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Kategorie: Automatisierung > Internet und globaler Datenübertragung
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 2077
IEEE
Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (sprich ei trippel i) ist ein Verband amerikanischer Ingenieure, der sich Normungsaufgaben widmet. Die bekannteste Norm ist IEEE-802, ein Standard für Netzwerke mit bis zu 20 MBit/s Übertragungsgeschwindigkeit.
IEN
Internet Experiment Notes. Vorläufer der RFCs.
IESG
Internet Engineering Steering Group. Leitung der IETF.
IETF
Internet Engineering Task Force. Teil des IAB. Entwickelt die TCP/IP-Protokolle weiter. Die Arbeitsberichte sind die IDEAS, die in ausgereifter Form als RFC veröffentlicht werden.
IGC
Institute for Global Communications, gemeinnütziger Betreiber von APC in San Francisco. Entwickelt Systeme zur preisgünstigen Kommunikation über Computernetze mit Schwerpunkt in wenig industrialisierten Staaten und Entwicklungsländern. Die lokalen APC-Sites bleiben bei den unabhängigen Partnerorganisationen.
IIS
Der Internet Information Server ist ein Software-Produkt der Firma Microsoft, bestehend aus einem FTP-, einem Gopher- und einem WWW-Server. Der WWW-Server wird auch als Web Publishing Service bezeichnet.
Image Map
Grafik auf einer Web-Seite, die anklickbar ist. Siehe auch:clickable Image
IMAP
Internet Message Access Protocol nach RFC 1730. Spezifikation für die client-seitige Manipulation einer entfernten Mailbox. IMAP definiert Methoden zum Erstellen, Löschen und Umbenennen einer Mailbox sowie zum Prüfen, ob neue Nachrichten vorhanden sind. Ferner erlaubt IMAP auszugsweises Laden (von Teilen) einer eMail.
IMHO
Jargon: In My Humble Opinion, dt. 'meiner bescheidenen Meinung nach'.
IMO
Jargon: In My Opinion, dt. 'meiner Meinung nach'.
IMSI/TMSI
International/Temporary Mobile Subscriber Identification, Verfahren zur Identifikation eines Teilnehmers im GSM. Siehe auch:SIM
IN
Individual Network e.V. Deutscher Verein von Privatpersonen, der seinen Mitgliedern günstig Internet-Zugang ermöglicht. Eine Art Einkaufsgenossenschaft für Netzdienste. Bietet seinen Mitgliedern Mail, News und Internet-Zugang. Das IN ist Teilnehmer an InterEUnet, Xlink und DFN/IP (WiN). Mitglieder des IN sind Domains, keine Einzelpe...
Indeo 3.2
Auf vielen PCs mit VfW installiert
Indeo 4.1
Indeo Video Interactive CODEC für ActiveMovie und VfW
Infobahn
Versuch der Telekom, uns ihre vielen Glasfaserleitungen als 'Deutsche Hochgeschwindigkeits-Datenautobahn' anzudienen. Dummerweise scheinen die einzigen, die diese Infobahn nutzen können, Politiker und Mediziner zu sein, die Videokonferenzen zwischen München und Bonn halten...
Informationsbaustein
Bezeichnung für eine (nicht genau abzugrenzende) Menge von zusammenhängenden Informationen. Die Bedeutung dieses Begriffes ist unscharf und wird von Theoretikern und Praktikern unterschiedlicher Fachrichtungen (Linguistik, Informationswissenschaften, Informatik...) unterschiedlich interpretiert. In Verbindung mit dem Terminus Information...
Infotainment
Bezeichnung für ein Informationsangebot, das eine Mischung aus Information und Unterhaltung ('Entertainment') bietet.
Instanz
Eine Instanz bezeichnet allgemein das Auftreten eines individuellen Objektes einer Klasse. So können z.B. in einer VRML-Datei mehrere Instanzen der Klasse Tetraeder in verschiedenen Farben, Größen oder Positionen erzeugt werden. Siehe auch:Referenz
Interface
Englisch für 'Schnittstelle'.
Interlaced
Bezeichnung für einen Ansteuermodus von Bildschirmen und Fernsehern. Um die Auflösung zu steigern, wechseln sich gerade und ungerade Bildzeilen ab.
