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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Anwendungssystem (AS, Application System)
Anwendungssystem (AS, Application System) Anwendungssystem der Firma IBM, das eine eigene Hochsprache enthält. Endbenutzer-Tool mit Grafik-, Statistik- und Planungswerkzeugen. siehe: Anwendungsentwicklungsumgebung der 4. Generation

AWD
AWD Abkürzung für automatische Wähleinrichtung für Datenverbindungen. siehe: automatische Wähleinrichtung

AWT
AWT Abkürzung für Abstract Windowing Toolkit. siehe: Abstract Windowing Toolkit

Antecedens
Antecedens Die linke Seite einer Produktionsregel. Beschreibung der Voraussetzungen, unter denen eine Regel anwendbar ist.

ANSI/SPARC
ANSI/SPARC Das Standards Planning And Requirements Committee (SPARC) ist ein Unterausschuss des American National Standards Committee on Computers and Information Processing (ANSI), das vergleichbar ist mit dem Deutschen Institut für Normen (DIN). Es befasst sich u. a. mit Normierungsaspekten von Datenbanksystemen. Der ANSI/SPARC Vorschlag über die...

ANSI
ANSI Abkürzung für American National Standards Institute. siehe: American National Standards Institute

ANSI-Zeichensatz
ANSI-Zeichensatz Windows-Zeichensatz. siehe: Zeichensatz

Anruf
Anruf Das Aussenden von Signalisierungszeichen (Wählzeichen) mit dem Ziel, eine Verbindung zu einem Kommunikationspartner herzustellen.

Anrufbeantwortung
Anrufbeantwortung Beantwortung eines Anrufes durch den Gerufenen. Die gewünschte Verbindung ist damit aufgebaut.

Anrufumleitung
Anrufumleitung Automatische Umleitung ankommender Wählverbindungen vom ISDN-Anschluß, für den der Anruf bestimmt war, zu vom Teilnehmer bestimmten anderen ISDN-Anschlüssen durch eine technische Einrichtung in einem Netzknoten der Telekom. Es besteht nicht die Möglichkeit, den Anruf vor der Umleitung entgegenzunehmen.

Anrufweiterschaltung
Anrufweiterschaltung Automatische Weiterschaltung ankommender Wählverbindungen vom Anschluß, für den der Anruf bestimmt war, zu vom Teilnehmer bestimmten anderen Anschlüssen durch eine technische Einrichtung in einem Netzknoten der Telekom. Es besteht die Möglichkeit, den Anruf vor der Weiterschaltung entgegenzunehmen.

Anschalteeinrichtung
Anschalteeinrichtung Die Anschalteeinrichtung kann einen oder mehrere Anschaltepunkte enthalten und je nach Art des Anschlusses mit oder ohne Netzabschlußfunktion ausgestattet sein. Eine Anschalteeinrichtung ohne Netzabschlußfunktion ist eine Anschlußdose (ADo) oder eine Telekommunikations-Anschluß-Einheit (TAE). Sie kommt bei Anschlüssen mit analo...

Anschaltepunkt
Anschaltepunkt Der Teil der Anschalteeinrichtung, an den die Endstelle angeschaltet wird. Anschaltepunkte sind technisch entweder für analoge oder für digitale Übertragungsverfahren gestaltet.

Bachman-Diagramm
Bachman-Diagramm Spezielle Form der Entity-Relationship-Diagramme, in denen neben Objekten und Beziehungen auch Entitäts-Hierarchien und boolsche Beziehungen dargestellt werden.

Bachmann Diagramm
Bachmann Diagramm Grafisches Darstellungsmittel, mit der die logische Datenstruktur auf Typebene für Netzwerk-Datenstrukturen dargestellt werden kann (entwickelt von Charles Bachmann). Die grafischen Grundsymbole sind Blöcke (Rechtecke) und gerichtete Verbindungen (Pfeile): Die Rechtecke repräsentieren Entity-Typen und die Pfeile 1:N-Beziehungen ...

Back End Processor (BEP)
Back End Processor (BEP) Auch (Netz-)Knotenrechner.

