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Kategorie: Religion und Philosophie > Theologie
Datum & Land: 13/05/2009, De.
Wörter: 598


Papst
Papst [lateinisch papa »Vater«], das Oberhaupt der katholischen Kirche mit den amtlichen Titeln »Bischof von Rom, Stellvertreter Jesu Christi, Nachfolger des Apostelfürsten, Oberhaupt d...

Papyrus
Papyrus [lateinisch] der, griechisch Papyros, Beschreibstoff in Rollen-, Blatt- und Buchform. Das entrindete Stängelmark der Papyrusstaude wurde in dünnste Streifen geschnitten, dann kreuzweise geklebt und getrocknet. Papyrus gelangte von Ägypten aus in die ganze antike Kulturwelt. Zum Schreiben diente ein schräg gekappter Binsenhalm, seit dem 3. J...

Paraklet
Mit Paraklet (abgeleitet von griechisch παράκλητος paráklētos) wird im Christentum gewöhnlich der Heilige Geist bezeichnet.

Paradies
Das Wort Paradies ist die griechische Übersetzung des Begriffs ' Garten Eden '.

Parusie
Parusie [griechisch »Anwesenheit«, »Ankunft«] die, christliche Theologie: die auf die Ankunft eines endzeitlichen Herrschers (Messias, Menschensohn) und die endgültige Aufrichtung des Reiches Gottes gerichtete Hoffnung; in den frühchristlichen Gemeinden die auf das b...

Passionszeit
Als Passionszeit (evang.) bzw. Österliche Bußzeit (kath.) bezeichnet man im christlichen Kirchenjahr die Zeit zwischen Aschermittwoch und Karsamstag. Sie erinnert an die Leidenszeit Jesu, die gemäß biblischer Überlieferung zur Hinric...

Pastoraltheologie
Pastoraltheologie, in der katholischen Theologie Bezeichnung für die praktische Theologie; in der evangelischen Theologie die Lehre über die Grundlagen des Pfarrerberufs ...

Paternoster
Paternoster, Familiennamenforschung: Berufsübername für den Hersteller von Betschnüren, Rosenkränzen (mittelhochdeutsch pāternosterer, mittelniederdeutsch paternostermaker), zunächst für den Gebrauch im Kloster, seit dem 15. Jahrhundert, als das Rosenkranzgebet volkstümlich wurde, für weitere Kreise (vergleiche Rosen...

Patriarchalbasilika
Als Patriarchalbasiliken werden ursprünglich die vier römischen Hauptkirchen bezeichnet, die im liturgischen Sinne den höchsten Rang inne haben. Sie werden auch Basilicae Maiores bzw. früher Erzbasiliken, laienhaft manchmal auch Papstkirchen genannt, weil sie dem Paps ...

Paulus
Paulus von Tarsus (hebräischer Name: Saul; lat.: Saulus; †  nach 60, eventuell in Rom) ist nach der Überlieferung des Neuen Testaments (NT) der erste und wichtigste Theologe der Christentumsgeschichte und neben Simon Petrus der erfolgreichste Missionar des Urch...

Patriarchen
Patriarchen, siehe Patriarch.

Paulusbriefe
Paulusbriefe, im Neuen Testament von Paulus verfasste oder ihm zugeschriebene Briefe: Römer, 1./2. Korinther, Galater, Epheser, Philipper, Kolosser, 1./2. Thessalonicher, 1./2. Timotheus, Titus, Philemon; mit Sicherheit von Paulus: 1. Thessalonicher, Galater, 1. Korinther, Philipper, Philemon,...

Osterkerze
Osterkerze, katholische Liturgie: eine große, meist geschmückte Kerze, die zu Beginn der Osternachtfeier (an dem neu geweihten Osterfeuer) entzündet und mit ihrem Licht im Exsultet, einem Lobgesang, feierlich begrüßt wird; als Symbol des auferstandenen Jesus ...

Ostern
Ostern ist im Christentum das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Diese geschah nach dem Neuen Testament (NT) am 'dritten Tag' von Jesu Kreuz...

Ostersonntag
Der Ostersonntag ist der Festtag der Auferstehung Jesu Christi von den Toten und damit der ranghöchste Feiertag im Kirchenjahr. Mit ihm beginnt das ...

