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Kategorie: Automatisierung  > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062
	
			
			
		
		
								
		
	
				
XT-Tastatur
Subst. (XT keyboard) ® siehe PC/XT-Tastatur.
				
				
Yahoo!
Subst. Das erste große Online-Verzeichnis des Internet für World Wide Web-Ressourcen mit einer Suchmaschine, das unter http://www.yahoo.com zu erreichen ist.
				
				
Yanoff-Liste
Subst. (Yanoff list) Eine umgangssprachliche Bezeichnung für die von Scott Yanoff erstellte und aktualisierte Liste von Internet-Diensten. Die Yanoff-Liste bildete eines der ersten Verzeichnisse von Diensten und Ressourcen im Internet. Ihre Adresse lautet: http://www.spectracom.com/islist/.
				
				
Yellow Pages
Subst. Der frühere Name eines UNIX-Dienstprogramms, hergestellt von SunSoft (einer Tochterfirma von Sun Microsystems), das eine zentrale Datenbank mit den Namen und Orten der Ressourcen eines Netzwerks verwaltet. Die Yellow Pages ermöglichen es den Prozessen auf den einzelnen Netzwerkknoten, die Ressourcen über deren Namen zu adressieren. Heute is...
				
				
YHBT
Subst. Abkürzung für You Have Been Trolled. Ein in E-Mail-Nachrichten und Newsgroups verwendeter Ausdruck, um anzumerken, daß der Empfänger handfest gefoppt wurde. ® siehe auch trollen.
				
				
YHL
Subst. Abkürzung für You Have Lost (zu deutsch »Du hast verloren!«). Ein in E-Mail-Nachrichten und Newsgroups verwendeter Ausdruck, der häufig dem Ausdruck YHBT folgt. ® siehe auch YHBT.
				
				
Ymodem
Subst. Eine Variante des Dateitransferprotokolls Xmodem mit folgenden Erweiterungen: Fähigkeit zur Übertragung von Informationen in Blöcken von 1 Kilobyte (1024 Byte), Fähigkeit zum Senden mehrerer Dateien (bei Steuerung durch Stapeldatei), zyklische Redundanzprüfung (CRC - Cyclical Redundancy Checking) sowie Fähigkeit zum Abbruch einer Übertragun...
				
				
yokto
Präfix (yocto-) Ein Maßeinheitenvorsatz in der Bedeutung 10-24.
				
				
yotta
Präfix (yotta-) Ein Maßeinheitenvorsatz in der Bedeutung 1024.
				
				
Zahlenfresser
Subst. (number cruncher) Ein Computer, der in der Lage ist, umfangreiche mathematische Berechnungen schnell auszuführen. Außerdem die Bezeichnung für eine leistungsfähige Workstation. Ferner ein Programm, dessen Hauptvorgang darin besteht, mathematische Berechnungen auszuführen (z.B. ein Statistikprogramm). Außerdem die umgangssprachliche Bezei...
				
				
zappen
Vb. (zap) Ein dauerhaftes Löschen. Beispielsweise meint der Ausdruck »eine Datei zerschießen« sie zu entfernen, ohne sie jemals wieder abrufen zu können.
				
				
ZD Net
Subst. Eine Website für PC-Benutzer, die eine breite Palette von technischen Special-Interest-Gruppen (SIGs) verwaltet sowie Freeware- und Shareware-Programme bereitstellt. Das ZD Net wurde von der Ziff Davis Verlagsgruppe als ein Online-Informationsdienst gegründet. ® siehe auch SIG. ® auch genannt ZiffNet.
				
				
Zehnerkomplement
Subst. (ten's complement) Eine Zahl im Dezimalsystem, die das Echtkomplement einer anderen Zahl ist. Gebildet wird das Zehnerkomplement entweder durch Subtraktion jeder Ziffer von der um 1 verringerten Basis und abschließendem Addieren einer 1 zum Ergebnis oder durch Subtraktion der gesamten Zahl von der nächsthöheren Potenz der Basis. Beispielswe...
				
