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Kategorie: Allgemeines > TV, Hörfunk, Print, Film und Internet
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 549


MAC LAN
(Media Access Controler ) Begriff aus der Datennetztechnik. Bezeichnet das technische Modul, welches die physikalische Verbindung zwischen einem Computer und einem Datennetz (z.B. Kupfer-, Glasfaser-Leitung etc.) herstellt, bzw. die technische Identifizierung einer Computer-Netzwerkkarte als Teilnehmer in einem physikalisch verbundenen Datennetz erlaubt. ...

MAC TV
(Multiplexed Analogous Components ) Analoges TV-Übertragungsverfahren mit verbesserter Bild- und Tonqualität, welches heute nur noch in seltenen Ausnahmefällen (quasi zur Verschlüsselung) verwendet wird. Das MAC-Verfahren wurde ursprünglich zur Ablösung des PAL-Farbfernsehenstandards entwickelt. Durch die einsetzende Digitalisierung im Studio und auf den Verbreitungsme...

MAC
(Macintosh Personal Computer ) Produktlinie der Computerfirma Apple für Personal Computer. Erstes leistungsfähiges Computersystem mit intuitiver graphischer Oberfläche und 'Mausbedienung'. Macintosh Computer besitzen eine hohe Akzeptanz in der Graphik/Design-Branche. Inkompatibel zum konkurrierenden WINTEL-PC-System der Firmen Microsoft (Windows) und Intel.

MAN
(Metropolitan Area Network ) Englischer Sammelbegriff für regionale Computernetze in Ballungsräumen.

MAZ
(Magnetbildaufzeichnung ) Bezeichnung aus der Fernsehproduktion für die Technik der magnetischen Bildaufzeichnung, für die dazu nötige Maschine und das bespielte Magnetband.

MAZ
(Magnetische Aufzeichnung ) Oberbegriff für hochqualitative, für Rundfunkzwecke ausgelegte, magnetbandbasierende Bildaufzeichnungsanlagen.

Mailbox
Englisch für: (elektronischen) Briefkasten in einem Datennetz, in den - per Computer und Datennetzverbindung (z.B. Modem) - Informationen hinterlegt oder abgerufen werden können.

Mailbox
Engl. für 'Postfach', auch Bezeichnung für das persönliche Postfach von E-Mail-Teilnehmern oder für den Telekommunikationsservice eines 'elektronischen Postamts', der die 'Postfächer' der Teilnehmer verwaltet.

Mantel
Als 'Mantel' einer Zeitung werden die von einer Redaktionsgemeinschaft gefertigten allgemeinen Seiten zumeist politischen Inhalts (meist die Seiten 1 und 2) bezeichnet, die von kooperierenden Zeitungen übernommen werden.

Marktanteil
Wert, der den relativen Anteil der Seh-, Hördauer einer Sendung oder eines Programms an der Gesamtseh-, Hördauer aller Sendungen oder aller Programme zum jeweiligen Zeitintervall angibt. Der Marktanteil bezieht sich immer auf ein bestimmtes Zeitintervall und eine bestimmte Zuschauergruppe in einem bestimmten Gebiet.=> Hördauer, =&g...

MBit/s
(Mega Bit pro Sekunde ) Datenstrom mit einer Million Informationseinheiten pro Sekunde.

MC
(MemoryCard ) Auch Memory-Stick genannt. Engl. Oberbegriff für kleine, elektronische Chip-Kärtchen (nur Speicher, kein Prozessor), auf denen Informationen abgespeichert und ausgelesen werden können. Einfachste MemoryCard-Varianten: Telefonkarte, Photospeicher, Musikspeicher.

MCPC
(Multiplexed Channels Per Carrier ) Begriff aus der Satelliten-Übertragungstechnik. Mehrere Programme werden zuerst an einer Bodenstation miteinander verschachtelt (Multiplex) und dann über eine Trägerfrequenz (Carrier) ausgestrahlt. Der Nachteil ist, dass die Programme an der Bodenstation aus verschiedenen geographischen Quellen (Zuführungsleitungen) zusammengeführt w...

