Kopie von `Das Philatelielexikon`

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Kategorie: Sport, Gesundheit und Freizeit > Philatelie
Datum & Land: 03/01/2009, De.
Wörter: 778


Michel-Katalog
Weit verbreiteter Briefmarkenkatalog aus Deutschland für die ganze Welt, der auch als Tauschbasis für die meisten deutschsprachigen Sammler anerkannt wird.

Mehrfachfrankatur
Gebrauchte Briefmarken aus aller Welt oder bestimmten Ländern, die, unterschiedlich erhalten, kiloweise verpackt und verkauft werden. Handelt es sich dabei um Marken auf Postausschnitten, kauft man selbstverständlich viel Papier mit, das die Stückzahl der enthaltenen Marken senkt.

Mayr, Prof. Friedrich
österreichischer Briefmarken- und Münzenkünstler

MB
Münzen/Banknoten; Münchner Briefmarkentage

MBC
Der Münchner Briefmarken-Club wurde im Oktober 1905 gegründet und nach einer Zwangspause durch den 2. Weltkrieg 1948 wieder ins Leben berufen.

Maximaphilie
International gebräuchliche Bezeichnung für das Sammeln von Maximumkarten.

Maximumkarte
Wahrscheinlich der modernste philatelistische Ersttagsbeleg. Auf der postalischen Rückseite wird das Bild der Briefmarke oder ein damit eng zusammenhängendes Motiv stark vergrößert abgebildet. Auf dieses Bild wird die Briefmarke geklebt und gestempelt.

Maurizio
Maskottchen der Deutschen Post für den Briefmarkenclub der Kinder, welches sehr an eine Ameise erinnert.

Matz, Hans Helmut
Gründer und langjähriger Leiter der Motivgruppe 'Kraftfahrzeuge'. Verstorben am 16. November 1998 in Flensburg.

Mauritius
Mythen und Legenden ranken sich um die berühmteste Briefmarke der Welt, die 1847 in der englischen Kronkolonie Mauritius in einer Auflage von 500 Stück herausgegeben wurde. Als Vorlage diente dem Graveur die englische 'Penny Black'. Statt des damals üblichen 'Post Paid' (Gebühr bezahlt) setzte er die Worte 'Post Office' (Postamt) neben das Profil d...

Markenheftchen
(Freimarken-) Heftchen, in denen sich mehrere Briefmarken mit gleichen oder verschiedenen Werten befinden, die gemeinsam einen runden Betrag ergeben. In Schweden üblich, in Österreich z.B. zur WIPA 1981 erschienen.

Markenarten
Im Laufe eines Jahres werden in Deutschland Briefmarken aus vier unterschiedlichen Postwertzeichenarten herausgegeben. 1. Sondermarken ohne Zuschlag: Sonderausgaben erfolgen zu besonderen Anlässen mit vielfältigem Motivspektrum †“ von Kunst und Kultur über Literatur und Zeitgeschehen zu Sport, Natur, Wissenschaft, Familie und Kirche. 2. Sondermarken...

Magyar Posta
Eigenname für ungarische Post

Maestro
philatelistische Fachzeitschrift der Niederlande, Erscheinungsort: Amsterdam.

Machwerk
Philatelistische Bezeichnung für markenähnliche Produkte nicht existierender Staaten oder Exilregierungen, etwa aus 'Malaku', 'Sedang' oder 'Selatan'. Diese häufig recht farbenprächtigen Phantasie-Ausgaben haben mit Briefmarken rein gar nichts zu tun, da sie nicht als Postwertzeichen von einer Postverwaltung oder -organisation verausgabt wurden. Hi...

Mailänder Fälschung
Die 1850 erstausgegebenen Marken Lombardei-Venetien zu 15C, 30C. und 45C.wurden 1857-58 oftmals gefälscht. Heute begehrte Sammelobjekte.

Maluku Selatan
Aufdruck auf ca. 150 verschiedenen Briefmarken zur geplanten Staatsbildung 1955 der Molukken, zu der es jedoch bisher nicht kam. Kurioserweise wurden diese Briefmarken in der Wiener Staatsdruckerei gedruckt.

Makulatur
Beim Druck verdorbenes und vor der Verausgabung ausgesondertes Druckmaterial, welches in der Regel zur Vernichtung bestimmt ist; der Wert solcher vereinzelt in den Handel gelangenden Stücke ist philatelistisch äußerst fraglich.

Margreiter, Hannes
österreichischer Briefmarken- und Telefonwertkartenkünstler

Manama
Exklave des Scheichtums Ajman, für welche es Briefmarken mit Aufdruck 'Manama' gibt. Die FIP betrachtet diese Ausgaben als schädlich.

