Kopie von `DIHU`
Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online.
Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell.
Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Pflanzen und Tiere > Tiere Fachwoerter
Datum & Land: 15/03/2011, Ch.
Wörter: 476
Hypovitaminose
Vitaminunterversorgung, Vitaminmangel
Hypoxie
Sauerstoffmangel
hämostatisch
direkte Giftwirkung auf das Blutstillungssystems (z.B. Schlangengift)
Hämolymphe
Blutflüssigkeit wirbelloser Tiere
IBD
Inclusion Body Disease, unheilbare Krankheit, die vermutlich durch Viren verursacht wird und Riesenschlangen befällt. Erkrankte Tiere sollten euthanasiert werden. --> Euthanasie
Imago
fertig ausgebildetes, geschlechtsreifes Insekt
Invertebrata
Wirbellose, alle Tiere ohne Wirbelsäule (keine systematische Gruppierung) --> Vertebrata
intraspezifisch
innerartlich, innerhalb der gleichen Art --> interspezifisch
Intoxikation
Vergiftung
interspezifisch
zwischen verschiedenen Arten --> intraspezifisch
Interkokask
Desinfektionsmittel gegen Dauerformen von Coccidien --> Oozysten
Insecta
Klasse der Insekten
insektivor
insektenfressend --> herbivor, carnivor, omnivor
Inkubator
Gerät zur Zeitigung von Eiern
Inkubation
Zeitigung (ausbrüten der Eier)
Inzucht
Fortpflanzung blutsverwanter Individuen
IR
Infra Red, Infrarot, Lichtstrahlung mit Wellenlängen von ca. 780 µm - 1 mm
Jacobson-Organ
(Jacobson'sches Organ) Paariges Geruchsorgan von Amphibien, Reptilien und vielen Säugetieren. Über die Zunge (bei den meisten Reptilien) werden Geruchspartikel dem Jacobson-Organ zugeführt und dort ausgewertet. Durch die gespaltene Zunge (Schlangen, Warane) kann die Intensität der Duftstoffe getrennt wahrgenommen und die Quelle lokalisiert werden. Benannt ist das Jacobso...
juvenil
Jungtier, noch nicht geschlechtsreif
Katalepsie
vorübergehende Bewegungslosigkeit, Muskelverkrampfung
kardial
direkte Giftwirkung auf das Herz (z.B. Schlangengift)
Kaltblüter
veraltet --> poikilotherm
Kategorie
taxonomische Rangstufen
Klasse
sytematische Kategorie oberhalb der Ordnung
Klassifikation
taxonomische Einordnung in dei Systematik
Konvergenz
die Ausbildung ähnlicher Merkmale hinsichtlich Gestalt und Organen bei genetisch verschiedenen Lebewesen, meist durch Anpassung an gleiche Umweltbedingungen (z.B. Dendobaten und Mantellas)
Komplexauge
--> Facettenauge
Kommentkampf
Ritualkampf gleichgeschlechtlicher Individuen der gleichen Art, bei dem es normalerweise zu keinen Verletzungen kommt. Meistens geht es um die Paarungsfolge bei männlichen Tieren.
Kokzidien
siehe Coccidien
Kokzidiose
siehe Coccidien
Kokon
Hülle um die Eier von Spinnentieren oder um Insektenpuppen, meist aus Gespinst.
Kopulation
Paarung
Kryptosporidien
Einzelliger Endoparasit, die den Magen und den Darm befallen
KRL
Kopf - Rumpflänge
kryptisch
verborgen, Farb oder Gestaltanpassung an die Umwelt
KVG
Konventionelles Vorschaltgerät, induktives Gerät zur Strombegrenzung bei Gasentladungs- und Leuchtstofflampen, das KVG "frisst" etwa 10-20% der Nennleistung der angeschlossenen Lampe -->
lateinischer Name
falsche Bezeichnung für wissenschaftlicher Name --> wissenschaftlicher Name
lateral
seitlich
Larve
Jugendstadium von Insekten und Amphibien vor der Metamorphose, --> Nymphe
Labialgruben
entlang der Ober- und Unterlippe angeordnetes Sinnesorgan bei den meisten Pythons und einigen Boas (Boidae), das zur Wahrnehmung infraroter Strahlung dient. Die Schlangen können damit Temperaturdifferenzen von bis zu 0.026°C wahrnehmen und homoiotherme Beutetiere bei absoluter Dunkelheit ausfindig machen. --> Grubenorgan
Lacertilia
Unterordnung der Echsen (Ordnung: Squamata)
Labium
Teil der Mundwerkzeuge von Insekten
Leuzismus
Erbkrankheit, Farblosigkeit, ein Gen-Defekt mit weitreichenden physiologischen Auswirkungen, leider werden viele Reptilien bewusst mit diesem Defekt gezüchtet, da sie als Raritäten betrachtet werden und entsprechend höhere Preise erzielen
Letaltemperatur
für den Organismus tödlich wirkende Temperatur
Letalität
Sterblichkeit; Verhältnis der Todesfälle zur Zahl der Erkrankten
LED
Leuchtdiode
Legenot
Unfähigkeit reife Eier abzulegen. Dies kann an einer Krankheit, einer Anomalie bei den Eiern oder am Fehlen eines geeigneten Ablageplatz liegen. Eine nicht behandelte Legenot führt normalerweise zum Tod des Tieres.
letal
tödlich
Letaldosis
Menge eines Stoffes, die zum Tod des Tieres führt
lineate
linienartig
Lidgecko
Gecko, bei denen die Lider nicht verwachsen sind und die somit ihre Augen schliessen können (z.B. Leopardgecko). --> Brillengecko
Lokomotion
Gangart, Fortbewegung
Lorealschuppen
Zügelschilder (zwischen Augen- und Nasenschildern)
LSR
Leuchstoffröhre
L1
(, L2, L3 .....) Larvenstadien bei Insekten
Maxille
bei Gliederfüssern zwei auf den Oberkiefer nach hinten folgende Mundgliedmassenpaare, die der Nahrungsaufnahme dienen.
