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Kategorie: Wirtschaft und Finanzen
Datum & Land: 09/05/2009, De.
Wörter: 786
Erstprämie
Die zum Versicherungsvertrag zeitlich erste Prämie, die zu zahlen ist. Gegenteil ist die Folgeprämie. Die Unterscheidung ist im Falle der Nichtzahlung wichtig §§ 38/39 VVG.
Erstversicherung
Gegenteil ist die Rückversicherung. Bei der Erstversicherung ist der VN eine natürliche oder juristische Person, die nicht Versicherer sind.
Ertragswert
Der Ertragswert eines Objektes errechnet sich aus den kapitalisierten Einkünften eines Objektes unter Berücksichtigung der laufenden Kosten.
Erwerbskosten
Kosten, die dem Versicherer bei Abschluß eines Vertrages entstehen (Abschlußkosten).
Erzeugerpreise
Verkaufspreise der Produzenten von Produkten
Erziehungsgeld
Es besteht von Geburt eines Kindes an Anspruch auf Erziehungsgeld für Kinder, die nach dem 30.06.1990 geboren sind, und zwar in Höhe von 600,-- DM bis zur Vollendung des 18. Lebensmonats. Für die ersten 6 Monate wird das Erziehungsgeld einkommensunabhängig gezahlt.
Erziehungsurlaub
Der Erziehungsurlaub löst den Mutterschaftsurlaub ab. Er kann von Arbeitnehmern, Auszubildenden und Beamten in Anspruch genommen werden.
Eröffnungskurs
Erster am jeweiligen Börsentag festgestellter Kurs eines Wertpapiers, mit dem somit der Börsenhandel eröffnet wird; siehe auch Schlußkurs
Eskomptieren
bereits vorweggenommen; seit längerem erwartete gute oder schlechte Nachricht, die die Kursentwicklung eines Wertpapiers oder Indizes beeinflussen kann, hat letztendlich doch keine Auswirkung, weil die Beeinflussung der Kursentwicklung schon vor dem tatsächlichen Eintreten stattgefunden hat
Eurex
(European Exchange) Die Eurex ist eine Kooperation der Deutschen Terminbörse (DTB) mit der Schweizer Terminbörse SOFFEX. An der Eurex werden standardisierte Termingeschäfte mit harmonisiertem Regelwerk auf einer europäischen Handelsplattform gehandelt
Euro-Bund-Future
Terminkontrakt, der sich auf eine synthetische Bundesanleihe mit einem Kupon von 6 Prozent und einer Laufzeit von achteinhalb bis zehn Jahre bezieht
Europa-Klausel
Der Geltungsbereich der Versicherung wird auf Europa beschränkt.
Europäisches Optionsrecht
die Ausübung des Optionsrechts ist ausschließlich zum Ende der Laufzeit möglich; im Gegensatz zum Amerikanischem Optionsrecht
Excess of loss
Schadenüberschuß
Exhaustion-Gap
Sogenanntes 'Erschöpfungs'-Gap, das üblicherweise eine Umkehr des bestehenden Trends signalisiert.
Expertise
Gutachten eines Sachverständigen
Explosion
Versicherte Gefahr im Bereich der Feuerversicherung. Versicherungsschutz gilt für Explosion aller Art. Ausgenommen sind Schäden infolge Krieg, innere Unruhe, Erdbeben oder Kernenergie. Es gilt als Explosion eine auf dem Ausdehnungsbestreben von Gasen und Dämpfen beruhende, plötzlich verlaufende Kraftäußerung.
Fahrer
Ist die Person, die das Unfallfahrzeug steuerte bzw. derjenige, der dafür verantwortlich ist, das Triebkräfte auf das Fahrzeug einwirken.
Fahrlässigkeit
Außerachtlassen der gebotenen Vorsicht. Nach Schwere des Verschuldens wird zwischen grober und leichter Fahrlässigkeit unterschieden.
Fahrzeughalter
Person, die die Verfügungsgewalt über das Kraftfahrzeug besitzt und für den Gebrauch Rechnung trägt.
