Kopie von `Hagzissa - Lexikon der Hexerei`

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Kategorie: Religion und Philosophie > Hexerei
Datum & Land: 31/05/2009, De.
Wörter: 868


Palatine
[die ~] Ein heute noch aktives Phantomschiff, dass brennend, seit über 200 Jahren die amerikanische Küste unsicher macht. Die Geschichte des Auswandererschiffes ist wirklich erschreckend, aber für die Zeit damals nicht ungewöhnlich. Bei einem Sturm wurde das mit Auswanderern voll beladene Schiff fast völlig zerstört und der Kapitän getötet. Die Mannschaft ...

Pan
[der ~] Die Flötentöne beibringend... Griechischer Gott der Wälder und des Viehs. Er ist eine der heidnischen Gottheiten, die die Okkultisten des späten neunzehnten Jahrhunderts kultisch verehrten. Der flötenspielende, gehörnte, bocksfüßige Pan zeigte augenscheinlich mehr als nur eine entfernte Ähnlichkeit mit dem Teufel des traditionellen Hexenwesens.

Pazuzu
[der ~] (babylonisch) Er steht für den den Dämon des Windes des Südens und des Ostens, der Tod und Krankheiten zu bringen pflegt. Daher wird er als vierflügeliges Wesen dargestellt, oftmals mit einem Schwanz des Skorpiones und einem wirklich schrecklichem Aussehen und einer grausamen Fratze.

Penanggalan
[die ~] Sie ist der personifizierte Alptraum... Die Penanggalan ist ein weiblicher und überaus hässlicher, brutaler Dämon aus der malaisischen Region. Sie ist der personifizierte Alptraum, nicht greifbar und besteht angeblich aus einem hässlich ausgemergeltem Kopf, an dem die in der Dunkelheit leuchtenden Organe herabhängen. Sie fliegt immer in der Nacht h...

Pentagramm
[das ~]

Peri
[die ~] Eine persische Fee... Peri ist die persische Bezeichnung für Fee, die in den meisten islamischen Ländern verwendet wird. Die sagenumwobene Peri ist in diesen Regionen eine Schutzgestalt der einsamen Weiten, sie beherbergt in ihren verborgenen Palästen die Verzweifelten, sie berückt den Mann ihrer Wahl und tröstet die Frauen. Wer klug genug ist, ihr...

Peryton
[der ~] (Mittelmeer-Gebiet) Unbesiegbarer Hirsch mit riesigen Schwingen, ähnlich dem Pegasus. Der Schatten des Peryton war der, eines Mannes. Daher hielt man Perytons für Geister von Reisenden, die man oft im Mittelmeerraum beobachtete.

Petersilie
[die ~] Petersilie mußte lachend ausgesät werden, tunlichst an einem Mittwoch, sagte man. In einigen Gegenden sollte man bei der Aussaat jedoch zornig sein. Sät man die Petersilie am Petrustag ( 29. Juni ) oder am Johannistag ( 24. Juni ), dann soll sie den ganzen Winter über grün bleiben. Bei abnehmendem Mond in die Erde gebracht, erwaretete man kräftige ...

Pey
[die ~] Zerzaustes Haar im Vordergrund... 'Die Pey sind bei den vorderindischen Tamilen dämonischer Wesen, die mit der Vorstellung der Necrophagie verknüpft sind. Man denkt sie sich als wilde Geschöpfe mit zerzaustem Haar, die das Blut der verwundeten und toten Krieger trinken und Unheil über die Menschen bringen. Das Wort ''pey'' bedeutet so etwas, wie ''...

Pfahl
[der ~] Drei Holzpfähle, an den Grenzen des Ackers in den Boden gerammt, galt lange als Schutz gegen Wühlmäuse und Maulwürfe. Ebenso wurden Vampire und Wiederkehrer mit einem Pfahl ins Jenseits geschickt. Auch wurden hingerichtete Verbrecher in der bekannten Weise ebenso behandelt, um zu vermeiden, dass sie zu Wiederkehrern würden.

Pfeifen
[das ~] In unwirtlichen Gegenden und im dunklen Wald mag es schon richtig sein, dass das Pfeifen einem Mut macht. Doch nach dem Aberglauben sollte man das tunlichst sein lassen, da das Pfeifen Dämonen, Geister und selbst den Teufel anziehen soll. Einzige Ausnahme ist das Pfeifen und Summen von geistlichen Liedern, die diese Kreaturen nicht gerne hören soll...

Pferde
[die ~] Verlor ein Brautkutschenpferd bei der Fahrt zur Kirche ein Hufeisen, so sollte die Ehe unglücklich verlaufen. Bewegte sich ein Pferdegeschirr von selbst, so sollte dieses ein Zeichen für einen nahen Tod in der Familie bedeuten. Pferde sollen sehr anfällig auf Hexerei reagieren.

Pferdemist
[der ~] Pferdemist wurde, wie auch anderem Kot, ebenfalls Heilkräfte nachgesagt. Er sollte sowohl gegen Koliken, als auch gegen Fieber und Ruhr helfen. Eine Mixtur aus dem Saft von frischem Pferdemist und Branntwein verabreichte man gegen die männliche Impotenz, und Sommersprossen würden sich mit Pferdeharn einfach wegwaschen lassen, wurde behauptet.

