Kopie von `Universität Heidelberg - SAP-Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > SAP
Datum & Land: 10/10/2008, De.
Wörter: 16194


Zählwerk
Vorrichtung zum Zählen von Verbräuchen, Leistungen usw. Ein Zählwerk kann ein physisch vorhandenes Zählwerk oder eine Anzeige innerhalb eines elektronischen Geräts sein.

Zählwerkstyp
Attribut des Zählwerks, anhand dessen die Ableseergebnisse interpretiert werden. Der Zählwerkstyp legt fest, von welcher Art ein Zählwerk ist: ein kumulierendes oder saldierendes Zählwerk ein Leistungszählwerk ein Arbeits- bzw. Verbrauchszählwerk Bei kumulierenden Zählwerkstypen wird die Zählerstandsdifferenz betrachtet. Bei saldierenden Zählwerkst...

Zählwerksgruppe
Zusammenfassung von Zählwerken, die für einen oder mehrere Gerätetypen bzw. Geräte gilt.

Zählwerkskennung
Beschreibung der Funktion eines Zählwerks. Beispiel: Blindleistung Wirkleistung Blindarbeit Norm-cbm-Gas

Zählwerksbeziehung
Beziehung von Zählwerken untereinander. Die Zählwerke können auch zu Geräten in verschiedenen Anlagen gehören. Beispiel: Hinterschaltungen Kontrollbeziehungen Zuordnung von Blind- zu Wirkzählwerken

Zählwerksart
Kennzeichen für die tarifliche Zeitzone, der ein Zählwerk gerätetechnisch zugeordnet ist. Diese Zeitzone muss nicht identisch sein mit der Zeitzone, die bei der Abrechnung verwendet wird.

Zählpunkt
Stelle, an der eine Versorgungsleistung für einen Kunden erbracht oder ermittelt wird. Ein Zählpunkt hat zu einem Zeitpunkt eine externe Nummer (Zählpunktbezeichnung). Ein Zählpunkt dient Kommunikationszwecken beim automatischen Datenaustausch (Deregulierungszählpunkt) dem Austausch von Messergebnissen (technischer Zählpunkt) Beim Austausch von Mes...

Zählpunkt
Position an der Linie, zu dem Sie eine Rückmeldung durchführen können. Für einem Zählpunkt können Sie festlegen: ob die Kapazitätsbedarfe der Linie abgebaut werden sollen ob die Komponenten, die bis zu diesem Punkt verbaut worden sind, retrograd entnommen werden sollen ob am letzten Zählpunkt der Linie der Wareneingang für das fertige Produkt gebuc...

Zählpunkt
Im Rahmen der Serienfertigung ein Arbeitsvorgang, der im Arbeitsplan als Meilenstein gekennzeichnet ist. Bei der Rückmeldung zu Zählpunkten erfolgt eine retrograde Entnahmebuchung aller Materialien, die zwischen zwei Zählpunkten entnommen und verbraucht wurden.

Zählpunkttyp
Systeminterne Klassifizierung der Zählpunktart. Im Customizing werden dem Zählpunkttyp kundeneigene Zählpunktarten zugeordnet. Der Zählpunkttyp ist fest vorgegeben als normaler Zählpunkttyp virtueller Zählpunkttyp Dabei handelt es sich um eine Zusammenfassung von mehreren normalen Zählpunkttypen. Der virtuelle Zählpunkttyp kann z.B. Verbräuche ande...

Zählpunktservice
Dienstleistung, die von einem Serviceanbieter an einem Zählpunkt erbracht wird. Zählpunktservices sind nicht abrechenbare Services.

Zählpunktmeldung
Art der Rückmeldung im Rahmen der Serienfertigung, bei der mehrere Vorgänge in der Bearbeitungsreihenfolge automatisch rückgemeldet werden können. Die Zählpunktmeldung ermöglicht es, die retrograde Entnahme zeitnaher zum tatsächlichen Verbrauch zu buchen. Aus Sicht des Controlling ist es möglich, für die noch nicht fertig gemeldete Baugruppen zusät...

Zählpunktbezeichnung
Tatsächliche Ausprägung des Strukturtyps der Zählpunktbezeichnung. Die Zählpunktbezeichnung dient der eindeutigen Identifizierung eines Zählpunkts. Ihr liegt eine bestimmte Struktur zugrunde, die unterschiedlich ausgeprägt sein kann (z.B. gilt in Deutschland der Strukturtyp Metering Code).

