Kopie von `Hagzissa - Lexikon der Hexerei`

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Kategorie: Religion und Philosophie > Hexerei
Datum & Land: 31/05/2009, De.
Wörter: 868


Unverweslichen
[die ~] (Mumifizierungslegenden) Herbert Thurston war der erste Historiker, der sich Ende des letzten Jahrhunderts eingehend mit diesem Phänomen befaßt hat. Er schrieb, daß es sechs Symptome von Unverweslichkeit gibt, die allerdings nicht immer gleichzeitig auftreten müssen: Oftmals strömt ein seltsamer Geruch aus dem Körper, die Leichenstarre setzt nicht ...

Unterirdische im Lindenberg
Nahe bei Penzlin lag ein altes Hünengrab... Nahe bei Penzlin lag ein altes Hünengrab. Einst kamen zwei Leut aus Zahren, die von Penzlin heimkehrten, bei dem Grab vorbei. Der eine von ihnen hatte sehr grossen Durst und wusste sich nicht zu helfen, weil auf dem Wege von Penzlin nach Zahren kein Wirtshaus und auch keine Quellen anzutreffen waren. Als ...

Ungeheuer von Lough Muck
[das ~] Kleiner See, grosse Geschichte... Gegen Ende des 19. Jahrhunderts beobachtete man von Zeit zu Zeit ein seltsames Tier im Lough Muck in der Grafschaft Donegal. Um 1885 watete eine junge Frau in den See, um Sumpfbohnen zu sammeln. Sie hörte, wie etwas ins Wasser fiel, und als sie aufblickte, sah sie ein Ungeheuer mit riesigen Augen mit riesigen Augen...

Ungeheuer von Lough Fadda
[das ~] (Grafschaft Galway) 1954 wurde ein Ungeheuer im Lough Fadda in der Grafschaft Galway beobachtet. Eine junge Frau war auf den See, zusammen mit drei Freunden, zum Angeln gefahren. Als sie das Boot zum Picknicken an das Land zogen, fiel ihnen eine dunkler Schatten im Wasser auf. Sie dachten zuerst an Taucher, doch als er näher kam, bot sich ihnen der...

Ungeheuer von Loch Ness
[das ~] Wohl das bekannteste Seeungeheuer weltweit... Neben all den Geschichten von anderen schottischen Seen tauchten immer wieder Berichte über Loch Ness auf. Manche Anrainer erinnern sich noch daran, dass es ihnen als Kinder verboten gewesen war, in dem See zu baden, aus Furcht vor dem Wassergeist. Berühmt wurde der See aber erst nach 1933, als dem nörd...

Ungeheuer von Loch Morar
[das ~] (auch Morag) Dieses Seeungeheuer wurde von den Einheimischen den Namen Morag und wurde immer wieder von den Fischern auf dem See beobachtet. Es soll sich bei Morag um eine riesige Seeschlange handeln, die mit einer Länge von 10 Metern beschrieben wird. Sie soll einen großen, schlangenartigen Kopf und eine rauhe, bräunliche Haut haben. Ebenso taucht...

Ungeheuer von Loch Arkaig
[das ~] (Lord Malmesburys Bericht) '''Mein Treiber und seine Burschen berichteten mir heute morgen ( 03. Oktober 1857 ) von einem sonderbaren Tier, das im Loch Arkaig leben soll. Sie nennen es den Wassergeist in Pferdegestalt. Es ist dasselbe Wesen, von dem man ab und zu in den Zeitungen liest und das in den Hochlandseen des öfteren gesichtet worden sien s...

Ungeheuer von Gloucester
[das ~] (Seeungeheuer aus Gloucester) 'Über das Seeungeheuer von Gloucester/ Massachusetts gibt es eine außergewöhnliche Menge von beeidigten Zeugenaussagen.

Ungeheuer von Exmoor
[das ~] (auch Bestie von Exmoor ) Die bekannte Bestie von Exmoor durchstreift nach Meinung der Anwohner die Moore und Gegenden von Westengland und verbreitet dort immer wieder Angst und Schrecken, weil es Schafe reißt und Reisenden auflauern soll. Sogar gelang es schon, diese Kreatur zu fotographieren. Man sieht einen schwarze, katzenähnlichen Körper, der ...