Phantom-Anhalter
[der ~] 'Roy Fulton traf den Phantom-Anhalter an einem nebligen Freitagabend im Oktober 1979. Der 26 jährige Teppichleger fuhr gerade von einem Dart-Spiel nach Hause. Als er nahe bei dem kleinen Ort Stanbridge, Bedfordshire, einen Anhalter mitnahm, deutet nichts daraufhin, dass es sich bei der mit hochgestrecktem Daumen am Strassenrand stehenden Gestalt ni...

Phantomglocken
[die ~] Im Allgemeinen versteht man unter den Phantomglocken den Klang von Glockengeläut von Kirchen und Gotteshäusern, die durch einen dubiosen Umstand versunken oder vernichtet wurden. Hier gibt es z.B. die vor der Britischen Insel versunkene Stadt Dunwich, deren Kirche unter der Meeresflut immer vor Stürmen und der Weihnachtszeit läuten soll. Den Klang ...

Phantomkopf
[der ~] Unter einem Phantomkopf versteht man eine Geistererscheinung, die sich aus einer Lichterscheinung zu einem schemenhaften Kopf entwickelt, der meistens einfach in der Luft schwebt und auf so auf einen ursächlichen Umstand hinweisen will. So kenne ich eine Geschichte, in der so ein furchterregender Phantomkopf nahe über dem Boden schwebte und jeden M...

Phantomtrommler
[der ~] Ein berühmte Todeswarnung in Schottland komt vom Phantomtrommler im Schloß Cortachy, Tayside, Sitz der Grafen von Airlie. Der Sage nach ist er ein Leslie, der gekommen war, um mit den Ogilvies ( Familienname von Airlie ), den Feinden seines Klans, einen Waffenstillstand zu schließen. Doch er wurde getötet, bevor er seine Botschaft überbringen konnt...

Phii Grasü
[der ~] (Thailand = dt. etwa glühender, schimmernder, leuchtender Geist) Dieser Geist erscheint in der Regel als ein sehr altes Weib und lebt ganz normal unter der Bevölkerung. Parallelen an die Hexengeschichte im europäischen Mittelalter sind verblüffend. Isoliert und ohne jeden Kontakt haben seine Augen den bösen Blick, den jeder Phii in Menschengestalt ...

Phii Grasü
[die ~] Dieser Geist erscheint in der Regel als ein sehr altes Weib und lebt ganz normal unter der Bevölkerung. Parallelen an die Hexengeschichte im europäischen Mittelalter sind verblüffend. Isoliert und ohne jeden Kontakt haben seine Augen den bösen Blick, den jeder Phii in Menschengestalt besitzen soll. Charakteristisch für den Grasü ist seine Vorliebe ...

Phii Lang Gluang
[der ~] (sanskrit. = dt. der Geist mit dem offenen Rücken) Ein abstrakter Geist bei dem man durch eine Öffnung im Rücken seine Eingeweide sehen kann, in denen lebedige Würmer hausen. Er lauert den Menschen auf, wenn sie draussen einsam zusammensitzen. Ohne die Menschen vorerst zu erschrecken, gesellt er sich zu ihnen und bittet sie anschließend ihm den Rüc...

Phii Lang Gluang
[der ~] Ein abstrakter Geist bei dem man durch eine Öffnung im Rücken seine Eingeweide sehen kann, in denen lebedige Würmer hausen. Er lauert den Menschen auf, wenn sie draussen einsam zusammensitzen. Ohne die Menschen vorerst zu erschrecken, gesellt er sich zu ihnen und bittet sie anschließend ihm den Rücken zu kratzen. Erst dann sehen die betroffenen Per...

Phii Pret
[die ~] Es handelt sich um die Schalen und Astralbilder verstorbener gieriger und selbstsüchtiger Menschen, die nach dem Tod zurückgelassen wurden. Wenn dieser Geist in den ersten zehn Tagen nach seinem Tod keine Nahrungsgaben erhält, leidet der Geist schrecklichen Hunger und bleibt für Ewigkeiten ein ruhelos wanderner Geist. So ist der thailändische Phii ...

Phii Pret
(Preta) (sanskrit. = dt. heimatloser Geist, hungriger Geist, auch Preta) Geister,thailändisch,Thailand,Sterbebett'

Phoenix
[der ~] Phoenix aus der Asche... Eine der sagenhaftesten Kreaturen, von der es heißt, sie würde in Feuer geboren und wiedergeboren. Der Phoenix war in Arabien und Ägypthen ein Wesen, von beispielloser Pracht. Er war größer, als ein Adler, besass ein strahlenden Kopf und ein schillerndes Federkleid, das mit den Farben des Feuer spielte. Es heißt, wenn sich ...

Phra In
(Indra) (aus Thailand) 'Ein Kriegs- und Heldengott. Er ist der König der Götter im Himmel. Er reitet auf einem 3-köpfigen Elefanten ''Erawan'', oder in einem Wagen, gelenkt vom Gott der Baukunst ''Wiswakam''.'

