Kopie von `Meier Marketing Management - Marketing Lexikon`
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Kategorie: Management > Marketing
Datum & Land: 14/05/2009, Ch.
Wörter: 1067
Marktentwicklungsstrategie
Eine von drei Möglichkeiten, innerhalb der Wettbewerbsstrategien. Grundsätzlich wählen wir die Marktentwicklungsstrategie, wenn wir Marktleader sind. Wir wählen entweder die Nachfrageausweitung (wir suchen neue Segmente) oder die Nachfrageintensivierung (bestehende Segmente konsumieren mehr).
Marktforschung
Erfassung und Analyse der marktrelevanten Daten und Informationen um Entscheidungen im Hinblick auf das Marketingmanagement treffen zu können. Die Marktforschung findet demoskopisch und ökoskopische statt. Nach Meffert ist die Marktforschung Teil der übergeordneten Marketingforschung, die sich auf die Gesamtheit der Marketinginstrumente bezieht, wä...
Marktforschungsinstitut
Marktforschungsinstitute sind unternehmensexterne Dienstleister und Experten, welche im Auftrag von interessierten Unternehmen die Konzeption, Datenbeschaffung, Auswertung, Analyse und Massnahmenableitung der Marktforschungsprojekte übernehmen. Vorteile eines externen Anbieters liegen u.a. in seiner ganzheitlichen Sichtweise, dem umfassenden Wissen...
Marktindikatoren
Sie finden Verwendung in der ökoskopischen Marktforschung. Man unterteilt sie in allgemeine (Bevölkerungspotenzial, Kaufkraft, Arbeitsstättenzählung, Finanzstatistik) und spezielle (Zahl der geleisteten Arbeitsstunden, Energieverbrauch, Kfz-Bestand, Eheschliessungen) Indikatoren.
Marktkennzahlen
Die Marktkennzahlen geben Auskunft über die in einem Markt vorhandenen oder geschätzten Werte (mengen- und zeitmässig), bezogen auf ein Produkt oder eine Produktegruppe Marktkapazität maximale Aufnahmefähigkeit eines Marktes ohne Berücksichtigung der Kaufkraft. Marktpotenzial maximale Aufnahmefähigkeit eines Marktes unter Berücksichtigung der Kaufk...
Marktphase
Beschreibt die Phase des Produktlebenszyklusses, in der der Markt sich gerade befindet Einführung Wachstum Reife Sättigung oder Abschwung
Marktnische
Immer wieder werden Lücken im Markt entdeckt, die dort entstehen, wo existierende Produkte nicht in der Lage sind ein Konsumentenbedürfnis zu befriedigen. Man unterscheidet bei diesen Nischen zwei Unterarten: manifestierte Nische Der Kunde kauft kein auf dem Markt befindliches Produkt, um sein Bedürfnis auch nur annähernd zu befriedigen latente Nis...
Marktpotenzial
Der Markt kann nur eine bestimmte Menge an Waren aufnehmen. Irgendwann ist eine Sättigungsgrenze erreicht, die einen darüber hinausgehenden Absatz unmöglich macht. Den möglichen Absatz (potenzielle Nutzer * Umschlaghäufigkeit * Produktpreis) bis zu dieser Grenze bezeichnet man als Marktpotenzial (absolute Aufnahmefähigkeit des Marktes). Vergleiche ...
Life-Shot
Aufnahmen für eine Werbung aus dem täglichen Leben. Die Darsteller werden in Alltagssituationen und bei Gebrauch des Produktes gezeigt: Knoppers werden auf der Baustelle während der Frühstückspause gegessen, Merci wird der Liebsten beim Abschied auf dem Bahnhof überreicht und Nimm-2 gibt die Mutter ihren Kindern, bevor diese in den herbstlichen Tag...
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
Ein entscheidender Erfolgsfaktor für einen positiven Geschäftsabschluss sind die Bedingungen, die für die Lieferung und Bezahlung der Ware festgelegt werden. Hier entscheidet sich teilweise der Erfolg eines Unternehmens, wenn es darum geht, dem Kunden Vertrauen zu vermitteln. Im Bereich des eCommerce sollte dem Kunden die Möglichkeit gegeben werden...
