Kopie von `Spiegel Wissen`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 25/05/2009, De.
Wörter: 12200


Auerbach
  1. (Auerbach in der Oberpfalz) bayerische Stadt (Landkreis Amberg-Sulzbach) , in der Fränkischen Alb, 9100 Einwohner; historische Altstadt, Bergwerksmuseum; Eisenerzbergbau (1987 eingestellt) ; elektrotechnische Industrie.Externe LinksOffizielle Homepage der Stadt Auerbach http://www.stadt-auerbach.d...
  2. (Auerbach/Vogtland) Stadt in Sachsen (Vogtlandkreis) , 20 600 Einwohner; Göltzschtalgalerie Nikolaikirche.


AUERBACH, Erich
AUERBACH, Erich, * 9.11. 1892 in Berlin, † 13.10. 1957 in Wallingford, Connecticut, USA. Romanist, Jurist und Bibliothekar. 1. Promotion (Jura) 1913 in Heidelberg. 2. Promotion (Romanistik) 1921 in Greifswald. Von 1923 bis 1929 Bibliothekar an der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin. 1...

AUERBACH, Jakob
AUERBACH, Jakob, jüdischer Theologe und Pädagoge, * 24. November 1810 in Emmendingen (Baden) , † 31. Oktober 1887 in Frankfurt am Main. - A. wurde von seinem Vater, einem Lehrer im Dienst der jüdischen Gemeinde, der ihn zunächst auch selbst unterrichtete, von früh an zum...

Auerbachs Keller
1530 vom Ratsherrn Heinrich Stromer (* 1482, †  1543) aus Auerbach (Oberpfalz) gebauter Weinkeller in Leipzig; als Studentenkneipe seit etwa 1600 mit Faust in Verbindung gebracht.

Auerbachsalto
[benannt nach Wilhelm Auerbach ] 1. beim Kunstturnen ein Übungsteil im Bodenturnen: wird aus dem Anlauf vorwärts mit einbeinigem Absprung als Salto rückwärts mit angehockten Beinen gesprungen, Landung beidbeinig; hoher Schwierigkeitsgrad. - 2. beim Wasserspringen wird der A. ...

Auerhahn
Au¦er¦hahn [m. 2 ] männliches Auerhuhn

Auerhenne
Au¦er¦hen¦ne [f. 11 ] weibliches Auerhuhn

Auerhuhn
  1. (Tetrao urogallus) AuerhahnIL MONDO DEGLI ANIMALI, RCS LiDie Weibchen der Raufußhühner - hier eine Auerhenne - sind durch die in Mustern angeordneten Brauntöne des Gefieders hervorragend getarnt.größtes europäisches Raufußh...
  2. Au¦er¦huhn [n. 4 ] größtes Raufußhuhn [EinleitungFleming schrieb 1749: ''Es ist der Auerhahn einer derer vornehmsten Waldvögel, fast der größte unter den wilden Hühnern...'' 1700 Jahre zuvor zeigte sich schon Plinius der Ältere von der Größe des Auerhahns beeindruckt: 'Außer dem Strauß ...


Auermetall
  1. [nach C. Frhr. Auer von Welsbach] eine Metalllegierung, Auer .Externe LinksBiografie über Dr. Carl Auer von Welsbach http://www.althofen.at/AvW-Museum/Deutsch/biographie_d.htm Das Auer von Welsbach-Museum in Althofen bietet einen ausführlichen Lebenslauf des Wissenschaftlers und ErfindersBi...
  2. Au¦er¦me¦tall [n. -s; nur Sg.] eine Eisen-Cer-Legierung [nach dem Erfinder C. Auer von Welsbach]


Auerstedt
Gemeinde in Thüringen, Landkreis Weimarer Land, 480 Einwohner; am 14. 10. 1806 Niederlage der Preußen (bei Jena und Auerstedt) gegen die Franzosen.

Auerochse
  1. (Ur, Bos primigenius) 1627 ausgestorbenes Wildrind, gilt als Stammform unseres Hausrinds; in der Eiszeit weit verbreitet.
  2. Au¦er¦och¦se [m. 11 ] ausgestorbenes Wildrind; Syn. Ur [

    Auersberg
    Berg im westlichen Erzgebirge, Höhe 1018 m.

