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Kategorie: Automatisierung > Internet und globaler Datenübertragung
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 2077
User
Du! Jeder Benutzer eines Hosts, einer Mailbox.
UserID
Englisch für 'Benutzerkennung'. Name eines Abrechnungskontos eines Benutzers auf einem Rechner.
UTC
Die Universal Time Coordinated entspricht der Greenwich Mean Time, sie ist die Zeitbasis für alle UNIX-Rechner.
uucico
UNIX Copy In Copy Out ('You see, I see; Ohhhh'), ein Programm, das UUCP-Verbindungen herstellt und die Aufträge bzw. Dateien überträgt (also die niedrigste Ebene des UUCP-Netzes). Insbesondere können bei UUCP auch Befehle ausgeführt werden, soweit der Kommunikationspartner dies gestattet. uucico benutzt bestimmte...
UUCP
UNIX-to-UNIX-CoPy, ein Mechanismus zum Kopieren von Dateien zwischen unterschiedlichen Rechnern mittels seriellen Verbindungen. Wurde in den frühen 70ern entwickelt. Das Kommando UUCP erzeugt dabei nur die Dateien, die zur Übertragung notwendig sind; die eigentliche Übertragung wird von uucico ausgeführt. Oft auch als Bezeichnu...
UUCP-e
Ungesichertes Protokoll mit optimalem Datendurchsatz.
UUCP-f
Ein Protokoll, bei dem alle Daten in 7-Bit-Form übertragen werden; 8-Bit-Daten werden escaped. Die gesamte Übertragung wird mit einer einfachen Prüfsumme gesichert. Recht effektiv zur Übertragung ungepackter ASCII-Texte, sehr ineffektiv zur Übertragung gepackter Daten.
UUCP-g
Ein Sliding-Window-Protokol mit Paketgrößen von 64 bis 4096 Bytes und Fenstergrößen von 3 bis 7. Viele unvollständige UUCP-Implementationen verarbeiten nur Paketgrößen von 64 Bytes und sind daher wegen des Protokoll-Overheads sehr ineffektiv. Das gebräuchlichste Protokoll.
UUCP-z
In Deutschland übliche Erweiterung von UUCP-f, Effizienz 97-98% oder auch: Z-Modem-ähnliches Protokoll.
UUEncode
Eine Methode zum Umwandeln von binären Daten in einen 7-Bit-Code, so daß alle Zeichen mittels eMail übertragen werden können. Siehe auch:Binhex, MIME
uuxqt
Ein Programm, das die mit uucico empfangenen Aufträge bzw. Dateien interpretiert und somit die nächsthöhere Ebene des UUCP-Netzes darstellt. Es wird von uucico aufgerufen.
VBScript
Visual Basic Script, derzeit nur mit dem Internet-Explorer ausführbare Script-Sprache für Web-Seiten. Siehe auch:JavaScript
VDOlive
Bekanntes Plug-in zur Live-Übertragung von Videos. Dazu wird ein spezielles Protokoll genutzt, das ebenfalls VDOlive heißt.
Vektorgrafik
Eine Vektorgrafik beschreibt ein Bild als Folge geometrischer Objekte. Diese Objekte (z.B. Linie, Kreis, Spline, Overlay) haben Eigenschaften (Position, Farbe, Anordnung). Vektorgrafiken lassen sich besser auf verschiedene Ausgabemedien anpassen als Rastergrafiken, eignen sich aber nicht für Photografien. Siehe auch:CGM, EMF, EPS, WMF
Verbindungsaufbau
Töne bzw. Tonfolgen, mit denen sich zwei Modems nach Zustandekommen der Verbindung über die Übertragungsmethode einigen. Für Modems, die viele Übertragungsnormen beherrschen, gibt es die CCITT-Norm V.100, die den Verbindungsaufbau festlegt.
Vermittlungsnetz
Ein Netz mit vielen Benutzern, die bei Bedarf beliebig untereinander kommunizieren können. Es gibt zwei grundlegende Varianten, das leitungsvermittelte und das paketvermittelte Netz.
Vermittlungsstelle
Knotenpunkt im öffentlichen Telefonnetz. Die Telekom unterscheidet zwischen Ortsvermittlungsstellen, an denen ihre Kunden direkt angeschlossen sind, und Fernvermittlungsstellen.
Veronica
Der Very Easy Rodent-Oriented Net-wide Index to Computerized Archives ermöglicht eine Stichwortsuche im Gopherspace.
