Kopie von `Eysenbach: Woerterbuch der EDV-Begriffe in der Medizin`
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Kategorie: Medizinisch > elektronische Datenverarbeitung
Datum & Land: 13/07/2008, De.
Wörter: 488
LDT
Abk. -> Labordatenträger
Laptop
Wörtlich übersetzt bedeutet Laptop »der Schoßrechner
LAN
In einem LAN (local area network, auch inhouse-Netz, Hausnetz, oder Ortsnetz genannt) sind mehrere Computer zu einem -> Netzwerk zusammengeschlossen, wobei sich die Rechner auf einem räumlich begrenzten Gebiet (z.B. in einer Praxis oder in einem wissenschaftlichen Institut) befinden.
Lasercard
Syn.: optische Speicherkarte, optical memory card (OMC), Laserkarte Die Lasercard ist ein mobiler ->; Datenträger im Format einer Kreditkarte mit einer Speicherkapazität von mehreren Megabytes. Der Vorteil gegenüber anderen Datenträgern (wie -> Diskette oder -> CD-ROM ) liegt in ihrer geringen Größe und der W...
Laserdrucker
Beim Laserdrucker werden durch einen Laserstrahl mit Hilfe von Toner (wie im Fotokopierer) die Zeichen auf das Papier "gebrannt". Die Geschwindigkeit der Laserdrucker ist höher als die der meisten anderen Drucker, ebenso die Auflösung (Druckpräzision). Ein Laserdrucker ist in einer Arztpraxis wegen seiner exzellenten Druckq...
KVK
Abk. -> Krankenversichertenkarte . L
Laserkarte
siehe -> Lasercard
Krankenversichertenkarte
(Abk. KVK) -> Chipkarte mit einigen -> Stammdaten des Versicherten. Häufig wird die Abkürzung KVK gebraucht. Die KVK wird von den Kassen ausgegeben und dient als Nachweis der Anspruchsberechtigung eines Krankenversicherten für die kassenärztliche Versorgung. Die Versicherten sind verpflichtet, die Krankenversichertenkarte ...
Kompression
siehe -> Datenkompression
kompatibel
"verträglich": Ein System ist kompatibel zu einem anderen, wenn beide ohne Anpassung und Änderung zusammen eingesetzt werden können. Kompatibilität kann sich sowohl auf die Hardware, als auch auf die Software beziehen.
Knoten
Als Knoten (engl. Node) bezeichnet man gewöhnlich einen einzelnen Computer in einem -> Netzwerk von mehreren Computern.
Knowledge-Finder
Von der amerikanischen Firma Aries entwickeltes, sehr benutzerfreundliches -> Retrievalsystem für medizinische Datenbanken (u.a. -> MEDLINE ) auf -> CD-ROM . Info: Nova Idea, Bergisch Gladbacher Str. 978, 51069 Köln, Tel. 0221/9684660, Fax 0221/9684669
Keycard
Engl. für -> Schlüsselkarte .
Keyboard
Engl. für -> Tastatur
KI
Abk. für "Künstliche Intelligenz" (engl. AI: Artificial Intelligence): Ein Forschungsbereich, der sich "mit noch nicht gelösten Problemen der Computerwissenschaft" (Marvin Minsky) beschäftigt, also Aufgaben, die bislang nur der menschliche Geist befriedigend lösen kann. Zur KI-Forschung gehören auch...
KBV-Gutachterverfahren
-> KBV -Begutachtungsverfahren
KBV-Begutachtungsverfahren
Begutachtung von -> Abrechungsprogrammen durch Sachverständige der -> KBV . Die Begutachtung gliedert sich in Zulassungs- und Kontrollprüfungen: Abrechnungsprogramme werden zunächst in -> Zulassungsprüfungen begutachtet und dürfen erst nach bestandener Zulassungsprüfung vom Arzt zur Abrechnung eingesetzt werde...
