Kopie von `Meier Marketing Management - Marketing Lexikon`

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Kategorie: Management > Marketing
Datum & Land: 14/05/2009, Ch.
Wörter: 1067


Percentage of Sales Methode
Werbebudgetplanung, bei der das Budget prozentual am Umsatz ausgerichtet ist.

Per Unit Methode
Werbebudgetplanung, bei der das Werbeetat von der geplanten Ausbringungsmenge abhängig gemacht wird.

Penetrationsstrategie
Marketingstrategie, um den Markt möglichst schnell und umfassend zu durchdringen und um sich Marktanteile und Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Angewandt wird sie in den meisten Fällen als Niedrigpreisstrategie bei der Einführung neuer Produkte. Dadurch soll nicht nur eine breite Käuferschicht für das Produkt gewonnenen werden, sondern es sollen ...

Penetration
Durchdringung einer Werbebotschaft in einer Zielgruppe

Pay-TV
Fernsehprogramm, das verschlüsselt ausgestrahlt wird und nur gegen Gebühr und mittels eines Decoders empfangen werden kann (Abonnement-TV)

PDF
Portal Document Format Dateiformat, um Informationen in digitaler Form bereitzustellen, die mit der kostenlosen Software Acrobat Reader gelesen und gedruckt werden können

Pay-Off
Treffender Schluss einer Anzeige, der eine Zusammenfassung in einer Zeile darstellt. vgl.: Abbinder

Partisanen
Partisanen heissen verrückte Buchstaben.

Passer
Bei der drucktechnischen Herstellung von farbigen Erzeugnissen wird die Farbseparation angewandt. Es werden beim CMYK Offsetdruck vier verschiedene Farbauszüge in unmittelbar aufeinanderfolgenden Druckvorgängen übereinander gedruckt. Durch dieses Zusammendrucken der vier Prozessfarben (CMYK) entstehen Farbüberlappungen, die vom menschlichen Auge al...

Pareto-Prinzip
Mit 20% der Kunden generiert ein Unternehmen in der Regel 80% des Unternehmensumsatzes. Die Kunden, welche zu den 20% gehören, werden oftmals als «Top- oder A-Kunden» in der Kundenselektion erfasst.

Parenthesen
Parenthesen sind Klammern. Verschiedene Formen sind möglich: (runde), [eckige], {geschweifte} etc.

Papiergewicht
Angabe erfolgt in Gramm pro Quadratmeter (= DIN A 0)

Pantone
System zur Identifizierung von Farben

Panoramaanzeige
Anzeige, die über den Bundsteg eines Printmediums gedruckt ist.

Panelsterblichkeit
auch: Panelmortalität Bei einem Panel steht der Kreis der Befragten fest. Um eindeutige Ergebnisse zu erhalten, wird die Zusammensetzung dieser Gruppe nicht verändert. Sollte ein Befragter aus diesem Kreis ausscheiden, bedeutet dies aber auch, dass er nicht ersetzt werden kann. Nach einer gewissen Zeit können aufgrund der Anzahl der hinterbliebenen...

Panel Effect
Der Panel Effect bezeichnet die mögliche Verhaltensänderung des an einem Panel teilnehmenden Personenkreises. Durch die regelmässigen Befragungen setzt bei diesen Verbrauchern zumeist ein Lernprozess (d.h. es wird bewusster und überlegter gekauft) ein. Diese Verbraucher unterscheiden sich dann vom Durchschnitt der Bevölkerung was die Ergebnisse ein...

Panel
Panel ist eine Erhebungsart, die bei einem repräsentativen und gleich bleibenden Personenkreis regelmässig Stichprobenbefragungen durchführt. Dies ist gerade bei Marktforschungsdesigns von grosser Bedeutung, die einen Längsschnitt der Bevölkerung und dessen zeitliche Veränderung wiedergeben wollen.