MD
(Mini Disc ) Kleine, beschreibbare optische Speicherscheibe für Musikaufnahmen (Patent: Sony). Nicht kompatibel zur Compact Disc (CD), da vor der Aufnahme eine Audio-Datenreduktion nach dem Sony-ATRAC-Verfahren erfolgt. Geplant als digitale Ablösung der Musikkassette. Somit in permanenter Konkurrenzsituationen zu den 'beschreibbaren' CD`s (CD-RW)....

MEO
(Medium Earth Orbit ) Asynchrone, elliptische Satelliten-Umlaufbahn zwischen 5.000 km und 13.000 km Höhe. Diese wird vor allem von Navigationssatelliten genutzt (GPS).

Media-Streaming
Englischer Oberbegriff für die individualisierte und unterbrechungsfreie Übertragung von Audio/Video über Datennetze.Im Unterschied zu TV sind Datennetze asynchron, arbeiten meist im Unicast-Verfahren und garantieren keine Bandbreiten zu jedem User. Dem müssen alle Streamingverfahren mit hohem Aufwand Rechnung tragen.

Medienpädagogik
Ob Fernsehen, Radio, Zeitung oder Buch, ob Video, Computer oder Internet - die Angebotsfülle im Medienbereich wächst täglich. Die steigende Informations- und Datenflut will nicht nur produziert, sondern auch genutzt und verarbeitet werden. Hier setzt die Medienpädagogik an. Ziel ist es, die Medien in ihren Eigenschaften, Funktionsweis...

MHP
(Multimedia Home Platform ) Software-Ergänzung im europäischen Digitalfernsehen (DVB) zur Realisierung von diskriminierungsfreien Programmnavigatoren und Datendiensten. MHP ist ein offengelegtes Application Programming Interface (API) mit einer an JAVA angelehnten Syntax. Es erfüllt quasi die Funktion eines Hardware-übergreifenden Betriebssystems (Middleware). E...

MHz
(Mega Hertz ) Eine Million Schwingungen pro Sekunde (Frequenzbereich der UKW-Übertragungstechnik).

MIDI
(Musical Instrument Digital Interface ) Standardisiertes Software-Protokoll für die Datenkommunikation zwischen elektronischen Musikinstrumenten und PCs.

MIME
(Multipurpose Internet Mail Extensions ) Verfahren/Standard bezüglich Erstellung und Versand von E-Mail-Anhängen.

Mikrozensus
Der Mikrozensus ist eine jährlich durchgeführte amtliche Haushaltsbefragung des Statistischen Bundesamtes, mit der wichtige Ergebnisse über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung in der BRD ermittelt werden. Die Strukturinformationen über die deutsche Wohnbevölkerung in privaten Haushalten werden u.a. als Grundlage für d...

Minutenkosten
Betriebswirtschaftliche Größe, die angibt, wieviel im Durchschnitt die Herstellung einer Sendeminute eines Sendungselements, einer bestimmten Sendung oder eines Programms kostet; dazu werden die Gesamtkosten (direkte und indirekte Produktions-, Personal- und sonstige Kosten) z.B. einer Sendung durch die Anzahl der Sendeminuten geteilt...

MMS
(Multimedia Message Service ) Unter Multimedia Message Service versteht man die Erweiterung des Mobilfunk-SMS-Dienstes um die Fähigkeit, multimediale Nachrichten wie Bilder oder Töne zu übertragen. Die Nutzung von MMS erfordert eine gesonderte Datenanbindung im Mobilfunknetz (General Packet Radio Service) und spezielle MMS-fächige Mobilfunkgeräte.

MOD
(Magneto Optical Disc ) Siehe auch => CD-E.

MODEM
(Modulator/Demodulator ) Signalwandler zwischen Computer und einer Fernverbindung.

MOSFET
(Metal/Oxid/Silizium-Feldeffekttransistor ) Spezielle Variante des Feldeffekttransistors für frequenztreue und leistungsstabile Schaltungen (z.B. Audio-Verstärker). MOS: Elektroden sind als Metallschicht ausgeführt, die mit einer Siliziumoxidschicht gegen den eigentlichen Halbleiter isoliert werden.