Ungeheuer vom Wenbu-See
[das ~] Ein tibetisches Ungeheuer... Der Wenbu-See liegt in einer einsamen Gegend Tibets. Dort gibt es einige Berichte von einem großen, saurierähnlichen Ungeheuer, dass regelmäßig aus dem See aufsteigt, um zu jagen. Dabei fallen ihm immer wieder größere Reit- und Transporttiere zum Opfer, die von Reisenden mitgeführt werden. Der lange, schwarze Hals und d...

Ungeheuer vom Sraheeen-See
[das ~] (Irland) In den dreißiger und später in den sechziger Jahren wurde das Ungeheuer im Sraheen-See auf der Insel Achill gesehen. Diese Kreatur soll etwa 3 Meter lang und etwa 1 Meter hoch gewesen sein, einen langen, dicken Schwanz und einen gestreckten Hals gehabt haben, der einen Kopf trug, der einem Schaf oder einem Windhund ähnelte. Seine Farbe war...

Ungeheuer vom Khaiyr-See
[das ~] (Sibirien) Der Khaiyr-See liegt in Ostsibirien. Es machte sich im Jahr 1964 eine Gruppe von Wissenschaftlern und Biologen auf, den Gerüchten eines Ungeheuers im See auf den Grund zu gehen. Eines Tages geschah es dann tatsächlich. Einer der Biologen sah sich plötzlich einem riesigen Tier gegenüber, das er noch nie zuvor gesehen hat. Es hatte einen k...

Ungeheuer vom Bear-See
[das ~] Schon den Indianern war es bekannt... Seit 1883 wurden berichte eines Journalisten bekannt, die von einem gewaltigen, unbekannten Wassertier berichteten: 1871 ging die Meldung durch das Land, man habe ein junges Ungeheuer bei Fish Haven am Bear-See gefangen - ein etwa 6 Meter langes Tier, das sich mit Hilfe seines Schwanzes und seiner Füße fortbewe...

Ungeheuer Angeoa
[das ~] (aus Kanada) 'Ende des 19. Jahrhunderts hat man hoch im Norden Kanadas Berichte der Eskimos über ein Ungeheuer gehört, das sie Angeoa nannten. An einem See wurden sogar die Knochen dieses riesigen Tieres gefunden. Der See heißt seit bei den Eskimos seit diesem Fund ''See der gehäuften Knochen''. Das Ungeheuer wird folgendermaßen beschrieben: ''Es w...

Unehelichkeit
[die ~] Stieß ein Mädchen in einer Gesellschaft ein Bierglas um oder trank es nach einem Sauerkrautessen, so hat man ihm ein uneheliches Kind prophezeit. Uneheliche Kinder bekommen wieder solche, sagte man damals. Viele Haselnüsse in einem Jahr würden viele uneheliche Kinder ankündigen, wurde vielerorts behauptet. Ein Beweis für uneheliche Herkunft sollte ...

Urisk
[der ~] (Schottland) 'Ein Urisk ist ein grosses, dummes, übernatürliches Geschöpf mit einzelgängerischen Gewohnheiten und von harmloser Natur. Meistens sieht man es in der Abendstunden auf einem Felsen sitzen und die ''Eindringlinge'' beobachten. Obwohl der Urisk sich mit Menschen eigentlich nicht abgibt, soll er dennoch schon Menschen angesprochen und sog...

Vater unser
[das ~] Sagt man das Vaterunser neunmal rückwärts auf, so könne man damit jemanden zu Tode bringen, wurde zu früheren Zeiten oft behauptet.

Vanaheim
[das ~] (germanische Mythologie) Reich der Wanen, in dem die alten Erd- und Fruchtbarkeitsgötter wohnen. Vanaheim soll sich im Erdinnern befinden. Nach dem Asen-Wanen-Krieg wurden die beiden Asen Hönir und Mimir als Geißeln zu den Wanen gebracht.