PAL-Plus
Übertragungsstandard als Weiterentwicklung des PAL-Systems mit besserer Bildqualität und einem Bildseitenverhältnis von 16:9.

PAL
Farbfernsehsystem, das Farb-Übertragungsfehler weitgehend kompensiert.

Page Views
Veralteter Begriff für Page Impressions.

Pagina
Pagina bedeutet die fortlaufende Durchnummerierung, beispielsweise der Seiten einer Broschur.

Page Impressions
Anzahl der Sichtkontakte mit einer Website, wichtigstes Kriterium der Reichweiten-Analyse.

Pack Shot
Abbildung einer Produktpackung in einer Werbeanzeige oder in einem Werbespot (z. B. Lucky Strike).

Packung
Hierbei handelt es sich um die äussere Umhüllung eines Produktes, die gleich mehrere Aufgaben zu erfüllen hat. Zum Einen schützt sie das Produkt vor Zerstörung und Verderb während des Transportes und der Lagerung. Gleichzeitig kann die Fläche aber auch dafür genutzt werden, visuelle Botschaften zu Werbe- oder Aufklärungszwecken anzubringen. Somit m...

Numerische Daten
Numerische Daten werden in erster Linie für Rechenoperationen verwendet. Solche Daten enthalten ausschliesslich Zahlen und eventuell Dezimalkommas.

Nutzen
Mit Nutzen werden die angeordneten Seiten innerhalb eines Druckbogens bezeichnet. Auf einem Druckbogen können so durchaus 64 Seiten einer Broschur gedruckt werden.

Nuten
Fachausdruck für das mechanische Eindrücken von Falzbrüchen vor dem Falzen, das ein Aufbrechen des Papiers oder der Farbe verhindern soll.

Nutzer pro Ausgabe - NpA
Ausdehnung des Begriffes Leser pro Ausgabe (LpA) auf alle Medienarten

Nutzungswahrscheinlichkeit
Drückt aus, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Person eine bestimmte Zeitschrift oder Zeitung liest, einen Hörfunksender hört oder einen Fernsehsender sieht

Normierter Markenwert
In Österreich wurde im April 2006 ein - vom in Wien ansässigen nationalen Normungsinstitut entwickelter - Standard für die monetäre Bewertung von Marken, d.h. für die Ermittlung des Markenwertes, geschaffen. Der so genannte ONR 16800 Standard wurde so gestaltet, dass er insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen leicht angewendet wer...

Nordisches Format
Standard-Zeitungsformat mit Satzspiegel 520 x 373 mm. Weitere Standardformate sind das Berliner Format und das Rheinische Format.

Normal
Mit normal wird der Schriftschnitt einer Schrift beschrieben, der am besten lesbar ist. Der Duktus ist ausgewogen und die Buchstaben stehen gerade.

Nonpareille
Der Begriff Nonpareille stammt aus dem Bleisatz und bezeichnet einen festen Schriftgrad, nämlich 6 Punkt.

Nominalgüter
Im Gegensatz zu Realgütern (Maschinen, Fuhrpark, Produktionsmittel, etc.) handelt es sich bei Nominalgütern um Geld bzw. Geldanlagen.

Non-Business Marketing
Marketing von oder für nicht-kommerzielle Organisationen, bzw. Institutionen, wie z. B. öffentlichen Unternehmen, Stiftungen, Rettungsorganisationen u.ä.. Auch Theater, Parteien und Schulen sowie andere Bildungseinrichtungen fallen hierunter.

No-name-product
Im Gegensatz zum Markenartikel ein «namenloses» Produkt, vorwiegend als preiswertes Angebot im Lebensmittelhandel anzutreffen (weisse Ware).

Nixie-Pools
In diesen Dateien werden Adressen erfasst, die bei zukünftigen Aktionen nicht berücksichtigt werden sollen. Hierbei kann es sich um Adressen aus der Robinson-Liste handeln, oder um Adressen von Zahlungsunfähigen aus dem firmeninternen Warenwirtschaftssystem. Es werden hier auch ungültige und veraltete Adressen sowie unzustellbare Rückläufer frühere...