Phuvush
[die ~] Die Lehrmeister... Erdgeister und Lehrmeister von Magiern und Deuterinnen bei den Zigeunervölkern. Ihr Leben ist im Ei einer schwarzen Henne verborgen. Wirft man das Ei in das Wasser, dann stirbt der betreffende Phuvush, und es ensteht ein gewaltiges Erdbeben. Mit Hilfe eines einzigen Haares von Ihm kann man Steine in Gold verwandeln.

Piasa
[der ~] Der Piasa der Indianer (Amerika) Der Piasa war ein schuppiges Wesen mit langem Schwanz, Hörnern und roten Augen. Einmal im Jahr konnte man ihn sehen - bei Sonnenuntergang am ersten Herbsttag. Dann tauchte er über dem Fluß bei der Suche nach einem Winterlager auf. Aber in den letzten Jahren hat niemand mehr den gefürchteten Piasa gesehen.

Pielberg
[der ~] Verbrannte Jungfrau... Bei Annaberg in Meißen liegt vor der Stadt ein hoher Berg, der Pielberg genannt, darauf soll vorzeiten eine schöne Jungfrau verbrannt und verwünscht sein, die sich noch öfters um Mittag, weshalb sich dann niemand dort darf sehen lassen, in köstlicher Gestalt, mit prächtigen, gelben, hinter sich geschlagenen Haaren zeigt.

Pillywiggins
[die ~] Ihre blondhaarige Königin soll auf einer Fledermaus reiten... Pillywiggins sind winzige Feen aus England, die wie Bienen in den Kelchen von Himmelsschlüsseln, Glockenblumen und Fingerhüten im Schatten von Eichen leben. Sie sind saisonal im Frühling und Frühsommer sehr aktiv. Ihre blondhaarige Königin soll auf einer Fledermaus reiten und ein hauchdü...

Pimpernuß
[die ~] Die Pimpernuß ist ein Zierstrauch, von dem es heißt, er würde aus den Nasenspitzen erwachsen, die von Nonnen abgeschnitten worden sind, deren Kloster von Feinden in kriegerischer Absicht und Art erobert wurde. Die Samen der Pimpernuß heißen Glücksnüßchen und je mehr man davon in einer Kapsel findet, desto mehr Glück soll der Finder haben.

Pixies
[die ~] Elfenwesen im Südwesten Englands... Elfenwesen, die im Südwesten England leben. Sie sind sehr feindselig und haben nur Schabernak im Sinn. Man berichtet, dass, als die Feen nach England kamen, sie zuerst von den Pixies begrüßt wurden, doch dann bekamen diese Angst um ihre Länder und zettelten einen Krieg an, bis sich die Feen aus den drei Grafschaf...

Polong
[der ~] (Malaysia) Ein übler Flaschengeist der durch schwarze Magie entstanden und wegen seiner Blutrünstigkeit und Grausamkeit sehr gefürchtet ist. Er liebt Menschenblut und hat ähnliche Angewohnheiten, wie ein Vampir aus unseren Regionen. Doch so ein Polong, der von seinem Meister mit Blut genährt wird, soll auch Krankheiten, die Pest und grausiges Verde...

Poltergeist
[der ~] dt. wiederholte spontane Psychokinese, so werden die meisten Poltergeisterscheinungen und -phänomene auch genannt und umfassen u.a. geheimnisvolles Knallen, lautes Krachen, Gerüche, bewegende Gegenstände, Kältewellen, Stimmenwahrnehmungen. Früher hielt man diese Phänomene für das Wirken des Teufels, die allerdings selten nur zu Personenschäden führ...

Poni
[das ~] Das Ungeheuer des Pohenegamook... 'Es kursieren Gerüchte über eine seltsame Tierart, die im Pohenegamook-See in Quebec leben soll. Dieses Tier erhielt unter den Einheimischen den Namen ''Poni'' oder die ''Seekuh aus dem Pohenegamook'' und wurde beschrieben, als ein 3-6 Meter langes, braunes Tier mit einem Durchmesser von 60-90 Zentimetern. Es sollt...

Pooka
[der ~] 'Shakespeares ''Sommernachtstraum''...' 'Der Pooka oder Púka ist ein Tiergeist. Manche leiten seinen Namen von poc ( Ziegenbock ) ab. Man hat ihn auch schon als Vorbild für den Puck in Shakespeares ''Sommernachtstraum'' bezeich- net. Er lebt in einsamen Gegenden, Gebirgen und Ruinen und wird vor lauter Einsamkeit angeblich immer größer und größer. ...

Poppele
[die ~] Eine alte Sage... 'Auf dem Hohenkrähen nahe beim Hohentwiel lebte früher ein Burgvogt namens Johann Christoph Popelius Mayer. Er war klein und schwächlich von Gestalt, aber doch auch wild und unbändig und zu allerlei Untaten aufgelegt. Er wurde von einem Abte, dem er einst einen bösen Streich gespielt hatte, verflucht und muß nun seit seinem Tode a...