Zählpunktart
Kundeneigene Ausprägung des fest vorgegebenen Zählpunkttyps.

Zähler
Mittel, mit dem verbrauchsabhängige Ressourcen einer Mieteinheit (z.B. Strom, Wasser) als Wert gemessen werden. Der Verbrauch geht automatisch in die Nebenkostenabrechnung ein.

Zählkind
Kind, für das der Arbeitnehmer kein Kindergeld bezieht, welches jedoch in der Kindergeldberechnung bei der Anzahl der Kinder mitgezählt wird. Da die Höhe des Kindergeldes von der Rangfolge des jeweiligen Kindes abhängig ist, wirkt sich sich das Zählkind ggf. auf das Kindergeld für jüngere Kinder aus. (Das Kindergeld für das Zählkind erhält in der R...

Zähler
Mittel, mit dem Sie die Abnutzung eines Objekts, einen Verbrauch oder den Abbau eines Nutzungsvorrats abbilden. Zähler können vorwärts laufen, d.h. die Zählerstandsentwicklung ist monoton steigend, oder rückwärts, d.h. die Zählerstandsentwicklung ist monoton fallend. Zähler werden im System als speziell gekennzeichnete Meßpunkte abgebildet.

Zähler
Gerät zum Messen von geladenen und entladenen Mengen von Öl oder Ölprodukten. Im Bereich TD gibt es zwei Arten von Zählern: Fahrzeugzähler, die Fahrzeugen oder Tankkammern zugeordnet sind Stationäre Zähler, die Werken oder Lagerorten zugeordnet sind

Zähler
Konkrete Ausprägung einer Zählerart, die einem Vertrag zugeordnet ist. Dadurch, dass eine Zählerart immer genau einem Zählertyp zugeordnet ist, ist auch der Zähler hinsichtlich des Zählertyps spezifiziert. Siehe auch: Zählertyp.

Zählertyp
Zusammenfassung von Zählerarten, die auf dieselbe Weise mit Werten versorgt werden. Im Account Management (FS-AM) werden die folgenden Zählertypen unterschieden: [interner] Zahlungsverkehrszähler externer Zähler

Zählerstand
Stand des Zählwerks, der physisch im Display des Geräts angezeigt wird. Der Zählerstand liegt im System als Ableseergebnis vor.

Zählerstand
Erreichter Stand eines Zählers zu einem bestimmten Zeitpunkt. Zählerstände stellen die Bewegungsdaten zu Zählern dar und bilden die Grundlage für eine zählerstandsabhängige Instandhaltung.

Zählerstandsweitergabe
Weitergabe eines an einem übergeordneten technischen Objekt erfaßten Zählerstands an Zähler von untergeordneten Objekten. Beispiel: Bei einem Flugzeug wird die Anzahl der Starts und Landungen mit einem Zähler erfaßt. Der erfaßte Zählerstand wird an Zähler für seine kritischen Funktionsteile weitergegeben (z.B. an die Zähler der Reifen, die nach ein...

Zählerstandsdifferenz
Menge von Zählereinheiten, die den Unterschied zwischen zwei Zählerablesungen darstellt. Beispiel: Zählerstand der letzten Ablesung: 300 Zählerstand der neuen Ablesung: 310 Zählerstandsdifferenz: 10

Zählersprung
Überschreitung des letzten, darstellbaren Zählerstands. Ein Zähler wird durch einen Zählersprung auf seinen ursprünglichen Initialstand zurückgesetzt. Beispiel: letzter darstellbarer Zählerstand: 999 letzter Zählerstand: 990 verbrauchte Einheiten: 20 neuer Zählerstand nach dem Zählersprung: 010

Zählersprungmarke
Erster, nicht mehr darstellbarer Zählerstand. Wenn die Zählersprungmarke eines Zählers erreicht wird, findet ein Zählersprung statt. Beispiel: höchster darstellbarer Zählerstand: 99999,9 hinzuzuzählender Wert: 0,1 Wert, den der Zähler nach dem Hinzuzählen von 0,1 anzeigt: 00000,0 Zählersprungmarke, d.h. der logische Wert, den der Zähler nach dem Hi...

