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Kategorie: Allgemeines > allgemeines
Datum & Land: 18/02/2011, De.
Wörter: 747
Lichttherapie
Eine Lichttherapie wird in der heutigen Zeit vor allem bei Depressionen eingesetzt und hat sich dort als äußerst wirksam erwiesen. Menschen, die an dunklen Tagen zur Erkrankung an einer Winterdepression neigen, müssen dabei meist mit Symptomen wie Müdigkeit, Niedergeschlagenheit, Heisshunger und einem geringen Selbstwertgefühl rechnen. Dass hierbei eine Lichttherapie helfen kann, zeigt sich besonders darin, dass diese Menschen nur im Winter - in der "dunklen" Jahreszeit - depressiv sind. Ihnen kommt zu wenig Licht zu. Deshalb ist die Lichttherapie vor allem für depressive Menschen empfehlenswert, für die die Anwendung von Arzneimitteln ein größeres Hindernis darstellt. Vor allem Schwangere und ältere Menschen fallen in diese Gruppe. Da die Lichttherapie den menschlichen Organismus so gut wie gar nicht belastet, ist sie ein ideales Mittel zur Bekämpfung der Winterdepression. Die Anwendung der Lichttherapie ist sehr einfach und kann ohne Probleme zu Hause selbst durchgeführt werden. Die Lampen im Haus sollten eine möglichst hohe Wattzahl erreichen. Ebenso sollte darauf geachtet werden, die Innenräume möglichst hell zu gestalten. Des Weiteren empfiehlt es sich, mehrere Minuten am Tag draußen zuzubringen, um so wenigstens etwas Sonnenlicht abzubekommen. Als zusätzliche Hilfe kann noch ein Lichttherapiegerät eingesetzt werden. Dafür fallen aber schon recht schnell Kosten in Höhe von 400 bis 800 Euro an.
Lichtschranken
Lichtschranken sind optische bzw. elektronische Systeme, die aus einem Sensor (Empfänger) und einer Lichtquelle (Sender) bestehen. Der Sender, also die Lichtquelle, kann aus normalen Lampen, Infrarotlicht, LEDs oder auch Laserlicht bestehen, das auf den Empfänger fällt. Die Lichtschranken registrieren so Unterbrechungen der Lichtquelle und wandeln die Informationen um, so dass sie weiter verarbeitet werden können. Es gibt zwei verschiedene Arten von Lichtschranken. Einweglichtschranken haben Sender und Empfänger in getrennten Gehäusen und agieren direkt miteinander. Bei Reflexlichtschranken sind Sensor und Lichtquelle in einem Gehäuse untergebracht und das Lichtsignal wird mit Hilfe eines Spiegels zurückgeworfen. In Filmen sieht man oft, dass wertvolle Gegenstände mit Lichtschranken geschützt werden. Wird so eine Lichtschranke durchschritten, wird meist ein Alarm ausgelöst. In der Realität sind solche Lichtschranken allerdings häufiger im Arbeitsumfeld oder ähnlichem zu finden. Zum Beispiel arbeiten Maschinen mit Lichtschranken, um Unfälle zu vermeiden. Wird die Lichtschranke dort durchbrochen, schaltet sich die Maschine sofort aus.
Libido
Als den Libido bezeichnet man den Trieb, der völlig auf die sexuelle Befriedigung ausgerichtet ist. Der Libido ist das Bedürfnis eine sexuelle Lust zu empfinden. Der Libido beim Mann ist stark von der Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron abhängig. Auch bei der Frau ist der Libido hormonabhängig. Geprägt hat den Begriff des Libido von Sigmund Freud. In dessen Thesen nimmt der Libido eine zentrale Stellung ein und durchläuft dabei drei charakteristische Entwicklungsphasen: Die so genannte orale Phase, die so genannte anale Phase und die so genannte phallische Phase. Laut Sigmund Freud führen auftretende Störungen in dieser Libidoentwicklung beim Menschen zu psychischen Störungen. Viele Menschen leiden heute unter einem so genannten Libidoverlust oder einem Libidomangel. Der Libidoverlust und auch der Libidomangel haben ihre Ursachen in psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen. Hierzu zählen zum Beispiel Testosteronmangel oder Depressionen, oder aber Anorexie, sowie auch die so genannte Sexsucht oder die Nymphomanie. Aber auch der Konsum von Drogen kann den Libido verändern, bzw. zu Libidoverlust oder aber zu Libidomangel führen.
Levitra
Levitra ist ein Produkt der Bayer AG. Auf den Markt kam das Potenzmittel Levitra im März 2003. Bezüglich der Weiterentwicklung dieses Potenzmittels haben sich die Bayer AG und der Pharma-Riese GlaxoSmithKline zusammen getan. Gemeinsam gesteuert wird auch der Vertrieb. In Levitra enthalten ist der Wirkstoff Vardenafil, das zur Gruppe der selektiven Phosphodiesterasehemmer (PDE-5-Hemmer) gehört. Vardenafil bewirkt die direkte Förderung der Durchblutung im Penis. Eingenommen wird das Potenzmittel Levitra zirka 25 bis 60 Minuten vor einem geplanten sexuellen Akt. Die gleichzeitige Einnahme von einer fettreichen Mahlzeit kann die Wirkung verzögern. Die Wirkungsdauer von Levitra liegt bei zirka vier Stunden. Bei einer instabiler Angina Pectoris oder einer schweren Herzinsuffizienz darf Levitra nicht eingenommen werden. Levitra hat zahlreiche Nebenwirkungen, zum Beispiel muss man damit rechnen, dass man Kopfschmerzen, Errötung, Dyspepsie, Übelkeit, Schwindel, Rhinitis, Hypertonie, Photosensibilität, Sehstörungen oder einen erhöhten Muskeltonus, Hypotonie, Synkope oder gar Erektionsstörungen bekommen kann. Abgebaut wird Vardenafil über das Cytochrom-P450-System in der Leber.
Leipzig
Leipzig liegt im Nordwesten des Bundeslandes Sachsens. Die nächst größeren Städte sind neben Halle / Saale und Riesa auch noch Borna, Rackwitz, Delitzsch, Markkleeberg, Schkeuditz, Grimma und Weißenfels. 1165 wurden Leipzig die Stadtrechte verliehen. Leipzig ist Zentrum des Buchdrucks und Buchhandels, darüber hinaus Universitätsstandort und seit 1190 auch Messestandort. Die Universität wurde im Jahr 1409 gegründet. Heute ist Leipzig das Ballungszentrum des Raums Leipzig-Halle und ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt der neuen Bundesländer. Erreichbar ist Leipzig über die Autobahnen A 9 und A 14. Der Flughafen Halle/Leipzig liegt ca. 18 Kilometer von Leipzig entfernt. Das Wahrzeichen der Stadt Leipzig ist das Völkerschlachtdenkmal. Neben dem Leipziger Schloss gibt es Leipzig zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten, wie die Nikolaikirche, die Moritzbastei und den Mendebrunnen. Seit 1999 findet in Leipzig jährlich das Bach-Festival statt. Ebenfalls fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Leipzig sind die seit 1976 stattfindenden Leipziger Jazztage. Ebenfalls jährlich findet die so genannte Lachmesse statt. Der Leipziger Weihnachtsmarkt gehört zu den größten Weihnachtsmärkten.
Leinöl
Leinöl gilt als besonders verträgliches, aber vor allem gesundheitsförderndes Öl, das sehr häufig bei der Zubereitung von Kaltspeisen seine Anwendung findet. Bei den meisten Menschen jedoch ist es so, dass sie nicht mehr um die "Kräfte" des Leinöl wissen und es in der Küche überhaupt nicht mehr verwenden. Leinöl wird aus Flachssamen gewonnen und ist deshalb so gesund, weil es nur ungesättigte Fettsäuren enthält. Diese ungesättigten Fettsäuren des Leinenöl wirken cholesterinsenkend. Im Gegensatz zu anderen bekannten und gebräuchlichen Speiseölen ist der Anteil der ungesättigten Fettsäuren im Leinöl viel höher. Auch das als gesundheitsfördernde bekannte Olivenöl enthält weitaus weniger Linolsäure als das Leinöl. Die Herstellung des Leinöl geht so von Statten, dass es durch eine Kalt- oder Heisspressung gewonnen wird. Eine weitere Möglichkeit, an das Leinöl zu kommen, besteht darin, es durch eine chemische Extraktion zu gewinnen. Wer Leinöl bei Speisen verwenden möchte, sollte beachten, dass sich das Leinöl nur relativ kurz lagern lässt und die Gefahr besteht, dass es schnell ranzig wird. Experten raten daher, das Leinöl im Kühlschrank aufzubewahren.
Leimfarbe
Bei Leimfarbe handelt es sich um eine spezielle Anstrichfarbe. Leimfarbe ist auf Basis von Leimen als Bindemittel hergestellt. Wasser dient dabei als Lösungsmittel. Kalksteinmehl und Lithopone, oder aber Kreide werden bei der Herstellung von Leimfarbe dabei als Füllstoff und Weißpigment verwendet. Darüber hinaus können auch noch andere Farbpigmente zugesetzt werden. Zum Teil wird Leimfarbe im Handel auch als leimvergütete Kalkfarbe bezeichnet und zum Teil im Handel auch als Pulver angeboten. Das Pulver muss dann vor dem Gebrauch erst noch mit Wasser angerührt werden. Es gibt Leimfarbe aber auch als bereits gebrauchsfertige Zubereitung zu kaufen. Ein Anstrich mit Leimfarbe ist sehr empfindlich, insbesondere gegen Feuchtigkeit und gegen Nässe. Der Grund hierfür liegt darin, dass der Leim auch nach dem Trocknen wasserlöslich bleibt. Leimfarbe ist daher für einen Anstrich an Außenfassaden grundsätzlich ungeeignet. Insbesondere aber für das Streichen von Küchen, Badezimmern und eines Kellers, also überall dort wo es praktisch feucht werden kann, ist Leimfarbe jedoch im Innenbereich geeignet. Der Grund liegt darin, dass die in der Leimfarbe enthaltene Kreide und auch der Leim sich mit Wasserdampf sättigen und diesen wieder abgeben.
Sauerstoff-Therapie
Bei der Sauerstoff-Therapie baut sich alles darauf auf, dass man den Sauerstoff als das wichtigste Mittel zum Leben ansieht. Viele Mediziner gehen davon aus, dass es beweisbare Gründe dafür gibt, dass Menschen, welchen nicht genügend Sauerstoff zukommt, leichter an diversen Leiden erkranken. Und auch an übergewichtigen Menschen erkennt man, dass sie eher zu Erkrankungen neigen als durchtrainierte Menschen. Aus diesem Grund wurde die Sauerstoff-Therapie entwickelt. Die Sauerstoff-Therapie soll nämlich dazu beitragen, dass der gesamte Körper des Menschen viel besser mit Sauerstoff versorgt wird. Die positiven Effekte einer Sauerstoff-Therapie zeigen sich sehr schnell darin, dass die Blutzirkulation im Körper verbessert wird und einzelne Zellen sowie die Gesamtheit der Organe nach einer erfolgreichen Sauerstoff-Therapie besser versorgt werden. Die Anwendung der Sauerstoff-Therapie ist recht einfach. Man sorgt mit seinem Arzt gemeinsam dafür, dass man in Zukunft mehr Sauerstoff auf natürlichem Wege in den Körper aufnimmt. Spaziergänge an der frischen Luft oder eine bewusstere Atmung wirken hierbei oft Wunder.
Sauermilchkäse
Die Herstellung des überaus genussreichen Sauermilchkäse wird durch Dickmilch oder Quark vorangetrieben. Verwendet man bei der Produktion von Sauermilchkäse Dickmilch, bewirkt man die Gerinnung durch Erwärmung und meistens durch die Säure, welche im Zitronensaft enthalten ist. Nach diesem Vorgang muss der Sauermilchkäse durch Abtropfen auf ein Tuch von seiner Flüssigkit befreit werden. Anschließend wird der Sauermilchkäse gewürzt und in kleine Stückchen geschnitten. Dabei verwendet man zum Würzen des Sauermilchkäse am liebsten Weißschimmel oder Kümmel. Die Eigenschaft, welche wohl alle Sorten von Sauermilchkäse gemeinsam haben, ist, dass sie einen penetrant riechenden Geruch verbreiten. Doch der Sauermilchkäse überzeugt echte Genießer dann vor allem durch seinen würzigen Geschmack und seinen geringen Fettanteil. Der Sauermilchkäse ist meistens in den Sorten Harzer Käse, Handkäse, Kochkäse sowie Milbenkäse erhältlich. Besonders in kleineren Gaststätten, die sich keinen allzu großen Aufwand mit der Bewirtung ihrer Gäste machen möchten, nutzen gerne den Sauermilchkäse in den unterschiedlichsten Sorten, um ihren Gästen einen wahren Genuss anbieten zu können. Als Beilage zum Sauermilchkäse wählt man meistens Brotscheiben.
Saturn
Saturn ist in der römischen Mythologie der Gott des Ackerbaus. In der Kunst wird Saturn dargestellt mit Sichel und Sense. Nach ihm benannt ist der sechste und zweitgrößte Plante unseres Sonnensystems. Der Saturn ist ein Gasriese. Er hat ein Ringsystem, das zum großen Teil aus Wassereis besteht. 29 Jahre, 166 Tage und 22 Stunden, 6 Minuten und 33 Sekunden benötigt der Saturn für einen Umlauf um die Sonne. Die Atmosphäre des Saturn enthält überwiegend Helium und Wasserstoff. Der Saturn hat 59 bekannte Monde. Der größte von ihnen ist der Titan. Er hat einen Durchmesser von 5150 m. Die Monde Rhea, Dione, Tethys und Iapetus besitzen einen Durchmesser zwischen 1050 km und 1530 km. Die Monde Telesto, Tethys und Calypso bewegen sich, mit jeweils 60 Grad Versatz, auf derselben Bahn um den Saturn. Eine Besonderheit ist der Mond Helene, dieser teilt sich ebenfalls mit 60 Grad Versatz eine Umlaufbahn mit dem Mond Dione. Mit ebenfalls 60 Grad Versatz befindet sich auf der Umlaufbahn der dritte der so genannten `Trojaner-Monde†œ, der Polydeuces. Die Monde Janus und Epimetheus hingegen laufen auf fast der gleichen Umlaufbahn wie der Saturn. Die ersten Messungen und Bilder des Saturn kamen von der Sonde Pioneer 11, die am 01. September 1979 in 21.000 km Entfernung am Saturn vorbei flog.
Saphir
Der größte Saphir, der jemals geschliffen wurde, ist der `Stern von Indien†œ. Er hat ein Gewicht von 563,35 Karat. Gefunden wurde der Stein in Sri Lanka. Seit 1901 befindet sich der `Stern von Indien†œ im American Museum of Natural History. Der Saphir ist ein beliebter Schmuckstein. In den 1950er und den 1960er Jahren wurden Saphire als Spitze der Tonabnehmernadel verwendet. Der Begriff Saphir wird insbesondere für die blauen Varianten verwendet. Saphir besteht aus monokristallinem Al2O3. Darüber hinaus je nach Farbe aus Verunreinigungen mit Fe2 -, Fe3 -, Cr3 -, Ti3 - und/oder V4 -Ionen. Die Härte von Saphir beträgt 9 auf der Mohs-Skala. Auftreten tun Saphire in Pegmatiten. Bedeutende Vorkommen von Saphir gibt es in Indien, auf Sri Lanka. Bedeutende Produzenten von Saphiren sind aber die USA, Nigeria und Australien und Madagaskar. Es werden aber auch künstliche Saphire in perfekter Qualität und in nahezu unbegrenzter Größe hergestellt. Wichtigstes Ausgangsmaterial für ein künstliches Kristallwachstum sind synthetische einkristalline Saphir-Substrate. Synthetisch hergestellte Saphire von bis zu 75 cm Durchmesser werden zum Beispiel für Fenster von Aufklärungsflugzeugen, Flugabwehrraketen oder aber von Weltraumflugkörpern eingesetzt.
Sanddorn
Der Sanddorn, welcher häufig auch Weidendorn genannt wird, gehört zur Gattung Hippopha und ist ein Ölweidengewächs. Sanddorn wächst immer in einer strauchförmigen Form heran. Die Beeren des Sanddorn sind hauptsächlich wegen ihres hohen Vitamin C-Gehaltes, der je 100 Gramm 200 bis hin zu 900 Milligramm umfasst, beliebt und gesund. Damit hat Sanddorn sogar einen höheren Vitamin C-Gehalt als eine Zitrone oder eine Orange. Dennoch sollte man die Beeren des Sanddorn nicht roh zu sich nehmen, sondern sie sollten vor dem Verzehr gebrüht werden. Da man in den letzten Jahren herausgefunden hat, dass sich im Sanddorn auch das sonst nur in Fleisch erhaltene Vitamin B 12 befindet, werden die Beeren des Sanddorn immer mehr zu einem Lebensmittel, welches Vegetarier und Veganer zu sich nehmen. Des Weiteren wird Sanddorn aber auch zu Likör verarbeitet. Säfte aus Sanddorn sind ebenso erhältlich. In der Kosmetikindustrie wird Sanddorn häufig bei der Herstellung von unterschiedlichen Cremes verwendet. Da die Anbauzeit des Sanddorn mehrere Jahre beträgt, sind Produkte, welche aus Sanddorn hergestellt werden, in ihrem Einkaufspreis eher teuer.