Lieferbereitschaft
Stichwort, das eher dem Bereich Logistik zuzuordnen ist, das sich aber auch im Marketing auswirkt. Es handelt sich hier um eine Kennziffer, die Auskunft über die durchschnittliche Liefermöglichkeit eines Lieferanten gibt. Die Lieferbereitschaft kann über den Lieferbereitschaftsgrad (Servicegrad) gemessen werden. Ist trotz vorhandener Nachfrage das ...
Licensing
Vermarktung von Nutzungsrechten an urheberrechtlich geschützten Marken, Ereignissen, Prominenten, Filmen u.ä.
Lieferantenbefragungen
Die Lieferantenbefragung ist eine spezielle Form der Befragung im B2B-Bereich. Es handelt sich um Umfragen unter den Lieferanten von Unternehmen, in denen die gemeinsame Beziehung und Kooperation beurteilt wird. Ziel ist die Untersuchung der Zufriedenheit der Lieferanten mit der Zusammenarbeit. Das aktive Einfordern von Feedback der Lieferanten, di...
Leser pro Seite - LpS
Kontaktchance mit einer durchschnittlichen Seite einer Ausgabe.
Leser-Blatt-Bindung
Emotionale Bindung eines Lesers an das von ihm genutzte Medium.
Letter
Letter steht für den einzelnen Buchstaben
Leser pro Nummer - LpN
Anzahl der Personen, die innerhalb des Erscheinungsintervalls einer periodisch erscheinenden Publikation ein Exemplar irgendeiner Nummer von ihr lesen oder durchblättern.
Leser pro Exemplar - LpE
Anzahl der Personen, die durchschnittlich ein und dasselbe Exemplar eines Titels lesen.
Leser pro Ausgabe - LpA
Durchschnittliche Leserschaft einer Nummer einer Zeitschrift (errechnete Nutzungswahrscheinlichkeit), gilt auch für TV (Nutzungswahrscheinlichkeit einer durchschnittlichen halben Stunde) und Funk (Nutzungswahrscheinlichkeit einer durchschnittlichen Stunde).
Lesegrössen
Schriftgrössen die gut lesbar sind, bezeichnet man als Lesegrössen. Sie bezeichnen Schriftgrössen von 8 bis 12 Punkt, die bei dem gewöhnlichen Leseabstand von 30 bis 40 cm gut lesbar sind.
Lektorieren
Lektorieren ist eine inhaltlich-stilistische Überprüfung, Überarbeitung und Korrektur eines Manuskriptes durch den Verlag vor der Veröffentlichung.
Leporello
Zickzackfalz, der sich harmonikaartig auseinander ziehen lässt.
Leitsysteme
Beschilderung im dreidimensionalen Raum.
Leitidee
Sie drückt den Sinn des Unternehmens aus: Warum sind wir hier? Was wollen wir erreichen? Welchen Nutzen stellen wir unseren Kunden zur Verfügung? Die Leitidee ist Teil des Leitbildes. So lautet die Leitidee eines Pflegedienstes beispielsweise: Wir pflegen unsere Kunden, wie auch wir gepflegt werden möchten!
Leitbildwerbung
Die Leitbildwerbung lässt sich auf zwei Arten definieren. Zum einen kann sich das Marketing mit seinen Aktivitäten direkt am Leitbild des Unternehmens orientieren und dieses für seine Massnahmen nutzen. Dies schafft eine einheitliche Corporate Identity, die sich auf alle Fälle umsatzfördernd auswirkt. Im anderen Fall wird für die Werbung eine promi...
Leitbild
Das Leitbild bestimmt den Kurs eines Unternehmens. Es stellt eine Art »Verfassung« für die Mitglieder dieser Organisation dar. Die hierin formulierten Regeln und Modalitäten der Zusammenarbeit untereinander wie mit den Geschäftspartnern sind verbindend und verbindlich. Es ist zukunftsorientiert und steckt somit auch den Rahmen für zukünftiges Hande...