MOU
(Memorandum of Understanding ) Nicht-rechtsverbindliche Einverständniserklärung mehrerer Geschäftspartner über ein gemeinsames Projekt (meist: Einführung eines neuen Systems/Verfahrens/Standards).

MOV
(Movie File Format ) Von Apple entwickeltes Dateiformat für Bewegtbildsequenzen, wobei Bild- und Tonsignale getrennt komprimiert/codiert werden. Nicht kompatibel zu Microsoft AVI-Format.

Modem
Kunstwort aus den Begriffen MOdulator (ein Gerät, das Computersignale in Telefonsignale umsetzt, um diese dann über das Telefonnetz zu senden) und DEModulator (Einrichtung, die diese Telefonsignale wieder in Computersignale zurückverwandelt). Modems dienen also dazu, Computer über das analoge Telefonnetz zu verbinden. Sie unterscheide...

Modulation
Modulation bezeichnet allgemein den Vorgang der Aufprägung einer Information auf ein Trägersignal bzw. ein Übertragungssystem.

MP3
(MPEG1-Audio/Layer3 ) MP3 ist die Abkürzung für ein MPEG-Audio-Speicherformat mit hocheffizienter, psychoakustischer Datenreduktion. Basis für MP3 bildet das von der Fraunhofer Gesellschaft entwickelte ASPEC-Datenreduktionsverfahren. Durch MP3 konnte ertsmals eine kostengünstige Übertragung von Audiofiles im Internet realisiert werden.-> Audio on Deman...

MPEG
(Motion Picture Expert Group ) Internationale Spezialistengruppe für die Entwicklung und Abstimmung von Datenreduktionstandards zur Bewegtbild-Übertragung und -Speicherung. Realisierbar sind Reduktionsfaktoren bis 1:200. Bisher verabschiedete Standards: MPEG1, MPEG2 und MPEG4. Jeder MPEG-Standard unterteilt sich in 'Audio', 'Video' und 'Systems'. In der wichtigste...

MSB
(Most Significant Bit ) Begriff aus der digitalen Fehlerschutztechnik.Das MSB bezeichnet den Teil (Bit) eines Datenwortes (Byte), der den größten Eigenschafts-Einfluss besitzt (maßgebliches Bit) und somit also des höchsten Schutzes bedarf. Das Datenwort 10000001 besitzt z.B. die Dezimaleigenschaft 268.435.457 (286,4 Mio.). Die erste 1 von links ist dabei das...

MS-DOS
(Microsoft - Disk Operating System ) Von der Firma Microsoft im Jahr 1982 entwickeltes Betriebssystem für die ersten Personal Computer. Der Name 'Disk Operating System' weist darauf hin, dass magnetische Speichermedien (Disketten, Festplatten) erstmalig eine zentrale Rolle als Betriebsystem-Träger spielten.

MSS
(Mobile Satellite Service ) Englischer Oberbegriff für Satelliten-Mobilfunk, bzw. für die dafür reservierten Frequenzbereiche.

Multifeed
Anordnung mehrerer Empfangssysteme (Feed) an einer Antenne (z.B. Satellitenschüssel). Wird in der Umgangssprache meist auch als 'schielende Antenne' oder 'schielende Sat-Schüssel' bezeichnet.

Multimedia
Der Begriff 'Multimedia' ist ein häufig gebrauchtes Schlagwort, zu dem eine Vielzahl an Definitionen existiert. Fachleute verbinden 'Multimedia' zumeist mit den drei Kriterien Integration, Interaktivität und Vernetzung. Je nach Sichtweise der Autorin oder des Autors müssen alle zugleich oder nur zum Teil zutreffen, um den Anforderunge...

Multiplexer
Gerät zur Zusammenfassung/Verschachtelung von mehreren (schmalbandigen) Übertragungskanälen in einem Kanal mit höherer Übertragungskapazität.

MW
(Mittelwelle ) Frequenzbereich von 526,5 kHz bis 1606,5 kHz für 'nationale/regionale' Radio-Ausstrahlungen in Mono-Qualität, störungsbehaftet.

