Kopie von `Das Philatelielexikon`

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Kategorie: Sport, Gesundheit und Freizeit > Philatelie
Datum & Land: 03/01/2009, De.
Wörter: 778


Zähnungsausschluss
Anbringen der Perforation entstehenden fehlerhaften Abweichungen (Fehlzähnung), z.B. durch falsches ansetzen der Zähnungskämme.

Zähnungsschlüssel
Mechanisches oder elektronisches Gerät, zur Bestimmung des Zähnungsmaßes

Zähnung, raue
Eigentümlichkeit verschiedener gezähnter Marken bei denen während des Zähnens die Perforation schlecht durchgestanzt ist.

Zähnung, unregelmäßige
Zähnungslöcher von der Perforationslinie abweichen, rechnet unter die Zähnungsfehler.

Zählnummer
Bei Automatenrollen auf der Rückseite bestimmter Marken befindliche Nummern, mit deren Hilfe bei angerissenen Rollen eine Bestandskontrolle ermöglicht wird. Zählnummern befinden sich meist auf jeder fünften oder zehnten Marke in der Rolle.

VÖB
Verband Österreichischer Briefmarkenprüfer

Württemberg
Das Königreich Württemberg brachte am 15. Oktober 1851 sein erstes Postwertzeichen heraus. Damit begann für das Königreich bis 1900 eine anhaltende Marken-Karriere die es immerhin auf 62-Michel-Nummern und Unternummern brachte.Ab dem 1. April 1902 verzichtet das Königreich Württemberg auf eigene Briefmarken und schloss sich dem Reichspostgebiet an....

WÜBA
Würzburger Briefmarkenausstellung, Philatelistische Großveranstaltung in Würzburg

w
waagerecht

Zähnung
Bequemere Trennungsart einzelner Briefmarken aus dem ganzen Bogen angebrachte Perforation. Technisch wird zwischen drei Zähnungsarten unterschieden: Kamm-, Kasten- und Linienzähnung auch Kamm-, Kreuz-, Automaten- und Doppelkammzähnung zählen dazu.

VÖPh
Verband Österreichischer Philatelistenvereine, 16 regionale Vereine mit über 3000 Mitgliedern gründeten am 9. März 1921 den VÖPH. Der damals junge Verband entwickelte bald eine rege Tätigkeit in der Zusammenarbeit mit der österreichischen Post bei der Organisation von kleinen Ausstellungen und als Prüfungsstelle für Postwertzeichen. Im Jahre 1...

V-Stempel
Während des 2. Weltkrieges von der österreichischen Zensurstelle verwendete Stempel. Sie dienten zur besonderen Kenntlichmachung. Mit 30. Juni 1948 abgeschafft. V und V1 bis V26. Siehe auch D-Stempel.

V-Zettel
Kurzbezeichnung für Klebezettel (für Wertsendungen), wobei zwischen Klebezetteln für Wertbriefe und Klebezetteln (Nummernzetteln) für Wertpakete (Wertpaketzetteln) unterschieden werden muss.

Rücksendestempel
Postamtlicher Hinweisstempel der auf einer unzustellbaren Postsendung angebracht wird, die an den Absender zurückgeht, weil der Empfänger nicht ermittelt werden konnte.

Sämisch, Kurt
geboren 1907, gestorben 1982, war ein bekannter Philatelist der DDR; Er war führend am Aufbau der philatelistischen Organisation in der DDR beteiligt und von 1964 bis 1973 Vorsitzender der Zentralen Kommission Philatelie bzw. (seit 1969) des Zentralvorstandes des Philatelistenverbandes im Kulturbund der DDR.

Rückschein
Eine vom Absender einer Postsendung verlangte Empfangsbescheinigung des Empfänges.

Rückscheinmarken
Dienten auf einem Formular dazu, vom Empfänger den Erhalt der Sendung bestätigt zu bekommen. Die wurden u. a. in südamerikanischen Staaten ausgegeben.

Réponse payée
(franz. Antwort bezahlt); Teil der international gebräuchlichen Inschrift 'Carte postale avec réponse payée' bei Postkarten mit anhängender Antwortkarte.

