Kopie von `AquaCare GmbH & Co`
Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online.
Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell.
Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Umwelt > Aquatic Systems Research
Datum & Land: 02/05/2011, De.
Wörter: 884
Organ
aus bestimmten Gewebearten in bestimmter Anordnung zusammengesetzte Teile eines Lebewesens, die innerhalb der Gesamtheit des Organismus eine bestimmte Funktion übernommen haben
Osmose
siehe Diffusion
Oxibiose
das an freien Sauerstoff gebundene Leben
pathologisch
krankhaft verändert; erkrankt
Pathogenese
Krankheitsentstehung
pathogen
krankheitserregend
pasteurisieren
schonendes Erhitzen von Nahrungsmitteln, Arzneimitteln usw. zur Abtötung von Mikroorganismen (allerdings nicht deren Sporen oder andere Dauerstadien); Niederpasteurisierung: einige Minuten bei 71-74°C; Hochpasteurisierung: 1-2 min bei min. 85°C; Tyndalisierung: mehrmaliges Erhitzen
Parentalgeneration
Elterngeneration
Parthenogenesis, Parthenogenes
Jungfernzeugung; Entwicklung von unbefruchteten Eizellen; im Tierreich besonders häufig bei Insekten anzutreffen; im Pflanzenreich recht selten
Parenchym
ein Grundgewebe der Pflanzen
paratonisch
durch äußerer Reize bestimmt
Paralysatoren
Enzymgifte, die die Wirkung des Enzyms hemmen oder aufheben
Paludarium
künstliche Sumpflandschaft im Botanischen Garten oder zu Hause
Paläolithikum
ältere Steinzeit der menschlichen Kulturentwicklung; siehe Erdzeitalter
Palöophytikum
das Altertum in der Entwicklung der Pflanzenwelt, siehe Erdzeitalter
Paläobotanik
Teilbereich der Paläontologie und Botanik, das sich mit fossilen Pflanzen und deren Entwicklung in der Erdgeschichte beschäftigt
Petrefakten
Versteinerungen
Perzeption
Wahrnehmung
Pestizid, pesticide
Stoffe, die gegen Organismen tödlich wirken; je nach dem welche Organismen betroffen sind unterscheidet man: Herbizid (Pflanzen), Bakterizid (Bakterien), Algizid (Algen), Insektizid (Insekten), Fungizid (Pilze)
permeabel
durchlässig
Permeabilität
Durchlässigkeit
Peroxysomen
siehe Mikrobody
persistent
bestehen bleibend; biologisch sehr schwer oder nicht abbaubare Stoffe
peripher
am Rande; außerhalb des Zentrums sich befindend
Periphyton, periphyton
pflanzlicher Aufwuchs auf Steinen, Pflanzen: Algen, Bakterien, Pilze
periodisch
regelmäßig wiederkehrend
Periderm
Gesamtbegriff für das Korkgewebe der Pflanzen (mit Korkkambium und Korkrinde)
Pepton
hochmolekulare Abbaustufen der Eiweißkörper; Bestandteil vieler Nährböden
Peptisation
Überführung vom Gel- in den Solzustand
Peptidbindung
chemische Bindung -CO-NH-, die aus der Carboxygruppe -COOH und der Aminogruppe -NH2 unter Wasserabspaltung hervorgeht
Pentose
Monosaccharide (Einfachzucker) mit normalerweise 5 C- und 5 O-Atomen
Pektin
Gemische von hochmolekularen Kohlendydraten; Zellwandbausteine (quellbare Substanz), treten auf in fadenförmigen Makromolekülen; bauen die Mittellamellen auf und verkitten somit die benachbarten Zellen miteinander; durch Auflösen der der Pektine kann man Zellen voneinander trennen; Pektine komme besonders reichlich in Früchten und Wurzeln vor
Pektinase
Enzym, das Pektin dehydrolisiert
Pedigree, pedigree
Stammbau
Phytotoxin
pflanzliche Gifte
Phytohormon