Legende
Eine Legende ist eine weiterführende Erklärung unter einem Bild - Bildlegende.
Leiche
Mit Leiche meint man im Satz ein Wort oder Textteil der vergessen und somit verloren gegangen ist.
Lebensstil - Lifestyle
Hier spiegeln sich die Verhaltensmuster der einzelnen Individuen wider. Geprägt werden sie durch das soziale Umfeld der betreffenden Person. Man kann die Verbraucher aufgrund ihrer Lebensstile in bestimmte Segmente einteilen, die sich marketingmässig dann besser bearbeiten lassen. Zielgruppen lassen sich schneller ausmachen und ansprechen. Dabei we...
Lebensqualität
Lebensqualität kann nicht unmittelbar gemessen werden. Vielmehr bedient man sich hier verschiedenster Indikatoren. zum Beispiel: Gesundheit und Gesundheitswesen Teilnahmemöglichkeiten am öffentlichen Leben Chancengleichheit und Bildungsangebote Arbeitsbedingungen und Arbeitsschutz Freiheit der Persönlichkeitsentwicklung Verfügbarkeit v...
Leasing
Mietkauf, der immer häufiger zur Verkaufsförderung und in der Preispolitik eingesetzt wird. Bei diesen Angeboten ist ein bestimmter Betrag anzuzahlen, danach werden für einen bestimmten Zeitraum Leasingraten gezahlt. Am Ende der Vertragslaufzeit erwirbt man den Leasinggegenstand dann zu einem bestimmten Restwert oder schliesst einen neuen Leasing-V...
Leaflet
Bezeichnung für einen Einblattprospekt.
Layout
Skizzenhafter Entwurf eines Werbemittels.
Lead
Amerikanische Bezeichnung für Interessentenanschrift. Oder für den Titel eines Artikels.
Launch
Die Amerikanische Bezeichnung für die Einführung einer neuen Marke, eines neuen Produkts, aber auch einer neuen Werbekampagne oder eines Internetauftritts.
Laufweite
Die Laufweite umschreibt den Abstand der Buchstaben zueinander. Wird der Abstand vergrössert spricht man von «sperren», wird dagegen verringert, heisst das «unterschneiden». Man verändert die Laufweite aus Gestaltungs- oder auch Platzgründen.
Laufrichtung
Die Richtung, in die das Papier bei der Herstellung durch die Papiermaschine läuft. Dabei richten sich auf dem Langsieb die Papierfasern überwiegend parallel (längs) zur Laufrichtung aus. Von Bedeutung ist die Laufrichtung für den Verarbeiter (Drucker, Buchbinder), weil sich Papierfasern durch Luftfeuchtigkeit in Längs- und Querrichtung unterschied...
Laserdrucker
Laserdrucker ist ein Ausgabegerät für DTP-Dateien oder andere elektronisch erstellte Dateien, das nach dem Prinzip von Fotokopierern ein elektrostatisches Bild auf einer Trommel erzeugt und auf Papier überträgt. Die Auflösung liegt meist bei 300 dpi, höher auflösende Geräte sind bereits verfügbar.
Laserbelichter
Laserbelichter ist ein Ausgabegerät für elektronisch erfasste Text-, Grafik- und DTP-Dateien mit hoher Auflösung. Die Ausgabe kann je nach Bedarf auf Papier oder Film erfolgen.
LAE
Leser-Analyse von Entscheidungsträgern in Wirtschaft und Verwaltung. Periodische Markt-Media-Untersuchung der meinungsbildenden Presse und der Wirtschafts-Presse (Grundgesamtheit 0,8 Mio.).
Langzeitspeicher
Der Begriff «Langzeitspeicher» findet vielfach Anwendung. Als Begriff aus der Gehirnforschung hat er Bedeutung im Bereich der Marketingforschung und bei der Gestaltung von Werbemassnahmen. Das Gehirn speichert Informationen nicht sofort an ihrer endgültigen Stelle ab. Vielmehr werden Informationen zuerst gefiltert, dann geht es über das Ultrakurzze...
LA
Abkürzung für Leseranalyse.