Poulpiquets
[die ~] Kleine und fiese Geistwesen... Poulpiquets oder Poulpicans sind kleine, fiese Geister, die in den Tiefen der bretonischen Wälder bewohnen. Sie lieben es sehr, Spaziergänger oder Pilzsammler zu erschrecken, sind aber eher gemein und hinterghälltig, als gefährlich. Ihr fieses Gelächter schallt nach einer Schandtat durch den ganzen Wald und läßt die W...

Psychomantie
[die ~] Eine alte Kunst des Wahrsagens, die auf der Deutung der Zukunft durch das Erscheinen und die Deutung von Geistern und Toten beruht. Bis in die heutige Zeit bedienen sich sogenannte Medien dieser Technik, um Unglück und Tod vorherzusagen.

Pumphut
[der ~] (niederdeutsch) Die Sagengestalt, die einem teuflischen Mühlenkobold sehr gerecht wird, und die den Menschen des Dorfes, besonders dem Müller, üble, magische Streiche spielt. Der Pumphut soll sehr, sehr stark sein.

Puruscha
[der ~] (Indien) In der indischen Mythologie ist er der Urmensch mit tausend Köpfen, tausend Augen und tausend Füßen, aus dessem Körper das Universum hervorging. Seine Seele wurde zum Morgen, seine Augen zur Sonne, sein Atem zur Luft, sein Haupt zum Himmel, seine Füße zur Erde und seine Ohren zu den Himmelsrichtungen. Vier Sorten Menschen entsprangen aus s...

Quellen
[die ~] Vergrub man bei dem Nest eines Schwarzspechtes einen Spiegel, in den man vorher hat, einen Hund hineinschauen lassen, so erwartete man, dass der Spiegel verborgene Quellen offenbaren wird.

Quellenphänomen
[das ~] Es geschah im Oktober 1963, als Francis Martin mit seiner Familie vor dem Fernseher saß und einen feuchten Fleck an der Wand bemerkte. Der Fleck breitete sich immer weiter aus, bis nach einem Knall Wasser aus dem Fleck spritze. Das Wasser floß gut 20 Minuten. Nach einer kleinen Pause noch einmal. In den folgenden Tagen trat dieses seltsame Phänomen...

Rabenvögel
[die ~] Die Raben waren als Unglückstiere und Gefolge des Teufels verschrien. Doch es ist nicht alles böse, was wir nicht verstehen. So nahm man an, dass die Seelen von Menschen, die ein verruchtes Leben geführt hatten, als Raben auf die Erde zurückkehrten. In Kriegszeiten deutete man das Erscheinen größerer Rabenscharen als Vorzeichen e...

Rakshasa
[der ~] (Indien) Ein Dämon des Todes, der wegen seiner abgrundtiefen Hässlichkeit sehr gefürchtet war. Er soll riesige, spitze Zähne, einen blauen Hals und mit Blut verklebtes Haar tragen. Gewöhnlich lauern sie auf den Bäumen rund um die Gräber und um alle Hinrichtungsplätze, weil sie Hunger haben und nach Menschenfleisch gieren. Sie sollen auch, wie die R...

Ran
[die ~] Die kalte Weiblichkeit... 'Ran ist das mächtige Meerweib und die Gattin des Meergottes Ägir, mit dem sie neun Töchter hat, die Personifikationen der Wogen des Meeres. Ran hat ein Netz, mit dem sie die Schiffbrüchigen und Ertrunkenen im Meer fängt. ''Zur Ran fahren'' ist eine alte seemännische Umschreibung für das Ertrinken. Ran herrscht über ein ei...

Raps
[die ~] Raps sind klopfende oder knackende Geräuschem die angeblich von Geistern stammen und mit Hilfe eines Codes, wie beispielsweise 1x ja und 2 x nein, verwendet werden, um aus dem Jenseits Antworten auf gestellte Fragen zu erhalten. Allerdings können Raps auch ganz normale Ursachen haben und auch durch unbewußte Psychokinese hervorgerufen werden.

Rattenfänger
[der ~] Breche niemals ein gegebens Wort... 'Seit es Menschen gibt, haben sie Ratten gefürchtet. Ratten verstecken sich in Häusern, schlüpfen unbemerkt durch Wände und Gänge und verbreiten Schmutz und Krankheit. Ratten haben vor langer Zeit in ganz Europa die Pest verbreitet, an der viele Menschen starben.

Rauchgeist
[der ~] Eine Erscheinungsform eines Geistes in Form von Rauch und beißendem Brandgeruch, der ohne sichtlichen Grund und ganz plötzlich auftritt. Diese unheimlichen Rauchwolken bewegen sich eigendynamisch und können eine rasante Geschwindigkeit erreichen. Oftmals verbirgt sich hinter solchen Rauchgeistern eine grausame Geschichte, bei der der Tod durch Verb...

Raupen
[die ~] Raupen und anderes Ungeziefer auf den Feldern glaubte man vernichten zu können, wenn man alte Kleider verbrannte, die Asche durch ein Sieb trieb und auf die Felder streute. Die Obstbäume wollte man von Raupen freihalten, indem man sie am Karsamstag während des Glorialäutens abkehrte.

