Kopie von `Meier Marketing Management - Marketing Lexikon`

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Kategorie: Management > Marketing
Datum & Land: 14/05/2009, Ch.
Wörter: 1067


Auflagenbeglaubigung
«Beglaubigt» heisst, dass die Anzahl Exemplare eines Titels tatsächlich auch verkauft und abonniert werden.

Aufmerksamkeit
Bereitschaft eines Individuums, Reize (z. B. Anweisungen oder Informationen) aus seiner Umwelt aufzunehmen.

Auftraggebereinfluss
Der Begriff ist auch unter der englischen Bezeichnung Sponsorship Bias bekannt. Er bezieht sich darauf, dass das Antwortverhalten der befragten Personen durch Kenntnis des Auftraggebers einer Untersuchung beeinflusst wird. Ansichten und Meinungen werden †“ häufig unbewusst †“ nicht frei geäussert und es erfolgt ein Abwägen, welches Antwortverhalten a...

Aufbauorganisation
Die Aufbauorganisation gibt der Unternehmung und/oder einem Bereich eine innere Ordnung (Struktur).

Auflage
Bei Zeitungen und Zeitschriften wird hierbei unterschieden zwischen: Druckauflage (alle gedruckten Exemplare abzüglich der fehlerhaften)verbreitete Auflage (alle verkauften Exemplare und Beleg- und Freiexemplare) verkaufte Auflage (Einzelexemplare + Aboexemplare + sonstiger Verkauf †“ zurückgeschickte Exemplare).

Auditiv
Menschlicher Hörsinn (Wahrnehmung von Klängen und Geräuschen).

Audiovision
Sammelbegriff für alle Verfahren, mit denen Bild und Ton aufgezeichnet und auf Leinwand, Fernsehschirm oder Lautsprecher übertragen werden.

Auditing
Überprüfung, der vom AdServer gelieferten Leistungsdaten wie «AdImpressions» und «Click-throughs» durch eine unabhängige Stelle. Auf Rechnern mit sehr sensiblen Daten ist es oftmals wichtig, genau zu wissen, wer wann was gemacht hat. Das detaillierte Protokollieren dieser Informationen auf einem Betriebssystem bezeichnet man als Auditing.

Audience Flow
Seherwanderung; Berechnung der identischen Seherschaft aufeinander folger Sendungen †“ Anteil der Seherschaft die von einer Sendung auf die folge übernommen wird †“ Mass der «Kundenbindung».

Audiotext
Hotlines, SMS-Dienste etc.

Audit Bureau of Circulation
(ABC) Englisches Institut, das die Verbreitung von Zeitschriften und Zeitungen feststellt. Vergleichbar mit IVW in Deutschland und BPA in den USA.

Ausfallhonorar
Finanzieller Ausgleich für eine erbrachte aber nicht zur Anwendung gelangte Leistung, z. B. für einen nicht realisierten Anzeigenentwurf (ca. 25% des «Normalhonorars»).

Ausgangslage
Auch Situationsanalyse oder SWOT-Analyse genannt. Es werden die Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens, sowie des Marketing-Mixes des eigenen Unternehmens analysiert (endogene Faktoren), das Resultat davon gibt Auskunft über die Marktfähigkeit. Es werden aber auch die Chancen und Gefahren des Marktes, in dem wir tätig sind, sowie die den Ma...

Ausgelistet
Produkt wird vom Detailhandel rausgeschmissen, nicht mehr länger geführt.

Ausgleichskalkulation
Bei der Ausgleichskalkulation (Kompensations- oder Mischkalkulation) wird im Rahmen der Preispolitik nicht das Verursachungs-, sondern das Tragfähigkeitsprinzip der Kostenzurechnung angewendet: «Hoch kalkulierte» Produkte (Ausgleichsgeber) stehen «normal» und «niedrig kalkulierten» Produkten (Ausgleichsnehmer) gegenüber.

Auslaufrabatt
Einem Auslaufrabatt handelt es sich um einen Zeit- oder auch Saisonrabatt, den Händler im Rahmen Ihrer Preispolitik für Artikel zur Verfügung stellen, die demnächst aus dem Sortiment genommen werden sollen.

