Kopie von `Meier Marketing Management - Marketing Lexikon`
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Kategorie: Management > Marketing
Datum & Land: 14/05/2009, Ch.
Wörter: 1067
Screening
Verfahren zur Bewertung von Produktideen
Unique Selling Proposition
(USP) Das Erreichen einer Unique Selling Proposition (USP) ist eine Zielgrösse des strategischen Marketings. Durch Individualisierungs- und Profilierungsstrategien wird eine Einzigartigkeit und Unverwechselbarkeit, z. B. eines Produktes, eines Betriebstyps oder eines Erscheinungsbildes angestrebt. Das Erfolgspotenzial der USP hängt wesentlich davon ab, d...
Qualitativer TKP
Beim TKP unterscheiden wir zwei Untergruppen: den qualitativen und den quantitativen TKP. Dabei ist der qualitative TKP derjenige, der die Kosten für 1000 AdClicks, also für die wirkliche Aktion des Kunden, widerspiegelt. vergl.: Quantitativer TKP
Marktanalyse
Erhebung von relevanten Daten des anvisierten Marktes. Signale des Marktes sollen aufgenommen und identifiziert werden, um Kundenwünsche berücksichtigen zu können. Dazu müssen die erhobenen Daten ausgewertet und aufbereitet werden. Dabei können nur Märkte erforscht und erhoben werden, die bereits existieren.
Kandelaberwerbung
Bezeichnung für Dauerplakate an Lichtmasten
GfK-Meter
Misst in ausgewählten Haushalten mit Hilfe einer technischen Einrichtung, welches Haushaltsmitglied zu welcher Zeit und wie lange einen bestimmten Sender gesehen hat.
Balanced Scorecard
Die Balanced Scorecard ist ein strategisches System, mit dem der Fortschritt eines Unternehmens hinsichtlich der gesetzten Ziele gemessen und gemanagt wird. Dabei werden vier Perspektiven einbezogen: die finanzielle Perspektive, die Kundenperspektive, die interne Prozessperspektive sowie die Lern- und Entwicklungsperspektive. Kundenzufriedenheit un...
Anredeschlüssel
Nichts kommt beim Kunden schlechter an, als eine falsche Anrede im Adressfeld. Wird also aus Frau Müller Herr Müller gemacht, kann man die Aktion in vielen Fällen schon als erledigt betrachten. Es ist also unerlässlich, hier auf eine korrekte Verschlüsselung der Anrede zu achten. Den verantwortlichen Mitarbeitern sollte dies immer wieder deutlich g...
ADSL
Mit Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL) kann auf herkömmlichen, analogen oder digitalen Telefonanschlüssen ein Breitband-Internetzugang ermöglicht werden. ADSL verfügt über eine theoretische Geschwindigkeit von 8 Mbps im Downstream und 800 Kbps im Upstream. Im Moment werden zwar erst Übertragungsraten von bis zu 512 Kbps Downstream und 128 Kb...
360° Mitarbeiterbefragung
360-Grad-Mitarbeiterbefragungen werden durchgeführt, um den einzelnen Mitarbeiter bzw. die einzelne Mitarbeiterin und deren/dessen Leistungen durch verschiedene Ebenen in und ausserhalb des Unternehmens zu beurteilen. Das Verfahren wird insbesondere verwendet, um die Leistung von Mitarbeitern der mittleren Führungsebene zu bewerten. Im Unterschied ...
360° Feedback
Das 360-Grad-Feedback ist ein Verfahren zur Identifizierung von Entwicklungspotenzialen und Trainingsbedarf bei Führungskräften und dient somit der Stärken- und Schwächenanalyse dieser Personengruppe in Unternehmen. Mit Hilfe eines Rating-Verfahrens werden die «Feedbacknehmer» (d.h. die Führungskräfte der mittleren Hierarchiestufen) durch Vorgesetz...
20:80-Gesellschaft
Künftig werden 20% der Erwerbsfähigen ausreichen, um die Weltproduktion an Waren und Dienstleistungen aufrecht zu erhalten und zu gewährleisten. Damit haben diese 20% auch den Vorteil, an dieser Entwicklung einkommensmässig zu partizipieren. Die restlichen 80% werden ohne Job sein, was ein gewaltiges soziales Spannungspotenzial mit sich bringt. (ve...