Orthodox
Ortodox, siehe Ortodoxe Kirchen.

Origenes
Origenes, griechischer Theologe und Philosoph, * Alexandria um 185, †  Tyrus um 254; Lehrer und Leiter der alexandrinischen Katechetenschule; 212 exkommuniziert; 232 Eröffnung einer eigenen Schule in Caesarea; starb an den Folgen von Folterungen, die er während der Christenv...

Ordination
Ordination [lateinisch ordinatio »Anordnung«; »Einsetzung in ein Amt«] ist eine gottesdienstliche Handlung in christlichen Kirchen und im Judentum, durch die Menschen (in römisch-katholischen, orthodoxen und in vielen Freikirche...

Ora et labora
Ora et labora (deutsch: Bete und arbeite) ist ein Grundsatz aus der Tradition der Benediktiner, der den Sinn der Ordensregel des Benedikt von Nursia umschreibt.

orientalische Kirchen
ori entalische Kirchen, veraltete Bezeichnung für sämtliche Zweige des östlichen Christentums (Ostkirchen); im engeren Sinn die altorientalischen (morgenländischen) Nationalkirchen, die als Kirchen mit eigener Lehrtradition im 5./6. Jahrhundert entstanden, nachdem sie im Gefolge der ...

Orthodoxe Kirchen
Orthodoxe Kirchen (von griech. ορθός 'richtig, geradlinig', und δόξα Verehrung oder δοκείν 'Glaube', d. h. die richtige Verehrung oder rechte Lehre Gottes...

orthodoxen
Orthodoxen, siehe Ortodox.

Orthodoxie
Orthodoxie (von griech. ὀρθός orthós 'richtig, geradlinig' und δόξα dóxa 'Lehre, (Gottes-)Verehrung', also 'Rechtgläubigkeit') bezeichnet allgemein eine Interpretation einer Lehre, die sich stark an die ursprüngliche Interpretation hält. Anhänger einer Orthodoxie sehen darin eine notwendige Selbstbehaup...

Opfer
Ein Opfer beinhaltet in der Religion das Darbringen von für den Menschen wertvollen Gütern jeglicher Art an eine metaphysische Macht. Diese Macht können Ahnen, Geister und Götter sein. Beim Opfern von Lebewesen war es oft der Fall, dass das Fleisch der Opfergemeinde ...

Opus Dei
Opus Dei (lateinisch; deutsch: Werk Gottes, kurz: Das Werk) oder mit dem vollen Namen Praelatura Sanctae Crucis et Opus Dei (lateinisch; deutsch: Prälatur vom heiligen Kreuz und Werk Gottes) ist eine Personalprälatur der römisch-katholischen Ki&...

Oberhaupt
Oberhaupt, bedeutet allgemein Vorgesetzter, Chef, Haupt, Kopf, Leiter.

Offenbarung
Offenbarung, Erkenntnis, Erleuchtung. In der Religionsgeschichte auf Gott zurückgeführte Enthüllung einer vorher »verborgenen« religiösen Wirklichkeit (Gewissheit, transzendenten Wa&...

Nächstenliebe
Lev 19,18 / 3 Mose 19, 18 Schlachter Bibel 1951 Du sollst nicht Rache üben, noch Groll behalten gegen die Kinder deines Volkes, sondern du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Denn ich bin der HERR. Nächstenliebe wird allgemein als Bereitschaft einer Person, ihren Mitmenschen zu helfen und Opfe...

Nunc dimittis
Das Nunc dimittis (von lat. 'Nun entlässt du', den Anfangsworten, auch genannt 'Lobgesang des Simeon' bzw. 'Canticum Simeonis') ist zusammen mit dem Magnificat und dem Benedictus einer der drei Lobgesänge (Cantica) des Lukasevangeliums (Lk 2,29-32

Nag Hammadi
Nạg Hammadi, Stadt in Oberägypten, am linken Nilufer, 34 200 Einwohner; Zuckerraffinerie, Baumwollverarbeitung, Aluminiumhütte; Eisenbahnbrücke über den Nil; Bewässerungsstaudamm (1928‒30 erbaut). ‒ Berühmt wurde Nag Hammadi 1945/46 durch den Fund einer gnostischen Bibliothek aus dem 4. Jahrhundert, bestehend aus 13 Pa ...