Internet (mit großem "I")
Das größte internet der Welt, das aus einer Reihe großer internationaler und nationaler Netze (wie MILnet, NSFnet und CREN) sowie einer Unmenge regionaler und lokaler Netze in aller Welt besteht, die zusammen ein riesiges Netz bilden und dabei ein einheitliches Adressierungsschema sowie die TCP/IP-Protokolle verwenden. Daher auch d...
internet (mit kleinem "i")
Eine Reihe von Netzen, die durch Router verbunden sind und so ein einziges, virtuelles großes Netz bilden.
InterNIC
Siehe:NIC
Intranet
Firmeninterne Netze, die Internet-Technik verwenden. Gemeint ist nicht nur der Einsatz von TCP/IP als Netzwerk-Protokoll, sondern insbesondere die Methoden der Informationsaufbereitung und -darstellung sowie der Einsatz spezifischer Internet-Programme. In letzter Zeit wird dieser Begriff inflationär eingesetzt in Formulierungen wie: Unsere Ka...
INXS
Das Projekt Internet Exchange Service des Internet Providers ECRC steht in direkter Konkurrenz zu DE-CIX. Voraussetzung für die Teilnahme ist, daß der ISP von RIPE als 'Local Internet Registry' für die Toplevel-Domain .DE anerkannt ist. Außerdem muß der ISP Mitglied im IV-DENIC sein und mindestens zwei weiteren Anbieter...
IP
Das Internet Protocol definiert den Aufbau und die Adressierung von Datenpaketen in TCP/IP-Netzwerken.
IP-Adresse
Eine IP-Adresse besteht aus einem Zahlencode von vier Zahlen von 0 bis 255 (z.B. 192.168.0.55). Dies ist die Ziffernadresse eines ganz bestimmten Rechners im Internet. Zusätzlich identifiziert die IP-Adresse die Netzklasse, in der sich der Rechner befindet. Damit ein Benutzer möglichst wenig mit diesen Zahlen zu tun bekommt, gibt es eine...
IP-Spoofing
Sicherheitsrisiko in IP-Netzen: Jemand, der Kontrolle über den Datenweg hat (z.B. ein Internet-Provider), kann eine gefälschte IP-Adresse vortäuschen. Dadurch können Zugangskontrollen, die lediglich auf der Abfrage der IP-Adresse beruhen, umgangen werden. Siehe auch:Firewall, Spoofing
IPCP
Mit dem Internet Protocol Control Protokol werden beim Verbindungsaufbau von TCP/IP-Netzwerkverbindungen mittels PPP die Verbindungsparameter ausgehandelt. Insbesondere wenn dynamische IP-Adressen verwendet werden, wird dieses Protokoll benötigt.
IPng
Die Internet Protocol next generation ist eine Arbeitsgruppe des IETF, die eine neue Version 6 des IP-Protokolls entwickeln soll (bei welcher die Adressen dann aus 6 Zahlen, anstatt aus vier bestehen). Diese neue Version wird nötig, weil der IP-Adressraum nach der alten Version 4 in den nächsten Jahren nicht mehr ausreichen wird.
IPP
Die Bezeichnung Internet Presence Provider entstand erst mit der zunehmenden kommerziellen Spezialisierung der angebotenen Dienste im Internet. Im Prinzip betreiben IPPs Rechner für den über Dial Up-Leitung verbundenen Kunden und helfen bei der Gestaltung von WWW-Seiten und bei technischen Problemen. In Deutschland sind IPPs zugleich oft...
IPv4
Kürzel für IP der Version 4, dem heute im Internet üblichen Netzwerk-Protokoll.
IPv6
Siehe:IPng
IPX
Das Internet Packet Switching Protocol ist ein Netzwerkprotokoll der Firma Novell, welches in deren Produkten Netware und Advanced Netware eingesetzt wird. Eine Variante, die die Serialisierung von Paketen unterstützt, heißt SPX.
IR
Internet Registry. Vergibt die eindeutigen IP-Adressen. Siehe auch:ISI
IRC
Internet Relay Chat. Weltweites Chat-System im Internet (Chat = Gespräch, Schwatz). Per Tastatur werden Nachrichten, Fragen und Antworten eingegeben, auf die die Diskussionsteilnehmer reagieren können. Neben regelmäßigen oder ständig etablierten Foren gibt es auch zahllose Live-Chats, die oft nur einmalig und zu einem bes...
IRTF
Internet Research Task Force. Teil des IAB, der langfristige technische Weiterentwicklungen des Internet betreut.