1:1 Marketing
Zielgerichtete Aktivitäten auf den einzelnen Kunden
Wettbewerbsanalyse
Die Wettbewerbsanalyse ist eine Form der Marktforschung, die auf Konkurrenzunternehmen und deren Massnahmen ausgerichtet ist. Sie zielt darauf ab, die eigene Position des Unternehmens im Verhältnis zum Wettbewerb hinsichtlich des Angebots an Produkten und Dienstleistungen, der Marktanteile und der absatzpolitischen Massnahmen zu bestimmen. Sorgfält...
Zählpixel
Skalierbares zentrales Messverfahren, um Abrufe/Kontakte auf einer HTML-Seite zu zählen.
Zweitmarke
Die Zweitmarke ist Ausdruck einer Differenzierung gegenüber der Erstmarke und ermöglicht beispielsweise die Nutzung verschiedener Absatzkanäle.
Zwei-Stufen-Werbung
Bei der Zwei-Stufen-Werbung ist die Kampagne in zwei Stufen angelegt: Stufe 1: = es werden Anzeigen geschaltet um Interessenten zu werben Stufe 2: = es werden anschliessend Direktmailings an die Interessenten geschickt Durch diesen Aufbau erreicht man eine grössere Akzeptanz und Wahrnehmung für die nachgelagerte Mailing-Aktion.
Zwiebelfische
Zwiebelfische heissen fälschlich aus anderen Schriften gesetzte Buchstaben oder durcheinander liegende Buchstaben verschiedener Schrifttypen.
Zweitplatzierung
Zusatzplatzierung ausserhalb der Regalfläche (Stammplatzierung).
Zwischenräume
Zwischenräume der Buchstaben , der Worte zueinander oder der Zeilenabstand sind entscheidend für die Lesbarkeit einer Schrift. Mit den Zwischenräumen kann man bei einer Überschrift oder kurzen Textabschnitten aus Gestaltungsgründen besser experimentieren, als bei der Grundschrift von langen Lesetexten.
Zwischenschlag
Mit Zwischenschlag bezeichnet der Fachmann den vertikalen Weissraum zwischen zwei Spalten auf einer Seite.
Zufriedenheit
Zufriedenheit ist die Diskrepanz zwischen erwarteter und erlebter Leistung. Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter usw. nehmen eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber den Produkten, dem Service bzw. den Leistungen des Unternehmens ein. Je nach der subjektiv wahrgenommenen Erfüllung dieser Erwartungen bildet sich ein gewisser Grad an Zufriedenheit bzw. U...
Zufallsfehler
Fehler (quantifizierbar) der dadurch entsteht, dass statt der Grundgesamtheit nur eine Stichprobe erhoben wird. Die Standardabweichung weist den Zufallsfehler aus.
Zufalls-Stichprobe
Entsteht durch zufällige Auswahl der Befragungspersonen
Zufällige Auswahlverfahren
probability sampling/random sampling Der Zufallsbegriff ist ein statistischer, und bedeutet, dass jedes Element der Grundgesamtheit mit der gleichen Wahrscheinlichkeit in die Strichprobe aufgenommen wird. Nicht zufällig ist z. B. die Befragung von «zufällig vorbeikommenden» Personen auf der Strasse. Einfache Zufallsauswahl (simple random sample)...
Zugabe
Hierbei handelt es sich um eine kostenlose Beigabe zu einem Produkt oder einer Dienstleistung, die als Ware oder Dienstleistung erbracht werden kann. Im Regelfall hat die Zugabe einen weit geringeren Wert als das eigentliche Produkt. Sie soll trotzdem den Kaufimpuls verstärken. Schaut man in den Bereich der Zeitschriften und hier gerade in den Juge...
Zugriffsberechtigung
Bezeichnung für Rechte, die einem Anwer in einem Netzwerk, in einer Mailbox oder einem anderen Kommunikationssystem durch den Administrator eingeräumt werden.
Zusatzleistung
Die Zusatzleistung ist die zu einer Leistung (Kernprodukt) zusätzliche Leistung, meist in Form von Dienstleistungen (Beratung, Kundienst u.a.); sie differenziert die Gesamtleistung.
