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Gewohnheit Logo #42000 Als Gewohnheit (auch Usus, lat. uti „gebrauchen“) wird eine unter gleichartigen Bedingungen entwickelte Reaktionsweise bezeichnet, die durch Wiederholung stereotypisiert wurde und bei gleichartigen Situationsbedingungen wie automatisch nach demselben Reaktionsschema ausgeführt wird, wenn sie nicht bewusst vermieden oder unterdrückt wird. Es ...
Gefunden auf https://de.wikipedia.org/wiki/Gewohnheit

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Gewohnheit Logo #40138[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Gewohnheit, plur. die -en, von dem Neutro gewohnen. 1) Als ein Abstractum und ohne Plural, die Fertigkeit zu freyen Veränderungen einer Art, ohne Bewußtseyn der Bestimmungsgründe. Wenn man eine Sache se...
Gefunden auf https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_2_1_1999

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Gewohnheit Logo #42321Für die Verwirklichung des sittl. Lebens u. für die Bildung von Normen spielt die G. eine nicht unbedeutende Rolle. I. Der Einzelmensch, der eine Handlung wiederholt setzt, erwirbt dadurch die Fertigkeit, sie leicht u. rasch zu setzen, u. die Neigung, es zu tun. Eben die verstärkte u. eingewurzelte Fähigkeit u. Neigung nennt m...
Gefunden auf https://stjosef.at/morallexikon/gewohnhe.htm

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Gewohnheit Logo #40044In der Psychologie ein angelernter, gebahnter Reaktionsablauf, der dem bedingten Reflex als eine Anschauungs-, Denk-, Verhaltens- oder Verrichtungsgewohnheit, z.B. als Kaufgewohnheit, relativ ähnlich ist. Der Prozess der Gewöhnung kommt durch vielfache Wiederholung, Nachahmung und durch Sozialisationsprozesse zu Stande. Charakteristisch für eine...
Gefunden auf https://www.enzyklo.de/Lokal/40044

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Gewohnheit Logo #42295Gewohnheit ist die durch öftere Wiederholung derselben Thätigkeit entstandene Disposition zu derselben, welche zur andern Natur geworden ist. Dieselbe ist als solche jederzeit natürlich, da sie auf einer natürlichen Ursache, der Verstärkung durch Wiederholung (Mechanismus), beruht; dagegen kann dieselbe, je nachdem die Thätigkeit selbst, die ...
Gefunden auf https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

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Gewohnheit Logo #42176(Text von 1930) Gewohnheit. Gewohnheit ist bloß subjektive Notwendigkeit, Prol. Vorr. (III 4); vgl. §§ 5, 27 (III 29, 71). Sie statt der objektiven Notwendigkeit, die nur in apriorischen Urteilen stattfindet, unterschieben (wie dies Hume beim Kausalitätsbegriff tut), heißt der Vernunft das Vermögen absprechen, über...
Gefunden auf https://www.textlog.de/32367.html

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Gewohnheit Logo #42175(Text von 1910) Gebrauch 1). Sitte 2). Gewohnheit 3). Mode 4). Zeremonie 5). Sitte ist der umfassendste Ausdruck; er bezeichnet überhaupt das, was man zu tun pflegt, so wie die Art und Weise, wie man etwas zu tun pflegt. Namentlich aber bezeichnet es diese Art und Weise zu handeln, sof...
Gefunden auf https://www.textlog.de/38885.html

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Gewohnheit Logo #42880In der Wirtschaftssoziologie : habit, [1] in der Psychologie Bezeichnung für gelernte, durch häufige Wiederholung zunehmend leichter und „automatischer“, d.h. unbewusster ablaufende Reaktion en auf bestimmte Reize bzw. angesichts bestimmter Situationen (bei den meisten Menschen z.B. die Verrichtungen vor dem Zu-Bett-Gehen). [2] In der Soziol....
Gefunden auf https://www.wirtschaftslexikon.co/i/../d/gewohnheit/gewohnheit.htm

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Gewohnheit Logo #42871eine Haltung, die durch gleichförmige Wiederholung entstanden ist und eine „zweite Natur“ des Menschen bildet; sie steht im engen Zusammenhang mit Sitte und Brauch. Für den Skeptiker D. Hume beruht die Idee der Kausalität, der Glaube an das Prinzip von Ursache und Wirkung, auf einer Vorstellungs- bzw. Erwartungsgewohnheit.
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