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Kategorie: Allgemeines
Datum & Land: 10/03/2009, De.
Wörter: 164806


Driesche
Driesche, bestockte Rebfläche, die mindestens zwei Jahre lang nicht bewirtschaftet und gepflegt wurde; Drieschen gefährden den umliegenden Weinbergsbestand, da sich in ihnen Rebschädlinge und Rebkrankheiten vermehren können.

Drieschmann
Drieschmann, Familiennamenforschung: Erweiterung auf ...mann zu Driesch.

Driesch
Driesch, Familiennamenforschung: 1) Wohnstättenname zu mittelniederdeutsch dresch, drÄ«sch »ruhender Acker, der als Viehtrift dient«, für jemanden, der an einem solchen Grundstück wohnte. 2) Herkunftsname zu dem Ortsnamen Driesch (Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz).

Driesen
Driesen, deutscher Name der polnischen Stadt Drezdenko.

Driessen
Driessen, Drießen, Familiennamenforschung: patronymische Bildung (schwacher Genitiv) zu einer durch Wegfall der ersten Silbe entstandenen Form von Andreas.

Dries
Dries, Drees, männlicher Vorname, niederdeutsche Kurzform von Andreas.

Drifteis
Drift

Driftröhren
Driftröhren, Physik: in Linearbeschleunigern röhrenförmige Hochfrequenzelektroden, in denen die zu beschleunigenden Teilchen gegen das beschleunigende elektrische Hochfrequenzfeld abgeschirmt sind und sich mit konstanter Geschwindigkeit bis zur nächsten, zwischen zwei Driftröhren gelegenen Beschleun...

Drift
Drift, Biologie: die Gendrift.

Drift
Drift, Geologie: Verschiebung der Kontinente auf der Asthenosphäre.

Drift
Drift, Meereskunde: Trift, oberflächennahe, vom Wind getriebene Meeresströmung.

Drift
Drift, Physik: eine der Wärmebewegung überlagerte, im Mittel gleich gerichtete langsame Bewegung von Teilchen, z. B. in Plasmen unter der Wirkung eines elektrischen Feldes.

Drigge
Drigge, kleine Halbinsel im Südwesten Rügens gegenüber von Stralsund, die weit in den Strelasund hineinragt, diesen einengt, nur über eine 0,5 km breite Landzunge zugänglich ist und überwiegend aus Grundmoräne besteht.

Drillbohrer
Drillbohrer, ein Bohrgerät, das aus einer Triebwelle mit Steilgewinde besteht, die durch Hin- und Herbewegen einer entsprechenden Mutter in Drehbewegung versetzt wird.

Drillich
Drillich, Drillig, Familiennamenforschung: Berufsübername für den Hersteller oder Händler des mit drei Fäden gewebten Stoffes (mittelhochdeutsch drilich, drilch).

Drillich
Drillich, Gewebe, der Drell.

Drillinge
Drilling: Ehepaar aus Sachsen mit Drillingen (2004) Drillinge, drei gleichzeitig ausgetragene, kurz nacheinander geborene Kinder. Drillinge können ein-, zwei- oder dreieiig sein. 0,013 % aller Schwangerschaften sind Drillingsschwangerschaften.

Drilling
Drilling Fischfang: dreischenkeliger Angelhaken zum Raubfischfang.

Drilling
Drilling: Querschnitt; oben zwei Schrotläufe, unten Kugellauf Drilling Waffenkunde: Jagdgewehr mit drei Läufen, meist zwei Schrotläufen und einem Kugellauf.

Drillmaschine
Drillmaschine, Universalsämaschine zur Aussaat aller Körnerfrüchte. Mittels mechanischer oder pneumatischer Dosiervorrichtungen wird das Saatgut in gleichmäßiger Dosierung und Tiefe in den Boden eingebracht.

Drillung
Drillung Technische Mechanik, Festigkeitslehre: anderer Begriff für Torsion.

Drill
Drill (Mandrillus leucophaeus); Weibchen mit Jungem Drill, Mandrillus leucophaeus, zur Unterfamilie der Pavianartigen gehörender Hundsaffe. Er lebt in den Regenwäldern Westafrikas und hat eine Körperlänge bis 85 cm.

Drill
Drill, Militärwesen: straffe Ausbildung, häufig wiederholtes Einüben bestimmter Fertigkeiten.