Zusatznutzen
Deckt die Sekundärbedürfnisse ab. Ist weiter vom Produkt entfernt als Hauptnutzen und Nebennutzen. Z. B. Rivella blau in Pet-Verpackung: Hauptnutzen = Durstlöschen Nebennutzen = Kalorienreduziert Zusatznutzen = Leichte, zerdrückbare Verpackung (PET)
Zustellquote
Die Zustellquote beziffert den Anteil der zugestellten E-Mails, gemessen am Gesamtverteiler. Formel: erfolgreiche Zustellungen (Anzahl verseter Mails minus Bounces) durch Gesamtverteiler mal 100.
Ziele
(objectives) Ziele spezifizieren, was das Unternehmen erreichen will. Sie müssen exakt formuliert sein hinsichtlich ihres Inhaltes, des Ausmasses, des Zeitraumes und wenn möglich auch hinsichtlich des Segmentbezugs. Ziele sollten ausserdem: hierarchisch (Unternehmensziele, SGE-Ziele, Marketingziele etc.), realistisch und untereinander konsistent sein. Bspl.: De...
Ziel
Ein Ziel ist ein anzustrebender Zustand, beispielsweise Deckungsbeitrag pro Produkt, der aufgrund einer Situationsanalyse bestimmt wird. Bei einem Ziel müssen immer folgende Punke enthalten sein: Wer, was, wann, wo und wer.
Zielgruppe
Die Zielgruppe umfasst einen Kreis von aktiven oder potenziellen Kunden, auf die Marketingaktivitäten ausgerichtet werden. Die Zielgruppenbildung, d.h. die Differenzierung der Kunden nach relevanten Merkmalen, ist die Grundlage der Marktsegmentierung. Hierbei wird durch den Einsatz von Variablen (demografische, psychografische, etc.) versucht Zielg...
Zielgruppenanalyse
Zielgruppenanalyse ist ein Mittel zur Bestimmung und Interpretation einer Zielgruppe. Die Identifikation von Zielgruppen ist wichtig für gezielte Öffentlichkeitsarbeit, da diese hinsichtlich ihrer Informationsinteressen in die kommunikativen Massnahmen einbezogen werden müssen. Damit Zielgruppen direkt angesprochen werden und die Information vermit...
Zielgruppenerweiterung
Zielgruppenerweiterung ist die Erschliessung neuer Kundengruppen.
Zielmarktauswahl
market targeting Ein Zielmarkt (target market) ist jener Markt (Gesamtmarkt, Segment, Nische,...), den ein Unternehmen bearbeiten möchte. Bei der Auswahl spielen einerseits die Attraktivität des Segments und andererseits die Ziele und Kompetenzen des Unternehmens eine Rolle. Das Unternehmen hat die Wahl zwischen Einzelsegmentmarketing, konzentri...
Zielkostenrechnung
target costing Bei dieser Kostenrechnungsmethode werden ausgehend von einem Zielpreis sogenannte Zielkosten festgelegt und das Produkt nach diesen Kostenvorgaben entwickelt.
Zielplanung
Unter einem Ziel versteht man einen angestrebten künftigen Zustand, den ein Unternehmen auf der Basis der Unternehmensanalyse und der Umweltanalyse bestimmt. Ziele stellen damit eine Orientierungs- bzw. Richtgröße für unternehmerisches Handeln dar. Dabei können diese Ziele als Oberziele für das gesamte Unternehmen (sog. Unternehmensziele) oder als ...
Zielsystem
Ein Zielsystem ist ein Bündel von Zielen (Gewinn, Marktanteil, Wachstum u.a.). Dabei können verschiedene Zielbeziehungen bestehen, z.B.: Die Erreichung von Ziel A steigert die Erfüllung von Ziel B: komplementäre Zielbeziehung. Die Erreichung von Ziel A mindert die Erfüllung von Ziel B: konkurriere Zielbeziehung. Die Erreichung von Ziel A bee...
Zensus - Vollerhebung
Bei einer Vollerhebung werden alle Elemente der Grundgesamtheit befragt.
Zeichenumfang
Nicht bei jedem Font werden alle Zeichen bei der Herstellung übernommen. Oft wird aus Kostengründen auf Sonder- und Akzentzeichen oder Ligaturen verzichtet. Einen vollständigen Zeichensatz findet man im Expertzeichensatz.