Karteikarte, elektronische
Siehe -> elektronische Karteikarte.
kB
Abk. für ein Kilobyte (1024 -> Byte )
KBV
Kassenärztliche Bundesvereinigung
Kassen-Stammdatei
-> Datei (-> Datenbank ), die Informationen über alle Krankenkassen enthält, z.B. Adresse, Telefonnummer oder Ansprechpartner bei der entsprechenden Kasse. Die Kassen-Stammdatei wird vom Hersteller eines -> Abrechnungsprogramms mitgeliefert; verantwortlich für dessen Richtigkeit ist jedoch juristisch gesehen der Arzt. Fü...
Kassenstammdaten
-> Stammdaten , die sich auf einen Kostenträger (Kasse) beziehen, z.B. Adresse, Telefonnummer oder Ansprechpartner bei der entsprechenden Kasse. Die Stammdaten werden bei einem -> Abrechnungsprogramm in der -> Kassen -Stammdatei abgelegt.
Katalogdatenbank
Sonderform einer -> Literaturdatenbank . Sie enthält die bibliographischen Informationen zu Werken, die in einer Bibliothek vorhanden sind. Mittels einer Katalogdatenbank kann also das Bibliothekspersonal oder der Anwender nach Büchern und anderen Werken zu bestimmten Themen suchen. Einzelne Zeitschriftenartikel werden in solchen Daten...
JICST
Abk. Japan Information Center of Science and Technlogy. Institution in Tokio, die u.a. verschiedene Datenbanken herstellt, etwa -> JICST -E.
JICST-E
Kürzel für die -> Literaturdatenbank "JICST File on Science, Technology and Medicine in Japan", die am -> JICST hergestellt wird. Sie beinhaltet japanische Literatur aus allen Bereichen der Medizin und Naturwissenschaften. Die Zitate, meist mit Abstracts, sind in englischer Sprache. Die Datenbank ist als -> Online -Date...
ISTBP
(Abk. Index to Scientific and Technical Proceedings and Books) -> Literaturdatenbank , welche publizierte Konferenzliteratur ("Proceedings") enthält, und inhaltlich der gedruckten Version des "Index to Scientific and Technical Proceedings" entspricht. Jährlich werden 3.100 Konferenzen ausgewertet, hinzu kommen noch ...
ISDN
»Integrated Services Digital Network« Neues digitales Universalnetz, welches Daten, Text, und Sprache übertragen kann und durch die Art der Übertragung bzw. der Vermittlung eine Vielzahl neuer Möglichkeiten des Telefonierens und der -> Datenfernübertragung ermöglicht. Daten können im ISDN s»hneller un...
IPA
(Abk. International Pharmaceutical Abstracts) Diese -> Literaturdatenbank gilt als eine der umfassendsten Datenbanken auf dem Gebiet der Pharmazie. Hersteller ist die American Society of Hospital Pharmacists. Die Datenbank IPA ist bei -> DIMDI als "Subunit" der Datenbank -> TOXALL , sowie auch bei DATA STAR und beim Host ESA IRS ...
Indexieren
Einen Index erstellen. Ein Index ermöglicht das rasche Wiederauffinden von Information. Ein -> Datenbankmanagementsystem erstellt daher zu jeder -> Datenbasis einen oder mehrere Indizes bestehend aus der alphabetischen Auflistung der -> Deskriptoren . Mittels dieser Indizes kann ein -> Retrievalsystem eine Datenbank schnell nach ei...
Installation
"Einrichten" von -> Software oder -> Hardware . Gekaufte Software muß zunächst "installiert" werden; bei diesem Vorgang, welches in der Regel ein Installationsprogramm automatisch vornimmt, werden die benötigten -> Dateien des Programms vom ->; Datenträger , auf dem das Programm geliefert wurde (...
Installationsstatistik
Im Zusammenhang mit der -> Praxis -EDV: Offizielle Statistik, die von der -> KBV in regelmäßigen Abständen veröffentlicht wird, und die die installierte Anzahl der auf dem Markt befindlichen -> Abrechnungprogramme in Prozent angibt. Die Anzahl der Installationen kann entweder auf den Gesamtbestand der Praxis-EDV-Instal...
INTEL
US-amerikanische Firma, die als Erfinder und weltweit bedeutendster Hersteller von -> Mikroprozessoren gilt. INTEL-Prozessoren, wie etwa der 80286, 80386, 80486 oder -> Pentium finden insbesondere in Rechnern der Firma -> IBM Verwendung. Teilweise ist es anderen Firmen (wie Cyrix und AMD) gelungen, nahezu identische Chips zu produzieren un...
