Kopie von `Das Philatelielexikon`
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Kategorie: Sport, Gesundheit und Freizeit > Philatelie
Datum & Land: 03/01/2009, De.
Wörter: 778
IFSDA
International Federation of Stamp Dealers' Associations (Internationaler Dachverband der nationalen Briefmarkenhändlervereinigungen)
IAPC
Internationaler Aero-Philatelisten-Club
IAS
Internationaler Antwortschein
Hofer, Walter
österreichischer Briefmarkenhändler
Hufeisenstempel
Eine besondere Stempelform die einem Hufeisen ähnelt. War bereits bei einigen preußischen Postämtern sowie in Lübeck und Leipzig im Einsatz.
hinterlegen
Reparatur einer beschädigten Marke durch rückseitiges Aufkleben eines ähnlichen Papierstückes in entsprechender Größe
Hochdruck
Eine von drei Hauptgruppen in welche die Druckverfahren unterteilt werden. Die druckenden Teile liegen erhöht. Die Druckfarbe wird direkt vom Druckstock auf das Papier übertragen (direkter Druck). Die beiden anderen sind Flachdruck und Tiefdruck. Vertreter des Hochdruckes sind der Buchdruck und der Prägedruck.
Hibria
Hirtenberger Briefmarkenausstellung
Hill, Rowland
Er erfand die Briefmarke 1836. Siehe auch: Magazin > Der Erfinder der Briefmarke
Herrmann, Prof. Dr. Emanuel
Erfinder der Korrespondenzkarte, geboren 1839, gestorben 1902
Herz, Dr. Johann Jakob
österreichischer Briefmarkenkünstler, geboren am 24. März 1809 in Lemberg, gestorben am 9. Dezember 1873 in Wien. Er entwarf vermutlich die Zeichnung der ersten österreichischen Briefmarkenausgabe von 1850.
Herger
akademische Malerin und Briefmarkenkünstlerin
Helvetia
lateinisch für Schweiz; Die erste Briefmarke aus der Schweiz kam 1893 heraus und nennt sich 'Zürich 4'.
Hernecek, Leo
österreichischer Briefmarkenhändler, geboren am 18. September 1917, gestorben am 20. November 1998 in Wien
hawid
Hersteller von Zubehör. Vor allem bekannt für Klemmtaschen. Der Name setzt sich zusammen aus den ersten Buchstaben des Namens des Firmengründers Hans Widmaier.
Halbkreisstempel
Gruppe der Poststempel, deren Abdruck die Form einesHalbkreises - begrenzt durch Linien - bildet. Soweit die Grundlinie fehlt, bezeichnet man Halbkreisstempel als offen. Der Halbkreisstempel ist nicht zu verwechseln mit Segmentstempel, der nur einen Kreisabschnitt, der kleiner als ein Halbkreis ist, darstellt, oder dem Kreisabschnittsstempel, desse...
halbbrüchig
Bezeichnung für Art der Beschriftung eines Blatts (meist Konzept), das der Länge nach in 2 Spalten geteilt (gebrochen) ist.
Halbkreisbrückenstempel
ungenaue Bezeichnung für Halbkreisstegsstempel
HAN
Abkürzung für Hausauftragsnummer
Habilitado
Bezeichnung für den Aufdruck auf Aufbrauch- und Aushilfsausgaben in spanisch sprechenden Ländern, die oft bei der Herstellung provisorischer Freimarken aus anderen Marken oder bei Verwendung bereits außer Kurs gesetzter Urmarken üblich.
Hammerstempel
Handstempel mit um 90 Grad gebogenem Stiel. Die Stempelplatte befindet sich am kurzen Ende des Stiels. Der hammerförmige Handstempel läßt eine höhere Stempelgeschwindigkeit und intensivere Stempelabdrucke zu.
Gute Post
Hauszeitung der Familie Belacek
HA
Abkürzung für Hausauftrag
Haas, Theodor (1848-1911)
War ein bedeutender philatelistischer Schriftsteller und verfasste z. B. 1905 'Lehrbuch der Briefmarkenkunde' und leitete von 1890 bis 1910 die Zeitschrift 'Illustrierte Briefmarkenjournal'. Haas erhielt 1906 als erster die Lindenberg-Medallie.