Märtyrer
Märtyrer (v. griech: martys = Zeuge; martyrion = Zeugnis) sind Angehörige von Religionen, die um des Bekenntnisses ihres Glaubens willen unschuldig und nicht im Zusammenhang eigener Gewaltausübung oder Kriegführung Misshandlungen oder den Tod erdulden. Im weiteren Sinn werden auch Menschen als Märtyrer be...

Mäßigung
Die Mäßigung oder die Maße, Mäßigkeit (gr. σωφροσύνη, lat. temperantia) ist eine der vier Platonischen Kardinaltugenden. Die Mäßigung bezieht sich insbesondere auf die Lust. Diese wird - zumindest bei Aristoteles - durchaus positiv betrachtet. Ein Zuviel an Lust wird jedoch genauso abgelehnt wie der voll...

Mythologie
Die Mythologie ist die systematische Beschäftigung mit Mythen oder deren systematische Darlegung in literarischer, wissenschaftlicher oder religiöser Form. Mythologie kann daher weiter gefasst sein als nur die Gesamtheit der Mythen eines Volkes, einer Region oder einer sozialen Gruppe. Sehr häufig wird der Begriff aber genau so verwendet, als Gesam...

Mutterkirche
Als Pfarrkirche (Parochialkirche) bezeichnet man die Mutter- oder Hauptkirche einer Pfarrgemeinde (= Parochie, von lat. parochia). Im Gegensatz dazu wird die Filialkirche von hier aus betreut. Der Begriff Pfarrkirche wird auch zur Abgrenzung gegenüber der Stifts- und der Klosterkirche verwendet.

Mut
Mut (Tugend) Mut, auch Wagemut oder Beherztheit: Man traut sich (und ist fähig), bereitwillig etwas zu wagen.

Moraltheologie
Moraltheologie, Disziplin der katholischen Theologie; befasst sich mit dem praktischen Lebensvollzug des Christen und den diesem zugrunde liegenden normativen Handlungsvorgaben; ihr entspricht in der evangelischen Theologie...

Missionar
Ein Missionar (aus dem Lateinischen für Gesandter) ist ein Angehöriger einer Religion, der, oft in einem fremden Land, seinen Glauben verbreiten will oder, im Auftrag einer Missionsgesellschaft, religiös motiviert soziale Arbeit leistet. Mit dem Begriff sind im europäisch gepräg...

Missionierung
Eine missionierende Religion ist eine Religion, die ihre Botschaft aktiv verbreitet. Mission (v. lat.: missio) bedeutet (Aus-)Sendung (übertragen Auftrag). Eine missionierende Religion glaubt sich berufen, Nichtgläubige und Andersglä...

Mitgefühl
Mitgefühl, siehe Empathie.

messianische Juden
Messianische Juden, Judenchristen.

Metanoia
siehe Buße

Mitleid
Mitleid ist die Anteilnahme an Schmerz und Leid anderer. Es unterscheidet sich vom bloßen Miterleben durch die Bereitschaft, aktiv zu helfen und dem anderen bei der Bewältigung des Leids zur Seite zu stehen. Mitleid erscheint als Gegenstand der Literatur bereits in der 'Ilias' von Homer, wenn Achill von seinem Zorn lässt und...

Meditation
Meditation (lat. meditatio = 'das Nachdenken über' oder lat. medius = 'die Mitte') ist eine Konzentrationsübung mit dem Zweck, einen veränderten Bewusstseinszustand oder letztlich sogar die Erleuchtung zu erreichen. Im älteren Sprachgebrauch bezeichnet 'Meditation' einfach ein Nachdenken über ein Thema oder die Resulta...

Meinung
Eine Meinung (von indogermanisch moino Wechsel, Tausch) ist die in einem Menschen bestehende subjektive Ansicht bzw. Einstellung zu Zuständen, Ereignissen oder anderen Personen (rechtlich: Werturteil).