M-JPEG
(Moving JPEG ) Von der Joint Photographic Expert Group (JPEG) entwickelter Datenkompressionsstandard für Einzelbilder-Abfolgen ('Daumenkino'). Aufbauend auf dem Einzelbild-Kompressionsstandard JPEG.

NC
(Network Computer ) Server-abhängige Rechenmaschine (keine eigene Festplatte, keine eigene Betriebssoftware) für den massenorientierten Einsatz von identischen Anwendungen. Ein NC ist ohne Netz nicht lauffähig, da das Netz sein 'Gedächtnis' darstellt.

Netto-Reichweite
Dieser Wert bezeichnet (in Prozent oder Millionen) die kumulierte Anzahl der Zuschauer, die im Durchschnitt an einem Tag des Betrachtungszeitraumes innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls mindestens eine Minute am Stück ferngesehen haben.Die => AGF hat den Begriff 'Nettoreichweite' 1999 durch den Begriff 'Seher' ersetzt.

Neue Mediendienste
siehe => Interaktives Fernsehen

NIC
(Network Interface ) Englische Bezeichnung für eine Netzwerkkarte, die den Anschluss eines Gerätes an ein Datennetz ermöglicht.

NIF
(Nachricht im Film ) Begriff aus der TV-Produktion.Bezeichnet eine spezielle Präsentationsart von Nachrichten, bei der parallel zu einer Videoaufnahme eine 'Hintergrundstimme' (engl. OFF) die Nachricht verliest. NIFs können sehr schnell (und damit aktuell) produziert werden und suggerieren eine hohe Authenzität. Das NIF-Produktionsverfahren wird auch als ...

NLE
(Non Linear Editor ) Non Linear Editor ist ein Oberbegriff für Festplatten-basierte Video-Schnittsysteme, die meist mit datenreduzierenden Kompressionsverfahren, wie zum Beispiel MPEG2, arbeiten. Nonlinear bezeichnet die Eigenschaft, willkürlich über die Zeitachse Manipulationen am Material vornehmen zu können, was bei der bandbasierten respektive linearen...

NPAD
(Non-Program Associated Data ) Oberbegriff für nicht-programmbezogene Zusatzdaten, die parallel zu einem digitalen Rundfunksignal mitübertragen werden (z.B. Datendienste wie Hotelführer, Wettervorhersage, etc.). Dazu muss im Datenstrom eine gesonderte NPAD-Kapazität deklariert werden. NPAD kann somit als 'rundfunkgebundener, digitaler Datenfunk' bezeichnet werden. ...

NTSC
(National Television System Committee ) Bezeichnung für die amerikanische Farbfernsehnorm sowie der Organisation, die in den Vereingten Staaten von Amerika für die Festlegung der Fernsehnormen zuständig ist.

NTSC
(National TV Systems Committee ) Amerikanische Vereinigung, die den gleichnamigen, weltweit ersten analogen Übertragungsstandard für das Farbfernsehen entwickelte. Der NTSC-Standard ist heute noch immer in den meisten nord- und südamerikanischen Ländern sowie in Japan gebräuchlich.

nVoD
(near Video on Demand ) Eingeschränkter Video-Abrufdienst mit folgenden Funktionalitäten:- Eine Programmwahl ist nur zu bestimmten Zeitintervallen möglich (z.B. ein Spielfilm beginnt alle 15 Minuten) oder- Interaktive Auswahl ist nur zwischen parallel ausgestrahlten Programmströmen möglich (z.B. verschiedene Kameraperspektiven eines Ereignisses).

NVoD
(Near-Video-on-Demand ) NVoD als Vorstufe von Video-on-Demand ist zeitversetztes Senden desselben Films (z.B. alle 30 Minuten) auf verschiedenen Kanälen über Kabel oder via Satellit. Dadurch kann das Programm individuell abgerufen werden. Der Zuschauer sieht den Film nahezu unabhängig von einer festen Sendezeit. Die Abrechnung erfolgt als => Pay-per-View ...

