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Kategorie: Religion und Philosophie > Theologie
Datum & Land: 13/05/2009, De.
Wörter: 598


Klerus
Klerus [griechisch-(kirchen-)lateinisch] der, Geistlichkeit, allgemein der geistliche Stand. Die Aufnahme in den Klerus erfolgt in der katholischen Kirche durch die Weihe zum Diakon.

Kleruskongregation
Die Kongregation für den Klerus (lat.: Congregatio pro Clericis) ist eine Zentralbehörde des Vatikans (Kurienbehörde); sie findet ihren Ursprung in der von Papst Pius IV. am 2. August 1564 mit der Konstitution Alias Nos eingesetzten K&#...

Kierkegaard
(1813 -1855) Dänischer Philosph, Theologe (protestantisch) und Schriftsteller; Begründer bzw. Vorreiter des Existentialismus Kierkegaard verfocht die Idee des Christentums gegenüber der Realität, die er in vielen seiner meist pseudonym verfassten Werke anprangerte. Er teilte das Leben des Menschen in drei Stadien ein: in das ästhetische, das ethisc...

Kindertaufe
Mit Kindertaufe wird die Taufe Unmündiger bezeichnet. Sie ist in den Volkskirchen und in einigen Freikirchen (zum Beispiel bei den Methodisten) die Regel, wird jedoch in anderen sogenannten taufgesinnten Kirchengemeinschaften strikt abgelehnt (siehe auch Erwachsenent ...

Kirche
Kirche [zu griechisch kyriakón »das zum Herrn (griechisch kýrios) gehörige (Haus)«], Ecclesia, Ort der öffentlichen Versammlung der christlichen Gemeinde; später Bezeichnung des Gebäudes, in dem sich Christen zum Gottesdien...

Kirchen
Kirchen, siehe Kirche.

Kirchengemeinde
Eine Kirchengemeinde (auch Kirchgemeinde, Pfarrgemeinde, Pfarrei, Pfarre oder schlicht Gemeinde) ist die kleinste organisatorische, mitgliedschaftlich organisierte Einheit einer Kirche oder anderen christlichen Religionsgem&...

Kirchengemeinden
Kirchengemeinden Mehrzahl von Kirchengemeinde.

Kirchenjahr
Der Begriff Kirchenjahr (auch Liturgisches Jahr, Festjahr oder Herrenjahr genannt, im Lateinischen annus ecclesiasticus oder annus liturgicus) bezeichnet die jährlich wiederkehrende, festgelegte Abfolge religiöser Feste und Feierlichkeiten im christlich beeinflussten Kulturkreis. Der Begriff entstand im 16. Jahrhundert, als kirchliche und bürgerlic...

Kirchenkreis
Ein Kirchenkreis ist in einigen evangelischen Landeskirchen ein Zusammenschluss mehrerer benachbarter Kirchengemeinden. In anderen Landeskirchen heißt die vergleichbare Ebene in der Verwaltungshierarchie Dekanat, Kirchenbezirk, Pr&...

Kirchenrecht
Kirchenrecht lateinisch Ius ecclesiasticum, geistliches Recht, christliche Kirche: die Gesamtheit der von einer Kirche erlassenen, für ihre Mitglieder verbindlichen Vorschriften zur Regelung des innerkirchlichen Lebens. Das katholische Kirchenrecht (kanonisches Recht) für den lateinischen R...

Kirchenoberhaupt
Kirchenoberhaupt, siehe Patriarch.

Ketzerei
siehe Häresie

Kirchensteuer
Kirchensteuer, eine öffentlich-rechtliche Zwangsabgabe, die in Deutschland unter den als Körperschaften des öffentlichen Rechts anerkannten Religionsgemeinschaften die katholische Kirche und die evangelischen Landeskirchen zur Finanzierung ihrer Aufgaben von ihren Mitg...

Keuschheit
Die christlichen Kirchen (und der Islam) verstehen unter 'Keuschheit' den bewussten freiwilligen Verzicht auf sexuelle Handlungen bei unverheirateten Partnern und beim Ehepaar den Verzicht auf sexuelle Handlungen mit jemand anderem als dem Ehepartner. Im Zöliba&...