Ausschneidedienst
Durch einen Dienstleister werden Zeitungsannoncen, Werbeanzeigen, redaktionelle Beiträge, usw. zu bestimmten Produkten, Branchen, Kunden oder Themen ausgeschnitten, gesammelt und ausgewertet. So lassen sich Erfahrungen über Mitbewerber oder das Konsumentenverhalten sammeln. Eigenes Werbeverhalten lässt sich besser planen. Es lassen sich auch Aussag...

Ausschöpfungsquote
Anteil der Personen, die tatsächlich befragt wurden (Nettostichprobe). Von der Ausgangsstichprobe (Bruttostichprobe) werden die Ausfälle abgezogen.

Ausschreibung
Bei einer Ausschreibung (Submission) fordert ein Nachfrager (Submissionar), beispielsweise eine öffentliche Verwaltung, potenzielle Anbieter (Submittenten), beispielsweise Reinigungsinstitute, für die nachgefragte Leistung ein schriftliches Angebot einzureichen.

Aussendienst
Gesamtheit der unternehmensinternen und -externen Personen, die überwiegend ausserhalb des Unternehmenssitzes mit der Anbahnung und Abwicklung von Aufträgen beschäftigt sind. Zum Aussendienst zählen hauptsächlich Reisende und Handelsvertreter.

Aussenfinanzierung
Lieferantenkredit, KD-Kredit, Bankkredit, Wechsel, Forfaitierung, Leasing.

Aussenwerbung
Out-of-Home Media Aussenwerbung umfasst Hanser zufolge «neben dem Plakatanschlag an Allgemeinen Anschlagstellen, Ganzsäulen und Grossflächen auch Superposter-Flächen, Plakataushang in Vitrinen, beispielsweise in Wartehallen, spezielle Plakatständer in und an Einkaufszentren, Verkehrsmittelwerbung (Werbung an und in Bussen und Bahnen) und im weitest...

Ausstrahlungseffekt
Der Ausstrahlungseffekt (Spillover-Effekt) ist Ausdruck positiver oder negativer Wirkungen der Marketing-Instrumente über den räumlichen, sachlichen und/oder zeitlichen Zielbereich hinaus.

Ausstellung
Marktveranstaltung, die sich an die breite Öffentlichkeit oder an Fachkreise wendet, mit dem Ziel zu informieren, aufzuklären, zu belehren und zu werben; teilweise kommt es auch zu Warenverkäufen. Im Allgemeinen finden Ausstellungen nicht regelmässig und nicht immer am selben Ort statt.

Auswahl
Die Rede ist hier von der Auswahl für eine Befragung durch eine Stichprobenziehung. Da eine Kompletterhebung in den meisten Fällen ausgeschlossen sein dürfte, wurden im Rahmen der Marketing-Forschung verschiedene, statistische Verfahren entwickelt, um von einer kleinen Gruppe befragter Personen auf die Grundgesamtheit schliessen zu können. Bevor je...

Auswahl, geschichtete
Verfahren der Stichprobenziehung, bei dem die Grundgesamtheit in einzelne Teile oder Schichten zerlegt wird, innerhalb derer dann jeweils eine Zufallsstichprobe gezogen wird.

Auswahl, bewusste
Nicht zufallsgesteuertes Verfahren der Stichprobenziehung, bei dem die Entscheidung darüber, ob ein Element der Grundgesamtheit in die Stichprobe kommt oder nicht, auf Grund von Vorkenntnissen über die Struktur der Grundgesamtheit getroffen wird.

Auswahl, mehrstufige
Verfahren bei der Ziehung von Stichproben, das durch eine Aneinanderreihung von Auswahlakten gekennzeichnet ist. Dabei besteht die Auswahleinheit der vorhergehenden Stufe jeweils aus einer Menge von Elementen der nachfolgenden Ebene.

Auswahlverfahren
Die repräsentative Auswahl einer Stichprobe (Sample) aus einer Grundgesamtheit (Universum) kann zufällig oder nach einer bewussten Auswahl erfolgen: Zufallsauswahl: reines (einfaches) Zufallsverfahren, Sonderformen; nicht zufallsgesteuerte Auswahl: bewusste Auswahl (Quotaverfahren u.a.), willkürliche Auswahl). Eines der häufigsten Verfahren ist die...

Auswahl, typische
Verfahren der Stichprobenziehung, bei dem die Erhebung auf relativ wenige, charakteristisch erscheinende Elemente der Grundgesamtheit beschränkt wird. Es setzt die Kenntnis der Verteilung derjenigen Merkmale in der Grundgesamtheit voraus, nach denen die «typischen» Elemente definiert werden.

