Kopie von `innofima - Versicherungslexikon, Börsenlexikon`

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Kategorie: Wirtschaft und Finanzen
Datum & Land: 09/05/2009, De.
Wörter: 786


Darlehensgebühr
Entgelt das von der Bausparkasse gewährte Darlehen.

Darlehen
Hingabe von Geld gegen die Verpflichtung, die Summe zu einem bestimmten Zeitpunkt meist mit Zinsen zurückzuzahlen.

DAT-Liste
Kalkulationsunterlagen der Deutsche Automobil Treuhand GmbH zur Ermittlung der Reparaturkosten eines unfallgeschädigten Autos und dessen Wertermittlung. Wird auch für den Gebrauchtwagenmarkt eingesetzt.

Datenbank
Zusammenfassung von Datenbeständen auf elektronischen Speichergeräten mit großer Kapazität. Die Daten können nach bestimmten Merkmalen abgefragt und jederzeit auf den neuesten Stand gebracht werden.

Datenschutz
Maßnahmen die die unberechtigte Einsichtnahme oder Weiterverarbeitung z.B. personenbezogener Daten verhindern.

Datenträger
Speichermedien der Datenverarbeitung, die der unmittelbaren Eingabe dienen z.B. Lochstreifen, Loch-karten, Magnetbänder, -karten, -platten, -trommeln, Disketten sowie CD-ROM.

Datenverarbeitung
Die gebräuchlichsten Abkürzung sind DV oder EDV; Informationsverarbeitung (Erfassen, Speichern, Ordnen, Umformen, Übertragen) mittels elektronischer Rechenanlagen.

Dauerauftrag
Auftrag des Kontoinhabers an seine Bank, von seinem Konto regelmäßig wiederkehrende Überweisungen aller Art zu tätigen.

Dauer
Dauer der Versicherung. Beginnt im Zweifel um 12 Uhr mittags des ersten Tages und endet um 12 Uhr mittags des letzten Tages. In vielen Sparten auf maximal 5 oder 10 Jahre begrenzt. Der Versicherer muß pro Jahr einen Rabatt von einem Prozentpunkt pro Jahr gewähren.

DAX-Future
Finanzterminkontrakt auf den DAX

DAX
Deutscher Aktienindex, börsentäglich fortlaufend berechneter Index. Hier sind die Anteilsscheine der wichtigsten deutschen Aktiengesellschaften, gewichtet nach der jeweiligen Marktkapitalisierung, zu finden.

Deckungsbeitrag
Gibt den Betrag an, mit dem die verkaufte Leistung zur Deckung der fixen Kosten beiträgt.

Deflation
Starke Abnahme der Geldmenge bei gleichzeitig nachlassender Nachfrage; hat i. d. R. Preisverfall und somit einen Rückgang an Investitionsvolumen zur Folge; siehe auch Rezession

Delation
Prozeß ständiger Preisniveausenkungen bei der der Geldwert steigt.

Depositenversicherung
Versicherung der Depositengläubiger gegen den Verlust durch Veruntreuung seitens der Organe oder Angestellten von von Banken.

Depositen
Kurz- oder mittelfristige Bankeinlagen.

Depotauszug
Detailliertes Verzeichnis aller im Depot befindlicher Wertpapiere

Depotzahlung
Der Kunde kann die Beitragsdepotzahlung vereinbaren (HV-Anfrage erforderlich). Er zahlt die Beiträge für mehrere Jahre oder für die gesamte Beitragszahlungsdauer auf ein Depotkonto. Das Versicherungsunternehmen entnimmt jeweils zur Hauptfälligkeit einen Jahresbeitrag dem Depotkonto. Die Steuervorteile bleiben dem Kunden wie bei...

Depot
Gesamtheit aller Wertpapiere eines Anlegers

Depot
Hinterlegung von Geld, Wertpapieren u.s.w. bei einer Sammelstelle z. B. bei einer Bank.

Deregulierung
Beseitigung staatlicher Eingriffe z. B. Versicherungsaufsicht im Rahmen des Europäischen Binnenmarktes.

Derivate
Bezeichnung für Finanzinstrumente, die aus anderen Anlageobjekten wie z. B. Aktien abgeleitet sind; z.B. Beispiel: Optionen und Futures

Devisen
Guthaben oder Verbindlichkeiten in Fremdwährungen

Dienstunfähigkeit
Bei den Beamten spricht man nicht von BU oder EU, sondern von Dienstunfähigkeit (DU). Vielen ist aufgrund des guten Rufs, den die Beamtenversorgung genießt, nicht bekannt, daß bei Frühinvalidität gravierende Versorgungslücken bestehen - insbesondere bei den Beamten auf Probe oder Widerruf. Diese Versorgungslück...

