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Kategorie: Wirtschaft und Finanzen > Schweizer Regionalbanken
Datum & Land: 10/03/2011, Ch.
Wörter: 837


Eurocard
Kreditkarte der internationalen Kreditkartenorganisation Eurocard International S.A. in Brüssel, die in einzelnen Ländern durch nationale Eurocard-Gesellschaften vertreten ist. In der Schweiz wird die Eurocard seit Anfang 1979 von den Banken gemeinsam als bankeigene Kreditkarte herausgegeben.

Eurodollars
Dollarguthaben und -verpflichtungen, die ausserhalb der USA bestehen. Diese Transaktionen bilden zusammen den Eurodollarmarkt.

Eurogeldmarkt
Anlagen mit einer Laufzeit bis zu 12 Monaten ausserhalb des Ursprungslands der Währung.

Europäische Optionen
Option, die nur während einer kurzen Zeitdauer ausgeübt werden kann (im Gegensatz zur amerikanischen Option).

Euromarkt
Internationaler Finanzmarkt, über den Bankdepositen, Bankkredite und Wertpapiere in Währungen ausserhalb des Hoheitsgebietes der betreffenden Staaten angelegt, gewährt und gehandelt werden. Trotz seines von Europa abgeleiteten Namens beschränkt sich der Euromarkt geographisch keineswegs auf Europa, sondern ist heute weltweit organisiert. In Asien ...

Europäische Zentralbank
(EZB) Die Europäische Zentralbank mit Sitz in Frankfurt am Main ist die Währungsbehörde (Zentralbank) der Mitgliedstaaten der Europäischen Währungsunion. Sie führt die Geldpolitik im Euro-Währungsgebiet. Die oberste Entscheidungsbehörde ist der EZB-Rat. Er besteht aus den sechs Mitgliedern des Direktoriums der EZB und den Präsidenten der zwölf nationale...

Eurowährung
Währung, die für die Guthaben und Verbindlichkeiten am Euromarkt verwendet wird. Zum Kreis der Eurowährungen gehört vor allem der Eurodollar, ferner der Euro-Franken, der Euro-FF, die Euro-DM, das Euro-£, der Euro-Gulden usw.

Eröffnungskurs
Der erste für ein bestimmtes Wertpapier während einer Börsensitzung zustandegekommene Kurs. Gegensatz: Schlusskurs.

Ertragswert
Wert einer Kapitalanlage, der sich durch die Kapitalisierung zukünftiger Erträge unter Verwendung eines bestimmten Kapitalisierungszinsfusses errechnen lässt. Die Berechnung des Ertragswert spielt eine besonders wichtige Rolle bei der Bewertung von Liegenschaften.

Emissionspreis
Preis, zu dem neu zur Emission gelangende Wertpapiere abgegeben werden. Auch Emissionskurs genannt.

Engagement
Bankmässig: Sämtliche direkten und indirekten Forderungen gegenüber einem Kunden.

Emerging Markets
Länder mit aufstrebender Wirtschaft.

Emission
Eine Emission ist die Neuausgabe und Plazierung von Wertpapieren auf fremde Rechnung.

Emissionsprospekt
Gesetzlich vorgeschriebene Veröffentlichung, welche nähere Angaben über die Emissionsbedingungen und über den Emittenten der neu zu emittierenden Wertschriften (Obligationen, Aktien, usw.) enthält.

Emissionssyndikat
Zusammenschluss mehrerer Banken (Konsortium, Syndikat) zwecks gemeinsamer Durchführung von Wertschriftenemissionen.

Emissionszentrale
Den Emissionszentralen liegt die Idee zugrunde, kleineren und mittleren Banken, Gemeinden und Städten, gemeinnützigen Wohnbauträgern usw., die allein nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen direkt öffentliche Obligationenanleihen begeben könnten, den Anleihensmarkt zu öffnen. Beispiele: Emissionszentrale Schweizerischer Regionalbanken (gegrün...

Emittent
Ein privates Unternehmen oder eine öffentlich-rechtliche Körperschaft, die sich durch Ausgabe von Wertschriften (Obligationen, Aktien usw.) Geld beschafft.