    Auerwild
    Au¦er¦wild [n. -(e) s; nur Sg.; Sammelbez. für] Auerhahn und Auerhenne

    Auetö
    Tupi-Indianerstamm am oberen Xingu, Brasilien.

    auf
    auf I [Präp. mit Dat.] 1 an der Oberfläche von; auf dem Tisch liegen; auf dem Wasser schwimmen 2 an einer Stelle; auf einem Platz; auf einer Insel 3 [zur Bez. einer Tätigkeit] auf der Suche nach etwas; auf der Reise II [Präp. mit Akk.] 1 an die Oberfläche von; auf einen Berg...

    aufarbeiten
    auf¦ar¦bei¦ten [V.2, hat aufgearbeitet; mit Akk.] 1 durch Arbeiten nachholen; liegen gebliebene Korrespondenz a. 2 sich mit etwas intensiv und ergebnisorientiert auseinander setzen 3 neu herrichten, instand setzen; Möbel a.

    Aufarbeitung
    Auf¦ar¦bei¦tung [f. 10 ] 1 intensive und ergebnisorientierte Auseinandersetzung mit etwas; die A. der faschistischen Vergangenheit, die A. der Forschungsergebnisse 2 Restaurierung, Überholung; die A. des antiken Schranks

    aufatmen
    auf¦at¦men [V.2, hat aufgeatmet; o. Obj.] erleichtert sein (und deshalb einen tiefen Atemzug tun, einen Seufzer ausstoßen) ; ich atmete auf, als ich das hörte

    aufbahren
    auf¦bah¦ren [V.1, hat aufgebahrt; mit Akk.] auf eine Bahre legen und mit Blumen schmücken; einen Toten a.

    aufbacken
    auf¦ba¦cken [V.4, hat aufgebacken; mit Akk.] nochmals backen, durch nochmaliges Backen wieder knusprig machen; Semmeln a.

    Aufbau
    Auf¦bau [m. -s; -bau¦ten] 1 [nur Sg.] a das Aufbauen (I 1 a, b, c; II) b das Wiederinstandsetzen; A. einer zerstörten Stadt c das Schaffen, Errichten; A. einer Firma d Gliederung; A. eines Dramas, eines Bildes 2 etwas Aufgebautes, etwas, das auf etwas anderes gebaut ist; ein A. von Früchte...

    Aufbahrung
    Auf¦bah¦rung [f. -; nur Sg.]

    Aufbaudarlehen
    im Lastenausgleich ein den Geschädigten gewährtes Darlehen zur beruflichen, wirtschaftlichen oder wohnungsmäßigen Eingliederung; Aufbaudarlehen werden auf die Hauptentschädigung angerechnet.

    Aufbauplan
    Baugestaltungsplan, der die höchstzulässige Ausnutzung der Grundstücke im Plangebiet, die Gestaltung der Bauten, Art der Einfriedungen und die zulässigen Baustoffe festlegt.

    aufbauen
    auf¦bau¦en [V.1, hat aufgebaut] I [mit Akk.] 1 etwas a. a zusammensetzen und in die Höhe bauen, errichten; Ggs. abbauen (I 1) ; ein Zelt a. b wieder instand setzen; eine zerbombte, zerstörte Stadt wieder a. c hübsch zusammenstellen und hinsetzen, hinlegen; die Weihnachtsgeschenke auf d...

    aufbauschen
    auf¦bau¦schen [V.1, hat aufgebauscht; mit Akk.] 1 bauschen; ein Kopfkissen a. 2 [übertr.] eine Sache a. übertreibend darstellen, einer Sache unangemessen viel Gewicht beilegen; einen Vorfall, eine Geschichte a.

    Aufbauschule
    Sonderform der deutschen und österreichischen höheren Schule; in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Hamburger Abkommen von 1964 in Aufbaugymnasien, die Realschüler in 3 Jahren zur Hochschulreife führen, und Aufbaurealschulen, die Hauptschüler zur mittleren Reife fü...