ISAPI
Die Internet Server API ist eine Software-Schnittstelle für die Client/Server-Programmierung von Microsoft-Web-Servern. Siehe auch:CGI, NSAPI
ISDN
Integrated Services Digital Network, 'Dienstintegrierendes digitales Netz', ein öffentliches Digitalnetz für den Transfer von Daten, Text, Sprache und Bild über eine einzelne Telefonleitung (Amtsleitung). Ein digitaler Teilnehmeranschluß besteht aus einem Steuerkanal (D-Kanal mit 16 KBit/s) und zwei Basiskanälen...
ISI
Information Science Institute. Fungiert als IANA und vergibt mit Hilfe der IR die IP-Adressen und überwacht deren Zuordnung zu Netznamen.
ISLN
Integrated Services Local Network, ein lokales Hochgeschwindigkeitsnetz für Daten, Sprache und Bild, eine Art Miniatur-ISDN. Siehe auch:ISDN
ISO
International Standardisation Organisation, internationale Normungsorganisation. Internationales Gegenstück zu staatlichen Normungsinstituten wie ANSI oder DIN. Siehe auch:OSI-Modell
ISO-Latin1
Von der ISO verabschiedeter Zeichensatz-Standard (ISO 8859-1), der den ASCII-Code um die Zeichen (Sonderzeichen, Umlaute) erweitert, die für die Darstellung der wichtigsten europäischen Sprachen nötig sind.
ISOC
Internet Society. Zur Unterstützung des Internet 1992 gegründet. Sie koordiniert die technische Weiterentwicklung des Internet und umfaßt auch die Organisationen IAB, IETF und IRTF.
isochrone Verbindung
Siehe:synchrone Verbindung
ISORM
ISO Open systems interconnection Reference Model. Modell der ISO zur Beschreibung von Netzen und ihren Diensten. Auch ISO-Schichtenmodell.
ISP
Internet Service Provider. Firma oder Institution, die Anbindungen an das Internet verkauft. Dabei betreibt jeder ISP ein Teilnetz des Internet. Ein ISP kümmert sich um den reibungslosen Betrieb seines Teilnetzes und dessen Kommunikation mit den anderen Teilnetzen des Internet. Lokale Zugänge zum Internet betreiben normalerweise sog. PoP...
IT
Kürzel für Information Technology. IT-Manager verwalten in Firmen die technische Kommunikationsinfrastruktur.
ITS
Ein Microsoft InfoTech Storage ist ein Archiv-Format, in dem eine Compressed HTML-Datei gespeichert ist. Über ein im System integriertes Pluggable Protocol wird der Inhalt des Archivs im Webbrowser sichtbar. Dies wird mit speziellen URLs erreicht, z.B.: mk:@MSITStore:c:\test.chm::/index.htm ms-its:c:\test.chm::/index.htm its:c:\test.chm::/ind...
ITU-T
International Telecommunication Union - die internationale Fernmeldebehörde, die unter anderem Empfehlungen für die Standards von Telekommunikationsanlagen erarbeitet (V-Normen). Früher hieß der entsprechende Ausschuß CCITT.
IV-DENIC
Der Interessenverband Deutsches Network Information Center setzt sich aus bundesdeutschen Internet-Anbietern zusammen. Mitglieder sind unter anderem ECRC, EUnet, NTG/Xlink, Contrib.Net, MAZ und Nacamar.
IWV
Impuls-Wahlverfahren. Ursprünglich löste der Nummernschalter (Alte Bezeichung für Wählscheibe) eine Reihe von Impulsen mit festem Tastverhältnis aus. Vorläufer des MFV-Verfahrens. Trotz modernerer Tastentelefone immer noch weit verbreitet.
IYFEG
Jargon: Insert Your Favorite Ethnic Group, dt. 'Fügen Sie (hier) Ihre bevorzugte ethnische Gruppe ein.' Siehe auch:JEDR
JAnet
Joint Academic Network. Ein Universitätsnetz in Großbritannien.
JASS
Siehe:JSSS
Java
Java ist eine objektorientierte Programmiersprache. Aus den Quelltexten wird durch einen Compiler ein plattformunabhängiger Zwischencode übersetzt. Dieser kann von einem geeigneteten Interpreter (=Interpretierer) auf beliebigen Rechnern abgearbeitet werden. Dadurch können Java-Programme auf allen Rechnerplattformen laufen, für ...
JavaBeans
JavaBeans sind wiederverwendbare Softwarekomponenten, die in Java realisiert wurden. Der Einbau dieser Komponenten in eine Applikation oder in ein Applet geschieht mit Hilfe einer grafischen IDE. JavaBeans sind darüber hinaus kompatibel zu ActiveX-Controls, sie können in ActiveX-fähigen Umgebungen ausgeführt werden. Siehe auch:...