VFsDx
Alte Abkürzung für Verordnung für den Fernschreib- und Datexdienst.
VfW
Video for Windows ist eine frei verfügbare Software, mit der AVI-Dateien auf Windows-PCs abgespielt werden können.
Video-RAM
Speicher auf Grafikkarten, der die am Bildschirm dargestellten Daten enthält. Von der Menge des installierten Video-RAMs hängt die Auflösung und die Anzahl der darstellbaren Farben ab: Video-RAM 256 Farben 65536 Farben 16 Mio. Farben 512 KByte 800*600 640*400 Nicht möglich 1 MByte 1024*768 800*600 640*480 2 MByte 1600*1200 102...
VIM
Vendor Independend Messaging. Ein hauptsächlich von Lotus entwickelter Standard zur Kommunikation von eMail-Programmen. Wird hauptsächlich von CC:Mail, einem Lotus-Produkt, unterstützt; es gibt aber auch Fremdanwendungen. Siehe auch:MAPI, SMTP
virtuell
Laut Fremdwörterbuch: der Kraft oder Möglichkeit nach vorhanden. Im Computerjargon oft als Umschreibung für ein vom Rechner erzeugtes Surrogat oder eine Simulation verwendet.
Virus
Viren sind kleine Programme, die andere (meist größere Programme) infizieren, indem sie sich in die ausführbare Datei einhängen. Ein Virus wird dann mit dem Wirtsprogramm verteilt und kann für böse Überraschungen sorgen...
virutal Corporation
Englisch für 'virtuelle Firma', Konzept das die problemslösungs- und projektorientierte Zusammenarbeit mehrerer Firmen über elektronische Netze beschreibt.
Visit
Englisch für 'Besuch'. Ein Visit bezeichnet den zusammenhängenden Besuch einer Web-Site. Siehe auch:AdClick, Hit, PageView
VM
Kürzel für Virtual Machine, ein Programm, das einen anderen Rechner vollständig simuliert. Daduch können Programme, die auf einem bestimmten Computertyp nicht lauffähig sind, trotzdem ausgeführt werden.
VML
Die Vector Markup Language ist eine auf XML basierende Erweiterung, mit der Vektorgrafiken in HTML-Seiten eingebettet werden können. Siehe auch:CGM, WMF
Vnet
Hauseigenes Netzwerk von IBM.
Vollduplex-Verfahren
Alle gesendeten Daten eines Computers werden zurückgeschickt und auf richtige Übermittlung geprüft. Sind keine Fehler aufgetreten, wird die Übertragung fortgesetzt. Hat der Computer einen Fehler entdeckt, werden die fehlerhaften Daten korrigiert und erneut gesendet. Die Kommunikation der Computer untereinander erfolgt per Hands...
VPN
Mit Virtual Private Network bezeichnet Microsoft den Aufbau eines Extranets mit Hilfe von RAS und PPTP.
VRML
Die Virtual Reality Modeling Language ist ein Internet-Standard für den plattform- und applikationsübergreifenden Austausch dreidimensionaler Datenmodelle und Objekte. In VRML programmierte Welten können Verweise auf andere VRML-Welten oder auf HTML-Dateien enthalten. Die Darstellung erfolgt auf dem Rechner des Betrachters mittels R...
VRML 97
VRML 97 ist eine leicht verbesserte Variante von VRML 2.0, die im Dezember 1997 als ISO-Standard verabschiedet werden soll. Siehe auch:Moving Worlds, DIS
VSt
Alte Abkürzung für Vermittlungsstelle.
VzFdpbD
Verein zur Förderung der privat betriebenen Datenkommunikation e.V.; Einkaufsgenossenschaft für Internet-Dienste, betreibt das Subnet.
WAIS
Wide Area Information Service. Dieser Service durchsucht indizierte Datensammlungen nach Wörtern oder Sätzen und verweist auf die Fundstellen.
WAN
Wide Area Network. Oft als Gegensatz zu LAN gebraucht. Das WAN deckt eine größere Fläche ab. Oft verbindet es mehrere LANs über größere Entfernungen.
Web
Kurz für WWW.
Web-Seite
Eine in HTML kodierte Datei, die vom Anzeigeprogramm via HTTP geladen und angezeigt werden kann. Siehe auch:Informationsbaustein
Web-Server
Ein Server, der auf Anforderung mittels HTTP Web-Seiten zu einem HTML-Browser überträgt.