Vampir
[der ~] (slawisch) 'Ein Dämon oder Geist, über den es viele Geschichten und Filme gibt. Einmal glaubt man an den Geist eines Verstorben, andere jedoch verstehen ihn, als mächtigen Dämon, der Tier und Mensch das Blut aussaugt, Menschen durch seine Biß versklavt und sie quält. Der Vampir meidet das Sonnenlicht und hat angeblich kein Spiegelbild. Der Dämon so...

Vaidilas
[der ~] (aus dem Baltikum) So ein Vaidilas entstand aus einem verstorbenen Menschen, der zu Lebzeiten böse und herzlos war. So war es sein Fluch als lebender Leichnam in seinem Grab zu hausen und nachts umherzuspuken. Traf er dabei auf einen einsamen Menschen, fiel er ihn gnadenlos an und tötete ihn. Teilweise wurde er auch als Vampir beschrieben. Um einen...

Verzweifelte Mädchen
[das ~] Eine tragische Geschichte gibt es vom Octagon House zu berichten, das um 1800 erbaut wurde. Kurz nach dem Einzug in das Haus, verliebte sich das junge Mädchen des Hauses in einen Offizier. Doch der Vater war gegen diese Beziehung und verbot dem Offizier den Zugang zum Haus. Er gab auch nicht dem Betteln und Flehen seiner Tochter nach, und es kam zu...

Virikas
[die ~] (Indien) Wirklich ganz üble Kreaturen, die stets in der Nacht mit einem schroffen, heiserem Ton erscheinen und lange, spitze Zähne haben. Sie sind sehr gefürchtet und sollen sehr gefährlich sein, ähnlich den Vampiren bei uns.

Viradha
[der ~] (Indien) Der Viradha ist einer der schrecklichsten, wenn sogar nicht der schrecklichste Rakshasa der indischen Mythologie. Er soll unbesiegbar und wahnsinnig grausam sein. Seine Stimme soll grollen, wie der Donner in den Wolken und sein Antlitz ist riesig, gleicht einem Berg, der in Felle gekleidet ist. Aus einem Mund tropft stets das Blut der vers...

Vila
[die ~] Im Tode nicht ruhen... Wind- und Totengeister, bei denen die letzteren die Seelen verstorbener Mädchen sind, die im Tod keine Ruhe finden und junge Männer in die Mitte ihres todbringenden Reigens locken. Je nach Örtlichkeit gibt es Land-, Wald-, Wasser-, und Wolken-Vilen. Sie erscheinen oft in der Gestalt eines Falken, eines Schwans, einer Stute od...

Vier
[die ~] 'Das Wort für die Nummer 4 ist im Japanischen ein Homonym des Wortes für Tod. Beide Worte werden als ''shi'' ausgesprochen. Daher sollte man z.B. darauf achten, dass ein Geschenk nicht aus vier Stücken besteht, etc. Auch existieren in einigen Spitälern und Hotels die Zimmernummer 4 nicht. Ansonsten symbolisiert die Vier Beständigkeit und die Festig...

Vollmondorakel
[das ~] Für dieses Orakel, mußte man bei Vollmond nachts auf eine Wiese gehen und auf einem Teller aus purem Silber einige Lorbeerblätter verbrennen. Bei dem Brand mußte man eine Ringelblume in die Flammen werfen. Träumte man dann in dieser Nacht, so sollte man seine/n zukünftigen Menschen des Herzens sehen können.

Vodyaniye
[die ~] Gerissene Jäger der Tiefe... Sie sind sehr gefährlich und erstaunlich gerissen, und erwischen sie einen Menschen am Ufer, so ziehen sie ihn hinunter in die feuchten Tiefen und verschlingen sie. Daher opfern die Menschen ihnen Tiere, damit sie selbst von ihnen verschont bleiben. Nur jungen Frauen kann er nichts anhaben. Doch ertrinken sie im Fluss w...

Wasserelfen
[die ~] (auch Nykr,Neck,Nixe,Mettje,Nichus) Jeder Hexe wohlbekannt, jener Spruch der Elfen bannt: Wind ist der Welle lieblicher Buhler. Schweben die Luftelfen zu den gewässern hinab oder tauchen sie in diese nieder, so werden sie zu Wasserelfen, wie sie noch heute in Schweden heißen. Im Wasser haben sich die Luftgeister fast noch mannigfaltiger geformt als...