Katholizismus
Der Begriff Katholizismus bezeichnet die Gesamtheit römisch-katholischer Glaubens- und Lebensanschauungen, Organisationsformen und Bräuche. Er wird in unterschiedlichen Zusammenhängen unterschiedlich verwendet. Innerhalb der Theologie wird er dann gebraucht, wenn die universale Natur der Kir...

Kanon
Kanon [griechisch-lateinisch »Regel«, »Norm«, »Richtschnur«] der, Religionen und Kirche: a) in den Religionen die endgültig festgelegte Sammlung der für den Glauben maßgebenden und verbindlichen heiligen Schriften; b) in der katholischen Kirche das amtliche Verz...

Kapitulation
Eine Kapitulation ist völkerrechtlich eine einseitige Unterwerfungserklärung.

Kapelle
Kapelle steht für: Kapelle (Kirchenbau) Musikkapelle, ein Musikensemble Hofkapelle, ein Orchester an einem Fürstenhof, siehe Staatskapelle Hofkapelle (Amt), die oberste Verwaltungsbehörde im fränkischen und später ostfränkischen Reich

Kardinal
Kardinal ist ein religiöser Titel der römisch-katholischen Kirche und wird von deren Oberhaupt, dem Papst, verliehen. Er berechtigt den Träger zur passiven Papstwahl und verpflichtet ihn zur besonderen Mitverantwortung an der Gesamtleitung seiner Ki...

Karikatur
Unter Karikatur (von lat: carrus = Karren, also: Überladung, und ital: caricare = überladen, übertreiben) versteht man die komisch überzeichnete Darstellung von Menschen oder gesellschaftlichen Zuständen, häufig mit politischer Tendenz. Die Zeichner von Karikaturen nennt man Karikaturisten.

Karikaturen
Karikaturen, siehe Karikatur.

Karfreitag
Der Karfreitag (althochdeutsch: kara 'Klage, Kummer, Trauer') ist der Freitag vor Ostern. Er folgt auf den Gründonnerstag und geht dem Karsamstag voraus. Die gläubigen Chr...

Karsamstag
Der Karsamstag bzw. Karsonnabend (althochdeutsch 'kara' = Klage, Kummer, Trauer) ist der letzte Tag der Karwoche und der zweite Tag des Österlichen Triduums. Auf ihn folgt der Ostersonntag. In manchen Regionen wird der Karsamst...

Kaste
abgeschlossener erbl. Stand; in Indien nach wie vor (bes. im ländl. Raum) die Grundlage der gesellschaftl. Ordnung.

Karitas
Karitas [lateinisch], Caritas.

Karwoche
Karwoche (althochdeutsch kara: Klage, Kummer, Trauer), auch Stille Woche) ist die Trauerwoche vor Ostern, also die letzte Woche der Fasten- oder Passionszeit. Die Bezeichnung 'Karwoche' ist ein traditionelle...

Katholikat bzw. Katholikate
Sitz bzw. Sitze des Katholikos

Kasteiung
Als Kasteiung oder Selbstkasteiung (lat. castigatio 'Züchtigung') bezeichnet man freiwillige Entbehrungen und Leiden, die man zur Beschränkung oder Abtötung der Sinnlichkeit auf sich nimmt ('Abtötung des Fleisches'). Im 16. Jahrhundert war 'Kestigung' eine Alternativbezeichnung...

Katholikos
Katholikos der; - : Titel des Oberhauptes einer unabhängigen orientalisch-orthodoxen Kirche welche das Konzil von Chalcedon nicht anerk...

katholische Kirche
Das Adverb katholisch bezeichnet die Fülle der Ganzheit, Vollständigkeit im Sinne einer organischen Einheit. Das lateinsiche Fremdwort catholica bezeichnet das Universum. Frühchristliche Autoren bezeichnen mit katholikos die Allgemeinheit, Gesamtheit. Der ekklesiologische Gebrauch unterscheidet zwisc...

Jähzorn
Als Jähzorn (von 'jäh' ~ 'plötzlich') bezeichnet man einen aus kleinstem Anlass oder unvermittelt ausbrechenden Zorn gegen eine bestimmte Person oder Sache. Er wird als Affekt angesehen.