Salzölbad
Das Salzölbad hat eine erheblich große Ähnlichkeit mit dem Solebad. Beim Salzölbad setzt man sich für einige Minuten in eine Badewanne oder in einen Zuber, welcher als Badezusatz aus einer Mischung von hochwertigen Ölen und hochmineralisierten Salzen besteht. Dieses Salzölbad soll Experten zu Folge eine sehr entschlackende Wirkung haben und sich deshalb bestens für Menschen eignen, welche an einer Durchblutungsstörung leiden. Aber auch die sehr positive Wirkung auf die Haut wird beim Salzölbad von vielen Menschen geschätzt. Denn nach einem Salzölbad fühlt sich die Haut wunderbar sanft und geschmeidig an. So wird durch das Salzölbad nicht nur das Austrocknen, sondern auch das Fetten der Haut verhindert. in einem Salzölbad befinden sich alle wichtigen Substanzen, die auf die Haut wohltuend wirken. Die Inhaltsstoffe beim Salzölbad setzen sich hauptsächlich aus dem bretonischen Meeressalz zusammen. Der darin hoch erhaltene Anteil an Mineralstoffen und an wichtigen organischen Stoffen bringt immer mehr Menschen dazu, ein Salzölbad anzuwenden. Erhältlich ist eine fertige Mischung des Salzölbad hauptsächlich in der Apotheke oder in Drogerien.
Salzschlickbad
Das Salzschlickbad wird in der letzten Zeit immer häufiger von Hausärzten empfohlen und angeordnet. Denn erschreckend hoch ist die Anzahl der Menschen geworden, welche an Rheuma oder an anderen Gelenkserkrankungen leiden. Hierfür eignet sich das Salzschlickbad bestens. Denn der hohe Salzgehalt im Salzschlickbad sorgt idealerweise dafür, dass der Körper seine Wärmeleitung verstärkt. Die Inhaltsstoffe beim Salzschlickbad werden hauptsächlich vom Salz aus dem Toten Meer bestritten. Das Salzschlickbad ist anderen Menschen vielleicht auch als Heilschlamm bekannt, Jedoch besteht hier ein Unterschied in der Anwendung, wenn die Wirkungsweise auch recht ähnlich ist. So enthält das Salzschlickbad sehr viele Mineralien und Spurenelemente, wie beispielsweise Magnesium, Kalzium und Eisen. Aber auch Kaolin ist im Salzschlickbad enthalten und sorgt dafür, dass überschüssiges Fett aus den Zellen gesaugt wird. Die ganzheitliche Wirkung eines Salzschlickbad sorgt für eine grundsätzlich verbesserte Durchblutung der Haut und entgiftet den Körper. Zusätzlich hilft ein Salzschlickbad noch bei Rötungen der Haut. Hier setzt dann eine beruhigende Wirkung ein.
Salz
Als Salz bezeichnet man sowohl Speisesalz und Kochsalz aber auch das Tafelsalz. Aber Salz ist nicht gleich Salz. Das Speisesalz ist das für die menschliche Nahrung bestimmte Salz. Speisesalz wird bei der Herstellung von Wurst- und Fleischwaren verwendet, wie auch für die Herstellung von Käse und Brot. Es verfeinert darüber hinaus den Geschmack von Speisen. Je nach Art des Speisesalz wurden verschiedene Zusatzstoffe beigemengt. Beimengen kann man dem Speisesalz sowohl geschmackliche Zusätze wie Kräuter zusetzen, als auch chemische Zusätze, wie Jod, Fluorid und Natriumnitrid zusetzen. Kochsalz bezeichnet man auch als Natriumchlorid. Als Tafelsalz bezeichnet man sehr fein gemahlenes Speisesalz. Die Salzgewinnung findet zum einen im Bergbau statt, zum anderen kann man Salz aus dem Meer gewinnen. Bei der Salzgewinnung aus dem Meer wird Meerwasser in so genannte Salzgärten geleitet, in denen das Meerwasser dann unter Sonneneinstrahlung verdunstet. Zurück bleibt das Salz. Neben der Zubereitung von Speisen findet Salz auch noch Anwendung bei der Herstellung von Medikamenten, bei der Wasserenthärtung, als Leckstein für Tiere und auch als Streumittel im Winterdienst.
Salbei
Zwar kommt die Kräuterpflanze Salbei ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, doch mittlerweile wird Salbei ach bei uns gezüchtet. Wer möchte kann sich Salbei auch in seinem Garten anpflanzen. Dort gedeiht er auch sehr gut. Mittlerweile darf der Salbei in keinem Kräutergarten mehr fehlen. Mit seinem gut verträglichen Geschmack würzt Salbei nahezu jede Speise hervorragend. Aber nicht nur als Genussmittel ist der Salbei anwendbar. In der Medizin zum Beispiel ist Salbei hauptsächlich wegen seiner desinfizierenden und reinigenden Wirkung beliebt. Auch die Ausbreitung von Schweiss kann Salbei wunderbar hemmen. Ebenfalls zu empfehlen sind Bonbons oder Säfte, in welchen Salbei enthalten ist, sofern man von fiesen Halsschmerzen geplagt wird. Alles in allem könnte man schon sagen, dass Salbei nahezu ein Allheilmittel ist. So wirkt Salbei auch krampflösend, harntreibend, kann bei Zahnfleischentzündungen und bei allgemeinen Erkältungsbeschwerden helfen. Bei Depressionen oder aber Stress sowie Nervenschwäche kann es hilfreich sein, ein ätherisches Öl mit Salbei zu kaufen und diesen Duft einzuatmen.
Ruheversicherung
Seit 1997 ist es möglich sein Fahrzeug (beispielsweise Cabrios, Motorräder, Wohnmobile) anstatt für ein ganzes Jahr nur für einige Monate zuzulassen. Die jährliche Mindestzulassungsdauer beträgt zwei Monate, die maximale Zulassungsdauer liegt bei elf Monaten. Der Zulassungszeitraum für ein Fahrzeug ist auf dem Kennzeichen vermerkt. Der Vorteil besteht darin, dass man sich das An- und Abmelden spart und damit auch die Bearbeitungsgebühren. Für die Zeit, in der das Fahrzeug nicht zugelassen ist, hat man die Möglichkeit mit seiner Versicherung eine so genannte Ruheversicherung zu vereinbaren. Durch eine solche Ruheversicherung ist das Fahrzeug auch dann sowohl durch eine Kfz-Haftpflicht, als auch durch eine Teilkaskoversicherung abgesichert. Während der Zeit, in der das Fahrzeug nicht zugelassen ist, ist die Versicherung beitragsfrei, während der Zeit, in der das Fahrzeug zugelassen ist, zahlt der Versicherungsnehmer Beiträge. Eine Ruheversicherung kann man auch vereinbaren, wenn man zum Beispiel weiß, dass man längere Zeit sein Fahrzeug nicht führen kann, gegebenenfalls durch Krankheit. Hierbei muss das Fahrzeug allerdings abgemeldet und innerhalb von 18 Monaten auch wieder angemeldet werden.
Ruheraum
Ein Ruheraum ist ein besonderer Ort der Stille, an welchem man sich ideal entspannen und ausruhen kann. Sehr oft findet man einen Ruheraum in einem Wellnesshotel vor. Denn dort sollen die Patienten nach einer Behandlung die Möglichkeit bekommen, sich nochmals zu entspannen, so dass durch den Ruheraum alles zu einem schönen Ausklang kommt. Da der Ruheraum ganz den Patienten gewidmet sein soll, wird natürlich auch alles mögliche versucht, um diesen Ruheraum für die Gäste und Patienten so angenehm und gemütlich wie nur möglich zu gestalten. Aus diesem Grund gibt es heutzutage in einem Ruheraum schönes, gedämpftes Licht, damit die Phase der Entspannung nicht durch zu grelles Licht gestört wird. Aber auch die unterschiedlichsten Ruhemöbel in einem Ruheraum geben einem allen Anlass dazu, sich zu entspannen und mal ganz abzuschalten. So verfügt ein Ruheraum zum Beispiel über Liegen, Wasserbetten und Massageliegen. Da man mit sanfter Musik meistens besser entspannen kann, läuft sehr oft in einem Ruheraum noch Hintergrundmusik.
Rudergerät
Dass der Gang ins Fitnessstudio nicht immer der günstigste Weg ist, wird wohl jedem einleuchten. Zum Einen muss man monatlich einen zwar kleinen Betrag bezahlen, doch summieren sich diese kleinen Beiträge relativ schnell. Auch der Zeitauwand, um ins Fitnessstudio zu gelangen, ist oftmals größer als gewünscht. Deswegen gibt es Fitnessgeräte, die man auch genauso gut zu Hause benutzen kann. Ein Beispiel ist hier das Rudergerät. Dieses Rudergerät dient zur unterstützenden Maßnahme beim Ganzkörpertraining. Zusätzlich kann das Rudergerät noch dazu beitragen, die eigene Kondition zu verbessern und bei sich Muskeln aufzubauen. Der größte Vorteil am Rudergerät ist, dass man mit ihm gleichzeitig mehrere Muskelpartien beanspruchen und somit trainieren kann. Diese Körperteile sind zum Beispiel die Beine, der Rücken, die Schultern, die beiden Arme und das Gesäß. Das Rudergerät gibt es in unterschiedlichen Preiskategorien und dementsprechend sind sie auch ausgestattet. Wer lange Spaß an seinem Rudergerät haben möchte und dieses auch einem gewissen Komfort entsprechen soll, sollte sich für ein in der Qualität besseres entscheiden. Denn langfristig gesehen kommt das einen günstiger.
Rotklee
Der Rotklee ist eine Kräutersorte, welche aus viel Eiweiß besteht. Um seine Heilkräfte wussten vor allem unsere Großeltern. Dann geriet der Rotklee zunehmends in Vergessenheit, lebt jedoch heutzutage wieder auf. Er kann auch bei der Zubereitung von Speisen verwendet werden, zum Beispiel dienen die Blüten des Rotklee besonders bei der Zubereitung von Salat. Früher wurde der Rotklee getrocknet und zermahlen und zum Strecken von Mehl benutzt. Der Rotklee ist heutzutage als Tee oder getrocknet in Reformhäusern und Bioläden erhältlich. Die Wirkungsweise des Rotklee beruht hauptsächlich darauf, dass er hochwirksame Phytoostrogene enthält, die sehr hilfreich zur Vorbeugung von Gefäßerkrankungen sind. Ebenso kann der Rotklee zur Linderung von Begleiterscheinungen des Alters verwendet werden und wirkt äußerst wohltuend bei Beschwerden während der Wechseljahre. Allgemein kann also gesagt werden, dass Rotklee in den eigenen Speiseplan mitaufgenommen werden sollte. Er hilft uns dabei, die Gesundheit zu stärken, Krankheiten vorzubeugen und führt zu einem besseren Wohlbefinden. Aus all diesen Gründen ist die Einnahme von Rotklee nur empfehlenswert. Da es auch ein pflanzliches Mittel ist und bisher keine Nebenwirkungen bekannt sind, dürfte die Einnahme unbedenklich sein.
Rosskastanie
Die Rosskastanie ist ein so genanntes Seifenbaumgewächs. Es gibt weltweit †“ in Europa, Asien und in Nordamerika †“ rund 15 Arten. Wobei zunächst heimisch war die Rosskastanie in Mitteleuropa nicht. Sie trat erstmals gegen Ende des 16. Jahrhunderts in Mitteleuropa in Erscheinung, setzte sich dort aber sehr schnell als Zierbaum für Parkanlagen oder in Biergärten durch. Es handelt sich bei der Rosskastanie um einen sommergrünen Baum. Die Kastanienfrüchte, die der Baum im Herbst trägt sind für den Menschen nicht genießbar. Sie enthalten zwischen 3% und 8% Aescin. Verzehrt man die Früchte, so kann es zu Erbrechen und zu Lähmungserscheinungen kommen. Richtig dosiert wird die Rosskastanie aber in der Heilkunde eingesetzt. Ihren Namen hat die Rosskastanie wohl daher, weil die Früchte an Pferde verfüttert wurden. Heute werden Rosskastanien an das so genannte Schalenwild verfüttert. Damit sie etwas schönes basteln können, gehen Kinder oftmals in den Wald und sammeln die Früchte der Rosskastanie, um daraus lustige Figuren zu basteln. Mehr und mehr macht sich auf der Rosskastanie aber in den letzten Jahren die so genannte Rosskastanienminiermotte breit - ein Schädling, der einer gesunden Rosskastanie ganz schön zusetzen kann.
Schlehe
Der lateinische Namen der Schlehe ist Prunus spinosa. Sie gehört zu den Rosengewächsen, bzw. zur Unterfamilie der Steinobstgewächse. Bekannt ist die Schlehe auch unter den Namen Schwarzdorn, Schlehdorn, Heckendorn, Hagedorn und Bockbeerli. Die Früchte der Schlehe reifen im Spätsommer bis Frühherbst, diese sind kugelig und dunkelblau. Die Früchte der Schlehe sind allerdings nicht zum Verzehr in größeren Mengen geeignet. Der Kern der Schlehe ist nämlich blausäurehaltig. Der Blausäureanteil ist aber, wenn man die Früchte in Maßen isst, unbedenklich. Auch die Blätter der Schlehe können verwendet werden, sie können als Abführmittel verwendet werden. Darüber hinaus ist ein Mus aus den Früchten der Schlehe ein alt hergebrachtes Rezept gegen Appetitlosigkeit. Weiter wird aus den Früchten der Schlehe auch Likör und Wein hergesellt. Aus der Rinde der Schlehe lässt sich sogar Tinte gewinnen, die man auch Dornentinte nannte. Sie ist jedoch mangelhaft lichtbeständig. Die Blütezeit der Schlehe ist von März bis April. Anzutreffen ist die Schlehe in der Regel an Weg- und Waldrändern und auf felsigen Hängen. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nordafrika über den Kaukasus und Vorderasien bis nach Europa.
Schlafstörung
Eine Schlafstörung kann in unterschiedlichster Weise vorliegen, verschiedene Ursachen haben und sich somit auch vollkommen anders äußern. Jeder kennt das Problem, dass er abends mal nicht einschlafen kann. Wenn das hin und wieder vorkommt, ist dies durchaus tragbar und es liegt keine Schlafstörung vor. Quält man sich aber jeden Tag und regelmäßig im Bett und versucht krampfhaft, einzuschlafen, was einem aber nicht gelingt, leidet man unter allen Umständen an einer Schlafstörung. Die erste Variante, die es bei der Schlafstörung gibt, ist die Durchschlafstörung. Bei dieser Schlafstörung quält sich der Betroffene oft mit Einschlafschwierigkeiten. Er erwacht häufig in der Nacht, kann dann nicht wieder einschlafen und erwacht am frühen Morgen. Bei den Hypersomnien haben Menschen Probleme, tagsüber wach zu bleiben. Sie schlafen ganz plötzlich ein und haben dennoch ständig das Gefühl, nicht genügend Schlaf zu bekommen. Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus äußern sich dadurch, dass man nicht zu normal gängigen Zeiten einschlafen kann. Betroffene begeben sich zu früh oder zu spät ins Bett und leiden an einer Schlafstörung. Die letzte Variante besteht in den Parasomnien, bei welchen die Schlafstörung insofern eintritt, dass der Betroffene Schlafwandelt, im Schlaf spricht, mit den Zähnen knirscht oder ähnliches von sich gibt. In allen Fällen sollte man mit einem zuständigen Arzt über seine Probleme reden. Dieser wägt dann ab, ob gegebenenfalls eine Therapie erforderlich ist.
Schiiten
Die Schia ist eine Konfession des Islams. Besser gesagt die zweitgrößte. Deren Anhänger werden Schiiten genannt. Die Schiiten betrachten den Schwiegersohn und Vetter des Propheten Mohammed, als dessen designierten Nachfolger und somit als ihren ersten Imam. Dem Glauben der Schiiten zufolge kann die Prophetennachfolge nur von einem Nachfahren Alis, bzw. einem Imam erfolgen. Dieser ist nämlich als einziger göttlich legitimiert hierfür. Die theologische Lehre der Schiiten wurde nach der Abspaltung der Sunniten weiterentwickelt. Daher unterscheidet sich schiitisches Recht heute in Teilen von sunnitischem Recht. Die Schiiten stellen heute 15 Prozent der Muslime. Innerhalb der Schiiten wiederum gibt es auch wieder verschiedene Strömungen. Die größte schiitische Strömung stellen dabei die Imamiten. Sie leben hauptsächlich im Iran, im Irak, in Aserbaidschan und in Bahrain, aber auch in Kuweit und in Pakistan, sowie in Afghanistan und in Saudi-Arabien, Syrien und Indien. Die zweite Gruppe sind die Ismailiten. Sie leben vor allem in Pakistan, Indien, Syrien und auch in Afghanistan. In der Vergangenheit traten mehrere revolutionäre-ismailitische Gruppen auf. Die dritte Gruppe schließlich bilden die Zaiditen.
Schiffsbeteiligungen
Bei Schiffsbeteiligungen handelt es sich um geschlossene Fonds von Schiffsgesellschaften. Mit diesen Fonds werden entweder neue Schiffe gebaut, oder Schiffe gekauft. Diese Fonds werden ausschließlich als US-Dollar- oder Euro-Fonds aufgelegt. Möglichen Fondkonzeptionen sind Einzelschiff mit mittelfristigem oder langfristigem Chartervertrag, oder Einzelschiff, welches auf Reisebasis beschäftigt wird, Flotte verschiedenartiger Schiffe, Flotte gleicher Schiffe und so genannte Dachfonds. Wenn ein Anleger in einen Schifffond Geld einbezahlt, erwirbt er einen Anteil am Gesellschaftskapital der Schiffsgesellschaft. Als Kommanditist hat der Anleger aber grundsätzlich keinerlei Einfluss auf die Geschäftsführung, er ist aber als begrenzt haftender Mitunternehmer und es stehen ihm Mitwirkungsrechte und Kontrollrechte zu. Schiffsbeteiligungen haben meist eine Laufzeit von 10 bis 25 Jahren. Ein fester Rückzahlungstermin oder eine feste Verzinsung sind im Gesellschaftervertrag nicht vorgesehen. Der Anleger ist aber an den wirtschaftlichen Ergebnissen der Schiffsgesellschaft beteiligt. Es besteht also durchaus das Risiko eines Totalverlustes.
