Kopie von `Meier Marketing Management - Marketing Lexikon`
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Kategorie: Management > Marketing
Datum & Land: 14/05/2009, Ch.
Wörter: 1067
Fachorgane
Es sind Presseerzeugnisse, die sich an eine bestimmte Berufsgruppe wendet, z. B. an Techniker, Bäcker etc.
Face-to-Face-Kommunikation
In der Kommunikation benötigt man Sender und Empfänger. Bei Werbebotschaften setzt man im Regelfall die Massenkommunikation ein, wobei ein Sender seine Botschaft an viele Empfänger verbreitet. Im Gegensatz dazu geht es bei der Face-to-Face-Kommunikation um die persönliche Kommunikation, bei dem sich die beiden Kommunikationspartner von Angesicht zu...
Face-to-Face Marketing
Im Gegensatz zum traditionellen Marketing hat das Face-to-Face Marketing den Vorteil, dass dabei direkt auf die Signale des Kunden oder Interessenten eingegangen werden kann. So entstehen laufend Rückkopplungen (Feedback) zwischen den Kommunikationspartnern in Form von Rückfragen und abwechselndem Gespräch. Diese führen zu unmittelbaren Verständigu...
E-Commerce
Über Online-Systeme getätigte Käufe und Verkäufe.
e-Shopping
Oberbegriff für alle Arten des Vertriebes von Waren und Dienstleistung unter Zuhilfenahme von elektronischen Medien. Eine gleichzeitige Anwesenheit der beteiligten Partner an einem Ort ist nicht mehr erforderlich. Neben der gebräuchlichsten Form, die Waren via Internet anzubieten, können die Waren aber auch mittels elektronischer Kataloge oder Mult...
E-Business
Wirtschaftsprozess auf Basis elektronischer Technologien.
Emotion
Emotionen bewirken viel im Marketing und sind daher fester Bestandteil des überwiegenden Teils aller Werbebotschaften. Durch den Appell der Werbebotschaft an einen bestimmten emotionalen Reiz, kann der Verbraucher das beworbene Produkt später mit dem kommunizierten Gefühl assoziieren. Spricht es ihn an, wird er das Produkt kaufen. Gängige Emotionen...
Emoticon
Künstlich geschaffenes Wort aus den Bestandteilen Emotion (Gefühl) und Icon (Zeichen). Mittels dieser «Gefühlszeichen» möchte der Schreiber in eMails oder Chat-Beiträgen, denn dort werden die Emoticons überwiegend eingesetzt, sein Gefühl herüberbringen. Eines der wichtigsten und bekanntesten Emoticons ist der Smiley, der unsere gute Laune zum Ausdr...
Embedded Systems
Eingebettete Systeme Hierbei handelt es sich um Geräte, die über eine integrierte Internetfunktion verfügen. Neben Handys, Handhelds, Autos und Spielzeugen kann dies auch bei «normalen» Haushaltsgeräten wie Kühlschränken, Mikrowellen oder Waschmaschinen der Fall sein. Diese Geräte lassen sich dann von überall auf der Welt steuern. Gleichzeitig könn...
Eisbrecherfrage
Als Eisbrecherfrage bezeichnet man eine Frage, die zu Beginn des Interviews gestellt wird. Sie sollte so formuliert sein, dass sie das Interesse des Befragten weckt und ein angenehmes Gesprächsklima schafft. D. h. sie dient dem allgemeinen «Warmlaufen», bevor das eigentliche Gespräch beginnt.
Einstellungsmessung
Einstellungen sind innere mentale Haltungen, die aus Gefühlen, Emotionen oder Meinungen als Reaktion auf äussere Situationen entstehen. Sie beeinflussen das Verhalten von Personen. Deshalb ist es wichtig, diese zu messen, zu untersuchen bzw. zu analysieren. Die Einstellungsmessung dient dazu, die Meinung der Konsumenten, Kunden, Mitarbeiter und der...