Käufermarkt
Bei dieser Marktsituation sind die Nachfrager (Käufer) den Anbietern (Verkäufer) gegenüber im Vorteil. Sie haben eine genügend starke Marktposition, um Preise und Angebotsmengen zu bestimmen. Sie diktieren also beispielsweise Preisnachlässe, Vertragsbedingungen, Handelszeiten oder Handelsorte. (Gegenteil: Verkäufermarkt)
K1-Wert
Bei dem K1-Wert handelt es sich um eine Kennzahl aus der Werbeträgerforschung. Er beschreibt die durchschnittliche Leserschaft einer Zeitung oder Illustrierten gemessen an der Lesehäufigkeit des sogenannten weitesten Leserkreises, bei dem alle Personen eingeschlossen werden, die von dieser Publikation mindesten eine der letzten (beispielsweise 12) ...
Konkurrenzanalyse
Bei der Konkurrenzanalyse will man dem oder den Mitbewerbern Beachtung schenken. Analysiert werden die Stärken und Schwächen, die Potenziale, Ziele und Strategien. Dies geschieht zum einen, um sich einen Marktüberblick zu verschaffen. Zum anderen möchte man aber die ermittelten Schwächen der Konkurrenz für eigene Strategien nutzen. Die Stärken wied...
Konfektionierung
Vorbereitung einer Direktwerbesendung (Mailing) für den Versand.
Kompress
Mit kompress wird der Umstand im Satz bezeichnet, wo der Zeilenabstand von Textzeilen so verringert wird, dass fast kein Zwischenraum mehr zwischen den einzelnen Zeilen verbleibt.
Kompensationsgeschäft
Zahlungsart, bei der die Geschäftspartner nicht Geld gegen Ware, sondern Ware gegen Ware oder Dienstleistung austauschen. (Auch Rechte können Gegenstand solcher Handel sein.) Durch den derzeitigen Boom im Internet ist beispielsweise der Bannertausch ein gefragtes Instrument um die eigene Seite bekannt zu machen. Man kann Bannerplätze zwar auch kauf...
Kommunikationspolitik
Durch eine gezielte Kommunikationspolitik wird nicht das Produkt direkt beworben. Vielmehr soll versucht werden Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen der Abnehmer zu beeinflussen. Dies geschieht durch Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations und persönlichen Verkauf. Besonders häufig findet diese Kommunikationsform bei neue...
Kommunikationsdesign
Gesamtheit kommunikativer Gestaltungsaufgaben.
Kommunikations-Prozess
Die Kommunikation lässt sich in einem vereinfachten Prozess darstellen. Diese Darstellung beschreibt aber trotz ihrer Einfachheit den Ablauf der Kommunikation: Wer ? (Sender) Sagt was? (Botschaft) Unter welchen Bedingungen? (Umweltsituation) Über welche Kanäle? (Medien) Zu wem? (Empfänger) Mit welcher Wirkung? (Feedback) Bei jeder Ar...
Kommunikation
Das 3. «P» (auch «Promotion» genannt) umfasst: . Verkauf Werbung Verkaufsförderung Direktmarketing PPR Event Sponsoring ...auch bekannt als Kommunikations-Mix.
Kolumne
Mit Kolumne ist die Satzspalte einer Seite gemeint. Auch ein immer wieder erscheinende Artikelserie eines Autors wird Kolumne genannt.
Kollektivwerbung
Mehrere Werbetreibende oder Anbieter schliessen sich zu einer gemeinsamen Werbeaktion zusammen. Beispiele hierfür sind stadtteilbezogene Anzeigeblätter, Auftritte im Rahmen einer besonderen Einkaufsstrasse oder eines bestimmten örtlichen Bezugspunktes (Einkaufszentrum, besonderes Bauwerk in der Nähe). . Kollektive Anzeigen werden dabei auch von Org...
Kollektiv-Anzeige
Zusammengefasste Inserate von Unternehmen aus der gleichen oder ähnlichen Branche in Zeitungen oder Zeitschriften.
