
Ebioniten (hebräisch-aramäisch ebionim, die Armen) war eine Selbstbezeichnung von Judenchristen, die eine von der Kirche getrennte Gruppe bildeten. Damit unterschieden sie sich von den sog. „Nazarenern“, die ebenso wie sie 66/67 n. Chr. von Jerusalem ins Ostjordanland ausgewandert waren. Über die antihäretische Schrift Arzneikasten (panár...
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Ebioniten , Nazoräer, judenchristliche, in ihren christologischen Anschauungen gnostisch beeinflusste Gemeinschaft, verbreitet vom 2. bis 4. Jahrhundert besonders im Ostjordanland. Die Ebioniten hielten am jüdischen Gesetz (Thora), dem Sabbat und an bestimmten rituellen Reinheitsvorschriften fest. I...
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Ebioniten [hebräisch »die Armen«], Nazoräer, judenchristliche, in ihren christologischen Anschauungen gnostisch beeinflusste Gemeinschaft, verbreitet vom 2. bis 4. Jahrhundert besonders im Ostjordanland. Die Ebioniten hielten am jüdischen Gesetz (Thora), dem Sabbat und an bestimmten rituellen Reinheitsvorschriften fest. In ...
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Ebioniten (hebr., "Arme"), Name sämtlicher außerhalb der katholischen Kirche verbliebener Judenchristen bei den Kirchenvätern vor Hieronymus (s. Nazarener). Der Name erinnert teils an die notorische Armut der ersten jerusalemischen Gemeinde, teils an die Korrelation der Begriffe "arm" und "fromm" bei Psalmisten und ...
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Selbstbezeichnung von Judenchristen, die 66/67 n. Chr. von Jerusalem ins Ostjordanland ausgewandert waren und eine von der Kirche getrennte Gruppe bildeten.
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