Auswertungsdiagramm
Auswertungsdiagramme sind ein wichtiger Bestandteil von Präsentationen und Berichten in der Marktforschung. Die Analyseergebnisse lassen sich in den Darstellungen sehr anschaulich und verständlich vermitteln. Man unterscheidet zwischen Punktediagramm, Stabdiagramm, Balkendiagramm, Kreisdiagramm, Liniendiagramm und Flächendiagramm.

Auswertungstabelle
Auswertungstabellen sind ein wichtiger Bestandteil von Präsentationen und Berichten in der Marktforschung. Die riesigen Datenmengen werden in komprimierter Form dargestellt, um Trends und Tendenzen zu veranschaulichen. Man unterscheidet u.a. Häufigkeitstabellen, Mittelwerttabellen und Kreuztabellen.

Automatenverkauf
Der Automatenverkauf ist als mechanisierte Verkaufsform eine Betriebsform des stationären Einzelhandels mit 24-Stunden-Service.

Autorenkorrektur
Korrektur durch den Autoren/Kunden, die vom ursprünglichen Manuskript abweicht und deren Ausführung gesondert in Rechnung gestellt wird.

Authentifizierung
Bei der Anmeldung am Client wird die Identität des Users geprüft, etwa über Eingabe des Namens und eines Passworts, anschliessend werden die festgelegten Zugriffsrechte eingeräumt.

Attributionstheorie
System zur Klärung der Frage, wie und wann Menschen Attributionen (Ursachenzuschreibungen) vornehmen, um sich das Verhalten von anderen Menschen oder ihr eigenes Verhalten zu erklären.

Autoresponder
Programm, das die automatische Beantwortung von eMails, die an eine bestimmte Adresse versandt wurden, übernimmt. Zum einen kann dies als Abwesenheitsassistent eingesetzt werden, zum anderen als Bestätigung des Mail-Eingangs für Kunden. Jeder User weiss, dass es sich um automatisierte Antworten handelt, doch trotzdem ist es eine nette Geste, die de...

Attention
Aufmerksamkeit für eine Werbebotschaft.

Attitudes
Dauerhaft positive oder negative Gefühle und Handlungstendenzen gegenüber einem Produkt, einem Thema oder einer Person.

ASAP
As soon as possible Hierbei handelt es sich um das Akronym - As soon as possible

Assoziationstest
Verfahren, um Assoziationen, Anmutungen und Imagevorstellungen zu überprüfen.

Atmo
Kurzbezeichnung für Ton-Atmosphäre.

Attachment
Anhang an ein eMail (z. B. Word-Dokument).

ASP
Application Service Provider Die Software braucht nicht mehr auf dem heimischen PC installiert werden. Somit entfällt der Ankauf. Vielmehr wird die Software angemietet oder bei Benutzung bezahlt. Die Software selbst wird im Internet auf speziellen Servern zur Verfügung gestellt und auch über das Internet oder Standleitungen genutzt. Ein Beispiel hi...

Assorting
Wenn eine vielfältige Produktpalette in einem einzigen Outlet angeboten wird, nennt man das «Assorting».

ASCII
Datenformat für den Austausch von Texten zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen. American Standard Code for Information Interchange. In diesem Code können allerdings keine Sonderzeichen oder Umlaute sowie Formatierungen wie fett oder kursiv dargestellt werden.

Aspirantengruppe -
(Peer Group) Referenzgruppe, der ein Individuum gerne angehören möchte, bei der sie aber aufgrund von Distanz kein Mitglied wird (vgl. z. B. Rockgruppe).

Artikelnummerierungssysteme
Diese Systeme sind numerische Ordnungssysteme zur Identifikation und/oder Klassifikation von Artikeln, eine Grundvoraussetzung für Warenwirtschaftssysteme und umfassendere Konzepte (Efficient Consumer Response). Das bekannteste Identifikationssystem ist das EAN-System (Internationale Artikelnummerierung, früher Europäische Artikelnummerierung).

Assoziationen
Unter einer Assoziation versteht man die Verknüpfung von verschiedenen Vorstellungsinhalten bzw. verschiedenen mentalen Inhalten. Eine notwendige Bedingung für den Aufbau von assoziativen Ketten stellt die zeitliche Kontinuität des Auftretens der betreffen Stimuli dar. Diese Reize müssen gleichzeitig oder kurz hintereinander auftreten. Assoziative ...