Lupe, Die
philatelistische Fachzeitschrift aus Deutschland, Erscheinungsort: Duisburg

Marke + Münze
Seit dem 24. Mai 1991 jährlich stattfindende Messe für Sammler in Graz. 1997 wurde der Rhythmus auf alle 2 Jahre geändert.

Luxus
Beste Erhaltungsform die es gibt!; die Marke ist in jeder Hinsicht perfekt; gestempelte Stücken soll die Entwertung zentrisch und gerade aufgesetzt sein; selbst kleine Werte sind schwierig in dieser Erhaltung zu bekommen. Moderne Marken werden nur in in großen Ausnahmefällen zurecht als Luxus bezeichnet.

Luftschiffpost
Mit Luftschiffen beförderte Post. In Österreich nur von der Pro Juventute veranstaltet.

Luftpostzettel
Wünscht der Absender eine Postsendung über den Luftweg, kennzeichnet er sie mit einem Luftpostzettel. Diese Zettel sind fast so alt wie die Luftpostbeförderung. So lassen sich bereits die seit dem 26. Februar 1912 erschienenen 'halbamtlichen Flugmarken' als Luftpostaufkleber einstufen.Allerdings müssen sie käuflich erworben werden, um die zusätzlic...

Luftpost, Die
Zeitschrift 'Die Luftpost' wurde 1932 von Kurt Dahmann gegründet und bis 1997 herausgegeben.

Luftpostmarken
Auch Flugpostmarken genannt. Gehören zur Gruppe der Freimarken, waren seit 1917 in vielen Ländern zur Freimachung von Luftpostsendungen üblich.

Luftpost
Amtliche Bezeichnung für durch die Luft beförderte Sendungen. Den Fortschritt der Flugzeugtechnik nutzt die Post unmittelbar für den Ausbau des Luftpostnetzes. 1919 beginnt unter Aufsicht der Alliierten der regelmäßige innerdeutsche Luftposttransport. Die 1926 gegründete Deutsche Luft Hansa AG fügt sich bald in ein europäisches Netz ein, das bis 19...

Lorber, Prof. Ferdinand
österreichischer Briefmarkenkünstler und -stecher, geboren am 16. November 1883 in Wien; Nebst der Österreichischen Postverwaltung arbeitete Lorber auch für Liechtenstein und Luxemburg.

Lot
Bezeichnung für einen Posten gemischter Briefmarken, Ganzsachen oder ähnlichem.

Lokalpost
Stadtpostmarken oder Lokalpostmarken tragen einen Ortsnamen statt einer Länderbezeichnung. Sie waren nur im örtlichen Bereich gültig und mußten von der Landesregierung bzw. vom Weltpostverein (UPU) genehmigt werden.

Limberger
österreichischer Briefmarkenhändler und Eigentümer des philatelistischen Globus-Verlages

Liba
Lichtensteiner Briefmarkenausstellung

Lokalausgabe
Waren in Notzeiten oft primitive Postwertzeichen, die mit oder ohne Genehmigung der vorgesetzten Behörde von lokalen Postämtern ausgegeben wurden. In Deutschland gab es solche Ausgaben nach 1918 und 1945.

Lipsia
Deutscher Briefmarkenkatalog. Erscheinungsort: Leipzig, Deutschland. Das Erscheinen wurde mit dem Ende der DDR eingestellt.

Linienzähnung
Zähnung erfolgt erst in der einen, dann in der anderen Richtung, wobei die Eckzähne meistens unregelmäßig ausfallen.

Letterset
Auch indirekter Hochdruck genannt. Der Druck erfolgt indirekt über ein mit Gummituch bespannten Zylinder auf das Papier.

Leuchtstoffpapier
Seit 1963 gibt es Marken auf Leuchtstoffpapier. Es gibt zwei verschiedenen Arten von Leuchtstoffpapier. Die Beschichtung des Briefmarkenpapiers mit diesem Leuchtstoff ermöglicht die Steuerung der Sortieranlage in den großen Verteilzentren der Post. Wenn man die Marken unter einer UV-Lampe betrachtet, kann man diesen Leuchtstoff am Aufleuchten erken...

LC-Sendung
französisch Lettres Cartes (Briefkarten)

Letternet
Ein Netz für Leute die eine Brieffreundschaft mit anderen Mitgliedern führen möchten. Wenn Sie sich anmelden, müssen Sie dem Letternet Ihre Hobbys sowie die Sprache(n) mitteilen, mit der Sie kommunizieren möchten. Daraufhin wird das Letternet mit Ihnen Kontakt aufnehmen und Ihnen sofort einige Adressen anderer Mitglieder mi...