Back Up
Back Up Methoden, Verfahren, Hilfsmittel und Betriebsmittel (Hardware, Software, Gebäude etc.) zur Überbrückung von Fehler- und Ausfallsituationen (z. B. Katastrophenfall). siehe: Fall Back, Problem Management

Back-End DBMS
Back-End DBMS Hierunter versteht man ein DV-System in dem der Datenbankprozessor und die Datenbank selbst in einem separaten System/Prozessor untergebracht sind. Das Betriebssystem des zentralen DV-Systems reicht einen DB-Zugriff eines Anwendungsprogrammes an das Back-End-System zur Bearbeitung weiter. Bis zur Bereitstellung der Information durch d...

Back-End Werkzeug
Back-End Werkzeug CASE-Werkzeug für die späten Phasen im Software-Lifecycle ab Codierung.

Back-out
Back-out bezeichnet das inhaltliche Zurücksetzen einer Datenbank auf einen Stand, an dem Konsistenz herrschte, z. B. vor Beginn einer Transaktion, an einem bestimmten Prüfpunkt (Checkpoint) oder vor Beginn der Verarbeitung eines Anwendungsprogrammes. Voraussetzungen sind eine physisch einwandfreie Datenbank und Logdatei. Automatischer Back-out im D...

Back-out (Roll Back)
Back-out (Roll Back) Inhaltliches Zurücksetzen von Datenveränderungen auf einen Stand, zu dem Datenintegrität herrschte: entweder vor Beginn einer Transaktion oder an den letzten Ruhepunkt bzw. Checkpoint. Voraussetzung sind physisch einwandfreie Dateien, in die die Images Before zurückgespielt werden. Ein Back-out kann beim Wiederanlauf des Online...

Back-up
Back-up Ausweichmöglichkeit oder Ersatz für ein System oder Systemteil, wenn dieses ausfällt. Ein Back-up kann vorgesehen werden für Hardware (z. B. zweite Anlage), Daten (z. B. Datenbank-Kopie) oder Software (z. B. Batch-Version einer Online-Anwendung).

Back-up
Back-up Erstellen der Kopie einer Datenbank. Nach einem physischen Datenbankfehler kann diese Kopie zurückgeladen werden ('Restore') und mit Hilfe der gesicherten Veränderungen der Daten der aktuelle Datenbankzustand wiederhergestellt werden. siehe: Recovery, Restart

Back-up Datenbank (Schattendatenbank, Spiegeldatenbank)
Back-up Datenbank (Schattendatenbank, Spiegeldatenbank) Kopie einer Datenbank, auf der parallel oder zeitversetzt alle Änderungen ebenfalls nachvollzogen werden ('Schattendatenbank'). Bei der Zerstörung der Original-Datenbank kann der Betrieb mittels dieser Datenbank schnell fortgesetzt werden. Bei Anwendungen mit besonders hoher Ausfalls...

Back-up-Arten
Back-up-Arten Ein wirkungsvolles Back-up ist weit mehr als das schlichte Kopieren der Daten auf einen anderen Datenträger. Ein Datenbestand kann auf verschiedene Arten gesichert werden. Jede davon hat ihre Vor- und Nachteile. Deshalb basiert jede vernünftige Back-up-Strategie auf einer Kombination der verschiedenen Verfahren. Voll-Back-up: Hierbe...

Backbone
Backbone Bezeichnung für DÜ-Rechner und -Verbindungsstrecken, die die Grundstruktur eines Netzwerkes bilden, über dessen Kopfstellen Endbenutzer wie Datenstationen und Hosts angeschlossen sind.

Backbone-Netz
Backbone-Netz Hauptleitung, die als gemeinsame Übertragungsverbindung von allen angeschlossenen Netzwerkkomponenten benutzt werden kann.

Backdoors
Backdoors Sind Programme mit denen man Daten anderer Rechner ausspionieren und manipulieren kann, ohne daß der Geschädigte etwas davon bemerkt. siehe: ActiveX-Viren, Boot-Viren, Datei-Viren, Hoax, HTML-Viren, Hybridviren, Java-Viren, Makro-Viren, Malicious Code, Payload, polymorphe Viren, Proof-of-Concept-Virus, Scherzprogramme, Trojanische Pferde...

Backend
Backend Wird als synonymer Begriff für 'Datenbank-Manager' verwendet und fasst die Aufgaben der Datenbank-Verwaltung zusammen (Zugriffskontrolle, Zugriffe auf die Datenbank, Überwachung und Sicherung).

Backend DBMS
Backend DBMS Hierunter versteht man ein DV-System, in dem der Datenbank-Prozessor und die Datenbank selbst in einem separaten System/Prozessor untergebracht sind. Das Betriebssystem des zentralen DV-Systems reicht einen DB-Zugriff eines Anwendungsprogrammes an das Backend-System zur Bearbeitung weiter. Bis zur Bereitstellung der Information durch d...