				
Zeichen pro Sekunde
Subst. (characters per second) Abkürzung: cps. Eine Maßeinheit für die Geschwindigkeit von zeichenorientierten Druckern, z.B. Matrixdruckern oder Tintenstrahldruckern, nicht aber von Laserdruckern. In der Einheit cps wird auch die Geschwindigkeit angegeben, mit der ein Gerät (z.B. ein Diskettenlaufwerk) Daten übertragen kann. Die Geschwindigkeit ...
				
				
Zeichen pro Zoll
Subst. (characters per inch) Abkürzung: cpi. Ein Maß für die Anzahl der Zeichen einer bestimmten Größe und Schriftart, die auf einer Länge von 1 Zoll (etwa 2,54 cm) untergebracht werden können. Diese Anzahl wird durch zwei Merkmale beeinflußt: der Punktgröße und der Breite der Buchstaben in der jeweiligen Schrift. Bei dicktengleichen Schriften hab...
				
				
Zeichenabbild
Subst. (character image) Eine Menge an Bits, die in der Form eines Zeichens angeordnet sind. Jedes Zeichenabbild existiert innerhalb eines rechteckigen Bereichs, dem Zeichenrechteck, das Höhe und Breite des Zeichenabbildes definiert. ® siehe auch Bitmap-Schrift.
				
				
Zeichencode
Subst. (character code) Ein spezieller Code, der ein bestimmtes Zeichen in einem Zeichensatz (z.B. dem ASCII-Zeichensatz) repräsentiert. Der Zeichencode für eine bestimmte Taste ist abhängig davon, ob eine andere Taste (z.B. die Umschalttaste) zur gleichen Zeit gedrückt wird. Wird z.B. die Taste »A« alleine gedrückt, wird der Zeichencode für den K...
				
				
Zeichendefinitionstabelle
Subst. (character definition table) Eine Tabelle mit Mustern, die ein Computer im Speicher ablegt und als Grundlage verwendet, um die Anordnung der Punkte zu bestimmen, aus denen Bitmap-Zeichen erzeugt und auf dem Bildschirm angezeigt werden. ® siehe auch Bitmap-Schrift.
				
				
Zeichendichte
Subst. (character density) Beim Druck und bei der Bildschirmdarstellung ein Maß für die Anzahl der Zeichen pro Flächen- oder Längeneinheit. ® siehe auch Druckweite.
				
				
Zeichendrucker
Subst. (character printer) Ein Drucker, der die einzelnen Zeichen nacheinander druckt, z.B. ein Standard-Matrixdrucker oder ein Typenraddrucker. ® Vgl. Seitendrucker, Zeilendrucker. Ein Drucker, der nur Textzeichen, aber keine Grafiken ausgeben kann. Zu den Textdruckern gehören Typenraddrucker, aber auch bestimmte Matrixdrucker und Laserdru...
				
				
Zeichenerkennung, optische
Subst. (optical character recognition) ® siehe optische Zeichenerkennung.
				
				
Zeichenerkennung
Subst. (character recognition) Die Umwandlung von Texten, die als Bitmap-Grafik vorliegen und typischerweise mit einem Scanner eingelesen wurden, in eine Folge einzeln unterscheidbarer alphanumerischer Zeichen und Satzzeichen. Diese Umwandlung erfolgt mit Hilfe von Mustervergleichsverfahren. Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Schriftarten und...
				
				
Zeichenfolge
Subst. (character string, token) Eine Menge von Zeichen, die als Einheit behandelt und vom Computer als Text und nicht als Folge von Zahlen interpretiert wird. Eine Zeichenfolge kann eine beliebige Sequenz von Elementen eines bestimmten Zeichensatzes enthalten, z.B. Buchstaben, Ziffern, Steuerzeichen und erweiterte ASCII-Zeichen. ® siehe auc...
				
