
Seifen (von ahd. seifa „Seife, Harz“) sind Natrium- oder Kalium-Salze von Fettsäuren. Als Tenside finden sie Verwendung als Reinigungsmittel, die vor allem zur Körper-, und in gewissem Maße auch zur Oberflächenreinigung verwendet werden. Ihre Bedeutung als Waschmittel für Textilien haben sie verloren, da sie in härterem Wasser unlöslich...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Seife
[Geologie] - Seifen sind in der Geologie und in der Lagerstättenkunde sekundäre Mineralanreicherungen in Sedimenten wie Sand und Kies. Vorkommen abbauwürdiger Konzentrationen von Edelmetallen, Schwermineralen oder Edelsteinen sind Seifenlagerstätten. == Entstehung == Wegen ihrer Verwitterungsbeständigkeit und ihres hoh...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Seife_(Geologie)
[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Seife, plur. doch nur von mehrern Arten, die -n, ein mit einem unmineralischen Alkali verbundenes Fett, welches sich daher im Wasser auflösen lässet. Seife machen oder kochen. Mit Seife waschen. Venetianische, Französische, Spanische Seifen, welche aus Baumöhl und einem Alkali verfert...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_2_0_275

Das anionische Tensid Seife ist die mit Abstand älteste von Menschen heergestellte waschaktive Substanz. Seife wird seit etwa 5.000 Jahren aus natürlichen Fetten und Ölen durch Sieden mit Alkalien, heutzutage meist Natron- und Kalilauge, hergestellt.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/40122

Seife En: soap salzartige Verbindungen zwischen Säuren (z.B. Fett-, Gallensäuren) u. basischen Komponenten (Alkalien, Ammoniumbasen, Metalle); i.e.S. die durch 'Verseifung' von Fetten mit Alkali gebildeten wasserlöslichen Kalium- u. Natriumsalze höherer Fettsäuren (
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42249

Seife (mhd. seife, seiffe; ahd. seifa, seipfa; lat. sapo). Gallier und Germanen kannten (nach Plinius d. Ä.) feste oder halbfeste Stoffe, die aus Ziegentalg, Buchenasche und Pflanzensäften hergestellt waren und ursprünglich als Haarpomade benutzt wurden. Schon viel früher war von den Sumerern auch d...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Seife wird aus natürlichen Rohstoffen, wie tierischen und pflanzlichen Fetten und Ölen, gefertigt und enthält Zusätze von Natrium- oder Kaliumsalzen, Glyzerin, Farb- und ggf. Duftstoffe. Seife ist das älteste Tensid (a-Tensid). Da sie härteempfindlich ist und in hartem Wasser eine unlösliche, nicht waschaktive Kalkse...
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https://www.raumausstattung.de/wohnen/querverweis-seriennummer-4209.htm

Seife , das Produkt der Einwirkung von ätzenden Alkalien und Wasser auf Fette. Letztere bestehen aus Glyceriden der Stearinsäure, Palmitinsäure und Ölsäure (Stearin, Palmitin, Olein) und werden durch Ätzkali oder Ätznatron zersetzt (verseift), indem sich stearin-, palmitin- und ölsaures Alkali, deren Gemisch die gewöhnliche S. bildet, und ...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
(Hauswirtschaft) ein Waschmittel, das aus Natrium- oder Kaliumsalzen der höheren Fettsäuren besteht. Man unterscheidet harte oder Natronseifen, die entweder Kern- oder Leimseifen sein können, und weiche oder Schmierseifen, die meistens Kaliseifen sind. Im weiteren Sinne versteht man unter Seife auch Seifenpulv...
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https://www.wissen.de//lexikon/seife-hauswirtschaft
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