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Kategorie: Kunst, Musik und Kultur > Musik
Datum & Land: 06/02/2011, De.
Wörter: 1534


Hüllkurve
Probe vor der Generalprobe. Generalprobe = letzte Probe vor der Aufführung.

Köchelverzeichnis
ein von Ludwig Ritter von Köchel zusammengestelltes Verzeichnis sämtlicher Werke W. A. Mozarts;

Ländler
ursprünglich Strophenlied der Troubadours, später Übertragung auf Instrumente; hat sich zur Sonate und Suite weiterentwickelt.

l'istesso tempo
kunstvoller Ziergesang (Passagen mit besonderer Höhe)

Nänie
siehe Pauke

p
(it.) natürlich

Päan
siehe Horn

R.I.M.S.
(it. piccolo = klein) 1. Abkürzung für flauto piccolo = kleine Flöte; Abkürzung im Notensatz: Picc. 2. spezielle Snare, meist mit flacherem Kessel z.B. 3,5" x 14" oder 4" x 14".

X-Bracing
(frz. = Folge) Folge von Tänzen (urspr. gleicher Tonart) oder freien Stücken; 1. die barocke Suite enthält oft die Tänze: Allemande, Courante, Sarabande und Gigue 2. eine Suite kann auch aus gesammelten Stücken einer Oper oder eines Balletts bestehen (z. B. die Nußknacker-Suite); ital. Bezeichnung der Suite: Partita

Zäsur
kurze Pause

G-Schlüssel
Orchesterinstrument mit abgestimmten Stahlplatten; Abkürzung im Notensatz: Glsp.

h
liturgischer Gesang der kathol. Messe (zwischen Gloria und Credo)

Händel
(Georg Friedrich) it. für Doppelschlag

H-dur
Tonart mit 5 Kreuzen

h-moll
durchweg Einfelltrommeln. Dazu gehören Bongos, Congas (Tumnas), Timbales und Tom-Toms,

e-moll
siehe Hammondorgel

f
(engl.) Etude (Übungsstück)

F-dur
Tonart mit einem Be

F-Löcher
(it.) schwach

f-moll
mit Fistelstimme sprechen oder singen

F-Schlüssel
engl. und franz. (flûte geschrieben) für Flöte

F-Schlüssel
(it. = Blättchen) Direktionsstimme, in welche die wesentlich obligaten Stellen der anderen Instrumente in kleinen Noten eingezeichnet sind; meistens die 1. Violinstimme

g
(it.) stark, laut

G-dur
unterste Note eine Akkordes

g-moll
wenn sich zwei Stimmen in entgegengesetzter Richtung bewegen

d-moll
siehe Zwölftonmusik

e
(it. mi) die 3. Stufe der C-Dur-Tonleiter

E-Bass
elektrisch verstärkte Gitarre mit 4 tiefen Saiten (e a d g); die Schwingungen der Saiten werden über sogenannte Pick-Ups (Tonabnehmer) an einen Verstärker übertragen

E-dur
elektrisch verstärkte Gitarre mit 4 tiefen Saiten (e a d g); die Schwingungen der Saiten werden über sogenannte Pick-Ups (Tonabnehmer) an einen Verstärker übertragen

E-Gitarre
Strohfiedel

Dämpfer
Tonart mit 2 Kreuzen

D-dur
(it.) bestimmt, entschlossen

Début
(it.) schwächer werdend (in der Lautstärke); Gegenteil: crescendo; Abkürzung im Notensatz: decr.

dédié
(it.) entschlossen

détaché
siehe Intervall

bémol
(französisch) ein instrumentales Wiegenlied.

b-moll
Verzierung: meckernder, ungleicher Triller

Bügelhorn
Musik, die zu einem Theaterstück gespielt wird

Bühnenmusik
schmale Querleisten am Griffbrett von Saiteninstrumenten (Zupfinstr.)

Bünde
elektronischer Schaltkreis zur Unterdrückung von Nebengeräuschen.

d
(it. re) die 2. Stufe der C-Dur-Tonleiter

D. C.
(it.) vom Zeichen (wiederholen); Abkürzung im Notensatz: D. S. siehe Wiederholungszeichen

a punto d´arco
Schützt eine Leitung vor Störspannungen (z.B. durch magnetische Felder) - normalerweise ummantelt man das Kabel mit einem Drahtgeflecht oder erdet das Metallgehäuse.

a voce piena
(engl.) siehe Absenz

a1
(engl. absence) Pegelabdämpfung im Mittenbereich

A-dur
(it.) rascher, eilend

a-moll
Veränderung der Lautstärke eines Signals.

B
Johann Sebastian Bach (1685-1750), Komponist und Organist

bâton de mesure
Tonart mit zwei Be

B-dur
(engl.) rhythmischer Schlag der Rhythmusgruppe mit verschiedenen Schwerpunkten, z. B. two beat, four beat

Bécarre
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827), Komponist und Pianist

Zyklus
(lateinisch) 'schweigend', Anweisung für einen Musiker, daß seine Stimme in diesem Teil oder Satz der Komposition nicht zu spielen braucht.

a battuta
(it. battuta = Schlag) streng im Takt

a deux cordes
(it.) nachlassend

a due
Abkürzungen - z.B.: accel. = accelerando, ad lib. = ad libitum etc.

a due corde
Mechanik zum Spannung bzw. Lösen des Schnarrteppichs (siehe Schnarre) bei der Trommel, um den typischen Klangeffekt zu erzielen.