Gummierung
Auf der Rückseite von Briefmarken angebrachte dünne Schicht, die beim Befeuchten klebrig wird um so auf ein Briefstück aufgeklebt zu werden. Meist wird die Gummierung vor dem Druck aufgetragen, da die Gummilösung sonst durch die Perforation oder den Durchstich auf die Markenvorderseite läuft und die Zähnung verhärtet.
GS
Ganzsache
GT
Großtauschtag
Gummi, brüchiger
Bezeichnung für eine bestimmte Erscheinungsform des Klebstoffs bei Briefmarkenpapieren. Er entsteht durch (meist hohen) Anteil tierischer Leime (z.B. Knochenleim) die beim trocknen leicht brüchig werden.
Grüne Karte
andere Bezeichnung für die Ausstellungskarten der UNO-New York, die auf grünem Karton gedruckt werden. Die Ausstellungskarten der UNO-Wien sind weiß, die der UNO-Genf blau.
GPA
Generalpostamt
Griechenland
Greece, Hellas oder Grèce findet man als Länderbezeichnung auf den Briefmarken.
Großbritannien
Auf britischen Briefmarken findet man meistens nur den Kopf der Königin.
Gessner, Prof. Karl
österreichischer Briefmarkenkünstler, geboren am 31. Mai 1909 in Wien
gestempelt
Briefmarken die mit einem Poststempel versehen sind. D.h. nicht unbedingt, dass diese Ihrer eigentlichen Verwendung zugeführte wurden und im Postkreislauf waren.
Germania-Entwürfe
Im Jahr 1900 brachte die Deutsche Reichspost eine neue Freimarkenserie heraus. Als Motiv für diese Marke hatte man die 'Germania' gewählt. Dieses Motiv sollte mehr als 20 Jahre lang und über das Kaiserreich hinaus das Aussehen deutscher Briefmarken prägen.
Gesellschaftsstempel
privater Bestätigungsstempel, z.B. von Sammlervereinen oder Firmen
Gemischter Satz
Vollständiger Satz einer Ausgabe, der aus gestempelten und ungebrauchten Marken besteht.
Gefälligkeitsstempel
Bezeichnung für Briefmarkenabstempelungen auf Sendungen, die nicht postalisch befördert wurden. Dadurch sind diese Belege in der Regel besser erhalten als echt gelaufene. Philatelistische Briefe ohne Adresse sind gefälligkeitsgestempelt.
Gedenkmarke
Zum Geburts- oder Todestag einer bekannten Persönlichkeit, Jahrestag einer Erfindung oder Entdeckung, Gründung einer Stadt, eines Staates usw. verausgabte Briefmarke, meist mit einem auf das Ereignis bezugnehmendem Motiv. Gedenkmarken sind Sondermarken.
gebraucht
Begriff aus der Sammlersprache für Briefmarken und Telefonwertkarten, die Ihrem Verwendungszweck zugeführt wurden. Gebrauchte Briefmarken sind in der Regel gestempelt; durch Unachtsamkeit von Postbediensteten oder Fehlern in der Mechanik von Stempelmaschinen kann es aber vorkommen, dass gebrauchte Briefmarken nicht gestempelt wurden. Aus juristisch...
Ganzstück
Vollständig erhaltene Postsendung mit Frankatur (Postkarte, Briefumschlag, Paketkarte, Postanweisung oder ähnliches).
Gebührenfreiheitsmarke
Bestimmten Körperschaften wurde zeitweise das Recht zur gebührenfreien Postbeförderung zugestanden. Dazu wurden kursierende Dauermarken amtl. durchlocht, um so eine Kontrolle zu gewährleisten.
Ganzsachen, postamtliche
Karten, Briefe oder sonstige Vordrucke, die mit dem Eindruck einer Briefmarke durch die Post herausgegeben wurden.
Ganzsachen, private
Diese wurden im Unterschied zu den postamtlichen Ganzsachen im Auftrag eines Privaten hergestellt.