Electronic Banking
Bankdienstleistungen, die der Kunde auf elektronischem Wege direkt in Anspruch nehmen kann, z.B. bei Kundenselbstbedienungsautomaten (vgl. Bancomat), Telebanking oder beim beleglosen Datenträgeraustausch.

Elektronische Börse Schweiz
(EBS) Vollelektronische Börse für Aktien, Obligationen, Optionen und Fonds.

Eidgenössische Bankenkommission
(EBK) Die Eidgenössische Bankenkommision wird vom Bundesrat gewählt und übt die Aufsicht über das schweizerische Bankwesen und das Börsenwesen aus. Die Bankenkommission achtet darauf, dass die Vorschriften des Bankengesetzes eingehalten werden. Sie verfügt über eine eigene Organisation, das ständige Sekretariat.

Eigenmietwert
Hypothetisches Einkommen aus einer selbstgenutzten Liegenschaft.

Eigene Mittel einer Bank
- Gesellschafts- oder Grundkapital - offene Reserven - stille Reserven - Gewinn- oder Verlustvortrag

Eigenfinanzierung
Bereitstellung von Eigenkapital eines Unternehmens, z.B. bei einer AG durch Ausgabe von Aktien oder PS (einbezahltes Eigenkapital). Auch die Selbstfinanzierung durch Zurückbehalten von Gewinnen gehört zur Eigenfinanzierung. Gegensatz: Fremdfinanzierung.

Eigenwechsel
Wechsel, der vom Schuldner selbst ausgestellt ist und ein dem Wechselrecht unterstelltes Zahlungsversprechen gegenüber dem Wechselnehmer beinhaltet. Auch Solawechsel genannt.

Eingang vorbehalten
Durch diese Klausel behält sich die Bank das Recht vor, bei Nichteingang des Gegenwertes hereingenommener Wertpapiere (z.B. Wechsel, Checks, Obligationen oder Coupons) die Gutschrift rückgängig zu machen. Abk.: E.v.

Einlageheft
Besondere Form des Depositenheftes, die sich in der Regel nur hinsichtlich Verzinsung und Kündigungsfrist vom gewöhnlichen Depositenheft unterscheidet.

Einlegerschutz
Sicherung von Bankeinlagen bei einer Zwangsliquidation einer Bank. In der Schweiz besteht der Einlegerschutz in einem Konkursprivileg für Spareinlagen bis Fr. 10'000.- pro Einleger. Ferner garantiert die Konvention XVIII der Schweiz. Bankiervereinigung im Falle der Zwangsliquidation in Form eines Konkurses oder einer Nachlassstundung einer K...

Einzelverwahrung
individuelle Aufbewahrung von Wertschriften eines Kunden. Gegensatz: Sammelverwahrung.

Effektenbörse
Börse, an der regelmässig Wertpapiere (Effekten) gehandelt werden.

Effektengiroverkehr
System der Rationalisierung des Wertschriftenhandels, indem die Titel nicht mehr von Bank zu Bank geliefert, sondern über eine Girozentrale buchmässig verrechnet werden.

Ecart
(oder Marge) Spanne zwischen Kaufs- und Verkaufskurs.

Découvert
1) Bei einem Wertschriftenverkauf à découvert (Leerverkauf) bleibt der Verkäufer die Lieferung dieser Titel noch schuldig (découvert = ungedeckt).

Dreimonatsgelder
Geldanlagen, die auf drei Monate fest von Kunden (Kreditoren auf Zeit) oder von anderen Banken (Bankenkreditoren) bei deiner Bank gemacht werden. Auch Festgelder oder Termingelder genannt.

Dow-Jones-Index
Seit 1897 bestehende Kennzahl für die Entwicklung von verschiedenen Aktiengruppen an der New Yorker Effektenbörse.

Dont
Andere Bezeichnung für Prämie.

Dokumentarinkasso
Auftrag des Exporteurs an seine Bank, die entsprechende Forderung einzukassieren bzw. über eine Korrespondenzbank einkassieren zu lassen. Die Internationale Handelskammer in Paris hat für das Inkasso von Handelspapieren einheitliche Richtlinien aufgestellt.