Wasser
[das ~] Noch heute ist das Wasser ein Mysterium mit vielen ungelösten Rätseln, Fragen, auf die selbst die moderne Wissenschaft mit ihren vielen Möglichkeiten noch keine befriedigenden Antworten hat. Viele Eigenschaften sind heute noch völlig unerforscht und erscheinen rätselhaft. Vielerorts war und ist Wasser wegen seiner reinigenden und schützenden Wirkun...

Wasser
[das ~] Noch heute gibt es viele Eigenschaften und Eigenarten des Wassers, die der Wissenschaft ein ungelöstes Rätsel darstellen. Es ist noch immer eines der grössten Geheimnisse dieser Welt. Vielerorts war und ist Wasser wegen seiner reinigenden und schützenden Wirkung heilig. Ein Tropfen Wasser in der Milch schützt sie vor Behexung. Fließendes Wasser sol...

Waschen
[das ~] Wer sich morgens die Hände nicht wusch, der begab sich gleich in die Gewalt der Hexen. Wusch man sich nach Sonnenuntergang die Hände mit kaltem Wasser, so sollte man keine Schrunden daran bekommen. Wer sich jedoch bei der morgendlichen Wäsche zuerst den Nacken reinigte, der sollte keine Zahnschmerzen bekommen.

Walnuß
[die ~] Die Walnuß ist eigentlich mehr ein Orakel für verliebte Menschen. Warfen zwei Verliebte jeweils eine Walnuß in das offene Feuer, und knackten sie anschließend mit lautem Geräusch auseinander, so glaubte man an der langfristigen Erfolg der Liebe. Damit Walnußbäume auch in der Zukunft reiche Ernte bringen würden , so sollte man die Walnüsse nur mit e...

Waldgeister
[die ~] Allgemeinen Dämonen der Fruchtbarkeit... Als Waldgeist werden im Allgemeinen Dämonen der Fruchtbarkeit des Waldes genannt, die in diesem speziellen Fall jedoch, in Form von greisen Männlein oder hässlichen, alten Weibern in zerlumpter und bemooster Kleidung auftreten. Ihnen zu begegnen bringt Glück, sofern man sie gut behandelt. Sie geben helfende ...

Wendigo
[die ~] Ein kanadisches Phantom... Kanadischer Waldgeist, der halb Mensch und halb Phantom ist. Er ist nach Berichten sowohl weiblich, als auch männlich, also ein richtiger Zwitter. Nach indianischem Glaube ist der Wendigo ein Menschenfresser, der es besonders auf schwache Menschen und Kinder abgesehen hat. Er soll sehr brutal vorgehen.

Weißen Frauen
[die ~] 'Man findet Weiße Frauen besonders häufig auf den Britischen Inseln, alten Burgen und Herrenhäusern. Meistens sind es die ruhelosen Seelen tragisch verstorbener Damen. In Frankreich findet man sie auch. Dort jedoch hat man in der Nähe von Brücken oftmals das Glück, diese Phänomene zu beobachten, da früher den Flüßen menschliche Opfer gebracht wurde...

Weiße Jungfrau
[die ~] 'In den verschütteten Kellern der Ruine der Hochburg, so heißt es seit vielen,vielen Jahren schon, liege ein ungeheurer Schatz verborgen, den eine holde Jungfrau bewache. Im Mondenschein habe man sie schon in einem Erker stehen sehen und auch zart singen hören. Auch steige sie allnächtlich hinunter ins Brettenbachtal, um sich am Bach zu waschen und...

Weihnachtsbogen
[der ~] Der Weihnachtsbogen ziert immer wieder gerne viele Wohnzimmer in der Weihnachtszeit. In das Fenster gestellt, bietet der hölzerne Rundbogen mit sechs Kerzen, Symbol für das erleuchtete Himmelsrund, ein stimmungsvolles Bild. Dieser Lichtbogen war lange vor dem Weihnachtsbaum der Mittelpunkt familiärer Weihnachtsfeiern.