R-Zettel
Kurzbezeichnung für Klebezettel

Päckchenstempel
Poststempel, der zur Abstempelung von Postwertzeichen auf einer unebenen und/oder weichen Unterlage verwendet werden kann, um einen lesbaren Stempelabdruck zu erzielen. Von der Reichspost 1914 eingeführt.

Päckchen
Kleingutsendungen bis zum Höchstgewicht von 2 kg, deren Form und Beschaffenheit die Beförderung in Beuteln zulässt.

o. O.
ohne Obligo, Marken die diese Abkürzung in der Beschreibung haben - NIE kaufen! Da die Marken garantiert falsch sind. Selbes trifft zu bei Ausdrücken wie 'ungebraucht mit feinster Gummierung' hier handelt es sich um eine Neugummierte Marke!

Müller-Katalog
Briefmarkenkatalog aus der Schweiz

Mühlradstempel
Sonderform des Stempels, welche auf Bayern-Marken von Altdeutschland vorkommen.

Lübeck
Freie und Hansestadt im Verband des Deutschen Bundes mit eigenen Briefmarken- und Ganzsachenausgaben zwischen dem 1. Jänner 1852 und dem 31. Dezember 1867. Ab dem 1. Jänner 1868 kamen in Lübeck die Marken des Norddeutschen Postbezirks zur Verwendung.

Dürer, Albrecht
A. Dürer wurde 1471 in Nürnberg geboren. Mit Sicherheit ist er einer der größten deutschen Künstler. Die erste Briefmarke mit ihm als Motiv erschien 1926 (Michel-Nr. 397). Gestorben ist er 1528.

Fälschung
Ganzfälschung bzw. Teil- oder Verfälschungen. Bei der Ganzfälschung ist die ganze Marke falsch. Teil- bzw. Verfälschung kann erfolgt sein durch Anbringung falscher Zähnung, Abstempelungen oder falscher Aufdrucke zur Vortäuschung teurer Markenarten. Heute ist insbesondere vor Gummifälschungen, den berüchtigten Nachgummierungen zu warnen, welche sog....

Färöer
Eigenname Føroyar, dänische Inselgruppe zwischen Schottland und Island. Eigene Briefmarkenausgaben seit dem 30. Jänner 1975.

G.R.I.
Abkürzung auf deutschen Kolonialmarken für Georgius Rex Imperator

Ländersammlung
Eine Ländersammlung umfasst in der Regel alle von einem Land verausgabten Briefmarken. Eventuelle zeitliche Begrenzungen setzt sich jeder Sammler selbst, sie sollten aber begründbar sein, etwa mit einer auf den Marken nachvollziehbaren Zäsur in der Geschichte des Landes.

D-Stempel
Während des 2. Weltkrieges von der österreichischen Zensurstelle verwendete Stempel. Sie dienten zur besonderen Kenntlichmachung der abgehenden und ankommenden Diplomatenpost. Diese Post wurde nicht zensuriert. Siehe auch V-Stempel.

ZZ
Zeitungszustellung, Inschrift eines rechteckigen Kennbuchstabenstempels

c
Unterscheidungsbuchstabe im Tagesstempel bei Postämtern

Dänemark
Eigene Briefmarkenausgaben seit 1. April 1851. Denmark, Danemark oder Danmark findet man als Länderbezeichnung auf Briefmarken.

Zwischenstege
Markenheftbogen (gelegentlich auch Druck- oder Silberbogen) befindliche senkrechte und/oder waagerechte Markenfeldreihen, die eigentlich (z.B. zur Gewinnung des Heftrandes bei Markenheftchen) zerschnitten werden sollen oder den Bogen unterteilen.

Zweite Wahl
Bezeichnung für Marken mit geringen Mängeln

Zweitfalz
Bei ungebrauchten Marken auf Falzspur des Erstfalzes angebrachter weiterer Falz. Erhebliche Wertminderung.

Zwischenfelder
Felder des Druckbogens oder des Rollbogens in Markengröße zwischen den einzelnen Schalterbogen.