Drina
Drina die, rechter Nebenfluss der Save, entsteht aus den montenegrinischen Flüssen Tara und Piva, von deren Zusammenfluss an 346 km lang, durchfließt das bosnisch-serbische Gebirgsland nach Norden, mündet westlich von Belgrad; ab Zvornik schiffbar. Die Drinabrücke in Visegrad wurde 2007 in die ...

Drina
Drina, weiblicher Vorname, Schreibvariante von Trina oder Kurzform von Alexandrina (Alexandrine), Sandrina.

Drinkut
Drinkut, Drinkuth, Familiennamenforschung: niederdeutscher ûbername (Satzname) für einen Trinker: mittelniederdeutsch drink Š«t! »trink aus!« Laurencze Trynkuz ist anno 1427 in Halle bezeugt. Der Braunschweiger Bürger Hans Drinckuth ist im Jahr 1522 überliefert.

Drin
Drịn der, albanisch Drini, längster Fluss Albaniens, 285 km; Quellflüsse sind der Weiße Drin aus den Nordalbanischen Alpen und der Schwarze Drin, der dem Ohridsee entfließt; mündet in den Dringolf des Adriatischen Meeres; am Oberlauf Kraftwerke.

Drip-Painting
Drịp-Painting das, von J. Pollock entwickelteTechnik des Action-Painting, bei der die Farbe mittels eines durchlöcherten Behälters durch Pendelschwünge oder unmittelbar durch die Handgeste auf eine flach liegende Leinwand aufgespritzt wird.

Dritte Abteilung
Dritte Abteilung, eigentlich Dritte Abteilung der Eigenen Kanzlei Seiner Kaiserlichen Majestät, in Russland 1826† †™80 die Staatspolizei, die nach dem Aufstand der Dekabristen unter Kaiser Nikolaus I. eingerichtet wurde und v. a. zur politischen ûberwachung der russischen Gesellschaft diente (besonder...

Dritte Internationale
Dritte Internationale, Komintern.

dritte Kraft
dritte Kraft, eine 1947 von L. Blum, einem führenden Vertreter des demokratischen Sozialismus in Frankreich, gestellte Forderung nach Wiederherstellung einer demokratischen Mitte zwischen Gaullismus und Kommunismus; seitdem ein über Frankreich hinaus oft gebrauchtes Schlagwort für ähnliche innenpoli...

Dritte Republik
Dritte Republik, Name des französischen Staates zwischen 1870 und 1940, nach dem Sturz des Zweiten Kaiserreiches.

Dritte Sonate für Klavier
Dritte Sonate für Klavier, von Paul Hindemith Sätze: 1. Ruhig bewegt, 2. Sehr lebhaft, 3. Mäßig schnell, 4. Fuge: Lebhaft Entstehung: Juli/August 1936 UA: 10. April 1937 Washington, D. C. Entstehung Hindemiths Schaffensdrang war auch nach der Vollendung von zwei Klaviersonaten immer noch so groß, da...

Dritte Welt
Dritte Welt: Farmer am Kilimandscharo bei der Kaffeeauslese von Hand Dritte Welt, die Gesamtheit der wirtschaftlich und sozial unterentwickelten Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ([Entwicklungsländer]), ursprünglich jene Staaten, die sich im Kalten Krieg zu einer Politik der Bündnis...

Dritte-Welt-Laden
Dritte-Welt-Laden, frühere Bezeichnung für Weltladen.

Drittelmix
Drittelmix der, Bezeichnung für den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch von Kraftfahrzeugen, ermittelt aus drei Werten: dem Verbrauch bei konstant 90 km/h, konstant 120 km/h und einer Stadtfahrt. (DIN-Verbrauch)

dritter Bildungsweg
dritter Bildungsweg, eine kaum noch gebräuchliche Begriffsbildung für qualifizierende Weiterbildung. (Erwachsenenbildung)

Dritter Orden
Dritter Orden, Terziaren, Tertiari

dritter Stand
dritter Stand: Adel und Klerus stehen entsetzt vor dem Repräsentanten des dritten Standes, der sich... dritter Stand, französisch Tiers État, in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Ständeordnung das Bürgertum, das den dritten Platz nach Adel und Geistlichkeit einnahm. Seit der Fran...

dritter Weg
dritter Weg: Rudolf Bahro Alternativen zu den unvereinbaren Wirtschafts- und Gesellschaftsmodellen markt- und planwirtschaftlicher Ausprägung wurden schon zu Anfang des 20. Jahrhunderts diskutiert. Besonders die bipolaren Machtstrukturen nach dem Zweiten Weltkrieg forderten dazu heraus, nach...