Zeilenabstand
Mit Zeilenabstand wird der gemessene Abstand zwischen den Schriftlinien, zwei aufeinanderfolgenden Zeilen bezeichnet.
Zeilenlänge
Die Zeilenlänge und somit die Anzahl der Buchstaben in einer Zeile, sind ein wichtiges Kriterium für die Lesbarkeit von Texten. Als Faustregel gelten ca. 40 - 60 Zeichen in einer Zeile.
Zeitdruck
Zeitdruck entsteht, wenn bei Kaufentscheidungen das individuelle Zeitbudget nicht ausreicht, um alle entscheidungsrelevanten Informationen zu beschaffen, aufzunehmen und zu verarbeiten.
Zeitlupe
Werden bei Filmaufnahmen mehr als 25 Bilder pro Sekunde aufgenommen, entsteht bei normaler Wiedergabegeschwindigkeit ein Zeitlupeneffekt.
Zeitraffer
Werden bei Filmaufnahmen weniger als 25 Bilder pro Sekunde aufgenommen, entsteht bei normaler Wiedergabegeschwindigkeit ein Zeitraffereffekt; vorwiegend bei Trickfilmen eingesetzt.
Zeitreihe
Menge von zeitlich geordneten Beobachtungswerten über einen bestimmten Sachverhalt, wobei die Abstände zwischen den Erhebungszeitpunkten gewöhnlich gleich gross sind.
Zeitreihe
Eine Zeitreihe ist eine Menge von zeitlich geordneten Werten über einen bestimmten Sachverhalt.
Zensur
Einschränkung von Meinungs- und Redefreiheit. Wird meisst von diktatorischen Regiemen ausgeübt. Im Internet gilt das ungeschriebene Gesetz der unzensierten Rede- und Meinungsfreiheit. Seit Kinderpornos und militante Rechte im Weltnetz Skandale auslösten, fordern immer mehr Regierungen eine digitale Zensur.
Zahlungsunfähigkeit
Das aufgrund von Mangel an Zahlungsmitteln dauernde Unvermögen, die sofort zu erfüllenden Geldschulden im Wesentlichen zu decken.
Zahlungspolitik
Die Zahlungspolitik eines Unternehmens hat direkten Einfluss auf den Umsatz, da die Kunden sehr wohl die unterschiedlichen Zahlungskonditionen vergleichen und sich für die aus Kundensicht günstigsten Möglichkeiten entscheiden. Mit der Zahlungspolitik wird unter anderem festgelegt: Zahlungswege, Zahlungsfristen, Einräumung von Krediten, etc. Bei eig...
ZAW
Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft.
Zapping
Wechsel des TV-Kanals zur Umgehung von Werbeblöcken.
ZAS
Zentrale Anzeigen-Statistik Sie wird seit 1990 bei einer Einrichtung des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. erhoben. Die Anzeigenbilanz der Publikumszeitschriften wird dabei allwöchentlich per Datenfernübertragung abgefragt. In der vorangegangenen Zeit wurde diese Arbeit noch mühsam per Hand erledigt und die Auswertungen erschienen auch ...
Yuppies
Young urban professionals Im Marketing lebt man von Zielgruppen, die durch die Werbung zum Kauf animiert werden sollen. Eine dieser Zielgruppen sind die Yuppies. Hierbei handelt es sich um junge, berufstätige Städter mit relativ gutem Einkommen, aber meistens ohne Kinder.
Yollies
Als Yollies bezeichnet man die Zielgruppe finanziell gutgestellter und aktiver Frührentner, bzw. junge Alte.
Yield-Management
Der Begriff findet Verwendung in der Hotel- und in der Flug-Branche. Erklären lässt sich dieser Begriff am besten an einem Beispiel, hier einem Beispiel aus dem Bereich Fluganbieter: Für ein und denselben Flug von A nach B wird eine Vielzahl unterschiedlicher Preise verlangt. Diese Differenzierung der Preise beruht dabei auf äusserlichen Unterschie...
Yiffies
Young, individualistic, freedom-minded and few Junger, individueller Konsument der Zufriedenheit höher gewichtet als Luxus und Modetrs.
Yea-Sayer
Personen, deren Antworten bei Befragungen grundsätzlich bejahende, positive Tendenzen zeigen
Yellow Pages
Branchentelefonbuch «Gelbe Seiten».