Juan Donoso Cortés
*6.5.1809 bei Benedito / Extramadura +3.3.1853 Paris Spanischer Politiker und katholischer Staatsphilosoph. Aufgewachsen in einem fortschrittsfreundlichen Millieu betrieb Cortes zunächst in Salamanca, später in Sevilla, juristische, geschichtliche und literarische Studien und eignete sich das aufklärerische Gedankengut seiner Zeit an. Hernach Ausei...

Juden
Juden [hebräisch jehudi], im Alten Testament Bezeichnung der Angehörigen des Stammes beziehungsweise der Bewohner des Südreiches Juda (»Judäer«; z. B. 2. Könige 16, 6); nach der Babylonischen Gefangenschaft zunächst Bezeichnung für die Angehörigen des Volkes Israel insgesamt, in der späteren Diaspora auch jüdische Selbstbezeichnung. Seit dieser Zei...

Judenchristen
Judenchristen, 1) in der frühen Kirche im Unterschied zu den Heidenchristen Christen jüdischer Herkunft, die an den Vorschriften des jüdischen Zeremonialgesetzes festhielten; waren v. a. in Palästina, Syrien und Kle...

Judentum
Unter Judentum versteht man die Gesamtheit jüdischer Kultur, Geschichte, Religion und Traditionen. Mit dem Begriff können auch gezielt die jüdische Religion oder, als Gruppe, die sowohl eine Ethnie als auch eine Glaubensgemeinschaft darstellen...

Judenfürbitte
Die Karfreitagsfürbitte für die Juden ist eine der Großen Fürbitten in der Karfreitagsliturgie nach dem römischen Ritus, der in der römisch-katholischen, altkatholischen und anglikanischen Kirche verwendet wird.[1] Sie entwickelte sich seit dem 6. Jahrhundert und erhielt se...

Junge Kirchen
Die Bezeichnung »junge Kirchen« war in der Ökumene bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts Sammelbezeichnung für die »Missionskirchen« in Afrika, Asien und Ozeanien. Heute sind die diese Kirchen selbstständige Kirche...

Josef
Josef, (heb.יוֹסֵף) auch mit dem Zusatz der Zimmermann (* um die Mitte des 1. Jh. v. Chr. ?, †  vor 30 n. Chr. ?) gilt im Neuen Testament der Bibel als Verlobter und dann als Ehemann der Maria, der Mutter Jesu. Laut diesen Überlieferungen gilt er als ...

Jenseits
Mit dem Begriff des Jenseits bezeichnet die Sprache den anderen Bereich, den Bereich des 'Übernatürlichen'. Dieser Bereich, der sich einerseits einem unmittelbaren Zugang sinnlicher Rezeption wie andererseits einem unmittelbaren Zugriff durch aktive Einflussnahme entzieht, begleitet gleichwohl die Geschichte der menschlichen Ku&#...

Jesuiten
Die Gesellschaft Jesu (Societas Jesu, SJ) ist eine katholische Gesellschaft des apostolischen Lebens für Männer. Sie wurde am 15. August 1534 von einem Freundeskreis um Ignatius von Loyola gegründet. Die Bezeichnung 'Jesuiten' wurde zunächst als Spottname gebraucht, später aber auch vom Orden selbst übernommen.

Jesu
Jesus von Nazareth

Jesus
Jesus von Nazaret (aramäisch ישוע Jeschua oder Jeschu, gräzisiert Ἰησοῦς Iēsoûs) wurde wahrscheinlich vor dem Jahr 4 v. Chr. in Betlehem oder Nazaret geboren und starb im Jahr 30, 31 oder 33 in Jerusalem. Das Neue Testament (NT) verkündet Jesus als d...

Jadon
Jadon, aus der Bibel übernommener männlicher Vorname hebräischer Herkunft (wohl Kurzform eines Namens mit der Bedeutung »Jahwe herrscht«). Nach dem Alten Testament war Jadon einer der Männer, die nach der Rückkehr aus dem Babylonischen Exil beim Wiederaufbau der Mauer von Jerusalem halfen.

