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Kategorie: Automatisierung > Computer
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 8062


what-you-see-is-what-you-get
Adj. (What You See Is What You Get) ® siehe WYSIWYG.

whatis
Subst. Ein UNIX-Dienstprogramm, das eine Zusammenfassung der Dokumentation zu einem Schlüsselwort zurückgibt. ® siehe auch Man Pages. Außerdem ein Archie-Befehl zum Auffinden von Programmen, deren Beschreibung gesuchte Begriffe enthält.

Whetstone
Subst. Ein Benchmark-Test für die Ermittlung von Geschwindigkeit und Effizienz bei der Ausführung von Gleitkomma-Operationen durch einen Computer. Das Ergebnis des Tests gibt man in Whetstone genannten Einheiten an. Die Whetstone-Benchmark ist nicht mehr besonders beliebt, da sie inkonsistente Ergebnisse im Vergleich zu anderen Benchmarks wie beis...

WHIRLWIND
Subst. Ein aus Elektronenröhren konstruierter Computer, der am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den 40er Jahren entwickelt und während der 50er Jahre eingesetzt wurde. Die durch den WHIRLWIND eingeführten Neuerungen umfaßten Bildschirme als Anzeigeelemente und Datenverarbeitung in Echtzeit. Unter den Projektmitarbeitern befand sich a...

White Pages
Subst. (white pages) ® siehe DIB.

White Paper
Subst. (white paper) Eine formlose Abhandlung meist technischer Art über Grundlagen oder Beschreibungen von Systementwürfen. ® siehe auch Spezifikation.

Whiteboard
Subst. (whiteboard) Software, die mehreren über ein Netzwerk verbundenen Benutzern die gemeinsame Arbeit an einem Dokument ermöglicht. Das Dokument wird dabei auf den Bildschirmen aller Benutzer angezeigt, und Änderungen werden auf allen Bildschirmen gleichzeitig sichtbar, ganz so, als würden die Benutzer gemeinsam auf einer realen Schreibtafel ze...

Whois-Client
Subst. (whois client) Ein Programm (z.B. der UNIX-Befehl »whois«), über das ein Benutzer auf Datenbanken über Benutzernamen, E-Mail-Adressen und andere Informationen zugreifen kann. ® siehe auch whois.

Whois-Server
Subst. (whois server) Software, die den Benutzern von Whois-Clients auf Anfrage Benutzernamen und E-Mail-Adressen aus einer Datenbank (z.B. über die Benutzer aus einer bestimmten Internet-Domäne) bereitstellt. ® siehe auch whois.

whois
Subst. Ein Internet-Dienst, der von manchen Domänen zur Verfügung gestellt wird und E-Mail-Adressen sowie andere Informationen über Benutzer, die in einer Datenbank dieser Domäne eingetragen sind, zur Verfügung stellt. Gleichzeitig ist »whois« ein UNIX-Befehl für den Zugriff auf den Whois-Dienst. In einem Novell-Netzwerk stellt »whois« einen Bef...

Whole Earth 'Lectronic Link
Subst. ® siehe WELL.

Wichte
Subst. (stroke weight) Die Breite oder Dicke der Linien (Striche), aus denen sich ein Zeichen zusammensetzt. ® siehe auch Schrift.

Wide Area Information Server
Subst. ® siehe WAIS.

Wide SCSI
Subst. Eine Form der SCSI-2-Schnittstelle, die Daten über einen 16-Bit-Bus mit bis zu 20 Megabyte pro Sekunde übertragen kann. Der Steckverbinder von Wide SCSI hat 68 Anschlüsse. ® siehe auch SCSI, SCSI-2. ® Vgl. Fast SCSI, Fast/Wide SCSI.