    Aufbau-Verlag GmbH
    Berlin, gegr. 1945 als Verlag des `Kulturbundes zur demokrat. Erneuerung Deutschlands`; einer der größten belletrist. Verlage der DDR, 1991 privatisiert; Verlagsgebiete: zeitgenöss. Literatur, Werkausgaben dt. u. internationale Klassiker, Sachbücher, Zeitschriften (u...

    Aufbauten
    1. Auf¦bau¦ten [Pl. von] Aufbau (2, 3)
    2. Erhöhungen der Schiffsarchitektur über das oberste durchlaufende Deck hinaus.


    aufbehalten
    auf¦be¦hal¦ten [V.61, hat aufbehalten; mit Akk.] auf dem Kopf behalten; Syn. auflassen; Ggs. abbehalten; den Hut, die Mütze a.

    aufbekommen
    auf¦be¦kom¦men [V.71, hat aufbekommen; mit Akk.] aufbringen (1 a)

    aufbegehren
    auf¦be¦geh¦ren [V.1, hat aufbegehrt; o. Obj.] sich auflehnen, heftig widersprechen; er begehrt beim geringsten Vorwurf gleich auf; gegen eine Forderung a.

    aufbeißen
    auf¦bei¦ßen [V.8, hat aufgebissen; mit Akk.] durch Biss öffnen; Nüsse a.

    Aufbereitung
    1. Auf¦be¦rei¦tung [f. -; nur Sg.] 1 das Aufbereiten 2 [Kernphysik] Wiederaufarbeitung
    2. HüttenwesenVerarbeitung hauptsächlich im Bergbau gewonnener Rohstoffe zu verkaufs- oder verhüttungsfähigen Erzeugnissen durch Entfernen der unerwünschten Bestandteile (Berge) , um die erwünschten Komponenten (z. B. Kohle, Erz) anzureichern; gegebenenfalls Vorbereitu...
    3. UmweltschutzMaßnahmen zur Verwertung von Abfällen.


    aufbereiten
    auf¦be¦rei¦ten [V.2, hat aufbereitet; mit Akk.] zur weiteren Verwendung bearbeiten; Material, Rohstoffe a.; einen Text literarisch a. so bearbeiten, dass er gut lesbar wird

    aufbessern
    auf¦bes¦sern [V.1, hat aufgebessert; mit Akk.] erhöhen; jmds. Gehalt a.

    Aufbesserung
    Auf¦bes¦se¦rung [f. 10 ]

    Aufbewahrungspflicht
    im Handels- und Steuerrecht die Pflicht des Kaufmanns, Handelsbücher, Inventare und Bilanzen 10 Jahre, Handelsbriefe und Buchungsbelege 6 Jahre aufzubewahren (§ 147 Abgabenordnung) .

    aufbewahren
    auf¦be¦wah¦ren [V.1, hat aufbewahrt; mit Akk.] an einen sicheren Platz legen und dort lassen; Briefe im Schreibtisch a.; Wertsachen gut a.; ich bewahre das Geld für dich auf

    Aufbewahrung
    Auf¦be¦wah¦rung [f. 10 ] 1 [nur Sg.] das Aufbewahren 2 Ort, wo etwas (meist gegen Entgelt) aufbewahrt wird (Gepäck~)

    aufbieten
    auf¦bie¦ten [V.13, hat aufgeboten; mit Akk.] 1 etwas a. zusammennehmen und einsetzen, sammeln und wirken lassen; er bot alle Kräfte, seinen ganzen Einfluss auf 2 jmdn. oder etwas a. zum Einsatz bringen; Truppen, Polizeieinheiten a.; Krankenwagen, Flugzeuge a. 3 [veraltet] jmdn. a. öffentli...

    aufbinden
    auf¦bin¦den [V.14, hat aufgebunden] I [mit Akk.] 1 nach oben binden; das Haar a.; Pflanzen a. 2 durch Lösen der Schleife oder des Knotens öffnen; Ggs. zubinden; einen Sack a. II [mit Dat. und Akk.; übertr.] jmdm. etwas a. jmdm. etwas erzählen, was nicht stimmt, jmdm. etwas vorsch...