Zweisprachige Stempel
In Gebieten verwendet, in denen 2 oder mehrere Nationalitäten gleichberechtigt leben, wobei die Postamtsbezeichnung in den beiden Sprachen oben und unten oder rechts und links im Tagesstempel steht.

Zweiling, Arthur (1893-1972)
bedeutender Philatelist, vor allem hervorragender Kenner und Prüfer der Postwertzeichen und Stempel verschiedener asiatischer Sammelgebiete (China, Japan, Korea). Er verfasste zahlreiche Artikel für Fachzeitschriften und Abhandlungen (z.B. 'Japanmarken - echt oder falsch?', 1971) über diese Sammelgebiete.

Zweckinschrift
Auf Postwertzeichen dient zur Erläuterung des Ausgabeanlasses, des Markenmotivs u. a. bei Sonderausgaben für Jubiläen, Persönlichkeiten usw. zählen auch Jahresangaben zur Zweckinschrift.

Zweikreisstempel
Bildet Untergruppe der Kreisstempel, besteht aus konzentrisch angeordneten Kreislinien, zwischen denen die Stempelinschrift steht.

Zustelldienst
Dienstzweig der Post, dessen Aufgabenbereich die Zustellung der beim Zustellpostamt eingegangenen Postsendungen und Presseerzeugnisse ist.

Zuschlagsmarken
Briefmarken, die zusätzlich zum Nennwert noch mit einem Zuschlag versehen sind, der wohltätigen Zwecken zugute kommt (Hochwassergeschädigte, Jugend, Sporthilfe, ...). Der Zuschlag wird beim Verkauf eingehoben und hat keine Frankaturkraft.

Zusatzstempel
Bezeichnung für alle außer dem Tagesstempel des Einlieferungspostamtes auf der Postsendung angebrachten Stempel wie Ankunfts-, Grenzübergangs- und Flugbestätigungsstempel.

Zuschlag
1) Annahmeerklärung des Versteigerers gegenüber dem letzten Höchstgebot.2) bei Briefmarken in Österreich einmal jährlich vorkommende Erhöhung des Nennwerte zugunsten des VÖPh. In Deutschland gängige Praxis zugunsten diverser Organisationen (z.B. 'Für die &nbs...

Zudruck
Philatelistische Bezeichnung für einen Text und/oder eine bildliche Darstellung, die im freien linken Teil der Vorderseite einer Postkarte (Zudruckkarte) oder eines Briefumschlags eingedruckt sind.

Zubringerpost
Postverbindungen mit denen Postsendungen großen, international wichtigen Postkursen zugeleitet werden.

Zusammendruck
Abkürzung Zd; Bezeichnung für zwei oder mehrere senkrecht oder waagerecht zusammenhängende Briefmarken mit unterschiedlichen Motiven und Wertstufen. Zusammendrucke stammen vorwiegend aus Markenheftchen oder Blocks.

Zumstein
Briefmarkenkatalog aus der Schweiz, Erscheinungsort: Bern

Zusammendruckbogen
Schalterbogen von Marken, die als Zusammendrucke hergestellt und ausgegeben werden.

ZSPL
Zustellstützpunkt mit Leitfunktion

Zusatzleistung
Zusammenfassende Bezeichnung für postalische Leistungen gegen zusätzliche Gebühren, die vom Absender gewünscht werden können.

Zusatzfrankatur
1) Freimachung einer Sendung mit der Gebühr für zusätzliche Leistungen der Post (z.B. Eilsendungen, Luftpost).2) Ganzsachen bei denen lose Marken dazu geklebt wurden unbeliebt bei Sammlern.

ZSF
Zväz Slovenskych Filatelistov (Verband slowakischer Philatelisten)

ZSP
Zustellstützpunkt

ZPVW
Der Zentrale Philatelistische Vermittlungs- und Warndienst wurde 1959 in Hamburg gegründet.