Widerstand
Subst. (resistance, resistor) Die Fähigkeit, den elektrischen Stromfluß zu verringern (ihm entgegenzuwirken). Abgesehen von supraleitfähigen Stoffen weisen alle Materialien einen mehr oder weniger großen Widerstand auf. Als Leiter bezeichnet man Stoffe mit sehr geringem Widerstand (z.B. Metalle), die Elektrizität gut leiten. Stoffe mit sehr hohem ...

wieder auf der Bildfläche erscheinen
Vb. (return from the dead) Wörtlich übersetzt »von den Toten zurückkehren«. Nach einer längeren Unterbrechung wieder über Zugang zum Internet verfügen.

wiederbeschreibbare digitale Videodisc
Subst. (rewritable digital video disc) Eine Technologie zum Aufzeichnen von Daten auf Datenträgern mit der Speicherkapazität einer Digitalen Video Disc (DVD), die aber, ähnlich einer wiederbeschreibbaren CD (CD-RW), neu beschrieben werden können. ® siehe auch digitale Videodisc, PD-CD-Laufwerk.

wiederbeschreiben
Vb. (rewrite) Einen Schreibvorgang wiederholen - insbesondere dann, wenn Informationen nicht permanent gespeichert werden, wie beispielsweise bei einem RAM-Speicher oder einer Bildschirmanzeige. ® siehe auch dynamisches RAM. ® auch genannt Refresh, regenerieren.

wiederherstellen
Vb. (recover, restore, restore, undelete, unerase) In einen stabilen Zustand zurückversetzen. Beispielsweise kann der Benutzer eines Computersystems versuchen, verlorengegangene oder beschädigte Daten wiederherstellen, indem er mit Hilfe eines Dienstprogramms den Speicher nach verbleibenden Informationen durchsucht. Wenn es in einer Datenbank zu I...

Wiederherstellung nach Absturz
Subst. (crash recovery) Die Fähigkeit eines Computers, die Arbeit nach einem schwerwiegenden Fehler, z.B. dem Ausfall einer Festplatte, wiederaufzunehmen. Im Idealfall tritt dabei kein Datenverlust auf. In der Praxis geht aber in der Regel zumindest ein Teil der Daten verloren. ® siehe auch crashen.

Wiederherstellung
Subst. (recovery, undelete) Bezeichnet das Zurückgewinnen gelöschter Informationen. Eine Wiederherstellung ist mit einem »Rückgängig«-Befehl vergleichbar (und meist auch Bestandteil eines derartigen Befehls). Während allerdings Rückgängig eine beliebige, vorhergehende Aktion umkehrt, meint Wiederherstellen im wörtlichen Sinne lediglich die Umkehr ...

Wiederholautomatik
Adj. (typematic) Eine Tastaturfunktion zur automatischen Wiederholung eines Tastendrucks, die wirksam wird, wenn man eine Taste länger als üblich drückt. ® siehe auch RepeatKeys, Wiederholtaste. ® auch genannt automatische Wiederholung, Tastenwiederholfunktion.

Wiederholen
Subst. (Repeat) Ein Befehl in Microsoft Word, durch den die Eingaben aus dem vorangegangenen Dialogfeld oder aus der letzten, nicht unterbrochenen Bearbeitungsfolge wiederholt werden.

Wiederholtaste
Subst. (repeat key) Auf einigen Tastaturen eine Taste, die gleichzeitig mit einer anderen Taste niederzuhalten ist, um den Tastencode der Zeichentaste wiederholt zu senden. Auf den meisten Computertastaturen ist allerdings keine Wiederholtaste erforderlich, da die Tastatur-Hardware automatisch das wiederholte Betätigen einer Taste nachbildet, wenn...

Wiederholungsrate, vertikale
Subst. (vertical scan rate) ® siehe vertikale Bandbreite.

wiederprogrammierbare Logik
Subst. (field-programmable logic array) Ein integrierter Schaltkreis mit einer Array logischer Schaltkreise, in dem die Verbindungen zwischen den einzelnen Schaltkreisen - und damit die logischen Funktionen des Array - nach der Herstellung programmiert werden können. Dies erfolgt in der Regel zum Zeitpunkt der Installation. Die Programmierung kann...

Wiederverwendbarkeit
Subst. (reusability) Die Eigenschaft eines Programms oder Entwurfs, in anderen Anwendungen oder Systemen erneut eingesetzt werden zu können.

wilde Schwingung
Subst. (race condition) Ein Zustand, bei dem eine Rückkopplungsschaltung mit internen Schaltungsabläufen derart in Wechselwirkung tritt, daß ein chaotisches Ausgangsverhalten entsteht.