Backout (Rollback, Quick Recovery)
Backout (Rollback, Quick Recovery) Bezeichnet das inhaltliche Zurücksetzen einer Datenbank auf einen Stand, an dem Konsistenz herrschte z. B. vor Beginn einer Transaktion, an einen bestimmten Prüfpunkt (Checkpoint) oder vor Beginn der Verarbeitung eines Anwendungsprogramms. Voraussetzungen zur Durchführung des Backout sind eine physisch einwandfrei...

Backout (Rollback)
Backout (Rollback) Bezeichnet das inhaltliche Zurücksetzen einer Datenbank auf einen Stand, an dem Konsistenz herrschte z. B. vor Beginn einer Transaktion,an einem bestimmten Prüfpunkt (Checkpoint; unter DB2 Commit) oder vor Beginn der Verarbeitung eines Anwendungsprogrammes. Voraussetzungen zur Durchführung des Backout sind eine physisch einwandfr...

Backup Programmer
Backup Programmer siehe: Assistenzprogrammierer

Backward Chaining
Backward Chaining siehe: Rückwärtsverkettung

Backward Log Recovery
Backward Log Recovery Vierte und letzte Phase des Restart-Prozesses, in der DB2 die Logsätze rückwärts durchsucht, um die Rücknahme von unvollständigen Änderungen abschließen zu können.

Scope (Sichtbereich)
Scope (Sichtbereich) Definiert die Sicht oder Reichweite einer Variable, einer Prozedur oder eines Objektes. Eine mögliche Sicht einer Variablen ist `public†œ (deutsch: öffentlich). Die Variable ist dann in allen Prozeduren eines Scripts/Programmes verfügbar.

Balanced Scorecard (BSC)
Balanced Scorecard (BSC) Sie stellt im Projektgeschäft die wichtige Verbindung zwischen der Strategie und der operativen Handlungs- respektive Aktions-Planung her. Der Prozess der Entwicklung einer geschäftsspezifischen Balanced Scorecard ist ein bewährtes Instrument der Konsensbildung und der Festigung des gemeinsamen Strategieverständnisses in d...

Balanced/unbalanced (Balun)
Balanced/unbalanced (Balun) Komponente für die Anpassung von Kabeln unterschiedlicher Impedanz und Symmetrie, z. B. Koaxialkabel auf verdrillte Leitungen.

Balancing Group (BALG)
Balancing Group (BALG) Die Balancing Group ist eine vereinfachte Nachrichtenwarteschlange, die speziell für die Steuerung von Message Driven Programmen einer Fast Path Anwendung vorhanden ist. Die Verarbeitungsreihenfolge aus dieser Warteschlange folgt streng dem Prinzip First In First Out (FIFO). Für jedes aktive Fast Path Programm existiert ein...

BALG
BALG Abkürzung für Balancing Group. siehe: Balancing Group

Balkendiagramm
Balkendiagramm Horizontale Darstellung von Aktivitäten als Balken über einer Zeitachse.

Balun
Balun Abkürzung für balanced/unbalanced. siehe: balanced/unbalanced

Bandbreite
Bandbreite Maximaler Datendurchsatz einer Datenleitung. Angabe in bps (bits per second).

Bandbreite
Bandbreite Frequenzbereich einer Übertragungsstrecke. In Hertz dimensionierte Differenz zwischen größter und kleinster Frequenz einer Strecke. Je größer die Bandbreite, desto mehr Informationen können pro Zeiteinheit übertragen werden.

Bandbreiten-Profiler (Benchmark)
Bandbreiten-Profiler (Benchmark) Im Allgemeinen lässt sich mit Benchmarkprogrammen die Leistungsfähigkeit von Computern vergleichen. Die Leistung eines Computers zeigt sich vorrangig darin, wie lange er braucht, um Rechenoperationen durchzuführen. In Flash gibt es die Möglichkeit, den Film oder einzelne Szenen in einer Vorschau zu testen. Als Bench...

Bandwidht
Bandwidht siehe: Bandbreite

Bannerwerbung
Bannerwerbung Hierunter versteht man eine spezielle Werbeform im Internet. Viele Internet-Dienstleistungen werden ausschließlich über Bannerwerbung finanziert. Die Inserenten einer solchen Werbemaßnahme wünschen sich eine Kontrolle über die Nutzung ihrer Bannerwerbung. Diese wird durch verschiedene Formen von Statistiken erreicht: †¢Hit ...

