16. - 18. Jhdt.

Nebendreiklänge
(gr.) Verzierung, Koloratur

negligente
aus Motiven bestehende, abgeschlossene Tonfolge.

Nachahmung
(it.) kriegerisch

naturale
(it.) Morgenlied

Naturhorn
eine zwischen die Zähne geklemmte Stahlzunge, die durch Zupfen brummt; der Rachenraum bildet den Resonanzkörper andere Bezeichnungen: Brummeisen, Mundharfe

Naturtöne
die längste Note der Mensuralnotation

Naturtonreihe
polnischer Tanz im 3/4- oder 3/8-Takt andere Bezeichnung: Masurek

Muñeira
Kürbisrassel, Rhythmusinstrument, hauptsächlich beim Rumba verwendet

Murky
(it.) markiert, hervorgehoben, betont

Musette
(it.) Marsch. Alla marcia, im Marschrhythmus

musica da camera
eine Art Xylophon mit Metallplatten statt Holzstäben, unter den Resonatoren angebracht sind, die den Ton verstärken

Musica Futuristica
Stück im 4/4- oder 2/4-Takt

Musical
(frz.) gehämmert, kräftiges staccato

muta
(it.) gehämmert; kurzes, sehr kräftiges staccato

mosso
(it. mandolino) Saiteninstrument mit 4 doppelchörigen Saiten in Violinstimmung, die Saiten werden gezupft oder mit einem Plektrum angeschlagen.

Motette
Verzierungen, auch Anschlags- (Klavier) und Stricharten (Streicher)

Motiv
(it.) rechte Hand; Abkürzung im Notensatz: m. d. oder md

moto
(it. ma = aber; troppo = zu viel) nicht zu viel, nicht zu sehr

Mozart, W. A.
(it.) linke Hand; Abkürzung im Notensatz: m. s. oder ms

Muffls
(v. lat. manus = Hand) Handklaviatur, die Tastenreihen des Klaviers und der Orgel, die mit den Händen gespielt werden; im Gegensatz zum Pedal

Mundharmonika
nur auf dem Manual zu spielen (ohne Pedal)

Mundstück
(engl.) Ahorn, wird besonders bei höherwertigen Kesseln eingesetzt.

Monodie
Abk. für Durtonleiter; major (englisch)

Monodrama
(frz. = größer [Terz]) frz. Bezeichnung für die Durtonart (siehe Dur)

monothematisch
(engl. = größer [Terz]) engl. Bezeichnung für die Durtonart (siehe Dur); Abkürzung: maj

morbido
(it.) Melancholie, Schwermut

morendo
(it.) abnehmend, leise verhauchend.

molto
(it.) Dur

Monochord
Tonabnehmer, der nach dem induktiven Prinzip arbeitet und aus Magneten und einer Kupferspule besteht. Funktioniert wie ein E-Gitarren-Pickup und wird ins Schallloch eingebaut.

modo
ein weltliches unbegleitetes Vokalstück hauptsächlich aus dem 16. und 17. Jhd. (Gabrieli und Palestrina).

Modulation
(it.) majestätisch, feierlich, erhaben

modulieren
1. (it.) Meister 2. Anrede für einen Musiker oder Komponisten

Moll
der Steg der Saiteninstrumente

misura
(it.) Mass, Takt

Mixolydisch
eine Kirchentonart. Auf dem Klavier die Tasten von G-G.

Mixtur
(it.) aber

mobile
die größere der beiden Bongo-Trommeln

moderato
(it.) aber nicht zu sehr; z.B.: Allegro ma non troppo = schnell, aber nicht zu sehr

missa brevis
lateinisch) eine kurze Messe

Missa solemnis
Hohe Messe

misterioso
(it.) geheimnisvoll

minacciando
(it.) schmeichelnd

Minnesänger
Kirchentonart, entspricht den weissen Tasten von F-F auf dem Klavier.

minore
1. altes Streichinstrument (Lira da braccio, Lira da gamba) 2. altgriech. Saiteninstrument (eine kleinere Kithara)

missa
(lateinisch) Messe

mezzopiano
Franz (Ferenc) Liszt (1811 - 1886), Komponist und Pianist

Mezzosopran
psalmorientierter Bittgesang im Gottesdienst.

mi
Ordnung des Gottesdienstes, regelt die Wechselgesänge, den Einbau von Chorälen u.s.w..

microtone
(it.) entfernt

MIDI
(it.) düster, traurig, klagend

MIDI-Kanal
(it.) lang (bei Fermaten) aushalten

MIDI-Standard-File
uraltes hornartiges germanisches Blasinstrument (v. Chr.) aus Bronze

Metrum
siehe Lyra

mezza voce
siehe Lyra

mezzo
(it.) glatt

mezzoforte
(it.) dasselbe Zeitmaß (trotz wechselnder Taktart)

Metrik
ein System mit dem die Tonhöhe genau bezeichnet werden kann, geht auf Guido von Arezzo (ca. 980 - 1050) zurück.

Metronom
siehe Orgel

menuet
(it.) Freiheit

Menuett
musikalische Form, die dem Sänger die Möglichkeit bietet, das dichterische Wort mit persönlicher Empfindung auszudrücken.

messa di voce
Männergesangsverein; die erste Liedertafel entstand 1809 in Berlin

Messe
Bindung

mesto
Extremform des Kompressors, Leistungsbegrenzung als Überlastschutz und zur Verhinderung von Übersteuerungen und daraus resultierenden Verzerrungen.

Melos
(it.) sehr langsam

Melpomene
(it.) äußerst langsam

Menestrel
(it.) flink, schnell

meno
(it.) mit schwärmerischem Sinn

Mensur
(lateinisch libitum est, es gefällt) ad libitum = nach Belieben

Mensuralnotation
(it.) der Text zu einer Oper oder einem Oratorium

Melograph
die siebte Stufe einer Durtonleiter. Der Leitton leitet hinauf zum Grundton der Tonart. In Moll muss die siebente Stufe erhöht werden, um diesen Charakter zu bekommen.

Melomanie
(it.) langsam

Meistersinger
(it.) sehr gebunden

Melisma
(it.) gebunden.

Melodie
(französisch) leicht