Direktgutschrift
Begriff aus der Überschußbeteiligung für Lebensversicherungen. Der direkt gutgeschriebene Betrag wird auf die laufende Überschußbeteiligung angerechnet.

Direktversicherung
Eine Direktversicherung kann als Kapitalversicherung oder Rentenversicherung abgeschlossen werden. Im Vergleich zu den anderen Formen der betrieblichen Altersversorgung besteht eine Haftungsfreiheit für den Arbeitgeber, Bis auf die überschaubaren Beitragszahlung hat der Arbeitgeber keine weiteren Verpflichtungen. Die problemlose Abwicklu...

Disagio
siehe Abgeld

Disclaimer
Jeder hat schon einmal etwas in dieser Art gelesen: 'Diese Mitteilung darf nicht in den USA veröffentlicht werden' oder 'Dieser Text stellt kein Kaufangebot für Aktien dar'. Durch einen solchen Disclaimer versuchen Unternehmen, Banken und Broker sich vor Haftungsansprüchen zu schützen. Insbesondere in den USA...

Discount-Broker
Kreditinstitute, die, im Vergleich zu herkömmlichen Banken, zu sehr niedrigen Kauf- und Verkaufsgebühren Wertpapier- aber auch Terminmarkt-Transaktionen abwickeln; dabei kann der Kunde seine Order telefonisch oder via Internet in Auftrag geben. Nachteil: i.d.R. erhält der Kunde keinerlei Beratung oder Marktinformationen.

Diskontsatz
der von der Europäischen Zentralbank festgelegte Zinssatz, der den Banken beim Ankauf von Wechseln in Rechnung gestellt wird

Dividende
Gewinnausschüttung einer Aktiengesellschaft, die sich i.d.R. auf einen Anteilsschein bezieht

Doppeltief
(W-Formation) Ein Doppeltief ist eine Chartformation, bei der sich zwei aufeinanderfolgende Tiefs auf ungefähr gleichem Niveau befinden, getrennt von einem dazwischenliegenden Hoch. Da diese Chartfigur wie der Buchstabe W aussieht, wird ein Doppeltief auch als W-Formation bezeichnet. Ein charttechnisches W ist ein positives...

Doppeltop
(M-Formation) Ein Doppeltop ist eine Chartformation, bei der sich zwei aufeinanderfolgende Hochs auf ungefähr gleichem Niveau befinden, getrennt von einem dazwischenliegenden Tief. Da diese Chartfigur wie der Buchstabe M aussieht, wird ein Doppeltop auch als M-Formation bezeichnet. Ein charttechnisches M ist ein negatives C...

Dow Jones Industrial Average-Index
Weltweit wichtigster Aktienindex, der die 30 wichtigsten Industrieaktien in den USA. repräsentiert.

Dow Jones-Euro-Stoxx 50 Index
Index, der die fünfzig wichtigsten und größten Aktienwerte aus dem Raum der Europäischen Währungsunion umfaßt

Dreieck
Ein Dreieck bezeichnet eine charttechnische Figur, bei der die Kursausschläge nach oben und unten immer kleiner werden. Die untere und obere Trendlinie laufen zu einem Dreieck zusammen. Bricht ein Kurs nach oben aus dem Dreieck aus, so werden steigende Kurse prognostiziert - bei einem Ausbruch nach unten - fallende Kurse.

Dual Listing
Das Dual Listing stellt eine Aufnahme eines Unternehmens an einen 'fremden' Börse dar. Im Gegensatz zum Dual Trading emittiert das Unternehmen aber eine Aktien-Tranche an dieser Börse und bekommt dafür den Zugang zu den Indizes dieser Börse. Beispiel: Im Januar plazierte das britische Unternehmen DICOM, das bereits in ...

Dual Trading
Das Dual Trading bezeichnet die Aufnahme eines Unternehmens, das bereits an einer anderen Börse gehandelt wird, an einer weiteren Börse, wobei die Entscheidung über die Aufnahme ohne Mitwirkung des betroffenen Unternehmens und ohne Kapitalerhöhung erfolgt. Dieses Vorgehen wird insbesondere dann eingesetzt, wenn man Aktien einer ...

DVFA-Ergebnis
Schema zur Berechnung des Jahresfehlbetrages bzw. -überschusses eines Unternehmens; von der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung Entworfen

Dynamik
Beim Abschluß einer Kapitallebensversicherung wird die Versicherung so gestaltet, daß sie sich jederzeit den dann geltenden KapitalVerhältnissen anpaßt. Das heißt die zunächst ursprünglich gewählte Versicherungsleistung klettert mit der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlich Rentenversicherung. Da diese...

