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Kategorie: Automatisierung > IT-Begriffe
Datum & Land: 25/05/2008, De.
Wörter: 18824


Zeichengabe
Zeichengabe Übermittlung von für die Nachrichtenübermittlung erforderlichen Steuerinformationen nach von der Telekom im Rahmen der technischen und betrieblichen Funktionsbedingungen (TbF) festgelegten Verfahren.

Zeichenparität
Zeichenparität siehe: Vertical Redundancy Check

Zeichensatz
Zeichensatz Zusammenstellung zusammengehöriger Schrift-, Satz-, Steuer- und Sonderzeichen zu einem definierten Code. Engl.: 'Character Set'. Ein Zeichensatz ist eine festgelegte Menge von Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Satz- und Sonderzeichen sowie Steuerungszeichen), also eine Gruppierung von alphabetischen, numerischen und anderen Zeiche...

Zeichensynchronisation
Zeichensynchronisation Verfahren, bei dem der Gleichlauf von Sender und Empfänger bei der Datenübertragung bei jedem Zeichen neu hergestellt wird (durch Start- und Stop-Bits). siehe auch: Asynchronverfahren

Zeichenvorrat
Zeichenvorrat Unter Zeichenvorrat versteht man die Gesamtheit der vereinbarten Symbole zur Darstellung von Informationen. siehe auch: Code

Zeichenweise Datenübertragung
Zeichenweise Datenübertragung siehe: Asynchronverfahren

Zeichenweise Übertragung (Asynchrone Übertragung, Start/Stop-Prozedur)
Zeichenweise Übertragung (Asynchrone Übertragung, Start/Stop-Prozedur) Verfahren zur Synchronisation von Sender und Empfänger bei der Datenübertragung. Hierbei liegt die Bitfolge nur eines Zeichens in einem Zeitraster. Durch ein Startbit wird der Beginn und durch ein oder mehrere Stopbits das Ende des Zeitrasters markiert. Dadurch kann sich der Emp...

Zeiger
Zeiger siehe: Pointer

Zeiger (Pointer)
Zeiger (Pointer) Der Zeiger ist ein Feld in einem Satz, dessen Wert eine Speicheradresse oder der Schlüssel eines anderen Satzes ist. Ein Zeiger 'zeigt' auf einen anderen Satz.

Zeiger (Pointer)
Zeiger (Pointer) Dahinter verbirgt sich eigentlich die Speicher-Adresse eines Datenobjekts. In Sprachen wie PASCAL, Modula, Ada wird jedoch der Zeiger als abstrakte Formulierung des indirekten Verweises auf ein Objekt von einem bestimmten Typ verstanden, das heißt, daß Zeiger an einen bestimmten Typ gebunden sind. In Java eine Variable, welche die ...

Zeile
Zeile Horizontale Repräsentation aller Attribute eines Primary Keys bzw. Parent Keys (ein Wert pro Spalte).

Zeile (Row)
Zeile (Row) ist eine horizontale Repräsentation aller Attribute eines Primary Keys (ein Wert pro Spalte).

Zeilenfrequenz
Zeilenfrequenz siehe: Horizontalfrequenz

Zeilensperrung
Zeilensperrung Sperrverfahren, bei dem sowohl auf Tabellen- als auch auf Indexebene nur die geänderten Zeilen gesperrt werden. In vielen Fällen performanter als Sperrung des geänderten Blocks.

Zeit-Kosten-Methode
Zeit-Kosten-Methode Die ZKP-Methode (Siemens) ist eine der Surböck-Methode sehr ähnliche Produktivitätsmethode; sie verwendet nicht eine Befehlsanzahl, sondern aufgaben- und funktionsorientierte Kriterien.

Zeitabstand
Zeitabstand Zeitwert einer Anordnungsbeziehung zwischen Vorgängen oder Ereignissen eines Netzplans (DIN 69900).

Zeitdauer
Zeitdauer siehe: Dauer

Zeiten
Zeiten Unter diesem Begriff wird eine Reihe von Zeitformen subsumiert, die nachfolgend alphabetisch geordnet sind: Ankunftszeit Zeitpunkt, zu dem eine Verarbeitungsanforderung an einer Ein/Ausgabeeinheit des Systems ankommt. Anlieferungszeit An einer Benutzerstation die Zeitspanne zwischen dem Ende einer Aufgabenstellung und dem Ende der Übertr...