Mensch
Der Mensch (Homo sapiens) ist innerhalb der biologischen Systematik ein Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates). Er gehört zur Unterordnung der Trockennasenaffen (Haplorrhini) und dort zur Familie der Menschenaffen (Hominidae). Die Beziehung zu anderen Lebewesen ist umstritten. Eine Gruppe sieht den Mensch...

Memorialbau
Gedenkstätte, der baulich zu einem Denkmal oder Mahnmal umgestaltet wurde.

Menschenrechte
Menschenrechte sind Rechte, die jedem Menschen von Geburt an zustehen.

Menschenführung
Menschenführung ist ein in der humanen Ethik begründeter Versuch, steuernd und richtungsweisend auf eigenes und fremdes Handeln einzuwirken (Führungsinstrumente), um eine Zielvorstellung zu verwirklichen (Führungsziele). Führung ist eine Kunst, andere Menschen für die gesetzten Ziele zu begeistern und mit auf den Weg der Erf...

Menschheit
Die Menschheit ist die Gesamtheit aller Menschen. Man bezeichnet damit entweder in einem konkreteren Sinn die gesamte Weltbevölkerung oder in einem etwas abstrakteren Sinn die Einheit aller Menschen, zum Beispiel bei vermuteten oder tatsächlichen gemeinsamen Entscheidungen oder Interessen aller Menschen.

Menschlichkeit
Menschlichkeit oder Humanität (lat.: humanitas) hat zwei Bedeutungen: Zum einen die neutral-sachliche Sichtweise, die alles was Menschen zugehörig oder eigen ist beinhaltet. Zum anderen wird der Begriff häufig subjektiv-wertend benutzt, um diverse Wertvorstellungen ...

Messe
Messe [lateinisch missa, zu missio »Sendung«], Liturgie: seit dem 5. Jahrhundert in der lateinischen Kirche, heute in der katholischen Kirche Bezeichnung des Gottesdienstes, abgeleitet von seiner Entlassungsformel: ite, missa est, »geht, ihr seid ausgesan...

Messianismus
Messianịsmus der, oft ungenau verwendete Sammelbezeichnung für die Sehnsucht nach einer dem Messias vergleichbaren religiösen Erlöser- und/oder politisch-sozialen Führergestalt und die verschiedenen Erwartungen, die (v. a. in Krisenzeiten) in der Geschichte mit ihrem Erscheinen verknüpft worden sind: Beendigun...

Messias
Messias [griechisch-kirchenlateinisch, von hebräisch mạŠ¡îaḥ »Gesalbter«] der, im Alten Testament und Judentum ursprünglich der durch Salbung eingesetzte König (2. Samuel 22, 51); nach dem Tod Salomos und dem Zerfal...

Messwein
Messwein, katholische Kirche: der für die Eucharistiefeier verwendete Wein; hierfür ist nur Qualitätswein (mit und ohne Prädikat) zugelassen (also kein Tafel-, Likör- oder Schaumwein). ‒ In den evangelischen Kirchen gibt es für de...

Messstipendium
Ein Messstipendium ist in der römisch-katholischen Kirche die amtliche Bezeichnung für eine besondere Abgabe. Sie wird von Gläubigen erwartet, die eine Heilige Messe mit für ein besonderes Anliegen erbitten.

Macht
Im Althochdeutschen, Altslawischen und Gotischen bedeutete das Wort Macht soviel wie Können, Fähigkeit, Vermögen. Vergleichbar stammt das lateinische Substantiv für 'Macht', potentia, von dem Verb posse ab, welches heute mit 'können' übersetzt wird. Diese Urbedeutung ist bis heute verbreitet. In der politischen Theorie weicht de...

Magnificat
Mit den Worten 'Magnificat anima mea Dominum' ('Meine Seele preist den Herrn') beginnt auf lateinisch der psalmartige Lobgesang Marias, mit dem sie nach der Ankündigung der Geburt Jesu durch den Engel Gabriel zu Besuch bei ihrer Base Elisabeth, auf deren prophetischen Willkommensgru...

Maiandacht
Eine Maiandacht ist ein Wortgottesdienst in der katholischen Kirche zu Ehren Mariens. Sie findet meist am Abend im Monat Mai ('Marienmonat') statt. Die Lieder und Gebetstexte beziehen sich meist auf Maria; typis...