Internet
Weltweites Computernetz zwischen Universitäten, staatlichen Instituten und kommerziellen Unternehmen. Über das Internet sind nicht nur viele Wissenschaftler und Mediziner via -> Email erreichbar, sondern der Benutzer hat auch Zugriff auf kostenlose Software und auf ein nahezu unüberschaubares Angebot an (meist) wissenschaftlicher ...
INTOX
INTOX ist eine deutsche -> Faktendatenbank über Vergiftungsfälle, deren Epidemiologie, sowie entsprechender toxikologischer Analytik. Sie enthält über 250.000 anonymisierte Intoxikations-Kasuistiken; jeweils mit Angaben zur Person des Opfers (Altersgruppe etc.), Symptomen, Therapie, Verlauf, Gift-Menge, Applikationsform und -...
IFA
(Informationssysteme für Augenärzte). -> Abrechnungsprogramm der 1988 gegründeten Firma IFA. IFA ist ein fachgruppenspezifisches Programm für Augenärzte, und belegt in der -> Installationsstatistik dieser Fachgruppe mit einem Marktanteil von 28% den ersten Platz (Stand 8/93). Info: IFA, Ostlandstr. 38a-42a, 50858 K&ou...
ICD
Abk. International Classification of Diseases Internationales Verschlüsselungssystem für Krankheiten und Diagnosen, welches von der WHO erstellt und vom -> DIMDI ins Deutsche übertragen wird. Derzeit aktuell ist die 10.Revision des ICD (ICD-10). Ab dem 1. Januar 1995 sind die Diagnosen auf den Abrechnungsvordrucken und den Arbeits...
IBM
Die Firma IBM (International Business Machines Corporation) ging 1924 aus der 1911 gegründeten Firma des Computerpioniers Herman Hollerith hervor, und ist heute der weltweit größte Hersteller von Computern. Info: IBM Deutschland; Pascalstr. 100; 70569 Stuttgart
IBM-AT
Computerbaureihe des Computerherstellers IBM, Nachfolgemodelle des -> IBM -PC (AT=advanced technology). Die AT-Modelle besitzen die 16-Bit (286er), 32-Bit (386er, 486er) oder 64-Bit (586er, -> Pentium ) -> Prozessoren des Mikroprozessorherstellers -> Intel .
IBM-Kompatibler
Bezeichnung für einen -> Mikrocomputer , der als Nachbau des -> IBM -PC's oder deren Nachfolger (-> AT's ) zu diesen Rechnern vollständig -> kompatibel ist; d.h., auf einem IBM-Kompatiblen laufen dieselben Programme wie auf den Original-IBM-Rechnern. Das Konstruktionsprinzip des PCs des US-amerikanischen Computerkonzerns ->...
IBM-PC
Personalcomputer der Firma -> IBM , im Dezember 1981 vorgestellt. Der Original-IBM-PC besaß den 16-Bit- -> Mikroprozessor 8088 der Firma -> Intel . Der IBM-PC wurde 1983 durch den IBM-XT und ein Jahr später durch den -> IBM -AT abgelöst.
Hypertext
Elektronischer Text, der im Gegensatz zum "linearen" gedruckten Text "explorativ" gelesen werden kann. Dazu werden bestimmte Wörter des Textes, für die der Autor eine Erklärung vorgesehen hat oder die auf Textteile mit weiterführenden Informationen verweisen auf eine bestimmte Weise hervorgehoben (z.B. blau e...
Host
1. Bezeichnung für den Zentralrechner bei Mehrplatzsystemen, die nach dem -> Terminal -Host-Prinzip aufgebaut sind. 2. -> Online zugänglicher Großrechner, der -> Datenbanken anbietet. -> DIMDI ist solch ein Datenbanken-Host.
Handshake
Informationsaustausch zwischen zwei elektronischen Geräten wie beispiels-weise zwei Faxgeräten oder Rechner und Drucker. Es legt die Modalitäten der Informationsübertragung fest.