Zeitgesetz
Zeitgesetz Gesetz der Nachrichtentechnik, das aussagt, daß das Produkt aus Bandbreite und Übertragungszeit konstant ist.

Zeitgesteuerter Server-Server-Abgleich
Zeitgesteuerter Server-Server-Abgleich siehe: Replikations-Methoden

Zeitleiste
Zeitleiste Ähnlich der Hauptzeitleiste in Flash, verfügt Dreamweaver ebenfalls über eine Zeitleiste. Diese Zeitleiste ermöglicht in deutlich minimierter Form das Anlegen von zeitbasierten Animationen und Interaktionen. Die Interaktionen können aus unterschiedlichen Quellen wie JavaScript und Java stammen. Sie können auch, Programmierkenntnisse vora...

Zeitmanagement
Zeitmanagement Begriff aus der Arbeitsmethodik. Zeitmanagement entlastet den Menschen von Routinearbeiten und lenkt ihn auf das Wesentliche. Allein mit Zeitmanagement-Techniken ist im Allgemeinen nicht viel zu erreichen, wenn man nicht gleichzeitig Veränderungen in seiner Wesensart überdenkt.

Zeitmarke
Zeitmarke Datenobjekte oder Transaktionen werden mit Zeitmarken (Ordnungskennzeichen) versehen, um eine 'Jünger-Älter-Relation' zwischen ihnen herzustellen. Zeitmarken können die physikalische Zeit, eine aus der physikalischen Zeit abgeleitete logische Zeit oder eine Art von Zähler sein. Alle Zeitmarken müssen eindeutig sein. Zeitmarken k...

Zeitmultiplex (Statisches Multiplexen)
Zeitmultiplex (Statisches Multiplexen) (engl. Time Division Multiplexing - TDM) Form des Multiplexbetriebes mit zeitlicher Verzahnung. Dieses Verfahren wird zur Datenübertragung benutzt, indem man jeder Verbindung bzw. jedem Gerät ein festes Zeitintervall zuordnet. Das Gerät kann nur in dem Moment der Verbindungszuordnung mit dem anderen Gerät oder...

Zeitmultiplex-Datenübertragungssysteme
Zeitmultiplex-Datenübertragungssysteme Sogenannte ZD-Systeme der Telekom. siehe auch: ZD-A3/2

Zeitpuffer
Zeitpuffer siehe: Pufferzeit

Zeitpunkt
Zeitpunkt Festgelegter Punkt im Ablauf, dessen Lage durch Zeiteinheiten (z. B. Minuten, Tage, Wochen) beschrieben werden kann und auf einen Nullpunkt bezogen ist (DIN 69900). Wenn von Zeiten gesprochen wird, sollte stets zwischen Zeitpunkten und Dauer unterschieden werden.

Zeitscheibenverfahren (Time Slicing)
Zeitscheibenverfahren (Time Slicing) Belegung bestimmter Teile eines Rechners, im besonderen Prozessor und Hauptspeicher, durch Aufträge (Tasks, Jobs) im zeitlichen Wechsel, wobei ein Wechsel der Belegung spätestens nach Ablauf einer festen, definierten Zeiteinheit (z. B. 200 ms) erfolgt. Time Slicing ist Voraussetzung für Time-Sharing.

Zeitschätzung
Zeitschätzung Nach Erstellung des Projektstrukturplanes kann auf Ebene der Arbeitspakete für jedes Paket eine Zeitschätzung vorgenommen werden. Im Rahmen eines Netzplanes führt das zu einer Gesamtschätzung für das Projekt. Siehe auch: Aufwandsschätzung

Zeitstempel
Zeitstempel siehe: Zeitmarke

Zeitstempelbasierte Synchronisationsverfahren
Zeitstempelbasierte Synchronisationsverfahren Mögliches Synchronisationsverfahren in verteilten Datenbanksystemen. Jede Transaktion und jedes Datenobjekt erhalten hierbei eine Lese- und eine Schreibzeitmarke. Eine Transaktion kann nur dann ein Objekt lesen oder schreiben, wenn dessen Zeitmarke höher ist als die der Transaktion. Dadurch kann zwar ...