				
Zeichengenerator
Subst. (character generator) Ein Programm oder ein Gerät, das einen bestimmten Zeichencode, z.B. einen ASCII-Code, in ein entsprechendes Pixelmuster für die Anzeige auf dem Bildschirm übersetzt. Entsprechende Geräte sind hinsichtlich der Anzahl und der Variierung von Schriftstilen meist begrenzt - im Unterschied zu Geräten, die mit Bitmap-Zeichen ...
				
				
Zeichenmodus
Subst. (character mode) ® siehe Textmodus.
				
				
zeichenorientierte Benutzeroberfläche
Subst. (character user interface) Eine Benutzeroberfläche, in der nur Textzeichen dargestellt werden können. ® siehe auch Benutzeroberfläche. ® Vgl. grafische Benutzeroberfläche.
				
				
zeichenorientiertes Gerät
Subst. (character device) Ein Peripheriegerät, z.B. eine Tastatur oder ein Drucker, das Informationen als Folgen von Zeichen empfängt oder sendet. Die Zeichen werden entweder bitweise (seriell) oder byteweise (parallel) übertragen. Entscheidend dabei ist, daß keine Verschiebung in Blöcken (also in Gruppen aus jeweils mehreren Bytes) von einer Stel...
				
				
zeichenorientiertes Protokoll
Subst. (character-oriented protocol) ® siehe byte-orientiertes Protokoll.
				
				
Zeichenprogramm
Subst. (drawing program) Ein Programm zur Manipulierung von objektorientierten Grafiken - im Gegensatz zu Pixelbildern. In einem Zeichenprogramm kann der Benutzer ein Element, z.B. eine Linie, einen Kreis oder einen Textblock, als unabhängiges Objekt manipulieren, indem er es einfach markiert und verschiebt. ® siehe auch objektorientierte Gr...
				
				
Zeichenrechteck
Subst. (character rectangle) Der Raum, der von der grafischen Repräsentation (der Bitmap) eines Zeichens eingenommen wird. ® siehe auch Bitmap. Zeichenrechteck
				
				
Zeichensatz mit fester Breite
Subst. (fixed-width font) ® siehe dicktengleiche Schrift.
				
				
Zeichensatz
Subst. (character set) Eine Gruppierung von alphabetischen, numerischen und anderen Zeichen, die gemeinsame Merkmale aufweisen. Beispielsweise umfaßt der Standard-ASCII-Zeichensatz Buchstaben, Ziffern, Symbole und Steuerzeichen, die in ihrer Gesamtheit das ASCII-Codierungsschema bilden.
				
				
Zeichenzelle
Subst. (character cell) Ein rechteckiger Block aus Bildpunkten (Pixeln), der die Fläche eines auf dem Bildschirm darzustellenden Zeichens vorgibt. Die Größe des Bereichs kann von Display zu Display unterschiedlich sein. Bei dicktengleichen Schriften weist eine Zeichenzelle immer die gleiche Größe auf, unabhängig davon, welcher Buchstabe dargestell...
				
				
Zeichenzuordnung
Subst. (character map) In der textorientierten Computergrafik ein Block von Speicheradressen, der Zeichenflächen auf einem Bildschirm entspricht. Der jeder Zeichenfläche zugeordnete Speicher nimmt die Beschreibung des Zeichens auf, das in dieser Fläche anzuzeigen ist. ® siehe auch alphageometrisch.
				
				
Zeichen
Subst. (character) Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen, andere Symbole oder Steuerzeichen, die der Computer durch jeweils eine Informationseinheit - 1 Byte - darstellt. Ein Zeichen muß auf dem Papier oder Bildschirm nicht unbedingt sichtbar sein - ein Leerzeichen ist ebenso ein Zeichen wie ein Buchstabe (z.B. »a«) oder eine Ziffer von 0 bis 9. Da ein...
				
				
Zeigegerät, absolutes
Subst. (absolute pointing device) ® siehe absolutes Zeigegerät.
				
				
Zeigegerät, relatives
Subst. (relative pointing device) ® siehe relatives Zeigegerät.
				