EBIT
( Earnings before interest and taxes ) heißt zu deutsch ' Ergebnis vor Zinsen und Steuern' und ist ein Posten der Gewinn- und Verlustrechnung. Auch die Bezeichnungen 'Operatives Ergebnis' oder 'Betriebsergebnis' sind gebräuchlich.

Effekten
Sammelbegriff für Wertpapiere, die am Kapitalmarkt handelbar sind

Effektivzins
Der tatsächliche Zinssatz, der sich aus dem Nominalzins unter Berücksichtigung von Damnum, Bearbeitungsgebühr und der Zinsfälligkeit gemäß Preisangabenverordnung errechnet. Der Effektivzins wird in den Konditionsbögen ausgewiesen.

Eigengefahr
Die Gefahr, die sich unmittelbar aus dem versicherten Objekt ergibt z.B. durch die Bauweise, den Betrieb, dem Inhalt, oder aus dem Ort, an dem sie die versicherte Sache befindet.

Eigenkapitalquote
Der Prozentsatz des Eigenkapitals an der Bilanzsumme.

Eigenkapital
Die Mittel, mit denen eine Aktiengesellschaft gegenüber ihren Gläubigern haftet

Eigenmiete
Mietaufwand für eigene, selbst genutze Gebäude oder Grundstücke. Dieser Wert dient zur genauen Zuordnung der Verwaltungskosten zu den einzelnen Kostenbereichen.

Eigenmittel
Das VU muß mindestens in Höhe der Solvabilitätsspanne Eigenmittel bilden; davon gilt ein Drittel als Garantiefond. Eigenmittel sind z.B.: - Grundkapital, Gründungsstock - gesetzliche und freie Rücklagen - Gewinnvortrag

Eigentumswechsel
Übergang des Eigentums an einer beweglichen oder unbeweglichen Sache von einer Person auf eine andere. Im Erbfall geht das Eigentum ohne besonderen Übereignungsakt auf die Erben über. Der Erbe übernimmt automatisch die Rechte und Pflichten des Versicherungsnehmers.

Eigenversicherung
Versichert wird das eigene Interesse auf eigene Rechnung. Gegensatz: Versicherung auf fremde Rechnung.

Einbruchdiebstahl
Im strafrechtlichen Sinne: Diebstahl infolge gewaltsamen Eindringens in einen Raum oder Gebäude, durch Verwendung falscher Schlüssel oder durch Einschleichen. Im versicherungsrechtlichen Sinne: Diebstahl im strafrechtlichen Sinne oder bei Verwendung von richtigen Schlüssel, die vom Dieb vorher entwendet worden sind, ohne daß d...

Eindecken
Kauf eines Wertpapiers, eines Futures oder einer Option, die man zuvor verkauft hat, ohne diese besessen zu haben; siehe auch Leerverkauf

Einfaches Geschäft
Privatkundengeschäft, im Gegensatz zu gewerblichen und industiellen Geschäft.

Einführungskurs
Kurs eines Wertpapiers am Tag der Börseneinführung

Eingebrachte Sachen
Kommt hauptsächlich in der Haftung des Herbergs-Gastwirts vor. Er haftet für die Zerstörung und Beschädigung eingebrachter Sachen der Gäste, wobei es nicht auf Verschulden des Gastwirtes oder seines Personals ankommt.

Einheitskurs
siehe Kassakurs

Einheitsversicherung
Die Einheitsversicherung deckt kombinierte Gefahren, die Waren auf ihrem Weg vom ersten Lieferanten über die Be- und Verarbeiter bis zum Verkauf des Fertigfabrikats drohen. Sie verbindet Elemente der Transportversicherung mit denen der Feuer-, ED- und Leitungswasserversicherung. Sie wird nur für folgende Branchen betrieben: Textil einsch...

Einheitswert
Ein Begriff aus dem Steuerrecht. Wert eines Wirtschaftsgutes, der einheitlich für mehrere Steuerarten gilt.

Einkommensgrenzen
Der Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage nach dem 5. Vermögensbildungsgesetz ist an gewisse Einkommensgrenzen gekoppelt. Das zu versteuernde Einkommen des Kalenderjahres, in dem die vermögenswirksamen Leistungen angelegt werden, darf bei Alleinstehenden 27.000 DM und bei Ehegatten 54.000 DM nicht überschreiten.