Zeitüberwachung (Time-Out)
Zeitüberwachung (Time-Out) Verfahren zur Vermeidung unbegrenzter Wartezeiten bei Elementen, die eine Bedienungsanforderung abgesetzt haben (z. B. Sender, Empfänger). Bei Ablauf der vorgegebenen Wartezeit wird eine Fehleraktion eingeleitet.

Zentralamt für Zulassungen im Fernmeldewesen (ZZF)
Zentralamt für Zulassungen im Fernmeldewesen (ZZF) Nunmehr umbenannt in: Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation (BZT).

Zentrale Programmsteuerung
Zentrale Programmsteuerung Zentrale Programmsteuerung bedeutet, daß das Programm eine Komponente hat, die die Ausführung der anderen Komponenten regelt, indem aufgerufene Komponenten automatisch an den Aufrufpunkt zurückkehren.

Zentraleinheit (CPU, Central Processing Unit)
Zentraleinheit (CPU, Central Processing Unit) Eine Funktionseinheit innerhalb eines digitalen Rechensystems, die Prozessoren, E/A-Werke und Hauptspeicher umfaßt (DIN 44300).

Zentraler Zeichenkanal (ZZK)
Zentraler Zeichenkanal (ZZK) Dient zur ISDN-Zeichengabe zwischen den Vermittlungsstellen. Die Funktionen sind entsprechend dem OSI-Referenzmodell definiert. Leistungsfähiges Protokoll für das gesamte ISDN-Netzwerk-Management.

Zentralspeicher
Zentralspeicher siehe: Main Storage

Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.V., Frankfurt (ZVEI)
Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e.V., Frankfurt (ZVEI) Befaßt sich u. a. mit den Problemen des firmenübergreifenden elektronischen Informationsaustauschs (elIA). siehe auch: Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport

Zerlegung
Zerlegung siehe: Aggregation/Zerlegung

Zero Defects
Zero Defects Programm aus der Raumfahrtindustrie zur Qualitätssteigerung, deren Ziel es ist, Fehler rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden, ähnlich wie die Qualitätskontrolle oder das betriebliche Vorschlagswesen. Beim Zero Defects kommt als Neues die Motivation der Mitarbeiter dazu. Für jeden Mitarbeiter ist es eine Ehre, hier mitzuarbeiten. Etw...

Zertifikat
Zertifikat Zertifizierung, auch genannt: Zertifikation, Ausstellung eines Zertifikats, Erteilung einer Lizenz oder aber auch in englisch: Certification Digitale Zertifikate sind vergleichbar mit einem einem Ausweis,allerdinges elektronisch. Mit einem solchen Zerfikat wird dem Inhaber ein öffentlicher „Schlüssel“ zugewiesen (Public Key), d. h. er ...

Zertifikat erteilen (Certification)
Zertifikat erteilen (Certification) Schriftliche Garantie, daß ein System oder eine Komponente mit ihren spezifizierten Anforderungen übereinstimmt. Ein Beispiel ist die Zusicherung, daß ein System sicher ist und in einer festgelegten Umgebung arbeitet.

Zertifizierungsinstanz
Zertifizierungsinstanz Ein Drittanbieter, der digitale Zertifikate ausgibt, die Ihre Anwendung mit einer digitalen Unterschrift versehen, und der sich bei verletzter Sicherheit mit Rechts- und Haftungsangelegenheiten befaßt.

Global Temporary Table
Global Temporary Table Eine temporäre Tabelle, die im DB2 explizit mit einer festen Struktur definiert sein muß und dann bei Inanspruchnahme auf der Workfile für eine Anwendung angelegt wird. Die Daten stehen allen Anwendungen innerhalb einer Unit of Work zur Verfügung. Die Tabelle unterliegt weder Lock- noch Log-Maßnahmen.

GLOBAL-Daten (Common Data)
GLOBAL-Daten (Common Data) Daten, die von mehreren Testfällen benutzt werden. Diese Daten verursachen möglicherweise Fernwirkungen, die ihrerseits bei Programmänderungen leicht Fehler bewirken können. Sie sind soweit wie möglich zu vermeiden.

Global-Funktion
Global-Funktion Begriff aus dem JES3. Damit wird die Funktion des Hauptrechners in einem Mehrrechnerverbund bezeichnet. Der Global-Rechner verwaltet praktisch den gesamten DV-Komplex, steuert und verwaltet die dem Komplex angeschlossene UR- und E/A-Peripherie, weist den angeschlossenen Local-Rechnern Arbeiten zu und überwacht alle laufenden Arbeite...