Nischenstrategie
Form der Marketingstrategie, bei der das Produkt bewusst in eine Marktnische hineinplatziert wird. Der Vorteil ist hierbei, dass man es mit keinem oder nur wenigen Konkurrenzprodukten aufnehmen muss. Ausserdem ist der betreffende Markt in der Regel klar eingrenzbar. Sollte der Anbieter der Erstentdecker einer Nische sein, kann sich dies für ihn als...

Night Time
TV-Sendezeit ab 23.00 Uhr

Nischenmarketing
Bedeutet, sich auf eine eng abgegrenzte Zielgruppe - den Nischenmarkt - zu konzentrieren und hier zum Spezialanbieter, wenn nicht gar zum Klein-Monopolisten zu werden. Hierzu gehört die Entwicklung eines klaren Profils in Bezug auf Angebot, Service und Kundenkommunikation. Das Internet begünstigt solches Nischenmarketing durch die vergrösserte Reic...

Nielsengebiete
(Deutschland) Nielsen I = Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen Nielsen II = Nordrhein-Westfalen Nielsen III a = Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Nielsen III b = Baden-Württemberg Nielsen IV = Bayern Nielsen V = Berlin Nielsen VI = Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt Nielsen VII = Thüringen, Sachsen

New Media
Begriff für alle Medien, die nicht den klassischen Medien wie Zeitungen und Zeitschriften, Hörfunk, Fernsehen zuzuordnen sind; dazu zählen insbesondere die Kabelmedien (Btx, Kabelfernsehen), die Funkmedien (Videotext, Satellitenfernsehen) sowie die audiovisuellen Medien (Videorekorder, Bildplatte, Multimedia) und natürlich das Internet.

New Economy
Die «neue Wirtschaft» ist jung, dynamisch, verspielt und risikobereit. Sie beschäftigt sich mit und lebt durch die neuen Technologien Internet und Telekommunikation. Der Neue Markt hat durch die Goldgräberstimmung in den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts zuerst einen kaum zu bändigenden Hype erlebt. Viele Anleger investierten Unternehmen, d...

Neutralgrau
Ein Bildbereich ist Neutralgrau, wenn er keinerlei (sichtbare) Farbanteile enthält. Farbverfälschungen von Filmen, Scannern oder Druckern können durch Reproduktionen einer garantiert neutralgrauen Fläche kontrolliert werden.

Neukundengewinnung
Bei einem Grossteil aller Marketingaktivitäten steht die Gewinnung neuer Kunden im Vordergrund. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass die Gewinnung eines neuen Kunden um ein Vielfaches teurer ist als die Pflege eines Altkunden. Also sind auch bei der Neugewinnung schon die Weichen zu stellen, um durch intensive Kundenbindung langfristige Beziehu...

Netvertising
Werbemassnahme im Internet.

Netto-Reichweite
Erfasst wird jede Person, die innerhalb einer festgesetzten Periode mindestens einmal mit dem Medium in Kontakt gekommen ist, z. B. alle Personen, die eine von 12 Monatsausgaben gelesen haben. Dabei wird jede Person nur einmal gezählt.

Netpromotion
Bezeichnet das Bekannt machen eines Webangebotes. Dies kann auf vielfältige Art und Weise geschehen. Zum einen durch herkömmliche Werbekanäle wie Print, Radio oder TV, zum anderen aber auch durch Ausnutzung der Möglichkeiten des Internets selbst, also durch Banner, Newsletter oder Teilnahme an Portalen.