Zählerkorrekturfaktor
Faktor, der mit dem an einem Zähler (z.B. Pipelinezähler, Fahrzeugzähler) abgelesenen Volumen multipliziert wird. Die Korrektur ist notwendig, weil Ölzähler in der Regel nicht ganz genau sind, also gewisse Abweichungen zwischen Durchfluß- und abgelesenen Mengen auftreten.

Zähl-Produktionsversorgungsbereich
Produktionsversorgungsbereich, an dem die manuelle Zählung für die Bestandskorrektur vorgenommen wird.

Zählbestand
Bei der Inventur durch Zählen, Wiegen, Messen oder Schätzen festgestellter physischer Bestand eines Materials. Differenzen zwischen Buchbestand und Zählbestand führen zu einer Berichtigung des Buchbestandes.

Y-Tabelle
Tabelle für die Zuordnung der SIDs des Merkmals zu den SIDs der Navigationsattribute des Merkmals (für zeitabhängige Stammdaten). In Hinsicht auf die Felder entspricht die Y-Tabelle der X-Tabelle.

X-Window-ICC
X-Window Inter-Client Communication Mit X-Window ICC ist es möglich, innerhalb der OSF/Motif-Welt Nachrichten und Daten zwischen verschiedenen X-Window Clients auszutauschen. Die Kommunikation erfolgt über unterschiedliche Applikationsfenster auf einem grafikfähigen Bildschirm einer UNIX-Workstation.

Währung
Gesetzliches Zahlungsmittel eines Landes.

X-Tabelle
Tabelle für die Zuordnung der SIDs des Merkmals zu den SIDs der Navigationsattribute des Merkmals (für zeitunabhängige Stammdaten). Als Felder enthält diese Tabelle: die SID (Stammdaten-ID) des Merkmals OBJEVERS (Objektversion) Diese beiden Felder bilden den Schlüssel. die Werte der übergeordneten Merkmale den Wert des stammdatentragende Merkmals s...

Währungsumstellungsplan
Festlegung für die Umstellung der währungsabhängigen Werte eines betriebswirtschaftlichen Objekts der Logistik in eine Zielwährung. Die Festlegung umfasst den zuständigen Mitarbeiter, der die Umstellung durchführen soll, und einen geplanten Zeitraum in dem die Umstellung durchgeführt werden soll.

Währungsumrechnung
Umrechnung von einer Währung in eine andere Währung.

Währungsumrechnung
Umrechnung der in Hauswährung aufgestellten Jahresabschlüsse ausländischer Konsolidierungseinheiten in Kreiswährung, da der Konzernabschluß in Kreiswährung aufzustellen ist. Für die Umrechnung sind insbesondere folgende Entscheidungen zu treffen: Wahl zwischen dem Bilanzstichtagskurs und den historischen Wechselkursen für die Umrechnung der einzeln...

Währungsumrechnung
Der Konzernabschluß ist in Konzernwährung aufzustellen. Wenn ausländische Konzerngesellschaften in den Konsolidierungskreis einzubeziehen sind, müssen die in der jeweiligen Hauswährung aufgestellten Jahresabschlüsse dieser Gesellschaften in die Konzernwährung umgerechnet werden. Für die Umrechnung sind insbesondere folgende Entscheidungen zu treffe...

Währungsumrechnungsmethode
Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Methoden zur Umrechnung von Fremdwährungsabschlüssen entwickelt, die in der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage höchst unterschiedliche Auswirkungen haben können. In der Konsolidierungspraxis werden neben vielen anderen die folgenden Methoden angewandt: Stichtagsmethode modifizierte Stichtagsmet...

Währungstyp
Eine bestimmter Typ einer Währung (z.B. Transaktionswährung, Berichtswährung eines Unternehmens oder Steuerberichtswährung).

Währungstyp
Schlüssel, der die Rolle einer Währung im SAP-System angibt. Zusätzlich zur Hauswährung als Buchungskreiswährung können Sie parallele Währungen mit folgenden Währungstypen führen: Konzernwährung Hartwährung Indexwährung Gesellschaftswährung

Währungsschlüssel
Komponente einer im ABAP Dictionary definierten Struktur oder Datenbanktabelle vom Typ CUKY. Ein Währungsschlüssel kann mit einem Währungsfeld einer Struktur bzw. Datenbanktabelle verknüpft sein. Der Währungsschlüssel kann ein dreistelliges Währungskürzel aus der Datenbanktabelle TCURX enthalten und legt die Währung für das Währungsfeld fest.