Einstellung
Wichtig für die Kundengewinnung ist die Einstellung der Menschen gegenüber dem Produkt. Diese Einstellungen haben ihre Ursachen in vielen Faktoren. Umwelt, Einkommen, Bildung und soziale Umgebung üben hier ihren Einfluss aus. Einstellungen können sich im Laufe eines Lebens durch den immerwährenden Lernprozess des menschlichen Individuums weiterentw...
Einführungswerbung
Werbung, die der Einführung eines neuen Angebotes dient.
Einschaltquote
Prozentualer Anteil von Personen oder Haushalten, die eine bestimmte Hörfunk- oder Fernsehsendung gehört oder gesehen haben. Die Einschaltquote kann z. B. von der GfK, die ca. 5.600 ausgewählte Haushalte erfasst, festgestellt werden.
Einführungsphase
Die Einführungsphase bezeichnet eine Frühphase des Produktlebenszyklus. (Nachfolgende Phasen sind Wachstumsphase, Reifephase, Sättigungsphase und Abschwung (Degenrationsphase). Besonders auffällig ist hier, dass in dieser Einführungsphase nur geringe oder meistens sogar nur negative Deckungsbeiträge generiert werden können. Das Umsatzwachstum ist z...
EFQM
www.efqm.org Abkürzung für European Foundation of Quality Management. Die EFQM ist eine gemeinnützige Organisation mit mehr als 800 europäischen Mitgliedsunternehmen. Vision der EFQM ist die herausragende Positionierung europäischer Organisationen im globalen Wettbewerb, indem ihnen eine umfassende Managementmethode an die Hand gegeben wird, mit de...
Editorial-Ad
Anzeige, die in ihrer Gestaltung wie ein redaktioneller Beitrag wirkt. Zwar sind Anzeigen als solche auch zu kennzeichnen. Wählt man jedoch diese Form, eine Anzeige zu präsentieren, fällt das Wörtchen «Anzeige» über dieser eigentlich kaum auf. Besonders geschickt ist es, diese Anzeigen in einem Special-Interest-Umfeld zu platzieren. Hier bietet sic...
EDI
Electronic Data Interchange Austausch von Informationen zwischen Handelspartnern mittels elektronischer Datenübertragung.
ECSI-Modell
Im ECSI-Modell (ECSI = European Customer Satisfaction Index) sind das Image des Unternehmens, die Kundenerwartungen, die Qualität des Leistungsangebotes und der von den Kunden wahrgenommene Nutzen enthalten, die als interdependente Faktoren die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung beeinflussen. Diese sechs sog. Strukturvariablen werden mehrdim...
eCRM
Die Abkürzung eCRM bedeutet ein durch Online-Services (sogenannte E-Services) unterstütztes CRM (Customer Relationship Management) und Kundendienst. Die Unterstützung und Betreuung der Kunden erfolgt in diesem Zusammenhang auf der Unternehmenswebseite u.a. mit Hilfe von FAQ (Frequently Asked Questions), Rubriken mit technischen Tipps und Hinweisen,...
ECR
Efficient Consumer Response Verbesserung der Wertschöpfungskette durch enge Kooperation zwischen Handel und Industrie, um den Verbraucher effektiver zu erreichen und gleichzeitig Reibungsverluste zu vermeiden sowie Kostenpotenziale auszuschöpfen.
Demoskopische Marktforschung
Die demoskopische Marktforschung beschäftigt sich mit der Erhebung von subjektbezogenen Daten, also Alter, Geschlecht, Wohnort, Kinderzahl, Einkommen etc. Siehe im Gegensatz dazu die produktbezogene ökoskopische Marktforschung.
Demographie
Beschreibung der wirtschaftlichen und sozialpolitischen Bevölkerungsstruktur eines Landes: Alter, Wohnort, Einkommen, Vermögen, Religion, Familienstand...
Demarketing
Beim Demarketing (auch Reduktionsmarketing) sollen die Marketingmassnahmen nicht für eine Steigerung sondern für eine Reduzierung der Nachfrage nach bestimmten Gütern dienen. In unserer heutigen Gesellschaft sind hier besonders die Aufklärungskampagnen über die Gefahren von Alkohol und Tabak zu nennen, die das Ziel haben, den Absatz dieser Produkte...