Hardware
»Alles, was man am Computer anfassen kann« Der eigentliche Rechner (die Zentraleinheit), Bildschirm, Drucker, Tastatur usw., im Gegensatz zur -> Software .»
Hardcopy
Ausdruck der Daten, die auf dem Bildschirm ausgegeben wurden.
Hauptplatine
Auf der Hauptplatine (»mainboard« »motherboard« sind die -> CPU , weitere Steuerchips, Datenleitungen sowie die Kontakte für die Erweiterungskarten angebracht.»
Hauptspeicher
Elektronischer Speicher, in dem alle "beweglichen" Daten des Computers (die Software sowie die Arbeitsdaten) während der Arbeit gespeichert werden; der Hauptspeicher wird daher oft auch als Arbeitsspeicher bezeichnet. Von der Größe des Hauptspeichers hängt die Verarbeitungs-Kapazität des Computers ab. Der Haupts...
GuP-A
Abk. Gütebedingungen und Prüfbestimmungen für Arztabrechnungssysteme Vom Darmstädter Institut EUROSPEC im Auftrag des -> Qualtitätsringes Medizinische Software ausgearbeiteter Entwurf, der in Ergänzung zur DIN 66285 die Qualitätsanforderungen an ein -> Arztabrechnungssystem spezifizieren soll. Eine Software,...
Grafikkarte
Spezielle -> Erweiterungskarte für den -> PC , die für die Ansteuerung des Monitors zuständig ist. Grafikkarten besitzen einen eigenen -> Mikroprozessor , der die -> CPU des Rechners beim Bildaufbau unterstützt. Für Monitor und Grafikkarte sind verschiedene Standards entwickelt worden, die sich sowohl hinsichtli...
GRIPS
»General Relation Based Information Processing System« »GRIPSernativ zur kommandogesteuerten Recherche auch einen menügesteuerten Recherchemodus an. Die komplette Dokumentation zu GRIPS ist beim -> DIMDI zu erhalten,
GO-Stammdatei
(Gebührenordnungs-Stammdatei) Datei, die die Gebührennummern gemäß der unterschiedlichen Gebührenordnungen enthält. Die Daten dieser Datei gehören (ähnlich wie die der -> Kassen -Stammdatei) zu den -> Stammdaten eines -> Abrechnungsprogramms ; sie werden in der Regel vom Softwarehersteller mitgelief...
GNR
Gebührennummer: Einzelne Leistungsziffern aus der Gebührenordnung für Ärzte für Abrechnungszwecke.
GMDS
Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. Info: GMDS c/o Bundesärztekammer, Herbert-Lewin-Str.1, 50931 Köln, z.Hd. Herrn Stobrawa, Tel. 0221/4004 -256, -233 (Fr. Freiberg), Fax -385
Gateway
Eine Verbindung zwischen zwei Computernetzwerken, die unterscheidliche Kommunikationsprotokolle (Vereinbarungen, wie sich die Computer eines Netzwerkes untereinander verständigen) verwenden. Ein Gateway-Computer ist Bestandteil beider Computernetzwerke, und ist durch eine Protokollübersetzung in der Lage, Informationen vom einen Netzwerk ...
Formatierung
1. Vorbereitung von ->; Datenträger n für die Datenaufnahme. Dabei wird der Datenträger in die Bereiche unterteilt, in denen Daten abgelegt und wiedergefunden werden können (Sektoren, Spuren/Zylinder). Disketten können unformatiert oder auch bereits formatiert gekauft werden. Beim Formatieren können Daten, die sich ...
File
engl. Bezeichnung für -> Datei
Fk
Abk. für -> Feldkennung .
Filecard
Hierbei handelt es sich um eine auf einer Platine untergebrachten -> Festplatte inklusive Zubehör, die man in einen freien Steckplatz des Computers ein-bauen kann.
Fileserver
Der Fileserver übernimmt in einem -> Netzwerk die Aufgabe, für alle Arbeitsplatzrechner (»clients« die Dateien und Programme zu verwalten. Wird also in einem Sprechzimmer das Arztprogramm gestartet, dann holt sich der Arbeitsplatzrechner das Programm und die benötigte Patientendatei vom Fileserver in seinen Arbeitsspeich...