Sauna
Eine Sauna ist ein Raum, welcher mit einem speziellen Gerät beheizt wird, so dass die Insassen schwitzen. Die extrem hohen Temperaturen in der Sauna sorgen dafür, dass man das Fett und Wasser regelrecht aus dem Körper heraus schwitzt. Aus diesem Grund sollte man nach einem Besuch in einer Sauna auch den großen Flüssigkeitsverlust mit der ausreichenden Zufuhr von Trinken wieder ausgleichen. Eine Sauna ist meistens ein öffentlicher Bereich, welcher sich in einer Schwimmbadanlage befindet. Manchmal ist die Benutzung der Sauna im Eintrittspreis mit inbegriffen, bei anderen muss man den Besuch in der Sauna noch extra bezahlen. Der Innenraum einer Sauna besteht fast immer aus Holz. Wenn der Innenraum der Sauna dann beheizt wird, entstehen Temperaturen von 80 bis zu 100 Grad Celsius. Die Luft in einer Sauna ist sehr trocken und aus diesem Grund ist der Besuch einer Sauna nicht jedermans Sache. Neben den Saunas im öffentlichen Bereich besteht aber auch die Möglichkeit, sich eine eigene Sauna in das Haus mit ein zu bauen. Hierfür gibt es speziell vorgefertigte Saunas, die in ihrem Aussehen und in ihrer Komfortabilität höchst unterschiedlich sein können. Zum Beispiel kann es in der Sauna erhebliche Qualitätsunterschiede bei den Sitzbänken geben, welche in eine Sauna eingebaut sind.
Saugpumpenmassage
Eine Saugpumpenmassage kann viele positive Effekte für den Körper haben. So bewirkt die Saugpumpenmassage an den Beinen, dem Gesäß, dem Bauch und dem Rücken zum Beispiel einen Rückgang der Cellulite, eine Entschlackung, hilft gegen eine Gewebsschwäche und strafft das Bindegewebe. Doch die Saugpumpenmassage kann man auch im Gesicht anwenden. Hierbei sorgt die Saugpumpenmassage dafür, dass das Gesicht besser durchblutet wird, die Haut geglättet und besser mit Sauerstoff versorgt wird. Als Anti-Aging-Methode wird die Saugpumpenmassage auch immer beliebter. Bei der Brust kann die Saugpumpenmassage eine Bruststraffung sowie ein Anheben der Brust ohne eine Operation erreichen. Das Vorgehen bei einer Saugpumpenmassage ist so, dass ein geschultes medizinisches Personal einen oder mehrere Glaskolben auf die Haut setzt. Dadurch dass jetzt ein Unterdruck erzeugt wird, wird die Haut quasi in das Glas eingesogen. Dies bewirkt wiederum einen Lymphabfluss und somit trägt die Saugpumpenmassage zu einer verbesserten Nährstoffversorgung bei. In der heutigen Zeit wenden sich immer mehr Menschen der Saugpumpenmassage zu. Häufig liegt der Grund auch darin, dass die Saugpumpenmassage sehr entspannend wirkt.
Wäschespinne
Eine Wäschespinne ist ein Gestell zum Aufhängen von feuchter Wasche – zwecks Trocknung der Wäsche. Die einzelnen Wäschestücke befestigt man dabei mit Klammern an den Leinen, die um die einzelnen Gelenkarme des Gestells herum gespannt sind und zwar so, dass sie aussehen wie ein Spinnennetz – daher auch der Name Wäschespinne. Aufstellen tut man Wäschespinnen dabei ausschließlich im Außenbereich. Und zwar in der Regel im Garten, weil man aufgrund der Spannweite der Gelenkarme doch etwas Platz benötigt. Die Wäschespinne wird dabei mittels eines Erdspieß im Boden verankert, einige Modell sind auch dazu geeignet dass man sie einbetonieren kann. Weitere Synonyme für Wäschespinne sind unter anderem Wäschepilz oder Wäscheschirm. Wäscheschirm deshalb, weil die Wäschespinne über einen Klappmechanismus verfügt, mit dessen Hilfe man die Wäschespinne bequem wie einen Regenschirm auf- und zusammenklappen kann. Darüber hinaus erinnert die Wäschespinne im zusammengeklappten Zustand an einen Regenschirm. Stellt man eine Wäschespinne in seinem Garten auf, so ist man in der Regel auf das Wohlwollen seiner Nachbarn angewiesen. Im Bezug auf Wohnanlagen gibt es bestimmte Vorgaben, wonach das Aufstellen einer Wäschespinne der Genehmigung der Eigentümergesellschaft bedarf.
TÜV
TÜV steht als Abkürzung für Technischer Überwachungs-Verein. Es handelt sich dabei um privatrechtlich eingetragene Vereine. Deren Mitglieder sind überwiegend Wirtschaftsunternehmen, welche überwachungsbedürftige Anlagen betreiben. Von ihrem Ursprung nach handelt es sich um eine Selbsthilfeorganisationen der Wirtschaft. Sie hat zum Ziel staatliche Sicherheitskontrollen durch Sachverständige der Vereine zu ersetzen. In Deutschland sind die TÜV-Gesellschaften in den drei großen Holdings TÜV Süd, TÜV Rheinland und TÜV Nord organisiert. Darüber hinaus gibt es noch den konzernunabhängigen TÜV Saarland, sowie den TÜV Thüringen. Der TÜV nimmt Aufgaben im Bereich des Fahrerlaubniswesens, der Geräte- und Produktsicherheit und der Kfz-Überwachung wahr. Der breiten Öffentlichkeit ist der Begriff TÜV insbesondere in Zusammenhang mit der HU, der Hauptuntersuchung bei Fahrzeugen bekannt. `TÜV-geprüft†œ ist aber auch in Zusammenhang mit Spielgeräten und Maschinen umgangssprachlich ein Qualitätssiegel und gibt an, dass durch eine TÜV-Gesellschaft eine technische Prüfung stattgefunden hat. Diese Bezeichnung darf nämlich nur von einer TÜV-Gesellschaft verwendet werden. Im VdTÜV sind die meisten Technischen Überwachungs-Vereinen organisiert.
Süßstoffe
Süßstoffe dienen in der heutigen Lebensmittelindustrie hauptsächlich dazu, Zucker zu ersetzen. Das Gute der Süßstoffe ist nämlich, dass man von ihnen eine viel geringere Dosis als vom Zucker anwenden muss, wobei man dennoch den gleichen Süßungszustand erhält. Ein weiterer positiver Effekt der Süßstoffe ist, dass sie sich ideal für Menschen eignen, die auf ihre Kalorienzufur achten. Denn Süßstoffe besitzen kaum Kalorien im Gegensatz zum Zucker. Auch die Gefahr, an Karies zu erkranken, ist bei Süßstoffen geringer als bei anderen Süßungsmitteln. Süßstoffe werden nochmals in verschiedene Unterarten unterschieden. Einige Süßstoffe sind jedoch auf dem Markt (noch?) nicht zulässig, da sie entweder bei diversen Tests Nebenwirkungen aufgezeigt haben oder aber noch nicht vollständig überprüft worden sind. Einige Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass viele Süßstoffarten krebserzeugend sein können oder einen größeren Appetit hervorrufen. Heutzutage benutzt man Süßstoffe hauptsächlich zum Süßen von Tee und Kaffee. Mittlerweile haben Süßstoffe hier den früher vermehrt verwendeten Zucker abgelöst.
Süßholz
Nur recht wenige wissen mit dem Begriff Süßholz etwas anzufangen. Dabei kann man den Begriff Süßholz mit der Lakritze in Verbindung bringen. Diese ist nämlich auch eine Unterart des Süßholz. Das Süßholz gehört zur Gattung der Hülsenfrüchtler. Es gibt ungefähr zwanzig Unterarten des Süßholz, welche vorwiegend in den Mittelmeerregionen, in Asien, Australien und in Amerika wachsen. Das Erkennungsmerkmal von Süßholz sind die gefiederten Blätter und die achselständigen Ähren. Die Lakritze zählt zu der bekanntesten Art des Süßholz. Mit Hilfe von Raspeln wird diese Süßigkeit aus dem Süßholz hergestellt. Das Süßholz kann in freier Natur bis zu zwei Meter hoch werden. Neben der Verwendung als Süßigkeit benutzt man das Süßholz auch bei der Herstellung von Medizin. So sagt man dem Süßholz beispielsweise nach, dass er sich perfekt zur Linderung von Magen- und Darmbeschwerden eignet. Aber auch bei Husten oder Entzündungen empfehlen vor allem Homöopathen die Einnahme von Präparaten, in denen sich Süßholz befindet- Aus diesem Grund ergibt sich, dass Süßholz eine weit gefächerte Wirkung hat, jedoch meistens bei Husten und Entzündungen im Mund-und Rachenbereich angewendet wird.
Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind ein Laster, mit dem sich gerade Leute auskennen, die in ihrem Berufsalltag einer Bürotätigkeit nachgehen. Durch zu wenig Bewegung kommt es oft zu einer Versteifung des Rückens. Dass man jeden Tag bei einer Bürotätigkeit nur sitzt und sich dabei verkramoft, kommt der Gesundheit überhauot nicht zu Gute. Immer mehr Menschen belasten ihren Rücken zu stark, indem sie schwere Kisten oder Taschen tragen und dies nicht auf beide Seiten verteilen, sondern einseitig tragen und heben. Zur Zeit wird die Ausbreitung von Rückenschulen immer mehr gefördert. Dabei handelt es sich um eine Gruppe, die bestimmte sportliche Übungen durchführt, die entspannend und entlastend auf die Rückenschmerzen wirken sollen. Ziel ist es, den Teilnehmenden zu zeigen, wie man Rückenschmerzen vorbeugen oder sich nach Befall von ihnen befreien kann. Auch Massagen können gut tun und äußerst wohltuend sein. In der heutigen Bürogesellschaft kommt es nicht nur zu Rückenschmerzen, sondern auch zu der Erkranklung von anderen Gelenken. Dauerhaft kann nur ausreichende Bewegung den Rückenschmerzen vorbeugen. Ein- bis zwei Mal die Woche sollte sich jeder mit Entspannungsübungen Ruhe gönnen und seinen Körper entlasten.
München
München ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes, bzw. des Freistaates Bayern. München ist heute einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Süddeutschland. München ist darüber hinaus ein Wirtschafts- und Kulturzentrum. Erstmals urkundlich erwähnt wurde München im Jahr 1158. Die Stadtrechte erhielt München im Jahr 1175. Im Jahr 1623 wurde München unter Herzog Maximilian I. von Bayern kurfürstliche Residenzstadt. Im Jahr 1806 wurde München Hauptstadt des napoleonischen Königreichs Bayern. München hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Im Zentrum von München befindet sich der Marienplatz. In seiner Nähe befinden sich die Peterskirche, sowie das Alte und das Neue Rathaus. Wahrzeichen der Stadt München ist jedoch die nahe dem Marienplatz gelegene gotische Frauenkirche mit ihren zwei markanten Türmen. Weitere Sehenswürdigkeiten neben dem Isartor sind das Sendlinger Tor, der Friedensengel, das Siegestor und das Karlstor, sowie der Löwenturm, aber auch Schloss Nymphenburg. Jedes Jahr im Oktober findet der fünftgrößte Marathon Deutschlands in München statt, der München-Marathon. Tourismusmagnet ist auch das alljährlich stattfindende Oktoberfest.
Q-Fieber
Q-Fieber ist eine so genannte Zoonose, eine von Tieren auf den Menschen übertragbare Krankheit. Erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde die Krankheit im Jahr 1937 durch Edward Holbroock Derrick. Das für die Krankheit verantwortliche Bakterium wurde ebenfalls 1937 isoliert. Q-Fieber verläuft in etwa 60 Prozent der Fälle asymptomatisch und selbstlimitierend. Verursacht wird das Q-Fieber durch das strikt intrazellulär lebende gramnegative Bakterium Coxiella burnetii. Dieses kann als Sporen zum Beispiel in Heu, auf Wolle oder aber in Staub jahrelang überleben und auch infektiös bleiben. Träger des Erregers in Deutschland sind vor allem Schafe. Die Übertragung vom Tier auf den Menschen erfolgt dabei durch Inhalation von kontaminiertem Staub. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch kommt dabei nur selten vor. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 9 bis 40 Tage. Nach dem Infektionsgesetz ist Q-Fieber in Deutschland eine meldepflichtige Erkrankung. Synonyme für das Q-Fieber sind neben Queensland-Fieber oder Query-Fieber auch Balkan-Grippe, Euboea-Fieber, oder aber Kretafieber, sowie Krim-Fieber und Pneumorickettsiose. Darüber hinaus nennt man das Q-Fieber auch Schlachthausfieber, Siebentagefieber oder Wüstenfieber.
Müllpressen
Jahr für Jahr produzieren wir mehr Müll - und dieser Müll muss auch irgendwie entsorgt werden. Damit die riesigen Müllmengen bis zur vollständigen Entsorgung nicht Unmengen von Lagerplatz benötigen, wird eine Müllpresse eingesetzt, die den Müll soweit es geht zusammenpresst. Große Müllanlagen besitzen solch eine Presse, aber auch Müllfahrzeuge pressen den Abfall schon einmal vor, um mehr transportieren zu können. Auch Unternehmen, die viel Müll produzieren und diesen zumeist in Containern sammeln, pressen den Müll vor. Müllpressen sind meist hydraulisch betrieben und üben einen großen Druck auf den Müll aus, so dass der zusammen geschoben wird und die Luft entweicht. Aber nicht nur Unternehmen setzen auf die Müllpressung. Auch einzelne Haushalte sind schon mit Müllpressen ausgestattet. Die hohen Kosten, die für die Müllabfuhr anfallen, lassen sich damit um bis zu 50% reduzieren. Die Müllpressen für den privaten Haushalt haben zwar auf den ersten Blick einen relativ hohen Anschaffungspreis, in einem Mehrfamilienhaus mit hohem Müllaufkommen rechnet sich jedoch die Anschaffung schon im ersten Jahr. Und von da an kann man dann Monat für Monat richtig sparen.
Körperschall
Der Körperschall ist der Schall, welcher sich in einem Festkörper ausbreitet. Der Körperschall umfasst dabei verschiedene Phänomene. Diese Phänomene können sich sowohl als Erschütterung, als auch als Erdbeben äußern. Es kann sich bei diesen Phänomenen aber auch um die Übertragung von Schwingungen in Gebäuden oder aber in Maschinen, wie auch in Fahrzeugen handeln. Der Mensch nimmt Körperschall von allem bei den tiefen Frequenzen wahr. Man spricht hier auch von einer so genannten taktilen Wahrnehmung. Hörbar ist bei Körperschall nur der schwingende, abgestrahlte Luftschall. Beim Menschen bilden die Schädelknochen dabei jedoch eine Ausnahme. Der von den Schädelknochen dabei übertragene Körperschall wird direkt wahrgenommen. Und zwar macht sich dieser im Innenohr bemerkbar. Auch in der Technik spielt die Aufnahme und Analyse von Körperschall eine sehr große Rolle. Zum Beispiel im Bezug auf den so genannten Trittschall, der durch direkte Schwingseinleitung in das Mauerwerk entsteht und so wahr genommen wird. Der Trittschall ist dabei eine Größe, welche überwiegend im Bauhandwerk zu berücksichtigen ist. Eine wichtige Rolle spielt der Körperschall aber auch bei Musikinstrumenten.
Kürbiskernöl
Kürbiskernöl ist ein Öl, welches aus den Kürbiskernen gewonnen wird. Die Hauptbauangebiete des kürbiskernöl liegen in Südrussland, Ungarn sowie Österreich. Da das Kürbiskernöl viel Linolsäure und das gesunde Vitamin E enthält, gehört es mit zu den teuersten Ölen auf dem Markt. Die Herstellung des Kürbiskernöl findet in kleinen Ölmühlen statt. Dort wird das Kürbiskernöl aus den kürbiskernen gepresst. Dies geschieht in den meisten Betrieben nach alter Tradition. Wer gerne Kürbiskernöl kaufen möchte, muss beachten, dass er dieses nicht im gewöhnlichen Handel vorfindet. Meistens ist das Kürbiskernöl nur in Delikatessen-Läden erwerbbar. Die Begründung dafür, dass das Kürbiskernöl im Handel so teuer ist, liegt darin, dass es ais einem kontrolliert-biologischem Anbau stammt und nur begrenzte Mengen davon verfügbar sind. Das Kürbiskernöl hat einen relativ intensiven Eigengeschmack. Es wird daher gerne bei Salaten und Rohkostgerichten verwendet. Man sollte jedoch darauf achten, dass man das Kürbiskernöl nicht erhitzt, sondern kühl und trocken lagert, damit es seine volle Konsistenz entfalten kann.