Mangel
Unvollständigkeit / Nichtvorhandensein.

Maria
Maria (Aram. מרים Mariam) ist im Neuen Testament die Mutter des Jesus von Nazaret. Sie lebte nach Mk 1,9 EU u.a. als gläubige Jüdin mit ihrem Mann Josef und weiteren Angehörigen in der Kleinstadt Nazaret in Galiläa. Als 'Gottesgebärerin', die Jesus als J...

Marienfeste
Marienfeste sind Fest- und Gedenktage in christlichen Kirchen zur Verehrung Marias, der Mutter Jesu. Marienfeiertage werden vor allem in römisch-katholischen Ländern - und hier besonders in romanischen Ländern - gefeiert. In...

Marienverehrung
Marienverehrung bezeichnet die Verehrung von Maria, der Mutter des Jesus von Nazaret im Christentum, die in den unterschiedlichen Konfessionen eine höchst unterschiedliche Stellung einnimmt.

Martin Luther
Lụther, Martin, Theologe und Reformator, * Eisleben 10. 11. 1483, †  ebenda 18. 2. 1546, Sohn des Bergmanns und späteren Hüttenmeisters Hans Luther und seiner Frau Margarethe, geborene Lindemann.Luthers Bildungsweg: Schulbesuch in Mansfeld, Magdeburg und Eisenach; seit 1501 Studium an der Universität Erfurt; 1505 Magister Artium und auf Wunsch...

Martyrium
Unter dem Begriff Martyrium versteht man ein meist freiwilliges oder in Kauf genommenes Leiden - bisweilen bis zum Tod - um des Glauben willen. Beispiel: Die Selbstmordanschläge vor allem im Nahen und Mittleren Osten gelten in den eigenen Reihen als eine Art Martyrium. Frühchristliche Glaubenszeugen wur...

Mater et Magistra
Mater et Magịstra [lateinisch »Mutter und Lehrerin«], Sozialenzyklika Papst Johannes' XXIII. vom 15. 5. 1961; fordert u. a. Mitbestimmung und Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivvermögen; setzte neue Schwerpunkte innerhalb der katholischen Sozi...

Lächeln
Das Lächeln ist in der Physiologie ein Gesichtsausdruck, der durch das Spannen der Muskelpartien vor allem in der Nähe der Mundwinkel aber auch um die Augen erzeugt wird. Bei Menschen ist das Lächeln normalerweise ein Ausdruck der Freude, des guten Willens, und dient z.B. der Aufnahme von Kommunikation, kann aber auch e...

Lüge
Eine Lüge ist eine Aussage, von der der Sender (der Lügner oder die Lügnerin) weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, und die mit der Absicht geäußert wird, dass der oder die Hörer sie trotzdem glauben. Dies geschieht meist, um einen Vorteil zu erlangen oder um einen Fehler oder eine verbotene Handlung zu verdecken...

Lutherische Kirchen
lụtherische Kirchen, die aus der Reformation M. Luthers hervorgegangenen Kirchen, deren gemeinsame Bekenntnisgrundlage neben der Bibel und den ökumenischen Glaubensbekenntnissen v. a. die Augsburgische ...

Lutheraner
Lutheraner Der Begriff leitet sich von dem Namen des Reformators Martin Luther ab und bezeichnet Christen, die in der Tradition der Theologie Luthers leben. Ursprüngli...

Lobpreis
Im Lobpreis erweist der Gläubige Gott Ehre und rühmt seine Taten. Lobpreis ist in Bibel und Kirchengeschichte von jeher Teil der Glaubenspraxis so etwa in den Psalmen Unter dem Begriff wird aber heute oft in eine Strömung kontemporärer 'Anbetungsmusik' verstanden, die ihre Wurzeln in der charismat...

Liebe
Liebe (von mhd. liebe 'Gutes, Angenehmes, Wertes') ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist. Analog wird dieser Begriff auch auf das Verhältnis zu Tieren oder Sachen angewendet. Im weiteren Sinne bezeichnet Liebe eine ethische Grundh...