JavaScript
Ein von der Firma Netscape eingeführter Standard, in HTML-Seiten ein ausführbares Script zu integrieren. Mittels JavaScript können interaktive Formulare mit Plausibilitätsprüfungen oder Berechnungsfunktionen versehen werden. JavaScript und Java sind unterschiedliche Systeme, die erst ab der Netscape Navigator Version 3.0 u...
JDBC
Java Database Connectivity bezeichnet einen Treiber, mit dem eine Datenbank-Software eine Schnittstelle für Java-Programme oder Applets zur Verfügung stellt. Siehe auch:JQL, ODBC
JECF
Das The Java Electronic Commerce Framework ist ein in Java realisiertes Konzept für den elektronischen Zahlungsverkehr. Eine Software, die '&JavaWallet', soll auf Dauer die Kreditkarte ersetzen... Siehe auch:ECash, SET
JEDR
Englische Abkürzung für 'Joke Ethnic/Denomination/Race': Platzhalter in Witzen auf Kosten einzelner Bevölkerungsgruppen. Siehe auch:IYFEG
JPEG
Joint Photographic Experts Group. Kompressionsverfahren für Grafikdateien. JPEG beschränkt sich nicht auf das Packen von Bilddaten nach den üblichen Algorithmen, sondern beinhaltet raffinierte Verfahren, die selektiv einzelne Bildinformationen löschen, ohne dabei den optischen Gesamteindruck zu zerstören. JPEG eignet sich ...
JQL
Eine Bibliothek der Programmiersprache Java, die SQL-Datenbankzugriffe erlaubt.
JScript
Von Microsoft eingeführte Kurzbezeichnung für JavaScript.
JSSS
JavaScript accessible StyleSheet, eine JavaScript-kompatible Implementation des CSS, die Netscape dem W3C vorgeschlagen hat. Wegen der vielen Bindestriche sind Bezeichner aus CSS nämlich nicht mit JavaScript kompatibel...
JUnet
Japan UNIX Network.
Junk Mail
Englisch für 'Müll-Post': Unerwünschte Werbe-eMail. Siehe auch:Spam, UCE
Kanji
Zeichensatz für japanische Computer.
KBit
Kurz für Kilobit (1024 Bit).
KByte
Kurz für Kilobyte (1024 Byte).
KDE
Das K Desktop Environment ist eine Benutzeroberfläche, die auf X11 aufsetzt. Diese Freeware für Linux ist in kurzer Zeit sehr beliebt geworden. Es handelt sich um eine moderne Oberfläche mit Startmenü, Drag&Drop und Browser-Integration.
Kermit
Kermit ist eines der ältesten Übertragungsprotokolle. Tatsächlich nach Kermit, dem Frosch aus der Kinderserie Sesamstraße, benannt. Das Protokoll sieht ursprünglich die Übertragung von maximal 94-Byte-großen Datenblöcken vor. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist im Vergleich zu anderen Protokollen (X-M...
KI
Mit Künstlicher Intelligenz bezeichnet man rechnergestützte Verfahren, die Aspekte menschlichen Denkens kopieren.
Killfile
Datei einiger Newsreader oder Newsserver, die Regeln enthält, um unerwünschte Artikel zu ignorieren. Siehe auch:Spam, UCE
KIT
Kern-Software für intelligente Terminals, neuer multimediafähiger Darstellungsstandard im BTX, der bedienerfreundliche Applikationen ermöglichen soll. Siehe auch:CEPT
Klasse-A-Netz
Ein Klasse-A-Netz umfaßt bis zu 16.7 Millionen Computer. Ein Klasse-A-Netz wird nur an wirklich große Firmen oder Einrichtungen vergeben. IP-Adressen für Klasse-A-Netze umfassen den Bereich von 0.xx.xx.xx bis 127.xx.xx.xx.
Klasse-B-Netz
Ein Klasse-B-Netz umfaßt bis zu 65.000 Computer. IP-Adressen für Klasse-B-Netze umfassen den Bereich von 128.00.xx.xx bis 191.255.xx.xx.
Klasse-C-Netz
Ein Klasse-C-Netz umfaßt bis zu 256 Computer. IP-Adressen für Klasse-C-Netze umfassen den Bereich von 192.00.00.xx bis 223.255.255.xx. Somit kann es 2 Millionen Klasse C-Netze geben.