    Aufbietung
    Auf¦bie¦tung [f. -; nur Sg.] das Aufbieten (1) ; mit, unter A. aller Kräfte

    aufblähen
    auf¦blä¦hen [V.1, hat aufgebläht; mit Akk.] 1 vergrößern, aufblasen 2 [refl.] wichtig machen

    aufblasen
    auf¦bla¦sen [V.16, hat aufgeblasen; mit Akk.] durch Blasen mit Luft füllen, dick machen; einen bunten Luftballon a.; die Backen a. Luft in die Backen drücken; sich a. [übertr.] sich wichtig tun; vgl. aufgeblasen

    aufbleiben
    auf¦blei¦ben [V.17, ist aufgeblieben; o. Obj.] 1 nicht schlafen gehen; ich bin bis 12 Uhr aufgeblieben 2 [ugs.] offen bleiben; das Fenster bleibt in der Nacht auf

    aufblenden
    auf¦blen¦den [V.2, hat aufgeblendet] 1 aufscheinen, aufleuchten; die Lichter blendeten auf 2 [Kfz] die Scheinwerfer von Abblendlicht auf Fernlicht umstellen; vor dem Überholen blendete der LKW auf 3 [Fot.] die Blende vergrößern

    aufblitzen
    auf¦blit¦zen [V.1, ist aufgeblitzt; o. Obj.] 1 kurz leuchten, kurz blitzen; ein Licht blitzte auf und erlosch 2 [übertr.] plötzlich auftauchen; eine Idee blitzte in ihm auf

    aufblühen
    auf¦blü¦hen [V.1, ist aufgeblüht; o. Obj.] 1 die Blütenblätter entfalten; heute sind drei Rosen aufgeblüht 2 [übertr.] lebhafter und froher aussehen, gesünder aussehen; seit sie ihren Freund hat, ist sie richtig aufgeblüht 3 sich wirtschaftlich gut entwic...

    aufbocken
    auf¦bo¦cken [V.1, hat aufgebockt; mit Akk.] mit Hilfe einer technischen Vorrichtung hochstellen; ein Auto mit dem Wagenheber a.

    aufbrauchen
    auf¦brau¦chen [V.1, hat aufgebraucht; mit Akk.] komplett verbrauchen; Material a.

    aufbrausen
    auf¦brau¦sen [V.1, ist aufgebraust; o. Obj.] 1 brausend nach oben steigen; Wasser braust auf 2 [übertr.] plötzlich zornig oder ungeduldig werden, in Erregung geraten und sie in Worten ausdrücken; er braust schnell auf; ein ~des Temperament haben

    aufbrezeln
    auf¦bre¦zeln [V.1, hat aufgebrezelt; refl.] sich auffällig zurechtmachen, herausputzen, aufdonnern

    aufbrechen
    auf¦bre¦chen [V.19] I [mit Akk.; hat aufgebrochen] 1 durch Brechen oder Stemmen öffnen; ein Schloss, eine Tür a. 2 mit der Bohrmaschine auseinander brechen; Pflaster, Asphalt a. 3 [Jägerspr.] a aufwühlen; Schwarzwild bricht Erde auf b aufschneiden und ausweiden; ein erlegtes Wild...

    aufbringen
    auf¦brin¦gen [V.21, hat aufgebracht; mit Akk.] 1 etwas a. a öffnen können; Syn. aufbekommen, aufkriegen; ich bringe das Schloss nicht auf b beschaffen; er kann das Geld dafür nicht a. c in sich hervorbringen, zur Wirksamkeit bringen; den Mut, die Energie a., etwas zu tun; ich kann daf...

    Aufbringung
    1. Auf¦brin¦gung [f. -; nur Sg.] das Aufbringen (1f)
    2. die völkerrechtlich geregelte Beschlagnahme feindlicher Handelsschiffe sowie im Rahmen des Prisenrechts (Prise ) auch neutraler Handelsschiffe durch Kriegsschiffe.