Zschopauer Fälschung
Fälschung zum Schaden der Post der 60-Pfennig-Freimarke hellbraunkarmin der zweiten Kontrollratsausgabe für Deutschland (so genannte 'helle Sechziger') mit falschen Gummistempelaufdruck 'Sowjetische Besatzungszone' bezeichnet. Sie wurde in Zschopau (bei Chemnitz) durch Postangestellte verwendet, die sich an den Betrügereien beteiligten, indem sie d...

ZKPh
Zentrale Kommission Philatelie

Zirkenbach, Kurt (1895-1972)
Kaufmann, bedeutender Philatelist, vor allem hervorragender Kenner und Prüfer der Markenausgaben der ehemaligen Deutschen Reichspost zur Zeit der Inflation 1920/23, aber auch über Feldpost des ersten Weltkriegs.

ZFA
Zentraler Fachausschuss

Zierfeld
Anhängsel oder Markenfeld, das besonders dekorativ gestaltet ist.

Zierstempel
Poststempel der Zierart, Ornamente u. ä. zeigt oder in Zierform geschnitten ist.

Zeughausblock
Bezeichnung für den Sonderblock mit Zuschlag, der 1946 von der Deutschen Post anlässlich einer Briefmarkenausstellung im ehemaligen Zeughaus in Berlin herausgegeben wurde.

Zeppelinpost
Die Beförderung von Postsendungen, namentlich Briefsendungen, mit Luftschiffen, stellt eine wichtige Geschichte in der Luftpost dar.

Zeppelinpost-Arge
Gegenwärtig zählt die Zeppelinpost-Arbeitsgemeinschaft 200 Mitglieder weltweit. Diese treffen sich mehrmals jährlich an historischen Orten wie Friedrichshafen und Zeppelinheim um Ihr Wissen auszutauschen. Außerdem gibt der Verein die Mitgliederzeitschrift 'Zeppelinpost' heraus.

Zenziger, Rudolf
österreichischer Briefmarkenstecher, geboren am 19. Juni 1891 in Wien

Zentrale Kurierdienste
Abkürzung ZKD, zur Sicherung des Postverkehrs zwischen staatlichen Organisationen unter Benutzung der Einrichtung der Deutschen Post am 10.10.1955 eingeführt Postdienst unter dem Schutz der Organe des Ministeriums des Inneren der DDR.

Zensurzettel
Auf einer Postsendung (meist rückseitig) angebrachter Zettel, der darauf hinweist, dass die Sendung eine Zensur- oder ein Postüberwachungsstelle durchlaufen hat.

Zentrale Kommission Philatelie
Abkürzung ZKPh, war von 1949 bis zur Gründung des Philatelistenverbandes im Kulturbund der DDR (1969) das Organ des Präsidialrates des Kulturbundes der DDR zur kulturpolitischen und fachlichen Anleitung der organisierten Philatelisten der DDR.

Zensurstempel
Zusatzstempel auf Postsendungen deren Inhalt durch staatliche oder militärische Postzensurstellen (Postüberwachungsstellen) überprüft worden ist.

Zensurstreifen
In Zensur- oder Postüberwachungsstellen verwendete Klebestreifen (in Rollenform), die zum (seitlichen) verschließen der Sendungen, die kontrolliert (zensiert) worden ist.

Zellglasfenster
Aus glasklaren Werkstoff bestehende Folie in die die Briefmarke eingelegt wird.

Zebrazettel
Philatelistische Bezeichnung für die Klebezettel

Zehnerbogen
Philatelistische Bezeichnung für die seit Oktober 1994 in Deutschland übliche Einheit von Briefmarken. Viele Sammler schätzen den eigens gestalteten Rand der Zehnerbögen.

Zeitungsmarken
Von den Postverwaltungen herausgegeben für die Verrechung der Gebühren bei Beförderung von Zeitungen und Zeitungspaketen. Die bekanntesten sind hier die Marken mit dem Bild des Merkurs von Österreich aus dem Jahre 1851.

Zahlkarte
Postalischer Vordruck, dessen Verwendung für jede Postsendung, mit der ein am Postschalter eingezahlter Geldbetrag auf ein bestimmtes Postscheckkonto übermittelt werden soll (Geldübermittlungssendung), vorgeschrieben ist.