Kognitive Dissonanz
Theorie, nach der eine Person, die nach einem Kauf entstehenden Dissonanzen durch zusätzliche Informationsaufnahme abzubauen versucht (Kaufrechtfertigung)
KOALA
Modell der verkaufsbezogenen Kommunikation. Davon ausgehend, dass ein Verkaufsgespräch einem gewissen Ritual folgt unterscheidet man in diesem Modell folgende Phasen: K ontakt (also die erste Begrüssung) O rientierung (man verschafft sich im Gespräch einen ersten Überblick) A rgumentation (das Für und Wider für eine Anzahl von Produkten wird abgewo...
Knowledge Management
Aufgabe des Knowledge Management ist es, den Wissensbestand eines Unternehmens zu aktivieren und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern und neue Kompetenzen der Mitarbeiter aufzubauen. Knowledge Management muss sich an der strategischen Ausrichtung des Unternehmens orientieren. Dies impliziert, dass die primär zu organisieren...
Klassizistische Antiqua
Klassizistische Antiqua ist die Form der Antiqua im ausgehenden 18. Jahrhundert, abgeleitet aus Kupferstecherschriften mit dünnen, übergangslos angesetzten, waagerechten Serifen. Beispiele hierfür sind die Bodoni, Century oder Walbaum.
Kilobyte
(KB) Entspricht 1.024 Byte.
KISS
Keep It Simple & Stubid Begriff aus der Werbung. Die Botschaft einfach und leicht verständlich halten.
Kilobit
(kB) Entspricht 1.024 Bit.
Keyword-Advertising
Spezielle Form der Bannerwerbung, Online-Werbung in Suchmaschinen. Nach Eingabe des Suchbegriffes erhält der Nutzer nicht nur sein Suchergebnis in Listenform präsentiert, sondern es erscheinen zusätzlich noch ein oder mehrere Banner bzw. hervorgehobene Werbeblöcke mit Hinweisen auf Seiten mit Bezug auf den Suchbegriff. Diese hervorgehobenen Link-Ti...
Key-Account-Management
Unter Key Account Management ist eine grundsätzlich kundenorientierte Einstellung und Arbeitsweise des Unternehmens. Sie kann- gut ausgebaut - einen strategischen Wettbewerbsvorteil ergeben: Sie bietet einen Ansatz für Lean Management: Auf der Basis von Kunden-Analysen werden differenzierte Bearbeitungsformen für unterschiedliche Kundengruppen gewä...
Key Visual
Zentrales visuelles Element eines Werbemittels.
Kernprodukt
Das Kernprodukt stellt den eigentlichen Kernvorteil, den USP, eines Produktes dar. Um dieses Kernprodukt herum entwickelt sich das formale Produkt mit seinen über den Grundnutzen hinausgehenden Merkmalen.
Kerning
Mit der Kerningtabelle bekommt jeder Font seine Zahlenwerte zum Ausgleich der Buchstaben zueinander mitgeliefert. Damit sich bei dem geschriebenen Wort ein harmonisches Bild ohne hässlich Lücken innerhalb der Buchstabenreihe ergibt, müssen die Abstände der Buchstaben zueinander ausgeglichen werden. Engerstellen bedeutet «unterschneiden», den Abstan...
Kennzifferzeitschrift
Fachzeitschriften, in denen redaktionelle Beiträge und Anzeigen mit Kennziffern versehen sind, unter denen mit Hilfe von Leserdienstkarten ausführliche Informationen abgefordert werden können.
Kegelgrösse
Früher war die Kegelgrösse die Buchstabengrösse in Punkt. Der gedruckte Buchstabe beschreibt nicht die Schriftgrösse, da zum Platzbedarf (Kegelgrösse) noch Ober- Mittel- und Unterlängen hinzugerechnet werden müssen.
Kaufkraft
Je nach Definition die Geldmenge, welche dem Käufer zur Verfügung steht... Eine mögliche Definition nach verschiedenen Kaufkraftklassen: Kaufkraftklasse = KKK1 Käufer kann sich Luxus leisten (Einfamilienhaus, mehrere Ferien jährlich...) Kaufkraftklasse = KKK2 Käufer kann sich viel leisten (schöne Wohnung, Ferien...) Kaufkraftklasse = KKK3 Angestell...