Jansenismus
Der Jansenismus, benannt nach dem Bischof Cornelius Jansen (1585-1638), basiert auf der Gnadenlehre des Augustinus. Eigentlich eine katholische Gruppierung, identifizierten sich die Jansenisten eher mit protestantischen Grundsätzen, was die Erlösung betrifft:

Islam
Der Islam (arabisch إسلام‎ islām, 'Unterwerfung (unter Gott) / völlige Hingabe (an Gott)'[1][2]; الإسلام‎ al-islām, 'der Islam') ist mit rund 1,4 Milliarden Anhängern nach dem Christe&...

Irrtum
Der Irrtum bezeichnet im engeren Sinne eine falsche Annahme, Behauptung, Meinung oder einen falschen Glauben, wobei der Behauptende, Meinende oder Glaubende jeweils von der Wahrheit seiner Aussage(n) überzeugt ist.

Inkardination
Inkardination [mittellateinisch] die, katholisches Kirchenrecht: die Eingliederung eines Klerikers in einen Klerikerverband, seinen »geistlichen Heimatverband« (Diözese; Orden).

Inquisition
Als Inquisition (lat: Untersuchung, im Mittelalter auch inquisitio haereticae pravitatis für Ketzergericht) wurde seit dem Mittelalter die Behörde bezeichnet, die für die Bekämpfung solcher Lehren eingesetzt wurde, die von der römisch-katholischen Kirche als ketzerische Irrlehren verurteilt worden waren. Ursprünglich bez...

Inkarnation
Als Inkarnation (lat. incarnatio = 'Fleischwerdung') bezeichnet man im religiösen Bereich die Menschwerdung (Fleischwerdung) einer Gottheit.

Intoleranz
Ịntoleranz [lateinisch] die, Unduldsamkeit gegenüber weltanschaulichen und moralischen Überzeugungen sowie fremden Verhaltensweisen (Meinung, Haltung, Weltanschauung, Religion usw.); Gegensatz: Toleranz.

Imponieren
Als Imponierverhalten (engl.: overawing) wird in der Verhaltensbiologie ein angeborenes Droh- und Lockverhalten bezeichnet, das bei rivalisierenden Geschlechtsgenossen eine einschüchternde, und auf das andere Geschlecht anziehende Wirkung ausüben soll. Imponierverhalten beruht grundsätzlich auf zur Schau gestellter Potenz oder Vitalität, die für di...

Impuls
Impuls (von lat.: impellere = einschlagen, antreiben, veranlassen; PPP impulsum) steht in der Umgangssprache für einen Antrieb oder Anstoß etwas zu tun, in Angriff zu nehmen oder zu unternehmen.

Immaculata-Dogma
Immaculata-Dogma Verkündigung des Dogmas zur Unbefleckten Empfängnis Mariens (1854). Nach diesem Dogma wurde Maria von ihrer Mutter ohne Erbsünde empf...

Höflichkeit
Die Höflichkeit ist eine Tugend, deren Folge eine rücksichtsvolle Verhaltensweise ist, die den Respekt vor dem Gegenüber zum Ausdruck bringen soll. Ihr Gegenteil ist die Grobheit. Sozial gehört sie zu den Sitten, soziologisch zu den sozialen Normen. Das Wort hat sich aus dem Begriff 'höfisch' weiter entwickelt...

Häresie
Als Häresie (von griechisch αἵρεσις, haíresis 'Wahl, Auswahl') oder Heterodoxie (Andersgläubigkeit) wird eine Lehre bezeichnet, die im Widerspruch zur Lehre der christlichen Großkirche oder einer anderen Bezugsgröße steht und beansprucht, selbst die Wahrhe&...

Hölle
In christlichen und nichtchristlichen Religionsgemeinschaften und Sekten wird die Hölle meist als ein möglicher Ausgang des so genannten Jüngsten Gerichts gesehen, als Strafe der Verdammnis, im Gegensatz zum Zustand absoluter Glückseligkeit (genannt 'Paradies', 'ewiges Leben' oder 'Himmel') ...

Hypostasen
Hypostasen, siehe Hypostase.

Hypostase
Hypostase (griechisch), die Grund- oder Unterlage von etwas, auch in der Bedeutung Bodensatz; dann Stoff oder Gegenstand (z. B. einer Abhandlung, Rede usw.); endlich soviel wie Substanz, Wesen oder Erscheinungsform (z. B. die Hypostasen der Dreieinigkeit).