Win32s
Subst. Eine Untermenge der Win32-Schnittstelle für Windows 3.x. Durch Einsatz der als Freeware kostenlos erhältlichen Win32s-Software können Anwendungen unter Windows 3.x. über die 32-Bit-Befehle des Prozessors 80386 und dessen Nachfolger verfügen und so eine höhere Verarbeitungsleistung erreichen. ® siehe auch 32-Bit-Computer, 80386DX, Proz...

Win32
Subst. Eine Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API) in Windows 95 und Windows NT, die Anwendungen ermöglicht, über die 32-Bit-Befehle des Prozessors 80386 und dessen Nachfolger zu verfügen. Obwohl Windows 95 und Windows NT bereits die 16-Bit-Befehle des 80x86 unterstützen, bietet Win32 eine erheblich verbesserte Systemleistung. ® si...

Winchester
Subst. (Winchester disk) Eine frühere Bezeichnung von IBM-Festplatten. Der Begriff geht auf den intern von IBM verwendeten Codenamen für die erste Festplatte zurück, die 30 Megabyte speichern konnte und eine Zugriffszeit von 30 Millisekunden hatte. Diese Werte erinnerten die Entwickler an das als ».30-30.« bekannt gewordene Winchester-Gewehr Kalib...

Window Random Access Memory
Subst. (window random access memory) ® siehe WRAM.

Windows 95
Subst. Ein Betriebssystem mit einer grafischen Benutzeroberfläche für die Prozessoren 80386 und höher, das von der Firma Microsoft im August 1995 veröffentlicht wurde. Windows 95, das die Systeme Windows 3.11, Windows for Workgroups 3.11 und MS-DOS ersetzen soll, ist ein komplettes Betriebssystem und nicht nur eine auf MS-DOS basierende Shell (wie...

Windows CE
Subst. Eine Anpassung des Betriebssystems Microsoft Windows für Handheld-PCs. Windows CE enthält auch entsprechend angepaßte Versionen verschiedener Microsoft Anwendungsprogramme, z.B. Excel, Word, Internet Explorer und Schedule+ sowie einen E-Mail-Client. ® siehe auch Handheld-PC.

Windows Driver Library
Subst. Eine Zusammenstellung von Hardware-Gerätetreibern für das Betriebssystem Microsoft Windows, die im Windows-Originalpaket nicht enthalten sind. ® siehe auch Treiber.

Windows Explorer
Subst. Ein Dienstprogramm in Windows 95, mit dem der Benutzer Dateien und Ordner suchen und öffnen kann. Der Windows-Explorer ähnelt dem Datei-Manager von Windows 3.1. Der Benutzer kann auf der linken Seite des Fensters einen Ordner aus einer Liste auswählen und auf der rechten Seite auf die Dateien eines ausgewählten Ordners zugreifen.

Windows for Workgroups
Subst. Eine 1992 veröffentlichte Windows-Version, die für den Betrieb in einem LAN (Local Area Network) auf Ethernet-Basis vorgesehen ist und ohne zusätzliche LAN-Software auskommt. ® siehe auch LAN, Windows.

Windows NT Advanced Server
Subst. Eine Erweiterung von Windows NT mit zentralisierter, auf Domänen basierter Netzwerkverwaltung und Sicherheitseinrichtungen. Windows NT Advanced Server bietet auch weiterentwickelte fehlertolerante Funktionen für Festplatten, wie beispielsweise das Spiegeln der Inhalte, und zusätzliche Vernetzungsmöglichkeiten. ® siehe auch Windows NT....

Windows NT
Subst. Ein 1993 von der Firma Microsoft veröffentlichtes Betriebssystem. Windows NT (manchmal auch kurz »NT« genannt) liegt als Mitglied der Betriebssystem-Familie von Microsoft im oberen Leistungsbereich. Es stellt ein eigenständiges Betriebssystem mit einer integrierten grafischen Benutzeroberfläche dar. Windows NT ist ein präemptives 32-Bit-Mul...

Windows Open System Architecture
Subst. ® siehe WOSA.

Windows Sockets
Subst. (Windows sockets) ® siehe Winsock.