Kaufentscheidungsprozess
Unter diesem Prozess versteht man die Art und Weise in der sich die Kaufentscheidung herausbildet. Je nach Produkt und dem damit verbundenen individuellen Interesse unterscheiden wir hierbei impulsive, habituelle und extensive Kaufentscheidungen. Der Entscheidungsprozess durchläuft mehrere Stufen: Problemerkennung (interne oder externe Stimu...
Kalibrierung
Um eine korrekte Reproduktion in der Druckvorstufe gewährleisten zu können, müssen alle am Prozess beteiligten Geräte in ihrer Farbwiedergabe abgestimmt werden. Farbwerte für CMYK lassen sich numerisch definieren und dürfen von den jeweiligen Geräten nur innerhalb der Toleranz differenziert wiedergegeben werden.
Kalligrafie
Die Kalligrafie umschreibt die Kunst des schönen Schreibens von Hand. Es sind Schriften gemeint, die im Wechselzug mit Schreibuntensilien wie Breitfeder, Pinsel oder ähnlichen geschrieben werden.
Kaufkraftkennziffern
Von der GfK ermittelte Kennziffern, mit der die Kaufkraft bestimmter Regionen in Bezug auf die Kaufkraft der Bundesrepublik angegeben wird.
Kannibalisierung
Wenn man sich mit dem eigenen Produkt konkurrenziert, weil die Positionierung nicht klar ist oder weil mit tieferen Preisen eigene Produkte konkurrenziert werden.
Kalte Probe
Probe entweder ohne Einsatz oder nur mit einem Teil der Technik.
Kano-Analyse
Die Kano-Methode ist eine spezielle Analyse, die von Dr. Noriako Kano Ende der 70er Jahre entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um eine Methode zur Strukturierung der Kundenanforderungen und der Bestimmung des Einflusses dieser Anforderungen auf die Zufriedenheit der Kunden. Die Kundenanforderungen werden in 3 Gruppen unterteilt: Basis-, Leistung...
Kanzlei-Schrift
Kanzlei-Schrift heisst die mehr oder weniger genormte Schreibschrift, die früher - ab dem Mittelalter - zur Abfassung offizieller Urkunden benutzt wurde.
Kapitälchen
Kapitälchen sind Grossbuchstaben, die in ihrer Höhe auf 75 Prozent vermindert wurden. Sie haben gewöhnlich die Höhe der Mittellängen von Kleinbuchstaben. Auch von der Strichbreite und dem Grauwert gleichen sie den Kleinbuchstaben.
Kaufabsicht
Die Kaufabsicht beschreibt den theoretischen Willen ein bestimmtes Produkt in einer bestimmten Situation mit entsprechendem Geldbesitz zu erwerben. Es geht hier also um die subjektive Beurteilung. Somit kann die Kaufabsicht nicht mit tatsächlichen Verkäufen gleichgesetzt werden.
Kaufentscheidung, habituelle
Bei dieser Kaufentscheidung regiert die Macht der Gewohnheit. Beim wöchentlichen Einkauf greift man stets nach denselben Produkten, mit denen man bisher gute Erfahrungen gemacht hat, die an einer bestimmten Stelle im Regal stehen und die den geistigen Einsatz bei der Kaufentscheidung auf nahezu Null reduzieren. Der beim Einkauf betrieben Aufwand re...
Kaufentscheidung, extensive
Hierunter versteht man eine Kaufentscheidung, die erst nach sorgfältiger Überlegung zustande kommt. Dies ist meistens bei High-Interest-Produkten der Fall.
Kaufentscheidung, impulsive
Der Kauf erfolgt aus einem inneren Impuls in einer bestimmten Situation heraus. Die Entscheidung erfolgt ungeplant. Provoziert werden diese Kaufentscheidungen beispielsweise im Kassenbereich durch die dort platzierten Süssigkeiten.
Juvenil Advertising
Dieser Begriff steht für eine auf Jugendliche abgestimmte Werbung.
