Kopie von `Eysenbach: Woerterbuch der EDV-Begriffe in der Medizin`
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Kategorie: Medizinisch > elektronische Datenverarbeitung
Datum & Land: 13/07/2008, De.
Wörter: 488
AMIS
Arzneimittel-Informationssystem, zusammengestellt vom Zentralinstitut (ZI) der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Das ZI gibt an die Hersteller der Praxis-Abrechnungsprogramme fertig aufbereitete und quartalsweise aktualisierte Medikamentendateien zur Verfügung. Die Systemhäuser integrieren dann diese Daten in ihre Praxissoftware. A...
AL
Abk. -> artificial life
Algorithmus
Nach dem arabischen Mathematiker Al Chwarismi (820 n.Chr.) gebildetes Wort für "Rechenanweisung". In einem Algorithmus wird der Rechenvorgang des Computers durch eindeutige Regeln bestimmt. Allgemeiner gesprochen handelt es bei einem Algorithmus also um einen Ablaufplan für die Lösung eines bestimmten Problems. Algorithmisc...
Akustikkoppler
Akustikkoppler wurden hauptsächlich vor der Modem-Ära zur -> DFÜ verwendet. Ähnlich wie ein -> Modem verwandelt es die digitalen Informationen des Rechners in akustische Signale (und vice versa), damit diese über das Telefonnetz übertragen werden können. Mit einem Akustikkoppler sind nur relativ niedrige Dat...
AIM
Abk. Advanced Informatics in Medicine Europäisches Förderprogramm der EU, welches verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der medizinischen Informatik finanziert, darunter z.B. die -> DiabCard .
AIDSLINE
Weltweit wichtigste -> Literaturdatenbank zum Bereich AIDS. Für die Erstellung der Datenbank werden zunächst einmal alle AIDS-relevanten Artikel aus den NLM-Datenbanken -> MEDLINE , -> HEALTH , -> CANCERLIT , -> CATLINE und -> AVLINE übernommen - über 70% der Zitate stammen aus diesen sogenannten Primärdat...
AIDS-NEWSLETTER-BHTD
Eine -> Literaturdatenbank zum Thema AIDS. Mit ca. 8.000 Datenbankeinträgen ist sie eine weitaus kleinere Datenbank als -> AIDSLINE . Hergestellt wird sie am Bureau of Hygiene and Tropical Diseases (BHTD) in London. Dieses unabhängige staatliche Institut gibt u.a. einen gedruckten AIDS-Newsletter heraus, in dem sich Beiträge &u...
ADT-Spezifikation
-> ADT -Satzbeschreibung
AI
Abk. für artificial intelligence (künstliche Intelligenz, -> KI )
ADT-Satzbeschreibung
Spezifikation des -> Datensatzes für den -> ADT . Die ADT-Satzbeschreibung wird von der -> KBV definiert und von Zeit zu Zeit geupdated..
ADT-Austausch
(auch DTA-Austausch oder Datenträger-Austausch genannt) Quartalsabrechnung mittels Austausch von Abrechnungsdatenträgern (-> ADT ), auf denen die Daten gemäß der -> ADT -Spezifikation angeordnet sind. Als ->; Datenträger dient derzeit ausschließlich die -> Diskette . Siehe auch ->; Datenträger aus...
ADT
Abk. für "Abrechnungsdatenträger". Spezifikation einer Software-Schnittstelle (-> Schnittstelle ) zwischen niedergelassenem Kassenarzt und seiner -> KV , um Abrechnungsdaten auf elektronischem Wege zu übermitteln. Die bundesweit einheitliche Datensatzbeschreibung (vgl. -> Datensatz ) für die ADT, definiert dur...
ADNR
Kurzbezeichnung für die -> Adis Drug News Datenbank
ADONIS
Wöchentlich neu erscheinende CD-ROM, auf der sich die 450 wichtigsten biomedizinischen Zeitschriften Seite für Seite als "digitalisiertes Bild" eingescannt wiederfinden. Auf eine CD-ROM passen über 10.000 Zeitschriftenseiten, einschließlich Text, Tabellen, und Abbildungen. Spätestens drei Wochen nach Erscheinen d...