BAPT
BAPT Abkürzung für Bundesamt für Post und Telekommunikation. siehe: Bundesamt für Post und Telekommunikation

Bar Graph
Bar Graph Darstellung von Kenngrößen in Form von Balken, deren Länge analog den Werten der Parameter gewählt wird (z. B. Auslastung, CPU-Leistung etc.).

BAS
BAS Abkürzung für Betriebsablaufsicherung. siehe: Betriebsablaufsicherung

Based-Variable (Pointer-Variable)
Based-Variable (Pointer-Variable) Variable, auf die über einen Adreß-Zeiger (Pointer) zugegriffen wird. Unter anderem in PL/1, PASCAL und C implementiert. Diese Zugriffsart ist die Register-Indirekte-Adressierung in Assemblersprachen.

Baseline
Baseline Kiellinie: Im klassischen Schiffsbau war die Kiellegung der gefeierte Abschluß der vorangehenden Planungen und die materielle Grundlage für den Weiterbau des Schiffes. In DV-Projekten wird unter Baseline das ausreichende Ergebnis einer Vorphase als Ausgangslage für die Arbeit in der Folgephase verstanden. Maßgeblich für das Kriterium &quo...

Baselining
Baselining Festschreiben der Zwischenprodukte einzelner Entwicklungsphasen. Besondere Bedeutung hat die Verabschiedung der Anforderungsspezifikation durch alle Beteiligten.

BASIC
BASIC Nachträglich mit der Namensinterpretation Beginner's all purpose symbolic instruction code versehene 'Allzweck-Programmiersprache für Anfänger', deren Entwickler seit nunmehr 40 Jahren versuchen, eine Universal-Programmiersprache zu schaffen. Bill Gates wird nachgesagt, dass er diese Sprache besonders gepusht habe. Bei Microsoft ent...

Basic Checkpoint
Basic Checkpoint Kann eingesetzt werden, um Prüfpunkte (Checkpoint) auf Logdatei zu setzen und ist sinnvoll bei Batch-/BMP-Programmen, die OS-Dateien (keine GSAM-Datenbanken) verwenden. Ein Restart von Programmen mit Basic Checkpoints kann nur mit der Restart-Funktion des OS/VS durchgeführt werden. siehe: Symbolic Checkpoint, Prüfpunktschreibun...

Basic Communication Access Method (BCAM)
Basic Communication Access Method (BCAM) TP-Zugriffsmethode unter dem Siemens-Betriebssystem BS2000. BCAM übernimmt die Datenübertragung für alle Online-Prozesse einer Anlage und verwaltet die Puffer. Auf BCAM basieren u. a. die erweiterten Zugriffsmethoden TIAM und DCAM.

Basic Editing
Basic Editing Standardaufbereitung der Ein-/Ausgabenachrichten durch IMS. Dazu gehören: Entfernen/Ergänzen Übertragungssteuerzeichen, Entfernen Password und Ergänzen/Entfernen Nachrichtenkopf. Eine weitergehende Aufbereitung kann durch Benutzerroutinen oder durch MFS (Message Format Service) erfolgen.

Basic Input Output System (BIOS)
Basic Input Output System (BIOS) Grundlegendes Ein- und Ausgabesystem eines jeden Computers als eine Sammlung von Programmen und Parametern. Es stellt die wichtigsten Routinen für die Kommunikation zwischen dem Prozessor und der Peripherie zur Verfügung. Desweiteren werden Geräte-Charakteristika von Komponenten, wie Plattenlaufwerke, Memory, Cache,...

Basic Mapping Support
Basic Mapping Support Möglichkeit, um am PC CICS Anwendungen abzuwickeln, die jedoch nur die Benutzeroberfläche gemäß der HOST Konventionen zur Verfügung stellt.

Basic Mapping Support (BMS)
Basic Mapping Support (BMS) Bezeichnung der Funktion des Mapping Support bei dem TP-Monitor CICS.

Basic Mode-Prozeduren
Basic Mode-Prozeduren Übertragungsprozeduren, bei denen die Übertragung und damit die Synchronisation des Empfängers blockweise erfolgt (Synchronverfahren) und der Blockaufbau und die Übertragungssteuerzeichen gerätespezifisch sind z. B. BSC (Binary Synchronous Communication) 2780 (IBM).