Ravana
[der ~] (Indien) Schreckliche Kreatur aus einer anderen Welt und der Herr über Chaos und Tod. Er hatte viele Köpfe und zahllose Arme und war voller Bosheit. Er führte ein Heer mißgestalteter Kobolde an und entführte die schöne Sita, die Gemahlin eines Prinzen. Ravana ist auch der Herrscher der bösen Rakshasas.

Rebhuhn
[das ~] Wer sich die Schläfen mit Rebhuhngalle einrieb, glaubte dadurch ein gutes Gedächtnis zu bekommen.

Redcap
[der ~] Einmal nicht das Pumpelstilzchen... Die bizarre Gestalt dieses bösartigen Goblins wird durch die rote Kappe bestimmt, die ihre Farbe durch das Blut der Opfer bekommen haben soll. Diese Edelversion des Rumpelstilchens sehen aus, wie grimmige alte Männer, leben an Plätzen, an denen sie ihre Umgebung gut beobachten können und greifen ihre Opfer brutal...

Regenbogen
[der ~] 'Man glaubte, daß Ertrunkenen, die nach ihrem Tod über die Wolken wanderten, der Regenbogen als Brücke diente. Wo der Regenbogen den Boden berührte, sollten verborgene Schätze unter der Erde ruhen. Wurde während der Erscheinung des Regenbogens jemand geboren, sollte sich der Betreffende später zu einem fleißigen und schönen Menschen entwickeln. Mög...

Retrokognition
[die ~] Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und heißt soviel, wie zurück und Erkenntnis. Bei der Retrokognition erleben die Betroffenen einstige Ereignisse und Situationen so lebendig, als seinen sie in die Vergangenheit zurückversetzt. Als z.B. Coleen Buterbaugh, eine Sekretärin an der Nebraska Wesleyan University, 1963 einen Raum auf dem Unigelände be...

Revenant
[der ~] Unter einem Revenant verstand man eine lange Zeit jede Geistererscheinung, wie das Wort auch eigentlich aussagt. Doch richtig ist die Deutung des Revenanten als Wiederkehrer, also der Verstorbene, der nach hunderten von Jahren Todesruhe wieder erwacht, um erneut auf Erden zu wandeln. So kann man also Vampire als Revenante bezeichnen. Ein Revenant b...

Rhys Dwfen
[die ~] (Feenvolk) 'Feenvolk, das sich meistens in der berühmten Anderswelt aufhält und sich unsichtbar machen kann. Sie sind die Personifizierung des Guten und von betörender Gestalt. Sie können nicht böse sein und sind deshalb ständig in Gefahr vor den Sterblichen. Sie verkörpern tatsächlich das ''Gute Volk''. Wahrscheinlich gibt es sie heute schon nicht...

Riesen
[die ~] Gross und stumpf... In fast allen Mythologien gibt es sie, die atemberaubenden Riesen. In der Bibel geht man davon aus, dass sie die Nachkommen der Verbindung von gefallenen Engeln mit knackigen Menschenfrauen waren. Sie sind Naturdämonen und werden für viele Naturgewalten verantwortlich gemacht, vor denen sich die Menschen sehr fürchteten. Riesen ...

Riesenkraken
[die ~] Am langen Arm sozusagen.... Diese riesigen Meereswesen gibt es schon seit Tausenden von Jahren in unseren Meeren. Riesenkraken brauchten lange für den Übergang vom Fabelwesen zur wissenschaftlich aner- kannten Art. Erst im Jahr 1854 gelangte ein großer papageischnabelartiger Kiefer, das einzige, was von einem riesigen, von Jütland angeschwemmten Ka...

Riesensäulen
[die ~] Ein Sage... Bei Miltenberg oder Kleinen-Haubach auf einem hohen Gebirg im Walde sind neun gewaltige, große, steinerne Säulen zu sehen und daran die Handgriffe, wie sie von den Riesen im Arbeiten herumgedreht worden, damit eine Brücke über den Main zu bauen, solches haben die alten Leute je nach und nach ihren Kindern erzählt, auch daß in dieser Geg...

Riesenvögel
[die ~] Wenn der Himmel sich verdunkelt... 'Anfang des 19. Jahrhunderts häuften sich die Berichte über riesige Vögel in den USA. In dent's Run ( Pennsylvania ) sichteten Fred Murray 1882 eine Schar von Vögeln, die aussahen wie riesige Bussarde, aber eine Flügelspannweite von mehr, als 5,5 Metern hatten. Auch das Verschwinden der zehnjährigen Landy Junkins ...

Ring
[der ~] Ebenso wie der Kreis symbolisiert der Ring das in sich Geschlossene, den Schutz für das Innere und die Abwehr gegen das Äußere. Der Ringfinger hatte angeblich eine direkte verbindung zum Herzen und besondere Heilkraft, des weiteren eine starke Beziehung zum Gold, dem man seine gute Verwandtschaft zur Sonne nachgerühmt hat. Der Sämann sollte einen R...

Ring-Orakel
[das ~] Wollte ein Mädchen wissen, ob und wann es heiraten werde, befestigte man einen Ehering an einem Faden oder besser noch an einem Haar des Mädchens. Dann wurde ein Glas zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Das Mädchen hielt dann so den Faden in der Hand, dass der Ring in dem Glas etwa 1 cm unter Wasserobfläche hing. Die Hand musst nun ganz ruhig gehalten w...