Dokumentenakkreditiv
Das Dokumentenakkreditiv ist ein Instrument zur gesicherten Abwicklung des internationalen Zahlungs- und Kreditverkehrs, namentlich in Verbindung mit Warenlieferungen. Die Durchführung des Dokumentenakkreditiv-Verkehrs erfolgt unter Mitwirkung einer oder mehrerer Banken. Die eröffnende Bank, die auf Ersuchen und in Übereinstimmung mit den Weisunge...

Doppelbesteuerung
Doppelte oder mehrfache Belastung des Einkommens, des Vermögens usw. durch verschiedene Steuern bzw. Steuerbehörden.

Dokumentartratte
Rahmen eines Dokumentargeschäftes vom Verkäufer auf den Käufer gezogener Wechsel, der bei Übergabe der Dokumente vom Käufer akzeptiert werden muss.

Doppellbesteuerungsabkommen
Zwischenstaatliche Vereinbarung zur Beseitigung oder Milderung der Auswirkungen der Doppelbesteuerung. Zur Vereinheitlichung der Doppelbesteurerungsabkommen hat die OECD Empfehlungen und Musterabkommen ausgearbeitet.

Dotationskapital
1) Grundkapital, das ein Staat oder eine Gemeinde einem öffentlichen Unternehmen, das nicht die Rechtsform der AG hat, zur Verfügung stellt. 2) Grundkapital, das ein Unternehmen seinen unselbständigen Niederlassungen zur Verfügung stellt.

Doppelwährungsanleihe
Anleihen, die in einer Währung liberiert und verzinst und in einer anderen Währung zurückbezahlt werden.

Double Eagle
Das von den USA geprägte 20$-Goldstück mit Doppeladler (double eagle) als Münzbild.

Dividendenwerte
variable Wertpapiere mit Anspruch auf Dividende. Praktisch werden darunter Aktien, Partizipations- und Genussscheine sowie Genossenschaftsanteilscheine verstanden. Gegensatz: Festverzinsliche Werte.

Dienstbarkeit
Ein Eigentümer gewährt einem andern Eigentümer oder einem Dritten dauernd ein bestimmtes Recht, z.B. Wegrecht, Baurecht, Nutzniessung usw. Die Dienstbarkeit ist das daraus entstandene Rechtsverhältnis.

Direktorium der Nationalbank
Die Geschäftsleitung der Schweizerischen Nationalbank. Sie besteht aus drei Personen: dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten und einem weiteren Mitglied. Das Direktorium der Nationalbank wird vom Bundesrat auf Vorschlag des Bankrates ernannt.

Disagio
In Prozenten ausgedrückter Einschlag, der die Differenz zwischen einem Nennwert und einem tieferen Kurswert (Minderpreis) zum Ausdruck bringt. Das schweizerische Aktienrecht gestattet keine Aktienemission mit Disagio. Gegenteil Agio.

Diskont
Zinsabzug beim Ankauf später fällig werdender Forderungen, namentlich von Wechseln und Geldmarktpapieren. Die Diskontierung erfolgt meistens durch die Banken.

Diskontkredit
Von der Bank dem Kunden eingeräumte Kreditlinie (Diskontlimite) zur Beschaffung liquider Mittel durch Einreichung von Wechseln oder ähnlichen Wertpapieren zum Diskont. Der Kunde kann aufgrund der Diskontzusage Wechsel bis zum festgelegten Gesamtbetrag diskontieren lassen, bleibt aber aufgrund seiner Wechselunterzeichnung als Solidarschuldner bis z...

Diskontsatz
Der bei der Berechnung des Diskonts für die Zeit von der Diskontierung bis zur Fälligkeit des Wechsels angewendete Zinssatz (auch Diskont- oder Bankrate genannt).

Diskontsatz, offizieller
In der Schweiz: Der Diskontsatz der Schweizerischen Nationalbank. Er ist nur anwendbar für Wechsel, die eine Laufzeit von höchstens 180 Tagen aufweisen, auf die Schweiz gezogen und mit mindestens zwei als zahlungsfähig bekannten und voneinander unabhängigen Unterschriften versehen sind (nationalbankfähige Wechsel). Der offizielle Diskonsatz kommt ...