Windows-Anwendung
Subst. (Windows application) Ein Anwendungsprogramm, das für die Verwendung mit Microsoft Windows entwickelt wurde.

Windows-basierte Beschleunigerkarte
Subst. (Windows-based accelerator card) ® siehe Windows-Beschleuniger.

Windows-Beschleuniger
Subst. (Windows-based accelerator) Eine Super-VGA-Grafikkarte (SVGA), die speziell auf die schnelle Bildschirmdarstellung unter Windows und den darunter laufenden Anwendungen optimiert ist. Ein Windows-Beschleuniger erreicht Leistungsverbesserungen gegenüber einer Standard-SVGA-Grafikkarte durch den Einsatz spezieller Routinen, die in das ROM der ...

Windows-Metadateiformat
Subst. (Windows Metafile Format) Ein Windows-Dateiformat für Vektorgrafiken zum Austausch zwischen Anwendungsprogrammen und zum Speichern zwischen einzelnen Sitzungen. ® siehe auch Vektorgrafik.

Windows
Subst. Ein 1983 von der Firma Microsoft eingeführtes Betriebssystem. Windows ist eine grafische Benutzeroberfläche mit Multitasking-Eigenschaften, die sowohl auf MS-DOS-basierenden Computern läuft (Windows und Windows for Workgroups) als auch als eigenständiges Betriebssystem zur Verfügung steht (Windows 95, Windows NT). Windows stellt eine standa...

WinG
Subst. Kurzform für Windows Games (Windows Spiele). Eine Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API) für Spiele unter Windows 95, die durch direkten Zugriff auf den Bildschirmspeicher eine schnellere Bildfolge ermöglicht. ® siehe auch Anwendungs-Programmierschnittstelle, Einzelbild-Puffer, puffern.

Winsock
Subst. Kurzform für Windows Sockets. Eine Standardschnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API) für Programme, die eine TCP/IP-Schnittstelle unter Windows einrichten. Der Winsock-Standard entwickelte sich aus einer 1991 unter Softwareherstellern auf einer UNIX-Konferenz eröffneten Diskussion. Er wird inzwischen von vielen Softwareentwicklern un...

WINS
Subst. Abkürzung für Windows Internet Naming Service. Ein Verfahren von Windows NT Server für die Zuordnung des Hostnamens eines Computers zu seiner Adresse. ® auch genannt INS, Internet Naming Service. ® Vgl. DNS.

Wintel
Adj. Bezeichnet ein Computersystem, das mit dem Betriebssystem Microsoft Windows und einem Prozessor (CPU) der Firma Intel ausgestattet ist. ® siehe auch 80x86, PC-kompatibel, Windows.

wired
Adj. Sich gut auskennen mit den Ressourcen, den Systemen und der Kultur des Internet.

Wirewrap-Technik
Subst. (wire-wrapped circuits) Eine Technik zum Schaltungsaufbau auf Lochrasterplatten, bei der die Verbindungen der Bauelemente durch Einzeldrähte hergestellt werden, analog zu den Leiterbahnen einer gedruckten Schaltung. Die abisolierten Drahtenden wickelt man dabei um die Stifte spezieller Wirewrap-Sockel für integrierte Schaltkreise. Mittels W...

wirklicher Speicher
Subst. (real storage) Die Größe des RAM-Speichers in einem Computersystem (im Gegensatz zum virtuellem Speicher). ® siehe auch virtueller Speicher. ® auch genannt physikalischer Speicher.

wisiwig
Subst. (wizzywig) ® siehe WYSIWYG.

Wissens-Ingenieur
Subst. (knowledge engineer) Ein Computerwissenschaftler, der ein Expertensystem aufbaut, in dem das erforderliche Wissen erworben und für das Programm konvertiert wird. ® siehe auch Expertensystem.

wissenschaftliche Notation
Subst. (scientific notation) Eine Zahlendarstellung im Gleitkommaformat, die sich insbesondere für sehr große oder sehr kleine Zahlen eignet. Eine Zahl wird dabei als Produkt aus einer Zahl zwischen 1 und 10 und einer Zehnerpotenz dargestellt. ® siehe auch Gleitkomma-Notation.