Währungsreform
Neuordnung des Geldwesens durch gesetzliche Maßnahmen. Eine Währungsreform wird üblicherweise nur in Hochinflationsländern durchgeführt. Sie zieht im allgemeinen die Einführung einer neuen Landeswährung nach sich. Für den Abschluß einer Konsolidierungseinheit, die in dieser von der Währungsreform betroffenen Währung bilanziert, ergibt sich die Notw...

Währungsreform
Eine Währungsreform wird üblicherweise nur in Hochinflationsländern durchgeführt. Sie zieht im allgemeinen die Einführung einer neuen Landeswährung nach sich. Für den Abschluß einer Konzerngesellschaft, die in dieser von der Währungsreform betroffenen Währung bilanziert, ergibt sich die Notwendigkeit der Veränderung des Währungsschlüssels und der K...

Währungsoption
Devisenoptionen sind asymmetrische Sicherungsinstrumente, da Rechte und Pflichten ungleich zwischen Käufer und Verkäufer verteilt sind. Im Gegensatz zu börsengehandelten Instrumenten werden die OTC (over the counter)-Optionen mit beliebigen Ausstattungsmerkmalen zwischen den Geschäftspartnern direkt gehandelt. Beim Kauf eines Call erwirbt der Käufe...

Währungskennung
Eindeutige Identifizierung von unterschiedlichen, parallel innerhalb eines Datensatzes auftretenden Zahlungsmittel.

Währungseinheit
Währungseinheit, in der die Belege erzeugt werden, die ein Unternehmen für seine Abschlüsse und Finanzberichte benötigt.

Währungsfeld
Komponente einer im ABAP Dictionary definierten Struktur oder Datenbanktabelle vom Typ CURR zur Aufnahme eines Betrags in einer bestimmten Währung. Der Betrag wird als ganze Zahl in den kleinsten Einheiten der Währung angegeben. Ein Währungsfeld muss mit einem Währungsschlüssel einer Struktur bzw. Datenbanktabelle verknüpft sein, der die Währung un...

Währungsbehandlung
Prozeß, der bei der Rückerstattung von Steuerbeträgen verwendet wird. Der Basisbetrag wird in Transaktionswährung erhalten. Wenn die Transaktionswährung und die Berichtswährung des Unternehmens nicht identisch sind, wird die Transaktionswährung in die Berichtswährung umgerechnet und der Steuerbetrag aus der Berichtswährung ermittelt. Bei Bedarf kön...

währungsbedingte Eliminierungsdifferenz
Diese Differenz entsteht im Rahmen der Schuldenkonsolidierung bzw. Aufwands- und Ertragseliminierung, wenn zwei Partnergesellschaften zwar die gleiche Transaktionswährungswerte bezüglich einer Aktivität haben, aber wegen unterschiedlicher Hauswährungen und/oder unterschiedlicher Umrechnungskurse ungleiche Konzernwerte errechnen.

währungsbedingte Aufrechnungsdifferenz
Differenz, die bei Konzernaufrechnungen entsteht, wenn Konsolidierungseinheit und Partnereinheit zwar gleiche Transaktionswährungswerte bzgl. eines Geschäftsvorgangs haben, aber aufgrund unterschiedlicher Hauswährungen und/oder unterschiedlicher Umrechnungskurse ungleiche Kreiswerte ausweisen.

Währungsablösung
Eine Währungsablösung findet statt, wenn eine Währung durch eine andere ersetzt wird. Dies findet oft automatisch statt, z.B. wird das System so eingestellt, daß es vom 01.01.2002 die EURO-Zinskurve benutzt, anstatt die bisherige DEM-Zinskurve.

Währungs- und Bewertungsprofil
Besteht aus max. drei Wertansätzen, die im SAP-System geführt werden können. Das Profil stellt durchgängig im gesamten System sicher, daß eine konsistente Fortschreibung der verschiedenen Wertansätze erfolgt.

Wählleitung
Leitung in einem SNA-Netz, bei der die Verbindung zwischen der Datenverarbeitungs-Steuereinheit (Communication Controller) und einer entfernt stehenden Datenstation (Remote Link Station) durch wählen aufgebaut wird.