Pflanzenhormone: Auxine, Gibberelline, Cytokinine (Phytokinine), Abscisine, Ethylen; siehe auch Hormone
Phytophag
Pflanzenfresser
phylogenetisch
die Abstammung betreffend
Phylogenie = Phylogenes
Wissenschaft von der stammesgeschichtlichen Entwicklung
Phytochrome
Pflanzenfarbstoffe
Phycobiliproteide
als akzessorische Photosynthesepigmente dienende Chromoproteide der Cyanophyta=Cyanobacteria, Rhodophyceae, Chryptophyceae
phyletisch
die Abstammung betreffend
Phylloid
blattartige Gebilde der niederen Pflanzen
Phycobiline
die chromophoren Gruppen der Phycobiliproteide (aus der Stoffklasse Biline); besonders verbreitet sind das blaue Phycocyanobilin und das rote Phycoerythrobilin
Phototropismus
nach der Lichtrichtung orientierte Krümmungsbewegung
Photoperiodismus
Verhalten der Pflanzen zur täglichen Beleuchtungsdauer; man unterscheidet Kurztagspflanzen (besser Langnachtpflanzen), Langzeitpflanzen (besser Kurznachtpflanzen), tagneutrale Pflanzen
Photosynthese
physiologischer Prozess, bei dem aus anorganischen Stoffen unter katalytischer Mitwirkung des Chlorophylls (Blattgrün) und unter Ausnutzung der Sonnenenergie organische Stoffe aufgebaut werden, oft auch als Assimilation in engerem Sinne bezeichnet
Phosphatid
fettähnliche Substanzen (Lipoid), bei denen zwei Hydroxylgruppen des Glyzerins wie bei den Fetten mit Fettsäuren verestert sind; die dritte Hydroxylgruppe ist jedoch mit Orthophosphorsäure und diese wiederum mit Aminoalkohol verestert
Phänotyp
Erscheinungsbild eines Organismus; also die Summe der sichtbaren Merkmale eines Organismus, die sich aus den genetischen Merkmalen (Genotyp) und der Umwelt entwickelt
Phagocytose
biologischer Prozess, in dessen Verlauf sich eine Zelle durch Einstülpung ihrer Oberfläche Nahrung in fester Form bis in Zentrum ihres Cytoplasmas einverleibt. siehe auch Pinocytose
Pinocytose
biologischer Prozess, in dessen Verlauf sich eine Zelle durch Einstülpung ihrer Oberfläche Nahrung in Tröpfchenform bis in Zentrum ihres Cytoplasmas einverleibt. siehe auch Phagocytose
Pigment
granulärer (körniger) Farbstoff
Pleuston, pleuston
an oder auf der Wasseroberfläche schwimmende oder laufende größere Organismen: z.B. Wasserläufe, Enten, Schwimmpflanzen
pleomorph
vielgestaltig
Plasmolyse
Ablösung der Protoplasten von der Zellwand; tritt experimentell ein, wenn durch Einlegen einer Zelle in eine hypertonische Lösung der Zellsaftvakuole osmotisch Wasser entzogen wird
Plasmogamie
Verschmelzung von Plasmakörpern ohne gleichzeitige Kopulation ihrer Kerne
Plasmodesmen
fädige Plasmabrücken, die eine Verbindung zu benachbarten Zellen herstellen
Plasmodium
einheitlicher, aus nackten Einzelzellen bestehender Körper; typisch für die Schleimpilze
Plasma
Abkürzung von Protoplasma
Plasmalemma
= Zytoplasmamembran
Plasmaströmung
gerichtete Bewegung im Cytoplasma
Potenz
Vermögen, Kraft
Potamal, Potamon, Potamocoen
das Ökosystem Potamocoen besteht aus dem Biotop der sommerwarmen (>20°C) sandig-schlammigen Zone (Potamal) eines Fließgewässern und den darin lebenden Organismen (Potamon)
postglacial
nacheiszeitlich
Positron
positiv geladenes Elektron
Porphyrine
Farbstoffgruppe, die an Eiweiße gebunden ist und z.B. dem Hämoglobin, Chlorophyll und den Cytochromen zugrunde liegt.
