Kopie von `Commando GmbH: Glossar`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Automatisierung > Internet und globaler Datenübertragung
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 2077


SHG
Eine Segmented HyperGraphics-Datei ist eine in WinHelp verwendete Grafikdatei, die Hyperlinks auf Hilfethemen enthält. In einer SHG-Datei können außerdem mehrere Auflösungsvarianten einer Grafik abgelegt werden.

Shockwave
Ein Multimedia-Datenformat der Firma Macromedia. Es dient der Darstellung von interaktiven Vektorgrafiken und Animationen auf Web-Seiten. Siehe auch:CGM, VML

SIG
Special Interest Group, allgemein eine Gruppe von Leuten mit speziellen Interessen, z.B. im Usenet.

Signature
Einige Zeilen Text, die Namen/Adresse/Beruf/Erreichbarkeit sowie meistens einen guten Spruch des Autors eines News-Artikels enthalten. In einigen Netzen (z.B. im MausNet) sind solche Signaturen unerwünscht.

SIM
Das Subscriber Identity Module ist eine auswechselbare Chipkarte, die bei GSM-Funktelefonen die Rufnummer und andere Benutzerdaten (z.B. gespeicherte Rufnummern) enthält. Sie dient der Identifikation des Bankkontos, von dem die anfallenden Gesprächskosten abgebucht werden können.

SIMD
Single Instruction/Multiple Data, ein einzelner Prozessorbefehl, der mehrere Datenmanipulationen auslöst. Siehe auch:MMX

Sitemap
Ein von Microsoft entwickeltes Format zur Darstellung der Struktur einer Site. Eine Sitemap ist eine HTML-Datei, die von Zusatzprogrammen wie z.B. ActiveX-Controls ausgewertet werden kann. Neben dem Inhaltsverzeichnis sind alle Verweise mit Typinformationen ausgestattet, so daß sich Teile der Site auf Wunsch ausblenden lassen.

Slash
Englisch für 'Schnitt': Der Divisionsoperator '/' wird in UNIX-Systemen zur Separation von Pfadnamen verwendet, ist daher auch Spearator in URLs.

Sliding-Window-Protocol
Jedes Übertragungsprotokoll, bei dem weitere Datenblöcke schon übertragen werden können, während für den aktuellen Datenblock das ACK noch aussteht. Wesentlich schneller, als wenn das Protokoll jedesmal das Senden unterbricht, um auf die Bestätigung des Blocks zu warten. Die Anzahl der ACKs, die noch ausstehen d&...

SLIP
Serial Line Internet Protocol. Ein Protokoll, mit dem man TCP/IP über eine serielle Leitung realisieren kann. Obwohl kein offizieller Standard, ist SLIP weit verbreitet, da es mit nur geringem technischen Aufwand eingesetzt werden kann. SLIP stellt keine Fehlerkorrektur und keine Möglichkeiten zur Parameterverhandlung beim Verbindungsauf...

SMB
Server Message Block-Protokoll. Ein Protokoll für Datei-, Druck- und andere Serverdienste im Netzwerk. Dieses Protokoll ist der Kern der Netzwerkdienste von Microsoft LAN-Manager, Microsoft Windows/NT-Server und IBM LAN-Server. Es ist (fast) untrennbar mit NetBIOS zu NetBEUI verschmolzen und wird auch in den betriebssystemähnlichen Produ...

SMDS
Switched Multimegabit Data Service, ein neuer Standard für sehr schnelle Datenübertragungen.

Smiley
Das Smiley (wissenschaftliche Bezeichnung: 'Emoticon') ist ein ASCII-Ungeheuer, das im Dickicht der eMails sein Unwesen treibt. Neben der Urform :-) treffen wir heute viele Variationen und Unterarten an: ;-), =:-(, :-))...

SMP
Rechner mit Symmetric MultiProcessing haben zwei oder mehr Prozessoren, bei dem jeder Prozessor gleichberechtigten Zugriff auf Ein- und Ausgabe hat. SMP-Rechner werden oft als Netzwerk-Server eingesetzt, die eine hohe Arbeitslast tragen müssen.

SMS
Das Short Messaging System erlaubt Kurzmitteilungen von 100 bis 160 Zeichen in GSM-Funktelefonnetzen. Da diese Mitteilungen über den Signalisierungskanal übertragen werden, können sie parallel zu einem Telefonat empfangen werden. In einigen Netzen können Gateways genutzt werden, die den Empfang oder das Senden kurzer eMails ges...