Liturgie
Der Begriff Liturgie (v. griech.: λειτουργία leiturgia öffentlicher Dienst aus λειτóς leitós öffentlich von λαός laós Volk und ἔργον érgon Werk, Dienst) bezeichnet christl...

Liebesbeziehung
Die Liebesbeziehung zweier oder mehrerer Menschen bedeutet umfassende gegenseitige Akzeptanz und erotische Anziehung und beginnt oft mit Verliebtheit. In der Regel ist Sexualität Bestandteil einer solchen Beziehung, es kann sich jedoch auch um eine Platonische Liebe handeln. Dauerhafte Liebesbeziehungen wer ...

Lebensrecht
Für den Schutz des menschlichen Lebens in allen seinen Phasen von der Zeugung bis zum natürlichen Tod. Pro-Life ist eine bekannte Lebensrechtsbewegung.

Lehrer
Lehrer / Geistesgabe / Schlachter Bibel 1951 1 Korinther 12, 28 so hat Gott in der Gemeinde gesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, darnach Wundertäter, sodann d...

Leitung
Leitung / Geistesgabe / Schlachter Bibel 1951 a) kybernesis = Aufgabe (Leiten und Führen) b) prostemi = Position (Vorstehen) 1 Korinther 12, 28 Und so hat Gott in der Gemeinde gesetzt erstens Apos&#...

Lesung
Eine Lesung ist ein gesprochener oder nach feststehenden Formeln gesungener Vortrag im Gottesdienst nach einer schriftlichen Vorlage. Im Christentum ist die zentrale Form der Lesung die Schriftle...

Laborem exercens
In seiner dritten Enzyklika Laborem exercens aus dem Jahre 1981 schreibt Papst Johannes Paul II. über die Arbeit als eines der Kennzeichen des Menschen, die ihn von anderen Geschöpfen unterscheidet.

Laie
Ein Laie (von griechisch λαϊκός, laikós - völkisch (im wörtlichen Sinne) aus λαός, laós - Volk über das kirchenlateinische laicus) ist jemand, der auf einem bestimmten Gebiet keine Fachkenntnisse hat - also ein 'Nicht-Fachmann'. religiös: Jemand, der nicht Geistlicher ist. - siehe: Laienbe...

Lamm Gottes
Lamm Gottes, Hoheitstitel Jesu Christi im Neuen Testament, Agnus Dei.

Laubhüttenfest
Laubhüttenfest, hebräisch Sukkoth [»Hütten«], mehrtägiges jüdisches Fest zur Erinnerung an die in der Bibel überlieferte Wüstenwanderung des Volkes Israel. Ursprünglich war das Laubhüttenfest ein Erntedankfest.

Laudes
Laudes [lateinisch] Plural, Gebetszeit (Morgenlob) des Stundengebets.

Latein
Als Latein bzw. Lateinisch (lat. lingua Latina) bezeichnet man die Sprache, die ursprünglich vom Volksstamm der Latiner gesprochen wurde, der Bewohner von Latium mit Rom als Zentrum. Innerhalb der indogermanischen Sprachen gehört Latein zur Gruppe der italischen Sprachen. Es bildete die Grundlage für alle heutigen romanischen Sprachen.

Kollektiv
Der Begriff Kollektiv (lat: colligere 'zusammensuchen', 'zusammenlesen') beschreibt unspezifisch ein soziales Gebilde, deren Beteiligte nach sehr verschiedenen Gesichtspunkten zusammengefasst werden - es kann ein Volk, eine Klasse, eine Belegschaft u.v.m. sein.

Koiné
Die Koiné (heute ausgesprochen kiní, griechisch κοινή [γλώσσα, glóssa] - die allgemeine [Sprache]) ist die griechische Allgemeinsprache vom Hellenismus bis in die römische Kaiserzeit (etwa 300 v. Chr. bis 400 n. Chr.). Sie war die wichtigste Verkehrssprache im östlichen Mittelmeerraum.

Kollegialität
Kollegialität die, katholisches Kirchenrecht: ein auf dem 2. Vatikanischen Konzil formuliertes Prinzip der Kirchenverfassung. Es verpflichtet die Bischöfe, die Einheit der Kirche zu bewahren und den Papst bei ihre...