Faksimile
(lateinisch: manche ähnlich) Originalgetreue Reproduktion, insbesondere einer handschriftlichen Vorlage, z.B. Stempel oder Druck. Sie dient zur Unterzeichnung aller schriftlichen Erklärungen des Versicherers, z.B. Mahnung.
Familienversicherung
Alle Versicherungsverträge, die für eine Familie erforderlich sind.
FAZ-Index
Aktienindex der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der 500 deutsche Aktienwerte repräsentiert
Federal Reserve System
Das Federal Reserve System ist ein zweistufiges Geld- und Kreditsystem, das in den USA die Aufgaben der Zentralbank übernimmt. Dieses System wurde durch den Federal Reserve Act im Jahr 1913 geschaffen. Den Kern bilden 12 Federal Reserve Banks (FRB). Diese Banken, die in den zwölfFederal Reserve Districts liegen, repräsentieren die al...
Festbesitz
Sämtliche von langfristig orientierten (Groß-)Investoren gehaltene Aktien werden dem Festbesitz zugerechnet. Als Streubesitz oder auch Free Float wird im Gegensatz dazu der Teil der Aktien eines börsennotierten Unternehmens bezeichnet, der frei an der Börse handelbar ist.
Festgeld
Geldanlage bei einem Kreditinstitut mit der Anlagedauer von mindestens 30 Tagen zu einem vorher fest vereinbarten Zinssatz
Festpreisverfahren
Das Festpreisverfahren ist wie das Bookbuilding-Verfahren und das Auktionsverfahren eine Möglichkeit Wertpapiere an die Börse zu bringen. Alle Verfahren basieren auf einer fundamentalen Unternehmensanalyse und -bewertung sowie der Börsenbewertung vergleichbarer Konkurrenz-Unternehmen und der allgemeinen Marktlage. Während das Er...
Festschreibezeit
Die Zinsbindung bestimmt, für welchen Zeitraum der Darlehensgeber den Zinssatz nicht verändern darf. Aufgrund der sich verändernden Marktsituationen kann der Zinssatz nicht über die gesamte Darlehenslaufzeit (durchschnittlich 30 Jahre) festgeschrieben werden. In Zeiten einer Niedrigzinsphase sind Darlehensnehmer natürlich ...
Festverzinsliche Wertpapiere
Wertpapiere mit einem festgelegten Zinssatz, auch 'Renten' genannt
Fest
Bezeichnung für deutliche Kurssteigerungen innerhalb eines Handelstages
Feuermeldeanlagen
Meist elektronische Vorrichtung zur Meldung von Brandgefahr an die zuständige Stelle.
Feuerversicherung
Ist eine Versicherung für Brand und Löschschaden sowie Schäden durch Blitzschlag und Explosion sowie Anprall und Absturz eines bemannten Flugkörpers, seiner Teile oder seiner Ladung. Aus dem Versicherungsschutz ausgeschlossen sind Schäden durch: Krieg, innere Unruhen, Erdbeben und Kernenergie.
Financial-Future
Terminkontrakt auf Indizes (z.B. DAX-Future) oder Anleihen (z.B. Bund-Future)
Finanzdienstleistungen
Durch die Sozialversicherung werden bestimmte wirtschaftliche Risiken begrenzt, wie auch durch Privatversicherungen und die Geldinstitute. Im privatwirtschaftliche Sektor besteht der Bedarf an Allfinanzangeboten. Eine immer immensere Rolle spielt die Information des Kunden. Spezialisten sind gefragt.
Floor
Ein Floor stellt nun ein vertraglich handelbares Recht auf einen im voraus bestimmten minimalen Zinssatz dar, d.h. der Käufer eines Floors ist gegen steigende Zinsen abgesichert und partizipiert an fallenden Zinsen.
Flottenrabatt
Versichert der VN mindestens 30 Fahrzeuge, so hat er die Möglichkeit, diesen Rabatt in Anspruch zu nehmen. Dieser Sonderrabatt ist nicht immer im Angebot des Versicherers.