Wähler
Gerät für das automatisierte Anwahlverfahren bei Telefonanrufen - wird hauptsächlich für Anruflistenanrufe verwendet.

wählen
Navigieren und Funktionen aufrufen, z. B. Menüeinträge, Menüpfade, Registerkarten und Drucktasten

V2-Modul
Analog zu V1 gibt es auch für V2-Verbuchungen Verbuchungsmodule (Funktionsbausteine), die nach der Abarbeitung der V1-Module angestartet werden.

V2-Verbuchung
V2-Module beschreiben weniger kritische, sekundäre Änderungen. Dies sind beispielsweise rein statistische Verbuchungen wie die Berechnung von Ergebnissen.

V1-Verbuchung
Beschreibt kritische oder primäre Änderungen im Verbuchungssystem. Sie betrifft Objekte, die eine Steuerfunktion im SAP-System haben, also beispielsweise eine Auftragserstellung oder eine Änderung in einem Materialbestand. Für weniger zeitkritische Objekte gibt es die V2-Verbuchung.

V1-Modul
Funktionsbaustein, der mit CALL FUNCTION '..' IN UPDATE TASK aufgerufen wird. Ein Verbuchungsauftrag enthält mindestens ein V1-Modul.

V0-Split
Verweis von einer Lohnart in der Tabelle RT (Ergebnistabelle) auf zusätzliche Informationen in der Tabelle V0 (Variable Zuordnung) . Dort sind z.B. Informationen zu einer Pfändung, einem Darlehen oder einem Firmenwagen abgelegt.

Tätigkeitstyp
Inhaltliche Charakterisierung einer bestimmten Tätigkeit, die von einem Mitarbeiter ausgeübt wird, wie z.B. 'Beratung' oder 'Referententätigkeit'. Für jeden Tätigkeitstyp sind bestimmte Tätigkeitskomponenten üblich.

Tätigkeitsstufe
Differenzierung von Tätigkeiten der Mitarbeiter gemäß der Höhe der Bewertung Für jeden Tätigkeitstyp sind bestimmte Tätigkeitsstufen zulässig. Diese bestimmen pro Tätigkeitskomponente die Höhe der Bewertung.

Tätigkeitsmeldung
Instandhaltungs- oder Servicemeldung, die eine bereits durchgeführte Instandhaltungs- oder Serviceaktivität beschreibt. Diese Aktivität wurde nicht aufgrund einer Störung, eines Problems oder eines Schadens an einer technischen Anlage ausgeführt. Vielmehr dokumentieren Sie mit der Tätigkeitsmeldung, welche Aktion Sie wann, warum, wo und mit welchem...

Tätigkeitskomponente
Bewertungsrelevanter Bestandteil einer Tätigkeit Eine Tätigkeit setzt sich in der Regel aus mehreren Tätigkeitskomponenten zusammen, wie z.B. Normalstunden, Überstunden oder Fahrtstunden. Für jeden Tätigkeitstyp sind bestimmte Tätigkeitskomponenten üblich.

Rüstübergang
Übergang zwischen zwei Rüstzuständen einer Ressource. Ein Rüstübergang ist definiert durch die Angabe zweier Rüstzustände - einem Vorgängerrüstzustand und einem Nachfolgerrüstzustand.

t-Test
Test, der zeigt, ob eine unabhängige Variable mit der abhängigen Variablen korreliert oder nicht, d.h., es wird untersucht, ob die unabhängige Variable zur Erklärung der abhängigen Variablen beiträgt und somit die unabhängige Variable im Modell verbleiben soll oder nicht. Der t-Test sagt nichts aus über die Signifikanz der Größe und des Einflusses ...

Rüstzustand
Zustand der Ressource (Ausstattung, Einstellungen usw.), der für die Bearbeitung eines Vorgangs notwendig ist, und der durch Rüsten der Ressource erreicht wird. Ein Rüstzustand wird durch die Angabe einer Rüstgruppe oder eines Rüstschlüssels definiert.

Rüstzustand
Aktuelle Ausrüstung eines technischen Objekts. Der Rüstzustand umfasst Betankung, Beladung, Bewaffnung und Sondereinbauten bzw. Sonderanbauten. Er wird durch einen Rüstcode definiert.

Rüstzeit
Zeit, die benötigt wird, um den Arbeitsplatz für die dort auszuführenden Vorgänge vorzubereiten. Die Rüstzeit ist ein Bestandteil der Durchführungszeit.