Einlösungsbeitrag
Die zeitlich erste zu einem Versicherungsvertrag zu zahlende Prämie (Erstprämie). Gegensatz: Folgeprämie. Wird im VVG unterschiedlich geregelt; Erstprämie im § 38 VVG; Folgeprämie im § 39 VVG.

Einlösungsklausel
Danach ist der VR berechtigt, aber nicht verpflichtet, nur bei Rückgabe des Versicherungsscheins zu leisten.

Einmalbeitrag
Anstelle der laufenden Beitragszahlung kann sich der Kunde bei vielen Tarifen der Versicherungen auch für die Zahlung eines Einmalbeitrages entscheiden. Er ist zu Beginn der Versicherung fällig. Der Einschluß von Zusatzversicherungen ist nicht möglich. Einmalbeitragsversicherungen haben den Nachteil, daß die großen...

Einmalprämie
Hier wird die Prämie für die gesamte Laufzeit der Versicherung in einer Summe entrichtet.

Einschuß
Der Schadenanteil oder die Pauschalsumme, die der Rückversicherer dem Erstversicherer zahlt. Dieser Begriff kommt auch in der Seeversicherung vor. Für den Fall einer großen Haverei verlangt der Reeder von den Ladungsbeteiligten eine Sicherheit in bar, den Einschuß.

Einstellraumrisiko
Besonders umrissenes Deckung bei vorübergehender Stillegung eines Kraftfahrzeuges in der Kraftfahrzeughaftpflicht- und Fahrzeugversicherung.

Eintrittsalter
Das Lebensalter des Versicherungsnehmers bzw. der versicherten Person bei formellen Beginn der Versicherung. Maßgebend ist das Geburtsdatum, das dem formellen Beginn am nächsten liegt.

Einwirkungsklausel
Haftpflichtansprüche aus Sachschäden, die durch allmähliche Einwirkung der Temperatur, von Gasen, von Dämpfen oder Feuchtigkeit entstehen, sind in der Haftpflichtversicherung ausgeschlossen.

Einzelpolice
Einzelversicherungsschein, Gegensatz ist der Gruppenversicherungsschein. Bei der Transportversicherung bedeutet es die Versicherung für den einzelnen Transport.

Einzelreservierung
Für einzeln abgrenzbare, ungewisse Verpflichtungen werden Rückstellungen gebildet.

Einzelversicherung
Ein Versicherungsvertrag mit einem Versicherungsnehmer und einer versicherten Person. Gegensatz: Gruppenvers., Sammelvers., Kollektivvers., Kollektivrahmenversicherung.

Eisenbahnhaftpflicht
Der Betriebsunternehmer einer Schienen- oder Schwebebahn haftet aus der Gefährdungshaftung heraus für Sach- und Personenschäden.

Eisklausel
Bei einem Schaden der auf Eis zurückzuführen ist, ist die Haftung in der Schiffskaskoversicherung teilweise ausgeschlossen bzw. auf einen vereinbarten Prozentsatz beschränkt.

Elektronik-Versicherung
Gehört zur technischen Versicherung; versichert werden Objekte, die zur Elektrotechnik gehören oder über elektronische Bauelemente verfügen.

Emerging Markets
Bezeichnung für die Wertpapiermärkte der Schwellenländer in Südamerika, Asien und Afrika, diese sind i. d. R. starkes Wirtschaftswachstum gekennzeichnet sind

Emissionsbank
Finanzinstitut, das die Plazierung neu zu begebender Wertpapiere übernommen hat.

Emission
Ausgabe neuer Wertpapiere

Emission
Erstausgabe neuer Wertpapiere

Emittent
Beispielsweise eine Aktiengesellschaft, die ein neues Wertpapier ausgibt, d.h. an den Markt bringt und zum Kauf anbietet

EML
Versicherungstechnischer Begriff in der Erst- und Rückversicherung; bedeutet: geschätzter Höchstschaden pro Risiko.

Endalter
Das Alter, in dem die Versicherung abläuft und das Kapital ausgezahlt wird.

Ende der Versicherung
Formell: Versicherungsvertrag endet mit dem im Versicherungschein vereinbarten Termin bzw. mit dem Ablauf der Versicherungsdauer. Materiell: Ende der Gefahrentragung Technisch: mit dem Zeitpunkt, bis zu welchem noch Prämie berechnet wird.

Enger Markt
Börsenhandel bei dem nur wenig Umsatz stattfindet und dabei die Geld-/Briefspanne sehr groß ist

Entschuldung
Mit einem Bausparkonto ist es möglich, z.B. hochverzinsliche Gebäudedarlehen abzulösen (entschulden), um damit zu einer überschaubaren, von Zinsschwankungen unabhängigen Finanzierung zu gelangen.