Humani generis
Humani gẹneris [lateinisch »des Menschengeschlechtes (Uneinigkeit)«], Enzyklika Papst Pius' XII. vom 12. 8. 1950; richtet sich gegen die als »Nouvelle Théologie« bezeichneten Positionen französischer Theologen, denen Existenzialismus und Relativierung von Dogm...

Humanismus
Humanismus ist eine Philosophie und eine Weltanschauung, die sich an den Interessen, den Werten und der Würde insbesondere des individuellen Menschen orientiert. Toleranz zwischen Menschen, Gewaltfreiheit und Gewissensfreiheit gelten darin als ...

Hochfest
Hochfeste sind in der liturgischen Ordnung der katholischen Kirche die Festtage mit dem höchsten liturgischen Rang. Es handelt sich dabei um Feste, die wichtige Glaubensinhalte oder besonders bedeutende Heilige in den Blick nehmen. Ebenso wird jeder Tag der Osteroktav (Ostersonntag bis Weißer Sonnt...

Hoffnung
Hoffnung, Philosophie: die der Angst und Verzweiflung entgegengesetzte Grundempfindung des Menschen, seine Fähigkeit, sich durch eine Vergegenwärtigung möglichen zukünftigen Geschehens in seinem aktuellen Empfinden und Verhalten zu bestimmen und zu steuern.

homoiusios
homoiusios [griechisch], christliche Glaubenslehre: Gegenbegriff zu homousios.

Hospiz
Hospiz (lat. hospitium 'Herberge') ist eine Einrichtung der Sterbebegleitung. Es ist ähnlich wie ein kleines Pflegeheim oder winziges Krankenhaus organisiert. In Deutschland gab es im Jahr 2007 151 stationäre Hospize, 139 Palliativstationen in Krankenhäusern und 1.450 ambu...

Hostie
Eine Họstie (von lat. hostia, 'Opfer') ist das in der katholischen Eucharistie und lutherischen Abendmahlsfeier verwendete ungesäuerte Weizenbrot. Sie wird vom 11./12. Jahrhundert an in Form einer kleinen dünnen Scheibe (Oblate) gebacken und als Hostie bezeichnet...

Himmel
In den meisten Religionen und Mythen ist der Himmel, den man sich als über die Erde gespanntes Zelt dachte, der Sitz der Götter. Himmelsgottheiten nahmen in den altorientalischen und altamerikanischen Religionen den wichtigsten Platz ein. In den monotheistischen Religionen ist der Himmel Ort beziehungsweise Zustand des Transzendenten schlechthin (J...

Himmelfahrt
Der Begriff Himmelfahrt bezeichnet das in Religionen und Mythen weit verbreitete Motiv, bis zu einem höchsten Ziel zu gelangen. Im Judentum, Christentum und im Islam bezieht es sich konkret darauf, dass jemand definitiv und leiblich i...

Hinduismus
Der Hinduismus (Sanskrit: हिन्दू धर्म: Hindū Dharma, auch सनातन धर्म Sanātana Dharma und वैदिक धर्म Vaidika Dharma) ist mit etwa 900 Millionen Anhängern die (nach C ...

Hirte
Hirte/ Geistesgabe / Schlachter Bibel 1951 Eph 4, 11 Und Er hat gegeben etliche zu Aposteln, etliche zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern.

Hebräisch
Hebräisch gehört zum nordwestlichen Zweig der semitischen Sprachen und damit zur afro-asiatischen Sprachfamilie. Die heilige Schrift der Juden, die Torah, wurde vor Tausenden von Jahren in dieser Sprache kodifiziert und den folgenden Generationen weitergegeben. Nach der ersten Zerstörung des Tempels zu Jerusalem durch Nebuka...

Heilig
Christlich ist es eine Bezeichnung für das Vollkommene. Damit sind Heilige die Vollkommenen, die Eins mit Gott sind. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist Heilig ein religiöser Begriff mit der zugedachten Bedeutung zur göttlichen Sphäre zugehörig, einer Gottheit geweiht.

Heidenchristen
Heidenchristen, im 1. Jahrhundert Bezeichnung für die Christen nicht jüdischer Herkunft; das Apostelkonzil klärte ihre Stellung zur judenchristlichen Jerusalemer Urgemeinde und befreite sie (bis auf ein Minimum an rituellen Forderungen) vom jüdisc...