Drittes Programm
Drittes Progrạmm, regionale Fernsehprogramme der ARD-Landesrundfunkanstalten, Rundfunk, ûbersicht.

Drittes Reich
Drittes Reich, zuerst in der chiliastischen Geschichtsphilosophie (Chiliasmus) des Joachim von Floris erscheinender Gedanke, dass nach dem Zeitalter des Vaters und des Sohnes ein drittes, die Erlösung abschließendes Zeitalter des Heiligen Geistes folge; von G. E. Lessing, F. W. J. von Schelling, H. ...

Drittes Rom
Drittes Rom, zentraler geschichtstheologischer Begriff der russischen Reichsideologie, wonach Moskau (nach Konstantinopel und Rom) das Dritte Rom und damit Erbe, Zentrum und legitimer Träger der christlichen Reichsidee ist.

Drittschuldner
Drittschuldner, bei der Pfändung in eine Forderung oder ein anderes Vermögensrecht der Schuldner des Vollstreckungsschuldners (z. B. der Arbeitgeber als Schuldner des Arbeitslohns bei der Pfändung des Arbeitslohns).

Drittspänner
Drittspänner, Kulturgeschichte: lokale Bezeichnung (zum Beispiel im Amt Ronneburg) so viel wie größerer Gärtner (Teilhüfner), der, nachdem er zweimal Frondienste mit der Hand geleistet, das dritte Mal mit einem (zumeist geborgten) Pferd zu fronen hatte. Der Begriff ist verschiedentlich in historisch...

Drittwiderspruchsklage
Drittwiderspruchsklage, Interventionsklage, Widerspruchsklage, eine Klage, mit der geltend gemacht wird, dass der Beklagte (Gläubiger) durch die von ihm gegen seinen Schuldner betriebene Zwangsvollstreckung (Pfändung von Sachen) in die Rechte des Klägers (meist: Eigentum an den gepfändeten Sachen) e...

Drive-in-Restaurant
Drive-in-Restaurant das, Schnellgaststätte für Autofahrende mit Bedienung am Fahrzeug.

Drive-in...
Drive-in... , Bezeichnung für Einrichtungen, die der Kunde im Auto sitzend erreichen kann, z. B. Drive-in-Restaurant.

Drive
Drive der, Musik: im Jazz treibender Rhythmus, erzielt durch verfrühten Toneinsatz; auch Element der Rockmusik.

Drive
Drive der, Sport: im Golf, Polo und Tennis Treibschlag.

DRK
DRK, Abkürzung für Deutsches Rotes Kreuz (Rotes Kreuz).

DRM
DRM , digitaler Hörfunk.

Drobek
Drobek, Drobeck, Familiennamenforschung: ûbername zu tschechisch drobek »Brösel«.

Drobeta-Turnu Severin
Drobeta-Turnu Severin: Donauhafen Drobẹta-Tụrnu Severịn, bis 1972 Turnu Severin, Hauptstadt des Kreises MehedintÌ¡i, in Rumänien, an der Donau, 110 000 Einwohner; Werft, Maschinenindustrie, Holzverarbeitung; Donauhafen. Reste römischer Bauten.

Drobny
Drobny, Familiennamenforschung: ûbername zu tschechisch drobnà½, polnisch drobny »klein«.

Droemer Knaur Verlagsgruppe
RechtsformGmbH & Co. KG SitzMünchen Gründungsjahr1999 (Knaur: 1884, Droemersche Verlagsanstalt: 1946, Pattloch: 1947) GeschäftsfelderBelletristik, Sachbuch, Ratgeber, Taschenbuch, Geschenkbuch, Neue Medien/Software Umsatz71,1 Mio. € (2007) Beschäftigte154 (2007) MarkenDroemer, Knaur, Knaur Tas...

Drogan
Drogan, Familiennamenforschung: aus einer Kurzform von slawischen Rufnamen wie Drogoslav (nsorb., polnisch drogi »lieb, teuer« + urslawisch *slava »Ruhm, Ehre«) u. Ä. hervorgegangener Familienname.

Drogenabhängigkeit
Drogenabhängigkeit, Abhängigkeit, Medizin, Pharmazie: Begriff für verschiedene Formen des Missbrauchs von Drogen (Rauschgifte, Designerdrogen, Alkoholkrankheit) oder Arzneimitteln. Drogenabhängigkeit ist ein psychischer und oft auch physischer Zustand, der durch den Drang charakterisiert ist, den be...