Globale Directories
Globale Directories enthalten alle Angaben über die Speicherung von Daten in Netzwerken.

Globale Gruppe
Globale Gruppe Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Eine Gruppe bei Windows 2000 Server, die in ihrer eigenen Domäne, in Mitglieds-Servern und Arbeitsstationen sowie in vertrauenden Domänen eingesetzt werden kann. Einer globalen Gruppe können an den jeweiligen Standorten Rechte erteilt werden. Sie kann auch Mitglied von lokalen...

Globale Query-Analyse
Globale Query-Analyse Eine noch nicht im DB2 realisierte Funktionalität, mit der ein Request hinsichtlich der betroffenen Lokationen und deren DB2-Objekte analysiert und in kleinere Ausführungseinheiten zergliedert wird. siehe auch: Query-Analyse

Globaler Katalog
Globaler Katalog Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. Ein Index, der sämtliche Active Directory-Objekte, jedoch nur ausgewählte Attribute für jedes Objekt enthält und hilft Benutzern und Anwendungen bei der Auffindung der am häufigsten genutzten Objekte innerhalb einer Waldstruktur.

Globally Scoped Address
Globally Scoped Address IP Klasse D Address-Bereich von 224.0.1.0 bis 238.255.255.255. Es handelt sich hier um Gruppenadressen für Multicast, die für Anwendungen zur Verfügung stehen.

GIF-Format
GIF-Format Das GIF-Format gilt als das †žHaus†œ-Format von CompuServe und wurde speziell für den Online-Einsatz entwickelt. Es zeichnet sich durch eine hohe Komprimierungsdichte aus (zum Vergleich: Bitmap-Dateien im BMP-Format sind bei gleichem Inhalt durchschnittlich zehnmal bis dreißig mal so umfangreich wie GIF-Dateien). Der jetzt gültige Standar...

GIF
GIF Abkürzung für Graphics Interchange Format. siehe: Graphics Interchange Format

Gibson-Mix
Gibson-Mix Mix aus Befehlen zur CPU-Leistungsbestimmung.

Globally Unique Identifier (GUID)
Globally Unique Identifier (GUID) Terminologie innerhalb des Betriebssystems Windows 2000. (=global eindeutige Kennung). Eine Weltweit eindeutige (d. h. niemals mehrfach auftretende) 128-Bit-Nummer, die ein Active Directory-Objekt identifiziert.

Globally Unique Identifier (GUID)
Globally Unique Identifier (GUID) Ein Terminus aus der Begriffswelt von Microsoft's Windows. Microsoft benutzt in Windows immer öfter GUIDs. Im Active Directory werden diese für die einzelnen Objekte benötigt. Auch bei der Installation von Produkten werden solche GUIDs verwendet, um die Programme eindeutig identifizieren zu können. Bei einer GUID...

Ziel
Ziel siehe: Projektziel

Ziel
Ziel 1. Ein Ziel ist meßbar. 2. Ein Ziel ist eine Vorgabe, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erfüllen ist. Beispiel: Der Gewinn ist im kommenden Geschäftsjahr um 20% zu steigern.

Ziel (Destination)
Ziel (Destination) Physikalische oder logische Einheit (Hardware oder Prozeß), der von einem Sender Nachrichten oder Pakete zugestellt werden. Für Daten ist der Empfänger, für Quittungen der Sender das Ziel.

Ziel-Einflußgröße (Goal Influence)
Ziel-Einflußgröße (Goal Influence) Einflußgröße, die die Erreichung eines Ziels bedingt.

Zielhierarchie (Goal Hierarchy)
Zielhierarchie (Goal Hierarchy) Hierarchische Zerlegung von Kunden-/Betriebszielen in Teilziele.

ZIP
ZIP Kurzform von 'zipper' - Reißverschluss -. Die dazugehörigen Verben sind 'to zip' zum Schließen und 'to unzip' zum Öffnen. Dateinamenerweiterung des Dateiformats von Phil Katz' Kompressions- und Archivierungsprogramm PKZIP und seiner zahllosen Nachfolger. Katz musste im August 1988 nach einer Abmahnung den Namen s...