Heiliger Geist
Der Heilige Geist im Christentum ist eine der drei Personen oder Hypostasen Gottes: (Siehe Dreifaltigkeit: Gott-Vater, Got&...

Heiliger Stuhl
Heiliger Stuhl, Völkerrecht: Bezeichnung des Oberhaupts der katholischen Kirche in seiner Eigenschaft als Völkerrechtssubjekt. Die historisch gewachsene völkerrechtliche Subjektqualität des Heiligen Stuhls trat besonders nach dem territorialen Verlust des Kirchenstaates (1870) hervor, als zahlreiche Staaten dennoch mit d...

Heiliges Land
Die Bezeichnung Heiliges Land ( hebr.: ארץ הקודש, Éreẓ haQodeŠ¡, lat.: Terra Sancta, arab.: الأرض المقدسة, al-Arḍ ul-Muqaddasah) ist eine allgemein-religiöse Bezeichnung für die historische geografische Region Israel. S...

Heiligsprechung
Eine Heiligsprechung (Kanonisation, auch Kanonisierung; von griechisch kanõn, »Richtschnur«) ist in der römisch-katholischen Kirche ein kirchenrechtliches Verfahren, durch das, nach entsprechender Prüfung, der Papst einen Menschen heilig sprechen kann. Dabei spielen &#...

Heilsgeschichte
Heilsgeschichte ist die Geschichte, die für eine bestimmte Religion relevant ist. Die in der Heilsgeschichte beschriebenen Ereignisse sind meist nicht oder nur schlecht außerhalb der religiösen Tradition überliefert. Deshalb ist meist nicht zu ents...

Heilungen
Krankenheilungen / Geistesgabe / Schlachter Bibel 1951 1 Korinther 12, 28 Und so hat Gott in der Gemeinde gesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehr...

Heilsarmee
Die Heilsarmee ist eine christliche Freikirche mit ausgeprägter sozialer Tätigkeit.

Herz-Jesu-Verehrung
Herz-Jesu-Verehrung, katholische Kirche: die Verehrung des Herzens Jesu als Symbol seiner aufopfernden Li&...

Hesychasmus
(vom griechischen Wort 'hesychia' - Stille, Frieden, Ruhe) - ist eine Lehre und eine Praxis, die darauf abzielt, in dem Erlangen des Heiligen Geistes die menschliche Seele sowie den Körper zu heiligen. Das letztliche Ziel des Hesychasmus ist die menschliche Verklärung und Theosis ('Vergöttli...

Hexenverfolgung
Hexenverfolgungen fanden fast ausschließlich in Mitteleuropa während der Frühen Neuzeit statt. Grundlage für die massenhafte Verfolgung von Frauen (teilweise auch Kindern und Männern) durch die kirchliche und vor allem die weltliche Justiz war die von Theologen und Juristen verbreitete Vorstellung vo...

Hagiotherapie
Die Hagiotherapie ist eine Methode, Menschen geistlich zu helfen und sie zur geistlichen Gesundheit hinzuführen. Für den Bereich des Körperlichen ist die Medizin zuständig, der psychische Bereich wird von Psychologie/Psychiatrie behandelt. Jedoch braucht mitunter auch der geistliche Bereich des Menschen eine Therapie. Dieser Bereich des Menschen wi...

Haltung
Gesinnung, die auf ein Ziel gerichtete Grundhaltung eines Menschen Haltung bewahren bzw. Contenance, die Gelassenheit in schwierigen Situationen Haltung bzw. Einstellung, die persönliche Meinung zu einer Angelegenheit; thematisiert von alters her in der Philosophie, aber auch in der Soziologie und Psychologie. Zu l...

Götzendienst
Ein Götze ist in der Religion ein 'falscher' Gott, ein Abgott. Der Ausdruck ist ein alter Diminutiv des Namens Gott. Martin Luther, der Bilder nicht grundsätzlich ablehnte, schuf diese Bezeichnung im engeren Sinn für...

Grabeskirche
Als Grabeskirche wird die Kirche in der Altstadt Jerusalems bezeichnet, die sich an der überlieferten Stelle der Kreuzigung und des Grabes Jesu befindet.