				
Zeigegerät
Subst. (pointing device) Ein Eingabegerät, das für die Steuerung eines Bildschirmcursors verwendet wird und mit dem sich Aktionen wie das »Betätigen« von Schaltflächen in Dialogfeldern, das Auswählen von Menüelementen und das Markieren von Zellbereichen in Tabellenblättern oder einer Gruppe von Wörtern in einem Dokument realisieren lassen. Ein Zei...
				
				
Zeigen und Klicken
Adj. (point-and-click) Die Möglichkeit für Benutzer, über die Maus oder über eine andere Zeigerfunktion Daten auszuwählen und Programme zu aktivieren, indem ein Cursor auf die gewünschte Stelle (»Punkt«) gerichtet und anschließend eine Maustaste gedrückt (»geklickt«) wird.
				
				
zeigen
Vb. (point) Einen Pfeil oder ein entsprechendes Hinweissymbol zu einem bestimmten Element oder zu einer bestimmten Position auf dem Bildschirm bewegen unter Verwendung der Pfeiltasten oder eines Zeigegerätes, z.B. einer Maus.
				
				
Zeiger
Subst. (pointer) In der Programmierung und Informationsverarbeitung versteht man unter Zeiger eine Variable, in der die Speicherstelle (Adresse) von Daten und nicht die Daten selbst enthalten sind. ® siehe Mauszeiger. ® siehe auch adressieren, Handle, referenzieren.
				
				
Zeilen pro Minute
Subst. (lines per minute) Ein Maß für die Druckergeschwindigkeit, das die Anzahl der in einer Minute gedruckten Zeichenzeilen angibt.
				
				
Zeilenabstand
Subst. (leading, line spacing) Auch als »Durchschuß« bezeichnet. Der Leerraum zwischen zwei Druckzeilen. Der Zeilenabstand wird in der typografischen Maßeinheit Punkt ausgedrückt und von der Grundlinie (der untersten Linie) einer Zeile zur Grundlinie der nächsten Zeile gemessen. Der Begriff entstammt der Praxis des traditionellen Bleisatzes, bei d...
				
				
Zeilenbreite
Subst. (line width) Die Länge einer Druckzeile auf einem Papierblatt oder einem Computermonitor, gemessen vom linken bis zum rechten Rand. Bei Schreibmaschinen wird die Zeilenbreite in der Regel als Anzahl der alphanumerischen Monospace-Zeichen angegeben, die auf eine Zeile passen. Übliche Maßeinheiten für die Zeilenbreite von Computerdruckern ode...
				
				
Zeilendrucker
Subst. (line printer) Ein Drucker, der jeweils eine komplette Zeile auf einmal druckt, im Gegensatz zum zeichenweisen Druck (wie bei vielen Matrixdruckern) oder dem seitenweisen Druck (wie bei einigen Matrixdruckern und den Laserdruckern). Charakteristisch für diesen Druckertyp sind die bekannten 11 mal 17 Zoll großen »Computerausdrucke«. Zeilendr...
				
				
Zeileneditor
Subst. (line editor) Ein Programm zur Textbearbeitung, bei dem jede Zeile numeriert ist und sich Dokumente nur auf einer zeilenorientierten und nicht auf einer wortorientierten Basis bearbeiten lassen. ® siehe auch Editor.
				
				
Zeilennummer
Subst. (line number) Eine Zahl, die einer Textzeile von einem Zeileneditor zugewiesen wird und als Bezug auf diese Zeile zum Anzeigen, Bearbeiten oder Drucken verwendet wird. Die Vergabe der Zeilennummern erfolgt fortlaufend. ® siehe auch Zeileneditor.
				
				
zeilenorientierter Browser
Subst. (line-based browser) Ein Web-Browser, dessen Anzeige nicht auf Grafiken, sondern auf Text basiert. Ein häufig verwendeter zeilenorientierter Browser ist z.B. Lynx. ® siehe auch Lynx, Web-Browser.
				