ADIZ
Allergie-Dokumentations und Informationszentrum in Bad Lippspringe. Wichtigste EDV-Produkte: 1. AIS (Allergie Informations System): Lernprogramm und Organisationshilfe für Azrtpraxen für IBM-kompatible PC's. Enthält ca. 1000 Bildschirmseiten mit ca. 700 Grafiken zum Thema Allergien. Wird von UCB Chemie, Kerpen an interessierte Ä...
Adis Drug News Datenbank
Beim -> Datenbanken -Host -> DATA -STAR -> online abrufbare -> Volltextdatenbank . Enthält alle Beiträge seit 1983 aus den wöchentlichen Publikationen Inpharma (klinische Pharmakologie), Reactions (Pharma-Nebenwirkungen) und Biolnpharma (Biotechnologische Fortschritte auf dem Gebiet der Pharmakologie) Datenbankproduzent: ...
ADAnet
American Disabled Association Network. Ein weltweites -> Mailboxnetz (-> FIDO -Netz-Standard), welches englischsprachige Diskussionsforen speziell für chronisch kranke Patienten und Selbsthilfegruppen führt, z.B. spezielle "Bretter" für Querschnittsgelähmte, MS-Patienten und Allergiker. Mailbox-Host in Deutschlan...
Absturz
Unplanmäßger Programmabruch, der sich meist darin manifestiert, daß ein Anwendungsprogramm mit einer Fehlermeldung beendet wird ("aussteigt"). In schweren Fällen verweigert der Computer aus meist unerfindlichen Gründen plötzlich völlig seinen Dienst; in den meisten Fällen hilft dann nur noch ein D...
Abrechnungsprogramm
Syn.: Arztabrechnungssystem, Abrechnungssystem, Praxis-EDV-Software, Abrechnungssoftware -> Software für die kassenärztliche Praxis, die nach Maßgabe des Kassenarztrechts Kassen- und Privatliquidation unterstützt und Patienten- und Abrechnungsdaten in -> relationalen Datenbanken verwaltet. Die Abrechnung vertragsärz...
ABDA-Datenbanken
Überbegriff für alle Datenbasen (-> Datenbasis ), die von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) zusammengestellt werden. Die Datenbasen enthalten primär Fakten aus Pharmazie und Pharmakologie; im Einzelnen handelt es sich um Informationen über - Arzneistoffe: Diese Datenbasis entspricht der gedruckten ...
GMDS
Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. Info: GMDS c/o Bundesärztekammer, Herbert-Lewin-Str.1, 50931 Köln, z.Hd. Herrn Stobrawa, Tel. 0221/4004 -256, -233 (Fr. Freiberg), Fax -385
Grafikkarte
Spezielle -> Erweiterungskarte für den -> PC , die für die Ansteuerung des Monitors zuständig ist. Grafikkarten besitzen einen eigenen -> Mikroprozessor , der die -> CPU des Rechners beim Bildaufbau unterstützt. Für Monitor und Grafikkarte sind verschiedene Standards entwickelt worden, die sich sowohl hinsichtli...
GRIPS
»General Relation Based Information Processing System« »GRIPSernativ zur kommandogesteuerten Recherche auch einen menügesteuerten Recherchemodus an. Die komplette Dokumentation zu GRIPS ist beim -> DIMDI zu erhalten,
GuP-A
Abk. Gütebedingungen und Prüfbestimmungen für Arztabrechnungssysteme Vom Darmstädter Institut EUROSPEC im Auftrag des -> Qualtitätsringes Medizinische Software ausgearbeiteter Entwurf, der in Ergänzung zur DIN 66285 die Qualitätsanforderungen an ein -> Arztabrechnungssystem spezifizieren soll. Eine Software,...
Hauptspeicher
Elektronischer Speicher, in dem alle 'beweglichen' Daten des Computers (die Software sowie die Arbeitsdaten) während der Arbeit gespeichert werden; der Hauptspeicher wird daher oft auch als Arbeitsspeicher bezeichnet. Von der Größe des Hauptspeichers hängt die Verarbeitungs-Kapazität des Computers ab. Der Haupts...