Basic Telecommunication Access Method (BTAM)
Basic Telecommunication Access Method (BTAM) Einfache TP-Zugriffsmethode für alle IBM-Betriebssysteme. BTAM unterstützt alle Terminals, die durch BSC- und Start/Stop-Prozeduren betrieben werden, sowohl bei Local- als auch bei Remote-Anschluß.

Basic Telecommunication Access Method
Basic Telecommunication Access Method Einfache TP-Zugriffsmethode für OS- und DOS-Betriebssysteme. Unterstützt keine SDLC-Terminals.

Basic Telecommunications Access Method (BTAM)
Basic Telecommunications Access Method (BTAM) Einfache TP-Zugriffsmethode für alle IBM-Betriebssysteme. BTAM unterstützt alle BSC- und Start/Stop-Terminals bei Local- und Remote-Anschluß.

Basic-Mode-Prozeduren
Basic-Mode-Prozeduren Übertragungsprozeduren, bei denen die Übertragung und damit die Synchronisation des Empfängers blockweise erfolgt oder der Blockaufbau und die Übertragungssteuerzeichen gerätespezifisch sind z. B.: BSC 2780 (IBM) U100 (Sperry Univac) MSV1 (Siemens)

Basis-Software
Basis-Software Software, die neben dem Betriebssystem unbedingt zum Betrieb eines DV-Systems notwendig ist. Hierzu gehören u. a. Software Komponenten für den Betrieb eines Netzwerkes, zur Abwicklung von Batchproduktion sowie für den Timesharing Betrieb.

Basis-Tabelle (Base Table)
Basis-Tabelle (Base Table) Eine Basis-Tabelle definiert die Strukturen und referentielle Regelwerke für die Speicherung der Daten. Die Basis-Tabelle verweist auf die dauerhaft gespeicherten Daten (persistent) - im Gegensatz zur Result Table. Synonym für Tabelle. siehe auch: Result Table, View

Basis-View (Base View)
Basis-View (Base View) Ein View, der als Basis für weitere spezielle Sichten genutzt wird. In einigen Unternehmen wird heute eine 1:1-Spiegelung einer Basis-Tabellen-Struktur als Basis-View bezeichnet. Damit wird der Zugriff auf Basis-Tabellen verhindert; den Anwendungen bzw. Benutzern wird der Zugriff ausschließlich über Views angeboten. Eine solc...

Basisanschluß
Basisanschluß Art eines ISDN-Anschlusses; bestehend aus 2 Basiskanälen (B-Kanäle) mit je 64 kbit/s und einem Kanal für die Zeichengabe mit 16 kbit/s; geeignet für abgehenden und ankommenden Telekommunikationsverkehr sowie verschiedene Betriebsmöglichkeiten. Wird über die Kupferdoppelader eines normalen Telefonanschlusses zur Verfügung gestellt. si...

Basisband
Basisband Frequenzbereich eines Signals in seiner Ursprungslage (nicht moduliert). Bei Basisbandübertragung ist nur ein Informationskanal vorhanden, der von verschiedenen Stationen anteilig genutzt werden kann.

Basisbandgerät
Basisbandgerät Datenübertragungsgerät, das die Datensignale umcodiert, jedoch nicht, wie bei Modems üblich, auf eine Trägerfrequenz moduliert. Einsatz vorwiegend bei digitalen Anschlüssen im öffentlichen Telekommunikationsnetz und auf kurzen Leitungen im Haus oder auf dem Grundstück.

Basisbandverfahren
Basisbandverfahren Das Verfahren verwendet für die Datenübertragung nur einen einzigen Weg, kein unterteiltes Frequenzband. Sind mehrere Teilnehmer vorhanden, werden ihre Nachrichten zeitlich (siehe: Zeitmultiplex) nacheinander übertragen.

Basisbandübertragung
Basisbandübertragung Hier werden die Signale unmoduliert mit den ursprünglichen Frequenzen übertragen. Netzwerke mit Basisbandübertragung dienen der Übertragung digitaler Signale; im Gegensatz dazu werden über Breitbandnetze analoge Signale übertragen. siehe auch: Manchester-Codierung

Basisdatenträger
Basisdatenträger Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Die Standard-Konfiguration für logische Datenträgerpartitionen von Windows 2000. Ein Basisdatenträger kann primäre Partitionen und erweiterte Partitionen mit logischen Laufwerken enthalten; außerdem Datenträger, Stripesets, Spiegel oder RAID-5-Gruppen, die unter Windows NT 4...