Dividende
Der bei einer Aktiengesellschaft je Aktie ausbezahlte Anteil am Reingewinn. Die Festsetzung der Dividende erfolgt durch die Generalversammlung auf Antrag des Verwaltungsrates. Nach der Form der Dividende unterscheidet man zwischen Bardividende (Auszahlung in bar), Wertpapier- oder Stockdividende (Zuteilung neuer Wertpapiere) und Naturaldividende (...

Diversifikation
Auswahl von Wertpapieren unter dem Gesichtspunkt der Risikominderung und Renditeoptimierung.

Devisentermingeschäft
Vertragsabschluss und Vertragserfüllung liegen zeitlich auseinander.

Debitorenreserve
Rückstellung für voraussichtliche Debitorenverluste. Andere Bezeichnung für Delkredere.

Deckung
Sicherheit für einen Kredit oder andere Engagements, z.B. Hinterlage von Grundpfandtiteln, Wertpapieren; Gewährung einer Bürgschaft usw.

Deckungsverhältnis
In der Schweiz: Das gemäss Bankengesetz vorgeschriebene Verhältnis zwischen den eigenen Mitteln und den gesamten Verbindlichkeiten der Bank.

Debitorenverluste
Verluste auf Guthaben (Debitoren), z.B. durch Konkurs, fruchtlose Pfändung oder gegebenenfalls bei einem Nachlassvertrag. Die Debitorenverluste müssen abgeschrieben werden und belasten daher die Erfolgsrechnung.

Deflation
Wenn der Geldstrom kleiner ist als der Güterstrom bzw. wenn das Geld tendenziell an Wert gewinnt - also eine Aufwertung erfährt.

Delkredere
Wertberichtigungsposten für Risiken auf ausstehenden Forderungen. Auch Rückstellung oder Debitorenreserve genannt.

Deport
1) Verlängerung (Prolongation) einer Baisse-Transaktion auf den jeweils nächstfolgenden Liquidationstermin der Effektenbörse, wobei die Bank am ursprünglich vereinbarten Termin die Titel leihweise liefert und den Kunden (Deporteur) durch eine entsprechende Kommission (Deportsatz) belastet.

Depositen
In einem weiteren Sinne versteht man unter Depositengeschäft das gesamte Passivgeschäft der Banken in der Form der Entgegennahme von Publikumsgeldern. Depositeneinlagen im engeren Sinne sind dagegen nur die Kundeneinlagen auf Spar-, Depositen- und Einlageheften sowie auf Spar-, Depositen- und Einlagekonten.

Depositenheft/-konto
Einlageform bei Banken. Über die Einlagen kann gemäss den individuellen Reglementen nicht unbeschränkt auf Sicht verfügt werden, dafür ist die Zinsvergütung höher. Depositeneinlagen werden in Heft- oder in Kontoform geführt.

Depot
Offenes Depot: Aufbewahrungsform für Wertpapiere und Edelmetalle, die ein Kunde seiner Bank übergibt, wobei sie die Verwaltung übernimmt und eine jährliche Gebühr in Rechnung stellt. Hauptfunktionen der Bank: feuer- und diebstahlsichere Aufbewahrung, Inkasso der Zinsen und Dividenden, Orientierung des Kunden über Fälligkeiten sowie Bezugsrechte un...

Depotanalyse
Analyse eines Wertschriftendepots nach Art der Wertpapiere, Bonität der Schuldner, Kurswert, Ertrag sowie branchen-, länder- und währungsmässiger Risikoverteilung der Anlagen. Die Depotanalyse ist Teil der Anlageberatung und Wertschriftenverwaltung. Andere Bezeichnung für Portefeuilleanalyse.

Depotbank
1) Bank, die für schweizerische Anlagefonds zur Aufbewahrung des Fondsvermögens vorgeschrieben ist. Sie wacht darüber, dass nach Gesetz und Fondsreglement unzulässige Anlagen unterbleiben und besorgt die Ausgabe und Rücknahme der Anteilscheine sowie den Zahlungsverkehr für den Anlagefonds.