Kuvert
Fachbezeichnung für einen Briefumschlag

Kumpf, Gottfried
Österreichischer Künstler, der in der Philatelie vor allem für seine Olympia-Briefmarken bekannt ist.

Kuriositäten
Begriff aus der Sammlersprache für Briefmarken oder Stempelabdrucke, die aufgrund eines Zufalls oder einer Unachtsamkeit während der Herstellung oder Verwendung Druckmängel aufweisen, die zu kuriosen Erscheinungsformen führen. So kann beispielsweise eine Verschmutzung der Druckform dazu führen, dass das auf einer Briefmarke abgebildete Porträt plöt...

Kronfeld, Robert
österreichischer Segelflieger und Aerophilatelist; geboren 1905, verstorben am 12. Februar 1948 in England.

Kunstbeirat
Gremium, das den Herausgeber der deutschen Postwertzeichen †“ seit dem 1. Januar 1998 ist das der Bundesminister der Finanzen †“ bei der Auswahl der Briefmarkenentwürfe berät. Dem Kunstbeirat gehören sowohl namhafte deutsche Grafiker als auch Vertreter des Bundestages, des Bundesministeriums der Finanzen, des Sammlerverbandes Bund Deutscher Philateli...

Kreuzband
Papierstreifen, die kreuzförmig um Zeitungen und ähnliche Druckerzeugnisse gelegt werden, um diese für den Versand zu bündeln. Bei einem nur längs beziehungsweise quer angelegten Papierstreifen sprechen wir vom Streifband. Streif- und Kreuzbänder avancieren zu Sammelobjekten, wenn, wie es häufig vorkommt, Postwertzeichen ganz oder teilweise auf ihn...

Kral, Prof. Johannes
österreichischer Briefmarkenkünstler

Kreisstempel
Philatelistischer Begriff für die im Postdienst bis heute wohl am häufigsten gebrauchte Stempelform in zahlr. unterschiedliche Ausführungsarten. Die normale Form ist der Einkreis- oder Zweikreisstempel. Auch Stempel mit kreisförmiger Inschrift ohne Kreiseinfassung gehören hierher.

Kragenbrief
Kurioses 'Poststück' aus der Geschichte der Philatelie. Der Kragenbrief wurde bei einer Stammtischrunde geschrieben, mit einem Kragenknopf verschlossen, von der Post befördert und zugestellt.

Kobra
Zubehörhersteller für Philatelisten, Münzen-, Ansichtskarten- und Telefonkartensammler

Korkstempel
Mit primitiven Mitteln aus Korkstopfen geschnittene Stempel in Balken-, Kreuz-, Stern- oder ähnlicher Form, die zumeist in Notzeiten und dann bevorzugt auf unebenen Sendungen wie Päckchen oder Warenproben zum Einsatz kamen.

Knochen
abwertende Bezeichnung für schlecht erhaltene Briefmarken

Klischee
Allgemeine Bezeichnung für Druckplatten und Druckstöcke aller Art. Sie weisen Abweichungen vom Originaldruck auf.

Knapp
So lautet die Bezeichnung für ungezähnte Postwertzeichen, die so dicht am Markenbild aus dem Bogen geschnitten wurden, daß vom unbedruckten Markenrand allenfalls noch eine Spur zu erkennen ist. Teilweise beschnitten früher auch Sammler diese Marken nachträglich, um sie den oft zu kleinen Feldvordrucken in alten Vordruckalben anzupassen.

Klemmbinder
Beliebte Art für Briefmarkenalben. Die losen Blätter werden durch Druck von in den Rücken eingearbeiteten Stahlfedern zusammengehalten.

Klien, Erika Johanna
österreichische Briefmarkenkünstlerin, Von ihr stammen zum Beispiel die österreichischen Portomarken von 1925.

Kleinbogen
Begriff für Schalterbogen mit weniger als den üblichen 50 oder 100 Stück. Als Grenze nennt Häger 25 Briefmarken in einem Bogen, während die österreichische Post von weniger als 50 Marken spricht, die UNPA von bis zu 16 Marken. Oft hängt das subjektive Einschätzen aber von der Größe der einzelnen Briefmarken ab. So wird ein Schalterbogen mit 16 groß...

Klebezettel, philatelistischer
Kleiner einseitig gummierter Zettel, der zur Kenntlichmachung von Sendungen dient, die sorgfältig gestempelt werden sollen. 1954 erstmals von der österreichischen Postverwaltung eingeführt.