Rüstschlüssel
Feinklassifizierung eines Rüstzustandes innerhalb einer Rüstgruppe. Rüstschlüssel werden zur Definition von Ausnahmerüstzuständen in der Rüstmatrix verwendet. Siehe Rüstgruppe und Rüstmatrix.

Rüstmatrix
Matrix, die zu jedem möglichen Rüstübergang an einer Single-Ressource die Rüstzeit und die Rüstkosten enthält, die erforderlich sind, um die Ressource durch Rüsten von einem Rüstzustand in einen anderen Rüstzustand zu bringen. Rüstzustände werden durch Rüstgruppen oder Rüstschlüssel identifiziert. Mit einer Rüstmatrix können auf einer Single-Resso...

Rüstkode
Abbildung des Rüstzustands eines Luftfahrzeugs durch eine Klasse von Merkmalen, für die verschiedene Werte definiert werden können.

Rüstgruppe
Klassifizierung eines Vorgangs nach einer planungsrelevanten Eigenschaft, die das System bei der Ein- oder Umplanung von Vorgängen auf Ressourcen berücksichtigen soll. Rüstgruppen werden in der Produktions- und Feinplanung des SAP APO wie folgt verwendet: Bei Single-Ressourcen charakterisiert eine Rüstgruppe den für die Bearbeitung eines Vorgangs e...

Rüstfamilienschlüssel
Kennzeichnet Vorgänge im Plan mit gleichen oder ähnlichen Rüstzuständen. Über den Rüstfamilienschlüssel kann im Rahmen des Kapazitätsabgleiches die Rüstzeit optimiert werden. Dazu wird die Rüstreihenfolge mit den günstigsten Rüstzeiten ermittelt.

Rüstfamiliengruppe
Faßt Rüstfamilienschlüssel zu Gruppen zusammen. Zum Beispiel können Drehmaschinen mit unterschiedlichen Rüstfamilienschlüsseln zu einer Rüstfamiliengruppe Drehen zusammengefaßt werden.

Rüst-/Reinigungsauftrag
Auftrag, der in einer Produktionskampagne liegt, um die Anlage auf die Produktion einzustellen. In SAP APO liegt ein Rüstauftrag am Anfang und ein Reinigungsauftrag am Ende einer Produktionskampagne. Rüst-/Reinigungsaufträge dienen zur Abbildung und Verrechnung von Rüst-/und Reinigungsprozessen im R/3- bzw. ERP-System.

rüsten
Tätigkeit, die den Arbeitsplatz für die dort auszuführenden Vorgänge vorbereitet.

Rückübertragung
Übertragung von Aufträgen, die im ERP-System angelegt und in SAP APO im Rahmen der Planung verändert wurden, zurück an das ERP-System.

rückzuweisende Qualitätsgrenzlage
Qualitätslage, bei der das Prüflos bei einer Annahmestichprobenprüfung eine geringe Annahmewahrscheinlichkeit hat. Im international genormten Stichprobensystem anhand qualitativer Merkmale gemäß DIN ISO 2859 ist die Rückweisewahrscheinlichkeit bei der rückzuweisenden Qualitätslage bei den Stichprobenanweisungen eines Stichprobenplans um so kleiner,...

Rückzahlungsweg
Zahlweg, mit dem das Zahlungsprogramm die Rückzahlung eines Betrags (z.B. einer Zahlungsstapelposition) ausführt.

Rückzahlung
Das Verfahren, bei dem der Hersteller/Lieferant den Betrag wieder zurückfordert, den er dem Distibutor/Wiederverkäufer als Ship-and-Debit-Anspruch für eine Materialmenge gezahlt hat, die vom Endkunden an ihn zurückgesendet wurde. Der zurückgeforderte Betrag heißt Rückzahlungs-Anspruchsbetrag.

Rückzahlungsplan
Teilzahlungsvereinbarung mit einem Geschäftspartner über eine oder mehrere Forderungen. Ein Rückzahlungsplan wird angelegt, wenn ein Geschäftspartner eine oder mehrere Forderungen nicht auf einmal bezahlen kann oder soll. Es gibt zwei Formen des Rückzahlungsplans: Ratenplan Darlehensplan

Rückzahlungsbetrag
Der Gesamtbetrag, den ein Hersteller/Lieferant für einen dem Distributor/Lieferanten gezahlten Ship-and-Debit-Anspruch zurückerstattet bekommt, wenn ein Endkunde Material zurücksendet.