Folgeprovision
Wird die Provision in Raten gezahlt, unterscheidet man die Erst- und Folgeprovision.
Folgeprämie
Nach der Erstprämie wird die Folgenprämien fällig. § 39 VVG enthält die Bestimmung zur Folgeprämie.
Folgeschaden
Adäquate Folgen des Einwirkungsschadens sind Folgeschäden bzw. mittelbare Schäden.
Fonds
Fonds bzw. Investmentfonds sind Kapitalvermögen, die durch Kapitalanlagegesellschaften bzw. Fondsgesellschaften verwaltet werden. Das Kapitalvermögen wird beispielsweise in Aktien, Renten oder auch Immobilien investiert.
Footsie
Gängige Bezeichnung für den britischen FT-SE100-Index
Fortlfd.Notierung
siehe Variabler Handel
Franchise
Selbstbehalt eines Versicherten, um den Versicherungsträger von Bagatellschäden freizumachen.
Free Float
siehe: Streubesitz
Freiverkehr
Wertpapierhandel, für den die Zulassungsvoraussetzungen relativ leicht zu erfüllen sind. Siehe auch amtlicher Handel, geregelter Markt
Fremdeigentum
Fremdes Eigentum ist mitversichert, wenn es zu den versicherten Sachen zählt und sich auf dem versicherten Grundstück befindet.
Fremdwährungsanleihen
Anleihen, die nicht in der Landes-, sondern in einer anderen Währung emittiert werden Freundlich Bezeichnet mäßige Kurssteigerungen innerhalb eines Handelstages
Frontrunning
Verwendung von Kenntnissen, die i.d.R. risikolose Gewinne aus Wertpapiergeschäften ermöglichen; Beispiel: ein Makler erhält größere Kaufaufträge für eine Aktie, erwirbt diese jedoch zuerst für sich selbst, um anschließend mit den ihm in Auftrag gegebenen Käufen den Aktienkurs hochzuziehen und dann...
FT-SE100-Index
Wichtigster Index der britischen Aktienbörse, umfaßt 100 der wichtigsten Finanz- und Industrieaktien. Siehe auch Footsie
Fundamentalanalyse
Bezeichnet das Untersuchen von Wertpapieren im Hinblick auf volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen und unternehmensspezifische Einflußgrößen; Gegensatz:Technische Wertpapieranalyse
Fundamentalist
Anhänger der Fundamentalanalyse
Fusion
Ist die Verschmelzung zweier oder mehrerer Kapitalgesellschaften, wobei mindestens eine der Gesellschaften erlischt. Die Fusionskontrolle übernimmt das Bundeskartellamt.
Fusion
Zusammenschluß von bis dahin selbständigen Unternehmen
Futures-Fonds
Riskante aber zugleich chancenreiche Anlageform, in die auch private Anleger investieren können. Die Fonds sind vornehmlich an den Terminmärkten aktiv. Dabei versuchen die Fondsmanager -unter Einsatz von Futures und Optionen- die Bewegungen von Aktien (-märkten), Zinsen sowie Währungen und Rohstoffen zum eigenen Vorteil zu nutze...
Futures-Markt
Handel von Terminkontrakten an einer Börse, wobei i. d. R. eine Clearingstelle eingeschaltet ist
Futures
Gebräuchliche Bezeichnung für Terminkontrakt
Fälligkeit
Nach Abschluß des Versicherungsvertrages ist sofort die Erstprämie oder Einmalprämie zu zahlen, wenn keine andere Vereinbarung erfolgte. Die Zahlung der Folgeprämie ist am Anfang der vertraglich festgelegten Versicherungsperiode fällig.
Gap
Kurslücke, die entsteht, wenn der erste Kurs z.B. eines Futures oder einer Aktie über bzw. unter dem des Vortages liegt.
Garantie-Fond
Fondsform, bei der dem Anleger der eingezahlte Betrag zur Rückzahlung garantiert wird.
Garantieversicherung
Garantie ist die Verpflichtung für das Erbringen einer bestimmten Leistung. Garantieversicherung ist ein Sammelbegriff für und die Veruntreuungsversicherung.