Märchen
Märchen gehören zur Literaturgattung der Lyrik und der Epik. Bei Märchen handelt es sich um kürzere Erzählungen. Diese berichten von wundersamen und fabelhaften Begebenheiten. Diese Erzählungen sind frei erfunden und entsprechen keinen wahren Vorkommnissen. Der Begriff Märchen wurde in Deutschland insbesondere durch die Gebrüder Grimm geprägt. Bei der von den Gebrüder Grimm gesammelten und aufgeschriebenen Märchen handelt es sich um so genannte Volksmärchen. Von Volksmärchen spricht man, wenn man keinen bestimmten Urheber feststellen kann. Sie wurden mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Die von den Gebrüder Grimm heraus gegebenen `Kinder- und Hausmärchen†œ sind noch heute ein Klassiker der Kinderliteratur und weit verbreitet. Neben den Volksmärchen gibt es auch noch so genannten Kunstmärchen. Es handelt sich dabei um von Schriftstellern und Dichtern bewusste fantastische Schöpfungen von Wesen. Aber auch klassische Elemente aus den Volksmärchen werden dabei aufgegriffen. Ein bekannter Vertreter im Bereich Kunstmärchen ist zum Beispiel der dänische Schriftsteller und Dichter Hans Christian Andersen, der Märchen schrieb wie `Die Prinzessin auf der Erbse†œ, oder `Das hässliche Entlein†œ.
Köln
Köln ist die größte Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalens. Köln kann auch eine mehr als 2000jährige Geschichte zurück blicken und verfügt über eine reichhaltiges architektonische und kulturelle Erbe. In Köln finden zahlreiche internationale Veranstaltungen statt. Darüber hinaus zählt die Stadt Köln zu den größten Universitätsstädten Deutschlands und gilt als multikulturell, nicht zuletzt dadurch, dass sie eine der größten türkischen Gemeinden Deutschland beherbergt. Köln gilt aber auch als Zentrum der der schwul-lesbischen Szene. Unbestrittenes Wahrzeichen der Stadt Köln ist der Kölner Dom, der im Jahr 1996 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Neben zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten, wie der Heinzelmännchenbrunnen, der Gürzenich, der Römerturm, das Rathaus und die zahlreichen Kirchen von Köln. Darüber hinaus verfügt Köln auch über zahlreiche Museen, Theaterbühnen, Galerien und eine vielfältige Kunst- und Musikszene. Weltweit bekannt ist Köln durch den jedes Jahr stattfindenden Karnevalsumzug am Rosenmontag, den Köln Marathon und die Jüdischen Kulturtage, sowie die Art Cologne, die ebenso jährlich stattfindet, wie die Internationale Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung (IFMA).
Füllstandsmessung
In der Industrie, wo man es mit Flüssigkeiten in Behältern zu tun hat, trifft man immer wieder auf verschiedene Geräte zur Füllstandsmessung. Und hier muss man auch oft auf den Milliliter genau wissen, wie viel sich in den Behältern und Tanks befindet. Aus diesem Grund gibt es die Füllstandsmesser, die in unterschiedlicher Gestalt zu erwerben sind. So gibt es zum Beispiel Tauchsonden, Widerstandsgeber, Druckaufnehmer, Radar-, Ultraschall- und Mikrowellenmessung sowie Schwimmerschalter. Auch die Messung mit einem Lichtstrahl ist unter Umständen möglich. Doch nicht nur im industriellen Bereich findet die Füllstandsmessung Anwendung. Wenn Sie beispielsweise eine Ölheizung haben, dann befindet sich auch in Ihrem Öltank ein Füllstandsmesser. Er gibt an, wenn zu wenig oder zu viel Öl im Tank ist. Ähnlich ist es auch beim Benzintank des Autos. Auch dort wird der Tankinhalt mit Hilfe der Füllstandsmessung bestimmt. Trotz der großen Genauigkeit der Füllstandsmesser kann es immer wieder zu geringen Abweichungen kommen, wenn zum Beispiel die Wand eines Behälters eine geringe Verformung aufweist. Sollte das passieren, gibt es wiederum andere Techniken, um es auszuschließen.
Bürstenmassage
Im heutigen Wellnessbereich findet man recht häufig die Anwendung einer Bürstenmassage. Diese kann man entweder von einem speziell ausgebildeten Arzt durchführen lassen oder aber zu Hause ganz alleine ausprobieren. Bei der Bürstenmassage massiert man die Haut mit einer speziellen Bürste, welche es zum Beispiel in Drogerien und meist auch in Reformhäusern zu erwerben gibt. Man geht dann so vor, dass man bei der Bürstenmassage immer kleine Bewegungen auf der Haut macht. Man sollte jedoch darauf achten, dass man zuerst mit der rechten Körperseite beginnt und die kreisenden Bewegungen so vollführt, dass sie zum Herzen hin führen. Beachtet werden sollte bei der Bürstenmassage ebenfalls, dass man von unten mit der Massage beginnt. Sprich, zuerst sind die Beine dran. Hier beginnt man mit der Bürstenmassage zunächst außen, geht zur Innenseite über und massiert danach die Waden. Danach ist die Brust dran, dann die Rippen, die Hände und Arme und so weiter. Bei der Bürstenmassage an der Brust sollte man darauf achten, dass man die empfindlichen Brustwarzen ausspart. Beim Kauf der Bürste für die Bürstenmassage sollte darauf geachtet werden, dass die Borstenstärke den individuellen Bedürfnissen der Haut angepasst wird. Jeder reagiert unterschiedlich empfindlich.
Büroservice
Immer mehr Unternehmer erkenne die Vorteile, die eine Abgabe von Arbeit an Dienstleister mit sich bringt. Outsourcing ist hier das Stichwort †“ und eine häufige Form davon ist der Büroservice. Hier können Standardarbeiten, die in jedem Büro anfallen, ganz einfach an Dienstleister weiter gegeben werden, die sie dann gegen Entgelt ausführen. Auch wenn Deutschland noch etwas im Trend hinterher hinkt, so greifen doch immer mehr auf die externen Dienstleistungen eines Büroservice zurück. Ob Buchhaltung, Inkasso oder auch normale Geschäftskorrespondenz †“ alles kann über den Büroservice abgewickelt werden. Dabei kann man selbst entscheiden, wie was gemacht werden soll und gleichzeitig auf die große Erfahrung der Dienstleister zurückgreifen. Wer den Büroservice einmal für sich ausprobieren möchte, findet im Internet viele Anlaufstellen und Auftragsbörsen, in denen Dienstleister ihre Arbeit anbieten. Aber auch in Zeitungsinseraten trifft man immer häufiger auf dementsprechende Angebote. Ist man dann erst einmal auf den Geschmack gekommen, möchte man den Büroservice schon schnell nicht mehr missen, da er viel Arbeit abnimmt und somit Zeit für wichtigere Aufgaben lässt.
Bürocenter
Unter einem Bürocenter versteht man einen Anbieter oder Lieferant von Büromaterialien. Unter Büromaterialien versteht man neben Schreibgeräten, Papier und ähnlichem auch Rechenmaschinen, Kopierer und teilweise werden auch Büromöbel mit angeboten. In Deutschland gibt es Bürocenter-Ketten, die in fast jeder größeren Stadt ansässig sind. Aber auch eigenständige Bürocenter sind häufig zu finden, aber nicht mit einem Schreibwarenladen zu verwechseln. Viele Bürocenter spezialisieren sich auf den Vertrieb von Büromaterialien bestimmter Hersteller und bieten bei den technischen Geräten dann auch einen Reparaturdienst oder andere Hilfestellungen mit an. Andere setzen vermehrt aufs Internet und haben auf ihrer Website einen Shop integriert, der das einfache Bestellen der gewünschten Waren online ermöglicht. Ausgeliefert werden sie dann mit der herkömmlichen Post oder mit Kurierdiensten. Normalerweise kann jeder in einem Bürocenter einkaufen. Speziell für Gewerbetreibende gibt es allerdings spezielle Shops, die neben Büromaterialien und Büromöbeln auch Werbegeschenke und mehr anbieten. Um dort einkaufen zu können, benötigt man einen Gewerbeschein.
Bärlauch
Bärlauch (Lateinisch: Allium Ursinum) ist eine zur Gattung der Zwiebeln und Lauche gehörende Pflanze. Sie ist eine krautige, 20 bis 50 cm hohe Planze mit weiß-lilanen Blüten, die in ganz Europa wild vorkommt. Im Volksmund wird Bärlauch deshalb auch als Waldknoblauch oder wilder Knoblauch bezeichnet. Die Bezeichnung Bärlauch rührt daher, dass die Bären den Bärlauch als eine ihrer ersten Mahlzeiten nach dem Winterschlaf einnehmen. Für den Menschen hat der Bärlauch eine Bedeutung als würziges Küchenkraut und Heilkraut. Über die Jahre war Bärlauch etwas in die Vergessenheit geraten, erlebt aber seit einigen Jahren eine Renaissance. Vom Geruch ähnelt Bärlauch stark dem Knoblauch. Dieser durch Schwefelverbindungen hervorgerufene markante Geruch ist beim Bärlauch jedoch nicht ganz so stark ausgeprägt wie beim Koblauch. In der Küche wird Bärlauch hauptsächlich zum Würzen - zum Beispiel in Salaten - verwendet. Dabei kommen nur die kleingehäckselten Blätter zum Einsatz. Bärlauch enthält ungekocht und frisch das meiste Vitamin C und ist somit in dieser Form am gesündesten. Als Heilkraut wird dem Bärlauch eine reinigende Wirkung zugeschrieben. Er findet häufig bei Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit, Blähungen oder Durchfall Verwendung.
Zwergmispel
Die Zwergmispel, deren botanischer Name Cotoneaster lautet, ist ein dicht wuchernder und robuster Bodendecker, geeignet für sonnige und halbschattige Lagen. Die Zwergmispel gedeiht dabei auf allen kultivierten Böden und ist auch was ihre Pflege betrifft anspruchslos. Die Blütezeit der Zwergmispel erstreckt sich von Mai bis Juni. Die Blüte ist dabei weiß oder rötlich. Die Blätter der Zwergmispel sind dabei je nach Art entweder sommer- oder immergrün. Die Frucht der Zwergmispel hat eine rötliche Farbe und ist kugelförmig. Möchte man die Zwergmispel als Bodendecker einsetzten, so ist zu berücksichtigen, dass man pro Quadratmeter zirka drei bis fünf Pflanzen benötigt. Je nach Sorte wird die Zwergmispel 0,2 m bis 0,4 m hoch. Die Sorte C. dammeri var. radicans wird dabei bis 0,2 m hoch, die Sorte C. dammeri Eichholz hingegen bis zu 0,4 m. Alle Pflanzenteile, insbesondere jedoch die Früchte, sind schwach giftig. Die Pflanze gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae), bzw. zur Unterfamilie der Kernobstgewächse (Maloideae). Die Gattung Cotoneaster gehört zu den Wirtspflanzen des so genannten Feuerbrand. In Europa heimisch ist die so genannte Gewöhnliche Zwergmispel (C. integerrimus).
Zutrittskontrolle
Eine Zutrittskontrolle gewährleistet, dass nur berechtigte Personen Zutritt zu bestimmten Gebäuden, Räumen oder Gebieten haben. Solche Maßnahmen werden in immer mehr Unternehmen getroffen, damit Besucher nicht Zugang zu allen Räumlichkeiten haben, in denen eventuell sensible Daten oder teure Anlagen vorhanden sind. Die Zutrittskontrolle ist zum einen über Menschen möglich, zum anderen natürlich auch über Maschinen. Bei der menschlichen Zutrittskontrolle prüft zumeist ein Pförtner oder ein Wachdienst anhand von Ausweisen, ob ein Besucher Zutritt hat oder auch nicht. Bei maschinellen Zutrittskontrollen gibt es viele Arten der Überprüfung. Am weitesten verbreitet sind zurzeit Kartensysteme als Zutrittskontrolle. Plastikkarten sind dabei mit einem Strichcode, einem Magnetstreifen oder einem Chip versehen. Durch Kontakt mit dem Prüfgerät können dann Informationen ausgelesen werden und somit wird der Zutritt gewährt. Andere Systeme greifen auf die Eingabe eines Zahlencodes zurück und wieder andere sind per Fingerabdruck bedienbar. In Zukunft werden gerade biometrische Zutrittskontrollen an Beliebtheit gewinnen. Sie gelten als besonders sicher.
Zugfestigkeit
Führt man einen Zugversuch durch, bei dem eine genormte Probe in eine Prüfmaschine eingespannt wird, bezeichnet man die maximal erreichte Zugkraft als Zugfestigkeit. Damit gemeint ist die Zugkraft bezogen und auf den ursprünglichen Querschnitt der Probe errechnete Spannung. Das Formelzeichen für die Zugfestigkeit lautet Rm. Die Dimension der Zugfestigkeit ist die Kraft pro Fläche. N/mm² oder auch MPa (diese Abkürzung steht für MegaPascal) sind eine der häufigst verwendeten Maßeinheiten für die Zugfestigkeit. Errechnet werden kann diese maximal erreichte Kraft kann im Spannungs-Dehnungs-Diagramm (der Verlauf dieses Diagramms ist vom Werkstoff abhängig). Ausführlich beschreiben ist das Verfahren der Zugfestigkeit in EN 18700 Methode 501.Neben der Reißdehnung und der Steckspannung ist die Zugfestigkeit auch eine Kennzahl der mechanischen Belastbarkeit. In der Vergangenheit wurde die Zugfestigkeit als Charakterisierung von Werkstoffen verwendet, zum Beispiel für die Bezeichnung von Baustahl. Betrug die Zugfestigkeit zum Beispiel 52 kp/mm², wurde der Stahl als Stahl 52 bezeichnet. Die Bezeichnung von Werkstoffen erfolgt heute nach der so genannten Streckgrenze.
Zuckeraustauschstoffe
Unter Zuckeraustauschstoffe versteht man bestimmte Arten des Zuckers, sogenannte Zuckeralkohole. Die Zuckeraustauschstoffe ähneln in ihrem Geschmack dem herkömmlichen Zucker. Sorbit, Xylit, Mannit, Maltit, Lactit und Isomalt fallen unter den Begriff der Zuckerstoffe. Doch eine sehr große Rolle spielt dabei auch der allseits bekannte Fruchtzucker. Angewendet werden Zuckeraustauschstoffe, wie der Name bereits schließen lässt, an Stelle von den gewöhnlichen Süßungsmitteln. Dabei süßen die Zuckeraustauschstoffe in etwa genauso gut wie der normale Zucker. Geeignet sind Zuckeraustauschstoffe vor allem für Menschen, welche keinen normalen Zucker vertragen können. Aus diesem Grund nutzt der Hauptteil der Diabetiker die Zuckeraustauschstoffe. Jedoch haben Zuckeraustauschstoffe auch erheblich mehr Kalorien. Angewendet werden Zuckeraustauschstoffe in erster Linie bei eben solchen Produkten, die speziell für Menschen geeignet sind, die an Diabetes leiden. Zuckeraustauschstoffe sind von der Art her mit Süßstoffen verwandt, doch sie haben eine andere Zusammensetzung.
Zitrone
Bei der Zitrone handelt es sich um die faustgroße Frucht des Zitronenbaumes. Die Zitrone ist von der Form her länglich-oval und hat eine gelbe oder eine grün-gelbe Schale. Das Fruchtfleisch der Zitrone hat einen sauren Geschmack und einen hohen Vitamin C-Gehalt. Um in europäischen Supermärkten verkauft werden zu dürfen, muss eine Zitrone nach einer EU-Richtlinie einen Mindestdurchmesser von 45 mm haben. In den Haushalten findet die Zitrone hauptsächlich Verwendung als aromatische Zutat. Zum Beispiel beim Backen, wo die abgeriebene Schale einer Zitrone als Geschmacksverstärker für den Teig für Kuchen verwendet wird. Zitronensaft kann man auf vielfältige Weise als Zutat verwenden. Zum Beispiel für Vorspeisen oder Desserts. Beliebt ist der Zitronensaft auch zum Betreufeln von Fisch und Meeresfrüchten. Bestellt man in einer deutschen Gaststätte ein Wiener Schnitzel, findet man als Beilage in der Regel obligatorisch eine Zitronenscheibe, mit der man das Schnitzel betreufeln kann. Aus Zitronen werden auch ätherische Öle hergestellt. Der Zitronenbaum stammt ursprünglich aus Indien. Die Hauptanbaugebiete von Zitronen befinden sich in Spanien, Indien, Mexiko und im Iran.
Zionismus
Als Zionismus wird eine jüdischen Nationalbewegung bezeichnet, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand. Diese Bewegung setzte sich aktiv für die Wiedererrichtung eines eigenen jüdischen Staates in Palästina ein. Geprägt wurde der Begriff Zionismus dabei durch den jüdischen Journalisten Nathan Birnbaum. Es gibt auch eine moderne Form des Zionismus. Dieser entstand unter den Juden in der europäischen Diaspora. Der Gedanke des Zionismus sieht sich dabei selbst als die zeitgemäße Form eine Jahrhunderte alten jüdischen Traums von Freiheit und einem eigenen Staat im Land Kanaan. Dieses sollte gerecht verteilt werden und allen Juden gemeinsam gehören. Dieser Grundgedanke ist dabei schon sehr alt. Es gab ihn schon in der jüdischen Gemeinschaft, seitdem die Römer den Zweiten Tempel im Jahre 70 zerstörten. Zurück gehen die Ursprünge aber bereits auf die Anfänge des Volkes Israel in der Bibel. Gestalt annahm der Gedanke aber dann konkret im Jahr 1901, als der Jüdische Nationalfonds gegründet wurde. 1917 kam für die Gründung eines eigenen israelischen Staates auch von internationaler Seite her Unterstützung und zwar durch die so genannte Balfour-Declaration durch Großbritannien.