Basisdokumente
Basisdokumente Dokumente, in denen das richtige Verhalten der Software beschrieben ist. Testfälle für Black-Box-Tests werden aus den Basisdokumenten abgeleitet. Die Basisdokumente stammen aus den Phasen der Projektdurchführung.

Basisklasse
Basisklasse Synonym zu Superklasse. Die Klasse, von der abgeleitet wird. siehe: Ableitung, Vererbung

Basissprache (Wirtssprache, Host Language)
Basissprache (Wirtssprache, Host Language) Unter der Basissprache wird die (höhere) Programmiersprache verstanden, mit der die Verarbeitung der vom DBMS zur Verfügung gestellten Daten im Arbeitsbereich durchgeführt wird. Die DML-Aufrufe sind in diese Sprache eingebettet. siehe auch: Wirtssprachen-System

Basisstruktur
Basisstruktur In einem Programm sind mehrere Strukturen der verschiedenen Programmkomponenten erkennbar: logisch-abstrakte Strukturen wie Funktionsstruktur/Datenstruktur sowie physisch-reale Strukturen wie Codestruktur/Speicherstruktur. Als Basisstruktur wird die Struktur bezeichnet, von der die anderen und die Ablaufstruktur abgeleitet werden.

Batch
Batch Angelsächsischer Ausdruck für Stapel in Zusammenhang mit Stapelverarbeitung.

Batch
Batch Batch Ausführung Ausführung eines Programmes, das über JCL Anweisungen angestoßen wird. Batch Programm Anwendungsprogramm, das für eine Batch Ausführung entwickelt wurde.

Batch
Batch Eine Betriebsform, bei der Daten gesammelt werden und gesamtheitlich zu einer planbaren Zeit als Stapel verarbeitet. Im Gegensatz zur Online-System-Verarbeitung erfolgt keine Direktverarbeitung (i. d. R. synchron), sondern eine asynchrone Mehrstufen-Verarbeitung. Eine Anwendung (Programm) belegt und isoliert die von ihm benötigten Ressourcen ...

Batch Message Processing (BMP)
Batch Message Processing (BMP) Verarbeitungsform eines IMS Programmes, das seine Datenbankzugriffe über die IMS Control Region abwickelt und eigene DD Anweisungen für sonstige Dateizugriffe benutzen kann. BMP Job: Besondere Verarbeitung, besondere JCL Anweisungen für Programme mit Zugriffen auf IMS Online Datenbanken. BMP Region: Eigener Speicher...

Batch Message Processing (BMP)
Batch Message Processing (BMP) Stapelprogramme innerhalb eines IMS DB/DC-Systems, die konkurrierend auf Online-Datenbanken zugreifen können. Auch eine asynchrone Verarbeitung von Nachrichten ist möglich. BMP-Programme werden wie IMS-Stapelprogramme gestartet, belegen während ihrer Laufzeit permanent eine eigene Region (BMPR = Batch Message Proces...

Batch Message Processing (BMP)
Batch Message Processing (BMP) BMP ist eine unter IMS-TM laufende Anwendung, die nach den Bedingungen des Multi-User-Betriebs entwickelt wurde und vom Charakter her eine Batch-Anwendung ist.

Batch Message Processing Region (BMPR)
Batch Message Processing Region (BMPR) Bereich für Stapelprogramme (Batch Message Processing Programme) innerhalb eines IMS DB/DC-Systems. Eine BMPR entspricht einer Region/Partition des OS-Betriebssystems und enthält zu einem Zeitpunkt nur ein Programm. siehe: Dependent Region

Batch Message Program (BMP)
Batch Message Program (BMP) Bezeichnung bei IMS/VS für Batch-Programme, die asynchron unter der Steuerung des DB/DC-Systems ablaufen.

Batch Processing
Batch Processing siehe: Stapelverarbeitung

Batch Processing Region (BPR)
Batch Processing Region (BPR) Normale Region des OS-Betriebssystems. Per Job Control Language (JCL) werden angeschlossen: Programm-Bibliothek IMS-Datenbanken DBD- und PSB-Bibliotheken bzw. ACB-Bibliothek Logband OS-Dateien Zuerst wird immer der IMS-Batch-Region-Controller geladen. Dieser lädt das auszuführende Anwendungsprogramm.