ZAK
Zentraler Arbeitskreis

Yang
chinesischer Briefmarkenkatalog

YAR
Yemen Arabic Republic

Yemen
englische Schreibweise für Jemen

Yvert & Tellier
französischer Briefmarkenkatalog

Wurnitsch, Mag. Valentin
österreichischer Briefmarkenkünstler

Wz.
Wasserzeichen

Wohlfahrtsmarken
GeschichteDie erste Wohlfahrtsmarken-Serie erschien 1949 unter dem Titel 'Helfer der Menschheit', die erste Weihnachtsmarkenserie wurde 1969 herausgegeben. Seit 1949 konnten über 3,5 Milliarden Wohlfahrts- und Weihnachtsmarken mit einem Zuschlagswert von über 900 Millionen Mark verkauft werden.

Wilhelm van Loo
Vizepräsident vom BDPh, Philatelistischer Prüfer und Fotograf

Wiesner, Leonhard
Briefmarken- und Münzenhändler und Organisator der Numiphil

Woyty-Wimmer, Hubert
österreichischer Briefmarkenkünstler und -stecher, geboren am 14. Oktober 1901. Auf der 'Ersten großen österreichischen Kunstausstellung 1947' wurde Woyty-Wimmer mit der 'Goldenen Medaille für Graphik' ausgezeichnet.

WIPA
Wiener Internationale Postwertzeichen-Ausstellung; Philatelistisches Großereignis, das im Jahr 2000 zum 4. Male stattfand, wo ein Sonderblock mit dem Titel 'Wien lädt zur WIPA 2000' herauskam. Frühere WIPAs fanden in den Jahren 1933, 1965 und 1981 statt.

Wertzettel
Wertzettel, 1926 in Deutschland eingeführt, dienen der Kennzeichnung von Sendungen mit Wertangabe. Auf ihnen steht oft ein großes 'V' für 'Valeur'. Sie sind vorwiegend rot oder rosa.

Wirtschaftsdrucksache
offene Briefsendung ohne Begrenzung ohne Begrenzung des Umfangs handschriftlicher oder mit der Schreibmaschine ausgeführter Änderung oder Nachträge, die in einem sachlichen Zusammenhang mit dem gedruckten Text stehen müssen; bei der Deutschen Post 1959 eingeführt, Wirtschaftsdrucksachen sind: Rechnungen und Lieferscheine auf Vordruck; Zusatzleistun...

Wertzeichenpapier
Spezialpapier für den Wertzeichendruck (Banknoten, Postwertzeichen), das mit besonderen Sicherheitsmerkmalen versehen ist, dazu gehört z.B. ein besonderes zusammensetzen der Papiermasse

Wertzeichen
von Postwertzeichen abgeleitete Kurzbezeichnung die Sammler anstelle von Briefmarken gerne benutzen

Wertzeicheneindruck
auch eingedrucktes Postwertzeichen, Wertstempeleindruck oder einfach Wertstempel. Bezeichnung für den Frei- oder Dienstmarken u. a. bildlich gleichen oder ähnlich Eindruck im Nennwert des entsprechenden Portos auf Postkarten, Briefumschlägen und sonstigen postalischer Formularen, die von Sammlern Ganzsachen genannt werden.

Wertsendung
Postsendung mit Wertangabe

Werttausch
Austausch von Postwertzeichen und anderem philatelistischem Material zwischen Sammlern zum Verkehrswert (Katalogwert), Tausch 'Stück gegen Stück' wird als Stücktausch bezeichnet.

Wertaufdruck
philatelistisch die Veränderung des Freimachungswertes und/oder Zuschlags durch anbringen eines Aufdrucks:

Wertminderung
vom Katalogwert mindernder Wert durch Mängeln der Briefmarke

Wertpaketzettel
Kurzbezeichnung des Nummernzettels für Wertpakete

Wertangabe
Ziffern oder Buchstaben die den Nennwert des Postwertzeichens bestimmen, bei Marken mit Zuschlag muss dieser zusätzlich bezahlt werden.