Rock
[der ~] (Madagaskar, indischer Ozean) Der Rock ist einer der ältesten und größten bekannten Riesenvögel von denen Marco Polo schon berichtete, dass er eine Rockfeder von fast 4 Meter Länge selbst gesehen habe. Die Rocks leben sehr lange und sollen eine gewaltige Flügelspannweite von bis zu 20 Metern haben. Die Rock jagen mit Vorliebe Delphine und kleine Wa...

Rose
[die ~] Die Rose ist das Symbol der Liebe. Schneidet ein Mädchen im Sommer an Sonnwend eine Rose und trägt sie am Weihnachtstag zum Kirchgang, so wird sich ihr der künftige Ehemann offenbaren, indem er die Rose stellvertretend für das Mädchen an sich nimmt. Der Teufel soll sich die Kletterrosen erschaffen haben, um auf den dornigen Stacheln in den Himmel s...

Rosengarten
[der ~] (germanischer Glaube, auch Elfenreich) Seit dem 13. Jahrhundert sprach man gerne von den Elfenreichen, die man oft auch als Rosengärten bezeichnete. Diese Rosengärten waren stets sehr schwer zu erreichen. Gerade zu schweren Zeiten und Zeiten des Krieges dachte man gerne an die Elfenreiche und Rosengärten, deren Blütenpracht jeden Besucher bezaubern...

Rosengarten
[der ~] Seit dem 13. Jahrhundert sprach man gerne von den Elfenreichen, die man oft auch als Rosengärten bezeichnete. Diese Rosengärten waren stets sehr schwer zu erreichen. Gerade zu schweren Zeiten und Zeiten des Krieges dachte man gerne an die Elfenreiche und Rosengärten, deren Blütenpracht jeden Besucher bezaubern sollten. Oft wurden derartige Rosengär...

Rosenkreuz
[das ~] Das Rosenkreuz ist ein magisches Symbol, das aus dem Pentagramm und einem Rosengebinde besteht. Es gilt als Zeichen der Liebe und soll bewirken, dass Trennung und Verlust allmählich überwunden werden.

Rosenwald
[der ~] '(germanischer Glaube, auch ''Elfenreich'')' Größere und verworrenere Form eines Rosengartens, in den Elfenkönigs Tochter einen Bräutigam hineinlockt, so dass ihm darin 40 Jahre vergehen wie nur eine Stunde. Nach Saxos Mythen stieg ein Weib mit Blumen im Schoß plötzlich aus der Erde neben dem Dänenkönig Hadding auf, als dieser bei seiner jungen Fra...

Rosenwald
[der ~] Größere und verworrenere Form eines Rosengartens, in den Elfenkönigs Tochter einen Bräutigam hineinlockt, so dass ihm darin 40 Jahre vergehen wie nur eine Stunde. Nach Saxos Mythen stieg ein Weib mit Blumen im Schoß plötzlich aus der Erde neben dem Dänenkönig Hadding auf, als dieser bei seiner jungen Frau saß und entführte ihn in ihrem Mantel unter...

Rosmarin, das Blümlein
Ein lieblich's Blümlein find'st du hie wolriechend und ohn' alle Müh', gedörret der Geruch am stärksten ist das Haupt und Hirn stärkt zu jeder Frist macht gut Gedächtnis g'legt in Wein. Davon getrunken soll auch sein ein gut Arznei zu Milz und Nier'n das kann ein jeder selber probier'n. Mit Wermut sind sie wohl in Wein bringt gut Kühlung dann dem M...

Rote Drache
[der ~] Der Rote Drache ist ein berühmets Zauberbuch aus dem 16. Jahrhundert, in dem auch die Herstellung einer Wünschelrute beschrieben ist.

Roten Moor
[das ~] Einsam liegt das Rote Moor in der Hohen Rhön. Es ist jenes Moor, an dem früher das bekannte Dorf Poppenrode stand, welches in den kalten Moast des Moor versank. In Wüstensachsen, einem Dorf ganz in der Nähe, wird jedes Jahr Kirmes gefeiert. Früher erschienen auf dieser Kirmes immer drei junge Frauen aus jenem versunkenem Poppenrode. Sie hatten stet...

Rubin
[der ~] Das reine Rubinrot belebt das Herz mit seinem magischen Funkeln. Die Liebe genannte Emotion muß erhoben werden zur Selbstlosigkeit, dem Licht der universalen Liebe entgegen, dem Mitgefühl für alles Leben und alle Lebewesen. Der Rubin ist ein mächtiges Symbol des Herzens, der geistigen Liebe und der Hingabe durch die Kräfte der Läuterung und Verwand...

Runen
[die ~] 'Sie sind die ältesten, bekannten Schriftzeichen der Germanen, die zumeist aus geraden Strichen und einfachen Bögen bestehen, um sie leicht in Stein oder Holz ritzen zu können. Jede Rune bezeichnet zugleich eine Zahl, ein Wort und einen Buchstaben

Rusalki
[die ~] Das Verhängnis der Wasserjungfern... 'Hinter vorgehaltener Hand berichten die Alten von mächtigen Geistern, die in Seen und Flüssen hausen. Es sind die Seelen junger Mädchen, die in den Fluten ertrunken sind und zu Wasserjungfern wurden, auch die gnadenlosen Rusalki genannt. Sie erscheinen in vielfacher Gestalt: die Schönsten, lieblich wie der Früh...

