
Mit Grobianismus wird eine Form der Dichtung des 15. und 16. Jahrhunderts bezeichnet, welche in satirischer Weise die groben Sitten und Gepflogenheiten der damaligen Zeit (wie etwa unflätiges Verhalten bei Tisch) beschreibt (siehe auch Parodie). Namensgeber für den Grobianismus ist der deutsche Schriftsteller Friedrich Dedekind, dessen Werk "Gr....
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Grobianismus: Titelblatt des Volksbuchs »Till Eulenspiegel« (verkürzte Fassung von 1515) Grobianịsmus der, ein literarisches Verfahren des 15. und 16. Jahrhunderts, das vorgeblich richtige (grobe) Umgangsformen beschreibt und falsche (höfliche) verhöhnt. In S. Brants »...
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die Sittenverwilderung des 16. Jahrhunderts, nach St. Grobianus, dem von den Vertretern der alten Gesellschaftskultur erfundenen Schutzheiligen der Schlemmer (Umdeutschung des lateinischen Wortes rusticus = „grober Bauer“); literarische Gestalt im „Narrenschiff“ 1494 von S. Brant. - Brant, Sebastian...
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