Delphi-Methode
Bei der Delphi-Methode handelt es sich um ein qualitatives Prognoseverfahren basierend auf einer mehrstufigen Expertenbefragung im Rahmen der Marktforschung. Die Einzelantworten der Befragten werden ausgewertet und zu einem Ergebnis zusammengefasst. Daraufhin werden die Ergebnisse erneut zur Diskussion gestellt, die Fragestellung wird präzisiert. M...
Degenerationsphase
Phase des Produktlebenszyklus. In dieser Phase verzeichnet man einen Rückgang von Absatz und Deckungsbeitrag.
Deadline
Anzeigenschlusstermin
Dead-List
Liste von Kunden oder Interessenten, die bisher nicht auf Marketing-Massnahmen reagiert haben.
Data Mining
Data Mining ist eine Kombination verschiedener multivarianter statistischer Verfahren, die Marketing-Experten helfen, Trends (zum Beispiel Abwanderungstendenzen in einer bestimmten Kundengruppe) frühzeitig zu erkennen. Data-Mining ist ein komplexer Prozess, bei dem zunächst aus einer Vielzahl von Daten jene Variablen definiert werden müssen, die fü...
DAGMAR-Formel
Bei der DAGMAR-Formel handelt es sich um ein Stufenmodell der Werbewirkung bzw. des Werbeerfolgs. Dieses Modell, benannt nach dem Titel eines von dem amerikanischen Werbeforscher Russell H. Colley im Auftrag der U.S. Association of National Advertisers (ANA) herausgegebenen Buchs, «Defining Advertising Goals for Measured Advertising Results» (1961)...
Dachmarke
Branded House/Umbrella Branding Die Marke als Dach, unter dem verschiedene Submarken geführt werden, z. B. Nivea, Milka, DaimlerChrysler. Breite der Herstellermarkenstrategie: Führung aller Leistungen eines Unternehmens unter einer einheitlichen Marke. Auch Programm-, Company-Marke, «Markenhaus» oder «Programmmarke» genannt; vergleichbar mit So...
Data Protection
Als Datenschutz bezeichnet man gesetzliche Regelungen, nach denen sich die Aufbewahrung und Verwendung persönlicher Daten (im PC oder in Papierform) richten muss. Ziel des Datenschutzes ist die Wahrung der Privatsphäre von Personen sowie die Verhinderung der Weitergabe von Informationen an Unbefugte. Auch Marktforschungsinstitute müssen entsprechen...
Data Warehousing
Data Warehousing ist eine Zusammenfassung aller Methoden, die dazu dienen, Unternehmensdaten aus verschiedenen elektronischen Quellen schnell zusammenzuführen und zu verdichten. Dieses Instrument bietet die Möglichkeit, geschäftskritische Fragen zu beantworten und dient der Entscheidungsfindung.
Database
Die Database sind Datenbanken eines Unternehmens über Kunden, bzw. Interessenten in Werbedateien mit gezielt gespeicherten Kriterien, die es ermöglichen, aufgrund einer vorherbestimmten Auswahl besondere Empfänger für eine gezielte Ansprache zu ermitteln. Hier werden zusätzlich zu den Adressdaten und den persönlichen Angaben wie Alter und Geschlech...
Database-Marketing
Database Marketing stützt sich auf Marktforschungsdaten, die in einer kundenbezogenen, EDV-gestützten Datenbank zur Verfügung gestellt werden. Dieses Instrument des Direct Marketing stellt die grundlegenden Informationen für die gezielte Kundenansprache und -bindung zur Verfügung.
Datenbank
Database Datenbanken sind strukturierte Sammlungen von zusammenhängenden Informationen, die heute vorzugsweise im PC verwaltet werden. Sie erleichtern das Aufspüren bestimmter Fakten oder unterschiedlicher Arten von Informationen. Siehe auch unter - Database
Daueranschlag
Aussenwerbung, die dort wo sie angebracht wurde (Schilder, Hauswände, usw.) für einen längeren Zeitraum verbleibt.
c/o
Abkürzung für «care of».
