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Kategorie: Allgemeines > TV, Hörfunk, Print, Film und Internet
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 549
URL
(Uniform Ressource Locator ) Nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für den Verzeichnisdienst im WWW.
URL
(Unique Resource Locator ) Internationale Namenskonvention, die den Standort eines Computers, eines Ordners oder einer Datei im Internet eindeutig kennzeichnet.
USB
(Universal Serial Bus ) Von Microsoft und Intel seit 1996 unterstützte serielle Schnittstelle zur allgemeinen Anbindung von Peripheriegeräten, wie u.a. Keyboards, Scanner, Webcam oder Festplatten an einen Personal Computer. Aktuelle Version: USB2.0 mit Übertragungsdaten von 380Mbit/s (duplex).
UX
(UNIX ) Von den Bell Laboratories entwickeltes Betriebssystem für wissenschaftliche Rechner, Großrechner und Workstations. UNIX war das erste Betriebssystem, welches eine Vernetzung von Rechnern (via TCP/IP-Protokoll) realisieren konnte. UNIX und TCP/IP bildeten so die Keimzelle für das Internet. Diese Leistungsfähigkeit und die 'freie' Verfü...
VBN
(Vermitteltes Breitbandnetz ) Digitaler, wahlfähiger Übertragungsdienst der Deutschen Telekom für datenintensive Anwendungen. Basiert auf einem speziellen bundesweiten Glasfaser-Overlaynetz in SDH-Technik mit 14 Breitbandvermittlungen. Übertragungskapazität pro Wählverbindung: 140 MBit/s. Anwendungen: PAL-Videoübertragungen, Videokonferenzen, Drucksatzdaten-Übe...
VCR
(Video Cassette Recorder ) Englischer Oberbegriff für Magnetband-basierte Videorekorder (sowohl im professionellen als auch im Heimbereich).
VDSL
(Very high rate Digital Subscriber Line ) Konzept zur Übertragung eines breitbandigen Bitstroms (bis 52 Mbit/s) auf normalen Kupfer-Telefonleitungen (inkl. Rückkanal). Basierend auf dem ADSL-Standard.
VESA
(Video Electronics Standards Association ) Interessensgruppierung der Videoadapter- und Bildschirmhersteller zur Vereinheitlichung der PC-Video-/Bildschirmformate (progressives Scanning). Die VESA hat erfolgreich eine Familie von Videostandards mit Auflösungen von 640x480 bis 1800x1600 Pixeln bei verschiedenen Farbtiefen und (minimum) 75 MHz Bildwiederholrate definiert (bekann...
Verbreitete Auflage
=> Auflage
Verkaufte Auflage
=> Auflage
Verweildauer
Gibt an, wieviel Zeit diejenigen Personen, die tatsächlich ferngesehen oder Radio gehört haben, im Betrachtungszeitraum im Durchschnitt vor dem Empfangsgerät verbracht haben. Somit steht die Verweildauer im Gegensatz zur => Hördauer und => Sehdauer, die in ihren Durchschnittswert auch jene Hörer/Zuschauer mit einbezieht, die ihr...
VHS
(Video Home Standard ) Weltweit akzeptierter Consumer-Standard für analoge Videorecordersysteme auf Magnetband-Basis. Einfache robuste Kassetten. Die Aufzeichnung erfolgt gegenüber PAL, SECAM oder NTSC mit verringerter Auflösung, die Bildqualität ist daher leicht eingeschränkt.
Videotext
Verfahren, um in der => Austastlücke des Fernsehbildes Daten zu übertragen, die beim Empfänger, den Einsatz eines entsprechenden Decoders vorausgesetzt, in Form von Grafiken und Texten auf dem Bildschirm sichtbar gemacht werden können.
VLSI
(Very Large Scale Integrated Circuits ) Englischer Sammelbegriff für elektronische Halbleiterchips (IC), bei denen die Anzahl der integrierten Transistorschaltungen eine extrem hohe Dichte aufweist.
VoD
(Video on Demand ) Individueller, zeitunabhängiger Abruf eines TV-Programmes durch den Teilnehmer, meist inklusive einer interaktiven Beeinflussung des Ablaufs z.B. Stop, Vorlauf, Rücklauf, usw. Erfordert immer ein rückkanalfähiges Übertragungsnetz.
VoD
(Video-on-Demand ) Die Videothek im Wohnzimmer. Über VoD bestellt der Zuschauer eine Sendung zu einem beliebigen Zeitpunkt per Fernbedienung gegen Gebühr: => Pay-per-View. Der Film kann unterbrochen, vor- und zurückgespult werden. Derzeit wird VoD weltweit in Feldversuchen getestet.
Vollprogramm
Ein Rundfunkprogramm mit einer großen inhaltlichen Variationsbreite, in welchem Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung einen wesentlichen Teil des Gesamtprogramms bilden. Vollprogramme richten sich an die breite Mehrheit der Zuschauer.