Gregorianischen Choral
Unter dem Gregorianischen Choral versteht man den einstimmigen, unbegleiteten, liturgischen Gesang der Römisch-katholischen Kirche in lateinischer Sprache. Als gesungenes Wort Gottes ist er ein wesentlicher Bestandteil der liturgischen Handlung.

Gründonnerstag
Gründonnerstag (auch Hoher, Heiliger oder Weißer Donnerstag) ist die deutsche Bezeichnung für den fünften Tag der Karwoche bzw. der Heiligen Woche. An ihm gedenken die christlichen Kirchen des letzten Abendmahles Jesu mit den zwölf Aposteln am Vorabend seiner &...

Grundordnung
Kirchliche Verfassung der EKD, die zum 3. Dezember 1948 in Kraft getreten ist. Sie stellt die rechtliche Fundierung und geistliche Festigung der Evangelischen Kirche in Deutschland dar. Die Grundordnung der EKD wurde zuletzt zum 1. Januar 2007 durch ein entsprechendes Kirchengesetz geändert. Zum W...

Grundrechte
Als Grundrechte bezeichnet man wesentliche Rechte, die von einem Staat seinen Bürgern als einklagbar garantiert werden. Oder je nach Staatsverständnis und -tradition sich die Bürger gegenüber dem Staat vorbehalten. Die Grundrechte werden in der Regel in der Verfassung formuliert.

Gott
in den Religionen die im Glauben als personelles Gegenüber erfahrene heilige, transzendente, allumfassende Macht schlechthin, von der sich der religiös ergriffene Mensch in seiner Existenz unmittelbar betroffen und gefordert sieht. Gegenstand der wissenschaftlichen Au...

Gottesdienst
Gottesdienst, allgemein Bezeichnung für die verschiedenen Formen der Gottesverehrung (Kultus). ‒ Im christlichen (v. a. protestantischen) Sprachgebrauch bezeichnet Gottesdienst die liturgisch ausgeformte gemeinschaftliche Gottesverehrung mit den Elementen Anrufung, Lob und Danksagung Gottes, Lesung und Pr...

Gottesgnadentum
Das Gottesgnadentum ist eine Begründung für monarchische Herrschaftsansprüche. Der Begriff entwickelte sich aus dem Titelzusatz Dei Gratia ('von Gottes Gnaden'). Es findet seinen Ausgangspunkt bei den Karolingern, speziell bei Karl dem Großen, der seine Herrschaft als römischer Kaiser kirchlich legimiert sah und der sein Reich als Einheit...

Gottesliebe
Die Gottesliebe bezeichnet die Liebe, die ein Gott gegenüber seinen Menschen und die gläubige Menschen gegenüber ihrem Gott empfinden.

Gottesmutterschaft
Das Hochfest der Gottesmutter Maria, ist die liturgische Feier der Marias von Nazareth, unter dem Blickpunkt der Gebärerin des Schöpfers. Es wird am 1. Januar begangen. Papst Pius XI. richtete dieses Fest 1931 ein, als Erinnerung an die Fünfzehnhundertjahrfeier des K...

Gottvertrauen
Unter Gottvertrauen versteht man in erster Linie das Vertrauen des Menschen in einen Gott und sein Handeln. Teilweise wird damit auch gemeint, der Schöpfung Gottes zu vertrauen, d.h. in jedem Lebewesen ob nun Mensch, Tier oder Pflanze Gotteswerk zu sehen und sich a...

Gnosis
Gnosis [griechisch »Erkenntnis«] die, in der griechischen Tradition Bezeichnung für die Erkenntnis überhaupt; im heutigen Sprachgebrauch bezeichnet Gnosis häufig eine esoterische Philosophie, Weltanschauung oder Religion...

Gnade
Gnade [althochdeutsch gināda »Hilfe«, »Schutz«], Religionswissenschaft und Theologie: die Hilfe (eines) Gottes; in den prophetischen Religionen (besonders Judentum, Christentum, Islam) ...

Gnothi seauton
Gnothi seauton (griechisch Γνῶθι σεαυτόν, transkribiert Gnōthi seautón, altgriechische Aussprache [ˈɡnɔ̂ːtʰi seauˈtǒn]; auch Gnōthi sautón, Γνῶθι σαυτόν, 'Erkenne dich selbst!') ist e...