ZKP-Methode
ZKP-Methode siehe: Zeit-Kosten-Methode

ZNF
ZNF Abkürzung für Zweite Normalform. siehe: Zweite Normalform

Zone Contact (Zone-C)
Zone Contact (Zone-C) siehe: Domain-Begriffe

Zone-C
Zone-C Abkürzung für Zone Contact siehe: Domain-Begriffe

Zope
Zope Open-Source-Projekt, daß sich zum Ziel gesetzt hat, ein CMS zu entwickeln.

Zufallsvariable (Random Variable)
Zufallsvariable (Random Variable) Variable, deren Wert vom Zufall abhängt. Kann die Zufallsvariable endlich bzw. unendlich viele Werte annehmen, dann heißt sie diskret (Discrete) bzw. stetig (Continous).

Zufallszahlen (Random Numbers)
Zufallszahlen (Random Numbers) Folge von Zahlen, bei denen eine Zahl nicht durch die vorangehenden Zahlen berechenbar ist.

Zugriff
Zugriff siehe: Access

Zugriffs-Kontroll-Liste
Zugriffs-Kontroll-Liste siehe: Access Control List

Zugriffsarm
Zugriffsarm siehe: Actuator

Zugriffsform
Zugriffsform Die Zugriffsform legt die Art und Weise fest, wie auf Daten zugegriffen wird. Man unterscheidet zwischen dem sequentiellen und wahlfreien Zugriff: Beim sequentiellen Zugriff auf einen Datensatz muß vorher auf alle vorangehenden Datensätze zugegriffen werden. Beim wahlfreien Zugriff kann auf einen beliebigen Satz zugegriffen werden, ohn...

Zugriffsform
Zugriffsform Die Zugriffsform definiert die Art des Zugriffs auf den Datenbestand. Man unterscheidet: Serieller Zugriff: in der Reihenfolge, in der die Daten gespeichert sind Adressierung: Mithilfe eines Rechenverfahrens wird die Speicheradresse berechnet Indizierung: Zugriff zu den Daten über einen Index Kettenzugriff: Jeder Satz verweist au...

Zugriffsmethode
Zugriffsmethode siehe: TP-Zugriffsmethode

Zugriffsmethode
Zugriffsmethode Routine zur Umsetzung logischer Ein-/Ausgabebefehle in physische Kanalprogramme (CCWs). Meist Bestandteil des Betriebssystems. IMS/VS verwendet die Zugriffsmethoden VSAM, SAM, BTAM, VTAM und ISAM des Betriebssystems sowie die eigene Zugriffsmethode OSAM. DL/1-DOS/VS verwendet nur VSAM.

Zugriffsmethode (Access Method)
Zugriffsmethode (Access Method) Teil des Betriebssystems, der die logischen Ein-/Ausgabebefehle in physische Kanalprogramme (CCW) übersetzt. Es gibt Zugriffsmethoden für eine sequenzielle Datenorganisation, direkte Datenorganisation und index-sequenzielle Datenorganisation.

Zugriffsmethoden
Zugriffsmethoden Standardmäßig verfügbare Programme zur Übertragung von Daten zwischen Hauptspeicher und Ein/Ausgabeeinheiten (externe Speicher, Datenstationen).

Zugriffspfad
Zugriffspfad Weg, auf dem man zu einem oder mehreren gesuchten Datensätzen hinfinden kann. Der Weg wird durch andere Datensätze, Indexeintragungen, Adreßverweise o. ä. gebildet.

Zugriffspfad (Access Path)
Zugriffspfad (Access Path) Weg, auf dem man zu einem oder mehreren gesuchten Datensätzen hinfinden kann. Diejenigen Selektionen und Beziehungen, die auf der Ebene der physischen Datenorganisation realisiert sind (Kette, Index, etc) bilden die Zugriffspfade des DBMS.

Zugriffsschlüssel
Zugriffsschlüssel Schlüssel, mit dem auf bestimmte und gewünschte Daten zugegriffen wird. Dem allgemeinen Sprachgebrauch zufolge handelt es sich bei dem Schlüssel nicht um die physi(kali)sche Adresse des gesuchten Datensatzes, sondern um einen logischen Schlüssel, d. h. einen Suchbegriff, durch den die gesuchten Daten identifiziert oder klassifizie...