C2C
Consumer-to-Consumer Handel zwischen Privatleuten, z. B. bei Online-Auktionen.
Cache-Counting
Verfahren zur realistischen Ermittlung der Werbeträgerleistung. Im Unterschied zum Cache-Busting wird nicht jedes Mal das komplette Banner vom AdServer abgerufen, sondern bei jedem Abruf des Banners nur ein kleines Zählpixel aus einem Zwischenspeicher (siehe: Proxy-Server) an den AdServer zurückgeschickt.
Cache-Busting
Technisches Verfahren, das verhindert, dass ein im Proxy-Server gespeicherter Banner beim Abruf der werbeführenden Seite vom Proxy-Server statt vom AdServer abgerufen wird - und somit die Ermittlung der Werbeträgerleistung verfälscht.
Cache
Ein besonderer Speicher, der zum Zwischenspeichern von Daten verwendet wird. So richten z. B. Browser einen Cache auf der Festplatte des Users ein, um die Ladezeiten zu reduzieren. Beim Zugriff auf eine Webseite prüft der Browser zunächst, ob bereits eine Version der Website im lokalen Cache liegt, und vergleicht diese dann auf etwaige Änderungen.
Cabbage Letter
Kombinierte Werbesendung aus Brief und Prospekt. Entweder ist der Brief in den Prospekt integriert oder der Brief ist wie ein Prospekt illustriert.
Call Agent
Call Agents beantworten eingehende Fragen, bearbeiten sie und leiten sie weiter. Darüber hinaus kontaktieren sie in Nachfassaktionen selbstständig mögliche Interessenten.
Call-Back-Button
Button auf eine Webseite, der nach Betätigen eine Nachricht im empfangenden Call-Center auslöst. Hier wird die Meldung an den nächsten freien Operator weitergeleitet, der dann bei dem Interessenten zurückruft und sich nach den Wünschen erkundigt.
Call by Call
Auswahl des Verbindungsnetzbetreibers für jedes Einzelgespräch, indem vor der eigentlichen Rufnummer der sogenannte Carrier-Selection-Code, d. h. die Nummer des jeweiligen Verbindungsnetzbetreibers, gewählt wird.
Call-Center
Ein wichtiges Instrument zur Durchführung von Marketing-Massnahmen oder zur Abwicklung des betrieblichen Telefonverkehrs stellen die sogenannten Call-Center dar. Es besteht die Möglichkeit, Call-Center als eigene Unternehmensabteilung zu integrieren. Für die Kunden wird eine Hotline geschaltet, die die Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen ermöglicht...
Campaign
Alle Kommunikationsaktivitäten für ein Produkt, eine Dienstleistung, ein Unternehmen oder eine Marke. Diese Aktivitäten beinhalten alle Kommunikationsformen wie z. B. Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations, etc. Kampagnen sind in eine Kommunikationsstrategie eingebettet und werden für einen begrenzten Zeitraum eingesetzt.
Caption
Erklärender Text zu Illustrationen und Abbildungen.
CAPI
Computer Assisted Personal Interviews Das heisst computergestützte persönliche Interviews. Die Antworten eines persönlichen Interviews werden direkt in den Computer eingegeben.
Carry-over-Effekt
Die Wirkung von Marketing-Massnahmen wird ganz oder teilweise in spätere Geschäftsperioden verlagert, also mit herüber genommen. Für die Beurteilung des Erfolges einer Massnahme ist die Berücksichtigung dieser Tatsache wichtig, damit die Beurteilung aufgrund aller bekannten Aspekte erfolgen kann.
CAS
Computer Aided Selling Computerunterstütztes Verkaufen. Beschreibt Instrumente und Methoden, die den Vertrieb von Produkten computergestützt fördern. Ungenauer Begriff, der teilweise als Überbegriff für zahlreiche Programme dient, andererseits speziell für Betriebsinformationssysteme (heute Sales Force Automation - Systeme) Verwendung findet und nu...
Cascading Style Sheets
Voreinstellung der Schriftart, Grösse und Farbe im Internet durch globale ausgelagerte Dateien.