Web-TV
Bezeichnung für eine Set-Top-Box, die den heimischen Fernseher als Ausgabemedium nutzt. Über ein angeschlossenes Modem können dann Internet-Seiten abgerufen werden. Die Steuerung erfolgt mit einer speziellen Fernbedinung.
Webnapping
Bezeichnung für die Möglichkeit, Serviceseiten eines anderen Anbieters auf den eigenen Seiten zu integrieren, z.B. einen Suchservice.
WebNFS
Eine Erweiterung des NFS-Protokolls der Firma Sun Microsystems, welches als Ersatz für HTTP und FTP gedacht ist. Gerüchten zufolge ;-) soll dieses Protokoll abgebrochene Transfers von Klienten mit dynamischer IP-Zuordnung wiederaufnehmen können. Siehe auch:CIFS, dynamische IP
WEF
Web Embedding Fonts Siehe:Embedded Fonts
White Book
CD-ROM-Standard, nach dem auch Videodaten im MPEG-Format auf einer CD-ROM gespeichert werden können. Siehe auch:Orange Book, Red Book, Yellow Book
WiN
Wissenschaftsnetz. Siehe auch:DFN
WINCS
WWMCCS Intercomputer Network Communication. Militärisches Subnetz des DDN.
Windows
Das zur Zeit am häufigsten eingesetzte Betriebssystem für PCs. Es existiert mittlerweile in verschiedenen Versionen: Name Zeit Eigenschaften Windows 1-2 1986 Microsofts Antwort auf GEM, 8086 Realmode Windows 3.0 1990 Mehrere Programme in unabhängigen Fenster gleichzeitig, 80286+386 Protected Mode Windows 3.1 1991 Stabilisierte V...
WinHelp
Hilfesystem, in dem Online-Hilfen für Windows-Programme realisiert werden. Siehe auch:HTML Help
WINS
Windows Nameserver ist eine Datenbank, mit der Rechernamen in Netzwerken abgefragt werden können. Im Gegensatz zum DNS erfolgt die Registrierung aber dynamisch durch Registrierung der Klientenrechner zur Laufzeit.
Winsock
Eine Software-Schnittstelle auf Windows-PCs, die es Programmen erlaubt, auf Netzwerkfunktionen und das Internet zuzugreifen. Wenn ein Winsock- Programm startet (z.B. Netscape Navigator), sucht es in den Systemverzeichnissen nach der Datei WINSOCK.DLL und lädt sie, um den Zugriff auf das Internet zu realisieren. Problem:Viele Online-Dienste re...
Wintel
Bezeichnung für die Kombination aus dem Betriebssystem Microsoft Windows und Prozessoren der Firma Intel, die bei den meisten PCs eingesetzt wird.
Wizard
Englisch für 'Zauberer, Genie'; Besonders erfahrener Anwender, Guru. Oft verwendet als Bezeichnung für eine Programmfunktion, die dem Nutzer die viele Denkarbeit abnehmen soll. Mitunter funktioniert dies in der Praxis öfter ganz passabel...
WMF
Ein Windows Metafile ist eine Datei, die eine Vektorgrafik enthält. Sie besteht aus Zeichenkommandos, die vom Grafiksystem der 16-Bit-Windows-Versionen verstanden werden. WMF-Dateien können auch Kommandos zum Anzeigen von Rastergrafiken enthalten. Siehe auch:CGM, EMF
WORM
Write Once Read Multiple ein mittlerweile seltener Standard für optische Speichermedien. Ein Programm, dessen Zweck die Selbsreproduktion in Netzwerken ist. Siehe auch:Virus
WWW
Im World Wide Web sind HTML-Dokumente durch URLs miteinander verknüpft. Dadurch realisiert das WWW einen Hypertext rund um die Welt. Das WWW bietet nicht nur Text, sondern über MIME-Erweiterungen auch Bild-, Ton- und andere Informationen. Das WWW ist mit Abstand der beliebteste Service im Internet geworden. Viele Leute setzen daher das W...
WWW
Informationsangebot im WWW zu einem Thema oder einer Firma. Es können sich mehrere Sites auf einem Server befinden.
WYSIWYG
What you see is what you get, ein Schlagwort für die Eigenschaft von Programmen, daß der Ausdruck einer Datei der Darstellung am Bildschirm (weitgehend) entspricht.