Zisterzienser
Die Zisterzienser sind ein so genannter monastischer Orden in der römisch-katholischen Kirche. Hervorgegangen ist dieser Orden aus dem Benediktinerorden. Das Mutterkloster der Zisterzienser befindet sich in Cîteaux. Die Zisterzienser waren der erste Mönchsorden der Christenheit, der zentral organisierte. Jede Abtei des Zisterzienser-Ordens ist selbständig, hat sich jedoch den einheitlichen Statuten des Zisterzienserordens verpflichtet. Nach der französischen Revolution organisierte sich der Orden neu. Seither steht ein gewählter Generalabt an der Spitze des Ordens. Seinen Sitz hat dieser Generalabt in Rom. Wie auch andere Orden, so arbeiten und leben auch die Zisterzienser nicht ausschließlich nur hinter Klostermauern. Sie sind auch im kulturellen und im sozialen Bereich tätig. Einige Klöster betreiben auch eigene Schulen und Werkstätten. Darüber hinaus haben einige die Seelsorge in einzelnen Gemeinden übernommen. Um den Gebot der Abgeschiedenheit Rechnung zu tragen, liegen die Klöster der Zisterzienser in meist abgeschiedenen Gebieten. Errichtet wurden die Klöster in der Regel in einem zum Zeitpunkt des Baus unbewohnten Gebiet, zum Beispiel einem schwer zugänglichen Seitental.
Zink
Bei Zink handelt es sich um ein chemisches Element. Zink zählt zu den so genannten essentiellen Spurenelementen, die wichtig sind für den Stoffwechsel. Es ist Bestandteil einer Reihe von Enzymen und es erfüllt im Körper unterschiedliche Funktionen. Zink ist auch beteiligt am Aufbau der Erbsubstanz, sowie am Zellwachstum. Zink kann im Körper nicht gespeichert werden, es muss daher regelmäßig von außen durch Nahrung oder aber durch so genannte Zusatzpräparate, die es zu kaufen gibt, zugeführt werden. Speziell beim Mann regt das Spurenelement Zink unter anderem die Spermaproduktion an und ist mit daran beteiligt dass der Testosteronspiegel ansteigt. Rote Fleischsorten, Fisch und Meeresfrüchten, sowie Vollkornprodukte und Kuhmilch enthalten, wie auch Kürbiskerne, oder Sonnenblumenkerne oder Sesam das Spurenelement Zink und sind ideal als Nahrungsmittel geeignet wenn man seinen Zinkhaushalt aufbessern und seine Potenz gegebenenfalls steigern will. Reich am Spurenelement Zink und damit ebenfalls zu empfehlen wenn man seinen Zinkhaushalt aufbessern will, sind aber auch Nahrungsmittel wie zum Beispiel Linsen oder Pilze, ebenso wie Erdnüsse und Pekannüsse.
Zimt
Die Rinde von dünnen Zweigen des Zimtbaums ist Lieferant von Zimt, dessen Geschmack man von Glühwein, Bratäpfel und Zimtsternen und sonstigen Leckereien her kennt. Der Zimtbau ist beheimatet in den Tropen. Von den 275 bekannten Arten werden aber nur aus gut einem halben Dutzend das wohlschmeckende Gewürz gewonnen. Bekannte Arten sind zum Beispiel die in China heimischen Arten Padang Zimt, sowie die mit dieser verwandten Art Kassia Zimt. Aber auch bekannt ist der so genannte Ceylon Zimt. Ceylon-Zimt stammt eigentlich aus Sri Lanka. Ceylon-Zimt wird heute aber auch in zahlreichen anderen tropischen Ländern Südostasiens, wie zum Beispiel auf den Inseln Madagaskar und Mauritius, aber auch auf den Antillen und in Brasilien angebaut. In China kennt man Zimt schon seit mindestens 4000 Jahren. Die alten Ägypter verwendeten Zimt schon 1600 v. Chr. als Gewürz und als Heilmittel. In Europa kennt man Zimt erst seit Beginn des 16. Jahrhunderts. Durch die Holländer wurde Zimt erstmals in Europa kultiviert, das war im Jahr 1770. Zimttropfen werden bei starken Menstruationsblutungen verwendet. Auch gilt Zimt als magenstärkendes Mittel. Darüber hinaus lindert Zimt neben Husten auch Heiserkeit.
Zink
Zink stellt ein chemisches Element dar. Doch für uns hat Zink eine vollkommen andere Bedeutung. Wir sehen in Zink nicht irgendeine chemische Zusammensetzung, sondern einen wichtigen Mineralstoffe, welchen unser Körper braucht. Mittlerweile kann man in Zink in der Kosmetik- und Pharmaindustrie als Salbe, Paste oder auch Schüttelmixtur erhalten. Die Aufgabe von Zink ist es, auf den Körper entzündungshemmend zu wirken. Aus diesem Grund nutzt man die Möglichkeiten, welche einem Zink bietet, hauptsächlich zur Heilung von Wunden und zur Linderung des dadurch bedingten Schmerzes. Auch bei größeren Wunden kann man eine Salbe, welche aus Zink besteht, erfolgreich einsetzen. Hier wirkt das Zink nämlich nicht nur entzündungshemmend, sondern auch austrocknend und blutstillend. Ein weiterer positiver Effekt bei der Anwendung von Zink kann eine Vereitlung der Ansammlung von Bakterien sein. Wer mit der Nahrung nicht genügend Zink aufnimmt, kann sich heutzutage Mischungen, Tabletten oder sogar Brausetabletten kaufen, welche einen mit der empfohlenen Tagesdosis versorgen.
Ziegenmilchbad
Ein Ziegenmilchbad beschreibt einen bestimmten Badezusatz. Dabei schreibt man dem Ziegenmilchbad besonders gute Auswirkungen auf die Haut und den Körper zu. Viele sagen nach eigenen Erfahrungen, dass sich ihre Haut nach einem Ziegenmilchbad viel weicher und entspannter anfühlt. Deshalb eignet sich das Ziegenmilchbad auch besonders für Menschen, welche unter einer zu trockenen und einer spannenden Haut leiden. Hier hat das Ziegenmilchbad einen ähnlichen Effekt wie ein Bad in Rosenblüten. Durch die bessere Durchblutung der Haut, welche durch das Ziegenmilchbad hervorgerufen wird, kann die Haut auch besser und schneller mit wichtigen Vitaminen und Mineralien versorgt werden. Allerdings ist der Zusatz für ein Ziegenmilchbad aus diesem Grund auch nicht gerade sehr billig. Viele Drogerien oder Reformhäuser nehmen für ein Kilo des Zusatzes für das Ziegenmilchbad ungefähr sechzig Euro. Wer ein Ziegenmilchbad einnehmen möchte, braucht nichts weiter zu tun, als sich solch einen Zusatz zu kaufen und diesen dann in das warme oder heiße Badewasser zu geben. Dabei sollte man aber darauf achten, welche Dosierungsanleitung für das Ziegenmilchbad besteht.
zeder
Die Zeder gehört zur Familie der Kieferngewächse. Die Zeder ist ein immergrüner Baum. Sie braucht zum guten Gedeihen viel Sonnenlicht und kommt im Vergleich mit anderen Kieferngewächsen bei relativ wenig Niederschlag gut zurecht. Die Nadeln der Zeder sind dunkel- bis blaugrün. Es gibt insgesamt fünf Zedernarten, die Atlas-Zeder, die Zypern-Zeder, die Himalaya-Zeder, sowie die Libanon-Zeder und die Türkei-Zeder. Die Zypern-Zeder wächst ausschließlich auf der Insel Zypern an zwei kleineren Standorten. Die Himalaya-Zeder findet man in verschiedenen Teilen des Himalaya, beispielsweise in Pakistan, im nordwestlichen Indien, im Hindukusch und in Ostafghanistan. Die Libanon-Zeder wächst entlang der türkischen Mittelmeerküste bis in den Libanon. Die Atlas-Zeder findet man in Algerien im Atlas-Gebirge und in Marokko. Die Türkei-Zeder kommt in der Nähe des Schwarzen Meeres vor. Einen größeren Zedernwald in Europa gibt es in der Provence. Das im Holzhandel meist vertriebene so genannte Zedernholz, aus dem unter anderem ganze Blockhäuser, ätherische Öle und Gartenmöbel hergestellt werden, stammt aber nicht von diesen Kieferngewächsen, sondern von Zypressengewächsen.
Zeus
Zeus ist der Sohn des Kronos und der Rhea, der Göttin des Fließens. Zeus ist der oberste Gott in der griechischen Mythologie. Er ist mächtiger als alle anderen griechischen Götter zusammen. Die erste Gattin des Zeus war Hera. Mit ihr hatte er mehrere Kinder. Zum Beispiel Hephaistos, den Gott der Schmiedekunst. Die griechische Mythologie berichtet dass Zeus zahlreiche Liebschaften hatte, unter anderem mit der Göttin Leto, mit der er ebenfalls Kinder hatte (Apollon, den Gott des Lichts und der Musik und Artemis, heilbringende Göttin der Natur und der Jagd). Zu seinen Liebschaften zählten aber auch Liebschaften mit zahlreichen Nymphen, Halbgöttinnen und Sterblichen. Auch Herkules und die schöne Helena entstammen aus diesen Seitensprüngen. Die zweite Gattin des Zeus war Themis, die Göttin der Gerechtigkeit und der Ordnung. Sie ist zum Beispiel die Mutter von den so genannten Moiren. Aber auch andere Götter stammen von Zeus ab. Beispielsweise Athene, Aphrodite oder Dionysos oder Hermes. Die bekannteste Darstellung des Zeus war die – heute leider nicht mehr erhaltene - Kolossalstatue in Olympia. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Darstellung Zeus als Krieger mit dem Attribut des Blitzbündels oder eines Zepters.
Zenit
Der Begriff Zenit ist ein Begriff aus der Astronomie. Der Begriff bedeutet soviel wie Weg, Straße oder Richtung. Als Zenit bezeichnet man den Scheitelpunkt des Himmelsgewölbes, der senkrecht über dem Beobachter liegt. Den Fußpunkt des Zenit nennt man Nadir. Anhand des Zenit und der Erdachse wird das natürliche Koordinatensystem für die Bestimmung der Position von einem Himmelskörper definiert. Man spricht hier auch von dem so genannten Horizontsystem. Zusammen mit den Himmelspolen definiert man mit dem Zenit die Meridianebene. Umgangssprachlich bezeichnet man als Zenit – allerdings fälschlicherweise – den Sonnenhöchststand am Mittag – jeder hat den Ausdruck „Die Sonne steht im Zenit“ schon einmal gehört. Dies kann von der Definition her gesehen jedoch nur für einen einzigen Beobachter auf der Erde zutreffen, wobei dies auch noch von Ort und Zeit abhängig ist. Am Äquator jedoch die Sonne zweimal im Jahr im Zenit. Und zwar zu den beiden Äquinoktien. Lebt man nördlich oder südlich der Wendekreise, so ist die Sternhöhe der Sonne immer kleiner als 90°. Von hier aus kann die Sonne nie im Zenit stehen. Sie kann dann nur eine maximale Sternhöhe haben. Man diesen Punkt auch Kulmination.
Zeiterfassungssysteme
Kennen Sie noch die alten Stechuhren? Arbeitete man in einem Betrieb, der mit Stechuhren die Arbeitszeit erfasste, besaß man eine Karte aus Pappe, die man zum Arbeitsbeginn und –ende in Stechuhren steckte. Die stempelten die aktuelle Uhrzeit auf die Karte und zum Monatsende kamen sie in die Buchhaltung, wo sie ausgewertet wurden. Jede Stempelung ging mit einem Geräusch einher, das noch heute jeden an die Stechuhr erinnert – auch wenn sie kaum noch eingesetzt wird. Moderne Zeiterfassungssysteme sind einfacher zu Handhaben. Zumeist werden elektronische Terminals benutzt und Arbeitnehmer haben eine Plastikkarte, die mit einem Barcode, Magnetstreifen oder Chip versehen ist. Diese Karte muss nur über das Lesefeld des Terminals gezogen werden und das Terminal nimmt die Buchung auf. Von dort aus werden die Daten dann automatisch an die Buchhaltung übermittelt. Sogar Zuschläge für Mehrarbeit oder Feiertage können mit dem System automatisch berechnet und weiter geleitet werden. Viele Zeiterfassungssysteme beinhalten inzwischen auch Zugangskontrollen. Die Erfassung über eingepflanzte Chips und ähnliches bleibt hoffentlich noch lange den Hollywood-Filmen vorbehalten.
Zangenschlüssel
Ein Zangenschlüssel verbindet die Funktionen und die Eigenschaften von einer Greifzange sowie von einem verstellbarem Schraubenschlüssel in einem Werkzeug. Per Knopfdruck kann man einen Zangenschlüssel stufenlos auf jede beliebige Schlüsselweite (metrisch oder zöllig) einstellen. So passiert keine unbeabsichtigte Verstellung der Greifbacken. Auch ein Durchrutschen des Gelenks wird dadurch verhindert. Mit einem Zangenschlüssel ist es möglich ein Werkstück schonend zu greifen, auch auf einer empfindlichen Oberfläche. Der Ratscheneffekt bei einem Zangenschlüssel ermöglicht ein zügiges Arbeiten. Der Zangenschlüssel ist eine parallelführende Zange mit glatten Backen. Ein Zangenschlüssel ist in der Regel 180 mm lang, 270 g schwer und hat eine Schlüsselweite von 0,5 bis 35 mm. Die Backenbreite beträgt 8 mm. Auf den ersten Blick sieht ein Zangenschlüssel dabei aus wie eine Wasserpumpenzange, aber die Technik, die dahinter steckt, ist weit aus komplizierter. Ein Zangenschlüssel wird hauptsächlich von Elektrikern verwendet. Diese verwenden den Zangenschlüssel als multifunktionales Schraubwerkzeug, bzw. Greifwerkzeug, aber auch als Haltewerkzeug.
Zahnspachtel
Der Zahnspachtel ist ein Werkzeug zum Bodenverlegen. Er ist das Handwerkszeug, das in der Regel jeder Fliesenleger in seinem Handwerkskoffer hat. Der Zahnspachtel ist dabei ein Hilfsmittel, das man beispielsweise zum Auftragen von verarbeitungsfähigem Fliesenkleber benötigt. Die Zahnung bei einem Zahnspachtel ist dabei individuell abzustimmen und zwar je nach Gebrauchsanleitung für den zu verarbeitenden Kleber. Die Zahnung des Spachtels befindet sich dabei stets an der Außenseite. Zahnspachtel gibt es aus Kunststoff, oder aber aus rostfreiem Edelstahl, wobei diese Modelle in der Regel einen Holzgriff besitzen. Verlegt man große Platten mit einem starken Profil und muss der Kleber dabei dick aufgetragen werden, sollte man eine grobe Zahnteilung verwenden. Bei glatten Fliesenrückenseiten hingegen reicht eine dünne Kleberschicht und eine feine Zahnteilung. Ein Zahnspachtel hat verschiedene Zahntiefen. Man kann hierbei wählen zwischen 3, 4, 6 und 8 mm. Zahnspachtel gibt es in unterschiedlichen Größen. Kaufen kann man sie in Baumärkten. Eine Zahnspachtel sollte in keinem Handwerkskoffer fehlen, insbesondere dann nicht wenn man Fließen oder Parkett verlegen möchte.
Zahnimplantat
Ein Zahnimplantat wird bei Zahnlücken im Gebiss sehr häufig angewendet. Dabei handelt es sich um einen Fremdkörper, der den Patienten in das Gebiss eingesetzt wird. Das Zahnimplantat dringt dann bis ins Zahnfleisch und den Kieferknochen vor. Eingesetzt wird das Zahnimplantat bei einer Operation, die von einem Kieferchirurgen durchgeführt wird. Ein Zahnimplantat besteht in der heutigen Zeit aus Metallen, Kunststoffen oder Keramiksubstanzen. Im Gegensatz zu früher, wo Zahnlücken meist mit Tierzähnen aufgefüllt wurden. Schrauben und Zylinder haben sich dafür bestens bewährt, da sie in weiten Teilen den Aufbau und die Form einer Zahnwurzel erheblich nahe kommen. Da das Zahnimplantat nach Einsetzen in das Zahnbett mit dem Kieferknochen verwächst, übernimmt es umgehend die gleiche Funktionsweise und Aufgabe wie die echte Zahnwurzel. Über die Wirkung des Zahnimplantat weiß man seit ungefähr vierzig Jahren. 2003 ließen sich annähernd 150.000 Menschen ein Zahnimplantat einsetzen. Vorteile, die ein Zahnimplantat seinem Träger bietet sind, dass es die verlorengegangenen Zähne ersetzt, einen festen Prothesenhalt garantiert, die eigenen Zähne schont, vor Knochenabbau schützt und zu guter Letzt als sichere Behandlungsmethode gilt.
Zahnersatz
Ein Zahnersatz wird von Menschen benötigt, dessen Gebiss Lücken aufweist. Mit dem Zahnersatz werden diese wieder lückenlos aufgefüllt. Zähne, die von Karies befallen sind oder an Zahnfleischerkrankungen leiden, müssen oftmals vom Zahnarzt gezogen werden. Da die daraus resultierenden Zahnlücken aber an einigen Stellen - wie etwa ganz vorne im Gebiss - zu offensichtlich sind und der Ästhetik ein Klotz am Bein sind, lassen sich viele von der heute möglichen Maßnahmne des Zahnersatz weiterhelfen. Eine weitere Möglichkeit neben den ästhetischen Gesichtspunkten stellt die Tatsache dar, dass mit fehlenden Zähnen die Kaufunktion erheblich beeinträchtigt werden kann. Wenn man ohne den Zahn oder die Zähne ganz normal weiterkaut, besteht die Gefahr, das Zahnfleisch oder umliegende Zähne der Lücke in Mitleidenschaft zu ziehen. Zahnärzte bieten deshalb heute ganz unterschiedliche Möglichkeiten des Zahnersatz an. Die Palette reicht von Kronen, Brücken über Teilprothesen, bis hin zu Totalprothesen. Unterschieden werden können dabei auch Prothesen, die herausgenommen werden können. Die Medizin forscht auf dem Gebiet immer weiter und Patienten stehen somit immer vielfältigere Möglichkeiten offen.