Marginalia
Randschilder am Carapax
Mantodea
Ordung der Fangschrecken (Gottesanbeterinnen)
Mantiden
siehe Mantodea
Metronidazol
Wirkstoff gegen Flagellaten --> Flagyl
Metathorax
drittes Segment des Thorax, alle Thoraxbereiche tragen jeweils ein Beinpaar, der Meso- und Metathorax auch Flügel.
Metatarsus
sechstes Beinglied bei Gliederfüssern
Mesothorax
mittleres Segment des Thorax, alle Thoraxbereiche tragen jeweils ein Beinpaar, der Meso- und Metathorax auch Flügel.
Metabolismus
Stoffwechsel
Metamorphose
Indirekte Entwicklung vom Ei zum geschlechtsreifen Tier durch Einschaltung selbständiger Larvenstadien bei vielen Tieren. Man unterscheidet verschiedene Typen der Metamorphose. Eine vollkommene Verwandlung (Holometabolie) kommt bei Käfern, Flöhen, Hautflüglern, Zweiflüglern und Schmetterlingen vor. Die Larvenstadien unterscheiden sich in Gestalt un...
Mesosoma
Verschmelzung des gesamten Thorax mit dem erstem Segment der Abdomen
Melanismus
Übermässige Pigmentierung durch massenhafte Ablagerung von Melaninen. Ein melanistisches Tier (Schwärzling) ist im Gegensatz zur üblichen Farbgebung seiner Art komplett schwarz gefärbt. Melanismus ist eigentlich das Gegenteil von Albinismus. Melanismus ist z.T. vererbbar.
medial
zur Mitte verlaufend, zur Mitte gelegen
Melanin
brauner oder schwarzer Farbstoff der Haut, der Haare, Federn od. Schuppen
Mischlichtlampe
Kombination aus HQL- und normaler Glühlampe, die nebst Licht und Wärme auch eine bestimmte UV-Strahlung produziert, siehe auch Beleuchtungsseite
Mimese
Anpassung der Färbung, der Gestalt oder des Verhaltens an die Umgebung zum Schutz vor Feinden
Mimikry
Nachahmung einer anderen Art durch Gestalt und/oder Farbe
Morphe
bestimmte Erscheinungsform oder Gestalt
Morphologie
Lehre vom Bau und der Gestalt der Organismen
Monotremata
Kloakentiere (Schnabeligel, Schnabeltier), sehr urtümliche Säuger, die noch Eier legen
monotypisch
aus nur einem Taxon bestehende Gattung, Art oder sonstige Einheit --> polytypisch
monozyklisch
nur eine Fortpflanzung pro Jahr
Mollusca
(Mollusken) Weichtiere
monophyletisch
auf eine gemeinsame Stammform, einen gemeinsamen " Ur-Ahnen " zurückgehend
Muskelzittern
ist vielfach ein Symptom von Kalziummangel. Dieser entsteht durch ein schlechtes Ca/P-Verhältnis des Futters oder mangelnde Vitamin D3-Syntese durch fehlendes UV-B
muskulös
direkte zerstörende Giftwirkung auf die Muskulatur (z.B. Schlangengift)
mukös
schleimig, von schleimartiger Beschaffenheit, schleimabsondernd
Mykose
Durch niedere Pilze hervorgerufene Krankheit
Myriapoda
Überklasse der Tausendfüsser
Nasale
Nasenschild
Neotenie
Eintritt der Geschlechtsreife im Larvenstadium (z.B. bei Molchen)
neurologisch
direkte Giftwirkung auf die Reizleitungen des Nervensystems (z.B. Schlangengift)
Nematoden
Fadenwürmer, es sind mehr als 1000 Arten beschrieben, die Reptilien befallen können --> Endoparasiten
Neopredisan
Desinfektionsmittel gegen Dauerformen von Coccidien --> Oozysten
Nekrose
(nekrotisch) Verletzungs- oder krankheitsbedingtes Absterben von Zellen am lebenden Körper, führt oft zu einer Blutvergiftung und zum Tod des betroffenen Tieres.
NIR
Near Infra Red, naher Infrarot-Bereich, Wellenlängen von 780µm - 1 nm
nomenklatorisches System
siehe Systematik
Nominatform
Unterart, anhand derer eine Art beschrieben wurde, zeichnet sich durch einen identischen Unterart- und Artnamen aus (z.B. Phelsuma laticauda laticauda, im Gegensatz zu Phelsuma laticauda angularis), wird heute als nominotypisches Taxon bezeichnet Nominatform hat nichts mit Farbvarianten zu tun, wie man oft fälschlicherweise liest.
nominotypisches Taxon
--> siehe Nominatform
Nymphe
Jugendstadium von Insekten mit einer direkten Entwicklung, d.h. ohne Metamorphose, --> Larve
NZ
Nachzucht
Occipitalregion
im Bereich der Stirnschilder
Ocelle
augenfleckähnliche Zeichnung oder punktförmiges Lichtsinnesorgan (Punktauge)
olfaktorisch
den Geruchsinn betreffend
omnivor
allesfressend (Pflanzen und Fleisch) --> herbivor, carnivor, insektivor