Kitt, Ferdinand
österreichischer Briefmarkenkünstler, geboren im Jahr 1887 in Wien. Von ihm stammt der österreichische Winterhilfssatz von 1937.

Klebefalz
Kleiner einseitig oder doppelseitig gummierter Pergaminstreifen zur Befestigung von Briefmarken in einem Album oder Auswahlheft. Durch die Wertminderung beim Entfernen der Marken aus dem Album verliert diese Art der Befestigung immer mehr an Verbreitung.

Kiloware
Auch Skart genannt; Unsortierte oder grob vorsortierte Briefmarken, auf Papier oder auch (seltener) lose, die nach Gewicht abgegeben werden. Diese sind unausgesucht, daher können auch gleiche Marken enthalten sein.

Kibris
türkischer Eigenname von Zypern

Kehrdruck
Tête-bêche (französisch), ein Briefmarkenpaar, von dem eine Marke zur (senkrechten oder waagerechten) Nachbarmarke Kopf steht.

Katastrophenpost
Eine nach dem Untergang eines Schiffes, Absturz eines Flugzeuges oder Zeppelins geborgene Sendung, die trotz mehr oder weniger starker Beschädigung aber noch zugestellt werden konnte, weil die Anschrift des Empfängers (oder Absenders) noch lesbar war. Meistens weisen ein handschriftlicher Vermerk, Stempelabdruck oder Klebezettel auf den Katastrophe...

Katalogschlager
Kunstwort, welches von Händlern verwendet wird um auszudrücken, dass ein Angebot besonders günstig im Verhältnis zum aktuellen Katalogpreis ist.

Katalogwert
Die in Briefmarkenkatalogen verzeichneten Markenpreise sind nicht mehr und nicht weniger als Richtwerte. Die Verkaufs- und Ankaufspreise liegen zumeist um einiges unter, nur sehr selten über der Katalog-Notierung.

Katalognummer
Briefmarken werden schon seit langer Zeit katalogisiert. Die meisten Kataloge sind so aufgebaut, dass jede Marke des Landes, von der ersten dort erschienenen Marke bis zur aktuellen Neuheit der Post, durchnummeriert wird. Je nach Sammelgebiet ist ein anderer Katalog der richtige.

Kastenzähnung
Zähnungsart, die in einem Arbeitsgang erreicht wird und somit regelmäßig ausgebildete Ecken gewährleistet, was besonders bei der Produktion von Blocks wichtig ist.

Katalog
Unter Sammlern ein systematisches Verzeichnis von sammelwürdigen Objekten mit Angabe von Katalogpreisen, die als Richtlinien für Kauf und Tausch gelten können.Die Skandinavischen Länder sammelt man häufig nach dem dortigen 'FACIT'-Katalog, Großbritannien hat den 'Stanley Gibbons', Deutschland den 'Michel' und in den USA gilt hauptsächlich der 'Scot...

KaBe
Hersteller von Zubehör, Tochter von Leuchtturm

Kammzähnung
Breiten- und Höhenzähnung einer Bogenreihe werden in einem Arbeitsgang ausgeführt; die Eckzähne sind daher gleichmäßig.

Karrenpost
Ist die Bezeichnung für die 14 Tage lange Postbeförderung mit Tiergespann (Ochsen oder Pferden) vor dem Bau von Eisenbahnstrecken bzw. in den von der Eisenbahn nicht berührten Gebieten im ehemaligen, unter imperalistischer deutscher Kolonialherrschaft stehendem Gebiet, Südafrika.Erste Karrenposten mit Ochsenkarren 1895 zwischen Swakopmund und Windh...

Kabinett, überdurchschnittlich
Besonders frisches und sauberes Stück; Marke liegt über dem Durchschnitt; wenn die Marke eine Entwertung hat (Stempel, Federzug, etc.), soll dieser unverschmiert und gut lesbar sein (Datum, Ort). Moderne Werte werden normalerweise nicht mehr in diese Klasse eingeordnet.

Junk, Dr. Rudolf
Gemeinsame Aktion von PTA, ÖSD und ORF. 12 Wochen lang werden die Zuseher der Kindersendung Konfetti TV animiert mittels eines Losungswortes die 'Konfetti-Postmarken' in Ihrem Postamt gratis abzuholen.

Judmaier, Herbert
freier Journalist für philatelistische Publikationen

Jugoslawien
Jugoslavija, Jugo-Slavia, Yougo-Slavie, S.H.S. oder C.X.C findet man als Länderbezeichnung auf den Briefmarken.