Zahnbürsten
Zahnbürsten gibt es in wirklich sehr vielfältigen Varianten, Farben und Formen. Für jedes Alter gibt es spezielle Zahnbürsten, die den jeweiligen Zähnen angepasst sind. Auch unterschiedliche Preisklassen sind keine Seltenheit. Als Instrument der Reiningung von Mund und Rachen, was die Zähne und das Zahnfleisch beinhaltet, sind Zahnbürsten äußerst wichtig und werden in der Regel in unserer heutigen Zeit von jedem benutzt. Kein anderes Produkt schafft es so wie die Zahnbürsten, die Zähne zu reinigen. Es gibt zwar weitere Maßnahmen zum Schutz der Zähne (Zahnseide, Kaugummi, Mundspülungen), doch diese sind eher als ergänzende Maßnahmen gedacht. Die Anwendung von Zahnseide kann nur zum Reinigen der Zahnzwischenräume dienen, nicht aber die Kauflächen der Zähne reinigen. Beim Kauf der Zahnbürsten ist äußerste Vorsicht geboten! Da Zahnbürsten in unterschiedlichen Härten erhältlich sind, sollte man sich unter Umständen von Zahnärzten eine geeignete Stärtke empfehlen lassen. Wer zu harte Zahnbürsten benutzt, kann auf die Dauer das Zahnfleisch schädigen. Gewechselt werden sollten Zahnbürste mindestens jeden dritten Monat, um so die volle Funktionalität der Zahnbürste gewährleisten zu können.
Zahnarzt
Der Beruf des Zahnarztes ist ein sehr alter Beruf. Die moderne Heilkunde begründete der Franzose Pierre Fauchard (1678-1761) mit seinem Fachbuch „Le chirurgien dentiste“. Heute erstreckt sich das Tätigkeitsfeld eines Zahnarztes auf drei Tätigkeitsfelder, die Prävention, die Diagnose und die Therapie von Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten. Will man Zahnarzt werden, muss man die Hochschulreife vorweisen können. Das Zahnmedizin-Studium unterliegt dem Numerus Clausus. Es umfasst zehn Semester. Im zweiten Semester muss die staatliche naturwissenschaftliche Vorprüfung abgelegt werden, im fünften Semester die staatliche zahnärztliche Vorprüfung und die staatliche zahnärztliche Prüfung schließlich nach dem zehnten Semester. Hat man das Staatsexamen abgelegt erfolgt der Antrag auf Approbation als Zahnarzt. Es beginnt anschließend eine zweijährige Assistenzzeit in der Regel. Während dieser Zeit muss sich der Assistenzarzt auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen. Als Zahnarzt benötigt man eine gute sensorische Wahrnehmung und ein hohes feinmotorisches Geschick, darüber hinaus die Bereitschaft zum lebenslangem Lernen. Gearbeitet wird nämlich mit immer komplexer werdenden Apparaturen.
Wurzeldruck
Unter dem Begriff Wurzeldruck ist der Druck zu verstehen, der sich durch Osmose im Wurzelgewebe der Pflanzen aufbaut. Die so genannten Transferzellen des Xylemparenchyms geben dabei durch einen sekundär aktiven Transport osmotisch wirksame Substanzen in die leitenden Elemente des Xylems. Dabei handelt es sich in der Regel insbesondere um so genannte anorganische Ionen. Das so genannte osmotische Potenzial erniedrigt sich in dessen Folge. Dies hat dann ein Einströmen von Wasser zur Folge. Wasser von der Wurzeloberfläche folgt dabei dem osmotischen Potenzialgefälle im im Apoplasten und Symplasten und zwar hin bis zur Endodermis. Dort verhindern so genannte casparysche Streifen das direkte Weiterkommen. Spätestens an diesem Punkt, oder aber schon früher an den Zellen der Wurzeloberfäche muss das Wasser in den Symplasten strömen. Nach das Wasser das Endodermisgewebes durchquert hat, strömt das Wasser im Symplast weiter zu den leitenden Xylemgefäßen. In diesen baut sich der Wurzeldruck auf. Und zwar aufgrund des einströmenden Wassers. Beim Wurzeldruck handelt es sich um einen so genannten hydrostatischer Druck. Der Wurzeldruck ist dabei auch die Ursache für das „Bluten“ von verletzten Pflanzenteilen.
Wurst
Wurst wird hergestellt aus zerkleinertem Fleisch, Speck, Salz und Gewürzen. Bei einigen Wurstsorten werden auch Tierblut und Innereien für die Herstellung verwendet. Für die Herstellung von Wurst wird sowohl Schweinefleisch, Rinderfleisch, als ach Lammfleisch und Geflügelfleisch verwendet. Das Fleisch wird in einem Fleischwolf zerkleinert und gewürzt. Bei der Herstellung von Wurst werden die Zutaten zunächst nach einem Rezept miteinender vermischt. Die so vorbereitete Masse, welche man auch Brät nennt, wird in Därme, Blasen oder Mägen gefüllt. Je nach Wurstsorte wird die abgefüllte Masse durch Kochen oder Backen gegart, beziehungsweise durch Räuchern oder Trocknen konserviert. Industriell hergestellte Wurst wird in der Regel in Kunstdärme, Gläser oder Konservendosen abgefüllt. Grob kann man die Wurstsorten in drei Gruppen einteilen. Zum einen die so genannte Rohwurst, die Brühwurst und die Kochwurst. Rohwürste unterteilt man weiter in streichfähige und schnittfähige Rohwürste. Bekannte Brühwürste sind die Frankfurter Würstchen und die Wiener Würstchen, aber auch Mortadella und Lyoner und die Weißwurst. Zur Gruppe der Kochwurst gehören unter anderem Blut- und Leberwurst, aber auch Grützwurst, Presskopf, Schwartenmagen, Pfälzer Saumagen und Haggis.
WU-Beton
WU-Beton ist die Abkürzung für wasserundurchlässiger Beton. Wasserundurchlässig bedeutet in diesem Fall, dass die Kapillarporosität so niedrig ist, dass flüssiges Wasser nicht hindurch dringt, und Wasserdampf dringt dabei nur gering hindurch. Für die Eindringtiefe des Wassers gibt es dabei einen definierten Wert. Darüber hinaus spielt eine wichtige Rolle auch die Rissweitenbegrenzung. Diese zum Festbeton zählende Betonart wird nach der DIN 1045-1:2001-07 auch als „Beton mit hohem Wassereindringwiderstand“ bezeichnet. Um diese Bezeichnung tragen zu dürfen, darf der Beton dabei jedoch eine nachzuweisende Wassereindringtiefe von 50 mm auf keinen Fall überschreiten. Die DIN 1045-1:2001-07 regelt dabei zwar die Anforderungen an den Beton, nicht aber die technischen Einzelheiten. Es gibt daher unterschiedliche Ausführungen des Betons. Um die vorgegebene Dichtheit zu erreichen, muss der Kapillarporenraum des WU-Betons darüber hinaus kleiner sein als etwa 20 Volumenprozent. Außerdem hat der WU-Beton einen Wasserzementwert von maximal w/z = 0,50. Durch eben diese Eigenschaften verhindert WU-Beton den Durchtritt von flüssigem Wasser, nicht aber die Diffusion von Wasserstoff.
Wolfstrapp
Wolfstrapp ist eine zirka 1 m hoch wachsende Pflanze, die feuchte Standorten bevorzugt. Sie verfügt über lange, mit Niederblättern besetzte Bodenausläufer. Wolfstrapp hat kleine weiße Blüten, die vielblütig in fast kugeligen Scheinquirlen in den Blattachseln sitzen. In der Naturheilkunde verwendet man die oberirdischen getrockneten Pflanzenteile des Wolfstrapp. Die Wolfstrapp-Art Lycopus virginicus stammt aus Nordamerika, Lycopus europaeus hingegen ist in Mitteleuropa, Südeuropa und Osteuropa beheimatet. Der Volksmund nennt Wolftrapp auch noch Wasserandorn oder Wolfsfuß. Das Kraut von Wolfstrapp enthält Hydroxyzimtsäureabkömmlinge (Phenolsäuren), zum Beispiel Ferulasäure, Rosmarinsäure, Lithospermsäure, Flavonoide, Cumarine. Ätherisches Öl, Gerbstoffe und auch Zink, aber auch Mangan. Für die hemmende Wirkweise auf Geschlechtshormone und Schilddrüsenhormen von Wolftrappkraut liegen bisher noch keine genauen Untersuchungen vor. Die Wirksamkeit und eine Unbedenklichkeit dieser Zubereitungen kann daher nicht sicher beurteilt werden. Dennoch werden Zubereitungen aus Wolfstrappkraut zur Behandlung von leichten Schilddrüsenüberfunktionen, sowie von vegetativer Dystonie angewandt.
Wohngeld
Wohngeld wird als Unterstützung des Staates für Bürger mit geringem Einkommen gezahlt. Die Höhe des Wohngeldes richtet sich nach der Anzahl der Familienmitglieder und der zu zahlenden monatlichen Miete. Man unterscheidet beim Wohngeld zwischen Mietzuschuss und Lastenausgleich. Mietzuschuss können beantragen: Mieter von Wohnraum, Bewohner eines Heimes, Eigentümer eines Mehrfamilienhauses oder Geschäftshauses, oder eines Gewerbebetriebes, wenn sie in diesem Hause auch wohnen. Lastenausgleich hingegeben kann beantragt werden von Eigentümern einer Kleinsiedlung, Eigentümern einer landwirtschaftlichen Nebenerwerbsstelle, Eigentümern eines Eigenheims oder einer Eigentumswohnung. Zum Beispiel allein stehende Wehrpflichtige, Personen, die Berufsausbildungsbeihilfe beziehen, oder wer die Einkommensgrenzen überschreitet, hat keinen Anspruch auf Wohngeld. Wohngeld wird ausschließlich auf Antrag gewährt und zwar immer für einen Bewilligungszeitraum von zwölf Monaten. Ist der Bewilligungszeitraum abgelaufen, muss ein neuer Antrag auf Wohngeld gestellt werden und zwar immer bei der zuständigen Stadtverwaltung. Dem Antrag müssen Einkommensnachweis jeglicher Art beigefügt werden.
WLAN
Als WLAN, bzw. Wireless LAN, oder Wireless Local Area Network wird ein drahtlosen Funknetz bezeichnet. Der Trend geht immer mehr zu mehr Mobilität und flexibleren Arbeitsbedingungen über. Das heißt es werden anstatt an einen Ort gebundener Desktop-Rechner in zunehmendem Maße immer mehr Laptops verkauft. Neuere Modelle verfügen in der Regel bereits über einen eingebauten WLAN-Chip. Ein ganz wesentlicher Faktor, der zu dem Trend hin zum Laptop beigetragen hat ist die Bereitstellung von öffentlichen und kommerziellen so genannten WLAN-Access-Points mit Internet-Anbindung, so genannte "Hot Spots". Diese ermöglichen einem Nutzer an vielen Orten auch außerhalb seiner Wohnung den Zugriffs ins World Wide Web. Zu Hause werden von den Nutzern in der Regel DSL-Zugangsgeräte für den Zugriff in World Wide Web genutzt. Die weite Verbreitung von WLAN hat natürlich auch „schwarzen Schafen“ Tür und Tor geöffnet. Hat ein Zugangsnutzer seinen WLAN-Zugang nicht entsprechend gesichert, und wird dieser von einem anderen Nutzer rechtswidrig benutzt, haftet der Zugangsinhaber. Darüber hinaus hat mit zunehmender Nutzerzahl des World Wide Web auch der Missbrauch von persönlichen Daten zugenommen.
Wichte
Bei der Wichte eines Körpers handelt es sich um das Verhältnis seiner Gewichtskraft zu seinem Volumen. Der Begriff Wichte findet in der Regel hauptsächlich Anwendung in den Ingenieurwissenschaften. Die Wichte bezeichnet im Gegensatz zur Dichte eine Angabe der Gewichtskraft FG bezogen auf das Volumen. Bei der Dichte ist es hingegen die Masse. Das heißt die Dichte und das spezifische Gewicht unterscheiden sich um den Faktor der Fallbeschleunigung. Im Gegensatz zur Dichte ist die Wichte ortsabhängig. Der Grund dafür ist, weil die Fallbeschleunigung nicht überall gleich ist. Wie die Dichte, so ist auch das spezifische Gewicht und die Wichte auch von der Temperatur abhängig. Der Grund hierfür ist, dass sich das Volumen der Körper mit der Temperatur ändert. Die Bezeichnung Wichte ist veraltet. Heute sagt man dazu Eigenlast. Die Eigenlast, sprich die ständig wirkende Last, die aus dem Eigengewicht und der Tragkonstruktion und dem Gewicht der ortsfesten Ausbaulasten bestehen, müssen bei allen Bauwerken berücksichtigt werden. Die Eigenlast eines Bauwerks bleibt über seine ganze Lebensdauer hinweg unverändert. Es handelt sich dabei um eine Größe, die genau berechenbar ist.
Whirlpool
Ein Whirlpool wird von sehr vielen Menschen gerne dazu benutzt, einen Tag entspannend ausklingen zu lassen. Dabei wird vor allem die hohe Entspannungsfähigkeit und die Zeit, welche man zur Regeneration hat, in einem Whirlpool hervorgehoben. Angebote an einem Whirlpool findet man mittlerweile vermehrt in größeren Schwimmbädern. Hier kann man sich dann in den Whirlpool setzen und eventuell neue Leute kennenlernen. Ein Whirlpool ist so aufgebaut, dass er integrierte Luftdüsen hat, welche sich im Whirlpool an unterschiedliche Stellen befindet. Wenn diese Luftdüsen im Whirlpool angeschaltet werden, wird man dadurch am gesamten Körper auf eine sehr sanfte Art und Weise massiert. Dabei können diese Düsen am Whirlpool auch in einer anderen Stärke eingestellt werden. Doch dies ist in Schwimmbädern meist schon vorgegeben. Aber man hat ja auch immerhin die Möglichkeit, sich selbst einen Whirlpool zur privaten Nutzung anzuschaffen. Die Ausstattung kann dabei äußerst unterschiedlich ausfallen. Wenn der Whirlpool groß genug ist, kann man sich auch richtig hinlegen. So ist die Entspannungsphase noch tiefer und die Regeneration ist gesichert.
Westernreiten
Westernreiten ist eine Form des Reitens. Westernreiten hat seinen Ursprung im spanischen Arbeitsreiten, dem Vaqueroreiten. Die Bandbreite des Könnens eine Westernreiters im Zusammenspiel mit seinem Westernpferds ist groß. Westernpferde sind speziell darauf trainiert bei einem zu reagieren und dann ohne weitere Einwirkung des Reiters im Tempo zu bleiben. Zum Repartua der Westernreiter, bzw. der Westernpferde gehören unter anderem zum Beispiel spektakuläre Stopps, wo das Westernpferd fast auf dem Boden „sitzt“ und mit den Vorderbeinen weiterläuft, aber auch schnelle Drehungen. Die Westernreiter tragen in der Regel Cowboykleidung, die Atmosphäre der Veranstaltungen, wo die Vorführungen stattfinden, sind rodeomäßig. Zu den Disziplinen des Westernreitens zählen zum Beispiel das so genannte Reining, das Freestyle Reining, das Trail, das Western Pleasure und das Western Horsemanship oder das Western Riding und das Showmanship at Halter, oder das Cutting oder das Working Cowhorse, das Team Sorting, sowie das Hunter under Saddle. Es gibt spezielle Gangpferde-Rassen, wie das Tennessee Walking Horse. Diese werden speziell wegen ihrer leicht zu sitzenden Gangarten gezüchtet und oftmals als Westernreitpferde verwendet.
Westerngitarren
Westerngitarren gehören zur Familie der akustischen Gitarren. Diese Gitarren kommen also ganz ohne Elektronik aus und der Ton wird durch Anschlagen oder Zupfen der Gitarrensaiten erreicht. Der Korpus von diesen Gitarren ist wichtig für den Klang des Tons – und besondere Aufmerksamkeit wird dem Deckel, also der Vorderseite des Korpus, gewidmet. Bei Westerngitarren ist dieser Deckel oft aus Zedern- oder Fichtenholz angefertigt. Für den Boden und die Seiten können auch viele weitere Holzarten verwendet werden. Westerngitarren unterscheiden sich von klassischen Gitarren vor allem darin, dass sie Stahl- und nicht Nylon-Saiten verwenden. Dadurch haben die Saiten auch eine wesentlich höhere Spannung. Grundsätzlich besitzt eine Westerngitarre sechs Saiten, es gibt allerdings auch Modelle mit sieben oder zwölf Saiten. Besonders bei den zwölf Saiten ist Kraft in der Griffhand des Spielers gefordert. Alles in allem haben Westerngitarren einen sehr hellen Klang, der durch das Benutzen eines Plektrums noch intensiver und klarer wird. Eine Unterart von Westerngitarren sind die Folkgitarren. Sie unterscheiden sich nur in wenigen Dingen von den bekannteren Westerngitarren.