Cash-and-Carry
Cash-and-carry ist eine besondere Betriebsform, bei der der Käufer die angebotene Ware sofort kauft, bezahlt und mitnimmt. Für den Transport ist der Käufer dann selbst zuständig. Dieses Prinzip wird nicht nur im Einzelhandel, sondern auch im Grosshandel angewandt. Ein Beispiel aus der Möbelbranche ist IKEA oder der Roller-Discount. Allerdings beste...
Cash-Cow
Zur Ermittlung seiner starken Produkte wird man sich der Portfolio-Technik bedienen. Hierbei bedeuten die beiden Achsen Marktwachstum und Marktanteil. Die Matrix wird in vier Felder aufgeteilt. Das Segment, das sich durch einen hohen relativen Marktanteil bei niedrigem Marktwachstum auszeichnet, bezeichnet man als sogenannte Zone der Cash-Cows. Bez...
Cashflow
Überschuss der Umsatzerlöse über die laufenden Betriebsausgaben; gibt einen Hinweis auf die finanzielle Sicherheit eines Unternehmens.
Casting
Probeaufnahmen von Bewerbern für Foto-, Funk- und TV-Produktionen.
B2B/B-to-B Marketing
Die Begriffe Business-to-Business Marketing (kurz: B2B-Marketing), Geschäftskunden-Marketing und Investitionsgüter-Marketing bezeichnen direkte Beziehungen zwischen zwei oder mehreren Unternehmen - im Gegensatz zu Beziehungen zwischen Unternehmen und anderen Gruppen (z. B. Privatpersonen als Kunden).
b2c/B to C
Business-to-Consumer Hier wendet sich die Businesssparte an den Customer (oder auch Consumer), den Endverbraucher. Das Marketing ist also auf den Privat-Verbraucher ausgerichtet. Neue Tendenzen (z. B. eCommerce oder mCommerce) müssen beachtet werden und führen teilweise zu Umsatzsteigerungen, doch sind hier die althergebrachten Absatz- und Kommunik...
b2b/B to B
Business-to-Business B2B-Marketing bedeutet Marketing bezogen auf die geschäftlichen Aktivitäten zwischen Unternehmen. Es wendet sich daher direkt an Unternehmen, bzw. die Entscheider in den jeweiligen Unternehmen. Das verkaufende Unternehmen kommuniziert mit dem verkaufenden. Im Internet machen die B2B-Aktivitäten einen Grossteil der wachsenden eC...
B2B Research
B2B ist die englische Bezeichnung für «Business to Business» und bedeutet von Unternehmen zu Unternehmen. Die B2B-Forschung bezieht sich deshalb immer auf die Untersuchung und Analyse von Informationen in Firmen, die Geschäfte mit anderen Unternehmen und nicht mit Endverbrauchern tätigen.
B2B Marken-Controlling
Frei nach dem Grundsatz «You cannot manage what you cannot measure» bleibt eine Markeneinführung oder -verankerung ohne Erfolgszahlen eine Eintagsfliege. Gemessen werden können interne Treiber (Kommunikationsqualität, Markenwissen und -commitment der Mitarbeiter) sowie externe Faktoren wie Markenbekanntheit, -image, -treue und -wei¬terem¬pfehlung. ...
Basismedium
Das Werbemedium, mit dem ein Unternehmen den grössten Teil seiner Zielgruppe kostengünstig erreicht. Das Basismedium stellt somit die Basis für die Werbeaktivitäten dar.
B2e/B to e
Business-to-Employee Hierbei handelt es sich um eine Markting-Strategie, die auf den Mitarbeiter ausgerichtet ist. Die Nutzung des Internets erfolgt über sog. Intranets, firmeneigene Übertragungswege, die von aussen nicht zugänglich sind. Die in den Intranets vorgehaltenen Informationen sind also nur den berechtigten Mitarbeitern zugänglich. Weiter...
Baseline
Hervorgehobene Textzeile(n) am Ende einer Anzeige oder eines Werbebriefes (Post Skriptum).
Basic Message
Hauptwerbebotschaft.