Wissensdarstellung
Subst. (knowledge representation) Die Methodik, die die Basis für die Entscheidungsstruktur eines Expertensystems bildet. Bei dieser Basis handelt es sich meistens um Wenn-Dann-Regeln. ® siehe auch Expertensystem.

Wissensdatenbank
Subst. (knowledge base) In Expertensystemen verwendete Form einer Datenbank, die das angehäufte Wissen menschlicher Spezialisten eines bestimmten Fachgebiets enthält. Das Ziehen von Schlüssen oder die Anwendung von Problemlösungsmethoden (vergleichbar mit der Vorgehensweise der Spezialisten) sind Gegenstand des Inferenzsystems, das einen weiteren ...

Wissensdomäne
Subst. (knowledge domain) Der bestimmte Bereich der Expertise, auf dem ein Expertensystem aufgebaut ist. ® siehe auch Expertensystem.

Wissenserwerb
Subst. (knowledge acquisition) Das Umwandeln von menschlicher Expertise in ein Computerformat, um ein Expertensystem aufzubauen. ® siehe auch Expertensystem.

Wissensexplosion
Subst. (information explosion) Der Begriff Wissensexplosion wird außerdem in bezug auf das schnelle Wachstum der heutzutage verfügbaren Informationsmenge verwendet. ® auch genannt Informationsrevolution.

wissensorientiertes System
Subst. (knowledge-based system) ® siehe Expertensystem.

WMF
Subst. ® siehe Windows-Metadateiformat.

Workaround
Subst. (workaround) Ein Lösungsweg zur Durchführung einer Aufgabe trotz eines Fehlers oder eines anderen Mangels von Software oder Hardware, bei dem das zugrundeliegende Problem jedoch nicht beseitigt wird. ® siehe auch Notkonstruktion.

Workgroup Computing
Subst. (workgroup computing) Ein Konzept der elektronischen Zusammenarbeit einzelner Individuen, die dabei über eine Netzwerkstruktur (z.B. ein lokales Netzwerk) auf die gleichen Ressourcen und Dateien zugreifen und ihre getrennten Aufgaben koordinieren können. Ermöglicht wird dies durch speziell für Workgroup Computing entwickelte Programme. ...

Workplace Shell
Subst. Die grafische Benutzeroberfläche von OS/2. Wie bei Mac OS und Windows 95, ist die Workplace Shell dokumentorientiert. Die Dokumentdateien werden als Symbole dargestellt, Klicken auf ein Symbol startet die zugehörige Anwendung, und das Drucken geschieht durch Ziehen der Dokumentsymbole auf ein Druckersymbol. Die Workplace Shell verwendet die...

Workstation
Subst. (workstation) Ein leistungsstarker, eigenständiger Computer für den Einsatz in CAD-Anwendungen und anderen Bereichen, in denen in der Regel teuere Maschinen der oberen Leistungsklasse mit beträchtlicher Rechenleistung oder grafischen Fähigkeiten benötigt werden.

World Wide Web Consortium
Subst. Ein Konsortium aus kommerziellen Organisationen und Bildungsinstitutionen, das die Entwicklungen des World Wide Web beaufsichtigt und Standards für alle damit zusammenhängenden Bereiche unterstützt.

World Wide Web
Subst. Die komplette Sammlung von Hypertext-Dokumenten, die auf HTTP-Servern in der ganzen Welt abgelegt sind. Dokumente im World Wide Web, die sog. Seiten oder Web-Seiten, sind in HTML (HyperText Markup Language) geschrieben. Sie werden durch URL-Adressen (Uniform Resource Locator) identifiziert, die einen bestimmten Server angeben sowie den Pfad...

WORM
Subst. Abkürzung für Write Once, Read Many (»Einmal schreiben, oft lesen«). Eine Bauart eines optischen Datenträgers, bei der nach einmaliger Aufzeichnung keine Änderung der Daten möglich ist, Lesezugriffe jedoch unbegrenzt erfolgen können. WORMs sind Speichermedien mit hoher Kapazität. Da sie weder löschbar noch erneut beschreibbar sind, eignen s...