SMTP
Simple Mail Transfer Protocol. Ein Übertragungsprotokoll nach RFC 821, speziell für den Austausch von Mails. Das Standardprotokoll im Internet für diesen Zweck. SMTP legt fest, wie zwei Mailsysteme interagieren, und wie die Steuermeldungen zu diesem Zweck aussehen müssen. Eine spezielle Form ist Batched SMTP. Dabei werden SMTP-...

SNA
Die Systems Network Architecture ist eine Netzwerkarchitektur, die von IBM-Großrechnern genutzt wird.

SnailMail
Dt. 'Schneckenpost'. So bezeichnen DFÜler die Post also die Postsendungen, die auf herkömmlichen Wege transportiert werden.

SNMP
Mit dem Simple Network Management Protocol können TCP/IP-Netzwerke verwaltet werden. Mit SNMP können Eigenschaften von Rechnern abgefragt und beeinflußt werden. In bestimmten Ausnahmesituationen kann ein Rechner ein Alarmsignal (SNMP-Trap) an die Management-Station senden.

Socket
Eine mit BSD-UNIX eingeführte Software-Schnittstelle zur Interprozeß-Kommunikation. Über TCP/IP sind Sockets auch im Netzwerk möglich. Seit Windows 3.11 auch in Microsoft-Betriebssystemen verfügbar.

Software
Die Informationen und Programme, die von Hardware bearbeitet oder ausgeführt werden können.

Software-Handshake
Handshake durch festgelegte Zeichen. Für Binärübertragungen ohne Übertragungsprotokoll nicht geeignet, da die Daten auch die reservierten Handshake-Zeichen enthalten können. Die üblichsten Zeichen sind XON/XOFF, manchmal wird aber auch ETX/ACK benutzt. Siehe auch:XON, XOFF, ETX, ACK

SOHO
Small Office/Home Office, Bezeichnung des Software-Markts für Privatanwender und kleine Firmen.

SONET
Das Synchronous Optical NETwork ist das amerikanische Pendant zum SDH, also ein Standard für Datenübertragung über Glasfaserleitungen im ATM. Die Übertragungsraten von SDH sind Vielfache von 52 Mbps.

Spam
Kunstwort, welches den der Netiquette widersprechenden Umgang mit den Medien eMail und Usenet für Rundsendungen meint. Sehr beliebt bei den 'make money fast'- Anbietern... Siehe auch:UCE

SPID
Eine Service Profile ID identifiziert im ISDN Leistungsmerkmale eines Anschlusses oder Gerätes. SPIDs werden vorwiegend in Nordamerika eingesetzt.

Split-Speed
Asymmetrische Vollduplex-Datenübertragung mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten (z.B. V.23). Da viele V.24-Schnittstellen dies nicht unterstützen, wird oft einheitlich mit der höheren Baudrate übertragen. Der Sender am langsameren Kanal muß dann u.U. die Daten zwischenspeichern, bis sie mit der langsameren Geschwindigk...

Spoofing
Eine Technik, um den Verkehr auf Datenleitungen zu reduzieren. Auf die regelmäßige Anfrage etwa, ob der entfernte Server noch aktiv ist, antwortet ein Dialup-Router selbst. Siehe auch:DNS-Spoofing, IP-Spoofing

Spooling
In einem UUCP-Netz geschieht die Übertragung der Aufträge/Dateien meistens asynchron, d. h., die Dateien müssen zwischengespeichert werden. Erst nach einem gewissen Zeitraum, oder wenn sich eine gewisse Menge Daten angehäuft hat, wird eine Übertragung gestartet. Diesen Akt bezeichnet man als Spooling, das Verfahren als &qu...

SPX
Das Sequenced Packet Exchange Protocol ist eine Erweiterung des IPX von Novell, das die Serialisierung von IPX-Paketen erlaubt.

SQL
Die Structured Query Language ist eine standardisierte Abfragesprache für DBMS. Ein SQL-Server ermöglicht die Bedienung des DBMS von einem Klienten aus.

SSL
Die Secure Socket Layers sind eine Entwicklung von Netscape. Sie dienen bei der Übertragung von Daten im WWW dazu, den Übertragungsweg durch Verschlüsselungsverfahren abzusichern. SSL nutzt ein Public-Key-Verfahren, bei dem mit einem öffentlich zugänglichen Schlüssel codierte Daten nur mit einem ganz bestimmten privat...