Host
1. Bezeichnung für den Zentralrechner bei Mehrplatzsystemen, die nach dem -> Terminal -Host-Prinzip aufgebaut sind. 2. -> Online zugänglicher Großrechner, der -> Datenbanken anbietet. -> DIMDI ist solch ein Datenbanken-Host.
IBM
Die Firma IBM (International Business Machines Corporation) ging 1924 aus der 1911 gegründeten Firma des Computerpioniers Herman Hollerith hervor, und ist heute der weltweit größte Hersteller von Computern. Info: IBM Deutschland; Pascalstr. 100; 70569 Stuttgart
IBM-Kompatibler
Bezeichnung für einen -> Mikrocomputer , der als Nachbau des -> IBM -PC's oder deren Nachfolger (-> AT's ) zu diesen Rechnern vollständig -> kompatibel ist; d.h., auf einem IBM-Kompatiblen laufen dieselben Programme wie auf den Original-IBM-Rechnern. Das Konstruktionsprinzip des PCs des US-amerikanischen Computerkonzerns ->...
ICD
Abk. International Classification of Diseases Internationales Verschlüsselungssystem für Krankheiten und Diagnosen, welches von der WHO erstellt und vom -> DIMDI ins Deutsche übertragen wird. Derzeit aktuell ist die 10.Revision des ICD (ICD-10). Ab dem 1. Januar 1995 sind die Diagnosen auf den Abrechnungsvordrucken und den Arbeits...
IFA
(Informationssysteme für Augenärzte). -> Abrechnungsprogramm der 1988 gegründeten Firma IFA. IFA ist ein fachgruppenspezifisches Programm für Augenärzte, und belegt in der -> Installationsstatistik dieser Fachgruppe mit einem Marktanteil von 28% den ersten Platz (Stand 8/93). Info: IFA, Ostlandstr. 38a-42a, 50858 K&ou...
Knowledge-Finder
Von der amerikanischen Firma Aries entwickeltes, sehr benutzerfreundliches -> Retrievalsystem für medizinische Datenbanken (u.a. -> MEDLINE ) auf -> CD-ROM . Info: Nova Idea, Bergisch Gladbacher Str. 978, 51069 Köln, Tel. 0221/9684660, Fax 0221/9684669
Krankenversichertenkarte
(Abk. KVK) -> Chipkarte mit einigen -> Stammdaten des Versicherten. Häufig wird die Abkürzung KVK gebraucht. Die KVK wird von den Kassen ausgegeben und dient als Nachweis der Anspruchsberechtigung eines Krankenversicherten für die kassenärztliche Versorgung. Die Versicherten sind verpflichtet, die Krankenversichertenkarte ...
KVK
Abk. -> Krankenversichertenkarte . L
künstliche Intelligenz
Engl. artificial intelligence; Abk. AI, -> KI (siehe dort)
künstliches Leben
Engl. -> artificial life (siehe dort); Abk. AL, KL
Kürzel
Im Zusammenhang mit der Praxis-EDV: Abkürzungen (Buchstabenkombinationen) zum Zwecke der -> Leistungserfassung oder auch zur Eingabe von Diagnosen in -> Abrechnungsprogrammen .
Labordatenübertragung
Labordaten können vom -> Laborcomputersystem auf den Praxisrechner auf verschiedenen Wegen übertragen werden: - Durch manuelle Eingabe der Befunde, - durch den Versand von -> Disketten oder durch - -> Datenfernübertragung . Bei der Datenfernübertragung gibt es wiederum drei Möglichkeiten: 1. Die Arztpraxis wäh...
Lasercard
Syn.: optische Speicherkarte, optical memory card (OMC), Laserkarte Die Lasercard ist ein mobiler ->; Datenträger im Format einer Kreditkarte mit einer Speicherkapazität von mehreren Megabytes. Der Vorteil gegenüber anderen Datenträgern (wie -> Diskette oder -> CD-ROM ) liegt in ihrer geringen Größe und der W...