Feld
-> Datenfeld
Feldkennung
Numerischer oder alphanumerischer Code, der am Anfang eines -> Datenfeldes steht, und angibt, welchen Inhalt das nachfolgende Feld hat. Feldkennungen sind immer dann notwendig, wenn leerbleibende Felder in einem -> Datensatz nicht aufgenommen werden, und somit die Anzahl und Reihenfolge der Felder für jeden datensatz variiert.
Fenster
Teil eines modular aufgebauten Bildschirmbildes: Der Benutzer kann bei grafischen Betriebssystemen wie Windows oder bei den Apple-Systemen sowie bei sogenannter fensterorientierter Software (z.B. Programme nach dem -> SAA -Standard) stets mehrere "Fenster" (Bildschirmausschnitte) gleichzeitig öffenen, und in jedem dieser Bildschri...
Festplatte
(engl. hard disc drive, HDD) Nicht auswechselbare Magnetplatte zur Speicherung großer Datenmengen. Festplatten arbeiten prinzipiell nach dem gleichen Verfahren wie -> Disketten (nämlich nach dem Prinzip der magnetischen Datenaufzeichnung), allerdings sind sie luft- und staubdicht in einem stabilen Gehäuse gegen Umwelteinflüs...
Facharztmodul
Optionaler Teil eines -> Abrechnungsprogramms . Nach dem Baukastenprinzip können manche Abrechnungsprogramme für spezifische Facharztgruppen erweitert werden. Die Erweiterung bezieht sich beispielsweise auf fachspezifische Diagnose- und Befunddateien oder auf eingebundene -> Expertensysteme . Vgl. -> Modul .
Faktendatenbank
Eine Faktendatenbank ist eine -> Datenbank , die Primärinformation enthält, also Information, die unmittelbar verwertbar ist (im Gegensatz zur -> Referenzdatenbank , zu denen u.a. -> Literaturdatenbanken wie -> MEDLINE gehören). Zu den Faktendatenbanken gehören z.B. Medikamentendatenbanken, etwa die -> ABDA -Daten...
Fallaufbereitungssoftware
(Abk. FAS) -> Software , die von der -> KBV hergestellt wird, und die von den -> KVen zur Eingangsprüfung der Abrechnungsdateien herangezogen wird. Die FAS ermöglicht das Einlesen der -> Disketten , die Richtigstellung der Abrechnungsdaten sowie deren Weiterleitung auf die Großrechenanlage. Ursprünglich war auch das...
FAS
Abk. -> Fallaufbereitungssoftware der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
FAT
File Allocation Table. Systeminterne, d.h. für den Anwender nicht zugängliche Tabelle auf einer Speicherplatte (Diskette, Festplatte), in der die Belegung der Spuren und Sektoren mit den verschiedenen Dateien notiert wird. Die FAT wird vom Betriebssystem MS-DOS angelegt und automatisch gepflegt. Wird diese Tabelle zerstört oder besch...
Expertensystem
In des Wortes breitester Bedeutung bezeichnet man mit dem Begriff "Expertensystem" zunächst einmal Software, die einen Experten (zumindest teilweise) ersetzen soll. Da dies nur bedingt realisierbar (und im Bereich der Medizin auch nicht erstrebenswert) ist, vermeidet man zunehmend den Begriff "Expertensystem", und spricht s...
Extension
Dateierweiterung, die den Typ der Datei anzeigt; die Extension ist von dem frei zu vergebenden Dateinamen mit einem Punkt getrennt, z.B. autoexec.bat (Extension BAT zeigt an, daß es sich um eine -> Batch -Datei handelt). Weitere Extensions sind EXE (ausführbare Programmdatei), COM (ebenfalls ausführbare Programmdatei), OVL (overl...
European Academic Research Network
(Abk. EARN). Das EARN ist ein "wide area network" (WAN), welches lange Zeit das wichtigste akademische Computernetzwerk in Europa war. Es entspricht dem europäischen Teil des -> BITNET (because it's time network). Das verwendete Kommunikationsprotokoll gilt als veraltet, an die Stelle des EARN/Bitnet tritt zunehmend das -> Inte...