Basic Rate
Grundpreis für Werbung ohne Rabatte und sonstige Vergünstigungen.
Bannertausch
Günstige Form der gegenseitigen Werbung, speziell zwischen kleineren Unternehmen, für die sich keine reguläre Bannerkampagne lohnt. Raum für diese Werbemöglichkeit sollte ggf. gleich bei der Konzeption der Website eingeplant werden. Neben den beiden üblichen Bannergrössen 468 x 60 und 234 x 60 Pixel sollte man vor allem auch kompakte Buttons (88 x ...
Bartering
Gegengeschäft, bei dem der Werbungstreibende dem Sender Programme zur Verfügung stellt und dafür Werbezeiten erhält.
Banner-Server
Ein zentraler Server, der unabhängig vom Server einer Website, Banner an die Werbefläche der entsprechenden Site liefert. AdServer ermöglichen effizientes Bannermanagement und eine einheitliche Kampagnensteuerung auf verschiedenen Websites.
Banner-Wearout
Bezeichnet das Nachlassen der Werbewirksamkeit eines Banners vor allem in Hinblick auf sinkende Click-through Raten.
Banner-Burnout
Bezeichnet das Nachlassen der Werbewirksamkeit eines Banners vor allem in Hinblick auf sinkende Click-through Raten.
Banner-Link
Verknüpfung eines Banners mit der Website eines Werbungtreibenden, auf die der User geführt werden soll. Bei Anlieferung des Banners ist daher die Angabe der entsprechenden URL erforderlich.
Banner
Online-«Anzeige» im Internet. Ein grafisch gestalteter, animierter oder statischer Balken. Durch anklicken verbindet ein Hyperlink den Besucher auf das jeweilige Online-Angebot. Banner sind die am weitesten verbreitete Art der Online-Werbung. Die gängigste Auflösung der Banner sind 468 x 60 Pixel (Standard-Banner) und 120 x 60 Pixel (Button).
Banner Ad
Anzeige, die in Form eines Streifens auf der Seite (Homepage, elektronische Zeitung usw.) eines Online-Dienstes platziert und mit Hyperlink auf das eigene Informationsobjekt versehen ist.
Bandwagon-Effekt
Mitläufer-Effekt Hierunter verstehen wir einen Nachfrageeffekt, bei dem die Nachfrage nach einem Produkt steigt, weil andere Konsumenten dieses Produkt bereits gekauft haben. Dem Gut wird von diesen Nachahmern eine bestimmte Qualität unterstellt, oder sie versuchen, sich ein bestimmtes Image zu geben, das sie mit diesem Produkt verbunden sehen. Ein...
Bandenwerbung
In Sport- und Fussballstadien können seit Mitte der 70er Jahre an den Banden Werbebotschaften platziert werden. In Kombination mit Tribünenwerbung und Anzeigetafeln wird, durch eine genaue Zielgruppenansprache, eine hohe Werbewirksamkeit erzielt.
Backslash
Rückwärts-Schrägstrich «».
Badge
Button oder Sticker, der an der Kleidung getragen wird.
Ballyhoo
Marktschreierische/Reisserische Werbung.
Bandbreite
Beschreibt die Datenmenge, die in einer definierten Zeitspanne (in der Regel eine Sekunde) übertragen werden kann. Eine hohe Bandbreite zeichnet Netze mit einer hohen Leistungsfähigkeit aus, die in kurzer Zeit viele Daten übertragen können. Eine hohe Bandbreite ist besonders wichtig für die Backbones des Internets.
Backlights
Werbeflächen, die tagsüber unbeleuchtet und nachts von hinten oder von innen heraus beleuchtet werden.
Back Over
Bezeichnung für die letzte Umschlagseite.
Backbone
Teile des Internets mit besonders hoher Bandbreite. Backbones werden zur Verbindung der einzelnen Subnetze des Internets verwendet.
A + E-Exemplare
(A+E-Stücke). Abonnements- und Einzelvertriebsexemplare Terminus technicus des Medienvertriebs für die Gesamtheit der sowohl im Wege des Abonnements wie durch Einzelverkäufe, also vorwiegend Straßen- und Kioskverkäufe, vertriebenen und mithin auch direkt bezahlten Exemplare einer Publikation (Zeitung oder Zeitschrift). Die verkaufte Auflage eines Druckmediums se...