Leistungserfassung
Dokumentation der durch den Arzt erbrachten Leistungen zum Zwecke der Abrechnung mit den KVen. Beim Einsatz von -> Abrechnungsprogrammen kann die Eingabe der Leistungsziffern (GNR=Gebührennummern) prinzipiell auf folgende Weise geschehen: 1. Direkte Eingabe der entsprechenden Ziffern 2. Eingabe über alphanumerische -> Kürzel , ...
Mac(intosh)
Produktserie des Computerherstellers -> Apple . Nachfolger von LISA, dem ersten serienmäßigen Mikrorechner, der ein Betriebssystem mit grafischer Benutzeroberfläche besaß. Der erste 'Mac' kam 1986 auf den Markt. Im biowissenschaftlichen Bereich sind Rechner aus der Apple Macintosh-Serie weltweit mittlerweile mind...
Maus
Diese mit einer rollenden Kugel und auf der Oberseite mit bis zu drei Tasten versehene Eingabeinstrument läßt sich auf einer flachen Unterlage hin und her bewegen, wobei ein Pfeil diese Bewegung auf dem Bildschirm mitvollzieht. In der mechanischen Maus wird dazu die Bewegung einer Kugel über elektronische Bauteile in horizontale und...
MD Data Disc
(MD=Mini Disc) Neues magneto-optisches Speichermedium von Sony, entspricht der aus dem Audio-Bereich bekannten Mini-Disc (Durchmesser 64mm, also etwas kleiner als eine 3,5-Zoll Diskette). Sie wird seit 1994 auch für die Speicherung von Computerdaten verwendet (Kapazität ca. 140 MB). Es gibt drei Varianten - MD-ROM: Mit nicht überschr...
Medisoft
Deutscher Anbieter von medizinischer -> Software und -> Datenbanken , Hersteller der Datenbank -> DIAGNOSIS . Info:Medisoft Ges. für med. Datenbanken; Pf. 90 06 49; Georg-Speyer-Str.42; 60446 Frankfurt; Tel.069/77 43 21; Fax 069/77 23 41
Mehrplatzsystem
-> EDV -Anlage, die von mehreren Bildschrimarbeitsplätzen aus, z.B. von je einem Arbeitsplatz in der Anmeldung, im Sprechzimmer und im Behandlungsraum, bedient werden kann. Mehrplatzsysteme können technisch gesehen nach dem -> Terminal -Host-Prinzip (mit einem zentralen 'Hostrechner' und mehreren angeschlossenen 'dumm...
Menü
Die Menütechnik ist eine Form der Benutzerführung. Der EDV-Anwender erhält mehrere Befehlsmöglichkeiten zur Auswahl angeboten, aus denen er sich die gewünschte Option herauspickt - entweder durch Drücken einer vom Programm vorgegebenen Taste, oder durch Anklicken mit der Maus. Eine Menüsteuerung hat den Vorteil, d...
MFC
Abk. Multifunktionale Chipkarte Bei der MFC handelt es sich um eine in Deutschland noch nicht eingeführte -> Chipkarte , die Informationen aus völlig verschiedenen Anwendungen speichert. Beispielsweise könnte eine MFC als kombinierte Eurocheckkarte, Telefonkarte und medizinische -> Patientenkarte verwendet werden, und darü...
Microsoft
Weltweit größte und wichtigster Hersteller von -> Betriebssystemen und Anwendungs- -> Software für Mikrocomputer. Produkte z.B. -> MS -DOS, -> Windows , Word, Excel, uvm. Info: Microsoft Infoservice; Edisonstr. 1; 85713 Unterschleißheim
MS DOS
(Microsoft Disk Operating System) Das in der PC-Welt am weitesten verbreitete Betriebssystem wurde zu Beginn der 80er Jahre von der Firma Microsoft entwickelt. Die bisher verfügbaren Versionen ermöglichen weder den -> Multitasking -Betrieb, noch den Multi-Userbetrieb, bei dem weitere Arbeitsplätze unterstützt werden. Es hand...