Offline
Betriebszustand eines Kommunikationsgerätes (z.B. PC), welches:autark (ohne Verbindung) zu anderen Geräten arbeitet oderals Teilnehmer in einem Kommunikationsnetz aktuell 'ausgeschaltet' worden ist.

OK
(Offene Kanäle ) Neben dem öffentlich-rechtlichen und dem privatkommerziellen Rundfunk bildet der Bürgerrundfunk mit seinen Offenen Kanälen und nichtkommerziellen Radiostationen die dritte Säule im bundesdeutschen Rundfunksystem. Offene Kanäle sind lokale oder regionale Sender, deren Hörfunk- und Fernsehsendungen von Bürgerinnen und Bürgern auf eigene...

OLE
(Object Linking and Embedding ) Ein von der Firma Microsoft entwickelte Programmschnittstelle, um die Zusammenarbeit unterschiedlicher Datenobjekte/Programme innerhalb eines Dokuments zu ermöglichen.Ein klassisches OLE-Einsatzbeispiel ist ein Textdokument (z.B. Word), in welches eine Zeichnung aus einem anderen Progamm (z.B. Draw) eingesetzt wird. Will man die Zeich...

Online
Betriebszustand eines Kommunikationsgerätes (z.B. PC), welches:sich permanent in Verbindung mit anderen Geräten befindet oderwelches sich als Teilnehmer in einem Kommunikationsnetz im 'empfangsbereitem Zustand' befindet.

OOK
(On-/Off-Keying ) Beim On-/Off-Keying (digitales Modulationsverfahren) schaltet die zu übertragende Bitabfolge das feste Trägersignal im Sender jeweils ein (Bit = 1) oder aus (Bit = 0). Der Empfänger regeneriert dann aus dem Vorhandensein (oder Nichtvorhandensein) des Trägersignals wiederum die übertragene Bitabfolge. Typische Anwendung: einfache Glasf...

OPAL
(OPtische AnschlussLeitung ) Optisches Übertragungssystem der Deutschen Telekom AG zur großflächigen Verteilung von Fernsehprogrammen in Ballungsräumen (Glasfaser). OPAL bildet in vielen Ballungsräumen die Ausgangsbasis für das TV-Kabelnetz.

OP-AMP
(Operational Amplifier ) Operational Ampifier ist die englische Bezeichnung für Operationsverstärker. Darunter versteht man eine elektronische Schaltung mit der (analoge) elektrische Signale wahlweise addiert, subtrahiert oder multipliziert (=verstärkt) werden können. OpAmps bilden somit eine universale 'kleinste schaltungstechnische Einheit', die für komplex...

OpenGL
(Open Graphic Library ) Von einigen Betriebssystemen/Grafikkarten bereitgestellte Programmierschnittstelle (Bibliothek) für professionelle 3D-Anwendungen wie CAD, Simulations- und Visualisierungsanwendungen. Kommt vereinzelt bei Computerspielen zum Einsatz.

Orbit
Oberbegriff für die Umlaufbahn von Satelliten.

OS
(Operating System ) Englisch für Betriebssystem. Gemeint ist eine 'Sammlung' von Mechanismen, die in einem Computer die Zusammenarbeit von Hardware und Software sicherstellen/regeln. Betriebssysteme werden daher auch oft als 'middleware' bezeichnet. Die Mittlerfunktion zwischen Hard- und Software ist industriepolitisch ein äußerst strategischer Bereich. ...

OS/2
(Operating System - Second Generation ) Von der Firma IBM 1988 entwickeltes Betriebssystem für Personal Computer. OS/2 konnte sich, trotz hoher Leistungsfähigkeit, gegen das schon länger etablierte MS-DOS von Microsoft nicht mehr als PC-Betriebssystem durchsetzen. Wegen seiner herausragenden Netzwerk-Fähigkeiten ist OS/2 vereinzelt noch in Netzmanagement-Applikation anzutre...

PAD
(Program Associated Data ) Oberbegriff für programmbezogene/programmbegleitende Daten, die innerhalb eines digitalen (meist datenreduzierten) Radiosignals mit übertragen werden (z.B. bei ADR und DAB). PAD kann somit als die 'digitale Weiterentwicklung' des analogen RDS bezeichnet werden.