Drogengedächtnis
Drogengedächtnis, Form der Konditionierung bei Drogengebrauch; ursprünglich neutrale Reize (Situationen oder Gefühlszustände) werden mit dem Drogenkonsum und -genuss assoziiert und lösen ein konditioniertes Drogenverlangen aus.

Drogenikterus
Drogenikterus, durch ein leberschädigendes Medikament hervorgerufener Ikterus.

Drogenkonsumraum
Drogenkonsumraum, genehmigte Räumlichkeit, in der Betäubungsmittelabhängigen eine von Sozialarbeitern kontrollierte Gelegenheit zum Verbrauch von mitgeführten, ärztlich nicht verschriebenen Betäubungsmitteln gewährt wird. Der Betrieb von Drogenkonsumräumen bedarf in Deutschland einer Erlaubnis der z...

Drogenscreening
Drogenscreening das, -s/-s, immunologischer Drogentest, bei dem der Urin eines Probanden auf Drogen untersucht wird.

Drogerie
Drogerie die, Fachgeschäft des Einzelhandels mit den Sortimentsschwerpunkten Körperpflege, Kosmetik, Parfümerie-Artikel, frei verkäufliche Arzneimittel, gesunde Ernährung, Reinigungsmittel, Foto.

Drogist
Drogịst der, Inhaber oder Angestellter einer Drogerie mit spezieller Ausbildung.

Drogobytsch
Drogọbytsch, ukrainisch Drohobytsch, Stadt in der Ukraine, im nordwestlichen Vorland der Waldkarpaten, 79 000 Einwohner; Erdöl-, Erdgas- und Kalisalzgewinnung. Erdölraffinerie, chemische, Metall verarbeitende, Nahrungsmittelindustrie.

Drogo
Drogo, Bischof von Metz, * 17. 6. 801, † Â  8. 12. 855.

Drohgebärde
Drohgebärde, angeborene und arttypische Geste, mit der Tiere ihre Angriffsbereitschaft, unter Umständen auch gleichzeitig ihren Drang zur Flucht ausdrücken. Gewöhnlich wird bei der Drohgebärde zugleich die Körpergröße betont (z. B. Abspreizen der Flossen bei Fischen; Aufstellen der Haare). Auch droh...

Drohmann
Drohmann, Familiennamenforschung: Herkunftsname auf ...mann zu dem Ortsnamen Drohe (Niedersachsen).

Drohne
Drohne Militärwesen: unbemannter Flugkörper mit Eigenantrieb, der fern- oder programmgesteuert wird. Drohnen dienen zur Simulation von Luftzielen, zur Aufklärung und Zielortung oder zur Zielbekämpfung.

Drohne
Drohne, Familiennamenforschung: Herkunftsname zu dem Ortsnamen Drohne (Nordrhein-Westfalen).

Drohne
Drohne, Zoologie: Drohn, die männliche Biene.

Drohobytsch
Drohobytsch, Stadt in der Ukraine, Drogobytsch.

Drohung
Drohung, die Ankündigung eines ûbels (Nachteils), das bestimmt und geeignet ist, die Willensfreiheit des Bedrohten zu beschränken und dessen Entschließung zu beeinflussen. Ein durch Drohung zustande gekommener Vertrag ist innerhalb eines Jahres ab Ende der Zwangslage anfechtbar (§ 124 BGB). Im Stra...

Drolerie
Drolerie: Bauplastik am Portal der Église de Châteauneuf-sur-Charente, Département Charente (12.... Drolerie die, das Scherzhafte betonende Darstellung von Tier, Fabelwesen oder Mensch in mittelalterlichen Handschriften, in der Bauplastik und Schnitzkunst.

Droll
Droll, Familiennamenforschung: Troll.

Dromedar
Dromedar das, einhöckeriges Kamel.

Drommer
Drommer, Familiennamenforschung: Berufsname zu frühneuhochdeutsch drummer »Trommler«.

Dromomanie
Dromomanie die, -/-ien, krankhafter Lauftrieb (Psychologie, Medizin).

Dromotropie
Dromotropie die, -/-ien, Beeinflussung der ûberleitungsgeschwindigkeit im Herzen.