Ganzsache
Abkürzung GS, Briefkuvert oder Postkarte, bei der ein Wertzeicheneindruck in Höhe des erforderlichen Portos angebracht ist. Jede Sammlung gewinnt durch Hinzunahme einiger Ganzsachen. Sie sind amtl. Postwertzeichen wie Briefmarken und gehören, wenn verausgabt, zu einer kompletten Sammlung dazu.
Fresacher, Dr. Hadmar
FIP-Juror für Postgeschichte
Galathovics
Österreichischer Briefmarkenhändler, dessen Geschäft inzwischen aufgelöst wurde.
Freistempler
Postbearbeitungsmaschine die das Freimachen von Sendungen mit Postwertzeichen durch den Abdruck des Freistempels ersetzt. Je nach Standort wird zwischen Absenderfreistempler (bei großen Betrieben, Dienststellen usw.) und Postfreistempler (wird vor allem zur Freimachung größerer Mengen gleichzeitiger Sendungen eingesetzt) unterschieden. Die ersten F...
Freimarken
Dauermarken und Sondermarken, die zum Frankieren der Post des allgemeinen Publikums verwendet werden.
Freistempel
In Österreich roter Stempelabdruck, der vom Absender oder in dessen Auftrag von der Post angebracht wird. Freistempelmaschinen erlauben eine einfache und zeitsparende Freimachung von Briefstücken. Frankiermaschinen sind in Großfirmen bereits in den EDV-Anlagen angegliedert.
Franke, Rupert
österreichischer Briefmarkenstecher, geboren am 30. Oktober 1888 in Wien
Frankreich
France oder RF findet man als Länderbezeichnung auf den Briefmarken.
Flying Rocket, The
Eine niederländische Zeitung, die sich ausschließlich mit den Problemen der Raketenforschung und Raketenpost beschäftigt. Erscheinungsort: Amsterdam.
Flugpost
In der philatelistischen Literatur und im Gespräch unter Sammlern noch häufig gebrauchte Bezeichnung für (amtl.) Luftpost.
Fluoreszenz
Im automatisierten Postbetrieb werden zur elektronischen Steuerung des Briefmarkensortiervorgangs seit einigen F.-Marken verwendet. Dem Papier dieser Marken ist bei der Herstellung Leuchtstoff beigemengt worden.
Flachdruck
Eine von drei Hauptgruppen in welche die Druckverfahren unterteilt werden. Die druckenden und nicht druckenden Teile liegen auf einer Ebene. Durch das natürliche Prinzip des Abstoßens von Fett und Wasser nehmen nur die druckenden Teile Farbe an. Die beiden anderen Druckverfahren sind Hochdruck und Tiefdruck. Vertreter des Flachdruckes sind der Offs...
FISA
Fédération Internationale des Sociétés Aérophilatéliques, internationaler Dachverband der nationalen Luftpostsammlervereine.
Finnland
Finland, Finlande und Suomi findet man als Länderbezeichnung auf den Briefmarken. Eigene Briefmarkenausgaben seit dem 3. März 1856.
FIP
Fédération Internationale de Philatelie, internationaler Dachverband der nationalen Philatelistenverbände (z.B. VÖPH).Die FIP wurde 1926 in Paris mit dem Ziel von Befördern von Philatelie in ihrem, auf internationaler Ebene, ganzem Umfang.Gegenwärtig vertritt sie 69 nationale Mietgliedsverbände aus der ganzen Welt.An die Spitze der Födera...
FFC
Abk. für First Flight Cover
Filatelie
erlaubte Schreibweise für Philatelie
Fenster
Helle Stelle der Marke, am besten rückseitig sichtbar, entsteht durch unsachgemäßes Entfernen der Marke von dem Papieruntergrund, durch Abreißen oder unvorsichtige Entfernung hartnäckiger Gummierung im Wasserbad.
Feldpost
Begriff für Briefsendungen von im Einsatz befindlichen Soldaten.
Felzmann, Ulrich
Er gründete 1976 in der Stresemannstrasse in Düsseldorf die Felzmann-Auktionen und veranstaltet am 30. Juni seine 1. Auktion.In April 2002 fand die 100. Auktion statt.