PAL
(Phase Alternation Line ) 1962 in Deutschland von Walter Bruch entwickeltes System zur analogen Übertragung von Farbfernsehen. PAL basiert auf dem amerikanischen Übertragungsstandard NTSC, verfügt jedoch über eine bessere Farbwiedergabe.

PALM-OS
(Palm Operating System ) Von der Firma PALM entwickeltes Betriebssystem für mobile Personal Digital Assistents (PDA). Palm-OS bietet Programmierschnittstellen für individuell-entwickelte Anwendungen und hat daher einen recht hohen Verbreitungsgrad. Allerdings steht der Palm-OS in Konkurrenz mit den etablierten Betriebssystemen aus dem PC-Bereich, die langsam ...

PALplus
(Phase Alternation Line Plus ) Verbessertes PAL-Verfahren. Kennzeichnendes Merkmal: Bildseitenverhältnis 16:9 bei etwas verringerter Bildzeilenanzahl (daher kein HDTV). Kompatibel zu den noch weitverbreiteten 4:3 Standard-PAL-TV-Geräten (Letterbox-Darstellung).

PAN
(Personal Area Network ) Engl. Sammelbegriff für ein portables Mini-Datennetz in unmittelbarer Umgebung einer Person. Meist auf Funk-/Infrarotbasis realisiert, wie zum Beispiel zwischen Laptop und Mobiltelefon oder zwischen den Laptops mehrerer Sitzungsteilnehmer.

Pay-TV
(Payable Television ) Technisches Charakteristikum: das Fernsehsignal ist immer verschlüsselt (scrambled). Gegen Bezahlung eines Geldbeitrages wird der Entschlüsselungscode vom Pay-TV-Betreiber individuell pro Nutzer freigegeben (Conditional Access). Die TV-Nutzung wird mengenorientiert (Pay Per View, Pay Per Channel) abgerechnet.

PAL
In der Bundesrepublik entwickelte Farbfernsehnorm. Die Phasenlage des Farbträgers wird von Zeile zu Zeile umgekehrt, wodurch sich Farbfehler weitgehend kompensieren. Weltweit sind drei verschiedene Normen im Einsatz: PAL (Europa ohne Frankreich), SECAM (Frankreich) und => NTSC (Nordamerika/Asien).

PAL-plus
Gegenüber => PAL verbesserte, terrestrische Fernseh-Übertragungsnorm für breitere Bildformate (16:9), die aber auch auf bisherigen PAL-Fernsehern wiedergegeben werden kann.

Panel
In der Fachsprache der Markt- und Medienforscher verwendeter englischer Begriff für eine zu einem besonderen Zweck ausgewählte, gleichbleibende Gruppe, die in regelmäßigen Abständen zum gleichen Thema befragt bzw. untersucht wird. Mittels Panel-Untersuchungen können Entwicklungen über längere Zeiträume abgebildet werden. Ergeben sich ...

Panelmortalität
Von Panelmortalität spricht man, wenn Personen aus der ursprünglichen Panel-Stichprobe ausfallen und/oder zur weiteren Mitarbeit nicht mehr bereit sind.

Pay-per-Channel
Bei dieser Art Pay-TV wird ein gesamter Kanal (ein gesamtes Programm) gegen eine monatliche Gebühr abonniert. Das verschlüsselt ausgestrahlte Programm kann nur über einen => Decoder mit Zugangsberechtigung empfangen werden.

Pay-per-View
Bei Pay-per-View werden Sendungen nutzungsabhängig abgerechnet. Gebühren werden beispielsweise pro gesehenem Film oder gesehener Sportsendung berechnet.

Pay-TV
Bei Pay-TV handelt es sich um Fernsehprogramme, die ganz oder zum Teil verschlüsselt ('gescrambelt') ausgestrahlt werden. Um die Programme zu entschlüsseln, ist ein Decoder notwendig, den man im Rahmen eines Abonnements vom jeweiligen Pay-TV -Anbieter gegen Entgelt zur Verfügung gestellt bekommt.