Weidenbaum
[der ~] Der Weidenbaum war im Aberglauben mit Kummer und verlorener Liebe verbunden, doch er spielte auch im Hexenwesen eine beträchtliche Rolle. Die Menschen glaubten, dass Weidenkätzchen im Haus, oder das Verbrennen von Weidenholz im heimischen Herd Unglück brachte. Bestimmte Arten der Weide sollten vor dem bösen Blick schützen. Besonders die Salweide so...

Weberknecht
[der ~] Wer kennt diese langbeinigen Gesellen nicht?! Schon immer waren sie für die Menschen Glücksbringer, weil man glaubte, dass er sich von dem Gift in der Luft ernährt, das er aus ihr herauszieht. Auch als Orakeltier hat man ihn benutzt. Er soll gegen Fieber wirken, legt man ihn dem Kranken in einem Tuch auf die Brust. Allerdings, muss der Kranke dabei...

Wiswakam
[der ~] (aus Thailand) Ein Kriegs- und Heldengott. Er ist der König der Götter im Himmel. Er reitet auf einem 3-köpfigen Elefanten 'Erawan', oder in einem Wagen, gelenkt vom Gott der Baukunst 'Wiswakam'.

Wirbelwind
[der ~] Wirbelwinde glaubte man beenden zu können, wenn jemand eine Münze dagegen warf. Spukte man in einen Wirbelwind, wollte man damit einem Ausschlag vorbeugen, denn man vermutete in den Wirbelwinden die Hexen, die angeblich die Ausschläge brächten.

Wintersonnenwende
[die ~] Dieser Hexenfeiertag symbolisiert die dunkelste Zeit des Jahres.Es ist der Tag, in dessen Nacht der Sonnengott als kleines Kind wiedergeboren wird. Die Tage werden ab jetzt wieder länger. Um dies zu symbolisieren zündet man Feuer und Kerzen an. Nach diesem Tag erlebt man etwa 12 Rauhnächte, die sehr verschieden sind.

Wind Orakel
[das ~] Es gibt unzählige von Wetterorakeln, doch am faszinierendsten sind die Orakel des Windes. Wehte der Wind aus Osten, nachdem die Frage gestellt worden war, bedeutete dies, Glück, positive Kräfte, Bejahung, oder nach einer anderen Lesart, Neuigkeiten. Der Wind aus Westen wurde gegenteilig gedeutet. Unglück, negative Kräfte, Verneinung, Feinde und Int...

Wiesel
[das ~] Das Wiesel galt und gilt fast überall auf der Welt, als unglückbringendes Tier, das zum Hexenwesen gehört. Hexen sollen sich zur Tarnung in Wiesel verwandeln können, und begegnete man ihnen, war das Unheil nicht fern. Vor dem Bösen, das das Auftauchen eines Wiesels oder das Ertönen eines Schreis mit sich bringen mußte, schützte man sich angeblich m...

Wiederkehrer
[die ~] Gegen böse Geister im Haus vermeinte man sich schützen zu können, indem man das zwischen den Frauentage Mariä Himmelfahrt ( 15. August ) und Mariä Geburt ( 8.September ) gesammelte Immergrün über die Haustür hing. Die Wöchnerin legte zu diesem Zweck einen Kamm in ihr Bett oder eine Männerhose darauf, um die Geister irrezuführen. Man wollte Geister ...

Wiederkehrer
[die ~] Finden sie keinen Frieden, oder sind sie nur irregeleitet? Wer vermag das schon zu sagen? Gegen böse Geister im Haus vermeinte man sich schützen zu können, indem man das zwischen den Frauentage Mariä Himmelfahrt ( 15. August ) und Mariä Geburt ( 8.September ) gesammelte Immergrün über die Haustür hing. Die Wöchnerin legte zu diesem Zweck einen Kam...

Wiederkehrer
[die ~] Die Geister von Verstorbenen irren wegen einer begangenen Untat, eines erlittenen Unrechts, oder aus Sehnsucht in unserer Realität umher. Entweder sie wollen dabei auf sich aufmerksam machen, oder sind sich nicht ihrer Existenz in unserer Welt bewußt, ignorieren sie. Sie sollen oftmals auch übermenschliche Kräfte und Fähigkeiten haben, was sich man...