Fehlliste
Zusammenstellung der in einer Sammlung noch fehlenden Objekte
fein, feinst, bestens repräsentierend, optisch gut, Dekostück
Es handelt sich um ein noch sammelwürdiges Stück, das einen oder mehrere kleine Fehler hat. Eine solche Marke kann auch repariert oder verschönt sein. Es werden meistens nur sehr seltene Marken in dieser geringsten Klasse angeboten. Man sollte stets (wenn es das Portmonaie zulässt) ein besseres Stück erwerben.
Fehldruck
Nicht zu verwechseln mit einem Druckfehler; Ein Fehldruck ergibt sich, wenn während des Druckes oder der Vorbereitung hierzu technisch etwas falsch gemacht wird. Farbverwechslung = Farbfehldruck, Papierverwechslung = Wasserzeichenfehldruck usw. Eine besondere Form des Fehldrucks ist der Plattenfehler.
Federzug
Mittels Tintenstrich oder -kreuz, oder Unterschrift des entwertenden Beamten, oft bei klassischen Marken, bzw. bei fiskalisch verwendeten hohen Werten, z.B. auf Jagdscheinen für Großwild in verschiedenen britischen Kolonialgebieten Afrikas.
FDC
international gebräuchliche Abk. für First Day Cover (Ersttagsbrief)
Federstrichentwertung
Postalische Entwertung einer Marke durch Tintenstriche. Bei älteren Marken nicht wertmindernd.
FACIT
Name des schwedischen Standard-Kataloges für die Skandinavischen Länder: Schweden, Norwegen, Dänemark, Färöer, Grönland, Island, Finnland und Šland.
Faksimilie
von privater Seite hergestellte, meist gekennzeichnete Nachahmung von bereits existierenden Marken.
Falz
Oder Klebefalz ermöglichte in der Frühzeit der Philatelie die Befestigung der Briefmarke im Album, als Einsteckalben und Klemmtaschen noch unbekannt. Der Klebefalz ist ein kleiner, beidseitig gummierter, Papierstreifen, welcher beim Gebrauch die postfrische Marke einem Teil deren Gummierung beraubt. Falzmarken sind, obgleich durchaus sammelwürdig, ...
Estland
Estonia, Esthonìe oder Eesti findet man als Länderbezeichnung auf den Briefmarken.
ETB
Ersttagsblatt
Exax, Alexander
österreichischer Briefmarkenkünstler, geboren 1896 in Münzzuschlag. Ihm sind u.a. die Dauermarken '100 Jahre österreichischen Eisenbahn' von 1937 (ANK 646/648) zu verdanken.
ESt
Ersttagsstempel
Essay
Entwurf einer Marke für die Post. Von der Post nicht angenommene, aber in den Handel gelangte Probedrucke, werden Essays genannt.
Ersttagstempel
Auch Ersttags-Zusatzstempel, offizieller Poststempel, der am ersten Gültigkeitstag einer neuen Briefmarke von bestimmten Postämtern zusätzlich zum OT-Stempel oder einem Sonderstempel auf dem Kuvert abgeschlagen wird. In Österreich seit dem 1. Juni 1948 (damals noch achteckig) im Einsatz; in Deutschland und bei der UNO wird ein Ersttagssonderstempel...
Ersttagssonderstempel
Offizieller Poststempel, der am ersten Gültigkeitstag einer neuen Briefmarke von bestimmten Postämtern anstatt dem OT-Stempel auf dem Kuvert abgeschlagen wird. In Deutschland und bei der UNO üblich; Am 14. Mai 1948 wurde auch in Österreich ein Ersttagssonderstempel verwendet. Mit dem Beginn der Trachtenserie am 1. Juni 1948 wurde in Österreich der ...
Ersttagsbrief
'Meist abgek. FDC (engl. First Day Cover) genannt (die nach dem dt. Wort naheliegende Abkürzung ETB gilt für Ersttagsblatt). Ein Ersttagsbrief ist ein Brief (auch andere Postsendungen möglich), der am Ersttag einer neuen Briefmarke mit dieser versehen und gestempelt ist. Kann auch echt gelaufen sein.