Erweiterungskarte
Siehe -> Steckkarte
Etikettenabrechnung
Siehe -> Aufkleberabrechnung .
Endlosabrechnung
EDV-gestüzte kassenärztliche Abrechnungsmethode, bei der das -> Abrechnungsprogramm für alle Behandlungsfälle eines Quartals ein Endlospapier bedruckt. Das Format der Wiedergabe der abzurechnenden Leistungen entspricht dem des Formulars der Rückseite des Überweisungsscheins (DIN A5 quer). Die -> KV erhält le...
EMTREE
EMTREE ist der wichtigste der vier Thesauren (-> Thesaurus ) der medizinischen -> Literaturdatenbank -> EMBASE . Es handelt sich um einen polyhierarchisch aufgebauter Thesaurus, der prinzipiell dem Thesaurus -> MeSH der Datenbank -> MEDLINE ähnelt. Allerdings unterscheiden sich die Suchbegriffe (-> Deskriptoren ) im Detail: B...
EMTAGS
EMTAGS (EMBASE Item Index Terms) ist einer der vier Thesauren (-> Thesaurus ) der medizinischen -> Literaturdatenbank -> EMBASE . Es handelt sich um ein aus 270 Wörtern umfassendes Vokabular zur Inhaltsbeschreibung einer medizinischen Publikation. Die Schlagwörter decken relativ breite Konzepte ab (die aber schon wesentlich spezi...
Email-Adresse
Adresse des Empfängers einer -> Email . Die Adresse identifiziert den Empfangscomputer sowie den darauf arbeitenden Benutzer. Eine Adresse im -> Internet sieht etwa so aus: benutzername@computer.abteilung.institution.land
Email
(electronic mail) Elektronischer Brief. Der Benutzer eines Computers kann einem anderen Benutzer eine Email schreiben, wenn beide Computer über ein Computernetz miteinander verbunden sind.
EMBASE
EMBASE ist (ähnlich wie -> MEDLINE ) eine medizinische -> Literaturdatenbank . Sie wird vom niederländischen Verlag Elsevier Science Publishers hergestellt, auf -> CD-ROM und -> online bei DIMDI (und auch bei anderen -> Hosts ) angeboten und enthält die Inhalte der Referatezeitschriften Exerpta Medica. Zwischen EMBASE...
EMCLAS
EMCLAS ist einer der vier Thesauren (-> Thesaurus ) der medizinischen -> Literaturdatenbank -> EMBASE . Es handelt sich um ein Klassifikationssystem, welches die Publikationen jeweils ihren Fachgebieten (Anatomy, Cancer, Surgery etc.) oder anderen sehr breiten Konzepten ("The Lymphocyte", "Congenital Defects" etc.) zuor...
Elektronikversicherung
Die Elektronikversicherung schließt die Sach- und Mehrkostenversicherung, die Datenträgerversicherung sowie die Betriebsunterbrechungsversicherung ein. Sie wurde früher auch als »Schwachstromversicherung
elektronische Karteikarte
Als elektronische Karteikarte bezeichnet man anschaulich (in Analogie zum tradionellen Karteikastensystem als Patientenverwaltungsmittel) einen -> Datensatz , der in elektronischer Form alle Patienteninformationen wie -> Patientenstammdaten , Diagnosen, Befunde, Leistungen, Medikamente, Therapien, Cave-Eintragungen, Labordaten und sonstige me...
EGA-Standard
siehe -> Grafikkarten
Einplatzsystem
In Abgrenzung zu einem -> Mehrplatzsystem , bei dem mehrere Computer oder -> Terminals in verschiedenen Räumen (z.B. einer Arztpraxis) stehen und miteinander vernetzt sind, besteht ein Einplatzsystem nur aus einem einzigen Computer-Arbeitsplatz.
EDV
Abk. elektronische Datenverarbeitung
EDV-Beratungsstellen
Bei den EDV-Beratungsstellen (vgl. -> EDV ) der -> KVen können telefonische Auskünfte zur Praxis-EDV eingeholt sowie schriftliche Unterlagen angefordert werden. In allen Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder sind EDV-Beratungsstellen eingerichtet worden, ebenso am Zentralinstituts der KBV (Ottostr.1, 50859 Köln, T...