Zugriffsschlüssel
Zugriffsschlüssel siehe: Schlüssel

Zugriffsschlüssel (Access Key)
Zugriffsschlüssel (Access Key) siehe: Schlüssel

Zugriffsschutz
Zugriffsschutz Schutz der Daten vor unerlaubtem Zugriff. siehe: Datenschutz und Password

Zugriffsschutz (Datenschutz, Security)
Zugriffsschutz (Datenschutz, Security) Alle Maßnahmen, die eine unberechtigte Benutzung von Transaktionen oder unberechtigte Zugriffe auf Daten verhindern.

Zugriffszeit
Zugriffszeit Das Zeitintervall zwischen dem Auftrag eines Anwendungsprogramms an das System, Daten von oder zu seinem Arbeitsbereich zu übertragen, und dem Zeitpunkt, an dem diese Operation abgeschlossen ist.

Zugriffszeit (Access Time)
Zugriffszeit (Access Time) Bei einer Funktionseinheit die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Auftrag, bestimmte Daten abzugeben oder anzunehmen, als erteilt gilt, und dem Zeitpunkt, zu dem die Abgabe bzw. Annahme dieser Daten beendet ist (DIN 44300).

Zulassung
Zulassung Alle Einrichtungen, die an das Netz oder Einrichtungen (z. B. Anpassungseinrichtungen) der Telekom angeschlossen werden sollen, müssen dafür durch das BZT zugelassen sein.

Zulassungsnummer
Zulassungsnummer Kennzeichen einer Einrichtung, daß sie die technische Prüfung bestanden hat und an das TK-Netz angeschlossen werden darf. Zuständig ist das Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation (BZT). siehe auch: FTZ-Nummer (ehemalige Bezeichnung)

Zuordnungstabelle
Zuordnungstabelle Die Zuordnungstabelle von (Detail-)Funktionen zu Testfällen ist ein grafisches Darstellungsmittel zur Beschreibung des Zusammenhangs von abgegrenzten Systemteilen (Funktionen) zu geschlossenen Programmteilen (Testfällen). Sie realisiert eine definierte Zuordnung von vorgegebenen (Detail-)Funktionen aus dem Systementwurf zu den Te...

Zurücksetzen
Zurücksetzen siehe: Backout

Zusammenbau (Aggregation)
Zusammenbau (Aggregation) Eine Beziehung zwischen einem Objekt und seinen Teilen (Komponenten), die anzeigt, aus welchen Teilen das Objekt besteht. Teile können wiederum aus Teilen bestehen.

Zusammengesetztes Objekt
Zusammengesetztes Objekt Objekt, das ein oder mehrere andere Objekte enthält, normalerweise in Form von Referenzen auf diese Objekte.

Zusatzeinrichtungen für Bildschirm-Terminals
Zusatzeinrichtungen für Bildschirm-Terminals Hierzu gehören u. a.: Lichtstift, Betriebsschloß, Magnetkartenleser. Glossary: 'System-Management'

Zustand (State)
Zustand (State) Konkrete Wertebelegung für ein Geschäftsobjekt.

Zustandsautomat
Zustandsautomat Entwurfsmethode zur Entwicklung von Hard- und Software. Es entsteht ein leicht testbarer Entwurf.

Zustandsbereich
Zustandsbereich Gesamtheit aller Wertebereiche der in einem Programm enthaltenen Funktionen.

Zustandsdiagramm
Zustandsdiagramm Ein UML-Diagramm, das eine einzelne Klasse als Zustandsmaschine modelliert. Der Diagrammtyp leitet sich direkt von den Statechart Diagrammen von David Harel ab. Das Diagramm kennt Zustände, Zustandsübergänge, Ereignisse, welche die Übergänge auslösen, und Bedingungen, unter denen ein Übergang stattfindet. Die Modellierung in Zustän...

Zustandsdiagramm
Zustandsdiagramm Darstellung von Funktionsabläufen, z. B. bei X.25. Durch entsprechende Konventionen werden die Zustandsübergänge, gesteuert durch die jeweils empfangenen Blöcke, eindeutig definiert.

Zustandsübergangsdiagramm
Zustandsübergangsdiagramm Darstellung der Aufeinanderfolge von Programmzuständen, ausgelöst durch Bedingungen und die dabei ablaufenden Aktionen.