				
Zeilenschaltzeichen
Subst. (newline character) Ein Steuerzeichen, das den Cursor auf einem Display oder den Druckmechanismus eines Druckers an den Beginn der nächsten Zeile bringt. Das Zeilenschaltzeichen ist funktionell äquivalent mit der Zeichenkombination Wagenrücklauf (CR, Carriage Return) und dem Zeilenvorschub (LF, Linefeed). ® siehe auch Wagenrücklauf, Z...
				
				
Zeilensprungverfahren
Subst. (interlacing) Eine Technik, die in manchen Raster-Scan-Displays verwendet wird, wobei der Elektronenstrahl zunächst alle ungeradzahligen Zeilen und im nächsten Durchlauf alle geradzahligen Zeilen auffrischt (aktualisiert). Das Zeilensprungverfahren nutzt sowohl das Nachleuchten des phosphorbeschichteten Schirms als auch die Trägheit des men...
				
				
Zeilenumbruch
Subst. (wordwrap) Die Fähigkeit eines Textverarbeitungsprogramms, Textzeilen automatisch so umzubrechen, daß sie innerhalb der Seitenränder eines Dokuments bleiben. Der Benutzer muß Zeilenumbrüche dann nicht mehr manuell einfügen, während dies auf einer Schreibmaschine mit Hilfe der Wagenrücklauftaste erfolgen muß. ® siehe auch harter Zeilen...
				
				
Zeilenvorschub, harter
Subst. (hard return) ® siehe harter Zeilenvorschub.
				
				
Zeilenvorschub, weicher
Subst. (soft return) ® siehe weicher Zeilenvorschub.
				
				
Zeilenvorschub
Subst. (linefeed) Ein Steuerzeichen, das den Computer oder Drucker anweist, auf die Zeile unterhalb der aktuellen Zeile weiterzuschalten, ohne dabei die Position des Cursors oder Druckkopfes zu verschieben.
				
				
Zeilenzahl
Subst. (lines of code) Ein Maß für die Programmlänge. In Abhängigkeit von der jeweiligen Situation, kann es sich bei einer Codezeile um jede beliebige Zeile im Programm (Leerzeilen und Kommentare eingeschlossen), um jede Zeile, die tatsächlich Code enthält, oder um jede Anweisung handeln. ® siehe auch Anweisung.
				
				
Zeile
Subst. (line, row) Eine Folge von Elementen, die innerhalb eines bestimmten Rahmens horizontal angeordnet sind - beispielsweise eine von rechts nach links fortlaufende Folge von Zellen in einem Tabellenblatt, eine horizontale Pixellinie auf einem Bildschirm oder eine Gruppe von Daten, die in einer Tabelle horizontal ausgerichtet sind. ® Vgl....
				
				
Zeit-Multiplexing
Subst. (time-division multiplexing) Eine Form des Multiplexing, bei der die Übertragungszeit in Abschnitte aufgeteilt wird und jeder Zeitabschnitt jeweils ein Element eines bestimmten Signals überträgt. ® siehe auch statistischer Multiplexer. ® Vgl. FDM.
				
				
Zeitscheiben-Multitasking
Subst. (time-slice multitasking) ® siehe preemptives Multitasking.
				
				
Zeitscheibenverfahren
Subst. (time-sharing) Die Verwendung eines Computersystems durch mehr als eine Person zur gleichen Zeit. Dabei werden separate Programme quasi parallel ausgeführt, indem allen Programmen (Benutzern) festgelegte Abschnitte der Prozessorzeit in schneller Folge nacheinander zugeteilt werden. ® siehe auch Zeitscheibe.
				
				
Zeitscheibe
Subst. (slice, time slice) Eine kurze Zeitspanne, innerhalb der in einer zeitgeteilten Multitasking-Umgebung ein bestimmter Task die Zuteilung des Mikroprozessors erhält. ® siehe auch Multitasking, preemptives Multitasking. ® Vgl. Quantum.
				
				
zeitverzögerte Verarbeitung
Subst. (deferred processing) Die Verarbeitung von Daten, nachdem sie empfangen und in Blöcken gespeichert wurden. ® Vgl. Direktverarbeitung.
				