VPN
(Virtual Private Network ) Quasi-privates Datennetzwerk über mehrere Standorte. Die Rechner werden über öffentliche Leitungen (z.B. die des Internet) vernetzt, die Datenkommunikation ist aber stark verschlüsselt, so dass ein eigenes 'privates' Netzwerk innerhalb des öffentlichen Netzes entsteht.
VRAM
(Video Random Access Memory ) Flüchtiger Schreib-/Lesespeicher in Chipform. Speziell entwickelt für die Geschwindigkeitsanforderungen von PC-Videokarten (zwei Datenpfade).
VRML
(Virtual Reality Modeling Language ) Einfache Computer-Beschreibungssprache für interaktive 3D-Objekte. Wird im WorldWideWeb (WWW) zur Darstellung animierter 3D-Objekte eingesetzt. Zur Ansicht der Objekte benötigt man einen VRML-fähigen Web-Browser.
VTR
(Video Tape Recorder ) Englischer Oberbegriff für Magnetband-basierte Videorekorder, die überwiegend im professionellen AV-Bereich eingesetzt werden.
VTX
(Videotext ) Produktbezeichnung für den Fernsehtext von ARD und ZDF. Bei VTX werden Textseiten parallel zum analogen TV-Programm in der sogenannten 'vertikalen Video-Austastlücke'.
WAN
(Wide Area Network ) Englischer Sammelbegriff für nationale Weitverkehrs-Computernetze im Gegensatz zu lokalen (inhouse/campus) Computernetzen.
WAP
(Wireless Application Protocol ) Protokoll zur Übertragung interaktiver Informationsangebote auf mobile Empfangsgeräte wie z.B. Mobiltelefone oder PDAs. Fälschlicherweise auch als 'Mobiles Internet' bezeichnet, denn WAP ist nur das Übertragungsprotokoll nicht die Information selbst (wie auch HTTP nur das Übertragungsprotokoll für interaktive WWW/HTML-Angebote ist)...
WARC
(World Administration Radio Conference ) Internationale Konferenz zur Zuweisung von Frequenzbereichen und Frequenzpositionen. Auf der WARC 1977 wurde beispielsweise die weltweite Zuweisung für die nationalen Rundfunksatelliten im BSS-Bereich geregelt.
WAV
(Wave File Format ) Von Microsoft und IBM entwickeltes, lineares Fileformat für die Aufnahme, das Abspielen und den Austausch von Audiodaten. Erlaubt die Audiocodierung nach unterschiedlichen Auflösungen und Bandbreiten/Abtastfrequenzen.
Wander
In Technischen Systemen ist mit dem engl. Begriff 'wander' ein sich sehr langsam verändernder Zeitversatz zwischen Ereignissen (z.B. Audio zu Video, oder Gesendet zu Empfangen) gemeint, der unbemerkt zu Synchronisierungsproblemen führen kann.
WE
(Wohneinheit ) Wohneinheit ist die statistische Bezeichnung für Haushalte und damit Basis-Einheit bei der Ermittlung von Teilnehmerzahlen bzw. Anschlußzahlen im Breitband-Kabelnetz.
Web
Gebräuchliche Kurzform für die Internet-Appplikation 'World Wide Web' (WWW). Weitere gebräuchliche Abkürzung: W3 (W Triple).
Webcasting
Oberbegriff für interaktive, internetbasierte, audiovisuelle Media-Angebote für größere Teilnehmergruppen. Die Übertragung zum Einzelnen wird im Englischen als 'Streaming' bezeichnet. Leider ist das Internet, als ein äußerst heterogenes Datennetz, für den passiven Mediakonsum großer Teilnehmergruppen eher nicht geeignet. Demgegenüber...
Website
Englische Bezeichnung für ein Internet-Angebot, eine Gruppe von Internetseiten. Websites können nahezu alle Arten von Medien bzw. Darstellungsformen enthalten, beispielsweise Texte, Bilder, Bewegtbilder und Klangdaten.
Werbeträger
Bezeichnung für Medien, die Werbebotschaften übermitteln, wie z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen oder Hörfunk.
WIBNI
(Wouldn´t-it-be-nice-if ... ) Im amerikanischen Computer-Slang ist es oftmals beliebt 'abgedroschene Phrasen' mit Abkürzungen (Akronymen) zu belegen. Die Abkürzung WIBNI verballhornt die Tendenz von Computerprogrammen oder Geräten, auch noch den letzten ungewöhnlichen Bedienungs-Aspekt zu erfüllen - was der Übersichtlichkeit (Bedienbarkeit/Erlernbarkeit) der Prog...
Wiki
Ein Wiki (von wikiwiki, hawaiianisch für schnell) ist eine Web-Applikation zum Sammeln und Bearbeiten von Artikeln im Internet, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online geändert werden können. Üblicherweise sind die einzelnen Seiten und Artikel eines Wikis durch Links miteinander verbunden.
WLAN
(Wireless Local Area Network ) Wireless Local Area Networks sind funkbasierte, lokale Computernetze vom Typ Ethernet (IEEE802.11), die räumliche Flexibilität und Mobilität von PCs, Notebooks, Handhelds-PCs und PDAs ermöglichen. Die Datenkommunikation kann allerdings abgehört werden, wenn keine Verschlüsselung aktiviert wird. Wird ein lokales, funkbasiertes Computer...