EARN
Abk. -> European Academic Research Network
EB-ROM
(Electronic Book Compact Disc), auch EB-CD oder Single-CD genannt: Optisches Speichermedium (Durchmesser 8 cm, Kapazität 200 MB), welches speziell zur Aufnahme von Buchtexten (v.a. Lexika) konzipiert wurde. Das Lesen einer EB-ROM ist im Gegensatz zur -> CD-ROM oder -> MD -ROM nicht nicht mit einem am PC angeschlossenen Laufwerk aus m&oum...
DV
Abk. für Datenverarbeitung; gemeint ist die -> EDV (elektronische Datenverarbeitung).. E
DTA
Abk. für ->; Datenträger austausch
DR DOS
Ein fast vollständig zu -> MS DOS kompatibles Betriebssystem der Firma Digital Research mit gegenüber MS DOS erweitertem Funktionsumfang. Nach einer Firmenübernahme durch Novell heißt dieses Betriebssystem seit der Version 7.0 "Novell DOS".
Draft
Entwurf, Rohausdruck, Konzeptausdruck: In dieser Einstellung druckt der Drucker mit minderer Qualität (schlechtere Auflösung), dafür aber sparsamer (weniger Tinten- bzw. Farbband- oder Tonerverbrauch) und wesentlich schneller als im Schönschreibmodus. Ein "Draft"-Modus kann entweder am Drucker eingestellt werden, oder ...
Druckertreiber
Druckertreiber sind meist Bestandteile des Anwendungsprogramms, die die Ausgaben dieses Programms an die Erfordernisse des jeweils verwendeten -> Druckers anpassen.
Drucker
Ausgabegerät, welches durch den Computer angesteuert werden kann und Papier bedruckt. Folgende Drucker können hauptsächlich unterschieden werden: -> Laserdrucker , -> Nadeldrucker , -> Thermodrucker , -> Tintenstrahldrucker , -> Typenraddrucker . Sie unterscheiden sich vor ellem in den Punkten Druckbildqualität, D...
dpi
Abk. dots per inch. Punkte pro Zoll, ein Maß für die Auflösung eines Ausdrucks. Je höher die dpi-Zahl, desto besser die Auflösung und desto besser das Druckbild.
Downloading
("Runterladen") Beim Downloading werden größere Datenmengen (z.B. Texte) aus einer externen Datenbank (-> online oder von -> CD-ROM ) oder aus einer -> Mailbox in eine Datei des Anwenders überspielt. Bei Mailboxen kann der Anwender auch Software "runterladen", d.h. Programme auf den eigenen Rechner ü...
DOS
Disk Operating System = -> Betriebssystem . Der Name wird oft auch synonym mit -> MS DOS (=Microsoft Disk Operating System) verwendet, dem Betriebssystem für -> IBM -kompatible PCs.
DiabCard
Von der europäischen Gemeinschaft im Rahmen des -> AIM -Programms gefördertes Projekt mit dem Ziel der Spezifikation einer -> Chipkarte für Diabetiker. Die Chipkarte soll die Kommunikation zwischen Patient, niedergelassenem Hausarzt und Klinik verbessern, indem für die Erkrankung wichtige Daten auf der Karte gespeichert we...
Diagnosekette
Begriff aus der EDV-gestützten Quartalsabrechnung mit den KVen: Eine Diagnosekette ist die gekoppelte Eingabe von mehreren Abrechnungsdiagnosen, und zwar werden dabei entweder einem Fall mehrere Diagnosen zugewiesen, oder es wird eine Abrechnungsdiagnose mehreren Fällen zugewiesen.
DIAGNOSIS
Deutschsprachige -> Volltext -Datenbank, die rund 2.000 Texte zu verschiedenen Krankheitsbildern enthält. Diese stammen hauptsächlich aus dem Bereich Innere Medizin, aber auch aus anderen, für den Praktiker relevanten Gebieten, wie Gynäkologie, Urologie, Rheumatologie, etc. Die -> Datensätze enthalten Kasuistiken und ...