				
Zeitüberschreitung
Subst. (time out) Ein Ereignis, das anzeigt, daß eine vorgegebene Zeitspanne ohne das Eintreten eines bestimmten erwarteten Ereignisses verstrichen ist. Das Timeout-Ereignis dient dazu, den wartenden Prozeß zu unterbrechen. Beispielsweise kann ein Einwahlnetzwerksystem nach dem Herstellen der Verbindung dem Benutzer 60 Sekunden für das Anmelden zu...
				
				
Zellanimation
Subst. (cell animation) Ein Verfahren bei der Animation, das auf einer herkömmlichen Technik aufbaut, bei der mit transparenten Zelluloidfolien gearbeitet wird. Beim herkömmlichen Verfahren werden Folien angefertigt, die die einzelnen Phasen der Animation im Vordergrund zeigen. Die Folien werden dann nacheinander auf einen statischen Hintergrund g...
				
				
Zelle, aktive
Subst. (active cell) ® siehe aktive Zelle.
				
				
Zelle, aktuelle
Subst. (current cell) ® siehe aktive Zelle.
				
				
Zelle, selektierte
Subst. (selected cell) ® siehe aktive Zelle.
				
				
Zelle
Subst. (cell) In Verbindung mit der Tabellenkalkulation der Schnittpunkt einer Zeile und einer Spalte. Jede Zeile und jede Spalte hat eine eindeutige Nummer, so daß eine Zelle eindeutig adressiert werden kann. Beispielsweise liegt die Zelle B17 am Schnittpunkt von der Spalte B mit der Zeile 17. Jede Zelle wird als rechteckiger Bereich dargestellt ...
				
				
zellularer Automat
Subst. (cellular automata) In der Informatik ein theoretisches Modell eines Parallelcomputers. Mit Hilfe derartiger Modelle sind Forschungen hinsichtlich der parallelen Verarbeitung von Daten möglich, ohne daß die Computer tatsächlich gebaut werden müssen. Ein zellularer Automat besteht aus einem Netzwerk mehrerer Zellen, die jeweils einen Prozess...
				
				
Zensur
Subst. (censorship) Vorgang, bei dem die Verbreitung von Daten, die von einem Netzbetreiber als anstößig oder anderweitig unerwünscht eingestuft werden, unterbunden wird. Das Internet als ganzes wird nicht zensiert, aber einige Teile werden mit unterschiedlichem Ausmaß kontrolliert. Beispielsweise werden News-Server häufig so konfiguriert, daß bes...
				
				
Zenti-
Präfix (centi-) Das Präfix für »Hundertstel«, z.B. in »Zentimeter« (ein Hundertstel eines Meters). »Zenti« ist auch gelegentlich das Präfix für »Hundert«.
				
				
zentrale Datenverarbeitung
Subst. (centralized processing) Die Konzentration von Datenverarbeitungsanlagen und die Ausführung der Operationen an einem einzelnen (zentralen) Ort. ® Vgl. dezentrale Datenverarbeitung, verteilte Datenverarbeitung.
				
				
Zentrale
Subst. (central office) In der Datenkommunikation die Vermittlungsstelle, in der Verbindungen zwischen den einzelnen Leitungen der Kunden hergestellt werden.
				
				
zentrieren
Vb. (center) Das Ausrichten von Textzeilen in der Mitte einer Zeile, Seite oder eines anderen Bereichs. Die äußere Begrenzung des Textes weist dann zu allen Rändern oder den Linien des Rahmens den gleichen Abstand auf. ® siehe auch ausrichten.
				
				
zepto
Präfix (zepto-) Ein Maßeinheitenvorsatz in der Bedeutung 10-21.
				
				
Zero-Insertion-Force-Socket
Subst. (zero-insertion-force socket) ® siehe ZIF-Sockel.
				