Garderobenversicherung
Bietet Versicherungsschutz für in beaufsichtigten Garderobenablagen (z.B. im Theater) abgelegte Bekleidungsstücke. Darüber hinaus sind solche Gegenstände versichert, die üblicherweise dort abgelegt werden (z.B. Regenschirm). Sie deckt die Schäden, die durch Verlust und Beschädigung entstehen. Die Garderobenschein...
Gedeckter Optionsschein
Siehe Covered Warrant
Gefahrengemeinschaft
Grundgedanke jeder Versicherung (z.B. Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit). Die Kalkulation der ersicherungsgesellschaften baut sich auf bestimmte Gefahrengemeinschaften auf. Aufgrund des Gesetzes der großen Zahl soll ein Risikoausgleich angestrebt werden.
Gefahrerhöhung
Negative Veränderung einer Gefahrenlage. Gefahrerhöhungen sind in der Regel dem Versicherer anzuzeigen. Beispielsweise bei der Hausratsversicherung ein Baugerüst vor dem Haus.
Gefährdungshaftung
Begriff aus der Haftpflichtversicherung. Die Haftung für Schäden ohne Verschulden (z.B. Tierhalterhaftung).
Geldkurs
Zu diesem Kurs ist ein Marktteilnehmer bereit, eine bestimmte Stückzahl eines Wertpapiers zu erwerben. Siehe auch Briefkurs, Kurszusatz
Geldmarktfonds
Investmentfonds, die ihre Anlage vorwiegend am Geldmarkt tätigen
Geldmarkt
Markt für kurzfristige (i. d. R. bis maximal ein Jahr) Guthaben und Kredite
Geldmenge
Geldvolumen (Bar- bzw. Sichteinlagen)
Gemeinnützigkeit
Die Nützlichkeit eines bestimmten Verhaltens für die Allgemeinheit.
Gemeinsamer Markt
Wirtschaftliche Vereinigung mehrerer Staaten zu einer Zollunion (z.B. EU).
Gemischte Fonds
Fonds, die sowohl in Aktien als auch Festverzinsliche Wertpapiere investieren
Generalagent
Besonderer Typ des hervorgehobenen Versicherungsvertreters, dem oft in bestimmten Zweigen auch Abschlußvollmacht zusteht.
Generationenvertrag
Erklärungsmodell für die gesetzliche Rentenversicherung: 'Was eine Generation von der älteren erhalten hat, schuldet sie später der jüngeren - was eine Generation der älteren gegeben hat, darf sie später von der jüngeren fordern'.
Genußschein
Wertpapier, das im Gegensatz zur Aktie kein Miteigentum, sondern lediglich einen Anteil am Reinerlös bzw. am Liquidationserlös einer Aktiengesellschaft verbrieft
Geregelter Markt
Börsensegment, das geringere Zulassungsanforderungen an die Unternehmen stellt als der amtliche Handel. Besonders geeignet für weniger große Aktiengesellschaften, da hier die Kosten für die Börseneinführung relativ niedrig sind.
Gerichtsstand
Im allgemeinen der Ort, an dem der Beklagte seinen Wohnsitz hat; für einzelne Streitgegenstände (z.B. unbewegliche Sachen) gibt es besonderen Gerichtsstand; unter Kaufleuten kann der Gerichtsstand gewählt werden.
Geschäftsbericht
Bericht des Vorstandes einer AG an die Hauptversammlung über Vermögenslage und Tätigkeit der Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Geschäftsplan
Grundlage des Geschäftsbetriebes einer Versicherungsgesellschaft. Bestandteile: - Gesellschaftsvertrag bzw. Satzung - Allgemeine Versicherungsbedingungen - Unternehmensverträge - Funktionsausgliederungsverträge - technische Geschäftsunterlagen.
Geschäftsstelle
Organisatorische Zwischenstelle zwischen der Hauptverwaltung und dem Außendienst. Die Geschäftsstelle hat die Aufgabe, einen engen Kontakt zum Außendienst und zum Kunden zu schaffen.
