[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Dankbarkeit, plur. car. der Zustand des Gemüthes, da man dankbar ist 1) In der ersten Bedeutung dieses Beywortes, zuweilen im gemeinen Leben. Er nahm es mit vieler Dankbarkeit an, mit vielen Danksagungen. Noch mehr aber, 2) in der zweyten, die Neigung empfangene Wohlthaten durch Gegenlie...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009131_6_0_129

1. Die gottgewollte Bestimmung des Menschen ist es, zum Liebenden mit Gott zu werden. In der Verwirklichung dieser Bestimmung kann ihn das Wissen darum, daß er Liebe empfanden hat, stark fördern. D. ist eben Liebe, die auf empfangene Liebe antwortet. a) Die Offenbarung zeigt uns die Liebe, die Gott dem Menschen schenkt, im besonderen d...
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https://stjosef.at/morallexikon/dankbark.htm

(Text von 1930) Dankbarkeit. Dankbarkeit ist 'die
Verehrung einer Person wegen einer uns erwiesenen Wohltat'. Sie ist eine 'Tugendpflicht', nicht bloß eine Klugheitsmaxime. Sie ist eine 'heilige' Pflicht, d. h. eine solche, deren Verletzung, als 'skandalöses Beispiel', die moralische Triebfeder z...
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https://www.textlog.de/31974.html
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