Standleitungen
Von einem TK-Anbieter gemietete Festverbindung (leased line, Mietleitung) mit meist höherer Bandbreite als Telefonleitungen.

Startbit
Bit bei asynchroner Übertragung, das den Anfang eines Datenworts anzeigt. Immer Null.

Steganographie
Bezeichnung für Verfahren, die Nachrichten in größeren Botschaften verstecken. So kann z.B. das niedrigste Bit jedes Pixels einer Grafikdatei eine Botschaft oder ein Copyright enthalten.

Stopbit
Ein oder zwei Bits bei asynchroner Übertragung, die das Ende eines Datenworts anzeigen. Immer Eins.

streaming
Streaming bezeichnet das Abspielen von Multimediadaten schon während des Downloads. Sound- und Videodaten werden also nicht in einer Datei zwischengepeichert, um sie erst nach dem Download abzuspielen.

Subdomain
Eine Domain unter einer Domain.

Subnet
Netz des VzFdpbD.

Suchservice
Ein von einem Web-Robot gesammelter Volltext-Index über viele verschiedene Web-Seiten. Über die Eingabe von Suchbegriffen können so Web-Seiten herausgesucht werden, in deren Inhalt diese Suchbegriffe vorkommen. Siehe auch:AltaVista, Lycos, Yahoo

suck
Jargon, englisch für 'saugen': etwas, das nichts taugt, z.B. Usenet sucks, Prodigy sucks...

surfen
Bezeichnung für ungezieltes Stöbern im WWW.

Switched Network
Siehe:Vermittlungsnetz

synchrone Verbindung
Verbindung, bei der neben den Nutzdaten auch ein Taktsignal übertragen wird, so daß auf Start- und Stopbits wie bei asynchroner Verbindung verzichtet werden kann. Dadurch schneller.

SysOp
System operator, Betreiber einer Mailbox.

Systemtelefon
Zu einer bestimmten Telefonanlage gehörendes Telefon, mit dem Sonderfunktionen der Anlage genutzt werden können.

TAE
Telefonanschlusseinheit. Steckersystem der Deutschen Telekom. In Deutschland wird nur die sechspolige Version TAE-6 und in ISDN-Anlagen die achtpolige TAE-8 verwendet. Statt Telefonstecker hieß es früher korrekt: TAE-6-Stecker. Neuerdings mit PPA ausgestattet. Die TAE-Stecker unterscheiden sich in: F-kodierte Stecker für Telefone N...

Tag
Englisch für 'Etikett', Bezeichnung der Dokumentauszeichnung in SGML- und HTML- Dokumenten, z.B. .

TAPI
Das Telephony Application Programming Interface ist eine komfortable API unter Windows 95, mit der Telefonanrufe eingeleitet oder Voice-Mail-Systeme gesteuert werden können.

TCP/IP
Transmission Control Protocol / Internet Protocol. Ein Satz von Netzwerkprotokollen, die im Internet verwendet werden, um dem Benutzer eine Reihe von Diensten zur Verfügung zu stellen. Darauf setzen z.B. Protokolle für remote login (telnet), file transfer (FTP) und Mail (SMTP) auf. IP ist dabei die Vereinbarung, wie die einzelnen Datenpa...

TD
Transmitted Data, Sendedaten, Signal der V.24-Schnittstelle.

TEI
Mit einer Terminal Equipment ID werden die Endgeräte am ISDN-Bus identifiziert.

telecommuting
Englische Bezeichung für eine Arbeitsform, bei der ein Arbeitnehmer nicht mit einem Verkehrsmittel, sondern mit einer Datenleitung zwischen Wohnung und Arbeit pendelt.

Telekom
Größter Anbieter für Telekommunikationsleistungen in Deutschland. Nachfolger des Fernmeldeamtes.

telnet
Das Standard-Protokoll im Internet für remote login. Damit kann man zu einem anderen Host über das Internet eine interaktive Verbindung aufbauen, als ob man direkt an diesem via Terminal angeschlossen wäre.

Terminal
Die Kombination aus Bildschirm und Tastatur, mittels der ein Benutzer mit einem (UNIX-)Rechner in Verbindung tritt. Terminals können über Netzwerkleitungen oder auch mit seriellen Datenleitungen an den Rechner angeschlossen sein.