PC
(Personal Computer ) Autarke Rechenmaschine (eigener Prozessor, eigene Festplatte, eigene Betriebssoftware) für eine individualisierte Computernutzung am Arbeitsplatz oder zu Hause. Mehrere PCs können zu einem 'freiwilligen' Netzwerk zusammengefügt werden, jeder einzelne PC behält aber grundsätzlich seine Betriebs-Unabhängigkeit. Der aktuelle PC-Markt wir...

PCCard
(Personal Computer Card ) Weltweiter Standard für extrem flache Einsteckkarten zur Funktions- oder Speichererweiterung von Notebooks, PDAs, Set-Top-Boxen, Digitalkameras usw. Die PCCard wurde aus dem PCMCIA-Standard abgeleitet, ist jedoch leistungsfähiger (PCI-basierte 32bit Adress-/Datenarchitektur).

PCI
(Peripheral Component Interconnect ) Weltweit standardisierter PC-interner Datenbus (16bit breit / Taktfrequenz 33 MHz).Maximale Datentransferrate bis zu 133 MByte/s.

PCMCIA
(Personal Computer Memory Card International Association ) Weltweiter Standard für extrem flache Computer-Einsteckkarten zur Funktions- oder Speichererweiterung von Notebooks, PDAs etc. Unterschieden werden, je nach Bauform und -dicke, die Typen:TYP I= 3,3mmTYPII=5mmTYPIII=10,5mm Seit 1995 ist PCMCIA abgelöst durch das erweiterte PCCard-Format.

PDA
(Personal Digital Assistant ) Mobiler, tragbarer Computer mit Tastatur-/Stifteingabe und LCD-Display. Mittels GSM-Modem,Bluetooth oder Wireless LAN können meist auch Verbindungen in ein Telefon- oder Computernetz (z.B. Internet) aufgebaut werden. Urvater: NEWTON von Apple.

Pixel
Englische Bezeichnung für das kleinste (farbige) Element eines Bildes, welches auf einem Monitor dargestellt bzw. von einer Kamera aufgenommen werden kann.

PLC
(PowerLine Communication ) Englische Bezeichnung für Übertragungssysteme, die auf der physikalischen Basis von Niederspannungs-Stromkabeln (z.B. 230V Stromnetz) arbeiten.Einfachstes Beispiel sind Babyphone, die über die Haus-Elektroverkabelung ihren 'Funkruf' aussenden.In Zukunft werden verstärkt leistungsfähige Datenübertragungssysteme auf Stromnetzbasis erwa...

POP
(Point of Presence ) Point of Presence nennt man den lokalen Einwahlpunkt eines Internet Service Providers.

POP3
(Post Office Protocol 3 ) Datenprotokoll im Internet, mit welchem ein Nutzer sein Postfach auf einem Email-Server ferngesteuert abfragen und grob pflegen kann.

Pocket-PC
Der Pocket-Pc ist ein von der Firma Microsoft entwickeltes Derivat des Windows-CE Betriebssystemes für kleine, mobile Funk-Computer (PDAs oder Smartphones).

Podcasting
Der Name Podcasting setzt sich aus den Wörtern iPod (MP3-Player der Fa. Apple) und Broadcasting (engl. 'Ausstrahlen') zusammen.Unter Podcasting versteht man von Laien oder Profis erstellte und über das Internet verbreitete Audio- oder Videodateien. Diese von sog. Podcastern erstellten Medien-Dateien werden über ein RSS-Feed auf einem S...

Podcatcher
Bei einem Podcatcher handelt es sich um ein Computerprogramm, das Podcasts erkennt, herunterlädt und verwaltet.

PPC
(Pay per Channel ) Bezahl-Fernsehen, bei dem ein Programmpaket oder mehrere TV-Kanäle (unabhängig von der tatsächlichen Nutzung) abonniert werden können. Die Abrechnung/Abbuchung erfolgt dann per Chipkarte (Smart Card) bzw. Dauerauftrag.