Wortmagie
[die ~] Unter Wortmagie bezeichnet man das Aussprechen von von Bannflüchen sowie das Behexenm Beschreien mittels ausgesprochener Zauberformeln oder schützender Beschwörungen. Das Aussprechen des Namens Jesu, meist in Verbindung mit anderen magischen Handlungen, sollte gegen Dämonen, Teufel und böse Geister helfen. Dieses Aussprechen von Bannflüchen wirkte ...

Wolken
[die ~] Stehen bei der Geburt eines Kindes Schäfchenwolken am Himmel, so wird das Neugeborene vom Glück gesegnet sein. Und standen am Kindleintag (dem 28. Dezember) viele Wolken am Himmel, fürchtete man für das folgende Jahr zahlreiche schwere Geburten. Übernatürlich rote Wolken in der frischen Abenddämmerung wurden als Vorzeichen eines Krieges gedeutet.

Wolhaarhound
[der ~] Er ist ähnlich dem Schwarzen Hund oder den Höllenhunden, wird aber dennoch als sehr wolliges Wesen beschrieben, dass in der Dunkelheit leuchtet und aus der Ferne einem roten Licht ähnelt. Es soll sehr gefährlich sein, ihm zu begegnen!

Wolhaarhound
[der ~] (Afrika) Er ist ähnlich dem Schwarzen Hund oder den Höllenhunden, wird aber dennoch als sehr wolliges Wesen beschrieben, dass in der Dunkelheit leuchtet und aus der Ferne einem roten Licht ähnelt. Es soll sehr gefährlich sein, ihm zu begegnen!

Wunden
[die ~] Wunden würden bei abnehmenden Mond heilen, glaubte man, aber man durfte sie dem Mondschein nicht aussetzen, sonst bestand die Gefahr, dass das Fleisch sehr schnell zu faulen beginnen würde. Faules Fleisch in Wunden verzehre angeblich eine Silbersalbe, die auch die Wunden zusammenziehen sollte. Die Heilung glaubte man durch allerlei Hilfsmittel förd...

Wurzeln
[die ~] Wurzeln gräbt man stets bei Vollmond oder abnehmenden Mond aus. Man darf sie niemals dem Licht der Sonne aussetzen. Deshalb gräbt man in den Stunden vor Sonnenaufgang oder in den späten Abendstunden.

Wünschelrute
[die ~] 'Mit Wünschelruten versuchte man, mutmassliche Verbrecher zu überführen, verborgene Schätze zu heben oder das Geschlecht eines ungeborenen Kindes zu erfragen

Xenographie
[die ~] Menschen, z.B. ein Medium, die urplötzlich beginnen in einer Sprache und einer Schrift zu schreiben, die sie unmöglich vorher gelernt haben können. Es sind viele Fälle in der Vergangenheit dokumentiert.

Yamapura, die Stadt
(Indien) In der indischen Mythologie ist sie die Stadt der Toten, in der die Seelen leben und in der der Gott Yama herrscht. In Yamapura werden sich Freunde und Familienangehörige, nach langer Zeit der Trennung auf Erden, endlich wieder in die Arme schließen können.

Yakshas
[die ~] (Feenvolk) Naturgeister die unter der Erde leben sollen und die Schätze der Feen bewachen. Sie sind vergleichbar den Ohdows und verschiedenen Zwergen der alten, germanischen Mythologie.

Yale
[die ~] (Afrika) Die Yale leben in der Savanne und sind den älteren Eingeborenen noch als Tiere bekannt, die eine Ähnlichkeit mit einer etwa 2 Meter hohen Antilope besaßen, aber auch die Fänge und Hauer eine Ebers aufwiesen. Dazu trugen sie den Schwanz eines Elephanten und hatten einen langen Kinnbart. Auch wenn man heute wohl kaum noch einen Yale finden w...