Neologismus
Hierunter versteht man Wortneuschöpfungen á la «unkaputtbar» oder «waddehaddedudennda»

Neighbourhood-Affinität
In der Theorie können wir davon ausgehen, dass sich bei ähnlichen sozialen Gegebenheiten auch ein ähnliches Kaufverhalten entwickelt. Diese sozialen Gegebenheiten spiegeln sich beispielsweise in Wohngegenden wider. So geht man davon aus, dass in reinen Hochhaussiedlungen ein im Gegensatz zu Einfamilienhaussiedlungen anderes Kaufverhalten vorherrsch...

Negativtext
Negativtext bedeutet die Umkehrung der gewöhnlichen Farbverteilung , nämlich nicht schwarzer Text auf weissen Grund gemeint, sondern weisser Text auf schwarzen Grund. Gestaltungstechnisch ist eine derartige Verfahrensweise bei Titeln durchaus möglich, aufgrund der schlechten Lesbarkeit sollte bei längeren Textabschnitten darauf verzichtet werden.

Newbie
Eine Person, die das Internet erst sehr kurze Zeit nutzt. Gerade für diesen Personenkreis ist eine gezielte Nutzerführung innerhalb eines Web-Angebots besonders wichtig. Die Menüführung soll immer überschaubar bleiben und mit wenigen Klicks zum gewünschten Ergebnis oder der gewünschten Information führen. Seiten, die sich an die grosse Masse an Int...

Nachfrageausweitung
Ein Bestandteil der Marktentwicklungsstrategie (innerhalb der Wettbewerbsstrategien), mit der Absicht, neue Segmente zu suchen. Wenn wir einen Markt beherrschen so müssen wir uns Gedanken machen, wie wir weiter wachsen können; oftmals in neuen Märkten.

Nachfrage
Mit Geldmitteln ausgestatteter, konkretisierter Bedarf. Im Gegensatz zum Bedürfnis (psychisch geprägte Grösse) handelt es sich bei der Nachfrage (und auch beim Bedarf, wobei der Bedarf die Nachfrage grössenmässig übersteigt) um ökonomische Grössen, die sich somit quantifizieren lassen.

Nachbreite
Neben der Dickte des Buchstabens (Buchstabenbreite) gehört auch die Vor- und Nachbreite zum gesamten Breitenmass des Buchstabens.

Nachfassaktion
Marketingmassnahme, bei der bereits schon einmal angesprochene Kontakte ein zweites Mal angesprochen werden. Entweder soll das Angebot nochmals in Erinnerung gebracht werden oder es sollen die Gründe für ein Nichtreagieren ermittelt werden. Manchmal sind Produkte auch erklärungsbedürftig, so dass die Erstansprache zur Kontaktaufnahme dienen und die...

Nachfrageeffekte
Unter theoretischen Gesichtspunkten geht man im Allgemeinen davon aus, dass sich die Nachfrage über den Preis regelt. Dies mag für einfache Modellannahmen richtig sein, verfehlt aber oft die Realität, da sich hier Effekte bemerkbar machen, die die Nachfrage zusätzlich beeinflussen aber nicht ökonomisch zu begründen sind. Zu diesen Effekten gehören ...

Nachfragemacht
Nicht immer besteht auf den Märkten ein Gleichgewicht der Machtverhältnisse zwischen Anbietern und Nachfragern. Die Nachfragemacht beschreibt in diesem Sinne die Macht, die eigenen Interessen durchzusetzen, auf der Seite der Konsumenten liegt. Man spricht hier auch vom Käufermarkt. Auf derart strukturierten Märkten richten sich die Verfügbarkeit de...

Nachfrageintensivierung
Ein Bestandteil der Marktentwicklungsstrategie (innerhalb der Wettbewerbsstrategien), mit der Absicht, dass bestehende Segmente mehr konsumieren/kaufen. Ist der Markt gesättigt, so können wir wachsen, in dem wir nebst neuen Käufern auch bestehende Käufer zu mehr Konsum motivieren.