Dronten
Dronte (Raphus cucullatus) Drọnten, Drontevögel, Raphidae, im 17. und 18. Jahrhundert ausgerottete Familie flugunfähiger, plumper Vögel auf Inseln östlich von Madagaskar. Die etwa 80 cm große Dronte (Raphus cucullatus), auch Dodó genannt, lebte auf der Insel Mauritius.

Dronten
Dronten , Gemeinde in der Provinz Flevoland, Niederlande, 33 400 Einwohner; Kulturzentrum »Meerpaal«; Versorgungsindustrie und Landwirtschaft.

Drop-Attack
Drop-Attack , plötzliches Hinstürzen ohne Bewusstseinsverlust. Die Drop-Attack ist Ausdruck einer Mangeldurchblutung des Gehirns, die als Folge einer Durchblutungsstörung im Bereich der Wirbel- oder der Schädelbasisschlagadern auftritt (Hirndurchblutungsstörung).

Drop-in
Drọp-in der, Magnetbandfehler durch zusätzliche Signale, die z. B. bei Magnetschichtschäden entstehen.

Drop-out
Drọp-out der, Audio-Video-Technik: kurzzeitiger Aussetzer oder Amplitudenabfall bei magnetischer Aufzeichnung im Tonbandgerät.

Drop-out
Drọp-out der, Informatik: Signalausfall, durch den gespeicherte Zeichen verloren gehen.

Drop-out
Drọp-out, der, Soziologie: im engeren Sinn Schüler oder Student, der Schule oder Studium vorzeitig abbricht; im weiteren Sinn Person, die sich einer bestehenden Gesellschaftsordnung verweigert (»Aussteiger«).

Dropkick
Drọpkick der, Fußball: Schuss, bei dem der Ball in dem Augenblick getroffen wird, da er auf den Boden prallt.

Dropshot
Drọpshot der, in Netznähe ausgeführter Schlag beim (Tisch-)Tennis, bei dem sich der Schläger leicht rückwärts bewegt, sodass der Ball kurz hinter dem Netz fast senkrecht herunterkommt.

Drora
Drora, weiblicher Vorname, weibliche Form von Dror.

Dror
Dror, männlicher Vorname neuhebräischer Herkunft (neuhebräisch drŠÂr »Freiheit«; auch: »Sperling«).

Drosera
Drosera , die Pflanzengattung Sonnentau.

Drose
Drose, Dröse, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelniederdeutsch drŠÂs »Teufel; Tölpel« oder zu mittelniederdeutsch drose »Drüse, Geschwulst, Pestbeule«. 2) Herkunftsname zu den Ortsnamen Drosa (Sachsen-Anhalt), Drosen (Thüringen). Helmeke Drose ist anno 1352 in L...

Drosometer
Drosometer das, Meteorologie: der Taumesser; er misst das Gewicht der als Tau abgesetzten Flüssigkeit.

Drosophila
Drosophila , Gattung der Taufliegen.

Drosselklappe
Drosselklappe, bewegliche Klappe in einer Rohrleitung zur Verengung des Querschnittes und somit zur Regelung der durchfließenden Menge von Flüssigkeiten, Dampf oder Gasgemischen.

Drosseln
Drosseln: Einsiedlerdrossel (Catharus guttatus) Drosseln, Tụrdidae, weltweit verbreitete Familie der Singvögel mit rund 300 Arten; meist Zugvögel. Die Drosseln fressen vorwiegend Insekten, z. T. aber auch Früchte, Schnecken und Würmer. Sie besiedeln besonders Wälder, Gärten, Ödland und Wiese...

Drosselspule
Drosselspule, Drossel, elektrische Spule mit hohem induktivem Widerstand, z. B. zur Trennung von Gleich- und Wechselstrom. Die Drosselspule nutzt den frequenzabhängigen Blindwiderstand in einer Spule. Sie sperrt (drosselt) Ströme höherer Frequenzen, während Gleichstrom nur durch den geringen ohm...

Drosselungshochdruck
Drosselungshochdruck, Form des Bluthochdrucks, verursacht durch Drosselung der Nierendurchblutung infolge Embolie, Thrombose, Arteriosklerose oder anderer Ursachen. Die verminderte Durchblutung führt zu einer gesteigerten Produktion von Renin in der Niere, das über die Freisetzung von Angiotensin en...

Drosselvenen
Drosselvenen, Jugularvenen, von Kopf und Hals zur oberen Hohlvene ziehende Venen.

Drossel
Drossel , Elektrotechnik: die Drosselspule.