Rübezahl, der Berggeist
Hart, aber immer wieder auch gerecht... 'Im Riesengebirge wissen die Leute von mehreren Orten zu erzählen, die nach dem Berggeist benannt sind. Da ist Rübezahls Garten, in dem wertvolle Heilkräuter wachsen. Rübezahl wacht sorgfältig über sie und hat schon manchem Wurzelsammler oder gelehrten Botaniker übel mitgespielt, der in seinen Bereich eingedr...

Rückbeschwörung
[die ~] Waren angerufene Dämonen erschienen und hatten die geforderte Auskunft oder den Dienst erledigt, begann die Rückbeschwörung. Damit die Geister wieder in ihre Welt zurückkehren konnten, wurden die Zauberformeln rückwärts gesprochen. Der Beschwörer durfte sich dabei auf keinen Fall versprechen, denn die kleinste Abweichung konnte Unheil und den Tod b...

Rüttelweiber
[die ~] Wenn der Sturm naht... Meist in der Mehrzahl auftretende, weibliche Dämoninnen. Sie treten stets in Verbindung mit einem Sturm auf. Sie gehören nicht zu dem Nachtvolk und könne so auch während des Tageslichtes auftreten. Sie sind stets auf der Flucht vor wilden Jägern und flehen um eine schützende Unterkunft, die man ihnen unbedingt gewähren sollte...

Sabinus, der blinde
Eine Geschichte über Gift und dem seltsamen Tod... 'Der Bischof Sabinus hatte vor hohem Alter das Licht der Augen verloren und war ganz blind. Da nun Totila von diesem Mann hörte, daß er weissagen könne, wollte er's nicht glauben, sondern selbst prüfen. Bei seiner Ankunft in jener Gegend lud der Mann Gottes den König zum Gastmahl ein. Totila wollte...

Saena
[die ~] (Iranisches Hochgebirge, auch Hundvogel, Simurgh, simyr) Der Simurgh ist dem Phönix sehr verwandt ist stellt eine Mischung zwischen Hund und Vogel dar. Der Simurgh wurde stets als heilig verehrt und man schrieb ihm magische und heilende Fähigkeiten zu. Dieser adlerähnliche soll eine Flügelspannweite von über 6 Metern haben und sehr prachtvolle, röt...

Salbei
[der ~] Hexerei,Hexe,Trank,Salbeiblätter,Riten,Zauberei,Klostergarten'

Salige Fräulein
[das ~] (seliges Fräulein, dann auch Schneefräulein) Apotropäische Bezeichnung für hübsche Feen in Tirol. Sie sind die anmutigsten, blonden und blauäugigen Wildfräulein in Silberkleidern. Sie stehen den Menschen sehr nahe, helfen vor allem den Bauern und Mägden bei der Feldarbeit und gehen oft Liebschaften mit Männern ein. Leben sollen sie Eis- und Kristal...

Salz
[das ~] 'Die Tränen der Götter. Es sollte schützen, gegen Teufel, Hexen und andere ungewünschte Mächte. Befanden sich wenig vertrauenswürdige Personen zu Besuch im Haus, warf man in einigen Gegenden eine Handvoll Salz in das Kamin- oder Ofenfeuer, um mögliches Unglück abzuwenden. Neugeborene Kinder, die als besonders von Verhexung gefährdet galten, badete ...

Salz-Orakel
[das ~] Um herauszufinden, ob die Ernte im nächsten Jahr gut oder schlecht werden würde, schüttete die Bäuerin in der Neujahrsnacht, bevor sie zu Bett ging, ein Häufchen Salz auf den Küchentisch. Lag das Salz am Morgen noch genauso wie am Vorabend, wurde die Ernte schlecht. Hatte es sich jedoch auf dem ganzen Tisch verteilt, bedeutete dies eine gute Ernte....

Samedi, der Baron
Voodoo-Grüsse... Dunkler Todesgott des neo-afrikanischen Voodoo -Kultes. Tritt gewöhnlich ganz in Schwarz mit Zylinder auf und ist sehr mächtig.

Samvarta
[die ~] (Indien) Riesige Stute mit feurigem Innenleben, die in den Tiefen des Ozeans leben soll. Es heißt, sie würde am Tag des Jüngsten Gerichts aus den Tiefen hervorkommen, um allen Lebewesen der Erde den Tod durch Verbrennen und Ersticken zu bringen.

Sator-Arepo-Formel
[die ~] Eine Zauberformel in Form eines magischen Buchstabenquadrates: SATOR AREPO TENET OPERA ROTAS Der Text kann etwa mit 'Sämann Arepo hält mit Mühe die Räder' übersetzt werden. Die Formel soll Unheil abwehren, besonders Tollwut, auf einem Amulett soll sie gegen Behexung wirken, auf einen Teller geschrieben und ins Feuer geworfen soll sie dieses löschen...