Rückzahlungsanforderung
Datensatz, der erstellt wird, wenn eine eingehende Zahlung wieder an den Auftraggeber zurückgezahlt werden soll. Aufgrund des Datensatzes erstellen Zahlungsprogramm und Zahlungsträgerdruckprogramm einen Zahlungsträger für die Rückzahlung. Zu einer Rückzahlungsanforderung kommt es z.B. aufgrund von Fehlüberweisungen.

rückzahlbare Vorauszahlung
Vorauszahlung, von der ein Teil wieder zurückgezahlt werden muss, wenn die Summe der Royalties nicht die Höhe der Vorauszahlungen erreicht. Beispiel: Vorauszahlung: 5000 Euro Summe der Royalties: 3000 Euro Rückzuzahlender Betrag: 2000 Euro Der rückzuzahlende Betrag wird im Rahmen einer Schlussrechnung ermittelt.

Rückwärtsterminierung
Terminierungsrichtung im Rahmen des Kapazitätsabgleichs, bei der die Aufträge vom Verfügbarkeitstermin aus in die Vergangenheit verschoben werden (bis maximal zum heutigen Datum, abzüglich der festgelegten Horizonte).

Rückwärtsterminierung
Terminierungsart im Netzplan, bei der ausgehend vom Eckendtermin die spätesten Start- und Endtermine der Vorgänge berechnet werden.

Rückwärtsterminierung
Terminierungsart, bei der die Vorgänge eines Auftrags ausgehend vom Eckendtermin rückwärts terminiert werden. Über diese Terminierungsart wird der terminierte Start und das terminierte Ende des Auftrags ermittelt.

Rückwälzung
Vorgang, bei dem alle Lieferanten, die Letztverbraucher im Geltungsbereich des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) versorgen, eine definierte Quote des EEG-Stroms zu einem bundesweit einheitlichen Durchschnittspreis vom Übertragungsnetzbetreiber abnehmen.

rückwirkende Fakturierung
Neufakturierung für zurückliegende Perioden, die auf der Grundlage von Zuschlagsänderungen neu bewertet wurden. Hierbei werden Sätze verwendet, die von den ursprünglich fakturierten Sätzen und Zuschlägen abweichen können.

Rückweisung
Feststellung, dass Kriterien für die Annehmbarkeit des Prüfloses nicht erfüllt sind.

Rückweisewahrscheinlichkeit
Wahrscheinlichkeit, mit der ein Prüflos aufgrund einer Stichprobenanweisung rückgewiesen wird. Die Rückweisewahrscheinlichkeit hängt von der Qualitätslage des Prüfloses ab.

Rückweisezahl
In Stichprobenanweisungen zur Attributprüfung festgelegte Mindestanzahl fehlerhafter Einheiten oder festgelegte Mindestanzahl von Fehlern in den Stichproben, bei denen das Prüflos rückgewiesen wird.

Rückwarenerfassung
Manueller Prozess der Erfassung von Rückwaredaten in das System.

Rückware
Die Verwaltung von Vollgutmaterialen in der Konsumgüterindustrie, die von Kunden auf Grund von Qualitätsmängel zurückgegeben werden.

Rückwarenauftrag
Auftragsart für die Erfassung der Rückware. Der Rückwarenauftrag dient als Vorlage für die Erfassung des Analyseergebnisses und abhängig vom Analyseergebnis, für die zu generierenden Gutschriften und Lagerbuchungen.

Rückversicherung
Versicherung, bei der sich ein Versicherungsunternehmen bei anderen Versicherern weiterversichert, um seine Risiken abzudecken.

Rückwarenabrechnung
Verrechnung der zurückgegebenen Ware durch Folgebelege, z.B. Gutschriften.

Rückvergütung
Ein Vorgang in der pharmazeutischen Industrie, bei dem ein Vertriebspartner die Differenz zwischen dem Herstellerpreis für den Vertriebspartner und dem Kontraktpreis für den Endkunden einfordert. Der eigentliche Chargeback findet statt, wenn der Vertriebspartner das Produkt des Herstellers zu einem Kontraktpreis verkauft, der unter dem Großhändlere...

Rückverfolgungstabelle
Tabelle mit den Datensätzen, die im Rahmen der Rückverfolgung geschrieben werden.