Navigation
Eine gelungene Navigation führt den Nutzer auf einer Webseite genau dorthin, wo der Nutzer auch hin will, nämlich zu den von ihm gewünschten Informationen. Gleichzeitig soll ihm das Bewegen innerhalb der Seite möglichst einfach, bequem und übersichtlich gemacht werden, was aber nicht immer gelingt.

Nasenschild
Werbemittel der Aussenwerbung, das im rechten Winkel zur Hauswand angebracht ist.

Nay-Sayer
Personen, deren Antworten bei Befragungen grundsätzlich verneinende, negative Tendenzen zeigen.

Marketing-Accounting
Schnittstelle zwischen Marketing und Rechnungswesen Auch bei Marketingaktivitäten muss der Nutzen und die Kosten im Rahmen der Entscheidungsfindung quantifiziert werden. Um diese Analyse durchführen zu können, werden Cost-Center, Profit-Center oder Investitions-Center festgelegt, denen die Verantwortung für bestimmte Produkte oder Produktgruppen zu...

Marketing
Summe aller Massnahmen zur Entwicklung und Vermarktung von Produkten.

Marketing Strategie
Die Marketingstrategie ist der langfristige Plan für die Entwicklung eines Marketing-Mix, der es dem Unternehmen erlaubt, seine Ziele durch Befriedigung der Bedürfnisse des Zielmarktes zu erreichen. Im Rahmen der Marketingstrategie sind folgende Entscheidungen zu treffen (nach Dr. Richard Kühn): Situationsanalyse (Teil)-Markt- und Segmentstrat...

Markentreue
Wenn Kunden ein Produkt wiederholt kaufen, oder Waren eines besonderen Herstellers bevorzugen, spricht man von Markentreue. Der Kunde wird weniger auf objektive Warenvorteile, sondern eher auf subjektive achten. Die Markentreue der Kunden hat letztendlich auch Einfluss auf den Markenwert, kann man doch bei hoher Markentreue davon ausgehen, dass auc...

Markenfamilie
Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Produkten, die unter einer bestimmten Dachmarke vertrieben werden. Alle Erzeugnisse profitieren gemeinsam vom gemeinsamen Markennamen. Beispiele finden sich hier häufig im Bereich der Zeitschriften, Heimwerkergeräte, Getränke, PKW, usw.

Markenbildung
Instrument der Produktpolitik. Mit einer Marke verbinden Kunden nicht nur eine Bezeichnung, sondern vielmehr auch eine konkrete inhaltliche und emotionale Wahrnehmung. Ziele der Markenbildung sind daher: Profilierung des eigenen Angebots gegenüber der Konkurrenz Aufbau von Präferenzen bei den Konsumenten Absatzentwicklung stetig Sicherung...

Markenartikel
Ein Markenartikel ist ein Produkt, dessen Herkunft durch eine bestimmte Kenntlichmachung bekannt ist. Dieses erreicht man durch Namenszüge oder Bildzeichen (ggf. auch in kombinierter Form). Für den Verbraucher ergibt sich dadurch der Vorteil, dass er beim Kauf des Produktes jederzeit eine verlässlich gleich bleibende Aufmachung, Menge und Qualität ...

Markenanalyse
Die Markenanalyse ist eine spezielle Disziplin der Marktforschung, die eine Marke und deren Eigenschaften näher untersucht und analysiert. Manche, wie Ogilvy & Mather, sprechen von FBI (Field Brand Investigation). Sie dient der Erfassung sowohl grundlegender Marktinformationen †“ wie z. B. über den Wettbewerb, über Konkurrenz-Marken, das Konsumenten...

Marke
Warenzeichen als Bild-, Wort- oder Wort-Bild-Marke, das für ein Produkt oder ein Unternehmen steht.

Marginalien
Randbemerkungen, die stichwortartig dem Leser Hilfestellung geben, nennt man Marginalien. Die Schriftgrösse der Marginalien ist stets kleiner als der Grundtext.

Manuskript
Manuskript bedeutet eigentlich so viel wie «Handgeschriebenes» und ist die vom Autor niedergeschriebene Fassung eines Textes, der zur Publikation bestimmt ist.