Artikelmarke
Breite einer Handelsmarkenstragie: Verwendung einer Marke für ein einzelnes Produkt, auch «Individualmarke» genannt (vgl. hierzu auch Segment-, Sortiments- und Betriebstypenmarke); vergleichbar mit der «Einzelmarke» eines Herstellers.

Art Editor
Chef-Layouter.

Art Work
Grafische Elemente eines Werbemittels.

Artefakt
Unter Artefakt versteht man ein fehlerhaftes Forschungsergebnis, welches durch verzerrte Stichproben, durch Interviewer-, Instrument- oder Situationseffekte, oder auch durch inadäquate Analysemethoden entstehen kann.

Art Design
Künstlerische Gestaltung.

Art Director
(AD) Titel des Verantwortlichen für die visuelle Gesamtgestaltung einer Kampagne oder Anzeige etc. in einer Werbeagentur. Er leitet und überwacht die Arbeit des Texters, Layouters, Fotografen, Illustrators usw.

Art Buyer
Agenturmitarbeiter, der den Kontakt zu freien Grafikern, Fotografen usw. hält.

Art Buying
Art Buying heisst die Abteilung einer Werbeagentur, die externe Mitarbeiter wie Fotografen oder Illustratoren für bestimmte Aufgaben empfiehlt oder aussucht - und bei Bedarf mit der Beschaffung von Requisiten betraut ist.

Arme Hunde
Die armen Hunde (Dogs) sind strategische Geschäftseinheiten (SGE), Sortimente oder Produkte, die im Portfolio im Feld «niedriges Marktwachstum und relativ niedrige Wettbewerbsposition» liegen. Sie sind entweder aufzugeben (Desinvestitionen) oder weiter zu differenzieren (Marktnische).

Argumentarium
Das arithmetische Mittel (auch Durchschnitt) ist ein rechnerisch bestimmter Mittelwert. Siehe unter †“ Anhang / Statistik-Formeln

APX Average Page Exposure
bzw. Durchschnittliche Seitenbeachtung: Quantitative Beurteilung der Nutzung einer durchschnittlichen Seite in der Ausgabe eines Titels. Schritt in Richtung der Beachtungsmessung von Inseraten (Werbemittel). Der APX berechnet sich aus Multiplikation der Anzahl der normativen Pick-ups pro Ausgabe mit der durchschnittlichen Lesemenge pro Pick-up: APX...

Arbitrage
Das Phänomen «Arbitrage» entsteht, wenn eine Unternehmung Leistungen in einem Markt kauft und dieselben Leistungen in einem anderen Markt verkauft. Um Arbitrage-Geschäfte erfolgreich abzuwickeln, müssen Preis-, Transaktionskosten- und Informationsdifferenzen (Asymmetrien) vorliegen.

Approach
Der Approach ist die gewählte Form und Art der Werbeaussage sowohl in textlicher wie auch in grafischer Hinsicht. Darunter versteht man auch die Art der Annäherung an die Zielgruppe.

API
Schnittstelle, die dem Programmierer Funktionen der Hardware, des Betriebssystems, eines Frameworks oder einer Standardbibliothek zugänglich macht.

Apperzeption
Bewusste Wahrnehmung einer Werbebotschaft.

Appetizing Appeal
Als Appetizing Appeal bezeichnet man die appetitanregende Ausstrahlung einer Anzeige, vorwiegend im Nahrungsmittelbereich.

Applikation
Software für eine definierte Anwendung, die in die bestehe Architektur/Infrastruktur integriert werden kann.

Anzeigenkombi
Anzeigenkombination - gleichzeitige Belegung/Buchung verschiedener Zeitschriften/Zeitungen (meist) eines Verlages.

AOI-Ansatz
Ansatz zur Messung von Lebensstilen auf Basis von Aktivitäten (activities), Interesse (interest) und Meinungen (opinions); vgl. hierzu auch «VALS-2» und «Sinus-Milieus».

Anzeigenkennzeichnung
Wenn eine Anzeige wie ein redaktioneller Beitrag gestaltet ist, muss sie in Deutschland mit dem Wort «Anzeige» gekennzeichnet sein.

Anzeigenfriedhof
Abschätzige Bezeichnung für Rubrik- bzw. Kleinanzeigenseiten.