Wort, reserviertes
Subst. (reserved word) ® siehe reserviertes Wort.

wortadressierbarer Prozessor
Subst. (word-addressable processor) Ein Prozessor, der nicht auf einzelne Speicherbytes, sondern nur auf größere Einheiten (Worte) zugreifen kann. Zur Ausführung von Operationen auf ein einzelnes Byte muß der Prozessor den Speicher in der größeren Einheit lesen und beschreiben. ® siehe auch Prozessor.

Wortlänge, feste
Subst. (fixed-word-length computer) ® siehe feste Wortlänge.

Wort
Subst. (word) Die systembedingte Speichereinheit einer bestimmten Maschine. Ein Wort ist die größte Datenmenge, die von einem Prozessor in einem Verarbeitungsschritt ausgeführt werden kann, und entspricht meist der Breite des Hauptdatenbus. Die häufigsten Wortbreiten sind 16 und 32 bit. ® Vgl. Byte, Octet.

WOSA
Subst. Abkürzung für Windows Open System Architecture (Offengelegte Systemarchitektur für Windows). Eine Zusammenstellung von Schnittstellen zur Anwendungsprogrammierung (API) von Microsoft, über die Windows-Anwendungen verschiedener Hersteller miteinander kommunizieren können (z.B. über ein Netzwerk). Die Schnittstellen des WOSA-Standards verfüge...

WPS
Subst. ® siehe Workplace Shell.

WP
Subst. ® siehe Textverarbeitung.

WRAM
Subst. Abkürzung für Window Random Access Memory (»Fenster-RAM«). Ein spezieller Typ von RAM-Speicherbauelementen, der bei Grafikkarten eingesetzt wird. Ähnlich wie Video-RAM (VRAM), kann auch durch WRAM gleichzeitig ein Bildaufbau und ein Schreibvorgang stattfinden. WRAM ist jedoch noch schneller. ® Vgl. Video-RAM.

Wraparound
Vb. (wrap around) Eine Bewegung am Anfang oder an einem neuen Startpunkt fortsetzen und nicht anhalten, wenn das Ende einer Folge erreicht ist - z.B. bei einer Cursorbewegung oder einer Suchoperation. Der Bildschirm-Cursor beispielsweise springt in der Regel auf die erste Spalte der nächsten Zeile, wenn der rechte Rand der Zeile erreicht ist, und ...

Write-back-Cache
Subst. (write-back cache) Eine Form der temporären Speicherung in einem Cache-Speicher. Finden Änderungen der temporären Daten statt, werden sie beim Write-Back-Cache nicht sofort auf die Ursprungsdaten übertragen. Statt dessen werden sie markiert und erst beim Leeren des Cache zur Aktualisierung der Ursprungsdaten verwendet. Im Gegensatz dazu wer...

Write-behind-Cache
Subst. (write-behind cache) Eine Form der temporären Speicherung, bei der die Daten vorübergehend im Speicher verbleiben (Caching), bevor sie zur permanenten Speicherung auf den Datenträger geschrieben werden. Caching verbessert die allgemeine Systemleistung, da die durchschnittliche Anzahl der relativ langsamen Lese- und Schreibzugriffe auf den D...

Wurm
Subst. (worm) Ein Programm, das sich in Computersystemen fortpflanzen kann, indem es in den Arbeitsspeichern der betroffenen Systeme Kopien von sich erstellt. Dabei kann sich ein Wurm innerhalb eines Computersystems so oft duplizieren, daß das System abstürzt. Ein Wurm kann auch aus einzelnen, separat programmierten Segmenten bestehen. Er wird unb...

Wurzel
Subst. (root) Die Hauptebene oder oberste Ebene in einer hierarchisch organisierten Informationsmenge. Die Wurzel ist der Punkt, von dem Untermengen in logischer Folge verzweigen, wobei sich die Darstellung vom Allgemeinen zum Speziellen bewegt. ® siehe auch Baum, Blatt (eines Logikbaums).

WWW
Subst. ® siehe World Wide Web.