    Aufbringungsumlage
    1924 im Zusammenhang mit dem Dawes-Plan im Deutschen Reich eingeführte Vermögensabgabe der Industrie, des Handels und des Gewerbes zur Finanzierung und Tilgung der Reparationsverpflichtung (Industriebelastung) . Die Aufbringungsumlage wurde auch nach Wegfall der Industriebelastung 1930 weit...

    Aufbruch
    Auf¦bruch [m. 1 ] 1 [nur Sg.] das Aufbrechen, Fortgehen; um elf Uhr war allgemeiner A. 2 [nur Sg.] das Sicherheben, Befreiung von Bevormundung; A. der jungen Völker 3 aufgebrochene Stelle (z. B. im Asphalt; Frost~) 4 [Jägerspr.] die Eingeweide des erlegten Wildes 5 [Bgb.] Blindschacht...

    Aufbruch(s) stimmung
    Auf¦bruch(s) ¦stim¦mung [f. 10 , meist Sg.] 1 optimistische Stimmung nach grundlegenden Veränderungen; nach dem Sturz des Diktators herrschte im ganzen Land A. 2 Absicht, nach Hause zu gehen; auf der Feier herrschte A.

    aufbrühen
    auf¦brü¦hen [V.1, hat aufgebrüht; mit Akk.] aufgießen, mit kochendem Wasser übergießen; Tee a.

    aufbügeln
    auf¦bü¦geln [V.1, hat aufgebügelt; mit Akk.] 1 (erneut kurz) bügeln; das Hemd hing schon lange im Schrank, deshalb muss er es kurz a. 2 durch Bügeln übertragen, befestigen; Applikationen auf eine Hose a.

    aufbrummen
    auf¦brum¦men [V.1, hat aufgebrummt; mit Dat. und Akk.] jmdm. etwas a. auferlegen, aufbürden; jmdm. eine Strafe a.

    aufbürden
    auf¦bür¦den [V.2, hat aufgebürdet; mit Dat. und Akk.] jmdm. etwas a. zu tragen geben; jmdm. eine Last, eine Verantwortung a.

    aufdampfen
    auf¦damp¦fen [V.1, hat aufgedampft; mit Akk.] mit Hilfe eines speziellen Verfahrens metallische Schutzschichten auf Feststoffe aufbringen; Syn. bedampfen

    aufdecken
    auf¦de¦cken [V.1, hat aufgedeckt] I [mit Akk.] etwas a. 1 die Bedeckung von etwas wegnehmen; Ggs. zudecken; das Bett a.; einen Topf a. 2 offenbar machen, der Öffentlichkeit kundgeben; einen Mord a.; seine weiteren Pläne a. 3 offen hinlegen; die Karten a.; ich will meine Karten vor dir nich...

    aufdonnern
    auf¦don¦nern [V.1, hat aufgedonnert; refl.; ugs.] sich a. sich auffallend kleiden, schminken und mit Schmuck behängen; aufgedonnert wie ein Pfau

    aufdrängen
    auf¦drän¦gen [V.1, hat aufgedrängt] I [mit Dat. und Akk.] jmdm. etwas a. jmdm. etwas gegen dessen Willen geben; Syn. aufnötigen; er hat mir die Blumen, das Geld aufgedrängt; er drängt mir immer wieder seine Hilfe auf II [refl.] sich (jmdm.) a. 1 [von Personen] jmdm. mit sein...

    aufdringlich
    auf¦dring¦lich [Adj. ] 1 sich aufdrängend, sich hartnäckig immer wieder jmdm. nähernd 2 auffallend und nicht geschmackvoll; ~e Kleidung, Farben; ein ~es Parfüm; 3 laut und belästigend; ~e Musik; ~es Lachen; ~er Lärm

    aufdrehen
    auf¦dre¦hen [V.1, hat aufgedreht] I [mit Akk.] 1 durch Drehen öffnen; Ggs. zudrehen; den Wasserhahn a. 2 durch Drehen lockern; eine Schraube a. 3 durch Drehen auseinander ziehen; Syn. aufdröseln; einen (gedrehten) Faden a. II [o. Obj.] 1 Gas geben, die Geschwindigkeit stark beschleuni...