Batch Terminal Simulator (BTS)
Batch Terminal Simulator (BTS) Zusatzfunktion eines TP-Monitors, um Online-Programme in einer Batch-Umgebung testen zu können. Die Ein-/Ausgabe erfolgt statt am Terminal über Dateieingabe und Druckausgabe, wobei der Simulator die Umwandlung übernimmt. Die vorhandenen Testhilfen können hierbei ebenfalls genutzt werden.

Batch Terminal Simulator (BTS)
Batch Terminal Simulator (BTS) Hilfsprogramm, das den Test von Nachrichtenverarbeitungsprogrammen im Batch ermöglicht. MFS-Unterstützung, DB- und DC-Traces.

Baud
Baud Maßeinheit für die Schrittgeschwindigkeit bei der Datenübertragung. Ein Baud ist ein Schrittwechsel pro Sekunde und kann ein oder mehrere Bits in Abhängigkeit vom Modulationsverfahren übertragen.

Baud (Bd)
Baud (Bd) Einheit der Schrittgeschwindigkeit; gibt an, wieviel Signalschritte pro Zeiteinheit übertragen werden. Ein Schritt stellt üblicherweise 1 Bit dar, kann aber auch bei analoger Übertragung mehrere Bits umfassen (z. B. Dibit, Tribit). Die Baud-Rate ist demnach nicht immer gleich der Übertragungsrate in bit/s (Bps).

Baudot-Code
Baudot-Code Datenübertragungscode, bei dem jeweils fünf Bits ein Zeichen repräsentieren. Durch die Möglichkeit der Buchstaben-/Ziffer-Umschaltung können 64 alphanumerische Zeichen dargestellt werden. Manche Systeme fügen ein Startbit oder Stopbit hinzu. Der Code wurde 1871 von Baudot entwickelt und wird heute noch bei Telex verwendet.

Baueinheit
Baueinheit Nach Aufbau oder Zusammensetzung abgrenzbares materielles Gebilde. Ein System von Baueinheiten kann in einem gegebenen Zusammenhang wieder als Baueinheit aufgefaßt werden. Der Baueinheit können eine oder mehrere Funktionseinheiten entsprechen (nach DIN 44300).

Baum
Baum Ein zusammenhängender hierarchischer Graph ohne Kreisbeziehungen (Zyklus). siehe: Graph

Baumdiagramm
Baumdiagramm Spezialform eines Baums, der grafisch hierarchische Beziehungen von Elementen eines Systems darstellt. Die Elemente des Baumdiagramms sind Wurzel, Knospen und Blätter, die Beziehungen Kanten. Ein funktionales Baumdiagramm (oder Funktionsbaum) zeigt als Systemelemente einzelne Programmfunktionen. Die Kanten zeigen, wie sich diese Prog...

Baumstruktur
Baumstruktur Menge von Komponenten eines Systems oder Subsystems, zwischen denen eine Überordnung (Hierarchie) bei minimaler Zahl von Relationen besteht. Baumstrukturen lassen sich grafisch durch Baumdiagramme darstellen.

Baumstruktur
Baumstruktur Menge von Komponenten eines (Sub-)Systems, zwischen denen eine Überordnung (Hierarchie) bei minimaler Zahl von Relationen besteht. Baumstrukturen lassen sich grafisch durch Baumdiagramme darstellen.

Baumstruktur
Baumstruktur Bei einer Baumstruktur oder hierarchischen Struktur besteht zwischen übergeordneten und abhängigen Segmenten ein mehrdeutiges Verhältnis (1:n). Jedes abhängige Segment aber ist eindeutig einem übergeordneten Segment zuzuordnen (1:1). Eine Baumstruktur kann mehrstufig gestaffelt sein; für jede Stufe gilt wiederum die 1:n-Bezeichnung der...

Baumstruktur (Hierarchische Struktur)
Baumstruktur (Hierarchische Struktur) Einem Datenobjekt (Datensatz oder Segment) sind mehrere abhängige Datengebilde untergeordnet. Für jedes untergeordnete Datengebilde gibt es aber höchstens (oder genau) ein übergeordnetes Datengebilde. Die höchste Ebene der Hierarchie besteht aus einem Datengebilde, der Wurzel (Root). Eine Baumstruktur kann mehr...