Yeppies
Young, european and proud of it Junge Europäer mit eigenen Idealen.
Yellow Press
Sensationspresse mit stark chauvinistischem Einschlag.
Yes-man-Werbung
Populistische Werbung, die dem Beworbenen bietet, was er gerne hören möchte.
X-Höhe
Die x-Höhe bezeichnet das Höhenmass (Ober- und Unterkante der Kleinbuchstaben wie x, m, n, usw.) der Mittellänge.
YCC
YCC ist das Farbmodell der Photo CD; es ist ähnlich aufgebaut wie das Lab-Farbmodell. Ein Kanal nennt die Helligkeit (Luminanz), die anderen zwei Kanäle speichern die Farbanteile.
xyz-Analyse
Bei dieser Analyse handelt es sich um eine Anwendung aus dem Bereich der Materialwirtschaft. Während bei der ABC-Analyse nach den erfolgreichsten Produkten gesucht wird, sucht man hier nach den Materialen, deren Verbrauch sich am leichtesten vorhersagen lässt. So steht «x» für Materialen von einem konstantem Verbrauch, der sich also gut planen und ...
xxx-Seiten
Unter Seiten dieser Art versteht man die Seiten der Anbieter mit pornografischen Inhalten. Gerüchten nach soll es Bestrebungen geben, für Anbieter solcher Seiten eine eigene Domain unter NAME.xxx einzurichten. Ein solcher Gedanke wäre gar nicht einmal so abwegig, denn so liessen sich solche Inhalte für Firmenrechner einwandfrei sperren.
XML
Extensible Markup Language Erweiterte Sprachform von HTML
XXL-Content Ad
Begriff aus der Online-Werbung, der ein grossflächiges Werbebanner beschreibt. Diese Art der Banner fällt durch die Grösse sofort ins Auge und bietet viel Platz zur Unterbringung der Werbebotschaft. Masse 320 x 360, 200 x 200 oder 320 x 85
W's
Die sechs journalistischen W's: Wer veranlasste oder erlitt was, wo, wie, wann, warum? Wird auch in der Werbung gebraucht.
WWW
World Wide Web Multimediale Oberfläche des Internets. Das weltweite Netz enthält eine Vielzahl von Dokumenten in den Programmiersprachen HTML oder VRML, die über das Internet abrufbar sind. Web-Dateien beinhalten Multimedia-Informationen, die über spezielle Software (Browser) als Text, Bild und Ton am PC sichtbar und hörbar gemacht werden können.
Wortzwischenraum
Der Wortzwischenraum steht im engen Zusammenhang zu dem Zeichenabstand. Wurde der Zeichenabstand vergrössert, muss auch der Wortabstand proportional vergrössert werden. Wichtig ist bei der Beurteilung, die Eigenschaft der Schrift. Eine schmale Schrift braucht einen geringeren Wortabstand als eine breitlaufende Schrift.
Workflow-Systeme
Verwaltung mehrfach bearbeiteter Dateien
Witwe
Witwe ist die letzte Zeile eines Kapitels auf einer neuen Seite.
WKZ
Werbekostenzuschuss der Industrie an den Handel.
Wobbler
Bewegliches Miniplakat für die Platzierung am Warenträger zur Aufmerksamkeitssteigerung
Winterschlussverkauf
Saisonschlussverkauf, 12 Tage ab letztem Montag im Januar.
WinCATI
WinCati ist eine spezielle Windows-basierte Software zur Durchführung von CATI-Interviews. Sie bietet unter anderem die Möglichkeit der Fragebogengestaltung und -bearbeitung, Stichproben- und Telefonmanagement, automatisches Anwählen der Telefonnummern sowie Management, Codierung und Export der eingegangenen Daten.
Wiegendruck
Wiegendruck nennt man das Verfahren, mit dem sog. «Inkunabeln» (Frühdrucke) hergestellt wurden.
Wiedererkennungswert
Prozentsatz von Testpersonen, die eine Anzeige beim Durchblättern der Testzeitschrift wiedererkennen.
Widerdruck
Fachbegriff aus dem konventionellen Offsetdruck für den Druck der Rückseite eines Druckbogens, das Bedrucken der Vorderseite heisst Schöndruck.