Terminal-Software
Auch als Treiber-Software bezeichnet, regelt die Verständigung zwischen Modem und Computer.

Terminalemulation
Befehlssatz zur Bildschirmsteuerung. Mit der Emulation wird ein verbreitetes Bildschirmterminal im Terminalprogramm nachgebildet. Übliche Standards sind VT52, VT100 und ANSI. Wird für bildschirmorientiertes Arbeiten benötigt. Enthält Kommandos zur Cursorpositionierung, zum Löschen und Einfügen von Zeilen etc.

Textur
Eine Textur ist ein digitales Bild, Muster oder Video, das die Struktur einer Oberfläche definiert. Siehe auch:VRML

Thanx
Thanks, dt. 'Danke'.

TIFF
Das Tagged Image File Format ist ein Dateiformat für Rastergrafiken. Verschiedene Auszeichnungen (Tags) erlauben es Programmen, je nach ihren Fähigkeiten, Teile der Grafik zu verarbeiten oder zu ignorieren. Siehe auch:GIF, JPEG

Timeout
Abgelaufene Zeitbegrenzung. Kann innerhalb einer Verbindung zur Wiederholung der letzten Aktion, zum Senden von NAK oder zum Abbruch der Verbindung führen. Timeouts verhindern, daß Verbindungen (ungewollt) auf Dauer bestehen.

TK-Anlage
Andere Bezeichung für Nebenstellen-Anlage. Es handelt sich um einen Server mit einem integrierten POTS-Gateway für das öffentliche Netz. Die an diesem Server angeschlossenen Sprechgeräte sind oft mit einer einfachen Benutzeroberfläche ausgestattet. Siehe auch:TK-Server, CTI, PBX

TK-Server
Neuere Abkürzung für offene TK-Anlagen, die auf standardisierter Hard- und Software aufgebaut werden.

TLA
Three Letter Acronym ist ein Wortspiel, mit dem die Tatsache bezeichnet wird, daß es zuviele Abkürzungen mit 3 Buchstaben (im Netz) gibt. Die deutsche Entsprechung dafür ist 'AKüFi' = Abkürzungsfimmel.

Tln
Alte Abkürzung für Teilnehmer.

TNX
Jargon: Thanks, dt. 'Danke'.

Topic
'Thema, Gespächsthema', eine Seite oder ein Popup in einer WinHelp-Online-Hilfe. Siehe auch:Informationsbaustein

Toplevel-Domain
Bezeichnung der höchsten Domain im Internet. Man erkennt die Toplevel-Domain am letzten Bezeichner einer Internet-Adresse. Für viele Länder gibt es eine Toplevel-Domain mit einem Zwei-Buchstabencode nach ISO 3166. AG Antigua ES Spanien PE Peru AL Albanien FI Finnland PG Papua/Neu Guinea AQ Antarktis FR Frankreich PH Philippinen ...

Traceroute
UNIX-Programm, das mit ICMP ermittelt, welche Zwischenstationen ein IP-Paket auf seinem Weg zum Empfänger zurücklegt.

Traffic
Menge an Information, die über die Links fließt.

Training Card
Training Cards sind eine Möglichkeit, CBT-Elemente in einem WinHelp 4.0-Hilfesystem zu integrieren. Dabei wird dem Benutzer eine Vorgehensweise Schritt für Schritt erläutert, wobei er die passenden Aktionen im Programm selbst auch ausführen muß.

Trojanisches Pferd
Bezeichnung für ein Programm, das die Benutzeroberfläche eines anderen Programms nachahmt, mit dem z.B. Benutzeraktionen ausspioniert werden können. Siehe auch:Viren

True Color
Grafikdateien oder Bildschirmanzeigen mit der Farbtiefe 256x256x256 Farben (RGB) pro Bildpunkt.

TrueDoc
Font-Rasterizer der Fa. Bitstream, die dem Netscape Communicator 4.0+ beiliegt. Mit dieser Software können Embedded Fonts angezeigt werden. Siehe auch:OpenType, PFR, Rasterizer

TrueType
Font-Dateiformat unter Windows, das es u. a. erlaubt, die Fonts auf eine beliebige Größe zu skalieren. Siehe auch:PFR, Rasterizer, Type1

Trust Center
Siehe:CA

TTL
Die Time to live bestimmt, wie lange ein IP-Paket oder ein DNS-Eintrag gültig ist.