Antworthilfen
Darunter versteht man alle Arten von Bestell- und Anforderungsformularen, die die Reaktion auf eine Werbesendung erleichtern: Antwortkarten, Gutscheine, Coupons, Bestellkarten und -scheine, Reservierungskarten, Telefonnummern oder Fax- Bestellformulare. Fehlt die Antworthilfe in einer Direktwerbesendung, sinkt die Rücklaufquote.

Antriebskräfte
Antriebskräfte sind komplexe aktiviere Prozesse. Sie treiben das menschliche Verhalten an, indem sie es mit psychischer Energie versorgen. Die wichtigsten Antriebe im weiteren Sinne sind: Emotionen Motivationen Einstellungen

Antizyklische Werbung
Verstärkt werben, wenn viele andere Unternehmen - z. B. aus saisonalen Gründen - nicht werben (Werbung in Sommerflaute/Urlaubszeit etc.).

Antonomasie
Bezeichnet zunächst die Ersetzung eines Eigennamens durch eine Benennung nach besonderen Kennzeichen oder Eigenschaften des Benannten, z. B. wird aus Napoleon «der Korse» und aus Scipio «der Zerstörer Karthagos». Daneben kann auch das Ersetzen der Bezeichnung einer Gattung durch den Eigennamen eines ihrer typischen Vertreter gemeint sein, z. B. «Kr...

Anspruchsniveau
Das Anspruchsniveau ist ein vom Individuum verbindlich «definiertes» Mass der Zielerreichung (Image, Qualität, Zufriedenheit u.a.) und dient der Reduktion möglicher Alternativen.

Anspruchsgruppe
Anspruchsgruppe, externe Eine externe Anspruchsgruppe (stakeholder) ist ein Träger öffentlicher Interessen (Allgemeinwohl, Gemeinwohl u.a.), beispielsweise als Konsumentenorganisation oder politische Partei. Anspruchsgruppe, interne Eine interne Anspruchsgruppe (stakeholder) ist ein Träger unternehmensinterner Interessen (Arbeitsplatz, Entlöhnung ...

Anschlagloser Druck
Zahlreiche elektronische Verfahren für praktisch jeden Anspruch (Laserprinter, Matrix/Nadeldruck, Tintenstrahl/Ink-Jet, Thermodruck, Digitaldruck etc.).

Ansoff-Matrix
Ansoff versuchte, eine praktische Methode zur Fällung strategischer Entscheidungen zu liefern, wodurch das «Ansoff Model of Strategic Planning» entstand. Dieses Modell konzentriert sich auf die Produkte des Unternehmens und die Märkte, auf denen es seine Kunden findet. Durch die Gegenüberstellung von Produkten und Märkten, jeweils getrennt nach vor...

Anreize
Die Rücklaufquoten bei Erhebungen (vor allem schriftlichen Befragungen) sind meist sehr niedrig mit 5 bis 10%. Zur Erhöhung der Teilnahme sind deshalb Anreize denkbar, wie z. B. die Vergabe kleiner Geschenke, die Teilnahme an Verlosungen oder die Zahlung einer Spende durch das Marktforschungsinstitut für jeden ausgefüllten Fragebogen, die einem gut...

Ankündigungstrailer
Trailer, der den Start eines Formats ankündigt.

Anlegemarke
Markierung auf einer Druckvorlage zum genauen Einpassen.

Anmutung
Anmutung ist die erste Phase der individuellen Wahrnehmung, in der sich Gefühle und Stimmungen gegenüber dem wahrgenommenen Objekt bilden.

Anpassung
Um zu einem wirtschaftlichen Erfolg zu kommen, kann ein Unternehmen verschiedene Strategien verfolgen. Eine davon ist die Anpassung. Hierbei versucht sich das Unternehmen mit seinem Produkt und dessen Service-Angebot der Konkurrenz anzupassen. Eine gleiche Strategie könnte das Unternehmen in Bezug auf die Preisgestaltung oder den Umfang des Sortime...

Animation Designer
Der Animation Designer setzt mit CAA (Computer Aided Animation) einzelne Bilder und Grafiken zusammen, so dass Trickfilme und animierte Bewegungsabläufe entstehen.