Münchener Modell
Vom Marktführer der -> Abrechnungsprogramme -> MediStar und dem Münchener Medizingerätehersteller Customed entwickelte, einheitliche -> Schnittstelle , die die Anbindung mehrerer Medizingeräte an die Praxis-EDV ermöglichen soll. N
Novell
Marktführer bei Betriebssystemen für -> Netzwerke , auch im Arztcomputerbereich führend. Novell ist das -> Betriebssystem des -> Fileservers , die Arbeitsplatzrechner arbeiten meist unter -> MS DOS. O
OCR
Abk. optical character recognition Verfahren zur automatischen Erkennung von Schriftzeichen sowie deren Einlesen in einen Computer. Mittels eines -> Scanners und der entsprechenden OCR-Software kann heute nahezu jede beliebige Maschinenschrift automatisch eingelesen werden. Meistens muß die OCR-Software auf die einzulesende Schrift 't...
OMC
Abk. optical memory card. Syn.: -> Lasercard , optische Speicherkarte
PACS
Abk. Picture Archiving and Communication Systems Oberbegriff für medizinische Informationssysteme, die der Übertragung, Speicherung und dem -> Retrieval von Bildern (insbesondere radiologischen Aufnahmen) nebst alphanumerischer Information (Befunde usw.) dienen. Zum PACS zählt man zum Beispiel Geräte zur -> Digitalisierung...
PAD
1. Abk. 'Privatabrechnung auf Diskette', siehe -> PAD -Schnittstelle 2. Abk. Packet-Assembly-Disassembly: Computer, der bei der sogenannten 'paketvermittelten' -> Datenfernübertragung die Datenpakte ein- und auspackt.
PAD-Schnittstelle
Syn.: PVS-Schnittstelle Abkürzung aus dem Bereich der Praxis-EDV: PAD steht für 'Privatabrechnung auf Diskette'; gemeint ist die -> Schnittstelle zwischen Arzt und privatärztlicher Verrechnungsstelle (PVS). Hat ein Abrechnungsprogramm eine PAD-Schnittstelle integriert, so entfällt das manuelle Ausfüllen der Abr...
PC
1. Personal Computer. Gemeint ist meist ein -> IBM -PC bzw. -> IBM -AT oder ein -> IBM -Kompatibler. 2. Im Zusammenhang mit dem Ausdruck 'Power-PC': Performance Chip.
PIN
Abk. Persönliche Identifikationsnummer Bei Magnetstreifenkarten, -> Chipkarten oder -> optischen Karten zur Anwendung kommende Geheimnummer, die nur der Kartenbesitzer kennt, und die in den Computer eingegeben werden muß, damit die Karte gelesen oder beschrieben werden kann. Die PIN ist den meisten Benutzern von der Euroscheck-Kart...
Pixel
(aus engl. picture element: Bildelemt) Bildpunkt in einer zweidimensionalen Matrix (d.h. in einem 2D-Bild, zum Beispiel einem digitalisierten Röntgenbild) (vergleiche -> Voxel ).
Portabilität
allg. 'Transportierbarkeit' 1. Im Zusammenhang mit -> Software (-> Betriebssysteme , Anwendungsprogramme): Design eines Programmes, welches soweit möglich darauf verzichtet, herstellertypische Eigenschaften eines Computersystems zu nutzen, die diesem Computersystem eigen sind, so daß das Programm durch die Programmierer s...
programmierte Prüfung
Ganz allgemein versteht man unter 'programmierter Prüfung' die automatische EDV-gestützte Überprüfung von eingegeben Daten auf die Einhaltung von Vorschriften hin. Im spziellen Fall ist mit 'programmierter Prüfung' meist die automatische -> Regelwerksprüfung durch das -> Abrechnungsprogramme g...
PsycLit
-> Literaturdatenbank für die Gebiete Psychologie, Psychiatrie und Psychosomatik. Entspricht inhaltlich der gedruckten Version Psychological Abstracts. Die Datenbank ist bei -> SilverPlatter auf -> CD-ROM erhältlich, und wird bei -> DIMDI als -> Online -Datenbank 'PsycInfo' angeboten. Datenbankproduzent: American ...