Tunneling
Ein Verfahren, bei dem Datenpakete des einen Protokolls mit Hilfe eines anderen Protokolls übertragen werden. So können z.B. IPX-Pakete in IP-Pakete eingepackt und über das Internet transportiert werden.

TWAIN
Das Tool Without An Interesting Name ;-) ist eine Softwareschnittstelle, mit der Bild- oder Videodaten von externen Geräten in Programme importiert werden können, ohne daß das Programm verlassen werden muß.

Twip
Ein Twip entspricht 1/1440 Zoll, eine Maßeinheit, die in Druckern eingesetzt wird. So werden z.B. Kerning- und Diktentabellen oft in dieser Maßeinheit gespeichert.

Twit
Ein dümmlicher und immer wieder auffallender User.

TXNAsl
Alte Abkürzung für Telexnebenanschlußleitungen.

TXNStAnl
Alte Abkürzung für Telexnebenstellenanlagen.

TXVerAnl
Alte Abkürzung für Telexverteileranlagen.

Type1
Bezeichnung für PostScript-kompatible Fonts, die u. a. auf beliebige Größen skaliert werden können. Siehe auch:TrueType

UCE
Eine Unsolicited Electronic Mail ist eine unerwünschte eMail, die als aggressive Marketingmaßnahme an sehr viele Empfänger versendet wird. Siehe auch:Killfile, Spam, Junk Mail

UDP
Mit dem User Datagram Protocol können Daten ohne virtuelle Verbindungen übertragen werden. Siehe auch:TCP/IP

Unicast
Übermittlung eines IP-Pakets an genau einen Empfänger. Siehe auch:Anycast, Broadcast, Multicast

Unicode
Der Unicode bezeichnet die Kodierung von internationalen Schriftzeichen in 16 Bits. Dadurch wird u.a. die Handhabung von asiatischen Sprachen erleichtert. Unicode ist Teil der ISO-10646-Norm.

UniDo
Universität Dortmund, bundesdeutscher Backbone für das DNet.

UNIX
Ein von den Bell Laboratories entwickeltes Betriebssystem für Minicomputer, inzwischen für einen weiten Bereich von Rechnern vom PC bis zum großen Mainframe verfügbar. UNIX erlaubt, verschiedene Programme gleichzeitig ablaufen zu lassen und enthält viele Hilfen zur Programmentwicklung. Mehrere Benutzer können an eine...

UNIX
Kurzbefehl, ll statt ls -l -a.

Uplink
Im FidoNet übliche Bezeichnung für ein System, das innerhalb einer hierarchischen Netzstruktur einem anderen System übergeordnet ist; vgl. auch Feed.

Upload
Das 'Hinaufladen' einer Datei vom eigenen Rechner auf den fernen Rechner mit einem Übertragungsprotokoll. Die Umkehrung dieses Vorganges heißt Download.

Upstream
Der Datenfluß vom Klienten oder Kunden zum Server oder Provider. Siehe auch:Downstream

URL
Uniform Resource Locator, beispielsweise http://www.commando.de/verz/dat.ext - die eindeutige Adresse eines Internet-Rechners bzw. einer bestimmten Information darauf. Der Inhalt und das Übertragungsprotokoll der URL wird durch den Teil vor dem Doppelpunkt bestimmt; http: steht für WWW-Seiten, gopher: und ftp: für die entsprechenden...

USB
Der Universal Serial Bus ist ein Standard der Firma Intel, mit dem über preiswerte serielle Leitungen Zusatzgeräte am PC angeschlossen werden können. Der USB steuert bis zu 127 Geräte mit 12 Mbps an.

Usenet
Die Gesamtheit aller Sites, die an News teilnehmen. Im Usenet können in vielen verschiedenen Foren veröffentlichte Postings von allen Teilnehmern weltweit gelesen werden.

Usenet
Ein Rechner, der 'am News-System teilnimmt'. Sites müssen aber nicht am News-System teilnehmen, um Sites zu sein. Bestimmte Sites empfangen nur Mail. Bestimmte Sites nehmen nicht am Netz teil. Manchmal ist eine Site mehrere Hosts, meistens einer. Oft meint man Host, wenn man Site sagt.