    Aufdringlichkeit
    Auf¦dring¦lich¦keit [f. -; nur Sg.]

    aufdröseln
    auf¦drö¦seln [V.1, hat aufgedröselt; mit Akk.] 1 aufdrehen (I 3) 2 durch Ziehen des Fadens auftrennen; Syn. aufribbeln, aufrebbeln einen Pullover a. 3 [übertr.] genau untersuchen, entwirren; einen Konflikt, ein Problem a.

    aufdrucken
    auf¦dru¦cken [V.1, hat aufgedruckt; mit Akk.] auf etwas drucken; einen Text a.

    Aufdruck
    Auf¦druck [m. 1 ] aufgedruckte Schrift, aufgedruckter Text

    aufdrücken
    auf¦drü¦cken [V.1, hat aufgedrückt] I [mit Akk.] durch Druck öffnen; ein Fenster a.; einen Mitesser a. II [mit Dat. und Akk.] 1 einer Sache etwas a. etwas auf eine Sache drücken; einem Brief einen Stempel a.; er hat dieser Entwicklung seinen Stempel aufgedrückt [übertr....

    aufeinander
    auf¦ein¦an¦der auf¦ei¦nan¦der [Adv. ] eins auf das andere, eins auf dem anderen; a. einwirken

    Aufenthalt
    Auf¦ent¦halt [m. 1 ] 1 Zeit, in der man sich an einem Ort aufhält (Ferien~) ; A. an der See, im Gebirge, in einer Stadt, bei Freunden 2 das Stehenbleiben, Pause; der Zug hat hier zehn Minuten A. der Zug bleibt hier zehn Minuten stehen 3 Verzögerung; es gab ein paar kleine ~e

    Aufenthaltserlaubnis
    die behördliche Erlaubnis zum Aufenthalt in einem bestimmten Gebiet; wird in Deutschland als befristeter Aufenthaltstitel für die im Aufenthaltsgesetz genannten Zwecke erteilt (z. B. Ausbildung, Erwerbstätigkeit, aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gr&uu...

    Aufenthalter
    Auf¦ent¦hal¦ter [m. 5 ; schweiz.] Durchreisender, Gast

    Aufenthaltsgenehmigung
    Auf¦ent¦halts¦ge¦neh¦mi¦gung [f. 10 ] behördliche Genehmigung zu vorübergehendem Aufenthalt in einem Land oder Gebiet

    Aufenthaltsgesetz
    2005 in Kraft getretenes Gesetz, verkündet als Artikel I des Zuwanderungsgesetzes , das das Ausländergesetz ablöst; regelt Aufenthalt, Erwerbstätigkeit und Integration von Ausländern aus dem Nicht-EU-Ausland im Bundesgebiet; Neufassung vom 25. 2. 2008.

    Aufenthaltsraum
    Auf¦ent¦halts¦raum [m. 2 ] wohnlicher Raum in größeren Einrichtungen; die Jugendherberge hat einen A. mit Fernseher

    auferlegen
    auf¦er¦le¦gen [V.1, hat auferlegt; mit Dat. und Akk.] jmdm. etwas a. von jmdm. verlangen, dass er etwas auf sich nimmt oder tut; jmdm. eine Pflicht, Buße a.; sich Zwang a. müssen nicht frei handeln, sprechen oder sich bewegen können

    auferstehen
    auf¦er¦ste¦hen [V.151, ist auferstanden; o. Obj.] wieder zum Leben erwachen; Christus ist auferstanden; vom Tode a.

    auferstehende Götter
    bestimmte Vegetationsgottheiten im Vorderen Orient, deren Mythos davon berichtet, dass der betreffende Kultgott gestorben und danach zu neuem Leben erwacht sei, was sowohl die Wiederkehr der Vegetation als auch in den Mysterienreligionen den Gewinn ewigen Lebens für den eingeweihten Gläubi...