Population
Fortpflanzungsgemeinschaft von Individuen einer Art, die in ihrer erblichen Konstitution nicht völlig gleich, aber kreuzbar sind
Polysaccharid
nichtzuckerartige Kohlenhydrate, bestehend aus einer größeren Zahl von Monosaccharidmolekülen, dennoch oft als Vielfachzucker bezeichnet, z.B.: Stärke, Zellulose
Poliploidie
Vervielfachung des Chromosomensatzes einer Zelle
polymiktisch, polymicic
pro Jahr treten viele Zirkulationen im See auf
polymorph
vielgestaltig
Polypeptid
Eiweiß, das sich aus vielen Aminosäuren zusammensetzt
polymer
vielteilig, vielzählig
Polymer
Kunststoff, der aus vielen gleichen Bausteinen (Monomer) besteht und sehr hohe Molekulargewichte erreichen kann
Polarisation
1. Lichtwellen schwingen nur in einer Ebene 2. Zersetzung von Stoffen zu Ionen durch elektrischen Gleichstrom
poikilotherm
wechselwarm (im Tierreich); verschiedene Temperaturen ertragend (Pflanzenreich); Gegensatz: homoiotherm
Polarimeter
Apparat zur Erzeugung von polarisiertem Licht
Podsol
Bleicherde
poikilohydrisch
wechselhaft feucht; mit stark veränderlichem Dampfdruck, der von der Dampfspannung der umgebenden Luft abhängt.Gegensatz: homoiohydrisch
Provitamin
Vorstufe eines Vitamins
proximal
an der Ursprungsstelle gelegen; Gegensatz: distal
Protoplasma
( Protoplast) Gesamtheit der lebenden Bestandteile der Zelle, bestehend aus dem Grundplasma oder Cytoplasma und den Organellen
Protozoa, Protozoen
einfache, einzellige tierische Lebewesen; siehe auch Metazoa und Protisten
Protophyta
bezeichnen oder umfassen alle einzelligen Pflanzen sowie die lockeren Zellverbände, die noch überhaupt keine oder nur eine minimale mit Arbeitsteilung verbundene Differenzierung erfahren haben und daher leicht wieder in Individuen zerfallen können; Gegensatz: Thallophyta; siehe auch Protisten
Protisten
niedere Organismen: Protophyten und Protozoa
Prothallium
Gametophyt bei Farnpflanzen; trägt Antheridien und/oder Archegonien
Proteolyse
Hydrolyse von Eiweißkörpern
Proteinstruktur
struktureller Aufbau der Eiweiße; dabei unterscheidet man die Anordnung der Aminosäuren in der Polypeptidkette (Primärstruktur), die räumliche Anordnung der Aminosäurekette z.B. als Faltblattstruktur oder alpha-Helix-Struktur (Sekundärstruktur) und die Ordnung der Polypeptidkette, die durch Disulfidbrücken und Wasserstoffbrücken gekennzeichnet ist ...
Protein
Eiweiß; organische Verbindung aus ca. 20 verschieden proteinogenen Aminosäuren; sie sid durch die Peptidbindung -CO-NH- miteinander verbunden
Proteide
proteinähnliche Substanzen, die außer Aminosäuren auch andere organische Gruppen enthalten
Proliferation
von einem bestimmten Ausgangspunkt fortschreitende Bildung neuer Zellen bzw. Gewebe
Prophylaxe
Vorbeugung
prosthetische Gruppe
an Eiweißstoffe gebundene nichteiweißartige Verbindung; sie sind meist Wirkgruppen von Enzymen
Progression
jeder auf natürlichem Wege entstandene, erblich gewordene Weiterentwicklung
Prokaryota; Protokaryota; Prokaryonten
Organismen ohne Zellkern, z.B. Bakterien; Gegensatz: Eukaryota
Produktion
Zuwachs der Biomasse im Verlauf der Zeit; wird auf die pflanzliche (autotrophe) Produktion bezogen spricht man von Primärproduktion (verursacht durch Produzenten); auf die der Tiere (heterotroph) von Sekundärproduktion oder Konsumption (verursacht durch Konsumenten); auf die der abbauenden Organismen (heterotroph) von Destruktion (verursacht von De...
Primärproduktion
Zuwachs der pflanzlichen Biomasse (Primärproduzenten) im Verlauf der Zeit, siehe Produktion
Priorität
Vorrang
primär
in erster Linie; zuerst vorhanden
Präzipitat
Ausfällung, Nebel; wird das Löslichkeitsprodukt eines Stoffes überschritten (durch Verschwinden des Lösungsmittels oder durch die Zugabe anderer Stoffe) kann der Stoff nicht mehr im Lösungsmittel gelöst bleiben und wird zu einem Feststoff; er fällt aus oder präzipitiert