Jatia, Deoki Nandan
1990-1998 Präsident der FIP

Jemen
Die ersten Briefmarken erschienen 1926. Übliche Abkürzung auf Briefmarken: YAR (Yemen Arabic Republic).

Jettmar, Rudolf
Österreichischer Briefmarkenkünstler, geboren am 10. September 1869 in Stepanovice bei Krakau, gestorben am 21. April 1939 in Wien.

Jaminskyj, Borys
Gründungsmitglied des UBSV

Jakubek, Wolfgang
Wolfgang Jakubek - 'Mister Mauritius', Jahrgang 1930, machte als Philatelie-Experte, Auktionator und Fachautor Furore.Bereits als 15-Jähriger verstand er es, auf dem Berliner Schwarzmarkt mit Briefmarken zu handeln. Wen wundert es, dass er später, im Alter von 33 Jahren, ein eigenes Auktionshaus eröffnete? Er bekam Kostbarkeiten wie die 'Blaue Maur...

Jahn, Sepp
österreichischer Briefmarkenkünstler, geboren am 10. Februar 1907 in Krems

ISPS
Internationale Seepoststation

Italien
Italy, Italie oder Italia findet man als Länderbezeichnung auf italienischen Briefmarken.

Jaeger, Dr. Heinz
Einer der größten Philatelisten unserer Zeit. Langjähriges Mitglied des Kunstbeirats, Ehrenpräsident des Sammlerverbandes 'Bund Deutscher Philatelisten' (BDPh) und Vorsitzender des BDPh beratenden 'Rats der Weisen', des so genannten Consilium Philatelicum. Der Arzt blick auf eine Bilderbuch-Karriere in der Philatelie zurück, beurkundet mit vielen i...

IPD
Internationaler Philatelisten-Dienst

Irland
Irlande oder EIRE findet man als Länderbezeichnung auf irischen Briefmarken.

Island
Iceland oder Islande findet man als Länderbezeichnung auf den Briefmarken.

Internationales Postzentrum
(IPZ) am Frankfurter Rhein-Main-Flughafen gelegenes Postzentrum, welches fast sämtliche Luftpostbriefe und -Pakete von und nach Deutschland befördert.

IPZ
Internationales Postzentrum

Internationaler Philatelisten-Dienst
(IPD) 1937 auf der PEXIP gegründete Vereinigung zum Zwecke der Förderung der Philatelie und zur Pflege der Postwertzeichenkunde auf breitester internationaler Basis.

Internationaler Antwortschein
(IAS) seit 1906 durch den Weltpostverein geschaffene Möglichkeit zur Vorauszahlung des Rückportos seitens des Absenders durch Beilage eines solchen Scheins im Brief an den Empfänger. Der Schein wird von jedem Postamt der dem Weltpostverein angeschlossenen Länder gegen Marken im Wert des dort gültigen Portos für einen einfachen Auslandsbrief umgetau...

Internationale Seepoststation
(ISPS) Postzentrum, über welches das Postaufkommen mit dem Ausland von und nach Deutschland auf dem Seeweg geleitet wird. Gegenwärtig gibt es eine Internationale Seepoststation in Hamburg.

Interessenten-Sonderpostamt
Sonderpostamt, bei dem mit einem Sonderpoststempel nur Briefmarken entwertet werden, die auf vom Antragsteller aufgelegten und auf eigene Rechnung verkauften Drucksorten (z.B. Briefumschläge und Karten) angebracht sind.

Internationale Frachtstation
(IFS) Postzentrum, über welches das Postaufkommen mit dem Ausland von und nach Deutschland auf dem Landweg geleitet wird. Gegenwärtig gibt es 5 Internationale Frachtstationen.

Inselzähnung
Die bei Sondermarken übliche Zähnungsart einer oder mehrerer Einzelmarken, die in der Mitte des Blocks freistehend inmitten einer sich auf das Markenmotiv beziehenden Zeichnung platziert sind.

IMOS
Internationale Motivgruppen Olympiaden und Sport

Inselpost
Aufdruck in verschiedenen Typen auf deutschen Zulassungsmarken; Im Herbst 1944 waren aufgrund der Kapitulation Rumäniens und Bulgariens und der gescheiterten Räumung des Dodekanes und Kreta diese Inseln nur mehr durch die Luft erreichbar. Durch den nur beschränkt zur Verfügung stehenden Laderaum der Transportmaschinen konnte natürlich nicht jeder S...

IFA
Internationale Flugpostausstellung

IFS
Internationale Frachtstation