Malstaffel
Wiederholungsrabatt für mehrmaliges Inserieren im gleichen Werbeträger innerhalb eines Jahres.

Mall
Eigentlich die englische Bezeichnung für ein Einkaufszentrum wird diese Bezeichnung doch gern für Shopping-Mall im Internet verwendet. Mehrere Anbieter, mit auch durchaus unterschiedlichen Angeboten, schliessen sich zu einem Einkaufszentrum zusammen, in dem der User alles kaufen kann, was er sonst in den Einkaufszentren der Städte kaufen kann. Währ...

Mailing
Oberbegriff für jede Direkt-Werbesendung, die den Empfänger per Post erreicht.

Makros
Mit Makros sind vordefinierte Befehlssequenzen gemeint, die automatisch auf Kommando eine Abfolge von Befehlen anwenden. In der Typografie sind beispielsweise Stilvorlagen oder Druckformate Makros.

Mach-Consumer
Mediennutzungsdaten von Printmedien und den Kinos aus den Mach Basic mit Konsum- und Kaufgewohnheiten, Interessens- und Einstellungsfragen verbindet. Zielgruppen können so direkt von ihrem Konsumverhalten her mit den bevorzugten Titeln verknüpft werden.

Mach-Basic
Jährlich im Herbst veröffentlichte Basisstudie von WEMF liefert Daten über Reichweite von Zeitungen, Zeitschriften und Anzeigenkombinationen und deren Leserschaft. Enthält auch Angaben zum Kinobesuch.

Marketing-Konzept
Das Marketing-Konzept ist das Ergebnis einer detaillierten, unternehmerischen Planung zur Umsetzung von markt- und kundenorientierten Marketing-Programmen.

Marketing-Mix
Als Marketing-Mix bezeichnet man die Kombination der einzelnen absatzpolitischen Instrumente, also das für einen bestimmten Zeitraum festgelegte Aktivitätsniveau der absatzpolitischen Massnahmen. Als Marketing Mix wird die optimale Zusammenstellung der einzelnen Marketingmassnahmen bezeichnet. Ziel ist es, die bestmögliche Beziehung des Unternehmen...

Marketingcontrolling
Wie beim eigentlichen Controlling unterscheiden wir im Rahmen dieser Spezialisierung zwischen dem operativen und dem strategischen Controlling. (Operatives Controlling ist kurzfristig, strategisches Controlling langfristig angelegt.) Das magische Controlling-Viereck mit Planung, Information, Analyse/ Kontrolle und Steuerung findet ebenfalls Anwendu...

Marketingforschung
Wird oft mit der Marktforschung gleichgesetzt. Dies kann aber nur bedingt gelten, denn die Marketingforschung befasst sich nur zum Teil mit den Absatzmärkten des Unternehmens. Zusätzlich umfasst das Forschungsgebiet den gesamten Absatzweg und die Absatzgestaltung des Produktes. Hier soll also nicht allein der Umfang des Marktpotenzials festgestellt...

Marketingfunktion
Führungsfunktion innerhalb des Unternehmens

Marketingplanung
Wie in jedem Unternehmensbereich erfolgt auch im Marketing eine Planung. Der Marketingplan wird dabei als Leitbild oder Leitplan herangezogen. Geplant wird strategisch (langfristig zwischen fünf und zehn Jahren), operativ (mittelfristig zwischen ein und fünf Jahren) sowie kurzfristig (für ein Jahr, Aufstellung von Jahresplänen). Bei der Planung wer...

Marketingplaner
Mittlere Kaderfunktion in einer Marketingorganisation.

Marketingstrategien
Die Marketingstrategie umfasst langfristige, globale Verhaltenspläne zur Erreichung der Marketing- und Unternehmensziele eines Unternehmens und ist Teil des strategischen Managements. Der Teilbereich der Marketingstrategie sollte ganzheitlich, unter Berücksichtigung der Ziel-, Strategie- und Instrumentebene geführt werden. Strategien lassen sich al...