				
Zeroflag
Subst. (zero flag) Ein Flag (Bit) im Mikroprozessor, das meist Bestandteil des sog. Flagregisters ist und gesetzt (eingeschaltet) wird, wenn das Ergebnis einer Operation gleich Null ist.
				
				
zerschießen
Vb. (fry, zap) Eine Platine oder ein anderes Bauelement eines Computers zerstören, in der Regel durch sich entladende statische Elektrizität oder das Anlegen einer zu hohen Versorgungsspannung. Auch unter normalen Betriebsbedingungen kann ein elektronisches Bauelement »zerstört« werden, wenn es ausfällt oder der fließende Strom die zulässigen Gre...
				
				
zerstörendes Lesen
Subst. (destructive read) Ein Merkmal bestimmter Speichersysteme, insbesondere der Kernspeicher, bei denen durch das Lesen einer Speicherstelle zwar die Übergabe der Daten an den Prozessor erfolgt, aber die im Speicher befindliche Kopie durch den Leseprozeß zerstört wird. Diese Systeme erfordern eine spezielle Logik, um die Daten nach dem Lesen wi...
				
				
zerstörungsfreies Lesen
Subst. (nondestructive readout) Eine Leseoperation, bei der keine Zerstörung der gelesenen Daten erfolgt, weil durch die verwendete Speichertechnologie der Datenerhalt gesichert ist oder das Lesen von einem Refresh-Prozeß (Aktualisierung) begleitet wird. ® Vgl. zerstörendes Lesen.
				
				
Zertifikation
Subst. (certification) Das Verleihen eines besonderen Dokuments, um die Fähigkeiten von EDV-Benutzern und EDV-Profis auf einem bestimmten Gebiet zu belegen. Einige Hardware- und Softwarehersteller, z.B. Microsoft und Novell, verleihen Zertifikate, die die Anwendung ihrer Produkte betreffen. Diverse Verbände, z.B. das ICCP (Institute for Certificat...
				
				
zetta
Präfix (zetta-) Ein Maßeinheitenvorsatz in der Bedeutung 1021.
				
				
ziehen
Vb. (drag) Auf grafischen Benutzeroberflächen das Verschieben eines Bildes oder eines Fensters von einer Stelle auf dem Bildschirm zu einer anderen, indem das entsprechende Objekt »angefaßt« und mit Hilfe der Maus auf die neue Position gebracht wird. Der Mauszeiger wird über das Objekt positioniert, und die Maustaste wird gedrückt und gehalten, wä...
				
				
Ziehpunkt
Subst. (handle) Eines von verschiedenen kleinen Quadraten, das um ein grafisches Objekt in einem Grafikprogramm angezeigt wird. Der Benutzer kann das Objekt verschieben oder umformen, indem auf den Handle geklickt und dieser anschließend gezogen wird.
				
				
Zielcomputer
Subst. (target computer) Bezeichnet einen Computer, der Daten von einem Kommunikationsgerät, einem Hardware-Zusatzgerät oder einem Software-Paket empfängt.
				
				
Zieldatenträger
Subst. (target disk) Der Datenträger, auf den bei einer Operation (z.B. Kopieren) die Daten geschrieben werden. ® siehe auch Ziel. ® Vgl. Quelldatenträger.
				
				
Zielsprache
Subst. (target language) Die Sprache, in die der Quelltext kompiliert oder assembliert wird. ® siehe auch Assembler, Compiler, Cross-Compiler.
				
				
Ziel
Subst. (destination, target) Im weitesten Sinne ein Gegenstand, auf den sich ein Computerbefehl oder eine Operation bezieht. Beispiele dafür sind: Ein Computer, der ein für ihn übersetztes Programm ausführen soll; eine »fremde« Sprache (für einen anderen Computer), in die ein Programm übersetzt wird; oder eine Gruppe von Menschen, für die ein best...
				