Depotgebühr
Die für die Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren erhobene jährliche Gebühr im Depotgeschäft der Banken.

Depotstimmrecht
Ein Depotkunde erteilt seiner Bank die Vollmacht, ihn an der GV zu vertreten und für seine bei der Bank hinterlegten Aktien das Stimmrecht an der GV auszuüben.

Depotstelle
Banken oder Broker, bei denen die Wertgegenstände eines Depots aufbewahrt werden (Lagerstelle).

Derivate
Finanzierungsinstrumente, die ein Recht oder eine Pflicht in Bezug auf einen Basiswert (Wertpapier, Index, Rohstoffe usw.) darstellen.

Deregulierung
Abbau staatlicher Auflagen und Kontrollen. Steuerliche Entlastung und Befreiung von behindernden Gesetzen bewirken eine Deregulierung der Finanzmärkte. Die Folge ist ein verstärkter Wettbewerb, der Finanzinnovationen auslöst und zu neuen Finanzierungsmechanismen führen kann.

Devisen
Devisen sind Buchgeld in fremder Währung, zahlbar im Ausland.

Devisenanlagen
Die Devisenanlagen der Nationalbank bilden zusammen mit dem Gold die Währungsreserven der Nationalbank. Sie bestehen zum grössten Teil aus sicheren, auf fremde Währungen lautenden Wertpapieren und zu einem kleineren Teil aus Festgeldern (Termingeldern) bei erstklassigen Banken.

Dachgesellschaft
Andere Bezeichnung für Holdinggesellschaft.

Devisenkurs
Kurs beim Wechsel einer Währung in eine andere Währung, sofern es sich um eine bargeldlose Transaktion handelt (Devisenhandel, Checks, Wechsel, Zahlungsverkehr), im Gegensatz zum Notenkurs, der für Bargeldtransaktionen massgebend ist.

Darlehen
Ausleihung einer bestimmten Geldsumme durch einen Gläubiger (z.B. Bank) an einen Dritten (Darlehensnehmer). Die Rückzahlung erfolgt auf einen vorbestimmten Verfalltag oder auf Kündigung hin. Im Bankverkehr übliche Bezeichnungen: fester Vorschuss, Festkredit. Bei sog. Amortisationsdarlehen erfolgt die Rückzahlung schrittweise.

Dauerauftrag
Regelmässige Ueberweisungen mit gleichbleibendem Empfänger können von der Bank im System erfasst und periodisch (z.B. jeden Monat) automatisch ausgelöst werden.

Datenträgeraustausch
(DTA) Die Firma erfasst die Zahlungen in ihrem eigenen Buchhaltungsprogramm und lädt die Daten auf eine Diskette. Diese wird dann von der Bank ins Banksystem übertragen, und die Zahlungen werden ausgeführt.

Crash
Als Crash bzw. Zusammenbruch wird ein dramatischer Rückgang der Börsenkurse bezeichnet.

Cross-rate
Der durch Verkettung von zwei Wechselkursen errechnete dritte Wechselkurs. So ergibt z.B. der Wechselkurs US-$/CHF 1.25 in Verbindung mit dem Wechselkurs £/CHF 2.50 für den Wechselkurs £/$ eine Cross-rate von 2.-.

Coupons
Einem Wertpapier beigegebene Abschnitte, die zum Bezug der fälligen Zinsen oder Dividenden berechtigen. Coupons dienen auch zur Geltendmachung von Anrechten.

Courtage
Vergütung an den Börsenagenten für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren (Kommission).

Couponsbogen
Der normalerweise mit einer Aktie oder Obligation verbundene Bogen mit den Coupons, die bei den jeweiligen Dividenden- oder Zinsfälligkeitsterminen eingelöst werden können. Der letzte Coupon des entsprechenden Bogens einer Aktie ist oft als Talon zum Bezug eines neuen Bogens ausgestaltet. Bei Namenaktien ist häufig kein Coupon vorhanden (Couponlos...

