
Allegorie der Keuschheit 15. Jh.]] Keuschheit (keusch aus lat. conscius, „bewusst“), lat. castitas ist ein ethisches Konzept der Mäßigung im Umgang mit Sexualität, zumeist aus religiösen Gründen. Oft wird unter Keuschheit lediglich sexuelle Enthaltsamkeit verstanden. Keuschheit ist aber nicht dasselbe wie sexuelle Enthaltsamkeit; das Idea...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Keuschheit
[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Keuschheit, plur. inus. von dem Beyworte keusch, die Fertigkeit, allen unrechtmäßigen Gebrauch des natürlichen Triebes zum Beyschlafe zu vermeiden, die Mäßigkeit in der Geschlechtslust. Seine Keuschheit bewahren. Die Gabe der Keuschheit haben. Die eheliche Keuschheit Bey den Schwäbi...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_6_0_884

Unter Keuschheit versteht man das sittlich geordnete Verhalten des Menschen in seiner Sexualität. Es wird von jedem Christen gefordert. Für Eheleute bedeutet Keuschheit in erster Linie, dass sie keine außerehelichen sexuellen Beziehungen haben. Von Mönchen und Nonnen, die zölibatär ( Zölibat)) lebe...
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https://relilex.de/

Keuschheit, geschlechtliche Enthaltsamkeit, im weiteren Sinn auch Selbstbeherrschung im physischen, und im psychischen Sinn. - Viele Religionen kennen zeitweilige oder ständige Keuschheit im Sinne von kultisch-ritueller Reinheit, da Sexualität oft mit der Vorstellung dämonisch-verunreinigen...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Die christlichen Kirchen (und der Islam) verstehen unter 'Keuschheit' den bewussten freiwilligen Verzicht auf sexuelle Handlungen bei unverheirateten Partnern und beim Ehepaar den Verzicht auf sexuelle Handlungen mit jemand anderem als dem Ehepartner. Im Zöliba&...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42274

Begriff aus dem Katholizismus Keuschheit kommt zunächst nur im Sinne der geistlichen und klösterlichen Keuschheit vor und bedeutet, keinen Geschlechtsverkehr auszuüben. Darüber hinaus verlangt der Katholizismus vom Gläubigen ein allzeit 'keusches' Leben, das sich in der Reinheit der Geda...
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https://www.lechzen.de/Lexikon/Keuschheit

Keuschheit (mhd. kiuschec-heit, kiuscheit; lat. castidas). Im Verständnis der christl. Lehre war es verdienstvoll, sich Gott mit Leib und Seele in einer Weise vollständig zu widmen, dass kein Raum für Hingabe an sexuelle Bedürfnisse blieb. So gehörte denn das Gebot zur sexuellen Abstinenz und Ehelos...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Keuschheit , als Tugend diejenige Gesinnungs-, Rede- und Handlungsweise, welche alles, was sich auf das Geschlechtsverhältnis bezieht, mit Scham und Scheu betrachtet. Vgl. Pudicitia.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
(allgemein) geschlechtliche Enthaltsamkeit (physisch und psychisch).
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https://www.wissen.de//lexikon/keuschheit-allgemein
(Theologie) die sittliche Gestalt der Geschlechtlichkeit, wodurch diese weder ent- noch überbewertet, sondern in ihrem Vollzug der Gesamtheit menschlicher Lebensbezüge eingefügt wird und ihre humane oder sogar sakrale Qualität erhält.
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https://www.wissen.de//lexikon/keuschheit-theologie
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