PPV
(Pay per View ) Bezahl-Fernsehen, bei dem nur das tatsächliche Anschauen einzelner Programmbeiträge berechnet wird (Premium-Dienste). Die Abbuchung/Abrechnung der gesehenen Sendungen erfolgt per Telefonauftrag, Chipkarte (Smart Card) oder Kreditkarte.

Prime Time
Abendliche Hauptsendezeit mit der im Tagesverlauf höchsten Gesamtnutzung des Fernsehens; die 'Prime Time' wird in Deutschland von den einzelnen Sendern innerhalb eines Zeitrahmens von i.d.R. 18.00-23.00 Uhr unterschiedlich eingegrenzt.

Provider
Englischer Oberbegriff für elektronische Dienstleistungs-Anbieter.Es kann dabei zwischen folgenden Providern unterschieden werden:Net-Provider = Anbieter eines technischen NetzzugangesService-Provider = Anbieter eines netzbasierten DienstleistungsbündelsContent-Provider = Anbieter plattformunabhängiger Informationen/Programme.

Proxy
Ein Proxy ist ein Computer, der oft abgefragte Dateien im Datennetz (z.B. www) 'näher' an den Nutzer abspeichert, um die Zugriffszeiten zu verkürzen.

PSK
(Phase-Shift Keying ) Englischer Fachbegriff für ein digitales Modulationsverfahren, bei dem die zu übertragende Bitabfolge das feste Trägersignal im Sender jeweils zwischen zwei Phasenzuständen (0° / -180°) hin und herschaltet.

Publizistische Einheit
Pressestatistischer Zählbegriff. Zu einer 'publizistischen Einheit' werden alle Zeitungsausgaben zusammengefasst, die im => Mantel, dem allgemeinen aktuellen und politischen Teil, übereinstimmen, auch wenn sie im lokalen Text- und Anzeigenteil differieren.

P2P
(Peer to Peer ) P2P ist der englische Begriff für die direkte, unvermittelte Kommunikation zwischen zwei technischen Systemen. Im Internet ist damit der direkte Datenaustausch zwischen zwei privat genutzten Computersystemen gemeint, nachdem sich beide über eine Informationsbörse über ihr gegenseitiges Datenangebot informiert haben.Dieses Verfahren ha...

QAM
(Quadrature Amplitude Modulation ) Der englische Fachbegriff für ein mehrstufiges, digitales Übertragungsverfahren, bei dem Bitabfolgen zunächst in Symbole umcodiert werden, die dann zwei orthogonale Träger (Sinus- und Cosinus-Schwingungen gleicher Frequenz) zwischen diskreten Amplitudenzuständen umschalten. Eine typische Anwendung für dieses Verfahren stellt der digi...

QCIF
(Common Intermediate Quarter Format ) QCIF ist ein internationales Bildformat, welches mit 176 x 144 sichtbaren Pixeln den kleinsten, gemeinsamen Auflösungs-Nenner zwischen den internationalen TV-Formaten PAL (625 systemtechnische Zeilen) und NTSC (525 systemtechnische Zeilen) darstellt. Verwendung findet das Bildformat vor allem bei der Herunterskalierung von Videomateria...

QPSK
(Quaternary Phase Shift Keying ) Der englische Fachbegriff für ein sogenannte mehrstufiges, digitales Übertragungsverfahren, bei dem Bitabfolgen zunächst in Symbole umcodiert werden, die dann zwei orthogonale Träger (Sinus- und Cosinus-Schwingungen gleicher Frequenz) zwischen diskreten Phasenzuständen umschalten. Der Vorteil dieses Verfahrens ist der hohe Informatio...

RAID
(Redundant Array of Independent Disks ) Englische Bezeichnung für die Zusammenschaltung mehrerer Festplatten innerhalb eines Computers/Servers mit dem Ziel, den Datendurchsatz und die Betriebssicherheit zu steigern. Es sind mehrere RAID-Levels definiert u.a. RAID-0 = Daten werden auf mehrere Festplatten verteilt (Durchsatzsteigerung)RAID-3 = Daten werden auf mehrere Festpla...