Animated GIF
(Graphics Interchange Format): Ein von CompuServe initiiertes Format zum Abspeichern von Bildern als kleine Dateien bei geringem Qualitätsverlust. Wegen der geringen Datenmenge momentan gebräuchlichstes Format für Banner. Ab der Version 89a sind ausserdem die Definition transparenter Bereiche sowie animierter Bilder, sogenannter Animated GIFs, mögl...

Animated Banner
Bannergestaltung im Internet, bei der ein bewegter Ablauf grafisch dargestellt wird. Dabei kann ein Teil des Banners ein bewegtes Element zur Aufmerksamkeitssteigerung enthalten. Es kann aber auch das komplette Motiv ausgetauscht werden - in einem immer wiederkehrenden Zyklus von einigen Sekunden.

Angebotskurve
(supply Curve) Die Angebotskurve bildet den Zusammenhang zwischen Preis und angebotener Menge ab. Sie hat fast immer eine positive Steigung.

Angebotsmix
Gesamtheit des Angebots an die Zielgruppe: Grundangebot (Produkt respektive Dienstleistung), Ersatzangebot (z. B. Probefahrt mit dem Auto oder Messeeinladung) sowie Angebots- und Reaktionsverstärker.

Angebotsprogramm
Gesamtheit aller Sach- und Dienstleistungen, die ein Unternehmen auf dem Markt absetzen bzw. erbringen will.

Angebotsverstärker
Spielen eine wichtige Rolle im Direktmarketing. Angebotsverstärker haben die Aufgabe, die Entscheidung des Mailingempfängers positiv zu beeinflussen, um die Beachtung oder den Rücklauf des Mailings zu erhöhen. Angebotsverstärker können sein: Gewinnspiele, Zugaben, Selfliquidator, Early Birds, Testimonials usw.

Anfragenkontrolltest
Auch «Coupon-Test» genannt. Kontrolle der Werbewirkung durch gekennzeichnete Coupons.

Angebot
Ein Markt ist die Gesamtheit aller Subjekte (Personen und Organisationen), die ein Bedürfnis nach, ein Interesse an und die Kaufkraft für ein Produkt oder eine Dienstleistung haben und bereit sind, einen bestimmten Teil ihres Einkommens dafür auszugeben. Ökonomisch definiert ist der Markt der Ort, an dem sich Angebot (supply) und Nachfrage (demand)...

andenken
(etwas) Über ein Projekt, eine Idee oder etwas Sonstiges nachdenken, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen.

Andruck
Probeabzug einer Drucksache. Wird eine Broschüre aufgelegt, erfolgt erst einmal ein Andruck, damit der Kunde entscheiden kann, ob ihm die Drucksache auch gefällt und ob der Auftrag den Wünschen und Vorstellungen entsprechend durchgeführt wurde. Hierzu führt der Kunde eine Andruckkontrolle durch.

Anapher
Wiederholung eines Wortes zu Beginn aufeinander folgender Wortgruppen (bzw. Absätze): Sollte man sich merken, Sollte man in seine Überlegungen einbeziehen und Sollte man mal gemacht haben. Wenn man aber trotzdem weiter normale Texte schreibt, macht das auch nichts.

Anchor
Bezeichnet Stellen in HTML-Dokumenten, in die Links oder Hyperlinks eingebettet sind.

Analogie
Unter einer Analogie versteht man eine Ähnlichkeit.

Analyse
Ist die Zerlegung und Untersuchung eines Ganzen auf seine Bestandteile. In der Marktforschung bezeichnet man die Technik der Verarbeitung von Untersuchungsdaten, die oft auf mathematisch-statistische Verfahren zurückgeht, als Analyse. Die Bezeichnung wird auch verwendet für das Ergebnis eines solchen Vorgehens, also den fertigen Bericht. Beispiele ...

Anagramm
Methode zur Findung neuer Markennamen, indem man die Buchstaben eines Wortes «durcheinander schüttelt» und sie in neuer Form zusammensetzt; so wurde z. B. aus «Ideal» die Marke «Elida» (Unilever). Allgemein meint der Begriff (griechisch anagraphein = umschreiben) eine rhetorische Figur, bei der ein Wort oder Satz durch die Umstellung (Permutation) ...

Analog
Darstellung und Übertragung von Signalen in Form von Tönen oder Bildern in kontinuierlicher Form. Bei deren Übertragung entsprechen die Spannungs- bzw. Stromschwankungen genau den Signalschwankungen.