A to S Ratio
Verhältnis zwischen Werbung (advertising) und Verkauf (selling).
A-Leser - Abonnementsleser
Ein Leser, der die Publikation (Zeitung oder Zeitschrift), die er liest, im Abonnement bezieht bzw. einem Haushalt angehört, der sie abonniert hat.
A-T-R-Modell
Awareness-Trial-Reinforcement-Modell Ein von dem britischen Medienforscher A.S.C. Ehrenberg entwickeltes Modell der Werbewirksamkeit. Es geht davon aus, dass Konsumenten zunächst Bewusstheit (awareness) von oder Interesse an einem Produkt gewinnen. Haben sie dies, so machen sie einen Probekauf (trial purchase). Wenn sie zufrieden sind, kaufen sie d...
A-Wert
In der Reichweitenforschung der Außenwerbung ein Maß für die durchschnittliche Zahl der Kontakte oder Kontaktchancen pro Kopf der Bevölkerung (meist im Alter von zwischen 14 und 70 Jahren) pro Anschlagstelle im jeweiligen Gemeindegebiet.
A.M.T.
Arbeitsgemeinschaft mittlerer Tageszeitungen Eine seit 1954 bestehende, aus der vorwiegend redaktionellen Arbeit der DIMITAG heraus mit dem besonderen Ziel gegründete Arbeitsgemeinschaft, ein Pendant für die Verlagsarbeit zu erstellen. Aufgaben AMT ist es, die gemeinsamen verlegerischen, technischen und werblichen Belange der standortgebundenen Lok...
AWA
Allensbacher Werbeträger Analyse.
Award
Ein Award ist eine Auszeichnung, die im Rahmen eines Wettbewerbes vergeben wird. Je nach Ausrichter des Wettbewerbes geniesst der Award mehr oder weniger Prestige. Dem User wird durch den Award deutlich gemacht, dass das Unternehmen oder das Produkt auch von Fachleuten anerkannt wird. Es handelt sich also auch um ein Werbeargument. Aufgrund der der...
Awareness Set
Erinnerte Marken in einer Produktkategorie; diese determinieren das Wettbewerbsumfeld einer Marke.
Awareness
Bekanntheit einer Marke oder eines Anbieters beim Verbraucher.
Awareness Advertising
Werbung für Produkte in einem Land und/oder Gebiet, in welchem diese noch nicht oder nur in bescheidenem Umfang verfügbar sind. Ziel ist der frühzeitige Aufbau von Markenerwartungen und -images bei potenziellen Käufern.
Aversionskonflikt
Bei einem Aversionskonflikt hat man zwischen zwei Möglichkeiten zu entscheiden, die im Ergebnis beide gleich negative Folgen mit sich bringen. Man entscheidet sich also zwischen zwei Übeln, in der Hoffnung, sich letztlich für das kleinere Übel entschieden zu haben.
Ausbluten
Bei falscher Farbwahl im Rasterdruck löst sich nach dem Drucken das Bindemittel vom Farbpigment und die Pigmente verbreiten sich in einem Muster, das als Ausbluten bezeichnet wird.
Avatar
Ein Avatar ist eine virtuelle Figur, die menschenähnlich agiert und reagiert. Sie ermöglicht eine Emotionalisierung des Internets und sollte in die Corporate Communication der Unternehmung eingebettet sein.
Auftragsperiode
Die Zeitspanne zwischen Auftragserteilung und Ankunft der Ware beim Kunden.
Auktion
Online-Versteigerungen haben sich zum Renner entwickelt †“ kaum ein anderer Bereich des E-Commerce besitzt ein so hohes Mass an Interaktivität und Unterhaltung. Die gebräuchlichsten Auktionsformen sind die Echtzeitauktion (eng begrenzte Dauer, moderiert) und die Langzeitauktion (unmoderiert). Die meisten Plattformen bieten sowohl B2C als auch C2C. S...