Wenge
Die Wenge ist eine Laubbaumart, die im afrikanischen Regenwald von Kamerun, der Republik Kongo, der Demokratische Republik Kongo, Äquatorial-Guinea und Gabun beheimatet ist. Die Wenige ist auch unter den Namen Palissandre du Congo, Awong und Mundambi bekannt. Die Wenge ist als gefährdet eingestuft worden. Die Hauptursache liegt in der Habitatzerstörung und vor allem im übermäßigen Holzeinschlag. Die Wenge hat ein hartes, festes Holz mit einer groben Struktur. Das Holz der Wenge ist sehr witterungsbeständig und auch widerstandsfähig gegen Insekten und Pilze. Die Wenge kann bis zu 20 m hoch werden und einen Stammdurchmesser von 60 bis 100 cm erreichen. Die Blätter der Wenge sind unpaarig gefiedert, die Kelchblätter sind braun behaart, die Blütenblätter weißlich bis violett. Die Rohdichte von Wenge-Holz beträgt etwa 0,75 bis 0,95 g/cm³, die Darrdichte ca. 0,75. Das Holz der Wenge findet Verwendung im Innenausbau, zum Beispiel als Parkett, oder Furniere. Aus Wenge-Holz werden aber auch Möbel hergestellt. Kommt ein Mensch mit Holzsplittern der Wenge in Berührung, führt dies in der Regel zu Hautentzündungen. Holzstaub kann Hautreizungen, aber auch Magenkrämpfe auslösen.
Wellness
Der Begriff Wellness ist zwar weit gefächert, beschriebt jedoch alles, was dazu führt, dass man die eigene Gesundheit und vor allem auch das Wohlbefinden verbessert. Der Begriff Wellness entstand ungefähr in der Mitte der 1950er Jahre. Heutzutage gibt es immer mehr Menschen, die das, was ihnen Wellness zu bieten hat, sinnvoll einsetzen, um ein Stück weit auch ihr eigenes Körpergefühl zu verbessern. Bei der Wellness ist der oberste Grundsatz, dass man selbst für sich verantwortlich ist und sich dementsprechend auduach selbst darum bemühen muss, dass es einem gut geht. Dennoch besteht bei Wellness die Möglichkeit, sich in die Obhut fremder Menschen zu begeben, um sich so beispielsweise massieren zu lassen. Allgemein kann man den Begriff Wellness in vier Unterpunkte einteilen. Der erste wichtige Grundsatz bei Wellness ist dabei, dass man sich bewusst gesund ernähren soll. Ebenso wichtig ist ausreichende Bewegung, die regelmäßig stattfinden und für den gesamten Körper geeignet sein soll. Der mentale Bereich wird bei Wellness durch autogenes Training, Meditations- und Entspannungstechniken oder dem Besuch in einer Sauna, das Durchführen der Massage und anderen entspannenden sowie stresslindernden Anwendungen bestritten. Der letzte Bereich bei Wellness besteht darin, auch bewusst und nicht verschwenderisch mit dem umzugehen, was einem die Natur bietet.
Weißfäule
Für den Begriff Weißfäule kann man auch den Begriff Korrosionsfäule verwenden. Es handelt sich bei Weißfäule um eine Holzzerstörung. Diese wird durch bestimmte Pilze verursacht. Weißfäule tritt dabei an noch lebenden Stämmen auf, vor allem an Laubholzbäumen. Die Weißfäulepilze zerstören zunächst den Ligninanteil des Holzes. Sie können später dann unter Umständen auch den Zelluloseanteil des Holzes angreifen. Ist ein Baum bereits von Weißfäule betroffen, bleib das Holzgefüge zwar weitgehend erhalten, aber das Holz wird jedoch heller und leichter, aber auch faseriger und stockig. Das Holz verliert darüber hinaus auch seinen natürlichen Glanz. Im Laufe der Erkrankung verfärbt sich die Rinde gleichmäßig weißlich-grau. Charakteristisch dabei sind dunkle Linien, welche die befallenen von den gesunden Teilen des Stammes abgrenzen. Man nennt diese Linien auch Demarkationslinien. Sie erlauben es dem Weißfäulepilz die Feuchtigkeit im Holz zu regulieren. Wenn sich der Befall im Endstadium befindet, wird das Holz schwammig und hat dann in der Regel marmorartige Streifen. Eine Rolle spielt die Weißfäule auch im Bereich der Bauforschung, denn Holz ist ein beliebter Baustoff und auch bei verbautem Holz kann die Erkrankung auftreten, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.
Weißdorn
Weißdorn gilt nicht nur in Deutschland als äußerst wirkungsvolle Heilpflanze, die gerne angewendet wird. Der umgangssprachliche Name des Weißdorn lautet jedoch Hagedorn. Der Weißdorn wächst an einem Strauch, welcher bis zu fünf Meter hoch werden kann. Das Vorkommen des Weißdorn ist hauptsächlich in Europa. Der Standort des Weißdorn ist vorwiegend in lehmigen Gebieten. In den letzten Jahren hat man die Wirkungsweise des Weißdorn an Tieren und Organen des Menschen getestet. Dabei stieß man darauf, dass Weißdorn vor allem bei Problemen am Herzen angewendet werden kann. Weißdorn ist heutzutage als Extrakt hauptsächlich in Tee erhältlich. Aber auch über Tropfen oder Tabletten kann man die Heilpflanze Weißdorn in seinen Körper aufnehmen. Aber auch roh kann man beispielsweise die Früchte des Weißdorn verzehren. Ihr säuerlich-süßer Geschmack wird aber auch gerne durch Verarbeitung zu Gelee oder Kompott verwendet. Auch hier können sie die Funktionen und Tätigkeiten des Herzens verbessern oder bei Kreislaufstörungen helfen. Doch nicht nur bei Erkrankungen kann man Weißdorn einnehmen. Eine vorbeugende Einnahme empfiehlt sich ebenfalls, da so unter Umständen eine längere Gesundheit garantiert werden kann. Auch bei einer Überdosierung wird man in der Regel keine Nebenwirkungen feststellen können. Die Einnahmezeit des Weißdorn ist somit uneingeschränkt.
Weide
Es gibt rund 450 Weide-Arten. Deren Verbreitungsgebiet erstreckt sich über alle Teile der nördlichen gemäßigten Klimazone bis hin zur Arktis. Einige Arten sind aber auch in den Tropen und in den südlichen gemäßigten Klimazonen anzutreffen, wobei die Weide feuchte Böden bevorzugt. Die Bestandteile der Weide benötigt man für verschiedene Einsatzzwecke. Die Zweige der Weide, insbesondere die der Korbweide, werden für die Herstellung von Körben und sonstigen Flechtarbeiten verwendet. Insbesondere die Rinde findet aber auch in der Naturheilkunde Verwendung - und das schon seit etwa dreieinhalb Jahrtausenden. Die Rinde der Weide kann getrocknet oder als Tee aufgebrüht zu sich genommen werden. Die Rinde der Weide enthält neben Gerbstoffen auch Salicin, sowie Phenolglykoside und acylierte Salicinderivate, wie Salicortin, Fragilin, Populin, wobei Salicin fiebersenkend und schmerzlindernd wirkt. Salicin ist im Übrigen der Grundstoff des Medikamentes Aspirin. Das Trinken von einem Aufgussgetränk aus der Rinde der Weide wirkt gegen fieberhafte Erkrankungen, Erkältung, Grippe, sowie gegen rheumatische Erkrankungen, Arthrose und auch gegen Kopfschmerzen. Auch ein Fußbad kann man aus der Rinde der Weide zubereiten. Wirkt gegen Fußpilz und Schweißfüße.
Wegwarte
Die Wegwarte gehört zur Familie der Korbblütler, die von Juli bis September blüht. Der Volksmund kennt für die Wegwarte zahlreiche weitere Namen, zum Beispiel Feld- Cichorie, blaue Sonnenwende, Sonnenwirbel, Wegleuchte, oder aber auch wilde Endivie. Aber auch Zichorie, als Hindeg und Hindlauf, sowie Hindläufte, Hindluft, Hundsläufte wird die Wegwarte bezeichnet. Irenhart, verfluchte Jungfer, Kattenworz, Rauhärig, Sonnendraht, Sonnenwedel, Sonnenwirbel, Wandelistengel, Wasserwart, Wegeleuchte, Wegluge, Wegweise, Wendel sind weitere volkstümliche Bezeichnungen für die Wegwarte. Für Heilmittel sowohl Blätter, als auch Blüten und die Wurzeln der Wegwarte gesammelt und zwar im Sommer. Ein aus diesen Bestandteilen aufgebrühter Tee wirkt zum Beispiel gegen Magenverschleimung und Magendrücken. Er hilft aber auch bei Leberverstopfung, Gelbsucht und bei Milzbeschwerden. Aus den Blättern der Wegwarte wird ein Saft gewonnen. Dieser wirkt schweißtreibend und wird bei Verdauungsschwäche eingesetzt. Den Saft kann man auch zur Unterstützung einer Behandlung bei Zuckerkrankheiten verwenden. Mittels einer aus den Blättern und Blüten zu Brei zermatschten Masse kann man eine Linderung von Entzündungen an den Augen behandeln.
Wechseljahre
Als Wechseljahre wird der Zeitraum bezeichnet, in dem Frauen eine hormonelle Umstellung über sich ergehen lassen müssen. Sie treten meist bei Frauen zwischen 45 und 50 Jahren ein. Die Wechseljahre können auch mit der Zeit der Pubertät verglichen werden, nur jetzt geschieht das ganze in anderer Form. In aller Regel müssen beim Eintreten der Wechseljahre keine besonderen Maßmnahmen ergriffen werden. Gegebenenfalls kann es zu Beschwerden während dieser Zeit kommen, die aber bekämpft werden können. Gerade Hitzewallungen, Schweißausbrüche und eine Trockenheit der Scheidenhaut sind Beschwerden, über die Frauen in dieser Zeit sehr häufig klagen. Auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (aufgrund der Scheidentrockenheit) und eine Scheidenentzündung können auftreten. Weitere Symptome sind das Auftreten von Schwindel, Schlafstörungen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und häufig auch Depressionen. Als besonderes Merkmal sollte noch erwähnt werden, dass eine verlängerte Menstruation (bis zu vier Wochen) auftreten kann. Behandelt werden können diese Beschwerden vor allem durch die Anwendung von Yoga-Training und durch die Einnahme von pflanzlichen Mitteln, die auf den Körper beruhigend wirken.
Webhosts
Webhosts, oder auch Webhoster genannt, bieten Speicherplatz auf ihren Internetservern gegen Bezahlung oder eine Gegenleistung an. Wer eine professionelle Internetseite gestalten will, kommt hierbei meist nicht um bezahlten Webspace drum herum. Kostenloser Webspace wird meist nur vergeben, wenn man im Gegenzug viele Werbebanner einblendet, für die man selbst kein Geld bekommt. Und solche Banner machen sich beispielsweise auf einer Firmenhomepage nicht wirklich gut. Auf der Suche nach Webhosts erlebt man meist viel. Viele Kleinstanbieter, die im Endeffekt nur Webspace von anderen Anbietern weiter vermitteln, sind oft nicht gerade stark in den Bereichen Support und Technik. Dafür sind sie aber oftmals sehr günstig. Man muss sich also vorher überlegen, auf was man wirklich Wert legt. Oftmals lohnt es sich wirklich, wenn man lieber ein paar Euro mehr bezahlt, dafür aber auch bei Problemen einen kompetenten Ansprechpartner hat. Auch die Qualität der eingesetzten Server und der Standort der Geräte können einen Mehrpreis rechtfertigen. Vergleichen ist hier also auf jeden Fall anzuraten – oft spart man mit der teureren Webspace-Variante trotzdem noch Geld!
Webhosting
In der heutigen Zeit kommt kein Unternehmen mehr um eine Website drum herum. Auch immer mehr Privatleute haben ihre eigene Seite im Internet, auf der sie über sich, die Arbeit, Familie oder auch das Hobby berichten. Wenn das Grundgerüst einer solchen Website steht, taucht die Frage nach dem Webhosting auf. Webhosting bedeutet das Ablegen der Website im Internet. Genau wie auf der heimischen Festplatte benötigt man einen Speicher, der die Dateien lagert und von dem aus sie aufgerufen werden können. Man spricht dann von Webspace. Webhoster bieten heute Webspace-Pakete in allen denkbaren Größen an. Für kleine Websites eignen sich die so genannten Einsteiger-Pakete, die neben dem Webspace meist auch eine Domain und E-Mail Postfächer beinhalten. Ein solches Paket ist bereits für wenige Euros zu haben. Internet-Profis bestellen bei ihrem Webhoster gleich größere Pakete, die oft mehrere 100 MB Speicherplatz und viele andere Features bieten. Mit einem solchen Paket ist man oft für lange Zeit bestens gerüstet. Reicht es nicht mehr aus, kann man sich einen Server mieten. Damit hat man sozusagen einen ganzen Computer für sich – muss dann allerdings einiges an Fachwissen mitbringen.
Webcasting
Webcasting ist eins von den Wörtern, die die Technik uns beschert hat. Seit es die Breitband-Anschlüsse fürs Internet gibt, ist das Webcasting im Kommen. Gemeint ist damit die Übertragung von visuellen Daten und Audio Daten – sprich: Filme und Videos. Die Streaming-Technologie, die hinter den Übertragungen steckt, ermöglicht das Anschauen und Anhören von Dateien in guter Qualität direkt über das Internet. Man muss sich nichts mehr herunterladen und installieren, sondern greift Online auf die Medien zu. Aber der Begriff Webcasting wird auch benutzt, wenn es darum geht Internetseiten über das Push-Verfahren auf den Computer zu übertragen. Geprägt hat den Begriff in diesem Zusammenhang Microsoft. Netscape verwendet das Verfahren und eigenem Namen. Und damit die Begriffsverwirrung auch komplett ist, gibt es noch eine dritte Bedeutung. Webcasts sind auch eine neue Variante von Online-Referaten, bei dem man die Redner live via Internet sehen und hören kann und ihnen sogar Kommentare zukommen lassen kann. Je nach dem Zusammenhang gibt es also verschiedene Begriffsdefinitionen. Alle haben dabei eins gemeinsam: Sie hängen mit dem Internet zusammen und haben dort ihren Ursprung.
Wasserzeichen
Bei einem Wasserzeichen handelt es sich um schwache Hintergrundbilder auf Papier. Wasserzeichen wurden aber auch in Teppichen verwebt. Darüber hinaus nennt man auch ein Sicherheitsmerkmal bei Banknoten Wasserzeichen. Bereits nachweislich seit 1282 wurde in Bologna / Italien von Papiermühlen deren Produkte gekennzeichnet und zwar in Form eines dicken Drahtes in Form eines Buchstabens, wobei diese Figur einen Aufdruck im Papier hinterlässt. Die Faserschicht ist dabei an dieser Stelle dünner und bei durchscheinendem Licht wird dann auch das so genannte Wasserzeichen als transparenteres Bild sichtbar. Durch ein partielles Tieferlegen eines Siebes kann man hingegen eine Stoffanreicherung erzielen. Wenn man Vertiefungen und Erhöhungen dabei geschickt kombiniert, lassen sich sogar Halbtöne simulieren. Und genau dieses aufwendige Verfahren wird auch heute noch bei den Wasserzeichen bei Geldscheinen angewandt. Bei Wasserzeichnen unterscheidet man zwischen Echten Wasserzeichen, unechten Wasserzeichen, sowie halbechten Wasserzeichnen und Digitalen Wasserzeichen. Darüber hinaus gibt es auch noch das so genannte Anlagerungswasserzeichen, wobei unechte Wasserzeichen eigentlich keine Wasserzeichen in dem Sinne sind.
Wasserlack
Wasserlack beinhaltet als hauptsächliche Bestandteile Löse- und Verdünnungsmittel auch Wasser. Wasserlack wird darüber hinaus noch etwa zehn Prozent organische Löse- und Verdünnungsmittel zugefügt. Die Bindemittel von Wasserlack sind dabei Kunstharze wie Polyurethan-, Polyester-, Alkyd- und Acrylatharz, wobei Wasserlack grundsätzlich wie andere Lacke verarbeitet wird. Die Trocknungszeit von mit Wasserlack behandelten Gegenständen dauert jedoch länger, als wenn man andere Lacke verwendet hätte. Wasserlack muss man dabei grundsätzlich immer mit Wärme trocknen. Bei der Verwendung von Wasserlack ist also ein höherer Energieaufwand notwendig. Wasserlack kann man zwar mit Wasser verdünnen, jedoch wegen des Lösemittelanteils und der Konservierungsstoffe müssen Reste von Wasserlacks als Sondermüll entsorgt werden, wobei es aber auch Anlagen für die Rückgewinnung von Wasserlacken gibt. Voraussetzung dabei ist jedoch, dass es sich bei dem jeweiligen Wasserlack um einen so genannten ultrafiltrierbaren Wasserlack handelt. Anstriche mit Wasserlack weisen eine hohe mechanische und auch chemische Belastbarkeit auf und sind auch in der Regel lichtecht und lösemittelfest. Die pigmentierten Wasserlacke sind darüber hinaus außerdem witterungsbeständig.