    Auferstehung
    1. (Auferstehung der Toten, Auferstehung des Fleisches) besonders seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. eine der jüdischen Erwartungen für die Endzeit. Die christliche Gemeinde übernahm diese jüdische Erwartung in der Form einer Auferstehung der Toten zum Gericht, das zum Ewigen Leben oder...
    2. Auf¦er¦ste¦hung [f. -; nur Sg.] das Auferstehen; A. Christi
    3. Auferstehung Jesu, in der urchristliche Gemeinde das als Anfang der Erfüllung der erwarteten Auferstehung der Toten verstandene Erlebnis des Petrus am Ostermorgen, das Paulus (1. Brief an die Korinther 15,5) mit den Worten umschreibt: `und dass er gesehen worden ist von Kephas`. Die...


    auferwecken
    auf¦er¦we¦cken [V.3, hat auferweckt; mit Akk.] zum Leben erwecken; Tote a.

    Auferstehungspflanze
    in Mexiko, Texas und Kalifornien heimischer Moosfarn (Selaginella lepidophylla) , der sich trotz Trockenheit jahrelang am Leben hält.

    auffädeln
    auf¦fä¦deln [V.1, hat aufgefädelt; mit Akk.] auf eine Schnur oder einen Faden aufziehen; Perlen a.

    aufessen
    auf¦es¦sen [V.31, hat aufgegessen; mit Akk.] komplett essen; den Käse ganz a.

    auffächern
    auf¦fä¦chern [V.1, hat aufgefächert; mit Akk.] 1 aufgliedern, in übersichtliche Teile gliedern; ein Thema a. 2 fächerartig positionieren; Karten a.

    Auffahrt
    Auf¦fahrt [f. 10 ] 1 breite Straße, Allee zum Heranfahren; die A. zum Schloss 2 (ansteigende) Zufahrtsstraße zur Autobahn

    auffahren
    auf¦fah¦ren [V.32] I [mit Akk.; hat aufgefahren] 1 mit Fahrzeug heranbringen und aufschütten; Erde a. 2 an eine Stelle fahren und in Feuerstellung bringen; ein Geschütz a. II [o. Obj.; ist aufgefahren] 1 [Bgb.] nach oben, aufwärts fahren 2 [Theol.] in die Höhe schweben; gen ...

    Auffahrunfall
    Auf¦fahr¦un¦fall [m. 2 ] Unfall durch Aufprall eines Fahrzeugs auf ein langsameres oder stehendes Fahrzeug

    Auffahrschaden
    Auf¦fahr¦scha¦den [m. 8 ] durch einen Auffahrunfall verursachter Schaden

    auffallen
    auf¦fal¦len [V.33, ist aufgefallen; o. Obj.] 1 zu Boden, auf etwas fallen; er ist im Absturz erst auf ein vorspringendes Dach aufgefallen; er ist hart aufgefallen 2 Aufmerksamkeit, Aufsehen erregen, bemerkt werden; es fällt auf, dass ...; er fällt durch sein lautes Benehmen ü...

    auffällig
    auf¦fäl¦lig [Adj. ] auffallend; sich a. benehmen

    auffallend
    auf¦fal¦lend [Adj. ] so beschaffen, dass es auffällt, ungewöhnlich; sie ist eine ~e Erscheinung; sie ist a. schön; die Kinder sind heute a. ruhig

    Auffälligkeit
    Auf¦fäl¦lig¦keit [f. 10 ] ins Auge stechende Besonderheit

    auffangen
    auf¦fan¦gen [V.34, hat aufgefangen; mit Akk.] 1 etwas oder jmdn. a. etwas, das fällt, jmdn. der fällt, fassen und fest halten; einen Ball a.; er konnte das Kind gerade noch a.; jmdn. im Sprungtuch a. 2 etwas a. a (in einem Gefäß) sammeln; tropfendes Harz a. b am weiteren Fallen,...

    Auffanggesellschaft
    1. Auf¦fang¦ge¦sell¦schaft [f. 10 ; Wirtsch.] zur Sanierung eines in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Unternehmens gegründete Gesellschaft; staatliche A.
    2. Gesellschaft, die bei Insolvenz eines Unternehmens den Geschäftsbetrieb fortführt; wird oft von dessen Gläubigern oder von Vertretern der Gläubigerbanken gegründet und hat zum Ziel, den Schaden zu begrenzen.