Kolosserbrief
Kolọsserbrief, Abkürzung Kol., im Neuen Testament ein Paulus zugeschriebener, wohl aber von einem seiner Schüler zwischen 90 und 100 verfasster Brief an die christliche Gemeinde von Kolossai (Kleinasien). Durch den Einfluss jüdischer oder gnostischer Vorstellungen auf die G...

Kommunion
Kommunion [lateinisch »Gemeinschaft«] die, in der katholischen Kirche die Teilnahme an der Feier der Eucharistie. Erstmals zur Kommunion zugelassen (Erstkommunion) werden Kinder etwa ab dem 7. Lebensjahr.

Komplet
Komplet [lateinisch] die, Completorium, die letzte Gebetszeit (Nachtgebet) des kirchlichen Stundengebets.

Konfession
Eine Konfession ist eine dauerhafte Untergruppe innerhalb einer Religion. Der Begriff wird verwendet, um die unterschiedlichen christlichen Kirchen (Orthodoxie, Katholizismus und die zahlreichen protestantischen ...

Konfessionskunde
Konfessionskunde ist ein ein Teilgebiet der Theologie in ihren historischen, systematischen und praktischen Dimensionen, bei der Grundlagen, Wesenmerkmale und religiöse Praxis der einzelnen christlichen Denominationen in Geschichte und Gegenwart untersucht werden.

Konfirmation
(Lateinisch confirmare= bestärken, bekräftigen) Mit der Konfirmation werden Jugendliche als vollwertige Mitglieder in die evangelischen Kirchen aufgenommen. Die Konfirmanden bekräftigen das an der Taufe von Eltern und Paten stellvertretend abgegebene Glaubensversp...

Kongregation
Eine Kongregation (v. lat.: con = zusammen, grex = Herde, Schar; insoweit verwandt mit dem Wort Kongress) ist eine Verwaltungsbehörde der römisch katholischen Kirche. Derzeit gibt es: Kongregation für die Glaubenslehre ('Glaubenskongregation') Kongregation für die orientalischen Kirchen ('Ostkirchenkongregation') Kongreg...

Konkordanz
Der Begriff Konkordanz stammt aus dem Lateinischen und wird mit Übereinstimmung übersetzt. Er wird in mehreren Bedeutungen verwendet.

Konkordienbuch
Das Konkordienbuch erschien am 25. Juni 1580 in Dresden als vollständige Sammlung der so genannten symbolischen Bücher der lutherischen Kirche in deutscher Sprache. In diesem Sinne kann es auch als Kanon oder Corpus doctrinae der lutherischen Kirche bezeichnet w ...

Konkordien
Artikel der Konkordienformel Artikel 1 Von der Erbsünde, De peccato originis. Artikel 2 Vom freien Willen, De libero arbitrio. Artikel 3 Von der Gerechtigkeit vor Go&...

Konkordienformel
Die Konkordienformel (lat. formula concordiae, Eintrachtsformel, auch das Bergische Buch) ist die letzte symbolische Schrift der lutherischen Kirche. Sie entstand 1577 auf Veranlassung des Kurfürsten August von Sachsen.

Konzil
Ein Konzil (lat. concilium = Rat, Zusammenkunft) beziehungsweise eine Synode (altgriech. σύνοδος (sýnodos) = Zusammenkunft, gemeinsamer Weg) bezeichnet eine Versammlung, meist in kirchlichen Angelegenheiten. Ein stimmberechtigter Teilnehmer wird als Konzilsvater bezeichnet. Die beiden ...

Konziliarismus
Konziliarịsmus [lateinisch] der, im Mittelalter in der abendländischen Kirche durch die kirchliche Rechtswissenschaft (Kanonistik) entwickelte Auffassung, dass ein allgemeines (ökumenisches) Konzil die höchste Instanz in der (katholischen) Kirche ist, dessen ...

Klagemauer
Klagemauer (Kothel), Teil der westlichen Umfassungsmauer des Jerusalemer Tempelplatzes; als heilige Stätte der Juden Ort des Gebets, v. a. der persönlichen Bitt- und Dankgebete, die auf Zettel geschrieben, zusammengerollt und in die Fugen der Klagemauer gesteckt werden. 1949‒67 war den ...