WYSBYGI
Subst. Abkürzung für What You See Before You Get It (»Was Sie sehen, bevor Sie es erhalten«). Ein Konzept in Anwendungen, bei dem vor endgültiger Übernahme der vom Benutzer durchgeführten Änderungen eine entsprechende Vorschau angezeigt wird. Beispielsweise kann ein Dialogfeld eines Textverarbeitungsprogramms eine Vorschau einer ausgewählten, neue...

WYSIWYG
Subst. Abkürzung für What You See Is What You Get (»Was Du siehst, bekommst Du auch«). Ein Darstellungsverfahren, durch das der Benutzer ein Dokument auf dem Bildschirm genauso angezeigt erhält, wie es im Druck erscheint. Dabei können Texte, Grafiken oder andere Elemente in der Ansicht direkt bearbeitet werden. Eine WYSIWYG-Sprache ist meist einfa...

Xbase
Subst. Eine allgemeine Bezeichnung für Datenbank-Sprachen, die auf der Grundlage von dBASE fungieren, einem urheberrechtlich geschützten Produkt der Ashton-Tate Corporation. Der Begriff wurde ursprünglich geprägt, um einen Rechtsstreit mit Ashton-Tate zu vermeiden. Xbase-Sprachen haben mittlerweile eigene Merkmale und sind nur noch teilweise mit d...

XCMD
Subst. Abkürzung für EXternal CoMmanD. Es handelt sich um eine externe Code-Ressource, die in HyperCard (einem für den Macintosh entwickelten Hypermedia-Programm) verwendet wird. ® siehe auch HyperCard, XFCN.

XENIX
Subst. Eine Version des UNIX-Systems, die ursprünglich von Microsoft für Personal Computer auf Intel-Basis angepaßt wurde. Obwohl der Verkauf von XENIX durch mehrere Anbieter erfolgte, zu denen Microsoft, Intel und SCO (Santa Cruz Operation) gehören, identifiziert man es hauptsächlich mit SCO. ® siehe auch UNIX.

Xerographie
Subst. (xerography) ® siehe Elektrofotografie.

Xerox PARC
Subst. Abkürzung für Xerox Palo Alto Research Center. Das Forschungszentrum der Firma Xerox in Palo Alto, USA. Xerox PARC ist die Geburtsstätte bedeutender Technologien: Hier wurden u.a. das lokale Netzwerk (LAN), der Laserdrucker und die grafische Benutzeroberfläche (GUI) entwickelt.

XFCN
Subst. Abkürzung für External Function. Es handelt sich um eine externe Code-Ressource, die nach ihrer vollständigen Ausführung einen Wert zurückgibt und in HyperCard (einem für den Macintosh entwickelten Hypermedia-Programm) verwendet wird. ® siehe auch HyperCard, XCMD.

XGA
Subst. ® siehe eXtended Graphics Array.

Xmodem 1K
Subst. Eine Version des Dateitransfer-Protokolls Xmodem, die für umfangreichere Datenübertragungen über größere Entfernungen vorgesehen ist. Xmodem 1K sendet Informationen in Blöcken von 1 KB (1024 Byte) und setzt eine zuverlässigere Methode der Fehlerprüfung ein. ® siehe auch Xmodem.

Xmodem-CRC
Subst. Eine erweiterte Version des Dateitransfer-Protokolls Xmodem, die eine zyklische Redundanzprüfung (CRC) mit 2 Byte für die Erkennung von Übertragungsfehlern einschließt. ® siehe auch CRC.

Xmodem
Subst. Ein Protokoll für die Dateiübertragung bei der asynchronen Datenübertragung. Die Informationsübertragung erfolgt in Blöcken zu 128 Byte.

XMS
Subst. ® siehe extended memory specification.

XMT
Subst. Abkürzung für Transmit. Ein Signal, das in der seriellen Kommunikation verwendet wird.

XON/XOFF
Subst. Ein Protokoll zur asynchronen Datenübertragung, bei dem das empfangende Gerät (oder der Computer) mit speziellen Zeichen den Datenfluß vom sendenden Gerät (oder Computer) steuert. Kann der empfangende Computer den Datenempfang nicht fortsetzen, übermittelt er dem Sender ein XOFF-Steuerzeichen und bewirkt damit einen Übertragungsstop. Ist di...

XOR
Subst. ® siehe exklusives ODER.