Xlink
eXtended Lokales Informatik Netz Karlsruhe. Projekt der Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe. Anbieter von Internet-Diensten.
XOFF
Steuerzeichen (Ctrl-S) zum Aufheben der Empfangsbereitschaft, Gegenstück zu XON.
XON
Steuerzeichen (Ctrl-Q) zum Signalisieren der Empfangsbereitschaft (Software-Handshake), wird von XOFF aufgehoben.
XRef
Englische Abkürzung für 'Cross Reference', also eine Referenz, oft ein Verzeichnis von Referenzen.
XSL
Die Extensible Stylesheet Language ist ein vom W3C vorgeschlagener Standard für Anweisungen, mit dem XML-Dokumente in HTML-Dokumente umgewandelt werden können.
Ya...
Vorsilbe vieler Shareware-Programme etwa Yet Another... z.B. YAAA für Yet Another Animation Applet.
Yahoo
Beliebter Suchservice im Internet, in englischer Sprache und auch in deutscher Sprache verfügbar. Siehe auch:AltaVista, Lycos
Übertragungsformate
Bitkombination bei asynchroner Datenübertragung. Durch zusätzliche Bits wird Anfang (Startbit) und Ende (Stopbit) eines Datenworts markiert. Weitere Bits (Paritätsbits) können der Fehlererkennung dienen. Die üblichsten Formate sind 8n1 (8 Datenbits, no=keine Parität, 1 Stopbit) und 7e1 (7 Datenbits, even=gerade Parit&...
Übertragungsprotokoll
Verfahren zur Übermittlung von Daten. Diese Daten werden meistens in Blöcke zerlegt und um Prüfsummen (CRC o.ä.) ergänzt. Fehlerhafte Blöcke werden automatisch neu übertragen, ohne daß der Benutzer (oberhalb der Protokollebene) etwas davon merkt. Bei hoher Fehlerhäufigkeit wird meistens die Blockgr&oum...
Übertragungsrate
Siehe:Bitrate
Yellow Book
Von Sony und Philips erarbeiteter Standard, mit dem Daten auf ursprünglich nur für Musik gedachten CD-ROMs gespeichert werden können. Siehe auch:Orange Book, Red Book, White Book
Yellow Pages
Die 'Gelben Seiten' sind auch in den USA und im Internet ein Verzeichnis aller Branchen.
YP
Mit Yellow Pages wird ein Dienst bezeichnet, der in einem Netzwerk Administrationsinformationen zur Verfügung stellt. Weil Name Yellow Pages eine registrierte Handelsmarke ist, heißt dieser Dienst heute NIS.
YUV
Eine Methode, Farbwerte in Rastergrafiken oder Videodaten darzustellen, ähnlich wie bei RGB. Auch YUV stellt eine Farbe mit drei Werten dar, nämlich die Helligkeit Y und die Farbwerte U und V. Weil das menschliche Auge empfindlicher für Helligkeitsunterschiede als für Farbunterschiede ist, müssen die U- und V-Werte nur bei...
Zen
Japanische Variante des Buddhismus. Titel einiger Grundsatzdokumente im Internet (Zen and the Art of...). Bei Zen geht es darum, ein Teil von allem zu sein, das ist. Dies ist das genaue Gegenteil zur Zerlegung der Realität in einzelne Bereiche, wie sie unsere westliche Philosophie normalerweise betreibt.
Zip
Englisch für 'Reißverschluß': Ein auf PCs beliebtes Verfahren der Dateikompression.
Zone
Im DNS der Namensbereich, für den ein DNS-Server zuständig ist (SOA, Start-of-authority). Im Gegensatz zur Domain gehören delegierte Subdomains, die von anderen DNS-Servern verwaltet werden, nicht mehr zur Zone. (FidoNet) Die Zusammenfassung aller Nodes und Netze eines Kontinents.
ZVSt
Alte Abkürzung für Zentralvermittlungsstelle.
ZZF
Zentrale Zulassungsstelle im Fernmeldewesen. Nachfolger der Postbehörde FTZ (Fernmeldetechnisches Zentralamt). Wacht durch Errichtung geeigneter Hürden darüber, daß nur die Hoflieferanten der Telekom sich eine Prüfung leisten können und das Zulassungssiegel erhalten. ;-) Im Gegensatz zum amerikanischen Äquivalen...