Yazata
[die ~] Von Ahura Mazda geschaffene Geistwesen... Die Yazatas sind von Ahura Mazda geschaffene Geistwesen. Sie unterstehen ihm und führen willenlos seine Befehle aus. Es soll 30 Yazatas geben. Ihr Name bedeutet so etwas, wie die „die Verehrungswürdigen“, und sie haben die Aufgaben von Schutzgeistern. Die Yazatas verkörperten die Sterne oder Planeten, manch...

Ymir
[der ~] Von Anbeginn aller Zeiten war er da, der... Er ist der sechsköpfige Urriese, aus dem die Welt ehemals erschaffen wurde, aus seinem Fleisch war es die die Erde, aus seinem Schweiß das Meer, aus seinem Gebein die Berge, aus seinem Haar die Bäume und aus seinem Schädel der Himmel, der an vier Ecken von den vier Zwergen Nordri, Austri, Sudri, und Westr...

Yuki Onna
[die ~] (Fernost) Eine Art Fee des Fernen Ostens, die man entfernt mit unserer westlichen Schneekönigin vergleichen kann. Schläft ein Mensch bei klirrender Kälte ein, so soll sie ihm den Tod bringen, indem sie ihm ihren eisigen Atem einhaucht.

Yuhrei
[die ~] Yuhreis sind die japanischen Schloßgespenster, die aus Rache getrieben, diese Welt immer wieder heimsuchen. Sie spuken durch alte und verlassene Gebäude und dichte Bambuswälder, um die Menschen zu finden, die ihnen zu Lebzeiten so großes Unrecht angetan haben, um sich übelst an ihnen zu rächen.

Yuhrei
[die ~] (Japan) Yuhreis sind die japanischen Schloßgespenster, die aus Rache getrieben, diese Welt immer wieder heimsuchen. Sie spuken durch alte und verlassene Gebäude und dichte Bambuswälder, um die Menschen zu finden, die ihnen zu Lebzeiten so großes Unrecht angetan haben, um sich übelst an ihnen zu rächen.

Zauberei
[die ~] Unter Zauberei versteht die Allgemeinheit die Beherrschung übernatürlicher Mächte, um damit das Geschehen auf der Erde zu beeinflussen. Hexen und Magier sollen mit bloßen Wünschen zaubern können. Zaubersprüche, Flüche und bestimmte Hand- lungen, wie Berührungszauber, können die Zauberei noch verstärken, so heißt es jedenfalls.

Zahnschmerzen
[die ~] Dagegen schlug man geriebenen Meerettich in ein Tuch und legte es in den Nacken, band ein schwarzes Seidentuch um den Hals, mit dem man vorher einen Toten berührt hatte oder trug ein Rehauge als Amulett bei sich. Strenges Fasten am Gründonnerstag sollte für das ganze Jahr gegen Zahnschmerzen wappnen. Bei Zahnweh ging man auch auf den Kirchhof, biß ...

Zeisig
[der ~] Vom Zeisig munkelt man, er habe in seinem Nest einen Blendstein, der das Nest unsichtbar macht. Mit diesem Stein oder dem ganzen Nest oder auch einem Zeisigei sollten sich die Menschen unsichtbar machen und sich beliebig verwandeln können. Man glaubte auch, der Stein ermögliche es seinem Besitzer, die Zukunft zu erkennen.

Zwergenschmiede Hüggel
[die ~] Im Innern der Erde die Werkstätten der Erdgeister... Wer Glück hat, kann noch jetzt hören, dass im Innern der Erde die Werkstätten der Erdgeister sind. Das hört man zu gewissen Zeiten auch in dem grossen Struckberg bei Heiligenhafen, wenn man das Ohr auf die Erde legt. Dann vernimmt man Hämmern und Pochen wie in einer Schmiede. Von altersher gelten...

Zwerge
[die ~] Ein altes Volk... Dämonen. Dabei handelt es sich um kleinwüchsige Berg- oder Erdelfen, die man unter Steinen, in Höhlen, unter Baumwurzeln oder Erdlöchern finden kann, da sie meistens unter der Erde in der Dunkelheit leben. In neuerer Zeit häuften sich Berichte der Bergleute, die die Heimat der Zwerge mit ihrer Arbeit oftmals störten. Die Zwerge we...