Wasserhärte
Wasserhärte ist ein Begriff aus der technischen Chemie. Man bezeichnet damit die Äquivalentkonzentration der im Wasser gelösten Ionen der Erdalkalkalimetalle. Man unterscheidet dabei zwischen verschiedenen Härtebilder. Im Wesentlichen zählen dazu Magnesium und Calcium, sowie Spuren von Barium und Strontium. Die Härtebilder können dabei unlösliche Verbindungen bilden. Es handelt sich dabei insbesondere um Kalk und um die so genannten Kalkseifen. Man unterscheidet bei den verschiedenen Wasserhärten zwischen weichem und harten Wasser. Als günstiger im Bezug auf die Wasserhärte wird dabei weiches Wasser bezeichnet. Dieses ist dann für alle Anwendungen günstiger. Weiches Wasser ist zum Beispiel besser zum Waschen oder aber auch zum Gießen von Zimmerpflanzen. Diese Wasserhärte tritt in Regionen auf in denen Schiefergesteine, Granitgesteine, sowie Gneis und Basalt vorherrschend sind. Hartes Wasser wirkt sich in der Regel ungünstiger aus. Es führt zu Verkalkungen, wovon insbesondere Haushaltsgeräte betroffen sein können, wie zum Beispiel Wasserkocher, oder aber Kaffeemaschine, sowie Waschmaschine. Hartes Wasser kommt dabei in Regionen vor, in denen Kalkgesteine und Sandgesteine vorherrschen.
Wanderschuhe
Die Auswahl der richtigen Wanderschuhe sollte mit äußerster Sorgfalt von Statten gehen. Sie haben nur zwei Füße und sollten auf diese in ganz besonderem Maße Acht geben. Nicht nur der gesundheitliche Aspekt, sondern auch der Spaß, den man hat, wenn man richtige Wanderschuhe verwendet, sollten Anreiz genug sein, für das richtige Schuhwerk ruhig etwas tiefer in den Geldbeutel zu fassen. Dass Wandern sehr gesund ist, wissen wir inzwischen. Es gibt mehrere positive Nebeneffekte, die man damit erreichen kann. Der ganze Körper ist beim Wandern beansprucht und auch das Wohlbefinden wird nicht außer Acht gelassen, da man sich an der frischen Luft befindet. Doch wer nicht die richtigen Wanderschuhe benutzt, wird ganz schnell merken, dass sein Weg beim Wandern von Verletzungen und Entzündungen an den Füßen oder Beinen geprägt sein wird. Mit ordentlichen Wanderschuhen vermindern Sie die Gefahr, mit dem Fuß umzuknicken. Am besten, Sie wenden sich an einen Schuhändler Ihres Vertrauens und lassen sich individuell beraten. Beim Kauf der Wanderschuhe sollten Sie unter anderem darauf achten, dass die Schuhe atmungsaktiv sind und die Sohle den manchmal steinigen oder kieseligen Untergrund nicht bis zum Fuß durchdringen lässt.
Walnuss
Die Walnuss ist eine beliebte Nascherei. Insbesondere zu Weihnachten isst man sie. Es handelt sich dabei um eine so genannte Steinfrucht mit einem essbaren ölreichen Samen. Die Wallnuss wächst auf einem Baum. Der so genannte Wallnussbaum gehört dabei zu den so genannten Vogelschutzgehölz und hat einen angenehmen Duft. Man findet ihn überwiegend an sonnigen bis schattigen Plätzen. Seine Blätter sind giftig. Zum Wachsen bevorzugt der Wallnussbaum einen Boden, der nahrhaft, durchlässig, schwach sauer bis kalkreich, aber nicht zu trocken ist. Er kann Höhen von 15 bis 25 Meter erreichen und 10 bis 15 Meter breit werden. Es handelt sich bei dem Wallnussbaum um einen sommergrünen Baum mit starken Hauptästen und einer rundlichen unregelmäßigen Krone. Insbesondere Jungpflanzen benötigen einen Frostschutz. Schnittarbeiten verursachen im Frühjahr starke Blutungen. Sie sollten daher besser im Hochsommer durchgeführt werden. Einen Wallnussbaum findet man sehr oft als Haus- oder als Hofbaum. Oftmals steht er dabei schon länger als das Haus selbst, denn ein Wallnussbaum kann bis zu 600 Jahre alt werden. Die Heimat der Echten Wallnuss ist dabei das östliche Mittelmeergebiet und die Balkanhalbinseln, sowie Vorder- und Mittelasien.
Wachsblume
Die Wachsblume, die auch Porzellanblume genannt wird, ist eine so genannte windende Pflanze mit ovalen bis zu 6 cm langen sukkulenten Blättern. Die Wachsblume gehört zu den so genannten Seidenpflanzengewächsen. Ihr wissenschaftlicher Name ist Hoya, benannt – vermutlich - nach dem englischen Gärtner Thomas Hoy. Die Blütezeit der Wachsblume ist von April bis Juni. Wachsblumen bevorzugen helle Standorte, aber keine direkte Sonne, sowie mässige Luftfeuchtigkeit und am meisten mögen sie Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad. Die Wachsblume ist eine so genannte Ampelpflanze. Sie kann sich im Laufe der Jahre zu einer mächtigen Pflanze mit meterlangen Trieben entwickeln. Ihre Namen hat die Wachsblume, bzw. die Porzellanblume aufgrund ihrer vielen kleinen, porzellan- oder wachsartigen Blüten. Je älter die Pflanze, desto üppiger ist die Blüte. Die Wachsblume gedeiht auch an schattigen Plätzen gut, aber je mehr Licht sie bekommt, desto früher und desto üppiger blüht sie. Hat die Wachsblume erst einmal Knospen hat, sollte man sie möglichst nicht mehr drehen – und sie sollte nicht zu stark gegossen werden. Sie ist nämlich empfindlich gegen die so genannte Staunässe. Vorsicht walten lassen auch beim Düngen!
Vitamine
Vitamine sind organische Stoffe, die vom Körper zum überwiegenden Teil nicht selbst erzeugt werden können und deshalb dem Körper zugeführt werden müssen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts führte der polnische Wissenschaftler Casimir Funk den Begriff Vitamine ein. Da er nach seinen Untersuchungen annahm, dass jedes Vitamin aus einer Stickstoffverbindung bestünde, leitet sich Vitamin aus den lateinischen Begriffen "vita" (das Leben) und "amin" (stickstoffhaltig) ab. Diese Annahme wurde im Verlauf weiterer Untersuchungen jedoch widerlegt. Bis heute sind der Wissenschaft insgesamt 20 verschiedene Vitamine bekannt. Davon sind 13 wiederum für lebensnotwendige Körperfunktionen und den Stoffwechsel unerlässlich. Dazu zählen die Vitamine A, B1 bis B7, B9, B12, C, D, E und K. Ein Mangel an diesen Vitaminen kann für den Körper schwerwiegende Schäden verursachen. Dazu zählen: Verdauungsprobleme, Schwächung des Immunsystems, Veränderungen am Blutbild oder eine Störung der Blutgerinnung. Bei längerer Unterversorgung können zude Krankheiten wie Skorput, Rachitis oder Beri-Beri auftreten. Einen besonders hohen Vitaminbedarf haben Schwangere und Kinder, die sich im Wachstum befinden.
Vinotherapie
Bei einer Vinotherapie wird der Patient mit Traubenkernöl behandelt. Dabei können die Inhalte bei der Vinotherapie ganz unterschiedlich sein. Es kommen bei der Vinotherapie, je nach Patient, Massagen oder Bäder mit dem Traubenkernöl zum Einsatz. Die Vorgehensweise bei der Vinotherapie soll sich vor allem auf den Kreislauf, das Immunsystem und die Durchblutung positiv auswirken. Zudem soll sich eine Vinotherapie hervorragend dazu eignen, den Fettstoffwechsel anzuregen. Weit verbreitet ist aber auch, dass man unter einer Vinotherapie weder Massagen noch Bäder mit Traubenkernöl, sondern vielmehr den Verzehr von purem Wein versteht. Wissenschaftler haben nämlich herausgefunden, dass Wein in Maßen einen durchaus positiven Effekt auf die Gesundheit des Menschen haben kann. In diesem Fall versteht man unter einer Vinotherapie den Genuss von Wein. In den letzten Jahren haben sich deswegen auch vermehrt Wellnesshotels niedergesetzt, welche eine Vinotherapie anbieten. Die Vorteile einer Vinotherapie sind, dass man sich unter ärztlicher Aufsicht befindet und eigentlich keine Nebenwirkungen auftreten können. Und eine Massage ist allgemein sehr entspannend, doch mit dem Traubenkernöl wirkt sie noch wohltuender.
Videokonferenzsystem
Videokonferenzen werden immer beliebter. Diese Art von Meeting ist effizient und kann Kosten sparen. Und mit dem richtigen Videokonferenzsystem ist auch die technische Seite ein Kinderspiel und die Übertragung wird im besten Fall durch nichts verzögert oder gestört. Die einfachste Lösung für ein Videokonferenzsystem ist das Desktop-System. Diese Lösungen sind in den PC integriert und benötigen nur eine Kamera und ein Mikrofon oder Headset. Kameras gibt es bereits für kleines Geld und sie können einfach per USB an den Computer angeschlossen werden. Desktop-Systeme bieten den Vorteil, dass man während der Konferenz Zugriff auf alle Dateien im Computer hat. Eine andere Lösung für Videokonferenzen sind Kompaktsysteme in Form von Rollabouts oder Settop-Boxen. Bei diesen Videokonferenzsystemen benötigt man nur noch einen Monitor und natürlich auch einen Netzanschluss. Durch das geringe Gewicht sind diese Lösungen auch ideal für den mobilen Einsatz zu gebrauchen. Leistungsstarke Videokonferenzsysteme stellen auch die Raumsysteme dar. Selbst in großen Konferenzräumen gibt es dank leistungsstarken Kameras und Raummikrofonen keine Probleme bei Übertragungen.
Videokonferenz
Die Videokonferenz ist eine Kommunikationstechnologie, bei der Ton und Bild übertragen werden können. Dazu benötigt man in der Regel nur eine Computer, eine Kamera, ein Mikrofon (meist Headset) und natürlich einen Bildschirm. Die meisten Videokonferenzen werden über das Internet geführt. Früher war die Videokonferenz vor allem Geschäftsleuten vorbehalten, die über die nötige Technik verfügten. Heute kann allerdings jeder Computer-Nutzer die Vorteile einer Videokonferenz nutzen. Die dazu erforderlichen Webcams und Headsets gibt es schon für wenig Geld überall zu kaufen und sie können einfach per USB an den Computer angeschlossen werden. Viele Dienste, wie zum Beispiel Messanger, bieten die Möglichkeit zur Videokonferenz kostenlos an. So ist es zum Beispiel kein Problem die Tante im entfernten Australien regelmäßig zu hören und zu sehen †“ ohne etwas dafür zahlen zu müssen. In Zukunft wird die Videokonferenz sicherlich noch mehr an Bedeutung gewinnen. Schließlich steht einem damit die Welt offen und Entfernungen spielen keine Rolle mehr. Auch die Qualität wird immer besser und gewährleistet viel Spaß und natürlich auch einen größeren Nutzen in allen Bereichen.
Vichy-Dusche
Unter einer Vichy-Dusche versteht man in keinster Weise den Duschvorgang wie wir ihn normalerweise kennen. Denn um eine Vichy-Dusche einnehmen zu können, braucht man eine spezielle Duschvorrichtung. Das Aussehen der Vichy-Dusche hat als besonderes und erkennungswürdiges Merkmal die horizontale Anordnung der Duschbrauseköpfe. Dadurch bedingt nimmt der Beteiligte seine Vichy-Dusche im Liegen und nicht im Stehen ein. Alleine dadurch wird die Vichy-Dusche schon zu einem Erlebnis des Körpers. Man ist bei der Vichy-Dusche auch gleich viel entspannter, da man sich gemütlich hinlegen kann. Das Vorgehen bei der Vichy-Dusche ist dann so, dass man eine wechselwarme Dusche einnimmt. Somit ist es das Ziel der Vichy-Dusche, den Kreislauf zu stimulieren. Während man die Vichy-Dusche bei einem speziell dafür ausgebildeten Menschen einnimmt, befindet man sich auf einer Liege. Dann wird sozusagen eine Ganzkörpermassage mit Hilfe der Vichy-Dusche durchgeführt. Wegen der Anordnung der Duschdrüsen nennt man die Vichy-Dusche auch horizontale Dusche.
Viagra
Der Freiname des Arzneistoffes, der 1998 von der US-amerikanischen Firma Pfizer unter dem Namen Viagra auf den Markt gebracht wurde, ist Sildenafil. Viagra dient der Behandlung der erektilen Dysfunktion (der Erektionsstörungen) beim Mann. Erhältlich ist Viagra in Tablettenform zu 25, 50 und 100 mg. Vermarktet wird Sildenafil von der Firma Pfizer seit 2006 zusätzlich als Medikament zur Behandlung der idiopathischen pulmonal-arteriellen Hypertonie. Und zwar unter dem Markennamen Revatio in Tablettenform zu 20 mg. In Deutschland ist Sildenafil in allen Darreichungsformen verschreibungspflichtig. Wird Viagra eingesetzt, hängen Dauer und Ausmaß einer Erektion letztlich vom Blutzufluss und Blutabfluss in den Schwellkörpern des Penis ab. Gesteuert wird die Blutzufuhr durch ringförmige Muskeln in der Arterienwand des Corpus cavernosum. Einen Teil des physiologischen Prozesses bei einer Erektion beinhaltet aber die Freisetzung von Stickstoffmonoxid im Corpus cavernosum. Das Enzym Guanylatzyklase wird dadurch aktiviert. Leichte Muskelentspannung im Corpus Cavernosum werden damit ausgelöst, die Erektion ermöglicht. Abgebaut wird der Arzneistoff Sildenafil durch Leberenzyme.
verdi
Ver.di ist eine Wortmarke. ver.di steht als Abkürzung für die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V. Ver.di ist die die Gewerkschaft der Dienstleistungsbranchen und eine Mitgliedsgewerkschaft im DGB, dem Deutschen Gewerkschaftsbund. Entstanden ist Ver.di im Jahr 2001 durch den Zusammenschluss der fünf Einzelgewerkschaften, der Deutschen Postgewerkschaft (DPG), der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG), der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV), der IG Medien - Druck und Papier, Publizistik und Kunst (IG Medien) und der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV). Die Gewerkschaft gliedert sich in 13 Fachbereiche (kurz FB): FB 01 †“ Finanzdienstleistungen, FB 02 - Ver- und Entsorgung, FB 03 - Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen, FB 04 †“ Sozialversicherung, FB 05 - Bildung, Wissenschaft und Forschung, FB 06 - Bund und Länder, FB 07 †“ Gemeinden, FB 08 - Medien, Kunst und Industrie, FB 09 - Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung, FB 10 - Postdienste, Speditionen und Logistik, FB 11 †“ Verkehr, FB 12 †“ Handel und FB 13 - Besondere Dienstleistungen. Die Gewerkschaft ist auch Mitglied in zahlreichen internationalen Gewerkschaftszusammenschlüssen.
Verticillium-Welke
Bei der Verticillium-Welke handelt es sich um eine Pilzkrankheit, die Pflanzen befällt. Ausgelöst wird diese Pilzkrankheit bei Pflanzen durch den Pilz Verticillium. Hierbei handelt es sich um einen bodenbürtigen Welkepilz, was bedeutet, dass dieser im Boden vorkommt und von dort aus die Pflanzen befällt. Der Pilz befällt dabei viele Laubbaumarten. Erkennbar ist die Pilzkrankheit daran, dass Triebe, die zum Beispiel nach dem Winter im Frühjahr zuerst neu ausgetrieben haben, plötzlich welke Blätter zeigen. Und das obwohl sie ausreichend bewässert und gedüngt wurden. Vormals grüne und feste Blätter bekommen darüber hinaus eine fahlgrüne Farbe und werden schlaff. Darüber hinaus ist an dickeren abgestorbenen Ästen zu erkennen, dass die Rinde krisselig wird und nicht mehr glatt ist, wie das normal wäre. Charakteristisch ist weiterhin für das Vorliegen dieser Pilzkrankheit, dass beim Abschnitt eines dickeren Astes innen im Holz ein kleiner sichelförmiger Halbmond zu erkennen ist. Der Pilz ist hochinfektiös. Aus diesem Grund dürfen abgeschnittene abgestorbene Äste nicht gehäckselt und auf den Kompost geschmissen werden. Auch möglicherweise infizierte Gartenscheren oder Sägen müssen vor einem erneuten Gebrauch desinfiziert werden.
Verstopfung
Der Fachbegriff für Verstopfung ist Obstipation. Als Obstipation wird eine akute und chronische Verstopfung des Darmes bezeichnet. Die Ursachen für eine Verstopfung können sehr vielseitig sein. Denkbar sind mangelnde Flüssigkeitszufuhr, Fehlernährung, Stoffwechselstörungen, Störungen des Elektrolythaushalts oder auch Darmveränderungen. Neben der krankheitsbedingten Verstopfung gibt es auch noch verschiedene anderen Verstopfungsarten. Die so genannte Reiseobstipation ist eine Verstopfung, die häufig während Reisen aufgrund von Ernährungsumstellung und Umgebungsveränderung auftritt. Bei der Pseudoobstipation hingegen nimmt der betroffene eine verlängerte Zeit zwischen Stuhlgängen wahr, obwohl keine Verstopfung an sich vorliegt. Manchmal kann der Darm aufgrund von Durchfall oder Diäten ganz entleert worden sein und es kann somit etwas länger als normal dauern, bis der nächste Stuhlgang auftritt. Die idiopathische Obstipation ist dadurch gekennzeichnet, dass keine organischen Ursachen gefunden werden können. Die wirklichen Ursachen für diese Art der Verstopfung liegen meist in Form der willkürlichen Stuhldrangunterdrückung und Stress vor.