PZN
Abk. für -> Pharmazentralnummer Q
QMR
Abk. Quick Medical Reference Bekanntes Programm zur Diagnoseunterstützung, hervorgegangen aus dem amerikanischen -> Expertensystem INTERNIST-1
RAM
Abk. Random Access Memory. Als RAM oder Hauptspeicher wird der Chip bezeichnet, aus dem die -> CPU die Informationen (Programme und Daten) zur Verarbeitung holt bzw. zur temporären Speicherung ablegt. Die Größe des Hauptspeichers ist eines der Kriterien, um die Leistungsfähigkeit eines Computers zu beurteilen, und wird in B...
Record
1. als Verb von engl. to record: Aufzeichnen von Daten 2. als Substantiv: engl. Bezeichnung für einen -> Datensatz . Im medizinischen Kontext ist meist der Datensatz eines Patienten gemeint, der die Krankendaten enthält.
Retrieval
Wiederauffinden von Daten (in einer -> Datenbank ). @Stichwort@Retrievalsprache Durch das -> Retrievalsystem zur Verfügung gestellte Dialogsprache, mit der der Anwender dem Retrievalsystem mitteilt, welche Informationen in einer -> Datenbank gefunden werden sollen. Beispiel: -> GRIPS
RISC
Abk. reduced instruction set chip (????) Antonym: -> CISC -> Prozessor mit einem sehr einfachen Maschinenbefehlssatz, der wesentlich schneller arbeitete, als ein herkömmlicher Prozessor nach CISC-Bauart. Moderne und leistungsfähige Prozessoren, wie der -> Power -PC, sind nach dem RISC-Prinzip konstruiert.
ROM
(read only memory) Festwertspeicher, der nur gelesen, aber nicht überschrieben werden kann. Dient zur dauerhaften Aufnahme von Daten. Im ROM ist beispielsweise das -> BIOS gespeichert. Ein ROM-Chip behält im Gegensatz zum RAM-Chip seine Daten auch ohne Stromversorgung.
Router
-> Peripheriegerät in einem -> Computernetzwerk , dient der Weiterleitung von Informationspaketen ??????????????????? S
Sicherungskopie
Andere Bezeichnung für -> Backup : Kopieren von wichtigen Daten auf einen zweiten ->; Datenträger , z.B. -> Diskette oder auch zum Beispiel auf eine -> Spiegel -Festplatte. Für den Kassenarzt ist wichtig zu wissen, daß er Sicherungskopien seiner Abrechnungsdateien anlegen und 2 Jahre lang aufbewahren muß (...
SilverPlatter
Wichtigster Anbieter von medizinisch relevanten Datenbanken auf -> CD-ROM , z.B. -> MEDLINE . Das von SilverPlatter entwickelte Retrievalsystem heißt -> SPIRS (vgl. -> CD Plus). SilverPlatter produziert auch medizinische -> Multimedia -Lernprogramme auf CD-ROM un bringt auch ganze Kongresse (mit den Redden und Dias der Hauptred...
SNOMED
Abk. Systematized Nomenclature of Medicine (Systematisierte Nomenklatur der Medizin). Vom College of American Pathologists herausgegebene standardisierte Nomenklatur der Medizin. Die Nomenklatur besteht zunächst aus den 'Dimensionen' Topographie Morphologie Ätiologie Funktion Krankheit Prozedur Beruf Innerhalb jeder Dimension f...
SNOP
Abk. Systematized Nomenclature of Pathology (Systematisierte Nomenklatur der Pathologie). Vom College of American Pathologists 1965 herausgegebene standardisierte Nomenklatur der Pathologie. Die Nomenklatur besteht zunächst aus den 'Dimensionen' Topographie Morphologie Ätiologie Funktion Innerhalb jeder Dimension finden sich hi...
Spracherkennung, automatische
Fähigkeit des Computers, auf gesprochene Befehle zu reagieren bzw. gesprochene Wörter in geschriebene Wörter umzusetzten und somit ein Diktat direkt in den Computer zu ermöglichen. Bei allen heutigen spracherkennenden Anwendungen ist zunächst ein 'Training' des Computers auf die Stimme und Sprechweise des Anwender...