Schatzwurm
[der ~] Über den bösen Wächter des Schatzes... Vor langer Zeit regierte ein großer Held, König Beowulf genannt. Seine letzte und vielleicht auch größte Tat war, einen bösen Schatzwurm zu besiegen. Dieser Wurm hatte riesige Flügel und einen schuppigen Körper. Scharfe Giftzähne säumten seine Kiefer, gezackte Klauen wuchsen aus seinen Pfoten, und mit jedem At...

Scherfenberger Zwerg
Ein seltsame Geschichte... 'Mainhard, Graf von Tirol, der auf Befehl des Kaisers Rudolf von Habsburg Steier und Kärnten erobert hatte und zum Herzoge von Kärnten ernannt ward, lebte mit dem Grafen Ulrich von Heunburg in Fehde. Zu diesem schlug sich auch Wilhelm von Scherfenberg, treulos und undankbar gegen Mainhard. Hernach in dem Kampfe ward er ve...

Schimmelreiter
[der ~] Der Schimmelreiter vom Eidelstedter Deich... 'Vor langen Jahren setzte in Friesland nach einem strengen Frost im Februar plötzlich warmes Tauwetter ein. Dazu gesellte sich ein furchtbarer Nordwest, der grimmige Wogen und gewaltige Eismassen gegen den Eiderstedter Deich trieb. Die Küstenbewohner

Schlafsaal
[der ~] In einem Waisenhaus im Jahr 1878 legte sich aus organisatorichen Gründen der Direktor des Waisenhauses ausnahmsweise zu den Kindern mit in den Schlafsaal. Mitten in der Nacht erwachte er und erschrak sogleich, weil sich ihm ein unheimliches Bild bot. Über dem jüngsten Waisenkind der drei Geschwister, die gerade erst im Waisenhaus eingetroffen waren...

Schlangen
[die ~] 'Schon immer meinte man, daß Schlangen der Sprache mächtig seien. Wer Schlangenfleisch aß, sollte ihre Sprache verstehen lernen, im weiteren Leben Glück haben und unverwundbar werden. Man glaubte auch, daß Schlangen unsterblich seien, da sie sich mit jedem Häuten verjüngten. Unter dem Schlangenstein verstand man einen Edelstein, der sich im Kopf de...

Schlangenmutter
[die ~] 'Die nachfolgende Beschwörung soll von der berüchtigten Schlangenmutter in italienischer Sprache durchgeführt worden sein. Der Legende nach, soll sie durch einen merkwürdigen Gesang dieser Sätze die Gunst einiger Schlangen erworben haben. Ob es tatsächlich funktioniert hat, kann heute niemand mehr sagen. Immerhin wäre es auch nur eine alte Beschwör...

Schlangensteine
[die ~]

Schloßjungfrau
[die ~] Schaurig, schaurig... Auf dem Schloßberg unweit Ohrdruf in Thüringen soll sich manchmal eine Jungfrau sehen lassen, welche ein großes Gebund Schlüssel anhängen hat. Sie kommt dann allezeit um zwölf Uhr mittags vom Berg herab und geht nach dem unten im Tal befindlichen Hierlings- oder Hörlingsbrunn und badet sich in demselben, worauf sie wiederum de...

Schläfer
[die ~] 'Schläfer sind Menschen, die keinem spirituellen Pfad folgen. Sie sind mit dem Reich des Äußeren zufrieden und wollen stets in Ruhe gelassen werden, um weiterschlafen zu können. Ebenso können die Schläfer äußerst feindlich den Menschen gegenüber auftreten, die den ''Weg des Narren'' eingeschlagen haben, da sie einfach nicht verstehen, oder verstehe...

Schlüsselloch
[das ~] Hexen und Dämonen drangen, so wurde geglaubt, durch das Schlüsselloch in Haus und Zimmer ein, besonders, wenn sich ein Neugeborenes im Haus befand. Deswegen verstopfte man nachts in ländlichen Gegenden die Schlüssellöcher von den Schlaf- und Kinderzimmern.

Schrat
[der ~] (Waldschrat) Waldgeist, der stets alleine auftritt. Ein unangenehmer Würgegeist und eine weitere Verkörperung des bekannten Albdrückens.

Schwarz
[das ~] Schwarz galt als Farbe der Unterwelt, des Totenreiches, des Teufels und des Bösen schlechthin. Kreuzt eine schwarze Katze den Weg, glaubt man noch heute, dass Unglück bevorstehe. Das Geheul schwarzer Hunde sollte einen baldigen Todesfall ankündigen. Trieb man die Tiere nach dem Winter das erste Mal wieder auf die Weide, sollte keine schwarze Kuh zu...

Schwarze Hund
[der ~] Der Teufel im Hund... 'Eine gespenstische Kreatur in Ähnlichkeit eines Hundes, der in vielen englischen Sagen und Märchen beschrieben wird und nach denen der Teufel selbst, in dieser Gestalt, auf der Erde umherschweifen soll. Viele Geständnisse von Hexen zufolge, war dieser riesige Hund, der große und glühende Augen gehabt haben soll, bei Hexensabb...