
Der Ausdruck Demut kommt aus dem althochdeutschen diomuoti („dienstwillig“, also eigentlich „Gesinnung eines Dienenden“) und wurde von Martin Luther zur Übersetzung der biblischen Ausdrücke tapeinophrosyne (griechisch) bzw. der lateinischen Übersetzung humilitas benutzt. Im christlichen Kontext bezeichnet es die Haltung des Geschöpfes ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Demut

Demut ist eine Haltung ist, die heute einen negativen Anklang an Unterordnung und Unterwerfung hat. Diese negative Bedeutung liegt im germanischen Wortursprung begründet: »Diemüete« bezeichnet noch im Mittelhochdeutschen die Gesinnung von Gefolgsleuten gegenüber ihrem Lehnsherrn, den Vorgang, dass...
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https://relilex.de/

1. Unter D. (lat. humilitas) verstehen wir die Bereitschaft, sich selbst richtig einzuschätzen u. gemäß einer richtigen Selbsteinschätzung sich zu verhalten; Erkennen u. Wollen sind daran beteiligt. Die Selbsteinschätzung vollzieht sich auf dem Weg des Vergleichs gemäß Beziehungen, in denen der Mensch durch Natu...
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https://stjosef.at/morallexikon/demut.htm

(ahd. deomuot, von deo »Knecht, [frei, d.h. ohne Bodenanteil verkäuflicher] Sklave« und muot »Stimmung, Gesinnung, Mentalität«, also etwa »Knechtsgesinnung, sklavische innere Haltung«): ursprünglich ein mit der Christianisierung nördlich der Alpen, d.h. im germanischen Raum der Zeit aufgekomme...
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https://www.avenz.de/definition/demut.htm

Vorname. Aus dem Althochdeutschen. Bedeutung: deomuoti = „Gottesgesinnung; Demut“.
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https://www.beliebte-vornamen.de/lexikon/d-frau

Demut bezeichnet eine aus dem Bewusstsein der eigenen Unvollkommenheit entspringende Haltung des Gehorsams und der Unterordnung. Als christliche Tugend ist sie die Bereitschaft, sich als endliches und mängelbehaftetes Wesen dem unfehlbaren Willen Gottes zu fügen. Demütiges Verhalten ist Ausdruck der grundsätzlichen Abhängigkeit des Menschen vo...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/40183

Demut, Demuth, Familiennamenforschung: 1) ûbername zu mittelhochdeutsch diemüete, diemuot, mittelniederdeutsch demŠÂt »Demut, Milde, Bescheidenheit«. 2) auf den im Mittelalter beliebten Frauennamen Demuth/Diemut zurückgehender metronymischer Familienname. Ursprünglich handelte es sich h...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Demut, die Eigenschaft, sich selbst um anderer Menschen willen oder angesichts göttlicher Macht zurückzustellen. Die antike Ethik stellt dem Begriff der Demut den der Hybris gegenüber. Die Ethik des Alten Testaments fordert Demut als Ausdruck der grundsätzlichen Abhängigkeit des Menschen von Gott, s...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Etymologie: Zusammengesetzt aus dem althochdeutschen »dio« für Knecht und »muot« (Mut) für Gesinnung, Haltung. Übersetzt: »Die Gesinnung oder Haltung eines Knechts«. Diese Bedeutung kann positiv sein, z.B. als Haltung gegenüber Gott oder einem rechtmäßigen Herrn, oder negativ, z.B. als feige Unterwürfigkeit. Demut unrechtmäßig forder...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42172

Demut ist im Enneagramm die Bezeichnung für die förderliche Entwicklungsausrichtung des Enneagramm-Typs 2. Dabei geht es um eine Rückbesinnung auf den Selbstwert der eigenen Person, um die Wertschätzung und wohlwollende Berücksichtigung eigener Bedeutsamkeit und eigenständiger Vorhaben, losgelöst von jegli...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42239

Der Ausdruck Demut kommt aus dem mittelhochdeutschen diomuoti ('dienstwillig', also eigentlich 'Gesinnung eines Dienenden') und wurde von Luther zur Übersetzung der biblischen Ausdrücke tapeinophrosyne (griechisch) bzw. der lateinischen Übersetzung humilitas benutzt. Im christlichen Kontext bezeichnet es die Haltung...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42274

Unter Demut wird das Anerkennen der Allmacht Gottes verstanden und beschreibt demnach die innere Einstellung eines Menschen zu Gott.
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https://www.kathweb.de/lexikon-kirche-religion/d/demut.html

Vorname. Nebenform v. Dietmute
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https://www.kirchenweb.at/vornamen/namenstage/vornamen34.htm

Aus dem Althochdeutschen, Neudeutsch 'Ergebenheit', aber auch 'Unterwürfigkeit'. Die oder der Demütige 'fügt sich', 'unterwirft sich', reiht sich in die 'Hierarchie ein', dient dem Herrscher, ohne nachzufragen 'in Demut'). Demut in der Religion und als Weltanschauung Demut wird oft als Tugend angese...
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https://www.lechzen.de/Lexikon/Demut

Demut (lat. Humilitas) steht dem Hochmut (s. d.) entgegen. Beide kommen darin überein, daß der wirkliche Wert der eignen Persönlichkeit verkannt, aber von dem Hochmütigen höher, von dem Demütigen dagegen niedriger angeschlagen wird, als er thatsächlich ist. Die D. geht, falls die Geringschätzung seiner selbst lediglich eine Maske, der demü...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Demut. 'Das Bewußtsein und Gefühl der Geringfügigkeit seines moralischen Werts in Vergleichung mit dem Gesetz ist die Demut (humilitas moralis).' Hingegen ist Demut in Vergleichung mit anderen Menschen oder endlichen Wesen keine Pflicht. Mit der wahren Demut ist zugleich Erhebung, Selbstschätzung de...
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https://www.textlog.de/32170.html

(Text von 1910) Demut
1). Bescheidenheit
2). Wer sich scheut, seinen eigenen Wert zu überschätzen, besitzt
Demut (eig. Dienersinn, Unterwürfigkeit; mhd.
dêmuot, diemüete, ahd.
deomuoti, Herablassung, Bescheidenheit, Milde; die Silbe
De, ahd.
deo ist ...
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https://www.textlog.de/38230.html

nach christlicher Lehre das auf wahrer Selbsterkenntnis beruhende Bewusstsein der eigenen Nichtigkeit vor Gott, das in der Bereitschaft zum Dienen gegenüber Gott und allen Menschen wirksam wird; schließt Selbstruhm (Stolz), aber auch jede Servilität, nicht aber die dankbare Anerkennung gottgeschenkter Würde aus.
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https://www.wissen.de//lexikon/demut
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