Klient
Klienten sind Arbeitsplatzrechner oder Programme, die Dienstleistungen von Servern in Anspruch nehmen. So können Rechner in Netzen gemeinsame Betriebsmittel oder Dienste mit anderen Arbeitsplatzrechnern teilen.
Kompression
Kompression reduziert das Datenvolumen bei gleichem Informationsgehalt. Bei den meisten Verfahren (z.B. V.42bis, MNP 5) werden die häufigsten Zeichen und Zeichenfolgen mit kurzen Bitfolgen codiert, während die selteneren länger codiert werden. Dies klappt natürlich nur bei Daten, in denen nicht alle Zeichen etwa gleich häu...
Konventionen
Auch Netiquette, Netikette oder Policy genannt. Verhaltensregeln, die im jeweiligen Netz gelten.
Koppler
Kurzform für Akustikkoppler.
KVSt
Alte Abkürzung für Knotenvermittlungsstelle.
LAN
Local Area Network, digitales Hochgeschwindigkeitsnetz (>=10 Mbps). Meist auf nur kleiner Grundfläche (ein Gebäude oder gar Stockwerk). Oft aus sehr unterschiedlichen Rechnersystemen gebildet.
LAPD
Logical Access Procedure-D, ein Zugangsverfahren für ISDN-Verbindungen. Siehe auch:X.75
LAPM
Siehe:V.42
LaTeX
Sprich: 'Latech', eine ausgefeilte, aber nicht sehr benutzerfreundliche DTP-Sprache, in der Texte auf UNIX-Rechnern erstellt werden.
LCP
Das Link Control Protocol ist ein Protokoll, das den Verbindungsaufbau und das Aushandeln der Verbindungsparameter beim PPP übernimmt.
LDAP
Das Lightweight Directory Access Protocol ist eine vereinfachte Version des DAP. Mit LDAP werden Zugriffe auf Verzeichnisdienste realisiert, mit denen z.B. eMail-Adressen abgefragt werden können.
leased line
Mietleitung. Siehe auch:Standleitungen
Leitungsvermittlung
Eine Leitung wird zwischen den beiden Kommunikationspartnern für die Dauer der Verbindung fest geschaltet. Das Gegenstück zu Paketvermittlung.
Level
Eine Art Einstufung der Mailboxbenutzer, die in einigen Mailboxnetzen verbreitet ist. Je höher sein Level, desto mehr Funktionen werdem dem User in einer Mailbox eingeräumt (z.B. mehr Bretter, längeres Zeitlimit, ein größerer Befehlssatz). Der Level wird in der Regel vom SysOp nach eigener Einschätzung bestimmt. Schr...
LF
Linefeed=Zeilenvorschub. Der Befehl bewirkt: Cursor eine Zeile nach unten, eingeleitet durch CTRL-J.
Link
Verbindung zwischen Sites mit Hilfe von Übertragungsprotokollen. Manchmal wird mit Link auch die Site am anderen Ende des Links (das 'Sprungziel') bezeichnet.
Linux
Freeware-Variante des Betriebssystems UNIX. Durch den Enthusiasmus und die weltweite Zusammenarbeit von hunderten von Programmierern wurde Linux im Laufe der letzten Jahre zu einem stabilen Betriebssystem, das mit kommerziellen Systemen durchaus mithalten kann. Weil die Quelltexte für alle Systemprogramme frei erhältlich sind, eignet es ...
LISP
Eine Programmiersprache (LISt Processing), in der die Manipulation von Symbolen besonders einfach ist. Sie wird oft zu Erzeugung und Bearbeitung von HTML-Quelltexten eingesetzt.
Listserv
Freeware-Programm unter UNIX, das Mailing-Listen realisiert. Eine Bedienungsanleitung wird dem User per eMail zugesandt, wenn er eine eMail an listserv@rz.uni-karlsruhe.de sendet, in der im Betreff oder im Brieftext das Wort 'HELP' steht. Siehe auch:Majordomo
LiveAudio
Datenformat, welches das Abspielen von Tönen während eines Downloads ermöglicht.
LiveConnect
Eine spezielles Plug-in für JavaScript-fähige Browser, mit dem die Kommunikation zwischen JavaScript-Anweisungen und Java-Applets ermöglicht wird.
LiveScript
Eine Script-Sprache für HTML-Seiten. Wird heute JavaScript genannt.