Zwischenspiel
1. Musik, die zwischen anderen Musikstücken eingebettet ist (Orgelspiel zwischen Gesangsversen)

Zwölftonmusik
1. die Instrumentalnotenschrift (Griffschrift) vom 15. bis 18. Jhdt.; über die Notenzeilen wurden Buchstaben (Deutschland) oder Zahlen (Italien, Frankreich) gesetzt; 2. die auf Tafeln geschriebenen Meistersinger-Regeln 3. eine Notationsweise für Saiteninstrumenten mit Bünden, also vor allem Gitarre/E-Gitarre und E-Bass, aber auch andere Instrumente...

Zupfinstrumente
hierzu gehören alle Instrumente mit Saiten, die gezupft werden (Gitarre, Mandoline etc.)

Zusammengesetzte Takte
hierzu gehören alle Instrumente mit Saiten, die gezupft werden (Gitarre, Mandoline etc.)

Zweiteilige Form
Komposition aus zwei unterschiedlichen Teilen (A B).

zelo
siehe Panflöte

zeloso
(it.) hastig, heftig

Ziehharmonika
Balginstrument mit freischwebenden Zungen, die durch Saug- oder Druckluft zum Klingen gebracht werden

Zigeunertonleiter
die für die Zigeunermusik charakteristische Tonleiter mit 2 übermäßigen Sekunden (a h c dis e f gis a)

Zimbal
andere Bezeichnung für Hackbrett

zingarese
(it.) Zigeunerlied, alla zingarese = im Stil der Zigeuner

Zugposaune
siehe Posaune

Zungen
elastische Metallblättchen, die bei der Orgel, dem Harmonium und der Harmonia die Töne hervorbringen

Zungenpfeifen
siehe Orgel

Zapfenstreich
ein großangelegtes Orchesterwerk in drei oder vier Sätzen. Die Form entspricht der Sonate.

Zargen
Betonung einer eigentlich unbetonten Zeit im Takt (Im 4/4 auf 2 und 4).

Zarzuela
elektronisches Instrument, das die Erzeugung und Manipulation von Klängen erlaubt: 1. Analog-Synthesizer Diese erste Form von Synthesizern basierte auf der Erzeugung von Schwingungen mittels Oszillatoren. Diese Oszillatoren boten meist die Erzeugung einer Sinus-, einer Rechteck- und einer Dreieck-Schwingung an. Aus diesen Schwingungen wurde dann de...

Xylomarimba
(it.) für Streicher: Nahe dem Griffbrett.

Xylophon
Ausklingzeit, Zeitspanne zwischen dem Anschlag des Fells bis zum völligen Ausklingen der Schwingung.

Zapateado
(engl. sustain = aushalten) moderne Bezeichnung für Haltepedal, besonders im Zusammenhang mit Keyboards, Synthesizern etc. gebräuchlich, da durch Betätigen des Pedals die Sustain-Phase eines Tones verlängert wird

Windharfe
Ein Vorgängerinstrument des Xylophon, bei dem die Holzstäbe auf einem Resonanzkörper aus Stroh gebettet sind

Windladen
Schalltrichter der Blechblasinstrumente

Windwerk
Position einer Note innerhalb einer bestimmten Tonart.

Wirbel
die vierte Stufe in einer Tonleiter (C-Dur: F) und deren Dreiklang.

wohltemperierte Stimmung
(it.) plötzlich

Wurlitzer Orgel
Vorverstärker, der auf Röhrentechnologie basiert. Ziel ist die Erreichung eines besonders natürlichen Sounds.

Wechseldominante
(Sohn) Johann Strauß, Sohn (1825-1899), Komponist

Wechselnote
die mit einem Bogen gespielten Saiteninstrumente (Violine, Viola, Violoncello, Kontrabaß etc.)

Werckmeister
(Andreas) 1. Musiker-Quartett: 2 Violinen, 1 Viola und 1 Cello 2. Bezeichnung für die Musik, die für ein Streichquartett geschrieben ist

Wertungsspiel
(it.) geräuschvoll, lärmend

Westerngitarre
(it.) eng, gedrängt

Wiederholungszeichen
(it.) drückend, drängend, schneller werden

Wagnertuba
(it. ponticello) das zwischen den Schallöchern aufrecht stehende Brettchen der Streichinstrumente, über dem die Saiten gespannt sind

Waldhorn
(it.) mühsam

Waldzither
Stahlgabel, die nach Anschlagen den Kammerton a' angibt.

Walking Bass
siehe Kammerton

Walzer
Tempo- und Rhythmusbezeichnung in der Jazzmusik, etwa Medium-Tempo, kein großer Unterschied zwischen betontem und unbetontem Taktteil

Wasserorgel
Dämpfen der Blechblasintr. durch einschieben eines Dämpfers oder der Hand in die Stürze (Schalltrichter)

Webber
(Andrew-Lloyd) (it.) schleppend

Virtuose
(virtuoso) tiefes Blechblasinstrument

vista
(frz.) Dämpfer

vivace
(it.) deutlich abgesetzt, klar artikuliert

vivo
ein Motiv oder auch das Thema einer Fuge kann um eine Achse gespiegelt werden (Umkehrung).

Wagner, Richard
(it.) die Note wird kürzer als normal gespielt. Ein Punkt über der Note bezeichnet dies (Gegensatz: legato)