Gesundheitsprüfung
Prüfung der Antworten, die auf Gesundheitsfragen im Lebensversicherungsantrag; der Gesundheitserklärung oder eines ärztlichen Attestes abgegeben wurden.
Gewinnmitnahme
Verkauf von Wertpapieren, um Gewinne zu realisieren
Gewinnwarnung
Eine Gewinnwarnung ist eine Bekanntmachung eines börsennotierten Unternehmens. Die Mitteilung besagt, daß der erwartete Gewinn, z.B. eines Quartals, vom Unternehmen nicht erreicht wird.
Gewährleistung
Haftung des Verkäufers für Mängel an einer Sache.
Gewässerschaden
Haftungsbegründender Tatbestand nach dem Wasserhaushaltsgesetz.
Glattstellen
Kauf bzw. Verkauf einer Position in Wertpapieren, Devisen, Futures oder Optionen, der bewirkt, das man gegenüber einem Geschäftspartner keinerlei Verpflichtungen mehr hat, d.h., die Position wird aufgelöst
Going Public
(engl.) Fachausdruck für den Gang einer Aktiengesellschaft an die Börse.
Gratisaktie
siehe Berichtigungsaktie
Graumarkt
(-Kurs) Der Begriff Graumarkt (nicht zu verwechseln mit Grauem Kapitalmarkt, was für Anlagebetrug steht) steht in engem Zusammenhang mit Neuemissionen. Normalerweise kann man Aktien in der Zeichnungsfrist in der angegebenen Bookbuilding-Spanne ordern. Durch die begrenzte Anzahl an Aktien werden aber nie alle Zeichner ber&uu...
Greenback
Geläufige Bezeichnung für den US-Dollar
Greenshoe
Mehrzuteilungsoption der Konsortialbank bei einer Aktien-Neuemission
Grundkapital
Der Nennbetrag des Grundkapitals muß mindestens 100.000 DM betragen, liegt aber im allgemeinen deutlich darüber. Die Summe der Nennwerte aller emittierten Aktien ergibt den gesamten Nennwert, an dem der Aktionär anteilig beteiligt ist.
GTC-Auftrag
Börsenauftrag, der bis einschließlich einem angegebenen Datum Gültigkeit besitzt (good-till-cancelled)
GTD-Auftrag
Börsenauftrag, der bis zum vorgegebenen Datum Gültigkeit besitzt (good-till-date)
Gut behauptet
Bezeichnet die Kursentwicklung innerhalb eines Handelstages, die geprägt ist von unveränderten bzw. leicht steigenden Kursen
Haftpflichtversicherung
Umfaßt Befriedigung begründeter und Abwehr unbegründeter Schadenersatzansprüche Dritter, für die der Versicherte verantwortlich ist.
Haftpflicht
Verpflichtung für die Folgen eines fehlerhaften Verhaltens oder sonstigen schädigenden Ereignisses aufzukommen; kann auf einem Vertrag beruhen oder direkt aus dem Gesetz folgen. Voraussetzung ist nicht eine schuldhafte Handlung, sondern die Zumutbarkeit pflichtgemäßen Verhaltens.
Halbbelegung
Begriff aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Sie ist gegeben, wenn die Zeit vom Eintritt in die Versicherung bis zum Versicherungsfall (Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit; Erreichen der Altersgrenze; Tod des Versicherten) mindestens zur Hälfte, jedoch nicht unter 60 Monaten mit Pflichtbeiträgen belegt ist.
Handelsbilanz
a: Wertmäßige Gegenüberstellung der Ein- und Ausfuhr von Waren eines Landes innerhalb eines Zeitraums. b: Aufstellung der Bilanz eines Unternehmens.
Handelszeiten
An den deutschen Börsen in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Stuttgart, München und im elektronischen Handelssystem Xetra werden Aktien und Optionsscheine Montags bis Freitags zwischen 9.00 Uhr und 17.30 Uhr gehandelt. Ab dem 2. Juni 2000 werden die Handelszeiten bis 20.00 Uhr verlängert. An...