Weltmarken
Globale Marken, welche mittels internationalen Marketings weltweit den gleichen Auftritt geniessen. Standardisierte Produkte haben oftmals standardisierte Marketingstrategien.
Wellensatz
Wenn die Schriftlinie nicht gerade sondern in Wellenform verläuft, spricht man vom Wellensatz.
Weitester-Hörerkreis / -Leserkreis (WLK) / -Seherkreis
Der Wert drückt aus, wie viel Personen innerhalb einer bestimmten Zeit mindestens einmal Kontakt mit einem bestimmten Medium gehabt haben. Basis bei Zeitungen und Zeitschriften sind die letzten 12 Ausgaben, bei TV und Funk die letzten 14 Tage.
Weissraum
Flächenteile, die in einer Drucksache unbedruckt bleiben, nennt man Weissraum. Die Aufteilung der bedruckten und unbedruckten Fläche spielt bei der Gestaltung eine wichtige Rolle.
Weisse Ware/Produkte
No Names, die ihren Namen durch die weisse, namenlose Packung bekommen haben. Die Markenstärke liegt in der nicht vorhandenen Marke, vielmals Güter des täglichen Bedarfs: Salz, Pfeffer, Brot, Milch...
Wechselversand
Lieferung einer Fachzeitschrift über die Basis-Empfängergruppe hinaus an wechselnde, zusätzliche Zielgruppen, abgestimmt auf den jeweiligen redaktionellen Inhalt
Wechselbarrieren
Bestandteil von Kundenbindungsprogrammen, der einen Anbieterwechsel durch vertragliche, organisatorische oder praktische Maßnahmen verhindert.
Wechselkosten
Wechselkosten entstehen insbesondere bei Gebrauchs- und Investitionsgütern, wenn ein Kunde einen bisherigen Lieferanten ersetzt. Sie zeigen sich insbesondere in Such- und Systemkosten.
Website
Online-Auftritt eines Anbieters im Internet.
Webtechnologien
Als Webtechnologie bezeichnen wir Protokolle, Programmiersprachen, Tools, etc., die speziell für das Entwerfen bzw. Nutzen von Webanwungen (= Anwungen, die in Webbrowsern aufgerufen werden) entwickelt wurden.
Webvertising
Einsatz des Internets als Kommunikationsnetz.
Weblogs / Blogs
Internettagebücher Online-Tagebücher, auch Blogs oder Weblogs genannt (abgeleitet von Web Logging), die sich zu einem wichtigen Instrument des Publizierens (z.B. von Hobbyreportern) und Diskutierens im Internet entwickeln.
Webauftritt
Die Gesamtheit der Webseiten. Dazu gehören eine Homepage (Startseite) und alle Unterseiten.
Web Server
Der Web-Server ist ein Computerprogramm, das auf einem mit dem Internet verbundenen Gerät installiert sein muss, damit die Website, die ebenfalls auf diesem Gerät gespeichert ist, von aussen (über das Internet) zugänglich wird.
Web Mining
Web Mining (eine Form des Data Mining) ist der Einsatz verschiedener Methoden und Verfahren (Entscheidungsbaum, multivariate Statistik u.a.), um aus den vielfältigen webbasierten Daten (Cookies, Logfiles u.a.) die marketingrelevanten Informationen zu gewinnen.
Web Care Center
Ein Web Care Center, eine Form des Call Centers, dient der direkten telefonischen Unterstützung im E-Commerce, beispielsweise wenn Kundenfragen im Internet nicht beantwortet werden oder komplexere Dienstleistungen der Erklärung bedürfen.
Web Browser
Der Web-Browser ist ein Computerprogramm, das benötigt wird, um Webseiten, die auf dem WWW verfügbar sind, am Bildschirm eines PCs zu betrachten. Dieses Programm muss der Benutzer auf seinem PC installieren. Siehe auch unter - Browser
WEMF
Abgekürzt für «AG für Werbemedienforschung». Das Unternehmen publiziert periodisch Mediaplanungshilfen in der Form von Gebietskarten mit wirtschaftlich relevanten Daten.
Wear Out
Abnutzung der Werbewirksamkeit durch ein zu häufiges Senden eines TV- oder Radiospots bzw. Wiederholen einer Anzeige.