Marketingziele
Definierte Ziele der Marketingmassnahmen in Bezug auf Gewinn, Marktanteile, Verkaufsvolumen, Marktentwicklung und Durchdringung. Ziele müssen quantifizierbar und erreichbar sein. Sie müssen einen Anreiz enthalten, dürfen aber durch ihre Nichterfüllbarkeit auch nicht bremsend und demotivierend wirken. Wir unterscheiden unter: Qualitative Ziele welch...

Markt
Der Markt ist der Ort wo Angebot auf Nachfrage trifft.

Markt-Analyse
Eckdaten über die faktische und die zu erwartende mengenmässige Entwicklung des Produktfelds, der eigenen Marke und der Wettbewerber. Man gewinnt sie aus einer eingehenden Marktanalyse. Sie untersucht die Stellung des Unternehmens im Markt und bezieht Daten über den Marktanteil, den Preis und die Ausstattung des beworbenen Produkts ein. Zentrale Be...

Markt-Potenzial
Das Marktpotenzial ist eine fiktive, theoretische Grösse und gibt an, wie viele Einheiten eines Produktes insgesamt abgesetzt werden könnten, wenn alle potenziellen Kunden über die notwendigen Mittel verfügten und ein Kaufbedürfnis bestünde. Das Marktpotenzial zeigt damit die absolute Aufnahmefähigkeit (Sättigungsgrenze) eines Marktes an. Die Frage...

Markt-Media-Analyse
Analytisches Verfahren, bei dem Erhebungen über das Kaufverhalten mit Erhebungen zur Mediennutzung verglichen werden.

Marktanteil
Der vom betreffenden Unternehmen realisierte Teil des Marktvolumens.

Markt-System nach Kühn
bisweilen auch als «Marketinggesicht» bezeichnet. Eine Art «Eselsbrücke», um die verschiedenen Marktelemente immer im Hinterkopf präsent zu halten. Siehe auch unter - Marketinggesicht

Marktadäquenz
Ist das Angebot Marktadäquenz, entspricht es den Anforderungen und Erwartungen der Nachfrager.

Marktattraktivität
Wird in der Ausgangslage festgestellt. d. h., dass nach der Analyse des Marktes und der Gegenüberstellung von Chancen und Gefahren ein positives Fazit gezogen werden muss, so dass der Markteintritt positiv und vielversprechend verläuft.

Marktbearbeitungsstrategie
4. Schritt des Marketingkonzeptes. Wird aufgebaut nach folgenden Punkten: Wahl der Absatzwege (direkt/indirekt/Mischformen) Wahl der Absatzkanäle Ziele bei den Absatzkanälen Push/Pull-Relation Einsatz von externen Beeinflussern (Opinionleader / Testimonial) Wahl der Absatzwege (direkt/indirekt/Mischformen) Wahl der Absatzkanäle Zie...

Marktdurchdringung
Eine Marketingstrategie nach Ansoff: alter Markt & altes Produkt Wir bearbeiten den bestehenden Markt also mit bestehenden Produkten. Eine Strategie welche oftmals auch in Verkaufsorganisationen angewandt wird.

Marktentwicklung
Hierunter verstehen wir den aktiven Vorgang, dass ein Unternehmen sich um die Erschliessung noch nicht bearbeiteter Märkte kümmert. Dies bedeutet unter Umständen, dass ein latent vorhandenes Bedürfnis erst in das Bewusstsein der Zielgruppe gebracht werden muss.

Marktformen
Monopol = ein Anbieter, viele Nachfrager Monopson = viele Anbieter, ein Nachfrager = Nachfragemonopol Oligopol = wenige Anbieter, viele Nachfrager Polypol = viele Anbieter, viele Nachfrager = atomistische Marktform