WML
(Wireless Markup Language ) Dokumenten-Beschreibungssprache zur Darstellung interaktiver Informationsangebote auf mobilen Empfangsgeräten. WML ist der WWW-Dokumentensprache HTML ähnlich, bietet aber (aufgrund der eingeschränkten grafischen Möglichkeiten der mobilen Empfangsgeräte) deutlich reduzierte Darstellungsoptionen. WML-Informationsangebote müssen daher pa...
WORM
(Write Once Read Many ) Englischer Sammelbegriff für nur einmal beschreibbare aber unendlich oft lesbare, nichtflüchtige Speichermedien; Beispiele: Magneto-Optical Disc (MOD), Compact Disc - Recordable (CD-R).
WRC
(World Radiocommunication Conference ) Weltweite Funkfrequenz-Koordinationskonferenz.
WWW
(World Wide Web ) Erfolgreichster Dienst des Internets. Das World Wide Web bietet eine einheitliche weltweite Informations-Visualisierung im Sinne einer plattformunabhängigen Präsentation von Text-, Graphik-, Audio/Video-Objekten. Das WWW wurde am europäischen Kernforschungszentrum CERN entwickelt. Basis des WWW sind die Dokumentensprache HTML, das Üb...
WWW
(World Wide Web ) Erfolgreichster Internet-Dienst. Das World Wide Web bietet eine einheitliche weltweite Informations-Visualisierung im Sinne einer plattformunabhängigen Präsentation von Text-, Graphik-, Audio/Video-Objekten. Das WWW wurde am europäischen Kernforschungszentrum CERN entwickelt. Basis des WWW sind die Dokumentensprache HTML, das Übertra...
WYSIWYG
(What-you-see-is-what-you-get ) Im amerikanischen Computer-Slang ist es oftmals beliebt 'abgedroschene Phrasen' mit Abkürzungen (Akronymen) zu belegen. Die Abkürzung WYSIWYG hat sich insofern verselbstständigt, daß heute mit ihr eine Philosophie bezeichnet wird, die fordert, daß alles was auf dem Computerbildschirm dargestellt wird- der visuellen Realität weitgehend...
W3C
(World Wide Web Consortium ) Zusammenschluss von über 400 Industriefirmen zur gemeinsamen Vereinbarung von Standards für den Internet-Dienst WWW.
XHTML
(Extensible HyperText Markup Language ) HTML war der erste Ansatz, interaktive Informationsangebote im Internet zu erzeugen, indem die Information als definiertes Hypertext-Dokument beschrieben und übertragen wird.Dieses Verfahren bringt jedoch starke Einschränkungen bei der Informationspräsentation mit sich, da die Information für jede Darstellungsweise neu mit erzeugt wer...
XML
(Extensible Markup Language ) Erweiterte Beschreibungssprache zur Visualisierung von Informationen im Internet-Dienst WWW.XML-Dokumente können flexibel dargestellt, durchsucht, indiziert und dynamisch verändert werden, da XML konsequent zwischen dem Inhalt und seiner Darstellung unterscheidet. Der Informationsinhalt wird dabei in der universellen 'Sprache' XML gen...
ZAW
(Zentralausschuss der Werbewirtschaft e.V. ) Arbeitsgemeinschaft von Verbänden, deren Mitglieder Wirtschaftswerbung betreiben, vorbereiten, durchführen, gestalten oder vermitteln. Im ZAW sind (Stand: Mai 1999) 39 Organisationen zusammengeschlossen, die in die vier Bereiche werbungtreibende Wirtschaft Werbeagenturen Werbungdurchführende und Werbemittelhersteller Werbeberufe sow...
ZDF
(Zweites Deutsches Fernsehen ) Das ZDF ist die von allen Bundesländern getragenen öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt mit gesamtdeutschen Programmauftrag. 1961 gegründet, hat das ZDF am 1. April 1963 seinen Sendebetrieb aufgenommen. Die Organisation des ZDF entspricht der aller öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und wie diese finanziert sich das ZDF durch se...
ZF
(Zwischenfrequenz ) In der Nachrichtentechnik gilt die Faustregel, 'Je höher die Frequenz eines Signales, desto aufwendiger gestaltet sich die Signalverarbeitung'. Man ist deshalb immer bemüht, diesen Aufwand mit schaltungstechnischen 'Tricks' zu minimieren. Eines dieser Verfahren ist das sog. Zwischenfrequenz-Verfahren, welches bei Fernsehempfängern ers...
Zielgruppe
Bevölkerungsgruppe mit gleichen => (soziodemografischen) Merkmalen, beispielsweise unterschieden nach Alter oder Geschlecht, auf die das Konzept einer Sendung, eines Programms oder eines Produkts ausgerichtet ist und die damit gezielt angesprochen werden soll.
ZVEI
(Zentralverband der deutschen Empfängerindustrie ) Interessensvertretung der deutschen Audio/Video-Heimgeräteindustrie.