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Kategorie: Medizinisch > Altenpflege
Datum & Land: 06/04/2009, De.
Wörter: 943
madescens
nässend
Malleolus
Knöchel
Maladie
Krankheit
Maxilla
Oberkiefer
Mandibula
Unterkiefer
Marasmus senilis
Altersschwäche
Magenruptur
Riß der Magenwand
Macula
Fleck, Hautverfärbung
maculös
fleckig, fleckenreich
Malum
Übel, Krankheit, Leiden
Mastozyten
Gewebe- oder Blutmastzellen
Makroglossie
starke Vergrößerung der Zunge
Malnutrition
Mangelernährung, Mangelkrankheit
maligne
bösartig oder schlecht verlaufend
Maldigestion
mangelhafte, fehlerhafte Verdauung
Malabsorption
Störung der Nahrungsaufnahme aus dem Darm
Malazie
Erweichung, z.B. Knochenerweichung bei Osteomalzie
Manifestation
wahrnehmbare Erscheinungen, Äußerungen, z.B. einer Erbanlage
Makroästhesie
Empfindungstäuschung, Gegenstände werden größer empfunden als sie sind.
manisch-depressiv
abwechselndes Vorkommen von Hoch- und Tiefstimmung bei Geisteskrankheiten
Magenatonie
Magenlähmung, Erschlaffung der Magenmuskulatur; ein typisches Zeichen ist schwärzliches Erbrechen.
Manie
starker Erregungszustand bei Rausch und bei bestimmten Geisteskrankheiten mit absurder Heiterkeit, Selbstüberschätzung, mangelnder Selbstkontrolle, Unrast, Erregung bis zur Tobsucht.
Magenperforation
Durchbruch eines Magengeschwürs in die Bauchhöhle mit plötzlichen, heftigen Schmerzen in der Magengegend, Erbrechen, Schweißausbruch, Spannung der Bauchdecke, häufig Zusammenbruch des Kreislaufs.
Meatus
Gang
Medulla
Mark
Mentum
Kinn
Membrum
Glied
Megalomanie
Größenwahn
Metalobismus
Stoffwechsel
Medikation
Arzneiverordnung
Melalgie
Gliederschmerzen
mellitus
honigsüß, Zucker betreffend
Mentalität
seelisch-geistige Einstellung
Mesarteriitis
Entzündung der mittleren Arterienwand
Mesenzephalitis
entzündliche Erkrankung des Mittelhirns
Melaena
Darmblutung mit Teerstühlen, Schwarzruhr
Meteorismus
Blähsucht, Luft- oder Gasansammlung im Leib
Media
Kurzbezeichnung für mittlere, glatte Muskelschicht
Medianekrose
Gewebetod der mittleren Hautschicht einer Arterienwand.
Medulla oblongata
Teil des Zentralnervensystems zwischen Rückenmark und Gehirn; Sitz des Atem- und Kreislaufzentrums
Metastase
Absiedelung, Verschleppung. Auftreten von Tochtergeschwülsten oder Eiterherden an anderen Stellen des Körpers
Meningitis
Hirnhautentzündung. Es gibt verschiedene Formen, bei allen treten Kopfschmerzen, Fieber, Erbrechen, Bewußtseinsstörungen, Nackenstarre, Kiefersperre und Augenmuskellähmungen auf.
migrans
wandernd
Mikroplasie
Zwergwuchs
Mitralfehler
Herzklappenfehler
Miktion
Harnlassen, Harnentleerung
Mitose
eine Phase der Zellteilung
Miserere
Koterbrechen bei Darmverschluß
Mikrosporie
meldepflichtige Pilzinfektion der Kopfhaut
Minutenvolumen
Blutmenge, die in einer Minute aus dem Herzen ausgetrieben wird
Mitochondrien
bakteriengroße Feinstruktur im Zellkern, Energiespeicher der Zelle
Milzruptur
Zerreißung der Milz durch Einwirkung stumpfer Gewalt (z.B. Schläge).
Mikrokokken
kugelförmige Bakterien auf Haut und Schleimhaut des Menschen; keine Krankheitserreger.
Migräne
meist halbseitige Kopfschmerzen, die anfallsweise auftreten. Sie sind bei Frauen häufiger als bei Männern. Ursache sind vermutlich Krämpfe in den Blutgefäßen des Gehirns. Die Schmerzen halten oft tagelang an und gehen einher mit Brechreiz, Erbrechen, Augenflimmern, Lichtscheu und Sehstörungen.
Mneme
Erinnerung(sfähigkeit), Gedächtnis
Mors
Tod
Morbilli
Masern
monolateral
einseitig
Morbus
Krankheit
monokular
mit einem Auge
Mors subitanea
plötzlicher Tod
morbid
kränklich, anfällig
motorisch
auf Bewegung bezüglich
morbiphor
Krankheiten übertragend
moribund
sterbenskrank, todgeweit
Molimina
Schmerzen, Unterleibsbeschwerden
Monozyten
große weiße Blutkörperchen mit einem Zellkern
Modalität
Art und Weise, in der ein Arzneimittel wirkt; Wirkmechanismus
Morphologie
Erforschung und Vergleich von Zell-, Gewebe- und Körperformen
Morbidität
Krankheitsstand. Das Verhältnis von Erkrankungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums zur Gesamtbevölkerung.
Mortalität
Todesrate; Zahl der Todesfälle in einem bestimmten Zeitraum, bezogen auf die Gesamtbevölkerung oder einer bestimmten Gruppe
MS
Abkürzung für multiple Sklerose; eine der häufigsten Erkrankungen des Nervensystems mit unbekannter Ursache
multipel
vielfach
Mucinosis follicularis
Haarausfall
Mucosa
Schleimhaut
mutilans
verstümmelnd
mukolytisch
schleimlösend
Mutilation
Verstümmelung
Mukositis
Schleimhautentzündung
mukös
schleimig, schleimbildend
Mutitas
allgemeine Bezeichnung für Stummheit
Muzin
Schleimstoff in Schleimhäuten, Haut, Knorpel und Sehnen
Myelon
Rückenmark
Myokard
Herzmuskel
Myxovirus influencae
Grippevirus
Myalgie
Muskelschmerz
Myasthenie
krankhafte Muskelschwäche
Myocardium
Muskelschicht des Herzens
Mykosen
durch Pilze hervorgerufene Krankheiten
Myelenzephalitis
Entzündung des Gehirns und des Rückenmarks
Myoglobin
roter, sauerstoffbindender Muskelfarbstoff
Myxoviren
schleimhautbefallende Viren, die zum Beispiel Mumps, echte Grippe, Masern, Röteln auslösen können
Myelitis
Rückenmarkentzündung, meistens mit vielen kleinen Entzündungsherden in verschiedenen Abschnitten des Rückenmarks.
Nausea
Übelkeit
Nares
Nasenlöcher
nekrotisch
abgestorben
Neuraxon
Nervenzelle
Nephralgie
Nierenschmerz
Nephritis
Nierenentzündung
Neuritis
Nervenentzündung