JUP
Jahresumsatzprämie Zum JUP-berechtigten Umsatz gehören alle Aufträge, die während eines Kalenderjahres in den Pachtblättern der VSW-Mitglieder sowie in den unverpachteten Zeitungen des SZV, die sich der JUP-Vereinbarung angeschlossen haben, erscheinen. Gelegenheitsinserat sind davon ausgeschlossen, z. B. Stelleninserate, Todesanzeigen etc.
Junk-Mail
Heutzutage ist es keine Seltenheit mehr, dass auch Privatleute mit Werbemails bombardiert werden. Die unerwünschten Werbemails nennt man Junk-Mails, oder auch SPAM. Da diese Flut unerwünschter Mails nicht nur Online-Zeit verbraucht, sondern auch Arbeitszeit, wurden zwischenzeitlich SPAM-Filter für Mail-Programme entwickelt. Ist ein Mailserver mit e...
Jungfrau
Mit Jungfrau bezeichnet der Fachmann eine fehlerfrei gesetzte Zeile, die nicht durch Korrekturzeichen des Korrektors verunstaltet wurde.
JPG/JPEG
Joint Photographic Expert Group Grafikformat zum komprimierten Abspeichern von Bildern und Grafiken.
Johnson-Box
Hierbei handelt es sich um eine spezielle Darstellungstechnik auf Werbebriefen. Dabei wird in knappen Worten und durch ein Kästchen (Box) eingerahmt auf den wesentlichen Punkt des Briefes hingewiesen. Die Box ist dabei so platziert, dass sie beim Öffnen des Mailings ins Auge springt.
Joint Venture
An einem Joint Venture sind mindestens zwei wirtschaftlich und rechtlich voneinander unabhängige Partner beteiligt, die gemeinsam die führungsmässige Verantwortung und das finanzielle Risiko aus einem Vorhaben übernehmen.
JIM
Jugend Information (Multi-)Media So heissen die kontinuierlich, erstmals 1998 veröffentlichten Studie über neue Entwicklungen bei den Medien und die Reaktion der Jugendlichen auf diese neuen Entwicklungen. Die Studie wird im Jahresrhythmus neu aufgelegt und vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest in Kooperation mit der Presse Grosso Stift...
Jingle
Kurze, charakteristische und einprägsame Melodie eines Spots
Javascript
Sprachform, die in Verbindung mit HTML verwendet wird
Jeanies
Zielgruppe der Jeansträger und -trägerinnen.
Jaspert-Stufenmodell der Werbewirkung
Stufenmodell der Werbewirkung entwickelt von Friedhelm Jaspert. Stufenmodelle sind sehr beliebt, da sie im Regelfall einfach nachvollziehbar sind. Durch ihr Festhalten an einer festgelegten Abfolge von Handlungs- oder Wirkungsstufen fordern sie Widerspruch aber auch geradezu heraus. Denn eine bestimmte Reihenfolge von Wirkungen lässt sich nicht unb...
IVW
Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern Ermittelt, kontrolliert und publiziert Auflagen und Verbreitungsdaten von Zeitschriften und Zeitungen; darüber hinaus werden Plakatanschlag und die Besucher der Kinos erfasst.
Italic
Italic ist eine andere Bezeichnung für «kursiv».
ISO 9000
ISO 9000 steht für eine Reihe von internationalen Qualitätsnormen für Managementsysteme. Diese Normen bieten einen Rahmen, der Unternehmen jeder Grösse und Organisationsstruktur die Entwicklung eines Qualitätssystems gestattet. ISO 9000 bestimmt unter anderem die wichtigen Bereiche und Kriterien, die sicherstellen, dass Produkte und Dienstleistunge...
ISDN
Integrated Services Digital Network Digitales, rechnergesteuertes Übertragungsnetz.
ISBN
ISBN ist die Abkürzung für «Internationale Standardbuchnummer». Sie setzt sich zusammen aus den Einzelnummern für den Sprachraum, dem Verlag, einer internen Verlagsnummer und einer Prüfziffer. Sie ist seit 1973 in allen Büchern zu finden.