Entschädigung
In der Schadenversicherung die Leistung des Versicherers. Sie wird durch die Versicherungssumme und die Höhe des Schadens begrenzt, denn es gilt das Bereicherungsverbot.

Entwertungsversicherung
Versichert werden indirekte Schäden (Folgeschäden) im Anschluß an die Feuerversicherung. Der Versicherungsfall tritt ein, wenn in der Feuerversicherung der Versicherungsfall eingetreten ist und Entwertungsschäden die unmittelbare Folge des Schadenereignisses sind.

EOE
(Abk.) European Options Exchange, mit Sitz in Amsterdam

Erbbaurecht
Erbbaurechte sind im Erbbaugrundbuch eingetragene, langfristige Berechtigungen, ein Grundstück zu nutzen und zu bebauen. Während normalerweise der Grundstückseigentümer automatisch auch Eigentümer aller mit dem Grundstück fest verbundenen Baulichkeiten ist, gehen bei Vorliegen des Erbbaurechtes alle Arten von Bauten i...

Erbfolge
Das Erbrecht ist im 5. Buch des BGB geregelt. Es regelt die Gesamtrechtsnachfolge des/ der Erben nach dem Erblasser.

Erbschaftssteuer
Die Erbschaftssteuer erfaßt die Bereicherung im Todesfall. Es gibt vier Steuerklassen, nach dem persönlichen Verhältnis des Erben zum Erblasser, mit unterschiedlichen Freibeträgen, Steuersätzen und -grenzen. Auch für die Versicherungssumme in der Lebensversicherung fällt Erbschaftssteuer für den Bezugsberec...

Erfüllungsort
Ist der Ort, in der die Leistung erbracht werden muß. Nach § 269 BGB ist Erfüllungsort der Wohnsitz des Schuldners, wenn nichts anderes bestimmt ist.

Erfüllung
Lieferung und Bezahlung bzw. Barausgleich bei Termingeschäften

Erhöhung
Bei einer Erhöhung werden die Versicherungssumme und der Beitrag eines Vertrages per Vertragsänderung erhöht. Das Deckungskapital des alten Vertrages wird dabei auf das neue Vertragsverhältnis angerechnet. Der Kunde kann eine Erhöhung auch in der Form durchführen lassen, indem er für die Erhöhungssumme einen...

Erlebensfall
Eine Auszahlung im Erlebensfall Im Gegensatz zu den Teilauszahlungstarifen (TA) wird nur einmal eine Erlebensfall-Leistung (am Ende der Vertragsdauer) fällig. Erlebensfallsumme gleich Todesfallsumme (TA 01): Diese TA ist die Grundform der gemischten Versicherung. Im Erlebensfall ist die Versicherungssumme genauso hoch wie im Todesfall.

Ernteversicherung
Gegen Schäden durch Witterungsverhältnisse und Elementargewalt aller Art werden hochwertige Garten- und Feldfrüchte versichert. VN trägt einen hohen Selbstbehalt.

Ersatzdienst
Wer zum Wehr- oder Ersatzdienst eingezogen wird, soll während dieser Zeit keine Nachteile in seiner sozialen Absicherung haben. Dafür sorgen in erster Linie das Unterhaltssicherungsgesetz (USG) und das Arbeitsplatzschutzgesetz (ArbPlSchG). Unter bestimmten Voraussetzungen zahlt der Bund hier die Beiträge für Versicherungen, ins...

Ersatzkasse
Träger der sozialen Krankenversicherung. Gehören in den Kreis der gesetzlichen Krankenversicherungen.

Ersatzurkunde
Ersatz für den Versicherungsschein. Voraussetzung: der Versicherungsschein ist abhanden gekommen oder wurde vernichtet. Die Ersatzurkunde muß vom Versicherungsnehmer angefordert werden.

Ersatzwert
Wert der versicherten Sache zur Zeit des Versicherungsfalls. Der Ersatzwert kann im voraus festgelegt werden (Taxe).

Ersatzzeit
Ersatzzeiten können anstelle des Beitrages in der gesetzlichen Rentenversicherung treten, z.B. Militärdienst, Kriegsgefangenschaft. Dieses sind vollkommene Ersatzzeiten. Unvollkommene Ersatzzeiten sind Ausfallzeiten wie z.B. Schulzeiten, Schwangerschaft, Krankheit.

Erstprovision
Anfallende Abschlußprovision bei erfolgreich vermittelten Versicherungsverträgen.