				
ZIF-Sockel
Subst. (ZIF socket) Kurzform für Zero-Insertion-Force socket (Nullkraftsockel). Ein Sockel für integrierte Schaltkreise, der über einen Hebel oder einen Drehverschluß geöffnet werden kann. Der Schaltkreis kann dann ohne Kraftanwendung eingesetzt werden. Durch Schließen des Hebels oder des Drehverschlusses werden die Anschlüsse des Schaltkreises ko...
				
				
Ziffernblock
Subst. (keypad) ® siehe numerischer Tastenblock.
				
				
Zifferncode
Subst. (cipher) Ein Code oder ein codiertes Zeichen.
				
				
Ziffer
Subst. (digit) Eines der Zeichen, das in einem Zahlensystem für die Darstellung einer vollständigen Zahl (als Einheit) verwendet wird. In jedem Zahlensystem entspricht die Anzahl der möglichen Ziffern der verwendeten Basis. Das Dezimalsystem (mit der Basis 10) verfügt z.B. über die 10 Ziffern von 0 bis 9, das Binärsystem (Basis 2) kennt nur die zw...
				
				
ZiffNet
Subst. ® siehe ZD Net.
				
				
Zip-Laufwerk
Subst. (Zip drive) Ein von der Firma Iomega entwickeltes Diskettenlaufwerk, das wechselbare 3,5-Zoll-Disketten (»Zip-Disketten«) mit einer Speicherkapazität von 100 Megabyte verwendet. ® siehe auch Diskettenlaufwerk. Zip-Laufwerk
				
				
Zmodem
Subst. Eine Erweiterung des Dateitransferprotokolls Xmodem zur Übertragung größerer Datenmengen bei verbesserter Fehlersicherheit. Wenn der Dateitransfer durch einen Leitungsausfall unterbrochen wurde, kann Zmodem einen Neustart (Checkpoint Restart) ausführen. Dabei wird die Übertragung an der Stelle wieder aufgenommen, an der sie unterbrochen wur...
				
				
Zone Header
Subst. (zone header) Beim Apple Macintosh ein Bereich am Anfang eines Speicherblocks, der Informationen für die Speicherverwaltungsfunktionen enthält und eine effektive Verwendung des Speicherblocks ermöglicht.
				
				
Zone
Subst. (zone) Auf einem lokalen Netzwerk eine Untergruppe von Benutzern innerhalb einer größeren Gruppe miteinander verbundener Netzwerke. Beim Apple Macintosh bezeichnet »Zone« den Teil des Speichers, der durch die Speicherverwaltung belegt oder freigegeben wird, wenn Anwendungen oder andere Teile des Betriebssystems Speicher anfordern bzw. nich...
				
				
zoo210
Subst. Die Version 2.1 von »zoo«, einem Dienstprogramm zur Erstellung komprimierter Dateiarchive (mit der Dateinamenerweiterung ».zoo«). Der Algorithmus für zoo210 basiert auf dem von LHARC. Implementierungen von zoo210 sind für UNIX- und Intel-Systeme erhältlich. ® siehe auch Archivdatei, LHARC.
				
				
Zoom-Schaltfläche
Subst. (zoom box) Ein Kontrollfeld in der rechten oberen Bildschirmecke eines Apple Macintosh. Durch Klicken auf die Zoom-Schaltfläche wird die Größe des Fensters zwischen der maximalen Größe und einer voreingestellten, benutzerdefinierten Größe umgeschaltet. ® Vgl. Schaltfläche »Maximieren«.
				
				
zoomen
Vb. (zoom) Das Vergrößern eines ausgewählten Ausschnitts einer Grafik oder eines Dokuments auf Fenster- oder Bildschirmgröße. Das Zoomen ist eine Funktion vieler Programme (wie Grafik-, Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme), mit der der Benutzer einen kleinen Ausschnitt des Bildschirms auswählen, diese Auswahl vergrößern (zoomen) u...
				
				
Zubehör
Subst. (accessory) ® siehe Peripherie.