Clearing
Bevor ein Geldbetrag über ein Zahlungssystem effektiv überwiesen wird, übermittelt die Senderbank der Empfängerbank über eine zentrale Gegenpartei eine Zahlungsmeldung. Diese wird in einem Prozess, genannt Clearing, identifiziert, abgestimmt, übermittelt, bestätigt und unter Umständen zur Ermittlung der Schlussposition auch aufgerechnet.

Charts
Angloamerikanischer Fachausdruck für grafische Darstellungen von Kursentwicklungen von Aktien, die vom spezialisierten Börsenanalysten für die Erstellung von Kursprognosen verwendet werden.

Checkkarte
Ausweis für die garantierte Einlösung von Checks in einem Checksystem. Die Bank verspricht die Einlösung des Checks unter der Voraussetzung, dass die Unterschrift und die Kontonummer auf Check und Checkkarte übereinstimmen und die Nummer der Checkkarte auf der Rückseite des Checks vermerkt und ein vorgeschriebener Höchstbetrag nicht überschritten ...

Checkrechnung
Konto, über das mit Check (Scheck) verfügt werden kann.

Check
Der Check ist ein Zahlungsmittel und dient dem bargeldlosen Zahlungsverkehr. Der Check ist ein Wertpapier.

CD
(Certificate of Deposit) Von Banken im Ausland ausgegebene kurzfristige Schuldverschreibungen in Wertpapierform, die am Geldmarkt gehandelt werden.

Check-Vorlegungsfristen
Seit Ausstellung... in der Schweiz: 8 Tage / in Europa: 20 Tage / in Übersee: 70 Tage

Call
Fachausdruck für Kaufoption (Recht, z.B. eine im voraus bestimmte Anzahl Aktien innerhalb einer bestimmten Zeit zu einem bestimmten Kurs zu kaufen) im Gegensatz zum Put (Verkaufsoption).

Callgeld
Zwischen Banken in grossen, runden Beträgen gegen Zins ausgeliehenes Geld, das von der geldgebenden Bank z.B. täglich abgerufen (engl. call = rufen) und von der geldnehmenden Bank täglich zurückbezahlt werden kann (gegenseitige Kündigungsfrist 24 Stunden). Auch als tägliches Geld bezeichnet.

Calloption
Sie gibt dem Käufer das Recht, aber nicht die Pflicht, eine bestimmte Anzahl eines entsprechenden Basistitels zu einem festgelegten Preis innert einer bestimmten Frist zu kaufen.

Cash Flow
In der Finanzanalyse: Die während einer bestimmten Periode (z.B. während eines Jahres) erarbeiteten Mittel eines Unternehmens (Cash Flow = Kapitalfluss bzw. Geldstrom). Der Cash Flow ist die Summe von Reingewinn und der Nettoveränderung von Abschreibungen und Rückstellungen während der betreffenden Periode. Der Cash Flow ist ein wichtiger Bewertun...

Cash-Management
Die Planung, Durchführung und Überwachung der Massnahmen zur Sicherung der Liquidität eines Unternehmens und die gezielte zinsbringende Anlage allfälliger Überschussliquidität.

Börse
Regelmässig nach feststehenden Usanzen stattfindender, organisierter Markt für vertretbare (fungible) Waren (Wertpapiere, Devisen oder Handelswaren).

Börsencrash
Schlagartiger massiver Rückgang der Börsenkurse. Ein Börsenkrach kann eintreten bei abrupter Konjunkturabschwächung oder bei schlechter technischer Verfassung des Marktes nach spekulativer Übersteigerung der Börsenkurse.

Börsenauftrag
Der Bank oder dem Börsenagenten durch den Kunden erteilter Auftrag, an der Börse Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen.

Börsenagent
Person, die zum Abschluss von Effektengeschäften an der Börse berechtigt ist. In der Schweiz sind im Unterschied zu verschiedenen anderen Ländern auch die Banken zum Börsenhandel zugelassen.

Börsenkapitalisierung
Der Wert eines Unternehmens berechnet aufgrund der Kurse der Beteiligungspapiere dieses Unternehmens. Dabei wird der Kurswert, den ein solches Wertpapier (Aktie, Partizipationsschein usw.) an einem bestimmten Stichtag hat, mit der Gesamtzahl der Titel der entsprechenden Wertpapierkategorie multipliziert.