Ersttags-Zusatzstempel
andere Bezeichnung für den Ersttagstempel
Ersttagsblatt
Abkürzung ETB., Zum ersten Gültigkeitstag neuer Briefmarken verausgabtes Blatt mit hinzugeklebter Briefmarke, die in der Regel mit einem Sonderstempel gestempelt ist. Die Idee zu österreichischen Ersttagsblättern stammt aus Berlin, wo bis 1959 österreichische ETB's herausgegeben wurden. Rudolf Straußberger startete im Oktober 1960 mit einer Auflage...
Ersttag
Erster Gültigkeitstag neu verausgabter Briefmarken und Ganzsachen, nicht immer identisch mit dem ersten Verkaufstag, der verschiedentlich früher liegt (z.B. in Österreich und der Schweiz).
Ersttag-Langstempel
Bei der 'Blumen-Serie' von 1948 eingesetzter Ersttagstempel.
Erläuterungsblatt
Auch Abhandlung oder Legende. Meist über 4 DIN A4-Seiten sich erstreckende Erläuterung zu einer Briefmarkenausgabe, die vertiefende, interessante Informationen zu dem Ausgabeanlass enthält.
Erinnophilie
Randgebiet der Philatelie, welches sich mit Nicht-postalischen Objekten beschäftigt, wie z.B. Gedenkblättern, Vignetten, Neudrucke, etc. Oft werden solche Objekte als Ergänzung zur Hauptsammlung gesammelt, sofern sie thematisch passen, es gibt aber auch eigene Vereine, die auf die Erinnophilie spezialisiert sind. Teilweise sind sogar umfangreiche K...
Erinnerungsblatt
Auf einem Erinnerungsblatt findet man neben einer originalen Briefmarke mit Ersttagsstempel auch viele Hintergrundinformation zur Briefmarke.Im Jahr 2001 erschienen 5 deutsche Erinnerungsblätter wie z. B. das Erinnerungsblatt 'Bedrohte Tierarten'.
Erinnerungskarte
andere Bezeichnung für Ausstellungskarte
Erhaltungsformen
Briefmarken haben normalerweise nur 2 Erhaltungsformen: Benutzt (gestempelt, gebraucht, entwertet) oder unbenutzt (ungebraucht, postfrisch). Darüber hinaus werden Briefmarken auch noch auf Briefumschlägen befindlich gesammelt.
Entwurf
In der Philatelie eine künstlerische Vorlage zum Erstellen von Briefmarken, Stempeln oder Belegen.
EMS
Express Mail Service; schnellste Brief- und Paketbeförderungsart der Post
Entwertung
Macht die Marke unbrauchbar, sodass diese nicht mehr verwendet werden kann. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Bedarfsentwertung, d.h. die Marke ist tatsächlich im Alltag gebraucht worden und Gefälligkeitsentwertung, welche auf Wunsch des Sammlers vorgenommen wird. Es kommen auch sogenannte Bogenabstempelungen, teils maschinell vorgenommen, w...
Eire
Eigenname von Irland
Elfenbeinkopf
engl. = ivory heads; Begriff aus der Sammlersprache für die auf alten (englischen) Briefmarken rückseitig durchscheinende Silhouette der abgebildeteten Persönlichkeit (Königin Viktoria).
Eilsendung
Postsendung (Eilbrief, Eilkarte, Eilpaket), die mit der schnellsten Postverbindung befördert wird.
Einsteckbuch
Auch Einsteckalbum, zu einem Buch gebundene Kartonblätter, auf denen eine bestimmte Anzahl von Pergamin oder Kunststoffstreifen angebracht sind. Zwischen den einzelnen Blättern sind bei modernen Einsteckbüchern je zwei Schutzblätter eingearbeitet.
Eckzahn
Gezähnte Marken von der senkrechten und der waagerechten Zähnung gebildete Ecke.
Eilmarken
spezielle Marken zur Entrichtung der Eilzustellungsgebühr
Eckrandblock
Blockstück aus vier Ecken eines Schalterbogens oder Kleinbogens