Steckkarten
(Syn. Erweiterungskarten) Platinen mit elektronischen Bauelementen, die in vorbereitete -> Slots mit dem -> Bussystems eines Computers in Verbindung gebracht (eingesteckt) werden, und die so das Funktionsspektrum des Rechners oder dessen Speicherplatz erweitern. Je nach Platzbedarf der Bauteile und Schaltungen sind Steckkarten unterschiedlic...
Strichcode
-> Barcode T
Taktfrequenz
Anzahl von Stromimpulsen, die den -> Mikroprozessor pro Sekunde durchfließen, angegeben in MHz. Die Impulse werden von einem -> Taktgeber -Chip generiert und dienen zur Synchronisation der Rechenoperationen in einem Computer. Übliche Taktfrequenzen liegen bei 15 bis 150 MHz. Je schneller (größer) dieser Wert, desto schn...
Thesaurus
1. Zusammenstellung der Schlagwörter oder -> Deskriptoren einer -> Datenbank . Beispiel: Der -> MeSH ist der Thesaurus der Datenbank -> MEDLINE . Der Anwender kann Begriffe aus dem Thesauru s auswählen, und wird dann durch die -> Retrievalsoftware auf die zu diesem Begriff passenden und in der Datenbank vorhandenen -> Dat...
Tintenstrahldrucker
Diese Drucker setzen Bilder aus Punkten zusammen, indem winzige Farbtröpfchen auf das Papier geschleudert werden. Über einen Schlauch wird dabei die Tinte zum Druckkopf gefördert und durch eine Farbdüse Zeile für Zeile aufgespritzt. Mit etwa 50 Tintentröpfchen pro Quadratzentimeter ist die erzielbare Genauigkeit bei ...
TOXLINE
(Abk. Toxicology Information on Line) 1. Alter Name für die Datenbank -> TOXALL . 2. Heutiger Name für eine 'Untermenge' der Datenbank -> TOXALL .
Trackball
Der Trackball funktioniert wie eine auf den Rücken gelegte mechanische -> Maus . Man benötigt keinen Platz für eine Lauffläche. Es gibt Tastaturen, in die der Trackball direkt eingebaut ist. Weitere mausverwandte Eingabemedien sind Thumbwheel und Joystick, welche aber für die Arztpraxis ohne Bedeutung sind.
Update
Nachlieferung zu einem Programm oder Auslieferung einer völlig überarbeiteten Programmversion. V
Visit-Card
-> Lasercard , die von der Firma Visit hergestellt wird, z.B. die -> Röntgencard . Info: Visit GmbH, Personal Datacard Systems, Postfach 6504, 79041 Freiburg, Tel. 0761/45231-0, Fax. 0761/4761614
Voxel
Bildpunkt in einer dreidimensionalen Matrix (d.h. in einem 3D-Bild, z.B. in einem Kernspintomogramm) (vergleiche -> Pixel ). W
Windows für Workgroups
Windows für Workgroups ist eine besondere Variante von Windows für kleinere peer-to-peer -> Netzwerke und eignet sich für Arbeitsgruppen und Teams. Vom normalen Windows unterscheidet sich Windows für Workgroups durch den gemeinsamen Terminkalender Schedule+, eine -> EMail -Funktion sowie verbesserte Kommunikationsmög...
Wysiwyg
Abk. für »What you see is what you getWas man sieht, bekommt man«. Im Computerbereich bedeutet dies: Die Darstellung der Daten auf dem Bildschirm entspricht dem tatsächlichen Ausdruck auf Papier. » X
XT
(extended Personal Computer), inzwischen durch die -> AT -Reihe abgelöster, relativ leistungsschwacher Computer (-> IBM -kompatibel) Y
ZI
Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Köln (Rechtsfähige Stiftung). Unterhält u.a. seit 1974 eine -> EDV -Beratungsstelle für Ärzte. Info: ZI, Herbert-Lewin-Str. 5, 50931 Köln, Tel. 0221/40 05-0, Fax 0221/40 80 55